DE2801110A1 - Fahrbare schienenschleifmaschine - Google Patents

Fahrbare schienenschleifmaschine

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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B31/00Working rails, sleepers, baseplates, or the like, in or on the line; Machines, tools, or auxiliary devices specially designed therefor
    • E01B31/02Working rail or other metal track components on the spot
    • E01B31/12Removing metal from rails, rail joints, or baseplates, e.g. for deburring welds, reconditioning worn rails
    • E01B31/17Removing metal from rails, rail joints, or baseplates, e.g. for deburring welds, reconditioning worn rails by grinding
    • E01B31/175Removing metal from rails, rail joints, or baseplates, e.g. for deburring welds, reconditioning worn rails by grinding using grinding belts

Description

PATENTANWÄLTE
DIPL-ING. H. STEHMANN DIPL-PHYS. DR. K. SCHWEINZER DIPL-ING. DR. M. RAU
D-8500 NDRNBERG ESSENWEINSTRASSE 4-ί TELEFON 0911 /203727 TELEX 06/23135
Nürnberg, 1 LoI. 197 8 /48
Franz Plasser Bahnbaumaschinen-Industriegesellschaft mbH, Johannesgasse 3, A - Wien I
"Fahrbare Schienenschleifmaschine"
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Die Erfindung betrifft eine fahrbare Schienenschleifmaschine zum Abschleifen von Unregelmäßigkeiten an den Schienenkopfoberflachen, mit am Maschinenrahmen höhenverstellbar und in Längsrichtung der Schiene in Gruppen hintereinander angeordneten, an die zu schleifenden Oberflächenbereiche des Schienenkopfes anpreßbaren und an einem Werkzeugrahmen angeordneten Schleifwerkzeugen.
Im Rahmen der Gleiserhaltungsarbeiten kommt der Pflege und Instandsetzung der Schienenkopfoberflachen der Gleise durch regelmäßiges Abschleifen mittels fahrbarer Schienenschleifmaschinen ständig steigende Bedeutung zu. Durch die zunehmende Verkehrsdichte, die weiterhin steigenden Zugsgewichte und Fahrgeschwindigkeiten werden die Schienen in einem solchen Ausmaß beansprucht, daß Riffelbildungen, Wellungen und sonstige Unregelmäßigkeiten an den Schienenkopf oberflächen immer häufiger und in verstärktem Ausmaß auftreten. Abgesehen davon, daß diese Deformationen und Verschleißstellen an den Schienenlaufflächen die Laufeigenschaften der Eisenbahnfahrzeuge nachteilig verändern und deshalb aus Sicherheitsgründen vielfach Geschwindigkeitsbeschränkungen erlassen werden müssen, beeinträchtigen sie auch den Fahrkomfort der Reisenden durch die dabei entstehenden Schwingungen und Dröhngeräusche der Wagenkästen. Riffelbildüngen und dergleichen an den Schienenoberflachen wirken sich aber auch auf den Gleiskörper selbst äußerst nachteilig aus. Die Schienen werden übermäßig durch Schwingungen beansprucht und die Schienenbefestigungsmittel gelockert. Als weitere Folgeerscheinungen dieser Erschütterung ergeben sich Veränderungen der Gleislage und eine Auflockerung des Schotterbettes, namentlich im Bereich der Schwellenauflager. Es ist daher unerläßlich, den Soll-Zustand des Gleises bezüglich der Oberflächenbeschaffenheit der Schienen durch Abschleifen wiederherzustellen, und zwar möglichst bereits im Entstehungsstadium der Riffel- bzw. Wellenausbildung.
Zur Beseitigung der genannten Oberflächenfehler sind fahrbare Schienenschleifmaschinen verschiedener Konstruktion und Werkzeugbestückung entwickelt worden. Ein mit "rotierenden" Schleifwerkzeugen ausgestatteter Schienenschi eifwagen ist z.B. gemäß der
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DT-PS 1 2o6 461 bekannt. Bei dieser Maschine sind zwei Schleifwerkzeugeinheiten auf gesonderten, mit eigenen Fahrwerken ausgestatteten Werkzeugträgern im Bereich zwischen den beiden Fahrgestellen der Maschine in Gleislängsrichtung hintereinander angeordnet. Jede Schleifwerkzeugeinheit weist je Schienenstrang drei separat höhenverstellbare Schleifvorrichtungen auf, die aus einem Antriebsmotor mit vertikaler Welle und einer am unteren Wellenende angeordneten Schleifscheibe bestehen. Der Schienenschleifwagen ist mit einer aufwendigen und vielteiligen Regeleinrichtung zur Regelung des Anpreßdruckes jeder einzelnen Schleifvorrichtung an der Schienenkopfoberfläche ausgestattet. Abgesehen von dem erheblichen baulichen Aufwand für diese Regeleinrichtung ist es nachteilig, daß mit dieser Maschine nur relativ schmale Oberflächenbereiche des Schienenkopfes, keinesfalls aber die Schienenflanken bearbeitet werden können. Es ist daher nicht möglich, das Schienenkopfprofil durch Abschleifen auch nur annäherungsweise wiederherzustellen. Da die Schleifscheiben mit der Schienenkopfoberflache im wesentlichen nur in linienförmiger Berührung stehen, ist die Schleifleistung einer solchen Vorrichtung, d.h. die bei einer Schleiffahrt erziel bare Abtragtiefe, verhältnismäßig gering.
Es ist auch bekannt - um die Anzahl der zur Beseitigung der Riffelbildung und sonstigen Unebenheiten der Schienen erforderlichen Schleiffahrten, die wegen des relativ langsamen Arbeitsfortschrittes nur in längeren Zugspausen durchgeführt werden können, zu verringern - eine größere Anzahl von mit rotierenden SchleifVorrichtungen ausgestatteten Schleifwagen zu einem kompletten Schienenschi eifzug zu vereinigen. Dieser Schleifzug wird in der Regel von zwei Lokomotiven mit hochübersetztem Fahrantrieb über die zu bearbeitenden Streckenabschnitte gezogen. Abgesehen von den hohen Anschaffungskosten erfordern solche Schienenschleifzüge zahlreiches Begleitpersonal und einen unverhältnismäßig hohen Wartungs- sowie Organisationsaufwand für die Einsatzplanung und wirtschaftliche Auslastung dieser Züge. Weitere Nachteile dieser mit "rotierenden" Schleifwerkzeugen ausgestatteten Maschine sind der erhebliche technische Aufwand für die richtige Führung
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und Steuerung der Schleifwerkzeuge, weiters die mangel ha'rafMrb-' '^ filierung der geschliffenen Schienenkopf oberflächen (Facettenschliff) sowie die bei Magnetschienenkontakten, Wegübergängen und sonstigen, im Arbeitsbereich der Schleifscheiben gelegenen Hindernisse sich ergebenden Probleme.
Nach einem anderen bekannten Schleifprinzip arbeiten Schienenschleifmaschinen, z.B. gemäß der DT-PS 1 o21 746, die mit an den Schienenkopf anpreßbaren, flächenhaft auf der Schienenkopfoberfläche aufliegenden Schleifsteinen, sogenannten Rutschersteinen, bestückt sind. Die Schleifleistung dieser, in der Regel gruppenweise in Maschinenlängsrichtung hintereinander angeordneten Rutschersteine, die bei der Schleiffahrt lediglich mit der Fahrgeschwindigkeit der Maschine über die Schienenkopfoberfläche gezogen werden, ist jedoch verhältnismäßig gering. Es bedarf wiederholter Schleiffahrten, um wenigstens die gröbsten Unregelmäßigkeiten der Schienenkopfoberflache zu entfernen. Damit ist weiters auch die Kontinuität des Schleifergebnisses über längere Gleisabschnitte nicht mehr gewährleistet. Maschinen dieser Gattung wurden aus diesen Gründen bisher vorwiegend für untergeordnete Zv/ecke oder dort, wo eine geringe Leistung genügt, z.B. zum Beschleifen von Straßenbahngleisen, benützt.
Derartige Rutschersteine finden auch bei stationären Anlagen zum Glätten der Oberfläche von Neu- bzw. Altschienen Anwendung. Eine bekannte Vorrichtung dieser Art, z.B. gemäß der DT-AS 1 277 o69, weist eine Rollenbahn auf, auf welcher die zu bearbeitende Schiene mit kontinuierlicher Geschwindigkeit langsam vorwärtsbewegt wird. An einem in Längsrichtung der Schiene mittels Rollen geführten Werkzeugrahmen ist eine aus drei in Schienenlängsrichtung hintereinander angeordneten, separat höhenverstellbaren Rutschersteinen gebildete Werkzeugeinheit angeordnet. Der Werkzeugrahmen wird von einem stationären Exzenterantrieb in eine verhältnismäßig langsame, periodisch hin- und hergehende Bewegung in Längsrichtung der Schiene versetzt. Der Anpreßdruck der Rutschersteine an der Schienenoberfläche ist dabei so gestaffelt, daß der bei der gegenläufigen Bewegung des Werkzeugrahmens bezüglich der Bewe-
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gungsrichtung der Schiene an erster Stelle gelegene, unter dem größten Anpreßdruck stehende Rutscherstein die Schienenkopfoberfläche aufrauht und die Riffelkuppen abträgt. Die beiden weiteren, mit jeweils verringertem Anpreßdruck belasteten Rutschersteine bewirken hierbei eine Grob- und Feinglättung der Schienenkopfoberfläche. Diese bekannte Vorrichtung wird vor allem zum Glätten von mittels einer Fräsvorrichtung vorbehandelten profilierten Neuschienen verwendet.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer fahrbaren Schienenschleifmaschine hoher Leistungsfähigkeit, welche die Nachteile der vorerwähnten, relativ aufwendigen Bauarten vermeidet und die eine Beseitigung sämtlicher in der Praxis vorkommender Unregelmäßigkeiten an den Schienenkopfoberflächen unter gleichzeitiger, weitgehender Wiederherstellung des Soll-Profils des Schienenkopfes ermöglicht. Diese Maschine soll außerdem, unabhängig vom jeweiligen Verlauf und Oberflächenzustand des bearbeiteten Streckenabschnittes ein gleichmäßiges einheitliches Schleifergebnis gewähr!eisten.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß bei der eingangs beschriebenen Schleifmaschine zumindest ein Schleifwerkzeug oder eine Schleifwerkzeuggruppe mit einer Antriebseinrichtung zur gleichzeitigen, der kontinuierlichen Fahrbewegung der Maschine bzw. des Werkzeugrahmens überlagerten, zusätzlichen Arbeitsbewegung insbesondere in Maschinenlängsrichtung ausgestattet ist. Durch diese Ausbildung ist es erstmals gelungen, in überraschend einfacher Weise die Leistungsfähigkeit einer Schleifmaschine durch eine erhebliche Vergrößerung des effektiven Schleifweges der Schleifwerkzeuge bzw. Schleifwerkzeuggruppen gegenüber lediglich mit der Fahrgeschwindigkeit der Maschine vorwärtsbewegten Schleifwerkzeugen auf ein Mehrfaches zu steigern. Durch die Oberlagerung der kontinuierlichen Fahrbewegung der Maschine und der gleichzeitigen zusätzlichen Arbeitsbewegung in Gleislängsrichtung wird jeder Oberflächenbereich des Schienenstranges von den einzelnen Schleifwerkzeugen mehrmals überstrichen, wodurch nicht nur die bei einer Schleiffahrt erziel bare
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Abtragtiefe vervielfacht, sondern auch ein qualitativ hochwertiges Schleifergebnis mit besonderem Glättungseffekt erzielt wird. Dieser Glättungseffekt ist nicht nur bei Verwendung von Rutschersteinen als Schleifwerkzeuge zu beobachten, sondern er ergibt sich zumindest teilweise auch bei Ausstattung der Maschine mit rotierenden Schleifwerkzeugen, da hier durch die zusätzliche Relativbewegung der Schleifwerkzeuge zur Schienenoberfläche das Entstehen von Rattermarken weitgehend unterdrückt wird-
Die Erfindung läßt sich auf mannigfaltige Weise und mit relativ einfachen Mitteln verwirklichen, insbesondere bei Schienenschleifmaschinen, die mit einem eigenen Fahrantrieb und autarken Energieversorgungseinrichtungen ausgestattet sind. Die erforderlichen Antriebseinrichtungen zur Erzeugung der zusätzlichen Arbeitsbewegung der Schleifwerkzeuge bzw. -gruppen werden dann unmittelbar von den auf der Maschine vorhandenen Stromquellen, hydraulischen oder pneumatischen Energiequellen gespeist und zweckmäßigerweise zentral vom Bedienungs- und Fahrstand der Maschine aus gesteuert.
Nach einer sehr zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung kann das am Werkzeugrahmen angeordnete Schleifwerkzeug für eine zusätzliche, kontinuierliche Arbeitsbewegung als endlos umlaufendes Schleifband ausgebildet sein und kann weiters die Antriebseinrichtung durch einen am Werkzeugrahmen angeordneten Motor mit vorzugsweise regelbarer Drehzahl gebildet sein. Diese Bauart zeichnet sich, neben den Vorteilen vielfacher Ausgestaltungen bzw. Anordnungen zur Schiene, insbesondere bei Anwendung hoher Motordrehzahlen, durch ihre große Schleifleistung, die gute Anpassungsfähigkeit des Schleifbandes an die Form des Schienenkopfes und der Möglichkeit einer größeren Bearbeitungsfläche sowie durch bauliche Einfachheit und bequeme Austauschbarkeit des Schleifbandes aus.
Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind in Maschinenlängsrichtung, vorzugsweise je Schienenstrang, wenigstens zwei Werkzeugrahmen mit insbesondere von über-eine Wassersprühvorrichtung beaufschlagbaren Rutschersteinen gebilde-
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ten Schleifwerkzeuggruppen hintereinander angeordnet und ist eine gemeinsame Antriebseinrichtung für eine hin- und hergehende Arbeitsbewegung der beiden Schleifwerkzeuggruppen in Maschinenlängsrichtung mit entgegengesetzter Bewegungsrichtung vorgesehen. Die hin- und hergehende zusätzliche Arbeitsbewegung der Schleifwerkzeuge, insbesondere Rutschersteine, begünstigt die rasche und restlose Abtragung nicht nur von Riffeln, sondern auch von Oberflächenfehlern des Schienenkopfes mit größerer Wellenlänge, etwa in der Größenordnung der Gesamtlänge einer Schleifwerkzeuggruppe. Durch die entgegengesetzte Bewegungsrichtung der den beiden Schleifwerkzeuggruppen erteilten, zusätzlichen Arbeitsbewegung wird weitgehend verhindert, daß Reaktionskräfte aus den Schi eif-Reibungskräften zwischen den Schleifwerkzeugen, insbesondere den Rutschersteinen und der Schienenkopfoberfläche auf den Maschinenrahmen übertragen werden. Außerdem ergibt sich durch die gemeinsame Antriebseinrichtung für jeweils zwei Schleifwerkzeuggruppen ein vereinfachter, platz- und gewichtsparender Aufbau der Maschine. Die beschriebene Anordnung mit hin- und hergehender Arbeitsbewegung - die der kontinuierlichen Vorfahrbewegung überlagert ist bietet besondere Vorteile, wenn als Schleifwerkzeuge Rutschersteine verwendet werden. Mit diesen läßt sich das ursprüngliche Profil des Schienenkopfes einschließlich der SchienenkopffTanken ohne komplizierte Führungs- und Steuerungseinrichtungen weitgehend wiederherstellen. Rutschersteine besitzen außerdem gegenüber rotierenden Schleifwerkzeugen eine bessere Anpassungsfähigkeit an die vorhandenen Krümmungen des Schienenstranges, so daß die zur Seitenführung der Schleifwerkzeuge in Gleisbögen erforderlichen Einrichtungen sehr einfach gehalten werden können.
Erfindungsgemäß ist es daher weiters von Vorteil, wenn die Antriebseinrichtung für einen synchronen Antrieb der beiden Schienen zugeordneten Schleifwerkzeuggruppen ausgebildet ist, wobei eine für beide Schleifwerkzeuggruppen oder eine für den beiden Schienen zugeordnete vier Schleifwerkzeuggruppen gemeinsame Antriebseinrichtung vorgesehen ist. Durch den synchronen Antrieb ist nicht nur ein einheitliches Schleifergebnis bei der Bearbeitung beider Schienenstränge sichergestellt, sondern es wird auch
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das Entstehen von Schwingungserscheinungen durch unterschiec chen Bewegungsrhythmus bzw. Phasenverschiebung der Arbeitsbewegung der dem rechten bzw. linken Schienenstrang zugeordneten Schleifwerkzeuggruppen verhindert. Der synchrone Antrieb ist dann besonders zweckmäßig, wenn, wie im folgenden noch beschrieben, die einander jeweils gegenüberliegenden Schleifwerkzeuggruppen durch Querverbindungen zu einer baulichen Einheit zusammengefaßt werden sollen.
Besonders vorteilhaft ist es, die gemeinsame Antriebseinrichtung bzw. -einrichtungen jeweils etwa mittig zwischen den beiden einer Schiene zugeordneten Schleifwerkzeuggruppen bzw. zwischen den beiden Schienen im Mittenbereich aller Schleifwerkzeuggruppen anzuordnen. Dadurch ergibt sich ein einwandfreier Massenausgleich bei weitgehender Vibrationsfreiheit der Anordnung.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung besteht die Antriebseinrichtung aus einer mit einem hin- und hergehenden Gestänge verbundenen Exzenter- bzw. Kurbel- oder Nockenwellenanordnung oder gegebenenfalls einer hydraulischen Zylinder-Kolben-Anordnung, welche Anordnung mit dem auf dem Maschinenrahmen vorgesehenen Antriebsmotor verbunden ist. Die Wahl der jeweils zweckmäßigsten Antriebsart kann sich dabei nach der projektierten bzw. verfügbaren Grundausstattung der Maschine bzw. nach anderweitigen Gesichtspunkten, wie Gewichtsverteilung und Ausnutzung des verfügbaren Bauraumes richten.
Zur Erzielung eines zufriedenstellenden Schleifergebnisses beträgt nach einem weiteren Erfindungsmerkmal der Gesamthub der hin- und hergehenden Arbeitsbewegung des Werkzeugrahmens wenigstens die Hälfte, insbesondere jedoch etwa zwei Drittel der Länge des Rutschersteines, wobei vorzugsweise die Frequenz der hin- und hergehenden Bewegung des Werkzeugrahmens etwa acht Hz beträgt. Diese Werte können jedoch je nach Verwendungszweck und Baugröße der Maschine von den angegebenen Werten beträchtlich abweichen.
Eine sehr einfache Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schi eif-
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maschine ist dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeugrahmen, das Gestänge und eine quer zur Maschinenlängsrichtung sich erstrekkende Kurbelwelle etwa in derselben Horizontal ebene angeordnet sind, daß weiters die Kurbelwelle von einer mit dem Antriebsmotor verbundenen Exzenterwelle über einen Kurbeltrieb in Schwenkbewegung versetzbar ist, und daß gegebenenfalls die Werkzeugrahmen der Schleifwerkzeuggruppen für beide Schienenstränge mit den Kurbelarmen der Kurbelwelle einzeln gelenkig verbunden sind. Durch diese Anordnung wird verhindert, daß durch die auf den Werkzeugrahmen einwirkenden Antriebskräfte in der Schienen-Vertikal ebene nennenswerte Reaktionsmomente entstehen, welche zu einer unterschiedlichen bzw. periodisch veränderlichen Verteilung der Andrückkräfte auf die Rutschersteine führen. Die beschriebene Antriebseinrichtung zeichnet sich auch durch ihre Robustheit und Einfachheit der verwendeten Bauteile aus.
Eine andere, vorteilhafte Ausführungsmöglichkeit besteht erfindungsgemäß darin, daß als Antriebseinrichtung eine mit ihrer Längsachse etwa vertikal, gegebenenfalls in der Längssymmetrieebene der Maschine angeordnete, mit dem Antriebsmotor verbundene Exzenterwelle vorgesehen ist, an der die Werkzeugrahmen der Schleifwerkzeuggruppen jeweils über eine Pleuelstange angelenkt sind. Eine solche Antriebseinrichtung zeichnet sich durch ihren geringen Platzbedarf und weiterhin dadurch aus, daß die Kurbelarme der Exzenterwelle sowie die daran angelenkten Pleuelstangen knapp oberhalb der Schienenebene angeordnet werden können, so daß die von den Antriebskräften im Werkzeugrahmen hervorgerufenen Momente den kl einstmöglichen Wert annehmen.
Besondere Vorteile ergeben sich nach einem weiteren Erfindungsmerkmal dadurch, daß die Drehzahl des Antriebsmotors und bzw. oder die Kurbel armlänge der Exzenter- bzw. Kurbelwelle veränderbar, z.B. in Abhängigkeit von der Fahrgeschwindigkeit der Maschine regelbar ist. Diese Maßnahmen ermöglichen es, die Fahrbewegung und die zusätzliche Arbeitsbewegung der Schleifwerkzeuge so aufeinander abzustimmen, daß unter Ausnutzung der verfügbaren Maschinenleistung bei allen Betriebsverhältnissen ein optimales
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Schleifergebnis erhalten wird. Diese Regelung der Antriebe kann auch vollautomatisch erfolgen, so daß sich der Maschinist auf seine anderweitigen Aufgaben voll konzentrieren kann.
Gemäß einer auf Grund ihrer baulichen Einfachheit besonders bevorzugten Ausführung der Schleifmaschine besteht der Werkzeugrahmen aus einem in Maschinenlängsrichtung sich erstreckenden, entlang dem Schienenstrang geführten, in Querrichtung der Maschine biegeelastischen, z.B. von einem hochkant gestellten Blech gebildeten Längsträger, der mit dem Maschinenrahmen höhenverstellbar und in Maschinenlängsrichtung bewegbar verbunden ist, und der einzeln höhenverstellbare, am Längsträger von unten her über Tellerfedern, Distanzhülsen od.dgl. abstützbare Halteschuhe zur lösbaren Befestigung jeweils eines Rutschersteines trägt. Bei dieser Anordnung, die eine unerwünschte selbsttätige Höhenanpassung der einzelnen Rutschersteine an den Höhenverlauf des Schienenstranges verhindert, zugleich aber infolge der elastischen Nachgiebigkeit des Längsträgers eine seitliche Anpassung der Rutschersteine an den Längsverlauf der Schiene erlaubt, bilden die zu einer Schleifwerkzeuggruppe vereinigten Rutschersteine gewissermaßen einen durchgehenden Schleifkörper mit der Gesamtlänge der Schleifwerkzeuggruppe, der somit imstande ist, Oberflächenfehler des Schienenkopfes abzuschleifen, deren Wellenlänge ein Mehrfaches der Länge eines einzelnen Rutschersteines bzw. etwa zwei Drittel bis drei Viertel der Gesamtlänge der Schleifwerk-.zeuggruppe beträgt.
Es ist zweckmäßig, die den gegenüberliegenden Schienensträngen zugeordneten Schleifwerkzeuggruppen miteinander in geeigneter Weise zu verbinden. Dies kann erfindungsgemäß auf besonders vorteilhafte Weise dadurch geschehen, daß die Längsträger der einander bezüglich der Maschinen!ängssymmetrieebene jeweils gegenüberliegenden Schleifwerkzeuggruppen durch in Maschinenlängsrichtung biegeelastische, z.B. von hochkant gestellten Blechen gebildete Querträger verbunden sind, die im Bereich der Halteschuhe an den Längsträgern befestigt und vorzugsweise längenverstellbar ausgebildet sind. Die biegeelastischen Querträger haben neben der seit-
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lichen Anpressung der einander jeweils gegenüberliegenden Rutschersteine an die Schienenkopfinnenflanke auch die Aufgabe, ein Schrägsteilen der Rutschersteine um ihre Längsachse zu verhindern· Mittels der Querträger erfolgt die Anpassung der den gegenüberliegenden Schienensträngen zugeordneten Schleifwerkzeuggruppen an die vorhandenen Spurweitendifferenzen, vor allem beim Befahren von Gleisbogen.
Nach der Erfindung kann schließlich jeder Werkzeugrahmen am Maschinenrahmen mittels wenigstens zweier teleskopartig längenveränderbarer, vorzugsweise als Kolben-Zylinder-Einheiten ausgebildeter Lenker pendelnd aufgehängt und eine Verstelleinrichtung, vorzugsweise eine Kolben-Zylinder-Einheit zur Querversteilung des Werkzeugrahmens vorgesehen sein. Dadurch ist auf einfache Weise dafür gesorgt, daß die Rutschersteine mit der erforderlichen vertikalen bzw. horizontalen Anpreßkraft an die Schienenkopfoberfläche angedrückt werden.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand in den Zeichnungen dargestellter, bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig.! eine Seitenansicht einer Schienenschleifmaschine nach der Erfindung,
Fig.2 eine Draufsicht auf die Schleifwerkzeuganordnung und Antriebseinrichtung der Maschine nach Fig.l, Fig.3 eine perspektivische Ansicht eines Schleifwerkzeuges für eine Maschine nach Fig.l und 2,
Fig.4 eine teilweise Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform einer Schienenschleifmaschine nach der Erfindung, Fig.5 eine schematisch vereinfachte Schnittdarstellung eines Schleifwerkzeuges und seiner Halterung nach der Linie V-V in Fig.4 in vergrößertem Maßstab, ■
Fig.6 eine Seitenansicht der Schleifwerkzeuganordnung einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schienenschleifmaschine und
Fig.7 eine perspektivische Darstellung einer mit rotierenden Schleifwerkzeugen ausgestatteten Maschine nach der Erfindung.
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Die Schienenschleifmaschine 1 nach den Fig.! bis 3 ist mittels zweier Fahrwerke 2 mit angetriebenen Radsätzen 3 auf den Schienen 4 und 5 eines verlegten Gleises 6 kontinuierlich verfahrbar.
Am Maschinenrahmen 7, der an seinen beiden Stirnseiten mit Zug- und Stoßvorrichtungen 8 ausgestattet ist, um die Maschine 1 gegebenenfalls in einen Zugsverband einreihen zu können, sind die Einrichtungen für den Fahrantrieb, die Steuerung und die Energie- und Betriebsmittel Versorgung der Maschine 1 angeordnet. Diese Einrichtungen umfassen den Fahrmotor 9, ein Kompressoraggregat mit Druckbehälter 11, einen Wasser-Vorratsbehälter 12 mit einer Ventilanordnung 13 sowie eine zentrale Steuereinrichtung 14, die innerhalb der Fahrerkabine 15 angeordnet ist und die zur Bedienung und überwachung der Maschine erforderlichen Einrichtungen aufweist. Die Antriebsverbindung des Fahrmotors 9 mit den beiden Radsätzen 3, die üblicherweise über ein mehrstufiges Getriebe und Gelenkwellen erfolgt, ist in der Zeichnung schematisch durch strichpunktierte Linien 16 angedeutet. Der Motor 9 ist weiters über eine Steuerleitung 17 mit der zentralen Steuereinrichtung verbunden. Vom Druckbehälter 11 des Kompressoraggregates Io geht eine Druckluftleitung 18 aus, die über eine Ventilanordnung 19 steuerbar ist, die ihrerseits mit der Steuereinrichtung 14 über eine Leitung 2o verbunden ist. Ober eine weitere, gestrichelt dargestellte Steuerleitung 21 ist die Ventilanordnung 13 des Wasser-Vorratsbehälters 12 mit der Steuereinrichtung 14 verbunden.
Die Maschine 1 weist je Schienenstrang 4 bzw. 5 zwei im Bereich zwischen den beiden Fahrwerken 2 in Maschinenlängsrichtung hintereinander angeordnete Schleifwerkzeuggruppen 22,23 bzw. 22',23' auf. Jede dieser Schleifwerkzeuggruppen besteht im Falle des Ausführungsbeispieles aus jeweils vier in Längsrichtung des Schienenstranges 4 bzw. 5 hintereinander angeordneten, als Rutschersteine ausgebildeten Schleifwerkzeugen 24, die gemeinsam an einem Werkzeugrahmen 25, einzeln höhenverstellbar angeordnet sind. Der Werkzeugrahmen 25 ist als in Maschinenlängsrichtung sich erstreckender, z.B. von einem hochkant gestellten Blech gebildeter.und quer zum Gleis 6 relativ biegeelastischer Längsträger ausgebildet.
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Jeder Werkzeugrahmen 25 ist am Maschinenrahmen 7 mittels zweier teleskopartig längenveränderlicher Lenker pendelnd aufgehängt, die im Falle des Ausführungsbeispieles als pneumatische Kolben-Zylinder-Einheiten 26 ausgeführt sind, die an die Druckluftleitung 18 angeschlossen und mittels der Ventilanordnung 19 steuerbar sind. Der Werkzeugrahmen 25 ist mittels zweier, an der inneren Schienenkopfflanke 27 angreifender Führungsstifte 28 in Längsrichtung des jeweiligen Schienenstranges 4 bzw. 5 geführt.
Die einzelnen, im wesentlichen quaderförmigen Rutschersteine 24, deren Unterseite vorzugsweise ein dem Soll-Profil des Schienenkopfes 29 entsprechendes Gegenprofil aufweisen, sind, wie insbesondere aus Fig.3 ersichtlich, jeweils an einem Halteschuh 3o mittels Schrauben 31 lösbar befestigt. Jeder Halteschuh 3o ist mittels eines an seiner Oberseite angeordneten, vertikalen Führungsbolzens 32 in einer Bohrung eines am Werkzeugrahmen 25 befestigten Führungsstückes 33 am Werkzeugrahmen 25 höhenverstellbar geführt und stützt sich an der Unterseite des Werkzeugrahmens, entsprechend dem jeweils gewählten Schleifprinzip, federnd oder starr ab. Die Fig.3 zeigt eine federnde Abstützung des Halteschuhes 3o mittels Tellerfedern 34, wogegen in Fig.! eine starre Abstützung über auf die Führungsbolzen 32 aufgesteckte Distanzhülsen 35 gezeigt ist. Zur Verdrehsicherung der Halteschuhe 3o und zur Ausrichtung der Rutschersteine 24 in Längsrichtung des Schienenstranges sind an der Oberseite jedes Halteschuhes 3o zwei Führungsansätze 36 angeordnet, die den Werkzeugrahmen 25 gabelartig umgreifen.
Zur Kühlung der Rutschersteine 24 und zum Fortspülen der anfallenden Schleifspäne sind am Werkzeugrahmen 25 Wassersprühdüsen angeordnet, die auf die Zwischenräume zwischen den aufeinanderfolgenden Rutschersteinen 24 gerichtet sind. Je eine weitere Wassersprühdüse 37 ist unmittelbar vor und hinter der betreffenden Schleifwerkzeuggruppe angeordnet. Die Sprühdüsen 37 sind über strich!iert eingezeichnete Leitungen an den Wasser-Vorratsbehälter 12 angeschlossen und der Zufluß zu den Sprühdüsen 37.wird von der Steuereinrichtung 14 aus zentral geregelt.
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Zur Erhöhung der Schleifleistung der Rutschersteine 24 wird diesen bzw. den einzelnen Schleifwerkzeuggruppen eine der kontinuierlichen Fahrbewegung im Sinne des Pfeiles 38 überlagerte, gleichzeitige zusätzliche Arbeitsbewegung in Gleislängsrichtung erteilt. Zu diesem Zweck werden die jeweils einem Schienenstrang, z.B. dem Schienenstrang 4 zugeordneten beiden Schleifwerkzeuggruppen 22 und 23 von einer gemeinsamen Antriebseinrichtung 39 in eine in Gleislängsrichtung hin- und hergehende Arbeitsbewegung mit entgegengesetzten Bewegungsrichtungen im Sinne der Pfeile 4o und 41 versetzt. Durch die entgegengesetzte Bewegungsrichtung der beiden Schleifwerkzeuggruppen 22,23 werden die durch die Reibung zwischen den Rutschersteinen 24 und der Schienenkopfoberfläche verursachten Längskräfte der beiden Schleifwerkzeuggruppen zumindest annähernd kompensiert.
Die Antriebseinrichtung 39 umfaßt eine quer zur Maschinenlängsrichtung sich erstreckende Kurbelwelle 42, die etwa in derselben Horizontal ebene wie die Werkzeugrahmen 25 der Schleifwerkzeuggruppen angeordnet ist, und die zwei um 18o° zueinander versetzte Kurbelarme aufweist, an denen jeweils einer der beiden Werkzeugrahmen 25 über ein Gestänge 43 angelenkt ist. Die Kurbelwelle 42 ist von einer höhenliegend angeordneten, mit einem Antriebsmotor
44 verbundenen Exzenterwelle 45 über einen Kurbeltrieb 46 in Schwenkbewegung versetzbar. Durch Drehzahlregelung des z.B. als Hydraulikmotor ausgebildeten Antriebsmotors 44 kann die Frequenz der hin- und hergehenden zusätzlichen Arbeitsbewegung der Schleifwerkzeuggruppen, beispielsweise in Abhängigkeit von der Fahrgeschwindigkeit der Maschine 1, variiert und den jeweiligen Erfordernissen angepaßt werden. Als Richtwert für eine mittlere Frequenz kann eine Größenordnung von etwa 8 Hz angenommen werden. Der Gesamthub der hin- und hergehenden Arbeitsbewegung sollte zweckmäßigerweise mindestens die Hälfte, vorzugsweise jedoch etwa zwei Drittel der Länge eines einzelnen Rutschersteines 24 betragen. Um den Gesamthub erforderlichenfalls verändern zu können, kann beispielsweise der Kurbelzapfen 47 an der Exzenterwelle
45 in radialer Richtung verstellbar angeordnet sein.
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Bei der dargestellten Maschine 1, die mit Schleifwerkzeuggruppen für beide Schienenstränge 4 und 5 ausgestattet ist, sind die einander bezüglich der Maschinen!ängssymmetrieebene 48 jeweils gegenüberliegenden Schleifwerkzeuggruppen 22,22' und 23,23' durch Querträger 49 miteinander verbunden, die z.B. von hochkant gestellten Blechen gebildet und in Maschinenlängsrichtung relativ biegeelastisch sind, wie links in Fig.2 mit gestrichelten Linien angedeutet. Die vorzugsweise längenverstellbar ausgebildeten Querträger 49 sind an den beiden Werkzeugrahmen jeweils im Bereich der Führungsstücke 33 zweier bezüglich der Symmetrieebene 48 einander gegenüberliegender Halteschuhe 3o befestigt. Mittels der Querträger 49 erfolgt die Anpassung der einander jeweils gegenüberliegenden Schleifwerkzeuggruppen an die vorhandenen Spurweitendifferenzen, vor allem beim Befahren von Gleisbögen. Zur Querverstellung der einander gegenüberliegenden Werkzeugrahmen 25 ist eine zwischen diesen angeordnete, horizontale Kolben-Zylinder-Einheit 5o vorgesehen, die über eine Verbindungsleitung 51 an die Druckluftleitung 18 angeschlossen und deren beide Kolbenenden an Konsolen 52 der gegenüberliegenden Werkzeugrahmen 25 angelenkt sind.
Zum Einsetzen bzw. zum Austausch von Rutschersteinen 24 wie auch für öberstel!fahrten der Maschine 1 werden die Werkzeugrahmen 25 mittels der pneumatischen Kolben-Zylinder-Einheiten 26 angehoben. Die Rutschersteine 24 werden von unten her in ihre Halteschuhe 3o eingesetzt. Ein unterschiedlicher Abnutzungsgrad der Rutschersteine einer Schleifwerkzeuggruppe kann durch Verwendung von Distanzhülsen 35 unterschiedlicher Höhe ausgeglichen werden. Die Werkzeugbestückung der Maschine kann durch geeignete Wahl des Materials, der ProfiIgebung und Körnung der'Rutschersteine 24 den jeweiligen Erfordernissen des zu bearbeitenden Gleisabschnittes weitgehend angepaßt werden. Beispielsweise besteht die Möglichkeit, Rutschersteine 24 mit zunächst ebener Unterfläche zu verwenden, die dann nach relativ kurzer Schleiffahrt selbsttätig die Form des Schienenkopfes annimmt. Auf diese Weise wird eine kontinuierlich gekrümmte Schienenoberfläche erhalten. Zur Bearbeitung des gesamten Fahrspiegels einschließlich der inneren
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Schienenkopfflanke 27 empfiehlt sich die Verwendung von Rutschersteinen 24 mit vorgeformtem, spurkranzähnlichen Profil. Um einen in Fahrtrichtung fortschreitenden Glättungseffekt an der Schienenkopfoberflache zu erzielen, können die Schleifwerkzeuggruppen auch von Rutschersteinen 24 unterschiedlicher Körnung gebildet werden. Weiterhin besteht die Möglichkeit.eines in Gleislängsrichtung abgestuften Anpreßdruckes der aufeinanderfolgenden Rutschersteine 24 jeder Schleifwerkzeuggruppe.
Beim Einsatz der Maschine 1 bei abgesenktem Werkzeugrahmen 25 werden die Rutschersteine 24 mittels der Kolben-Zylinder-Einheiten 26 mit regelbarem Druck an die Schienenkopffläche angepreßt. Die seitliche Führung und Anpressung der Rutschersteine 24 ist durch die biegeelastischen Querträger 49 gewährleistet. Zugleich mit dem Fahrantrieb der Maschine wird auch die Antriebseinrichtung 39 für die hin- und hergehende zusätzliche Arbeitsbewegung der Schleifwerkzeuggruppen in Gang gesetzt. Durch die überlagerung der hin- und hergehenden Arbeitsbewegung zur kontinuierlichen Fahrbewegung der Maschine ergibt sich eine Verlängerung des Schleifweges jedes einzelnen Rutschersteines 24 gegenüber einem lediglich mit der Fahrgeschwindigkeit der Maschine fortbewegten Stein zumindest auf den dreifachen Wert, wie dies in Fig.2 durch die gestrichelten Pfeile 53 (Amplituden der hin- und hergehenden Arbeitsbewegung) im Vergleich zu der Fahrbewegung 38 der Maschine veranschaulicht ist.
Aus Fig.4 ist eine weitere Ausführung einer Schienenschleifmaschine 1 nach der Erfindung ersichtlich, deren Antriebseinrichtung 54 aus einer mit ihrer Längsachse etwa vertikal angeordneten, mit dem Antriebsmotor 55 direkt verbundenen Kurbelwelle 56 besteht. Die Werkzeugrahmen 25 der in Gleislängsrichtung hintereinander angeordneten Schleifwerkzeuggruppen 22,23 sind mit den um 18o° zueinander versetzten Kurbelarmen der Kurbelwelle 56 jeweils über eine Pleuelstange 57 verbunden. Bei Ausstattung der Maschine mit Schleifwerkzeuggruppen für beide Schienenstränge 4 und 5 kann die Kurbelwelle 56 zentral in der Längssymmetrieebene der Maschine angeordnet und ein gemeinsamer Antrieb sämtlicher
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Schleifwerkzeuggruppen durch die Kurbelwelle vorgesehen werden.
In Fig.4 ist auch eine von den zuvor beschriebenen Ausführungen abweichende Abstützung der Halteschuhe 3o an der Unterseite des Werkzeugrahmens 25 mittels Schraubenfedern 58 ersichtlich.
Fig.5 zeigt eine Ausführungsform eines zur Bearbeitung des gesamten Fahrspiegels des Schienenkopfes mit spurkranzähnlichem Profil ausgeführten Rutschersteines 24, dessen Halteschuh 3o quer zur Gleislängsrichtung im Sinne der Pfeile 59 verschwenkbar ausgebildet ist. Der Halteschuh 3o kann zu diesem Zweck z.B. entlang einer Kulissenführung bewegbar sein, die nach einer Hüll kurve sämtlicher Berührungslagen des Rutschersteines 24 mit der Schienenkopf oberfläche verläuft. Zum Verschwenken des Halteschuhes dient eine Kolben-Zylinder-Einheit 61, die an einem Fortsatz 6o des Halteschuhes 3o angelenkt ist. Die auf den Rutscherstein 24 ausgeübten vertikalen und horizontalen Anpreßkräfte sind durch die Pfeile 62 und 63 veranschaulicht. Die Verschwenkbarkeit des Rutschersteines 24 ermöglicht eine gleichmäßige und übergangslose Bearbeitung sowohl der Lauffläche 62 als auch der Flanke 27 des Schienenkopfes 29.
Fig.6 zeigt eine Ausführung der Maschine, bei welcher das an einem heb- und senkbaren Werkzeugrahmen 63 angeordnete Schleifwerkzeug als endlos umlaufendes Schleifband 64 ausgebildet ist, das von einem Antriebsmotor 65 mit kontinuierlicher Umfangsgeschwindigkeit, entsprechend den Pfeilen 66 angetrieben ist. Dem Schleifwerkzeug wird somit eine der Fahrbewegung 38 der Maschine überlagerte, zusätzliche kontinuierliche Arbeitsbewegung in Gleislängsrichtung erteilt. Diese Anordnung zeichnet sich durch eine hohe Schleifleistung bei verhältnismäßig niedrigem Anpreßdruck des Schleifbandes 64 und durch ein qualitativ hochwertiges Schleifergebnis, vor allem bei hohen Drehzahlen des Antriebsmotors 65, aus. Eine gute Anpassungsfähigkeit des Schleifbandes an die jeweilige Profilform des Schienenstranges und die einfache und rasche Austauschbarkeit des Schleifbandes sind weitere Vorteile dieser Bauart.
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-W-
leifma-
Fig.7 zeigt eine weitere Ausführungsform der Schienenschi en schine, deren Schleifwerkzeuge als rotierende, jeweils von einem Motor 67 angetriebene Schleifscheiben 68 ausgebildet sind, die einzeln oder gruppenweise an einem in Gleislängsrichtung sich erstreckenden, höhenverstellbaren Werkzeugrahmen 69 angeordnet sind. Jeweils zwei, in Gleislängsrichtung hintereinander angeordnete Werkzeugrahmen 69 werden von einer Antriebseinrichtung, z.B. in der in Fig.! gezeigten Weise, in hin- und hergehende Arbeitsbewegung mit entgegengesetzter Bewegungsrichtung versetzt. Die Antriebsmotoren 67 mit den Schleifscheiben 68 sind mit dem Werkzeugrahmen 69 quer zur Gleislängsrichtung verschwenkbar verbunden. Zu diesem Zweck sind am Werkzeugrahmen 69 Querträger 7o befestigt, die eine Schwalbenschwanzführung zur Aufnahme einer Kulissenführung 71 mit bogenförmigen Führungsschlitzen 72 aufweist. An seitlichen Fortsätzen des Antriebsmotors 67 angebrachte Bolzen 73 greifen in die beiden Führungsschlitze 72 ein. An einem axialen Fortsatz 74 des Motors 67 ist die Kolbenstange 75 einer nicht dargestellten Kolben-Zylinder-Einheit angelenkt. Der Motor samt der Schleifscheibe 68 kann somit im Sinne des Doppelpfeiles entlang der durch die Führungsschlitze 72 vorgegebenen Bahnkurve hin- und herverschwenkt werden. Dies ermöglicht eine individuelle Bearbeitung der Schienenkopfoberfläche, insbesondere dann, wenn mehrere Schleifscheiben 68 mit unterschiedlichen Anstellwinkeln an demselben Werkzeugrahmen 69 angeordnet sind. Durch die hin- und hergehende zusätzliche Arbeitsbewegung tritt auch bei dieser Ausführung eine Vergrößerung des Arbeitsbereiches jeder einzelnen Schleifscheibe und damit eine erhöhte Schleifleistung der gesamten Maschine ein. Diese Ausführung kann sich insbesondere auch in Kombination mit den Rutschersteinen eignen - beispielsweise können an beiden Enden einer Schleifmaschine derartige rotierende Schleifwerkzeuganordnungen und zwischen diesen Gruppen von Rutschersteinanordnungen vorgesehen werden.
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Claims (13)

  1. - T8. -
    Patentansprüche
    ς .J Fahrbare Schienenschleifmaschine zum Abschleifen von nregelmäßigkeiten an den Schienenkopfoberflachen, mit am Maschinenrahmen höhenverstellbar und in Längsrichtung der Schiene in Gruppen hintereinander angeordneten, an die zu schleifenden Oberflächenbereiche des Schienenkopfes anpreßbaren und an einem Werkzeugrahmen angeordneten Schleifwerkzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Schleifwerkzeug (24,64,58) oder eine Schleifwerkzeuggruppe (22,22',23,23') mit einer Antriebseinrichtung (39,54,65) zur gleichzeitigen, oer kontinuierlichen Fahrbewegung (38) äer Maschine (1) bzw. des Werkzeugrahmens (25) überlagerten, zusätzlichen Arbeitsbewegung, insbesondere in Maschinenlängsrichtung, ausgestattet ist.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß das am Werkzeugrahmen (63) angeordnete Schleifwerkzeug für eine zusätzliche, kontinuierliche Arbeitsbewegung als endlos umlaufendes Schleifband (64) ausgebildet ist und daß die Antriebseinrichtung durch einen am Werkzeugrahmen (63) angeordneten Motor (65) mit vorzugsweise regelbarer Drehzahl gebildet ist.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Maschinenlängsrichtung, vorzugsweise je Schienenstrang (4,5), wenigstens zwei Werkzeugrahmen (25) mit insbesondere von über eine Wassersprühvorrichtung (12,13,37) beaufschlagbaren Rutschersteinen (24) gebildeten Schleifwerkzeuggruppen (22,23;22',23') hintereinander angeordnet sind und daß eine gemeinsame Antriebseinrichtung (39,54) für eine hin- und hergehende Arbeitsbewegung der beiden Schleifwerkzeuggruppen in Maschinenlängsrichtung mit entgegengesetzter Bewegungsrichtung vorgesehen ist.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (39,54) für einen synchronen Antrieb der beiden Schienen (4,5) zugeordneten Schleifwerkzeuggruppen· ausgebildet ist, wobei eine für beide Schleifwerkzeuggruppen (22,23)
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    INSPECTED
    oder eine für den beiden Schienen (4,5) zugeordnete vier Schleifwerkzeuggruppen (22,23,22',23') gemeinsame Antriebseinrichtung (39,54) vorgesehen ist.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Antriebseinrichtung bzw. -einrichtungen (39,54) jeweils etwa mittig zwischen den beiden einer Schiene (4,5) zugeordneten Schleifwerkzeuggruppen (22,23) bzw. zwischen den beiden Schienen (4,5) im Mittenbereich aller Schleifwerkzeuggruppen (22, 23,22',23') angeordnet ist bzw. sind.
  6. 6. Maschine nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (39,54) aus einer mit einem hin- und hergehenden Gestänge (43,57) verbundenen Exzenterbzw. Kurbel- oder Nockenwellenanordnung (45,56) oder gegebenenfalls einer hydraulischen Zylinder-Kolben-Anordnung besteht, welche Anordnung mit dem auf dem Maschinenrahmen (7) vorgesehenen Antriebsmotor (44,55) verbunden ist.
  7. 7. Maschine nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Gesamthub der hin- und hergehenden Arbeitsbewegung des Werkzeugrahmens (25) wenigstens die Hälfte, insbesondere jedoch etwa zwei Drittel der Länge des Rutschersteines (24) beträgt, wobei vorzugsweise die Frequenz der hin- und hergehenden Bewegung des Werkzeugrahmens (25) etwa 8 Hz beträgt.
  8. 8. Maschine nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeugrahmen (25), das Gestänge (43) und eine quer zur Maschinenlängsrichtung sich erstreckende Kurbelwelle (42) etwa in derselben Horizontal ebene angeordnet sind, daß die Kurbelwelle (42) von einer mit dem Antriebsmotor (44) verbundenen Exzenterwelle (45) über einen Kurbeltrieb (46) in Schwenkbewegung versetzbar ist, und daß gegebenenfalls die Werkzeugrahmen (25) der Schleifwerkzeuggruppen (22,23,22',23') für beide Schienenstränge (4,5) mit den Kurbelarmen der Kurbelwelle (42) einzeln gelenkig verbunden sind.
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    - 8ο -
  9. 9. Maschine nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Antriebseinrichtung eine mit ihrer Längsachse etwa vertikal, gegebenenfalls in der Längssymmetrieebene der Maschine (1) angeordnete, mit dem Antriebsmotor (55) verbundene Exzenterwelle (56) vorgesehen ist, an der die Werkzeugrahmen (25) der Schleifwerkzeuggruppen (22,23) jeweils über eine Pleuelstange (57) angelenkt sind.
  10. 10. Maschine nach einem der Ansprüche 2 oder 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahl des Antriebsmotors (44,55, 65,67) und bzw. oder die Kurbelarmlänge der Exzenter- bzw. Kurbelwelle (45,42,56) veränderbar, z.B. in Abhängigkeit von der Fahrgeschwindigkeit der Maschine (1) regelbar ist.
  11. Π. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugrahmen (1) aus einem in Maschinenlängsrichtung sich erstreckenden, entlang dem Schienenstrang (4,5) geführten, in Querrichtung der Maschine (1) biegeelastischen, z.B. von einem hochkant gestellten Blech gebildeten Längsträger besteht, der mit dem Maschinenrahmen (7) höhenverstellbar und in Maschinenlängsrichtung bewegbar verbunden ist, und der einzeln höhenverstellbare, am Längsträger von unten her über Tellerfedern (34), Distanzhülsen (35) od.dgl. abstützbare Halteschuhe (3o) zur lösbaren Befestigung jeweils eines Rutschersteines (24) trägt.
  12. 12. Maschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsträger der einander bezüglich der Maschinenlängssymmetrieebene (48) jeweils gegenüberliegenden Schleifwerkzeuggruppen (22,22' bzw. 23,23') durch in Maschinenlängsrichtung biegeelastische, z.B. von hochkant gestellten Blechen gebildete Querträger (49) verbunden sind, die im Bereich der Halteschuhe (3o) an den Längsträgern befestigt und vorzugsweise längenverstellbar ausgebildet sind.
  13. 13. Maschine nach Anspruch.Π oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Werkzeugrahmen (25) am Maschinenrahmen (7) mittels
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    wenigstens zweier teleskopartig längenveränderfaarer, vorzugsweise als Kolben-Zylinder-Einheiten (26) ausgebildeter Lenker pendelnd aufgehängt ist, und eine Verstelleinrichtung, vorzugsweise eine Kolben-Zylinder-Einheit (5o) zur Querverstellung des Werkzeugrahmens (25) vorgesehen ist.
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