DE1210030B - Schaltungsanordnung zur UEbertragung von Fernschreibkennzeichen fuer mehrere Fernschreibverbindungen ueber einen Kanal, in Fernschreibanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur UEbertragung von Fernschreibkennzeichen fuer mehrere Fernschreibverbindungen ueber einen Kanal, in Fernschreibanlagen

Info

Publication number
DE1210030B
DE1210030B DED22766A DED0022766A DE1210030B DE 1210030 B DE1210030 B DE 1210030B DE D22766 A DED22766 A DE D22766A DE D0022766 A DED0022766 A DE D0022766A DE 1210030 B DE1210030 B DE 1210030B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
circuit arrangement
arrangement according
telex
marking
collector
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DED22766A
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Dirr
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DED22766A priority Critical patent/DE1210030B/de
Publication of DE1210030B publication Critical patent/DE1210030B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L5/00Arrangements affording multiple use of the transmission path
    • H04L5/22Arrangements affording multiple use of the transmission path using time-division multiplexing
    • H04L5/26Arrangements affording multiple use of the transmission path using time-division multiplexing combined with the use of different frequencies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur Übertragung von Fernschreibkennzeichen für mehrere Fernschreibverbindungen über einen Kanal, in Fernschreibanlagen Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Übertragung von Fernschreibkennzeichen für mehrere Fernschreibverbindungen über einen Kanal in Fernschreibanlagen. Bei dieser ist für die Zusammenfassung der Kennzeichen der Fernschreibverbindungen auf der Sendeseite ein Sammler und für die Verteilung der Kennzeichen auf der Empfangsseite ein mit dem Sammler synchron geschalteter Verteiler vorgesehen. Ferner ist bei dieser sendeseitig jeder Verbindung ein Ausgang des Sammlers zugeordnet, wenn die Markierung der Kennzeichen durch mehrere Frequenzen .erfolgt, und jeder Verbindung mehrere Ausgänge des Sammlers zugeordnet, wenn die Markierung der Kennzeichen durch eine Frequenz erfolgt.
  • Anordnungen dieser Art sind bereits bekannt. Bei einer solchen bekannten Anordnung ist ein Multiplextelegrafierverfahren unter Benutzung des Pulsmodulationsverfahren verwendet, und zwar dadurch, daß man die Abtastspannung des Multiplexverteilers in ihrer Zeichenlänge annähernd gleich der Periode des Kanalpulses geteilt durch die Gesamtlängezahl der Kanäle bemißt.
  • Theoretisch kann in dieser Anordnung der Abtastverteiler für ein verhältnismäßig große Anzahl gleichzeitig zu übertragender Nachrichten ausgebaut werden, jedoch steigen mit wachsender Kanalzahl die Anforderungen an die Genauigkeit, insbesondere der Abtasteinrichtung, was eine stärkere Vergrößerung des Aufwandes pro Kanal bedeutet. Andererseits ist zu beachten, daß, um in den Grenzen der zulässigen Verzerrungen zu bleiben., zur Übertragung ein um so größeres Frequenzband benötigt wird, je größer die Schrittgeschwindigkeit der Telegrafiezeichen gewählt wird. Je höher die Anzahl der Verteilerschritte, um so kürzer werden die einzelnen Abtastzeiten und um so höher wird die Anforderung an den Gleichlauf zwischen Sende- und Empfangsverteiler bzw. an die genaue Einhaltung der Abtastzeitpunkte. Auch sind für die zeitgerechte Anschaltung der Fernschreibzeichen aufwendige Phasenordner erforderlich, oder aber die Fernschreibzeichen müssen erst gespeichert werden, um dann mit Hilfe synchronlaufender Sender an den Abtastverteiler geschaltet zu werden. Besonders bei Übertragung der Zeichen über Funkwege ist die Gefahr der Verstümmelung derselben sehr groß.
  • Weiterhin ist eine Schaltungsanordnung für Mehrkanalfernschreibverbindungen bekannt, bei der zur gleichzeitigen Übertragung mehrerer Signale insbesondere mehrerer telegrafischer Nachrichten, deren jedes aus kennzeichnenden Stromzuständen bzw. Stromzustandskombinationen besteht, das Frequenzstufenverfahren verwendet wird. Bei dieser wird jeder der möglichen Stromzustände jedes Signalkanals durch einen Wechselstrom mit einer für den jeweiligen Stromzustand charakteristischen Frequenz dargestellt und die zu gleichen Zeitpunkten vorhandenen Wechselströme mehrerer Signalkanäle miteinander moduliert. Aus den hierbei entstehenden Modulationsprodukten werden Wechselströme unterschiedlicher Frequenz herausgefiltert, deren jeder durch seine Frequenz eine der möglichen Kombinationen von zu gleichen Zeitpunkten in den verschiedenen Signalkanälen vorhandenen Stromzuständen eindeutig darstellt.
  • Ein Nachteil dieser Schaltungsanordnung ist, daß je Verbindung zwei Frequenzen erforderlich sind. Bei einer größeren Zahl von Verbindungen wird an die Frequenzkonstanz eine sehr große Genauigkeit gestellt, und die Zahl der Summenfrequenzen wächst erheblich, so daß auch ein breites Frequenzband für die Übertragung erforderlich wird.
  • Weiterhin ist eine Multiplex-Funkfernschreibanlage bekannt, bei der die Fernschreibkennzeichen nach dem 7er-Code markiert sind. Die Einzelkennzeichen von je zwei Verbindungen werden beim Senden nach dem Zeitlagesystem abgegriffen, und zwar immer abwechselnd. Bei einer Umdrehung des Sendeverteilers mit 28 Schritten ist dann je Kanal ein Fernschreibkennzeichen gesendet. In der Empfangsstelle werden die Einzelkennzeichen ausgewertet und den einzelnen Verbindungen wiederzugeordnet. Also wird der 1. Schritt der 1. Verbindung, der 2. Schritt bzw. das 2. Kennzeichen der 3. Verbindung usw., der 15. Schritt bzw. Kennzeichen der 2. Verbindung und der 16. Schritt bzw. Kennzeichen der 4. Verbindung usw. zugeordnet. Da jedes einzelne Kennzeichen des Gesamtfernschreibkennzeichens bei der Auswertung den Verbindungen zugeordnet werden muß, ist auch die Übertragungsgeschwindigkeit begrenzt, denn je kürzer die einzelnen Abtastzeiten werden, um so höher wird die Anforderung an den Gleichlauf zwischen Sende- und Empfangsverteiler. Auch ist es dann nicht möglich, eine größere Zahl von Verbindungen an diese Anlage anzuschließen.
  • Weiterhin ist ein Trägerfrequenz-Mehrkanal-Fernsprechsystems, insbesondere für Ultrakurzwellenverbindungen bekannt, bei dem die Markierung der Sprachsignale der verschiedenen Kanäle mit verschiedenen Trägerfrequenzen vorgenommen wird. Damit eine einfache Trennung der einzelnen Kanäle mit Hilfe der gebräuchlichen Hochfrequenz-Sende-und -Empfangsfilter möglich 'ist, wird jeweils die Trägerfrequenz unterdrückt und nur die zwei Seitenbänder übertragen.
  • Auch diese Anordnung bringt einen großen Aufwand an Schaltmitteln, insbesondere in der Auswerteeinrichtung mit sich. Für jede Trägerfrequenz sind -eigene Empfangsfilter, Demodulatoren und Tiefpaßfilter erforderlich, während bei einer entsprechenden Anordnung nach der vorliegenden Anordnung die Empfangsfilter, die Demodulatoren bis auf einen in Fortfall kommen können.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden die Nachteile dieser bekannten Anordnungen dadurch vermieden, daß auf der Sendeseite beim Abtasten der Kennzeichen durch den Sammler von jeder Verbindung alle Einzelkennzeichen des gesamten Kennzeichens gleichzeitig (bei mehreren Frequenzen) oder in ununterbrochener Reihenfolge (bei einerFrequenz) gesendet und erst danach eine Weiterschaltung "auf die nächste Verbindung vorgenommen wird, so daß der Rhythmus der Weiterschaltung des Sammlers durch die übertragungszeit des Gesamtkennzeichens bestimmt ist, und daß auf der Empfangsseite für die Auswertung jedes Gesamtkennzeichens aller Verbindungen nur ein Auswerteglied vorgesehen ist, derart, daß der Verteiler jeweils nach Auswertung des Gesamtkennzeichens weiterschaltbar ist.
  • Weiterbildungen der Erfindung sind in. den Unteransprüchen angegeben.
  • Nachstehend wird die Erfindung an Hand der F i g. 1 bis 9 näher erläutert.
  • In F i g. 1 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. In dieser Anordnung werden aus Vereinfachungsgründen nur einfache Kennzeichen, wie beispielsweise die Ziffern 1 bis 10, übertragen. Jedes Kennzeichen wird durch einen Wechselstrom anderer Frequenz markiert. Auf der Sendeseite ist jeder Verbindung ein Aasgang des Sammlergliedes zugeordnet. Die übertragung der Kennzeichen erfolgt in beiden Richtungen über einen Kanal für mehrere Verbindungen. Von der Stelle B wird von den verschiedenen Verbindungen jeweils nur ein Kennzeichen übertragen, das durch einen bestimmten Wechselstrom f 1 markiert wird. Als Sammler-und Verteilerglieder sind Vielkathodenglimmlampen MGL vorgesehen. In der Stelle A ist jeder Verbindung ein Ausgang K 2; K4,... der Vielkathodenglimmlampe MGL 1 zugeordnet. Für die Synchronisierung sind besondere Ausgänge K1, K3,... vorhanden. Für den Empfang von Kennzeichen pro Verbindung ist eine Kathode oder ein Ausgang KE vorgesehen, in der bzw.- in dem ein Schwingkreis fr mit der Resonanzfrequenz des Markierwechselstromes der Gegenstelle B angeordnet ist. Bei Empfang erfolgt die Weiterschaltung gesteuert mit Hilfe von Synchronisierwechselstromimpulsen, die über den richtungsempfindlichen übertrager üEA an den Signalempfänger SE geschaltet werden. Beim Auftreten eines Synchronisierwechselstromimpulses fließt Anodenstrom in der Röhre des Signalempfängers SE, der eine Ladungsänderung am Kondensator C2 bewirkt, so daß ein Weiterschaltestromstoß an der Kathode P entsteht. Dieser bewirkt die Weiterschaltung des Elektronenstrahls in der Vielkathodenglimmlampe MGL 1. Sendeseitig erfolgt also eine freie Weiterschaltung und empfangsseitig eine gesteuerte Weiterschaltung des Elektronenstrahls.
  • In der Stelle B sind zwei Vielkathodenglimmlampen MGL2 und MGL3 angeordnet. Die Vielkathodenglimmlampe MGL2 dient zur Auswertung der verschiedenen Kennzeichen. In jedem Ausgang ist ein Schwingkreis fE angeordnet, der jeweils die Resonanzfrequenz des Markierwechselstromes des diesem Ausgang zugeordneten Kennzeichens aufweist. Bei Markierung der Kennzeichen durch Wechselströme verschiedener Frequenz muß man bei der Auswertevielkathodenglimmlampe für jedes Kennzeichen einen. Ausgang vorsehen. Man kann die Markierung auch durch eine Kombination von Wechselströmen durchführen, beispielsweise zwei Wechselströme in bestimmter Kombination, so daß zur Markierung von zehn Kennzeichen fünf Wechselströme verschiedener Frequenz erforderlich sind. Bei Funkübertragungswegen wird man zur Vermeidung von Falschauswertungen bei atmosphärischen Störungen eine doppelte Auswertung vornehmen, wie eine solche bereits schon in der Übertragung von Fernschreibzeichen über Funk verwendet wird.
  • Die Weitergabe der Kennzeichen in der Stelle B an die verschiedenen Verbindungen erfolgt mit Hilfe mechanischer Schaltmittel. Die den Kennzeichen zugeordneten Schwingkreise fEl, fE2,. . . sind an Anodengleichrichter AGL gekoppelt. Im Resonanzfall fließt im Anodengleichrichter Anodenstrom. An diese sind die Gitter von gasgefüllten Röhren Rö 3, Rö 4, . . . angeschaltet. Der Anodenstromfluß wirkt sich als Spannungsänderung am Gitter der gasgefüllten Röhre aus. Diese zündet und bringt ein im Anodenkreis befindliches Relais E1 zum Anzug. Mit seinem Kontakt 4 e 1 wird eine Markierung des ausgewerteten Kennzeichens, im Beispiel durch eine Spannung von - 20 Volt, durchgeführt. Die Zuordnung des ausgewerteten Kennzeichens an die jeweilige Verbindung erfolgt mit Hilfe des Verteilers MGL3, der synchron mit dem Sammlerglied MGL1 der Stelle A läuft. Jeder Ausgang K 1, K2,... ist einer bestimmten Verbindung zugeteilt. Durch die Relais Uel, Ue2, . . ., die in den Ausgangskreisen angeordnet sind und die mit dem Elektronenstrahl gesteuert werden, wird die Weitergabe der ausgewerteten Kennzeichen an die verschiedenen Verbindungen vorgenommen, beispielsweise wird mit dem 2 Uel-Kontakt die Weitergabe an die Verbindung 1 durchgeführt. In der jeweiligen Verbindung kann das Kennzeichen direkt weitergegeben werden oder aber gespeichert werden, beispielsweise durch eine bestimmte Spannung in einem Kondensator. Die Markierung der Kennzeichen kann auch durch zeilich versetzte Impulse vorgenommen werden.
  • Sendet die Stelle B, so wird die Synchronisierung und die Zusammenfassung der Verbindungen durch die Vielkathodenglimmlampe MGL 3 - vorgenommen. Von den Verbindungen der Stelle B wird im Beispiel jeweils nur ein Kennzeichen gesendet, so daß für die Markierung der Kennzeichen ein Wechselstrom und für den Synchronlauf zwischen Sende- und Empfangsverteiler ein weiterer Wechselstrom erforderlich wird.
  • Als Verteiler der Stelle A ist die Vielkathoden glimmlampe MGL 1 vorgesehen. Beim Senden der Kennzeichen der verschiedenen Verbindungen wird der Elektronenstrahl der Vielkathodenglimmlampe MGL 1 frei weitergeschaltet. Für diesen Zweck ist ein Wechselstrom, der über den Kondensator C 4 an das Gitter der Vakuumröhre Rö 1 gelangt, vorgesehen. Der Arbeitspunkt der Röhre ist so gelegt, daß anodenseitig nur eine Halbwelle auftritt. Im Anodenkreis der Röhre Rö 1 ist ein Übertrager üw angeordnet, dessen Sekundärwicklung im Weiterschaltekreis der Kathode P liegt, mit dem die Induktionsstöße der vorgeschriebenen Richtung auf die Weiterschaltekathode übertragen werden. An die Ausgänge K1, K3, . . . ist über den Übertrager Ü1 der Synchronisierwechselstrorn fs angeschlossen. ÜlI ist die Primärwicklung, und ü111, ü1111, ... sind die Sekundärwicklungen dieses Übertragers. An die Kathoden K2, K4, . . . sind über die Übertrager Ü2, ü3.... die an dieses Sammlerglied angeschlossenen Verbindungen Ltg.1, Ltg.2,. . . induktiv angeschaltet. An die Primärwicklungen dieser Übertrager werden die für die einzelnen Verbindungen zu übertragenden Kennzeichen in Form von Wechselströmen verschiedener Frequenz f s 1 bis f s 10 angelegt. Mit den Synchronisierirnpulsen wird der Verteiler der Gegenstelle B, Verteiler MGL3, gesteuert. Gelangt der Kathodenstrahl auf die Kathode Kx, so sind alle Verbindungen die an das Sammlerglied MGL1 angeschlossen sind, abgetastet. Die Kathode bzw. Ausgang Kx hat den Zweck, das Sammlerglied MGL1 auf gesteuerte Weiterschaltung umzuschalten. Hier,-für ist an den Kathodenkreis Kx eine Glimmlampe Gli mit Zündelektrode angeschlossen. Fließt Strom durch den Kathodenkreis, so wird das Potential an der Zündelektrode Z der Glimmlampe positiver, die Glimmlampe kommt zur Zündung. über den Stromkreis Wi 1, Gli, Wi 2, 3x, 4x, Fr entsteht ein Stromfluß. Dieser bewirkt, daß die Gittervorspannung an der Vakuumröhre Rö 1 negativer wird, der Anodenstrom wird vollkommen gesperrt. Der Elektronenstrahl bleibt auf der Kathode Kx stehen, da über die Rö 1 keine Weiterschalteimpulse mehr übertragen werden. über den Übertrager Ü 4 wird beim Erreichen der Kathode Kx mit 1d ein Umachaltekennzeichen, markiert durch einen Wechselstrom der Frequenz fu, zur Stelle B gegeben. In dieser wird durch dieses Kriterium, wie später beschrieben, eine Umschaltung auf Senden vorgenommen.
  • Die Übertragung der Kennzeichen erfolgt über mehrfach ausgenutzte Leitungen. In der Stelle A erfolgt die Frequenztrennung mit Hilfe des FilterSFA. Die Art der mehrfach ausgenutzten Leitungen oder Übertragungswege interessiert in diesem Zusammenhang nicht.
  • Die Weiterschaltung des Elektronenstrahls der Vielkathodenglintmlampe MGL 1 der Stelle A erfolgt nun gesteuert durch Synchronisierirnpulse der Stelle B. Ihre Auswertung erfolgt in dein Signalempfänger SE, der mit dem richtungsempfindlichen Übertrager üEA an die Leitung angekoppelt ist. Der Signalempfänger ist nur auf die Synchronisierfre= quenz abgestimmt. Mit jedem Synchronisierwechselstromimpuls wird in der Röhre des Signalempfängers SE ein Anodenstromfluß hervörgerufen. Dieser bewirkt eine Ladungsänderung im Kondensator C2, die sich als Weiterschaltestoß in der Weitcrschaltekathode P auswirkt. Weiterschaltestöße können auch mit Übertragern erzeugt werden. Mit jedem Stoß wird der Elektronenstrahl auf die folgende Kathode weitergeschaltet. Jedem mit KE bezeichneten Ausgang bzw. Kathodenkreis ist eine bestimmte Verbindung zugeordnet. In diesen Kathodenkreisen sind Schwingkreise fr mit der Resonanzfrequenz des Markierwechselstromes der Kennzeichen der Stelle B. Im Resonanzfall wird an die dieser Kathode zugeordrieten Verbindung mit Hilfe beispielsweise einer Anodengleichrichterschaltung ein Kennzeichen weitergegeben. Die Markierwechselströme gelangen über den Anodenübertrager ÜA auf die jeweilige Kathode bzw. Ausgang. Erreicht der Elektronenstrahl die Kathode Ky, so wird eine Rückschaltung des Elektronenstrahls durchgeführt. Im Kathodenkreis der Kathode Ky ist ein Übertrager ü'R I angeordnet, dessen Sekundärwicklung VR II in der Rückstellkathode P 1 liegt. Ein Gleichrichter GL 1 im Kreis der Rüekstellkathodc läßt nur den Einschaltestoß zur Wirkung kommen. Die Kathode Ky hat außerdem noch den Zweck, wieder auf freie Weiterschaltung umzuschalten, Dies erfolgt dadurch, daß an die Zündelektrode der Glimmlampe über den Kondensator C7, 1x, 2x ein Löschimpuls gegeben wird. Der Löschimpuls hat eine solche Dauer, daß eine ausreichende Entionisierung des Gases in der Glimmlampe Gli gewährleistet ist. Der Stromkreis über die Glimmlampe Gli wird dadurch wieder unterbrochen. Die Gittervorspannung der Rö 1 erhält wieder seinen ursprünglichen Wort. Die Weiterschaltchalbwellen des Wechselstromes gelangen nun wieder über den Übertrager fyw auf die Weiterschaltekathode P. Dieses Wechselspiel zwischen freier und gesteuerter Weiterschaltung des Elektronenstrahls wiederholt sich laufend während des Betriebes.
  • In der Stelle B ist eine Vielkathodenglimmlampe MGL2 für die Auswertung der verschiedenenKennzeichen und eine VielkathodenglimmlampeMGL3 als Verteilerglied vorgesehen. über die Anode A der Vielkathodenglimmlampe MGL 2 werden die vorschiedenen Kennzeichenwechselströme auf die Kathodenkreise übertragen. Im Anodenkreis liegt ein in Brücke geschalteter Übertrager ftG, der die Kopplung zwischen Leitung bzw. Übertragungsweg und dem Auswerteglied MGL 2 vornimmt. Durch die Brückenschaltung wird verhindert, daß die in der Stelle B gesendeten Zeichen auf das Auswerteglied MGL2 gelangen. Die Sendewechselströmc gelangen über den Übertrager ÜBS auf die Leitung. Für die Auswertung der Synchronisierimpulse ist über den Übertrager ÜEB ein Signalempfänger SE an die Leitung angeschlossen. Der Elektronenstrahl der Vielkathodenglimmlampe MGL2 wird in freier Weiterschalturig mit Hilfe der Halbwellen eines Wechselstromes, der über den Übertrager UW 4 gegeben wird, betrieben. Die für die Weiterschaltung nicht erforderlichen Halbwellen werden mit Mfe des Gleichrichters GL 2 unterdrückt. Für jedes durch einen Wechselstrom bestimmter Frequenz markierte Kennzeichen ist ein Ausgang bzw. eine Kathode an der Auswertevielkathodenglimmlampe MGL 2 vorgesehen. Eine weitere Kathode Kx ist für die Auswertung des Umschaltekennzeichens erforderlich. Der von der Sendestelle. ,gegebene Kennzeichenmarkierimpuls hat eine solche Mindestlänge, die der Zeit desüberlaufs desElektronenstrahls derVl.elkathodenglimmlampe MGL2 über alle Kathoden entspricht. Bei der Wahl des die Weiterschaltung des Elektrohenstrahls bewirkenden Wechselstromes muß auch noch die Einschwingzeit der Resonanzkreise berücksichtigt werden. Für'die Auswertung des jeweiligen Kennzeichens ist ein Anodengleichrichter AGL mit dem Schwingkreis fE gekoppelt. -Außerdem ist eine gasgefüllteRöhre,beispielsweiseRö3, andenAnodengleichrichter angeschlossen. Wird beispielsweise ein Kennzeichenwechselstromimpuls mit der Frequenz gesendet, die der Resonanzfrequenz des Schwingkreises fE1 entspricht, so fließt in der Röhre des Anodengleichrichters AGL Anodenstrom. Das an den Anodenkreis des Anodengleichrichters angeschlossene Gitter der gasgefüllten Röhre erfährt dadurch eine solche Spannungsverlagerung, daß die gasgefüllte Röhre Rö 3 zündet. E-Relais im Anodenkreis von Rö3 spricht an. Mit einem Kontakt desselben wird eine Markierung des ausgewerteten Kennzeichens, beispielsweise durch eine Spannung bestimmter Größe, vorgenommen. Im Beispiel wird mit 4 e 1 das Kennzeichen mit einer Spannung von - 20 Volt markiert.
  • Die Verteilung der ausgewerteten Kennzeichen an die verschiedenen Verbindungen erfolgt mit Hilfe der Vielkathodenglimmlampe MGL3. Der Elektronenstrahl der VielkathodenglimmlampeMGL3 wird zu diesem Zweck synchron mit dem Abtastelektronenstrahl der Vielkathodenglimmlampe MGL 1 weitergeschaltet; und zwar durch die Synchronisierwechselstromimpulse. Diese entsperren die Röhre des Signalempfängers SE der Stelle B. Der Kondensator C10 erhält durch den auftretenden Anodenfluß eine stoßartige Ladungsänderung, die sich über 5x, 6x als Weiterschalteimpuls auswirkt. Auch an dem an den Anodenkreis angeschlossenen Kondensator C12 erfolgt eine Ladungsänderung, die sich über 11x, 7x als Löschimpuls bei der gezündeten Röhre Rö3 auswirkt. Diese nimmt wieder den Ausgangszustand ein. El-Relais im Anodenkreis kommt zum Abfall. Die Vielkathodenglimmlampe MGL2 steht für die Auswertung des folgenden Kennzeichens bereit. Die Größe des Löschimpulses wird durch die Zeitkonstante der Glieder C 12, Will bestimmt. Diese ist durch die Entionisierungszeit festgelegt. Der Löschstoß weist eine große. Amplitude auf, da bei Gasentlädungsröhren die Löschspannung sehr niedrig liegt.
  • Während des Empfangs von Kennzeichen sendet die Stelle B keine Kennzeichen. Mit dem Kontakt 7 h ist daher der Markiersendewechselstrom abgeschaltet. Beim Erreichen des Ausgangs Kx durch den Elektronenstrahl der VielkathodenglimmlampeMGL1 der Stelle A wird ein Umschaltewechselstromimpuls gesendet, der die Frequenz fu besitzt. Dieser hat die Aufgabe, eine Umschaltung auf Senden in der Stelle B vorzunehmen. Der Schwingkreis fu im Ausgang bzw. Kathodenkreis Kx der Vielkathodenglimmlampe MGL2 kommt durch den Umschaltemarkierwechselstrom in Resonanz. In der Röhre des Anodengleichrichters AGL; der mit dem Schwingkreis gekoppelt ist, fließt nun Anodenstrom. Ein Gitter der gasgefüllten Röhre Rö5 ist mit dem Anodenstromkreis verbunden. Durch die Spannungsänderung kommt :die-Röhre Rö5 zur Zündung. Das andere Gitter der Röhre Rö5' hat bereits schon über den Widerstand W110 Zündpotential. Das Relais H im Anodenkreis spricht an und legt mit seinem Kontakt 7h den Markierwechselstrom f 1 an die Verbindungen. An der Kathode der gasgefüllten Röhre R65 ist ein Spannungsabgriff, der über Dr, 8x, 9x zum Gitter der Röhre Rö 2 führt. Die-Röhre Rö 2 ist eine Vakuumröhre, an deren Gitter; solange die gasgefüllte Röhre Rö 5 nicht gezündet hat, Sperrpotential liegt. Nach der Zündung der Röhre R65 verschiebt sich das Gitterpotential so weit, daß eine Halbwelle des Wechselstromes, der über den Kondensator C 8 am Gitter liegt, als Stromstoß über den Übertrager ÜW3 auf die Weiterschaltekathode der Vielkathodenglimmlampe MGL3 gelangt. Der Elektronenstrahl derselben wird nun kontinuierlich weitergeschaltet. Für die Synchronisierung als auch Markierung der verschiedenen Verbindungen und des jeweiligen Kennzeichens ist in der Vielkathodenglimmlampe MGL3 ein Kathodenkreis vorgesehen, beispielsweise über die Kathode K1 wird der Synchronisierimpuls als auch der Kennzeichenmarkierimpuls der Verbindung Uel übertragen. Für die Übertragung der Synchronisierimpulse sind in den Kathodenkreisen Sekundärwicklungen des übertragers Ü5 und für die übertragung der Kennzeichenmarkierwechselströme die Sekundärwicklungen der Übertrager Ü6, Ü7; . . . angeordnet. Beide Wechselströme werden also gleichzeitig übertragen. Infolgedessen darf in der Empfangsstelle A die Auswertung des Markierwechselstromes erst nach Weiterschaltung des Elektronenstrahls durch den Synchronisierwechselstromimpuls erfolgen. Dies wird mit Hilfe von in den Auswertegliedern des Markierwechselstromes angeordneten Verzögerungsgliedern erreicht. Diese können auch mechanische Verzögerungsglieder, wie beispielsweise Relais, sein. In der Stelle B kann natürlich auch eine besondere Synchronisierkathode vorgesehen werden.
  • Die Wechselstromimpulse der Vielkathodenglimmlampe MGL 3 gelangen über den Übertrager ÜBS in der Anode A und den Gabelübertrager ÜG und den übertrager ÜB, über ein Filter auf die mehrfach ausgenutzte Fernleitung. Der übertrager ÜG ist in Brücke geschaltet, so daß die Sendewechselströme nicht auf die Empfangsglieder der Stelle B gelangen können. Trifft der Elektronenstrahl auf die letzte Kathode Ex, so wird über den Übertrager ÜL ein Induktionsstoß erzeugt, der auf die Rückschaltekathode P1 gegeben wird (nicht eingezeichnet). Die Rückschalteanordnung kann beispielsweise entsprechend der Rückschaltekathode P1 der Vielkathodenglimmlampe MGL1 ausgebildet sein. Der Induktionsstoß über den Übertrager ÜL bewirkt außerdem eine Ladungsänderung am Kondensator C11, die sich über 10x, 12x als Löschimpuls auf die gasgefüllte Röhre Rö 5 auswirkt. H-Relais im Anbdenkreis der Röhre Rö5 fällt wieder ab. Mit 7h wird der Markierwechselstrom f 1 von den Verbindungen wieder weggeschaltet. Durch die Verschiebung der Gittervorspannung nach dem Löschen der Röhre Rö5 wird der Anodenstrom der Röhre Rö2 wieder gesperrt. Damit ist die freie Weiterschaltung des Elektronenstrahls der Vielkathodengimmlampe MGL 3 wieder unterbunden. Wie bereits beschrieben, erfolgt nun mit jedem Synchronisierimpuls derStelleA durchStromstöße über C10 5x, 6x eine gesteuerte Weiterschaltung des Elektronenstrahls der Vielkathodenglimmlumpe MGL3. In jedem Kathodenkreis derselben ist außer den Sendezeichenübertragern ein die jeweilige Verbindung markierendes Relais, beispielsweise für die Verbindung Ue 1 in der Kathode k1 das Relais Uel, angeordnet. Diese Relais werden beim überlauf des Elektronenstrahls über die Kathoden eingeschaltet. Mit den Kontakten derselben 2 ue 1, 3 ue 2, . . . werden nacheinander Durchschaltungen zu den verschiedenen Verbindungen hergestellt. über diese Durchschaltungen wird dann das ausgewertete Kennzeichen den verschiedenen Verbindungen, im Beispiel durch eine Spannung bestimmter Größe, wieder zugeführt. Die Zahl 1 wird durch eine Spannung von -20 Volt, die Zahl 2 durch eine solche von -30 Volt usw. markiert. An Stelle der Anodengleichrichter für die Auswertung der Wechselströme können auch andere Röhrenschaltungen verwendet werden.
  • In der Anordnung der F i g. 1 wurden nur einfache Kennzeichen für mehrere Verbindungen über einen gemeinsamen Kanal übertragen. In den F i g. 2 bis 7 und 9 sind Anordnungen dargestellt für die Umsetzung von Telegrafiegl.eichstromzeichen in entsprechende Wechselstromkennzeichen, für Zwecke der Anschaltung an die Ausgänge bzw. Kathoden des Sammlergliedes. In der F i g. 2 werden die Telegrafiekennzeichen in den Relais A bis E gespeichert. Mit den Kontakten dieser Relais wird dann eine entsprechende Wechselstrommarkierung vorgenommen. Ein Fernschreibzeichen besteht bekanntlich aus fünf Markierschritten, einem Anlauf- und einem Sperrschritt. Jeder Markierschritt hat die Länge von 20 Millisekunden. Der Zählmagnet, mit dessen Hilfe die Relaismarkierung vorgenommen wird, muß also synchron mit der Zeichengeschwindigkeit geschaltet werden. Die Steuerung des Zählmagneten ZM erfolgt mit einem Relais J, das als Selbstunterbrecher arbeitet und eine Impulsgeschwindigkeit von 10 Millisekunden aufweist. Diese wird durch die Glieder C, Wi und die Induktivität des J-Relais und dessen ohmschen Widerstand bestimmt. Beim Anlaufschritt wird der 3 t-Kontakt, ein Kontakt eines Telegrafenrelais; zum erstenmal umgelegt. J-Relais spricht nun an und arbeitet als Selbstunterbrecher. Mit 2i-Kontakt wird der Einschaltestromkreis wieder unterbrochen. Mit 6i-Kontakt kommt das Relais H. Der Selbstunterbrecherstromkreis wird während des gesamten Zeichens über den 4h-Kontakt gehalten. H-Relais hat eine Verzögerungswicklung HII, die mit 5 h kurzgeschlossen wird. Damit erreicht man, daß H-Relais während der Impulspausen nicht abfällt. T-Relais spricht in den Pausenschritten an; es kann also nur in den Stromschritten eine Markierung eines oder mehrere der Relais A bis E erfolgen. Bei beispielsweise zwei Pausenschritten hintereinander bleibt der 3t-Kontakt 40 Millisekunden umgelegt, der Zählmagnetarm ZMI markiert dann an zwei Ausgängen kein Relais. Beim Sperrschritt wird das H-Relais durch seine Gegenwicklung HIII abgeworfen. Die zum Anzug gebrachten Relais halten sich in internen Haltekreisen weiter. Mit dem ersten Anzug des J-Relais, beim Beginn eines neuen Telegrafiezeichens, werden diese wieder zum Abfall gebracht. Mit dem Abfall des H-Relais wird auch der Zählmagnet in bekannter Weise wieder in die Ausgangsstellung geschaltet. Mit den Kontakten der über den ZM I-Arm angezogenen Relais wurde dann eine Markierung des Telegrafiezeichens durch Wechselströme verschiedener Frequenz vorgenommen. Diese Wechselströme werden über Entkopplungsglieder den Ausgängen des Sammlergliedes zugeführt. Derartige Entkopplungsglieder sind bekannt, und es wird deshalb nicht näher auf diese eingegangen.
  • Die Weitergabe der Kennzeichen kann auch durch zeitlich versetzte Wechselstromimpulse erfolgen.
  • In F i g. 3 ist eine der F i g. 2 entsprechende Umsetzeranordnung dargestellt, nur daß an Stelle des Selbstunterbrecherrelais und des Zählmagneten ein Empfänger für 5er-Kombinationen vorgesehen ist, der ähnlich den bekannten Empfangseinrichtungen elektrischer Fernschreibmaschinen aufgebaut ist. über fünf nacheinander schließende Federsätze f 2 bis f 6 wird ein oder werden mehrere der Relais A bis E entsprechend dem Prinzip der F i g. 2 gebracht. Mit dem Anlaufschritt wird der Auslösemagnet AM über Kontakt 1 t gebracht. Dieser gibt dann die Kupplung für die Empfangsachse frei, worauf die Federsätze f 2 bis f 6 nacheinander vorübergehend geschlossen werden, während der Federkontakt f 1 wieder öffnet. Die Markierrelais halten sich über ihre eigenen. Kontakte weiter, beispielsweise A-Relais über 3a-Kontakt. Mit dem Auslösemagneten kommt auch das Belegungsrelais C (nicht eingezeichnet). Über 2 c werden die Haltekreise für die Relais A bis E geschlossen. Das C-Relais fällt, wenn die Empfangseinrichtung wieder in die Ausgangsstellung zurückgekehrt ist, ab. Mit 2 c werden die Haltestromkreise wieder aufgetrennt. Die in Anzug gebrachten Markierrelais fallen wieder ab. Die Anordnung steht für die Markierung des nächsten Kennzeichens wieder bereit.
  • In der Anordnung der F i g. 4 wird die Umsetzung der Telegrafiegleichstromzeichen in Wechselstromzeichen nicht mit Hilfe von Relais, sondern mit Ladungen in Kondensatoren im Zusammenwirken mit Gleichrichtern und der Polarität der jeweiligen Ladung durchgeführt. Für jedes Gleichstromzeichen des Telegrafiezeichens ist ein Kondensator C 1 bis C 5 vorgesehen. Die Anschaltung dieser Kondensatoren erfolgt entsprechend der Anordnung der F i g. 3 mit einer Empfangseinrichtung ähnlich solcher elektrischen Fernschreibmaschinen über fünf hintereinander schließende Federsätze 3f2 bis 5f6. Die Stromschritte werden durch Minuspotential und die Pausenschritte durch Pluspotential markier. Die Ladung der Kondensatoren erfolgt über den Kontakt lt des Telegrafenrelais und über den jeweiligen Federkontakt. Für die Markierung der Pausenschritte sind Wechselströme verschiedener Frequenz vorgesehen, während die Stromschritte bereits durch die Lage der Pausenschritte bei der Auswertung bestimmt sind. Die Markierwechselströme werden über Entkopplungsglieder C6, Wi 1, C7, Wi 2, . . . auf einen übertrager ü'K gegeben, dessen Sekundärwicklung in einem Kathodenkreis K der Vielkathodenglimmlampe MGL liegt. Mit Hilfe dieser Vielkathodenglimmlampe werden dann die Kennzeichen mehrerer Leitungen zusammengefaßt und entsprechend der Anordnung der F i g. 1 auf die Fernleitung gegeben. Auf der Empfangsseite werden diese Kennzeichen ebenfalls wieder mittels eines Verteilers den einzelnen Leitungen zugeführt.
  • Der Entladekreis des jeweiligen Markierkondensators C 1 bis C 5 wird durch die Sekundärwicklung des das Kennzeichen übertragenden übertragers Ü1 bis ü5, dem jeweiligen Gleichrichter GL1 bis GLS und Drossel DrI bis DrV gebildet.. Dem Entladestrom wird mit Hilfe der Übertrager Ü1 bis ü5 der Markierwechselstrom überlagert. Hat die Ladung des Markierkondensators ein solches Potential, daß der Gleichrichter bei der Entladung einen hohen Widerstand bildet, so wird kein Markierwechselstrom übertragen. Die Anschaltung der Entladekreise erfolgt über die Kontakte 6 u bis 8u. In der vorliegenden Anordnung wird eine Markierung der Fernschreibzeichen durch Wechselströme verschiedener Frequenz vorgenommen, die bei der Übertragung gleichzeitig mit Hilfe eines Übertragers an die der jeweiligen Verbindung zugeordneten Kathode angeschaltet werden. Um eine zeitgerechte Anschaltung der Wechselströme zu gewährleisten, wird das die Anschaltung der Entladekreise vornehmende Relais U erst dann zum Anzug gebracht, wenn das gesamte Fernschreibzeichen in den Kondensatoren gespeichert ist und der Elektronenstrahl des Sammlergliedes einen bestimmten Ausgang erreicht hat. Diese Markierung kann auch nur mit elektronischen Mitteln erfolgen. In F i g. 5 ist das Prinzip einer elektromechanischen Markierung der Anschaltung der Entladekreise beim Erreichen bestimmter Ausgänge des Elektronenstrahls der Vielkathodenglimmlampe MGL dargestellt. Ein Relais E ist mehreren Kathodenkreisen zugeordnet, so da.ß genügend Zeit für das Ansprechen desselben zur Verfügung steht. Der Kondensator C dient dazu, die kurzen Stromschwankungen, die bei der Weiterschaltung des Elektronenstrahls entstehen, auszugleichen. Mit E-Relais wird dann Relais U, das in F i g. 4 nicht eingezeichnet ist, gebracht, dessen Kontakte die Anschaltung der Entladekreise vornehmen. Wenn nach einem Überlauf des Elektronenstrahls über alle Kathoden E-Relais wieder anspricht, wird U-Relais wieder abgeworfen. Dadurch wird verhindert, daß zweimal dasselbe Zeichen ausgesendet wird. Der Elektronenstrahl muß die Geschwindigkeit haben, daß in der Zeichenpause alle Ausgänge der Vielkathodenglimmlampe dreimal überlaufen werden können.
  • Dieser doppelte Überlauf in der Zeit einer Zeichenpause läßt sich vermeiden, wenn jeder Verbindung individuell Abzähl- oder Zeitglieder zugeordnet werden. U-Relais wird dann abgeschaltet, wenn der Elektronenstrahl mit Sicherheit alle Kathoden abgetastet hat. Dasselbe läßt sich mit elektronischen oder elektromechanischen Mitteln erreichen. Bei Verwendung von elektromechanischen Anordnungen wird ein Relais für das Abwerfen des Anschalterelais U und eines für den Anzug desselben vorgesehen. Es wären in einem solchen Fall einige Ausgänge bzw. Kathoden für das Abwerfrelais und einige für das Anschalterelais vorzusehen. Zwischen den beiden Ausgangsgruppen sind dann noch Ausgänge vorzusehen, die den Zweck haben, eine solche Zwischenzeit zu erhalten, daß U -Relais mit Sicherheit abgefallen ist.
  • In den Entladekreisen der F i g. 4 waren Drosseln für die Sperrung des Wechselstromes vorgesehen. In F i g. 9 ist eine derartige Anordnung ohne Drosseln. Im Entladekreis ist ein Kondensator C 6 mit vorbestimmten Potential angeordnet. Mit einem Kontakt in der Ausgangsstellung des U-Relais, 6u-Ruheseite, erhält der Kondensator das Ausgangspotential. Bei Betätigung des U-Relais wird der 6u-Kontakt umgelegt. Hat der Markierkondensator C 1 Pausenschrittpotential, so fließt ein Ausgleichstrom zwischen den beiden Kondensatoren, dem der Markierwechselstrom überlagert ist. Die Primärwicklung des übertragers ük ist niederohmig. Als Entkopplungsglied kann an Stelle des Widerstandes Wi 1, C 6 auch ein Resonanzkreis verwendet werden.
  • In der F i g. 6 ist eine Anordnung zur Umsetzung von Fernschreibgleichstromzeichen in Wechselstromzeichen dargestellt, bei der die Markierung der Pausenschritte durch einen Wechselstrom erfolgt und die zeitliche Folge von Pausen- und Stromschritten durch Anordnung je eines Ausganges des Sammlergliedes gekennzeichnet ist. Bei der Auswertung des Fernschreibzeichens in der Empfangsstelle ist also ein Synchronlauf erforderlich. Für die Übertragung der Fernschreibzeichen jeder Verbindung sind fünf Ausgänge bzw. Kathoden erforderlich. Die Umsetzung der Fernschreibzeichen erfolgt entsprechend der Anordnung der F i g. 4 mit Markierkondensatoren C 1, C 2, . . . und den zugeordneten Entladekreisen ÜIIII, GL1, Ü2-ÜIII, GL2, ü3, ... Für die übertragung des Wechselstromes auf die fünf Entladekreise ist nur ein bertrager, Ü1, mit fünf Sekundärwicklungen Ü 111, ü 1111, ... erforderlich. Durch das Markierpotential der Pausenschritte in den Kondensatoren werden die Gleichrichter in den Entladekreisen entsperrt. Dem Entladestrom wird dann der Markierwechselstrom überlagert.
  • In der F i g. 7 ist eine Anordnung zur Umsetzung von Fernschreibgleichstromzeichen in Wechselstrom-.zeichen dargestellt, bei der der Markierwechselstrom ohne Zwischenschaltung eines Übertragers auf die jeweilige Kathode gegeben wird. Ist beispielsweise am Markierkondensator C2 positives Potential, was einem Pausenschritt entspricht, so ist der Gleichrichter GL1 durchlässig, über ÜIII, GL1, DrI fließt ein Entladestrom. Der Wechselstrom ist durch die Drosselwicklung DrI gesperrt. Der Wechselstromkreis entsteht erst beim Überlauf des Elektronenstrahls über die jeweilige Kathode, beispielsweise wird dieser im Kathodenkreis K2 durch den Kondensator C2, den Übertrager Ü III, GL 1, Wi 2 und den Anodenkreis der Vielkathodenglimmlampe se, bildet. Bei Stromschritten erhält der Markierkondensator negatives Potential, so daß der Gleichrichter im Entladekreis einen so großen Widerstand bildet, daß auch kein Wechselstrom übertragen wird. Die Glieder des Entladekreises sind so bemessen, daß sich der Widerstand des Gleichrichters während des Überlaufs des Elektronenstrahls über die Kathoden, die für ein Fernschreibzeichen vorgesehen sind, nicht ändert. An der Vielkathodenglimmlampe sind entsprechend der Anordnung der MGL 1 der F i g. 1 Synchronisierkathoden k1, k3, . .. vorgesehen.
  • In F i g. 8 ist eine Ausführungsform für die Erzeugung des Umschaltewechselstromimpulses für die Anordnung der F i g. 1, Stelle A, dargestellt. In den Stromkreis der Glimmlampe ist ein Relais D gelegt. Dieses spricht beim Auftreffen des Elektronenstrahls auf die Kathode Kx, wenn die Glimmlampe zündet, an. Der Umschaltewechselstromimpuls wird durch den d-Kontakt begrenzt. Der Widerstand W12 hat den Zweck, eine Verzögerung der Sperrung der Rö 1 in F i g. 1 durch die Induktivität des D-Relais zu vermeiden. Die Länge des Umschaltewechselstromimpulses kann auch dadurch begrenzt werden, wenn beim Auftreffen des Elektronenstrahls auf die Kathode Kx der Vielkathodenglimmlampe MGL 1 der Fi g.1 der Induktionsstoß oder die Potentialänderung am Kathodenkreis benutzt wird, einen Kondensatorstoß zu erzeugen, der kurzzeitig eine Röhre öffnet, an deren Gitter der Umschaltewechselstrom liegt.

Claims (15)

  1. Patentansprüche: 1. Schaltungsanordnung zur Übertragung von Fernschreibkennzeichen für mehrere Fernschreibverbindungen über einen Kanal in Fernschreibanlagen, bei der für die Zusammenfassung der Kennzeichen der Fernschreibverbindungen auf der Sendeseite ein Sammler und für die Verteilung der Kennzeichen auf der Empfangsseite ein mit dem Sammler synchron geschalteter Verteiler vorgesehen ist, bei der ferner sendeseitig jeder Verbindung ein Ausgang des Sammlers zugeordnet ist, wenn die Markierung der Kennzeichen durch mehrere Frequenzen erfolgt, und jeder Verbindung mehrere Ausgänge des Sammlers zugeordnet sind, wenn die Markierung der Kennzeichen durch eine Frequenz erfolgt, d a d u r c h gekennzeichnet, daß auf der Sendeseite beim Abtasten der Kennzeichen durch den Sammler von jeder Verbindung alle Einzelkennzeichen des gesamten Kennzeichens gleichzeitig (bei mehreren Frequenzen) oder in ununterbrochener Reihenfolge (bei einer Frequenz) gesendet und erst danach eine Weiterschaltung auf die nächste Verbindung vorgenommen wird, so daß der Rhythmus der Weiterschaltung des Sammlers durch die Übertragungszeit des Gesamtkennzeichens bestimmt ist, und daß auf der Empfangsseite für die Auswertung jedes Gesamtkennzeichens aller Verbindungen nur ein Auswerteglied vorgesehen ist, derart, daß der Verteiler jeweils nachAuswertung des Gesamtkennzeichens weiterschaltbar ist.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Auswerteglied aus Siebmitteln und aus einem Verteilerglied (MGL2 in F i g. 1) besteht, das die Siebmittel an die ankommende Verbindung schaltet.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Markierung des Gesamtkennzeichens mit einer Frequenz seine Auswertung durch die geometrische Lage des dieser Frequenz zugeordneten Siebmittels im Verteilergliedausgang (MGL 2 in F i g. 1), erfolgt.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Sendeseite eine Speicherung der Kennzeichen aller Verbindungen erfolgt und jede Verbindung erst nach Speicherung des Gesamtkennzeichens für Senden freigegeben wird.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Auswerteglied ein einmarmiger Verteiler (MGL 2 in F i g. 1) vorgesehen ist, in dessen Ausgängen Resonanzglieder mit der den Markierwechselströmen entsprechenden Resonanzfrequenz angeordnet sind, und daß der Verteiler mit einer solchen Geschwindigkeit geschaltet wird, daß sein Umlauf unter Berücksichtigung der Einschwingvorgänge der Resonanzkreise in beliebiger Stellung beginnen kann.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 2, 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswertung der Fernschreibkennzeichen durch die Kombination der durch die Markierwechselströme beanspruchte Siebmittel erfolgt.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur wechselseitigen Übertragung von Kennzeichen über einen Kanal am Sammler eine Markierung vorgesehen ist, die beim Erreichen eines bestimmten Ausgangs durch den Sammlerarm eine Umschaltung auf Empfang vornimmt und gleichzeitig ein Umschaltekennzeichen zur Gegenstelle aussendet.
  8. 8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Sende- und Empfangsseite Gabelschaltungen (ÜEA, ÜG in F i g. 1) für die Trennung von Sende- und Empfangszeichen vorgesehen sind, so daß Signal- -und Steuerkennzeichen nach beiden Richtungen mit gleicher Frequenz gesendet werden können.
  9. 9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammler- und Verteilerglieder (MGL, MGL 3 in F i g. 1) beim Senden von Zeichen in freier Weiterschaltung und beim Empfang von Zeichen in von der Gegenstelle gesteuerten Weiterschaltung betrieben werden.
  10. 10. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß für die Auswertung der Weiterschaltewechselstromimpulse ein Signalempfänger mit der Siebfrequenz des Weiterschaltewechselstromimpulses vorgesehen ist und daß der Signalempfänger im Auswertefall einen Weiterschalteimpuls an den Verteiler gibt.
  11. 11. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß in der Empfangsstelle bei Durchgangsverkehr die Weitergabe der Fernschreibzeichen mit demselben von der Sendestelle gesendeten Frequenzen vorgenommen wird.
  12. 12. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß sendeseitig für die Übertragung der Markierimpulse und der Synchronisierimpulse jeweils nur ein Ausgang vorgesehen ist und die Auswertung der Markier- und Synchronisierwechselstromimpulse auf der Empfangsseite nacheinander mit Hilfe von Verzögerungsgliedern erfolgt.
  13. 13. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzung der Telegraflekennzeichen in den Wechselstromcode in der Weise erfolgt, daß die Pausen- und Stromschritte durch Spannungen (Ladungen) entgegengesetzter Polarität in Kondensatoren markiert werden, und daß Entladekreise, bestehend aus elektrischen Ventilen und Übertragerwicklungen, vorgesehen sind, und zwar je Schritt des Kennzeichens ein Entladekreis, derart, daß jeweils nur beim Pausenschritt oder beim Stromschritt ein Entladestrom fließt, dem durch die Übertragerwicklung ein Wechselstrom überlagert wird (C 1, ü 1, GL 1 in F i g. 4).
  14. 14. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß bei Markierung des Fernschreibkennzeichens mit einer Frequenz für jeden Schritt des Fernschreibkennzeichens ein Entladekreis und ein Ausgang am Sammler sowie allen Entladekreisen gemeinsam ein Übertrager vorgesehen ist (01 in Fig.6).
  15. 15. Schaltungsanordnung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß im Entladekreis ein weiterer Kondensätör -finit vörbestimmtem Potential angeordnet ist und daß dem @Ausgleichsstrom der Märkierweähselstrom-überlagert wird, wodurch besondere Weehselströmspeten im Entlädekreis nicht mehr erforderlich sind (F i g. 9). In Betracht gezogene Druckschriften: -Deutsche Patentschriften Nr. '820153, 894 719, 919173. In Betracht gezogene ältere Patente: "Deutsches =Patent Nr. 1009,684.
DED22766A 1956-04-14 1956-04-14 Schaltungsanordnung zur UEbertragung von Fernschreibkennzeichen fuer mehrere Fernschreibverbindungen ueber einen Kanal, in Fernschreibanlagen Pending DE1210030B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED22766A DE1210030B (de) 1956-04-14 1956-04-14 Schaltungsanordnung zur UEbertragung von Fernschreibkennzeichen fuer mehrere Fernschreibverbindungen ueber einen Kanal, in Fernschreibanlagen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED22766A DE1210030B (de) 1956-04-14 1956-04-14 Schaltungsanordnung zur UEbertragung von Fernschreibkennzeichen fuer mehrere Fernschreibverbindungen ueber einen Kanal, in Fernschreibanlagen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1210030B true DE1210030B (de) 1966-02-03

Family

ID=7037574

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DED22766A Pending DE1210030B (de) 1956-04-14 1956-04-14 Schaltungsanordnung zur UEbertragung von Fernschreibkennzeichen fuer mehrere Fernschreibverbindungen ueber einen Kanal, in Fernschreibanlagen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1210030B (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE820153C (de) * 1948-10-02 1951-11-08 Fritz Dr Schroeter Elektronenstrahlschalter
DE894719C (de) * 1942-01-21 1953-10-26 Telefunken Gmbh Einrichtung zur UEbertragung einer Mehrzahl modulierter elektrischer Nachrichtenimpulse
DE919173C (de) * 1952-05-11 1954-10-14 Siemens Ag Verfahren zur gleichzeitigen UEbertragung mehrerer Signale nach dem Frequenzstufenverfahren, insbesondere mehrerer telegrafischer Nachrichten

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE894719C (de) * 1942-01-21 1953-10-26 Telefunken Gmbh Einrichtung zur UEbertragung einer Mehrzahl modulierter elektrischer Nachrichtenimpulse
DE820153C (de) * 1948-10-02 1951-11-08 Fritz Dr Schroeter Elektronenstrahlschalter
DE919173C (de) * 1952-05-11 1954-10-14 Siemens Ag Verfahren zur gleichzeitigen UEbertragung mehrerer Signale nach dem Frequenzstufenverfahren, insbesondere mehrerer telegrafischer Nachrichten

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2614075C3 (de) Datenübertragungsanlage
DE846704C (de) Vielfachtelegraphiesystem mit Elektronenroehrenverteiler
DE917915C (de) Fernmeldeanlage, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlage, unter Verwendung ausschliesslich elektronischer Schaltmittel
DE846703C (de) Vielfachtelegraphieuebertragungssystem
DE962714C (de) Anordnung zum phasenrichtigen Einordnen von Telegraphiezeichen in einen Pulsraster
DE1210030B (de) Schaltungsanordnung zur UEbertragung von Fernschreibkennzeichen fuer mehrere Fernschreibverbindungen ueber einen Kanal, in Fernschreibanlagen
DE873099C (de) Vielfachtelegraphiesystem mit einem durch den Elektronenroehren-impulsverteiler gesteuerten Elektronenroehrenkanalverteiler
DE474643C (de) Verfahren zur Hochfrequenztelegraphie und -telephonie
DE2938776C2 (de)
DE962712C (de) Schaltungsanordnung zur Erzeugung von Telegrafiezeichen
DE742933C (de) Vermittlungssystem fuer Telegraphie
DE940231C (de) Schaltung fuer ein Telefonsystem mit Registerbetrieb und vorzugsweise Waehlern mit nur einer Bewegungsrichtung
DE1227077B (de) Schaltungsanordnung zur impulsweisen Energieuebertragung in Zeitmultiplex-Fernmelde-, insbesondere -Fernsprechvermittlungsanlagen
DE876372C (de) Einkanal-Kombinations-Fernwirkanlage
DE852703C (de) Entzerrende Telegraphie-UEbertragungsschaltung
CH359464A (de) Schaltungsanordnung zur Übertragung von Fernschreibzeichen im Multiplexverfahren in einer Fernmeldeanlage, bei der für die Zusammenfassung der Fernschreibverbindungen Sammler- und Verteilerglieder vorgesehen sind
DE685429C (de) Einrichtung fuer den Traegerstromverkehr, bei welcher den eigentlichen UEbertragungsvorgaengen jeweils eine Auswahl bzw. ein Anrufvorgang vorausgeht, insbesondere fuer die Hochfrequenztelephonie
DE905256C (de) Schaltungsanordnung zur Kontrolle des richtigen Empfangs von Schaltkennzeichen in Fernmeldeanlagen, z.B. Fernsprechanlagen, insbesondere fuer Kennzeichenuebertragung ueber drahtlose Strecken
DE1062292B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Vermeiden von Verzerrung bei der UEbertragung von aus Schritten von gleicher Dauer bestehenden Telegraphierzeichen
DE958390C (de) Schaltungsanordnung zum UEbertragen eines Dienstzeichens bei rhythmischen Telegraphensystemen
DE942868C (de) Rhythmisches Telegrapheinsystem fuer Funkuebertragung
DE862764C (de) Schaltung fuer periodische Speicherung und Weitergabe von Zeichenschritten in einem selbsttaetigen Telegraphensystem mit Stoerbefreiung bei der UEbermittlung fehlerhafter Zeichen
DE914505C (de) Schaltungsanordnung zur wahlweisen UEbertragung mehrerer unterschiedlicher Kriterien ueber eine zweiadriger Leitung
DE720692C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernschreibanlagen
DE897849C (de) Telegrafensender