DE1203154B - Verschluss fuer Mannschaftsraumklappen im Dach von unter Wasser fahrbaren Panzerkampfwagen - Google Patents

Verschluss fuer Mannschaftsraumklappen im Dach von unter Wasser fahrbaren Panzerkampfwagen

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Publication number
DE1203154B
DE1203154B DER36005A DER0036005A DE1203154B DE 1203154 B DE1203154 B DE 1203154B DE R36005 A DER36005 A DE R36005A DE R0036005 A DER0036005 A DE R0036005A DE 1203154 B DE1203154 B DE 1203154B
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DE
Germany
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crew compartment
roof
mandrel
collar
lock
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Pending
Application number
DER36005A
Other languages
English (en)
Inventor
Guenther Schrader
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Rheinstahl Hanomag AG
Original Assignee
Rheinstahl Hanomag AG
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J13/00Covers or similar closure members for pressure vessels in general
    • F16J13/02Detachable closure members; Means for tightening closures

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

  • Verschluß für Mannschaftsraumklappen im Dach von unter Wasser fahrbaren Panzerkampfwagen Die Erfindung betrifft einen Verschluß von Mannschaftsraumklappen im Dach von unter Wasser fahrbaren Panzerkampfwagen mit einem im Fahrzeugdach mittels eines Gewindes durch einen Vierkantschlüssel von außen und/oder einen Handgriff von innen verschiebbaren, einen Schwenkriegel tragenden Dorn.
  • Bei den bekannten Verschlüssen ähnlicher Ausführung werden die Verschlußklappen durch einen Schwenkriegel verschlossen, der sich auf der Klappe und auf der Wandung des zu verschließenden Raumes abstützt. Dieser Schwenkriegel wird durch eine Schraube bzw. eine Gewindespindel angezogen und beim öffnen durch die Reibung zwischen Schwenkriegel und Bolzen mitgenommen und in seine Öffnungsstellung überführt.
  • Es sind auch Verschlüsse bekanntgeworden, die sowohl von außen als auch von innen zu öffnen sind. Der Verschluß und das Andrücken der Tür erfolgt durch eine steilgängige Gewindespindel. Nach Lösen dieses Verschlusses springt die Tür dann durch den leichten Druck der eingefederten Dichtung auf.
  • Die bisher bekannten Ausführungen zeigen keine Vorrichtung, um das öffnen einer unter Außendruck stehenden Tür, z. B. einer Mannschaftsraumklappe eines unter Wasser stehenden Panzerkampfwagens zu ermöglichen. Zu diesem Zweck muß die Mannschaftsraumklappe zunächst ein Stückchen gegen den von außen wirkenden Wasserdruck angehoben werden, bis Wasser in das Fahrzeuginnere eindringt. Durch das eingedrungene Wasser bildet sich im Fahrzeuginnern ein derartiger Luftdruck, der das endgültige Öffnen der Klappe durch die Besatzung unterstützt.
  • Durch die Erfindung wird diese Funktion in vorteilhafter Weise erreicht, indem der Dorn an seinem oberen Ende einen Kragen trägt, mit dem der durch die Kraft einer Feder an dem Kragen anliegende Schwenkriegel auf das Fahrzeugdach drückt, und daß ein den Dorn oberhalb seines Kragens umfassendes Widerlager an der Mannschaftsraumklappe befestigt ist.
  • Der Erfindungsgedanke, der die verschiedensten Ausführungsmöglichkeiten zuläßt, ist in der Zeichnung wiedergegeben. Die Zeichnung zeigt einen Querschnitt durch den erfindungsgemäßen Verschluß. In dem Fahrzeugdach 1 ist ein Stutzen 2 mit einem Gewinde 3 eingeschweißt. In diesem Gewinde ist beweglich ein mit Gewinde 4 versehener Dorn 5 verschiebbar angeordnet. Dieser Dorn 5 trägt an seinem oberen Ende einen Vierkant 6 und an seinem unteren Ende einen Handhebel 7. An seinem oberen Ende unterhalb des Innenvierkants ist ein Kragen 8 angeordnet, gegen den von unten her ein Schwenkriegel 9 mit Hilfe einer Feder 10 gedrückt wird. Dabei kann die Feder 10 durch einen Gummiring, eine Tellerfeder, eine Schraubenfeder od. dgl. gebildet sein. Dieser Schwenkriegel 9 wird mit Hilfe des Kragens 8 einerseits auf das Fahrzeugdach 1 und andererseits auf die Mannschaftsraumklappe 11 zum Verschluß derselben gedrückt. Auf der Mannschaftsrauniklappe 11 ist ein Widerlager 12 angeordnet, das oberhalb des Kragens 8 den Dorn 5 umfaßt. Ein Anschlag 13 begrenzt die Drehbewegung des Schwenkriegels 9.
  • Der Verschluß wird folgendermaßen bedient. Durch Drehen des Dornes 5 in der Richtung, in der sich der Dorn nach unten bewegt, verdreht sich der Schwenkriegel 9 so lange, bis er gegen den Anschlag 13 stößt. Dieser hält ihn in dieser Stellung fest, in der er mit seinem einen Ende über dem Fahrzeugdach 1 und seinem anderen Ende über der Mannschaftsraumklappe 11 steht. Durch den Kragen 8 auf dem Dorn 5 wird der Schwenkriegel 9 mit Hilfe des Gewindes 3, 4 fest angezogen und damit fest auf Wagendach 1 und Mannschaftsraumklappe 11 gedrückt.
  • Zum öffnen der Mannschaftsraumklappe wird der Dorn 5 mit Hilfe des Handhebels 7 oder eines in den Innenvierkant 6 eingesetzten Schlüssels in entgegengesetzter Richtung verdreht. Durch das Gewinde 3, 4 schiebt sich der Dorn dann nach oben, bis der Schwenkriegel 9 nicht mehr auf dem Wagendach 1 und der Mannschaftsraumklappe 11. aufliegt und sich, da er ja durch die Feder 10 gegen den Kragen 8 gedrückt wird, solange mit dem Dorn 5 verdreht, bis er mit seinem anderen Schenkel gegen den am äußeren Ende des Schwenkriegelauflagers befindlichen Anschlag 13 stößt und nicht mehr über die Mannschaftsraumklappe 11 faßt. Durch weiteres Drehen des Dornes in gleicher Richtung wird der Kragen 8 unter das Widerlager 12 gedreht und hebt damit die Mannschaftsraumklappe 11 an.
  • Diesse Anheben der Mannschaftsraumklappe 11 ist besonders wichtig für ein öffnen unter Wasser, da hier- der Wasserdruck- derart hoch'ist, daß die Mannschaftsraumklappe 11 von menschlicher Hand nicht hochzudrücken ist. Hier kann die Mannschaftsraumklappe 11 nur noch durch den Dorn 5 und die Gewindeführung 3, 4 geöffnet werden, da das flachgängige Gewinde die Handkraft in eine genügende Öffnungskraft übersetzt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Verschluß `für Mannschaftsraumklappen im Dach von unter Wasser fahrbaren Panzerkampfwagen mit einem im Fahrzeugdach durch einen Schlüssel von außen und/oder einen Handgriff von -innen. verschiebbaren, : einen Schwenkriegel tragenden Dorn, dadurch gekennzeichn e t, daß der Dorn (5) an seinem oberen Ende einen Kragen (8) trägt, mit dem der durch die Kraft einer Feder (10) an dem Kragen anliegende Schwenkriegel (9) auf das Fahrzeugdach (1) drückt, und daß ein den Dorn (5) oberhalb seines Kragens (8) umfassendes Widerlager (12) an der Mannschaftsraumklappe (11) befestigt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 731168; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1877 883; britische Patentschrift Nr. 720 764; USA: Patentschrift Nr. 2 772 906.
DER36005A 1963-08-28 1963-08-28 Verschluss fuer Mannschaftsraumklappen im Dach von unter Wasser fahrbaren Panzerkampfwagen Pending DE1203154B (de)

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ID=7404772

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE731168C (de) * 1939-03-05 1943-02-03 Kiekert & Nieland Sicherung der Offenstellung des Vorreibers oder Schliesshebels an Tueren fuer Luftschutzraeume
GB720764A (en) * 1952-03-01 1954-12-29 Imp Cold Storage And Supply Co Improvements in and relating to releasable door fastenings
US2772906A (en) * 1953-10-26 1956-12-04 Bell Aircraft Corp Lock fastener
DE1877883U (de) * 1962-11-23 1963-08-14 Max Lorentzen Verriegelungsverschluss fuer schwere tueren.

Patent Citations (4)

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