DE1204447B - Zinkenwelle, insbesondere fuer Halmgutaufsammelvorrichtungen - Google Patents

Zinkenwelle, insbesondere fuer Halmgutaufsammelvorrichtungen

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DE1204447B
DE1204447B DEST22449A DEST022449A DE1204447B DE 1204447 B DE1204447 B DE 1204447B DE ST22449 A DEST22449 A DE ST22449A DE ST022449 A DEST022449 A DE ST022449A DE 1204447 B DE1204447 B DE 1204447B
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DE
Germany
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shaft
edge strips
jacket
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prism
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Pending
Application number
DEST22449A
Other languages
English (en)
Inventor
Ing Heinz Kitzinger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Steyr Daimler Puch AG
Original Assignee
Steyr Daimler Puch AG
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D89/00Pick-ups for loaders, chaff-cutters, balers, field-threshers, or the like, i.e. attachments for picking-up hay or the like field crops
    • A01D89/001Pick-up systems
    • A01D89/002Rotors

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
AOId
Deutsche Kl.: 45 c-89/00
St 22449 m/45 c
23. Juli 1964
4. November 1965
Die Erfindung bezieht sich auf eine Zinkenwelle, insbesondere für Halmgutaufsammelvorrichtungen, deren Doppelzinken jeweils als eine symmetrisch zu einer mittleren Befestigungsstelle gewundene und am Windungsumfang zweiseitig abgestützte Biegefeder mit verlängerten Enden ausgebildet sind. Bei den bisherigen Konstruktionen dieser Art besteht die Welle aus mehreren achsparallelen Winkelprofilen, die zwischen Seitenschilden gehalten sind, wobei sich die Windungen der Federzinken jeweils an den beiden Schenkeln der Winkelprofile abstützen, so daß sich sonstige Maßnahmen zur Verdrehungssicherung bei einseitiger Arbeitsbelastung erübrigen. Die Welle selbst ist aber verhältnismäßig schwer und aufwendig und bei leichter Bauart zuwenig verwindungssteif, um größere Drehmomente zu übertragen.
Es ist bekannt, als gewundene Biegefeder ausgebildete Zinken mit ihren Windungen über ein Rohr oder ein Rundeisen zu schieben und mit Hilfe von das Rohr bzw. Rundeisen durchsetzenden Schrauben festzuhalten. Nachteilig ist hierbei, daß beim Auswechseln auch nur einer schadhaften Doppelzinke alle neben ihr bis zum Rohr- bzw. Stangenende sitzenden Zinken losgeschraubt und abgenommen werden müssen. Es ist ferner bekannt, solche Doppelzinken mittels eigener Form- bzw. Klemmstücke an Rundprofilen zu befestigen, wobei diese Form- bzw. Klemmstücke, die den Herstellungs- und Materialaufwand erhöhen, notwendig sind, um eine Verdrehung der Zinken durch Arbeitsbelastung zu verhindem. Im übrigen sind auch diese Konstruktionen nur für aus mehreren parallelen Trägern od. dgl. bestehende Wellen geeignet, obwohl für verschiedene Zwecke, insbesondere wenn es sich um ungesteuerte Zinken handelt, eine einfache zugleich als Zinkenträger dienende Welle vorteilhafter wäre.
Es ist allerdings auch schon eine Zinkenwelle bekanntgeworden, die aus gleichen, je einen Halbzylinder bildenden Hälften besteht, deren Längsränder mit abgewinkelten Randleisten versehen sind. Diese beiden Wellenhälften sind aber nicht miteinander verbunden, sondern an zwei Naben angeschraubt, wobei die abgewinkelten Längsränder einwärts weisen. Da bei einer Schraubbefestigung zwischen dem Bolzen und der Bohrung immer ein gewisses Spiel vorhanden ist, kann die bekannte Welle nicht als torsionssteif angesehen werden. Ein unmittelbares Verbinden der Wellenhälften ist nicht möglich, weil die Zinken an der Welleninnenseite befestigt sind und daher nur bei auseinandergenommener Welle montiert oder ausgewechselt werden können. Es muß also beim Auswechseln auch nur Zinkenwelle, insbesondere für
Halmgutaufsammelvorrichtungen
Anmelder:
Steyr-Daimler-Puch Aktiengesellschaft, Wien
Vertreter:
Dipl.-Ing. E. Eder, Patentanwalt,
München 13, Elisabethstr. 34
Als Erfinder benannt:
Ing. Heinz Kitzinger, St. Valentin (Österreich)
einer Zinke die ganze Welle demontiert werden. Schließlich besteht ein weiterer Nachteil der bekannten Konstruktion darin, daß die spiraligen Windungen der Zinken, die an der Innenseite des Wellenmantels anliegen und aus deren Ebene die Zinken abgewinkelt sind, an der Federung nicht teilnehmen, so daß sich die Federung nur aus dem Abbiegen der Zinken an der Stelle, an der sie den Wellenmantel durchsetzen, ergibt. Dabei kommen die Zinken unweigerlich mit den scharfen Lochrändern in Berührung, so daß an diesen Stellen Beschädigungs- und Bruchgefahr besteht.
Die Erfindung bezweckt die Beseitigung dieser Mängel und die Schaffung einer billigen und einfach herstellbaren Zinkenwelle, die eine unmittelbare Befestigung einer Vielzahl von gut federnden Zinken sowohl nebeneinander als auch in achsnormalen Ebenen hintereinander ohne zusätzliche Mittel zur Drehsicherung erlaubt.
Die erfindungsgemäße Zinkenwelle zeichnet sich dadurch aus, daß die Welle in an sich bekannter Weise aus zwei oder mehreren gleichen, einen Längsteil eines Zylinder- oder Prismenmantels bildenden und mit abgewinkelten Randleisten versehenen Formstücken besteht, an deren auswärts gerichteten, durch Schweißung verbundenen Randleisten die Doppelzinken derart befestigt sind, daß sie mit ihren Windungen einerseits am Zylinder- bzw. Prismenmantel, andererseits an den Randleisten anliegen.
Die Welle wird also aus zwei oder mehreren Formstücken zusammengesetzt, die für sich leicht, beispielsweise durch Pressen oder auch durch bloßes Abkanten, herstellbar sind, nach ihrem Zusammenschweißen aber eine Hohlwelle bilden, die sowohl biege- als auch torsionssteif ist. Diese Art der Wellenausbildung hat den weiteren Vorteil, daß die
509 720/122
I 204
vom Wellenmantel auswärts abstehenden, sich über die ganze Wellenlänge erstreckenden Randleisten eine günstige Befestigungsmöglichkeit für die Doppelzinken bilden, wobei durch die Abstützung der Federwindungen an den Randleisten bzw. am Wellenmantel die notwendige Verdrehungssicherung erreicht wird, die Zinken zufolge der bloßen Abstützung der Windungen ohne Beschädigungsgefahr einen weiten Federweg zurücklegen können und einzeln austauschbar sind. An den beiden Wellenenden brauchen dann nur Lager- bzw. Antriebsstummel angeschweißt zu werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Zinkenwelle in
Fi g. 1 im Querschnitt und in F i g. 2 in Ansicht dargestellt.
Die Zinkenwelle besteht aus drei je ein Drittel eines Zylindermantels bildenden Formstücken 1, die untereinander völlig gleich gestaltet und an ihren Längsrändern mit abgewinkelten Randleisten 2 versehen sind. Diese Randleisten 2 sind durch Punktoder Rollenschweißung verbunden. An den Randleisten sind Doppelzinken durch Schrauben 3 befestigt, wobei die Doppelzinken jeweils als eine symmetrisch zur mittleren Befestigungsstelle gewundene Biegefeder 4 mit verlängerten Enden 5 ausgebildet sind. Der Windungsdurchmesser ist im Verhältnis zur Welle und zum Radialabstand der Bohrungen für die Schrauben 3 so gewählt, daß sich die Windungen einerseits an den Randleisten, anderseits am Wellenmantel abstützen, wenn sie bei Rotation der Welle in Richtung des Pfeiles 6 (F i g. 1) belastet werden. Durch diese Abstützung erübrigt sich jede sonst notwendige Sicherung gegen Verdrehung um die Achsen der Schrauben 3 bei ungleicher Belastung der Zinkenenden 5.
Die Formstücke 1 brauchen nicht teilzylindrisch ausgebildet zu sein, sie können vielmehr auch ebenflächig verlaufen und den Teil eines Prismenmantels bilden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Zinkenwelle, insbesondere für Halmgutaufsammelvorrichtungen, deren Doppelzinken jeweils als eine symmetrisch zu einer mittleren Befestigungsstelle gewundene und am Windungsumfang zweiseitig abgestützte Biegefeder mit verlängerten Enden ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle in an sich bekannter Weise aus zwei oder mehreren gleichen, einen Längsteil eines Zylinder- oder Prismenmantels bildenden und mit abgewinkelten Randleisten (2) versehenen Formstücken (1) besteht, an deren auswärts gerichteten, durch Schweißung verbundenen Randleisten die Doppelzinken (4, 5) derart befestigt sind, daß sie mit ihren Windungen (4) einerseits am Zylinder- bzw. Prismenmantel, anderseits an den Randleisten anliegen.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 872 594;
    USA.-Patentschrift Nr. 2527 887.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    509 720/122 10.6? ® Bundesdruckerei Berlin
DEST22449A 1964-07-23 1964-07-23 Zinkenwelle, insbesondere fuer Halmgutaufsammelvorrichtungen Pending DE1204447B (de)

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