DE731168C - Sicherung der Offenstellung des Vorreibers oder Schliesshebels an Tueren fuer Luftschutzraeume - Google Patents
Sicherung der Offenstellung des Vorreibers oder Schliesshebels an Tueren fuer LuftschutzraeumeInfo
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- DE731168C DE731168C DEK153673D DEK0153673D DE731168C DE 731168 C DE731168 C DE 731168C DE K153673 D DEK153673 D DE K153673D DE K0153673 D DEK0153673 D DE K0153673D DE 731168 C DE731168 C DE 731168C
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B53/00—Operation or control of locks by mechanical transmissions, e.g. from a distance
- E05B53/003—Operation or control of locks by mechanical transmissions, e.g. from a distance flexible
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05C—BOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
- E05C3/00—Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively
- E05C3/02—Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively without latching action
- E05C3/04—Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively without latching action with operating handle or equivalent member rigid with the bolt
- E05C3/041—Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively without latching action with operating handle or equivalent member rigid with the bolt rotating about an axis perpendicular to the surface on which the fastener is mounted
- E05C3/042—Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively without latching action with operating handle or equivalent member rigid with the bolt rotating about an axis perpendicular to the surface on which the fastener is mounted the handle being at one side, the bolt at the other side or inside the wing
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Description
- Sicherung der Offenstellung des Vorreibers oder Schließhebels an Türen für Luftschutzräume Zusatz zum Patent 6a6 268 Die Erfindung betrifft eine Verbesserung der durch das Patent 626 -68 geschützten Sicherung der OFfenstellu.ng des Vorreibers oder Schließhebels an Türen für Luftschutzräume.
- Bei der Sicherung nach dem Hauptpatent wird eine winkelförmig gebogene Sicherungsschiene beim Schließen der Tür in der Querrichtung, also senkrecht zur Türbewegung, verschoben, indem eine am Ende der Sicherungsschiene ge@.aberte Gleitrolle an :einer schrägen Auflauffläche am Türraben entlang gleitet. Diese Auflauffläche erfordert jedoch eine besondere Ausbildung der Türza.rge. Auch erzeugt das G:.eiten des Endes der Sicherungsschiene längs der Schrägfläche klemmend wirkende Sehenkräfte. Diese Mängel sollen erfindungsgemäß dadurch vermieden werden, daß an Stelle der Sperrklinke 7 nach dem Hauptpatent ein den Schließhebel in der Offenstellung sicherndes Sperrmittel achsparallel zum Drück erdorn verschieblicli so gelagert ist, daß es beim Schließeh der Tür gegen de Tür entweder durch Auftreffen auf den Rollkloben oder auf den Türrahmen selbst verschoben wird und dadurch den Schließhebel entsperrt. Irgendwelche besondere Ausbildung dies Türrahmens ist dabei nicht mehr erforderlich, da - als Verschiebeanschlag die Außenfläche des Türrahmens oder auch der stets vorhanden,e, mit dem Vorr:eiber zusammenwirkende Rollkloben Verwendung findet. Als weiterer Vorteil kommt Hinzu, d.aß die Au-slösebewegong des Sperrgliedes jetzt sehr klein sein kann, so daß der Schließhebel. erst kurz vor Erreichung der Schließlage der Tür freigegeben -wird, in welcher Stellung @er sicher und ohne schädliches Anstoßen mit dem Vorreiber hinter den Raukloben geschwenkt werden kann.
- An sich ist es bei Wagendrehhebelverschlüssen (Vorreibern) bekannt, den Vorreib,-r durch einen senkrecht zu ihm versühiebharen, unter Federdruck stehenden Sperrstift in der Offenlage selbsttätig festzustellen. Hierbei ist der Sperrstift in einem besonderen, auch nach rückwärts weit vorstehenden Führungstopf angeordnet. Dadurch kann der Sperrstift bei offener Tür durch leichtes Anstoßen ausgelöst werden, so daß er den Vorreiber freigibt. Dieser schnellt dann vor und verhindert ein ordn,tingsgemäß.es Schließen der Tür. Im Gegensatz hierzu betrifft die Erfindung keine selbsttätig vorschießende Falle, sondern einen von Hand zu bewegenden H:ebelverschluß. bei dem der Sperrstift .die Verstellung des Handhebels nur bei altgedrückter Tür gestattet. Ein Auslösen durch zufälliges. Anstoßen ist hierbei nicht möglich, da der Sperrstift infolge seiner Lagerung nähe an der Schließliebelachse eine Annäherung an ihn nahezu verhindert.
- Andererseits ist es auch nicht neu, einett Vorreiber durch einen federbelasteten, parallel zur Drehachse beweglichen Sperrbolzen in der Offfenla.ge festzustellen, dieser wird aber durch die Feder nur leicht angedrückt und kann auch bei offen stehender Tür durch Drehen des Vorreibers von Hand leicht ausgeführt werden.
- Auf der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt. Fig. i zeigt die erste Ausführung in Ansicht, und Fig.2 und 3 zeigen dieselbe in senkrechtem Schnitt nach Linie A-B und in w-aa,gerechtem Schnitt nach L1nieC-D .der Fig. i.
- Fig. ,1 und 5 zeigen die zweite Ausführung in waagerechtem Schnitt in verschiedenen Stellungen des Sicherungsgliedes, während Fig.6 und 7 ein drittes Ausführungsbeispiel in waagerechtem Schnitt und in senkrechtem Schnitt nach Linie E-F der Fig. 6 "lelgeIl.
- Fig.8 bis io zeigen eine letzte Ausführung in. Ansicht mit teilweisem Schnitt, in Seitenansicht #und in -waagerechtem Schnitt nach Linie G-H der Fig. B.
- Bei dem Beispiel der Fig. i bis 3 sind die beiden Schließhebel i der Tür durch einen Vierkantdrückerdorn 2 verbunden. der durch ein kastenartiges Gehäuse 16 an der Tür 17, eine Dichtungseinrichtung 18, 19 und eine Rosette 2o bis in die Nuten der Schließhebel hineingeführt ist. Die Rosette nimmt in ciier ringförmigen Aussparung eine mit dem Drükkerdorn fest verbundene Splorrscheibe 21 auf, llie. einen etwa 9o@ umfassenden ringförmi-Ausschnitt 22 aufweist. Ein Vorsprung 2-3 an der Rosette (Fig. i) begrenzt die Drehbewegung der Scheibe 21 nach beiden Seiten. Das Sicherungsglied besteht aus einem Haken 24, welcher in der Gehäusestirnwand gelagert ist und unter Federdruck in den Ausschnitt 22 eingreift, und zwar gegenüber dem Schlitzende, welches in der Offenla.ge des Vorreibers 14. am Vorsprung 23 anliegt. Dadurch wird eine Schwenkbewegung des Scliliel.tliebels i unmöglich gemacht. Der Haken 2.1 bildet mit einer@Brücke 2; ein Stück, welches gegeit einen Anschlagzapfen oder Rollkloben 25 am Türrahmen"26 auftrifft, bevor die Tür in die Schließlage gekommen ist. welche an zwei Bolzen 28 gleitend geführt und durch . Federn 29 nach außen gedrückt wird l Fig. 2).
- Bei geöffneter Tür nimmt der Verächluß die Stellung nach Fig. i und 3 ein. Beim Schließen der Tür 17 trifft die Brücke 2; auf den Rollkloben 25, -wodurch der Haken 2 nach innen in das Gehäuse gedrückt und aus der Sperrscheibe 21 ausgerückt wird. Der VOIrreiber 1.1 befindet sich dann schon hinter dein Rollkloben 25, so daß dann der Veräclilti,ß ungehindert hergestellt werden kann. wobei dttt@rch die Anzugfläche des Vorreibcrs die Tür 17 mit der Dichtung 3o an den Türrahmen 26 ange:preßt wird. Nach dem öf=fnen des Verschlusses springt der Haken 21 wieder selbsttätig in den ausschnitt 22 der Sperrscheibe 2i ein und stellt den Schiieljbebel i in angehobener Lage fest.
- Nach. Fig..l und 5 ist als Sperrglied ein geradlinig verschiebbarer, Segen den Türrahmen 31 stoßender Sicherungsbolzen 32 angeordnet, der in den Ausschnitt 33 einer besonderen Sperrscheibe 3q. eingreift, die dann nach dem Verschieben des Bolzens in einen Ausschnitt 35 derselben eintreten kann (Fig. 5).
- Nach Fig.6 und 7 dient ein durch eine Feder 36 vorgedrückter Sperrbolzen 37 unmittelbar als Anschlag für den Schließhebel i, indem er sich vor den Vorreiber i-. legt. Der Bolzeli 37 wird beim Schliel:ren der Tür mittels des Rollklobens 38 zurückgedrückt, worauf der Schließhebel i, den Rollkloben von der entgegengesetzten Seite untergreifend, in die Verächlul-,')stellung geschwenkt werden kann.
- Nach Fig.8 bis io ist das auf Federbolzen 39 verschiebbar geführte Sperrglied 4.o. 4.1 mit einem seitlichen Gleitarm 41 ` verbnad,en, welcher in eine Längsnut .1 .2 der Drückerlialsfülirting 4.3 verschiebbar eingreift bzw. si(-ii vor eine Sperrnase 44 des Sclilicl.)lieli#,ls i lest. Der Gleitarm 4.1 wird beim Auftreti-n der Brücke 4.o auf den Rollkloben 4.5 u. dgl. zurückgedrückt, wobei er die Spierrn.ase 44. des Schließhebels zwecks Verschließens ver-. läßt und dieser dadurch freigegeben. wird. Wird der Schließhebel .dagegen wieder in die Offenstellung zurückgeschwenkt, dann springt der Gleitarm 41 wieder selbsttätig federnd hinter die- Sperrnase l1.:1 und stellt den Schließhebel fest. Bei dieser Ausführung ist die Tür :16 als Kastentür ausgebildet. Das besondere, l@astenartig; Gehäuse 16 kommt daher in Fortfall.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Sicherung der Offenstellu ng des Vorreibers oder Schließh,eb-els an Türen für Luftschutzräume nach Patent 626 268, dadurch gekennzeichnet, daß .das gegen Federdruck bewegliche Sperrmittel (2.1, 32, 3;, .11) in bekannter Weise achsparallel zum Drückerdorn. (2) verschiebbar so gelagert ist, daß es 'beim Schließen der Tür entweder gegen den Rollkloben oder den Türrahmen selber stößt und durch seine .dadurch hervorgerufene Axialbe«-egung den Schließhebel (i) @entspierrt.
- 2. Sicherung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrmittel aus einem in der Gehäusestirnwand geführten U-förmigen Haken (2:1) besteht, welcher federnd in den. Ausschnitt (22) einer die Schwenkbewegungen des Schließhehels (i begrenzenden. Ruf dem Drückerdorn imverdrehbar sitzenden Anschlagscheibe (2 i ) eingreift.
- 3. Sicherung flach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d!aß der durch eine Feder nach außen gedrückte und gegen den Türrahmen anstoßende Sicher ungsbolzaiz (3Y, Fig.
- 4) in den Ausschnitt (33) .einer besonderen, ebenfalls auf dem Dorn sitzenden. Sperrscheibe (3.i) eingreift, die nach dem Verschieben des Sicherungsbolzens Z, in einen Ausschnitt (35) desselben eintritt. .1. Sicherung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der durch einc_-Feder (36) vorgedrück;-e Sperrbozen (3 ;, Fig. 6) unmittelbar als Anschlag für den Schließhebel (i) in-der Offenst llung dient und vom Rollkloben (38) beim Schließen ,der Tür zurückgedrückt wird.
- 5. Sicherung nach Anspruch i; dadurch gekennzeichnet, daß das auf zwei Federbolzen (39) verschiebbar geführte, gegen den Rollkloben stoßende Sperrglied (qo, Fig.8 bis io) mit einem seitlichen Gleitarm (q. l) in einer Längsnut (q.2) der Drülckerhalsführung (q3) sich verschiebt und nach dem Verschwenken des Schließliebels (i) in die Offe nstellung hinter eine Sperrnase (44) an diesem vorspringt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK153673D DE731168C (de) | 1939-03-05 | 1939-03-05 | Sicherung der Offenstellung des Vorreibers oder Schliesshebels an Tueren fuer Luftschutzraeume |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEK153673D DE731168C (de) | 1939-03-05 | 1939-03-05 | Sicherung der Offenstellung des Vorreibers oder Schliesshebels an Tueren fuer Luftschutzraeume |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE731168C true DE731168C (de) | 1943-02-03 |
Family
ID=7252881
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK153673D Expired DE731168C (de) | 1939-03-05 | 1939-03-05 | Sicherung der Offenstellung des Vorreibers oder Schliesshebels an Tueren fuer Luftschutzraeume |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE731168C (de) |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1069032B (de) * | 1959-11-12 | Kiel-Oppendorf Detlef Möller | Schwingflügelfenster, insbesondere Dachfenster, mit einem Lager, das ein Schwingen um ein« erste Achse und danach em Schwingen um eine zweite Achse bis in eine Putzstellung zuläßt | |
DE974266C (de) * | 1952-04-19 | 1960-11-10 | Standard Elek K Lorenz Ag | Einschiebevorrichtung fuer in Gestelle, insbesondere fuer in Geraetegestelle der elektrischen Nachrichtentechnik, einschiebbare Gehaeuse |
DE1203154B (de) * | 1963-08-28 | 1965-10-14 | Rheinstahl Hanomag Ag | Verschluss fuer Mannschaftsraumklappen im Dach von unter Wasser fahrbaren Panzerkampfwagen |
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DE3307209A1 (de) * | 1983-03-01 | 1984-09-06 | Fa. Aug. Winkhaus, 4404 Telgte | Fehlbedienungssicherungseinheit an einer stulpschienen-treibstangenbaueinheit eines mehrfunktionsbeschlags, insbesondere eines drehkippbeschlags |
DE4121247A1 (de) * | 1991-06-27 | 1993-01-07 | Vdo Schindling | Schliesshilfe fuer eine kraftfahrzeugtuer |
WO2001077470A1 (en) * | 2000-04-05 | 2001-10-18 | Thomas Conveyor, Inc. | Container latch |
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-
1939
- 1939-03-05 DE DEK153673D patent/DE731168C/de not_active Expired
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