DE3307209A1 - Fehlbedienungssicherungseinheit an einer stulpschienen-treibstangenbaueinheit eines mehrfunktionsbeschlags, insbesondere eines drehkippbeschlags - Google Patents

Fehlbedienungssicherungseinheit an einer stulpschienen-treibstangenbaueinheit eines mehrfunktionsbeschlags, insbesondere eines drehkippbeschlags

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DE3307209A1 DE19833307209 DE3307209A DE3307209A1 DE 3307209 A1 DE3307209 A1 DE 3307209A1 DE 19833307209 DE19833307209 DE 19833307209 DE 3307209 A DE3307209 A DE 3307209A DE 3307209 A1 DE3307209 A1 DE 3307209A1
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Description

  • Fehlbedienungssicherungseinheit an einer Stuisschienen-
  • Treibstangenbaueinheit eines Mehrfunktionenbeschlags, insbesondere eines Drehkippbeschlags Die Erfindung betrifft eine Fehlbedienungssicherungseinheit nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Eine solche Fehlbedienungssicherungseinheit hat mindestens eine der nachfolgend beschriebenen Aufgaben: Die erste Aufgabe besteht im Falle eines Drehkippbeschlags darin, zu verhindern, daß in Kippöffnungsstellung des Flügelrahmens der Beschlag auf Drehbereitschaftsstellung umgestellt wird oder in Drehöffnungsstellung des Flügelrahmens der Beschlag auf Kippbereitschaftsstellung umgestellt wird. In beiden Fällen würde nämlich der Flügelrahmen nur noch durch das Ecklager und die Ausstellvorrichtung in labiler Weise gehalten werden.
  • Die zweite Aufgabe besteht darin, daß bei einem Drehkippfenster in der Kippöffnungsstellung des Flügelrahmens eine unbefugte Person durch den Kippspalt von außen her die Handgriffolive des Drehkippbeschlags erfaßt und in Drehöffnungsbereitschaftsstellung bringt. Dann würde nämlich wiederum die oben erwähnte labile Stellung des Flügelrahmens eintreten und der Flügelrahmen könnte geöffnet werden, so daß der Unbefuate Zutritt zu dem durch das Fenster verschlossenen Innenraum erhielte.
  • Es sind die verschiedendsten Ausführungsformen von Fehlbedienungssicherungseinheiten bekannt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fehlbedienungssicherungseinheit anzugeben, die sich aus einer geringen Anzahl von Teilen aufbauen läßt, zuverlässig im Betrieb, sicher gegen Beschädigung und einfach in der Montage ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe werden nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung die Maßnahmen nach dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 vorgeschlagen.
  • Diese Lösung besitzt entscheidende Vorteile gegenüber dem Stand der Technik, z.B. nach der DE-OS 29 18 274.
  • Bei dieser bekannten Ausführungsform ist auf der Rückseite der Stulpschiene ein Führungsgehäuse für das Sperrglied angebracht, welches die Treibstange reiterartig umgreift und auf der Innenseite der Stulpschiene erheblichen Raum in Anspruch nimmt, so daß im Grunde der die Stulpschienen-Treibstangenbaueinheit aufnehmenden Nut eine besondere Ausnehmung für das Führungsgehäuse des Sperrglieds vorgesehen werden muß. Auch gestaltet sich die Befestigung des Führungsgehäuses an der Stulpschiene kompliziert. An der Treibstange wird zum Zusammenwirken mit dem Sperrglied ein besonderes Gegensperrglied angebracht.
  • Demgegenüber ist die anmeldungsgemäße Lösung nach dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 in ihrem Bauraumb&-darf außerordnetlich gering. Die Befestigung der Stütz-und Führungseinrichtung der Stulpschiene ist wesentlich vereinfacht. Und das Sperrglied arbeitet unmittelbar mit der Treibstange, nämlich einer Rastkerbe im Langloch der Treibstange zusammen, so daß kein besonderes Gegensperrglied an der Treibstange angebracht werden muß.
  • Die Maßnahme des Anspruchs 2 sorgt für eine stabile F2umnq des Sperrglieds auf seinem ganzen Weg und insbesondere dafür, daß das Sperrglied nach einmal erfolgter Überführung in die Lösestellung mit Sicherheit in die Sperrstellun zurückkehrt und sich nicht verhaken kann.
  • Die Maßnahme des Anspruchs 3 zeichnet sich durch besonders geringen Raumbedarf in Breitenrichtung der Treibstange aus, so daß das Langloch verhältnismäßig schmal gehalten werden kann und die Treibstange deshalb durch das Langloch und die Rastkerbe bzw. Rastkerben nicht übermäßig geschwächt wird.
  • Die Maßnahme des Anspruchs 4 sorgt für eine exakte Justierung der Stütz- und Führungseinrichtung gegenüber der Treibstange und damit für eine ebenso exakte Justierung des Sperrglieds gegenüber der jeweiligen Rastkerbe.
  • Die Maßnahme des Anspruchs 6 sorgt dafür, daß das Sperrglied auch quer zur Bewegungsrichtung der Treibstange gegenüber der Stulpschiene eindeutig festgelegt ist und damit für ein exaktes Zusammenwirken des Sperrglieds und der Treibstange.
  • Die Bedeutung der Maßnahme nach dem Anspruch 7 liegt insbesondere darin, daß die Fehlbedienungssicherungseinheit nachträglich nach erfolgtem Anschlag der Stulpschienen-Treibstangenbaueinheit an dem jeweiligen Beschlagträger, also insbesondere Flügelrahmen, befestigt werden kann. Auf diese Weise ist eine Nachrüstung bereits installierter Fenster oder Türen mit Fehlbedienungssicherungen möglich. Auch ist es möglich, die relativ hoch beanspruchten Fehlbedienungssicherungen nach allenfallsiger Abnutzung ggf. auf einfache Weise auszutauschen. Die Befestigung, insbesondere die nachträgliche Befestigung der Stütz- und Führungseinrichtung wird durch die Maßnahmen der Ansprüche 8, 9 und 10 erleichtert.
  • Die Maßnahme des Anspruchs 11 stellt ernewt dalauf -ab,-daß ein Beschlag serienmäßig vorgefertigt werden kann, gleichgültig ob er mit oder ohne Fehlbedienungssicherung ausgeführt wird und daß ggf. eine Fehlbedieungssicherung leicht nachgerüstet werden kann.
  • Die Maßnahme des Anspruchs 12 erweist sich als günstig im Hinblick auf die Forderung nach kleinen Baumaßen der Fehlbedienungssicherung, weil sich an der Außenseite der Stulpschiene Pla-tz für die Unterbringung der Vorspannmittel anbietet, der innerhalb der Treibstange fehlt.
  • Die Maßnahmen der Ansprüche 13 und 14 sorgen dafür, die Vorspannmittel ohne besondere Führungs- und Abstützflächen unterbringen zu können.
  • Die Maßnahme des Anspruchs 15 sorgt für eine Anpassung der Fehlbedienungssicherung an unterschiedliche Falzmaße. Eine Alternative zu dieser Lösung des Anspruchs 15 wäre es, den Taster in sich elastisch zu machen, so daß er sich zwangsläufig an unterschiedliche Falzmaße anpaßt. Hierzu könnte der Taster entweder zweiteilig ausgeführt sein mit zwei durch Federmittel gegeneinander abgestützten Teilen oder als ein einstückiges eiastisches Bauteil, beispielsweise Kunststoffteil ausgeführt sein.
  • In jedem Fall muß natürlich die Federung innerhalb des Tasters härter sein als die Federung der Vorspannmittel, damit diese letztere Federung beim Anschlagen auf alle Fälle überwunden wird.
  • Die Maßnahme des Anspruchs 17 zielt darauf ab, die Fehlbedienungssicherungseinheit für Rechts- und Linksanschlag ohne irgendwelche oder mit geringsten Umstellmaßnahmen verwenden zu können.
  • Die Maßnahme des Anspruchs 18 gilt für denjenigen Fall, daß die Stulpschienen-Treibstangenbaueinheit an einer Flügelrahmenumfangsfläche, d.h. an einer Fläche senkrecht zur allgemeinen Flügelebene angebracht ist und mit einer Anschlagfläche zusammenwirkt, die senkrecht zur allgemeinen Blendrahmenebene steht.
  • Die Maßnahme des Anspruchs 19 zeigt noch einmal die Voraussetzungen dafür, den Beschlag gewünschtenfalls nachträglich mit einer Fehlbedienungssicherung ausrüsten zu können.
  • Der Anspruch 20 stellt auf die speziellen Bedürfnisse eines Drehkippbeschlags ab.
  • Eine zweite Lösung für die oben formulierte Aufgabe ergibt sich aus dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 21. Bei dieser Ausführungsform kann der Drahtbügel zusätzlich in sich elastisch sein, so daß er ohne weiteres die Anpassung an unterschiedliche Falzmaße zuläßt.
  • Die Maßnahmen der Ansprüche 22 bis 27 stellen auf einfachsten Aufbau der Fehlbedienungssicherungseinheit gemäß Anspruch 21 mit einer Mindestzahl von Teilen ab.
  • Zur Lösung nach den Ansprüchen 21 und folgenden ist als Stand der Technik die Fehlbedienungssicherung nach der deutschen Gebrauchsmusterschrift 81 29 810 zu berücksichtigen. Bei dieser Ausführungsform ist der Taster von einem an der Außenseite der Stulpschiene gelagerten Blechwinkel gebildet. Bei dieser Ausführungsform muß große Sorgfalt auf die Bearbeitung des Blechwinkels gelegt werden, damit dieser keine scharfen Kanten und Ecken aufweist, die insbesondere beim Putzen zu Verletzungen führen könnten. Durch die erfindungsgemäße Herstellung des Tasters als Drahtbügel wird der gleiche Effekt mit wesentlcih geringerem Bearbeitungsaufwand erreicht. Überdies ist die Drahtbügellösung dann vortei'lhaft; wenn der Drahtbügel im Bereich einer Dichtung angebracht wird. Der Drahtbügel drückt sich nur mit kleiner Fläche in die Dichtung ein, im Gegensatz zu einem Blechwinkel, so daß zum einen keine großen Verformungskräfte auf die Dichtung ausgeübt werden müssen und zum anderen die Dichtung in ihrer Dichtfunktion nicht beeinträchtigt wird.
  • Der Anspruch 28 stellt auf die Einbaulösung ab, bei der die Stulpschienen-Treibstangenbaueinheit an einer Flügelfalzumfangsfläche angebracht ist und der Drahtbügel mit einer zur Blendrahmenebene parallelen Anschlagfläche zusammenwirkt.
  • Die Ansprüche 30 und 31 zielen insbesondere wieder auf die nachträgliche Ausrüstung eines bereits montierten Beschlags mit einer Fehlbedienungssicherung ab.
  • Der Anspruch 32 zielt darauf ab, index Treibstange mit einer Mindestzahl von Bearbeitungen und Schwächungen auszukommen.
  • Im Anspruch 34 ist eine dritte Lösung für die oben formulierte «Aufgabe angegeben, die sich wiederum durch große Einfacbheit auszeichnet und wiederum eine Nachrüstung eines bereits angeschlagenen Beschlags mit der Fehlbedienungssicherung ermögicht, sofern der Grundbeschlag von vornherein mit den entsprechenden Zusatzelementen für das Zusammenwirken mit dem Taster ausgerüstet ist. Auch bei dieser Ausführungsform kann der Taster in sich elastisch verformbar sein, wie oben im Zusammenhang mit der ersten Lösungsmöglichkeit angedeutet, so daß eine zwangsläufige Anpassung an unterschiedliche Falzmaße möglich ist. Selbstverständlich kann der Taster aber auch durch eine Einstellvorrichtung anpaßbar sei.-Die beiliegenden Figuren erläutern die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen; es stellen dar: Fig. 1 ein Drehkippfenster im kippgeöffneten Zustand zur Ausrüstung mit einer erfindungsgemäßen Fehlbedienungssicherungseinheit; Fig. 2 einen Längsschnitt in Betrachtungsrichtung II der Fig. 1 durch die drehachsenferne Stulpschienen-Treibstangenbaueinheit (Kantengetriebe an der Stelle der Anbringung der erfindungsgemäßen Fehlbedienungssicherungseinheit); Fig. 3 eine Ansicht in Pfeilrichtung III der Fig. 2; Fig. 4 eine auseinandergezogene Darstellung von Stulpschiene, Treibstange und Fehlbedienungssicherungseinheit bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 und 3; Fig. 5 eine Ansicht auf die Fehlbiedienungssicherungseinheit gemäß Pfeilrichtung V der Fig. 4; Fig. 6 eine Ansicht der Fehlbedienungssicherungseinheit in Pfeilrichtung VI der Fig. 4; Fig. 7 einen Längsschnitt entsprechend demjenigen der Fig. 2 bei einer weiteren Ausführungsform der Fehlbedienungssicherungseinheit; Fig. 8 eine Ansicht in Pfeilrichtung VIII der Fig. 7; Fig. 9 eine auseinandergezogene Darstellung von Stulpschiene, Treibstange und Fehlbedienungssicherungseinheit bei der Ausführungsform nach den Fig. 7 und 8; Fig. 10 eine Ansicht der Fehlbedienungssicherungseinheit in Pfeilrichtung X der Fig. 9; Fig. 11 eine Ansicht der Fehlbedienungssicherungseinheit in Pfeilrichtung XI der Fig. 9; Fig. 12 einen Schnitt nach Linie XII - XII der Fig. 7; Fig. 13 einen Schnitt entsprechend demjenigen der Fig. 12 in der Lösestellung der Fehlbedienungssicherungseinheit; Fig. 14 einen Längsschnitt entsprechend demjenigen der Fig. 2 bei einer dritten Ausführungsform der Fehlbedienungssicherungseinheit; Fig. 15 eine Ansicht in Pfeilrichtung XV der Fig. 14 und Fig. 16 einen Querschnitt durch die Fehlbedienungssicherung der Fig. 14 und 15 in der Lösestellung der Fehlbedienungssicherung, d.h. bei geschlossenem Flügelrahmen.
  • In Fig. 1 ist ein Drehkippfenster dargestellt, das aus einem Blendrahmen 10 und einem Flügelrahmen 12 besteht.
  • Der Flügelrahmen 12 ist um eine Kippachse AA kippbar und um eine Drehachse B-B drehbar. Bei 14 befindet sich ein Ecklager, bei 16 ein für den Drehbetrieb lösbares für den Kippbetrieb aber einkuppelbares Kipplager. An dem Blendrahmen ist im Bereich der oberen drehachsenseitigen Ecke eine Ausstellschere angeschlagen, die bei Kippöffnung als Kippbegrenzung dient und bei Drehöffnung an den oberen Flügelrahmenschenkel beigeklappt und mit diesem bei 20a, 20b verriegelt ist, so daß das Scherenlager 22 im Drehöffnungsbetrieb als oberes Drehlager für den Flügelrahmenschenkel 12 dient.
  • An der Falzumfangsfläche des Flügelrahmen ist ein Drehkippbeschlag angeordnet,und zwar in einer gestuften Nut (Fig. 2) der Flügelrahmenfalzumfangsfläche 12a. Der Treibstangenbeschlag dient dem Ein- und Auskuppeln des Kipplagers 16, der Kupplung der Schere 18 mit dem Oberschenkel des Flügelrahmens 12 im Drehöffnungsbetrieb und der Verriegelung des Flügelrahmens am Blendrahmen, wenn das Fenster geschlossen und erriegelt werden soll. Zur Betätigung des Drehkippbeschlags ist eine Drehgriffeinheit 26 vorgesehen (s. auch Fig.
  • 2 und 3, durch deren Betätigung die einzelnen Funktionsstellungen des Drehkippbeschlags herbeigeführt werden können).
  • In den Fig. 2 und 3 erkennt man von dem Drehkippbeschlag denjenigen Abschnitt, der im Bereich der Drehgriffeinheit 26 am drehachsenfernen Flügelrahmenschenkel angeordnet ist in der Nut. Es handelt sich um eine Stulpschienen-Treibstangenbaueinheit mit einer Stulpschiene 28, die in einer äußeren breiteren Nutstufe untergebracht ist und einer Treibstange 30, die in einer schmäleren inneren Nutstufe der Nut 24 untergebracht ist.
  • Die Anordnung der Drehgriffeinheit 26, wie in Fiq. 2 dargestellt, ist üblicher Bauart und braucht deshalb nicht näher beschrieben zu werden. In Fig. 2 befindet sich die Drehgriffeinheit in der Kippbereitschaftsstellung, wie durch den dicken Strich mit der Legende "Kipp" angedeutet ist. Dabei befindet sich die Treibstange 30 in ihrer tiefsten Stellung. Die Drehgriffeinheit kann auf die strichpunktierten Stellungen mit den Legenden "Dreh" und "Zu" um 900 bzw. 1800 verschwenkt werden, wobei dann die Treibstange 30 in eine mittlere bzw. eine oberste Stellung wandert.
  • Eine Fehlbedienungssicherungseinheit ist mit 32 bezeichnet. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, kann die Fehlbedienungssicherungseinheit auch an den Stellen D,E und F beispielsweise angebracht werden.
  • Im Bereich der Fehlbedienungssicherungseinheit 32 ist die Treibstange 30 mit einem Langloch 34 und die Stulpschiene 28 mit einer Einführungsöffnung 36 ausgeführt (s. invsbesondere Fig. 4). Durch die Einführungsöffnung 36 ist eine gabelförmige Führungs- und Stützeinrichtung 38 eingesteckt, deren Gabelschenkel 38a und 38b das Langloch 34 durchsetzen und in ihrer Breite senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 2 der Breite des Langlochs 34 annähernd entsprechen. Die Gabelschenkel 38a und 38b sind an ihren inneren Enden prismatisch abgeschrägt, so daß sie erleichtert eingeführt werden können. Die Führungs- und Stützeinrichtung 38 ist mit einer Befestigungsplatte vereinigt, welche - wie aus Fig. 2 zu ersehen -an der Außenseite der Stulpschiene 28 anliegt und durch Befestigungsschrauben 42 befestigt ist. Diese Befestigungsschrauben 42 durchsetzen Durchtrittslöcher 28a der Stulpschiene 28 und das Langloch 34 der Treibstange 30.
  • Die Befestigungsschrauben 42 greifen in den Nutgrund 24a der gestuften Nut 24 ein. Die Durchtrittslöcher 28a der Stulpschiene 28 sind angesenkt, so daß sie die Befestigungsschrauben 42 auch dann aufnehmen können, wenn die Fehlbedienungssicherungseinheit 32 fehlt. Die Befestigungsplatte 40 ist durch konische Vorsprünge in den angesenkten Durchtrittslöchern 28a der Stulpschiene zentriert.
  • Zwischen den Gabelschenkeln 38a und 38b ist-eXln~§pterrglied 44 geführt, das - wie aus Fig. 4 und 6 zu ersehen -im wesentlichen rechteckigen Umriß besitzt und an seinen den Gabelschenkeln zugekehrten Seiten (s. Fig. 6) mit Führungskerben versehen ist, in welche Führungsleisten der Gabelschenkel 38a eingreifen, so daß das Sperrglied 44 senkrecht zur Ebene der Stulpschiene 28 verschiebbar ist.
  • Das Sperrglied 44 ist mit einem Schaft 46 verbunden, welcher den Steg 38c der gabelförmigen Führungs- und Stützeinrichtung 38 und die Befestigungsplatte 40 durchsetzt und - wenn die ganze Fehlbedienungssicherungseinheit in die Einführungsöffnung 36 eingesetzt ist - auch die Einführungsöffnung 36 und das Langloch 34 durchsetzt.
  • Der Schaft 46 ist einstückig mit dem Sperrglied 44 verbunden und trägt an seinem äußeren Ende ein Gewinde, auf welches ein Taster 48 aufgeschraubt ist, so daß der Abstand des Tasters 48 gegenüber dem Sperrglied 44 verändert werden kann. Zwischen dem Taster 48 und der Befestigungsplatte 40 erstreckt sich eine den Schaft 46 umgebende Schraubendruckfeder 50, welche den Taster 48 in Fig. 4 und 5 nach links vorspannt, so daß das Sperrglied 44 an den Steg 38a anliegt.
  • Der Taster 48 ist - wie aus Fig. 5 zu ersehen - keilig ausgebildet und arbeitet mit einer Tasteranschlagplatte 52 zusammen, die an einer zur Blendrahmenebene senkrechten Fläche des zugehörigen Blendrahmenschenkels angebracht ist. Wenn der Flügelrahmen 12 bei Einstellung des Drehkippbeschlags auf Kippbereitschaftsstellung gemäß Fig. 2 sich in der Kippöffnungsstellung gemäß Fig. 1 befindet, so ist der Taster 48 außer Eingriff mit der Tasteranschlagplatte 54,und der Taster 48 sowie das Sperrglied 44 nehmen die in Fig. 2 dargestellte am weitesten links liegende Stellung ein. Dabei greift das Sperrglied 44, das - wie aus Fig. 4 zu ersehen - über die Gabelschenkel 38a und 38b seitlich vorspringt, in Rastkerben 34a ein, die in den Kanten des Langlochs 34 vorgesehen sind.
  • Dies bedeutet, daß die Treibstange 30 durch den Eingriff des Sperrglieds 44 in die Rastkerben 34a gegen Verschiebung in ihrer Bewegungsrichtung 54 gesperrt ist.
  • Wenn der Flügelrahmen aus der in Fig. 1 gezeichneten Kippöffnungsstellung in die Schließstellung gebracht wird, so gleitet der keilige Taster 48 auf die Tasteranschlagplatte 52 auf und wird in Fig. 2, 4 und 5 nach rechts verschoben gegen die Wirkung der Schraubendruckfeder 50. Dabei tritt das Sperrglied 44 aus dem Langloch 34 und aus dessen Rastkerben 34a heraus, so daß die Treibstange 30 verschoben, d.h., der Drehkippbeschlaa auf Drehöffnungsbereitschaftsstellung (Dreh) oder Schließverriegelungsstellung (zu) umgestellt werden kann.
  • In der Drehöffnungsbereitschaftsstellung der Treibstange 30 befindet sich das Sperrglied 44 in Flucht mit den Rastkerben 34b (Fig. 2 und 4). Wird der Flügelrahmen 12 in Drehöffnungsstellung gebracht, so hebt der Taster 48 wieder von der Tasteranschlagplatte 52 ab, so daß das Sperrglied 44 in die Rastkerben 34b eintritt und die Treibstange und damit der ganze Drehkippbeschlag erneut gesperrt sind.
  • In Fig. 4 ist mit strichpunktierten Linien 34c eine weitere Paarung von Rastkerben angedeutet, die dann zur Wirkung kommen, wenn etwa im Zuge eines Übergangs von Rechtsanschlag zu Linksanschlag die Stulpschienen-Treibstangenbaueinheit auf den Kopf gestellt wird. Eine Umstellung der Fehlbedienungssicherungseinheit 32 von Rechts- auf Linksanschlag kann, sofern dies bei der vorhandenen Symmetrie gemäß Fig. 5 überhaupt erforderlich ist, durch 1800 Drehung des Tasters 48 erfolgen.
  • Durch Verschrauben des Tasters 48 gegenüber dem Schaft 46 kann eine Anpassung an unterschiedliche Falzmaße, d.h.
  • Abstände der Stulpschiene 28 von der Tasteranschlagplatte 52 vorgenommen wurden.
  • Es wäre grundsätzlich auch denkbar, stellt aber eine weniger bevorzugte Ausführungsform dar, daß man die Fehlbedienungssicherungseinheit 32 durch einen Langschlitz der Stulpschiene 28 hindurch fest an der Treibstange 30 anbringt. In diesem Falle müßte das Sperrglied 44 mit Rastkerben im Iangschlitz derStulpschiene zusammenwirken.
  • In der Ausführungsform nach den Fig. 7 bis 13 sind analoge Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen, wie in den Fig. 1 bis 6, jeweils vermehrt um die Zahl 100.
  • Auf der Stulpschiene 128 liegt außenseitig ein Lagerelement 140 einer Fehlbedienungssicherungseinheit 132. In diesem Lagerelement 140 ist ein Drahtbügel 148 als Taster gelagert. Die Schenkel 148a des Drahtbügels 148 sind in Schlitzen 140a des Lagerelements 140 aufgenommen und durch Lagerbolzen 156 gelagert, welche von einer die Schlitze 140a querenden Bohrungen aufgenommen sind.
  • Wie aus Fig. 12 und 13 zu ersehen, sind die Schenkel 148a etwa um 90" abgeknickt, wobei im Knickbereich eine Lagerkrümmung 148b vorgesehen ist, die sich mit der konkaven Seite an den Lagerbolzen 156 anlegt und mit der konvexen Seite einer Anlagefläche 140b gegenübersteht.
  • Die von dem Steg 148c abgelegenen Enden der Schenkel 148a greifen an Sperrstiften 144 an, die in Führungsschächten 140c des Lagerelements 140 verschiebbar geführt sind, und zwar durchgreifen die Schenkel 148 mit ihren Enden konvergentdivergente Querbohrungen 144a der Sperrstifte 144, so daß im wesentlichen spielfreie Kopplung zwischen den Lagerschenkeln 148a und den Sperrstiften 144 besteht, auch wenn sich die Winkellage der Schenkel 148a zwischen den Stellungen der Fig. 12 und 13 verändert.
  • Das Lagerungselement 140 ist an der Außenseite der Stulpschine durch eine Befestigungsschraube 142 befestigt, welche ein Langloch 134 der Treibstange 130 durchsetzt und in den Nutgrund eingreift. Auch hier durchsetzt die Befestigungsschraube ein Durchtrittsloch 128a der Stulpschiene 128, welches die Befestigungsschraube auch bei fehlender Fehlbedienungssicherungseinheit 1 32 aufnehmen kann.
  • Die Sperrstifte 144 greifen, wie aus Fig. 12 und 13 zu ersehen, durch Durchbrüche 158 der Stulpschiene 128 hindurch, welche zur Aufnahme von Zentriernaben 140d des Lagerelements 140 bestimmt sind. Wenn sich die Treibstange 130, wie in den Fig. 7 bis 9 dargestellt, in Ihrer unteren Stellung, d.h. der Kippbereitschaftsstellung befindet, und wenn gleichzeitig der als Taster wirkende Drahtbügel 148 außer Eingriff mit dem Tasteranschlag sich befindet, so greift der obere Sperrstift 144 in eine die Treibstange 130 durchsetzende Rastausnehmung 135a ein, während der untere Sperrstift 144 das Langloch 134 durchsetzt. Damit ist die Treibstange 130 gegen Verschiebung gesperrt. Der Eingriff der Sperrstifte 144 in die Rastausnehmung 135a bzw. das Langloch 134 wird sichergestellt durch Schraubendruckfedern 150, welche in den Führungsschächten 140c untergebracht sind und auf die Enden der Sperrstifte 144 einwirken.
  • Wenn der Flügelrahmen 12 aus der Kippöffnungsstellung gemäß Fig. 1 in Schließstellung gegenüber dem Blendrahmen gebracht wird, so legt sich der Drahtbügel 148 im Bereich des Stegs 148c an eine Anschlagfläche 152 an, die ein Teil der Blendrahmensichtfläche ist. Dann wird der Drahtbügel 148 aus der Stellung gemäß Fig. 12 in die Stellung gemäß Fig. 13 verschwenkt, wobei die Sperrstifte 144 aus der Sperrausnehmung 135a und dem Langloch 134 zurückgezogen werden, so daß die Treibstange 130 nunmehr von der Handgriffeinheit her verschoben werden kann in Richtung auf die Drehöffnungsbereitschaftsstellung bzw. die Schließverriegelungsstellung. In der Drehöffnungsbereitschaftsstellung befinden sich die Sperrstifte 144 in Flucht mit den Enden des Langlochs 134 der Treibstange 130. Wird der Flügelrahmen in Drehöffnungsstellung gebracht, so schwenkt der Drahtbügel 148 wieder in die Stellung gemäß Fig. 12 ein unter der Wirkung der Schraubendruckfedern 150, so daß die beiden Sperrstifte 144 in das Langloch 134 eintreten und durch Zusammenwirken mit dessen in Bewegungsrichtung beabstandeten Enden die weitere Beweglichkeit der Treibstange 130 unterbinden.
  • Die Sperrausnehmung 135c ist wieder dazu vorgesehen, um beim auf den Kopf stellen der Stulpschienen-Treibstangenbaueinheit für Anschlagwechsel in der Kippbereitschaftsstellung den einen Sperrstift 144 aufzunehmen.
  • Es ist denkbar, das Lagerungselement 140 an der Außenseite der Stulpschiene 128 zwar anliegen zu lassen, jedoch mit der Treibstange 130 zur gemeinsamen Bewegung zu verbinden. In diesem Fall ist ein Langloch auch in der Stulpschiene 128 notwendig. Dieses Langloch muß mit Rastausnehmungen versehen sein, in welche die Sperrstifte eingreifen können.
  • Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist eine Anpassung des Tasters 148 an unterschiedliche Falzmaße nicht erforderlich, da der als Drahtbügel ausgebildete Taster ohnehin eine gewisse Elastitzität besitzt, wobei die Federhärte des Drahtbügels auch hier wiedergrößer sein muß, als die Federhärte der Schraubendruckfedern 150.
  • Wie aus Fig. 12 und 13 zu ersehen, legt sich der Drahtbügel 148 gegen einen an dem Flügelrahmen angebrachten elastischen Dichtungswulst 162. Die Dichtfunktion wird aber wegen der Form des Drahtbügels nicht wesentlich beeinträchtigt.
  • In den Fig. 14 bis 16 sind analoge Teile wieder mit den gleichen Bezugszeichen versehen, wie in den Fig. 1 bis 6, jeweils vermehrt um die Zahl 200.
  • Gemäß diesen Figuren durchsetzt ein Sperrglied 244 ein Langloch 234 der Treibstange 230 und eine Durchtrittsöffnung 264 der Stulpschiene 230. Das Sperrglied ist durch einen Sperrqliedkopf 244a in der Durchtrittsöffnuns 264 der Stulpschiene 228 qeführt. Eine Büaelfeder 250 ist mit dem inneren Ende des Sperrglieds 244 verbunden und liegt mit ihren Schenkeln am Nutgrund 224a unter Federkraft an. Ein Sperrvierkant 244b des Sperrgl ieds 244 befindet sich in der in Figur 14 dargestellten Sperrstellung im Bereich des Langlochs 234 und greift in Rastkerben 234a ein, welche Verbreiterungen des Langlochs 234 darstellen, so daß die Treibstange gegen Bewegungen in Pfeilrichtung 254 gesperrt ist.
  • Auf der Stulpschiene 228 ist ein Führungsgehäuse 240 durch Befestigungsschrauben 242 befestigt, welche Durchtrittsöffnungen 228a der. Stulpschiene und Langlöcher 237 der Treibstange 230 durchsetzen. In dem Führungsgehäuse 240 ist ein Taster 248 senkrecht zur Stulpschiene verschiebbar geführt. Wenn der Taster 248 gegen die Tasteranschlagplatte 252 auf läuft, so legt sich der Boden 248a des Tasters 248 gegen den Sperrgliedkopf 244a an, so daß das Sperrglied gegen die Wirkung der Bügelfeder 250 in Fig.
  • 14 nach rechts gedrückt wird, der Sperrgliedvierkant 244b aus dem Langloch 234 und den Rastkerben 234a heraustritt und ein schlanker Sperrgliedhals 244c in den Bereich des Langlochs 234 tritt, so daß die Treibstange 230 nunmehr verschoben werden kann (s. Fig. 16).
  • In der Drehöffnungsstellung des Flügelrahmens tritt, wenn die Treibstange 230 in der Drehöffnungsbereitschaftsstellung ist, der Sperrgliedvierkant 244b in die Rastkerben 234b des Langlochs 234 ein.
  • Der Taster 248 ist ein elastisch deformierbares Kunststoffteil, wodurch das Problem der Anpassung an unterschiedliche Falzbreiten gelöst ist.
  • Wenn das Sperrglied 244 und die Bügelfeder 250 an der Stulpschienen-Treibstangenbaueinheit vormontiert sind, so kann das Führungsgehäuse 240 mit dem Taster 248 bei Bedarf nachgerüstet werden.
  • Es ist auch denkbar, daß das Sperrglied 244 mit der Treibstange 230 beweglich ist und zum Sperreingriff mit Rastausnehmungen des dann an der Stulpschiene vorzusehenden Langlochs oder mit Rastausnehmungen an dem Führungsgehäuse 240 ausgebildet ist.

Claims (40)

  1. PATENTANSPRUCHE 1. Fehlbedienungssicherungseinheit an einer Stulpschienen-Teibstangenbaueinheit eines Mehrfunktionenbaubeschlags, insbesondere eines Drehkippbeschlags, umfassend einen an der Außenseite der Stulpschiene angeordneten Taster zum Zusammenwirken mit einem Tasteranschlag, eine Sperrvorrichtung zum Sperren der Treibstange gegenüber der Stulpschiene in mindestens einer Betriebsstellung, Vorspannmittel zum Vorspannen der Sperrvorrichtung in eine Sperrstellung und Übertragungsmittel zwischen dem Taster und der Sperrvorrichtung zum Überführen der Sperrvorrichtung in Lösestellung bei Anschlagen des Tasters an den Tasteranschlag, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung ein Sperrglied (44) umfaßt, welches mit dem Taster (48) durch einen die Stulpschiene (28) im wesentlichen senkrecht zu deren Ebene durchsetzenden Schaft (46) verbunden ist, daß das Sperrglied (44) in der Lösesteilung auf der stulpschienenfernen Seite der Treibstange (30) liegt, daß der Schaft (46) ein Langloch (34) der Treibstange (30) durchsetzt, daß das Sperrglied (44) in der Sperrstellung sich innerhalb des Langlochs (34) befindet und in mindestens eine seitliche Rastkerbe (34a) einer Langlochlängskante eingreift und daß das Sperrglied (44) durch eine in das Langloch (34) der Treibstange (30) hineinreichende Stütz- und Führungseinrichtung (38) zumindest in der Sperrstellung in Bewegungsrichtung der Treibstange (30) gestützt ist.
  2. 2. Fehlbedienungssicherungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütz- und Führungseinrichtung (38) das Sperrglied (44)auf dessen gesamten Hub zwischen der Sperrstellung und der Lösestellung führt und stützt.
  3. 3. Fehlbedienungssicherungseinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütz- und Führungseinrichtung (38) gabelförmig ausgebildet ist mit zwei in Bewegungsrichtung der Treibstange (30) beiderseits des Sperrglieds (44) gelegenen Stütz-und Führungsgabelschenkeln (38a, 38b), wobei das Sperrglied (44) in mindestens einer Richtung senkrecht zur Bewegungsrichtung der Treibstange (30) über die Führungsgabelschenkel (38a, 38b) vorsteht zum Eingriff in die jeweilige Rastkerbe (34a) einer Langlochlängskante.
  4. 4. Fehlbedienungssicherungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Stütz- und Führungseinrichtung (38) senkrecht zur Bewegungsrichtung der Treibstange (30) annähernd der lichten Weite des Langlochs (34) außerhalb des Bereichs der Rastkerbe (34a) bzw. Rastkerben (34a, 34b) entspricht.
  5. 5. Fehlbedienungssicherungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (44) in einer Ebene parallel zur Stulpschienenebene betrachtet annähernden rechteckigen Querschnitt besitzt und die Rastkerbe (34a) einen entsprechend rechteckigen Wannenquerschnitt besitzt.
  6. 6. Fehlbedienungssicherungseinheit nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (44) an den aneinander zugekehrten Seiten der Stütz- und Führungsgajbelschenkel (38a, 38b) durch ineinandergreifende Führungsleisten und Führungskerben geführt ist.
  7. 7. Fehlbedienungssicherungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütz- und Führungseinrichtung (38) zusammen mit dem Sperrglied (44) durch eine Einführungsöffnung (36) der Stulpschiene (28) hindurch in das Langloch (34) der Treibstange (30) und ggf. darüber hinaus in Richtung auf den Nutgrund (24a) einer die Stulpschienen-Treibstangenbaueinheit aufnehmenden, ggf. gestuften Nut (24) einführbar ist.
  8. 8. Fehlbedienungssicherungseinheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütz- und Führungseinrichtung (38) mit einer Befestigungsplatte (40) versehen ist, welche an der Außenseite der Stulpschiene (28) anliegt.
  9. 9. Fehlbedienungssicherungseinheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigunasplatte (40) an der Stulpschiene (28) lösbar, insbesondere durch Befestigungsschrauben (42) befestigt ist.
  10. 10. Fehlbedienungssicherungseinheit nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsschrauben (42) Durchtrittslöcher (28a) der Stulpschiene (28) und ein Langloch (34) der Treibstange (30), insbesondere das auch das Sperrglied (44) aufnehmende Langloch (34), durchsetzen und in den Grund (24a) der die Stulpschienen-Treibstangenbaueinheit aufnehmenden Nut (24) eindringen.
  11. 11. Fehlbedienungssicherungseinheit nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsschrauben (42) Durchtrittslöcher (28a) der Stulpschiene (28) durchdringen, welche im Falle des Fehlens der Fehlbedienungssicherungseinheit der unmittelbaren Befestigung der Stulpschiene (28) an dem jeweiligen Trägerteil (Flügelrahmen oder Blendrahmen) dienen.
  12. 12. Fehlbedienungssicherungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannmittel (50) auf der Außenseite der Stulpschiene (28) angeordnet sind.
  13. 13. Fehlbedienungssicherungseinheit nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannmittel (50) von einer den Schaft (46) umschließenden Druckfeder, insbesondere Schraubendruckfeder, gebildet sind.
  14. 14. Fehlbedienungssicherungseinheit nach einem der Ansprüche 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Vorspannmittel (50) einerseits an der Befestigungsplatte (40) und andererseits an dem Taster (48) abstützen.
  15. 15. Fehlbedienungssicherungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Taster (48) zur Anpassung an unterschiedliche Abstände zwischen Stulpschiene (28) und Tasteranschlag (52) gegenüber dem Sperrglied (44) senkrecht zur Ebene der Stulpschiene verstellbar ist.
  16. 16. Fehlbedienungssicherungseinheit nach Anspruch 15, dadurch gekenn zeiohnet, daß der Taster (48) auf dem Schaft (46) durch eine Schraubverbindung verstellbar ist.
  17. 17. Fehlbedienungssicherungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß sie entweder a) symmetrisch ausgebildet ist in Bezug auf eine zur Stulpschienenebene senkrechte und zur Bewegungsrichtung der Treibstange parallele Symmetrieebene und/oder b) der Taster (48) an dem Schaft (26) um dessen Achse um mindestens 1800 drehbar ist.
  18. 18. Fehlbedienungssicherungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Taster (48) mit einer Keilfläche zum Zusammenwirken mit dem Tasteranschlag (52) versehen ist.
  19. 19. Fehlbedienungssicherungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Stulpschiene (28) serienmäßig mit der Einführungsöffnung (36) und ggf. mit den Durchtrittslöchern (28a) für die Befestigungsschrauben (42) und die Treibstange (30) serienmäßig mit dem Langloch (34) und der Rastkerbe (34a) versehen ist und daß die Fehlbedienungssicherungseinheit (32) im übrigen als vormontierte Baugruppe an der bereito ngeschDagenen Stulpschienen-Treibstangenbaueinheit anbringbar ist.
  20. 20. Fehlbedienungssicherungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle eines Drehkippbeschlags an der Treibstange (30) mindestens eine Rastkerbe (34a) für die Sperrung der Treibstange (30) in der Kippbereitschaftsstellung und/oder mindestens eine Rastkerbe (34b) für die Sperrung der Treibstange (30) in der Drehbereitschaftsstellung vorgesehen ist.
  21. 21. Fehlbedienungssicherungseinheit nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite der Stulpschiene (128) ein-Lagerelement (140) für einen U-förmigen als Taster dienenden Drahtbügel (148) angebracht ist, dessen Steg (148c) sich im wesentlichen parallel zur Bewegungsrichtung (154) der Treibstange (130) erstreckt und dessen Schenkel (148a) in dem Lagerelement (140) um eine zur Bewegungsrichtung (154) der Treibstange (130) parallele Lagerachse (156) schwenkbar gelagert sind, wobei die Schenkel (148a) an Sperrstiften (144) angreifen, welche in dem Lagerelement (140) im wesentlichen senkrecht zur Ebene der Stulpschiene (128) geführt sind, die Stulpschiene (128) durchdringen und in der Sperrstellung in Sperrausnehmungen (135a, 134) der Treibstange (130) eindringen, in der Lösestellung jedoch aus diesen Sperrausnehmungen zurückgezogen sind.
  22. 22. Fehlbedienungssicherungseinheit nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (148a) des U-förmigen Drahtbügels (148) Querbohrungen (144a) der Sperrstifte (144) durchsetzen.
  23. 23. Fehlbedienungssicherungseinheit nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Querbohrungen (144a) konvergent-divergent ausgebildet sind.
  24. 24. Fehlbedienungssicherungseinheit nach einem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannmittel von Druckfedern (150), insbesondere von Schraubendruckfedern, gebildet sind, welche zwischen jeweils einem Ende eines Sperrstiftes (144) und einem Ende eines den Sperrstift aufnehmenden Führungsschachts (140c) untergebracht sind.
  25. 25. Fehlbedienungssicherungseinheit nach einem der Ansprüche 21 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (148a) in Schlitzen (140a) des Lagerelements (140) aufgenommen sind, welche im wesentlichen senkrecht zur Bewegungsrichtung (154) der Treibstange (130) stehen und von einem Lagerbolzen (156) durchdrungen sind.
  26. 26. Fehlbedienungssicherungseinheit nach einem der Ansprüche 21 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (148a) einen Lagerbolzen (156) mindestens auf einem Teil seines Umfangs umschließen und dadurch an diesem gelagert sind.
  27. 27. Fehlbedienungssicherungseinheit nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß bei nur teilweiser Umschließung des Lagerbolzens (156) die konvexe Seite der Teilumschließungskrümmung (148b) gegen eine Anlagefläche des Lagerelements (140) anliegt.
  28. 28. Fehlbedienungssicherungseinheit nach einem der Ansprüche 21 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (148a) aus der U-Ebene heraus um ca.
    900 abgewinkelt sind.
  29. 29. Fehlbedienungssicherungseinheit nach einem der Ansprüche 21 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß der U-förmige Drahtbügel (148) gegen ein Dichtungselement (162) anlegbar ist, wenn er gegen den Tasteranschlag (152) zur Anlage kommt.
  30. 30. Fehlbedienungssicherungseinheit'nach einem der Ansprüche 21 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerelement (140) an der Außenseite der Stulpschiene (128) durch mindestens ein lösbares Befestigungselement (142), insbesondere eine Befestigungsschraube, befestigbar ist.
  31. 31. Fehlbedienungssicherungseinheit nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsschraube (142) ein Durchtrittsloch (128a) der Stulpschiene (128) und ein Langloch (134) der Treibstange (130) durchdringend in den Nutgrund (124a) einer die Stulpschienen-Treibstangenbaueinheit aufnehmenden, ggf. gestuften Nut (124) des jeweiligen Trägers (112) eingreift, wobei das Durchtrittsloch (128a) ggf. auch bei fehlender Fehlbedienungssicherungseinheit (132) für die Aufnahme einer Stulpschienenbefestigungsschraube (142) dient.
  32. 32. Fehlbedienungssicherungseinheit nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß das Langloch (134) der Treibstange (130) eine Sperrausnehmung bildet, wobei in mindestens einer Betriebsstellung der Treibstange (130) einer der Sperrstifte (144) an einem Langlochende anliegt.
  33. 33. Fehlbedienungssicherungseinheit nach einem der Ansprüche 21 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Stulpschiene (128) serienmäßig mit den Durchbrüchen (158) durch den Durchgang der Sperrstifte (144) und ggf.mit dem Durchtrittsloch (128a) für die Befestigungsschraube (142) ausgeführt ist und daß die Treibstange (130) serienmäßig mit den Sperrausnehmungen (135a, 134) ausgeführt ist und daß die übrigen Teile der Fehlbedienungssicherungseinheit (132) als Baugruppe vormontiert sind und an der Außenseite der Stulpschiene (128) der am jeweiligen Beschlagträger (112) bereits angeschlagenen Stulpschienen-Treibstangenbaueinheit anbringbar sind.
  34. 34. Fehlbedienungssicherungseinheit nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sperrglied (244) ein Langloch (234) der Treibstange (230) und eine Durchtrittsöffnung (264) der Stulpschiene (228) oder umgekehrt durchsetzt, daß dieses Sperrglied (244) durch eine sich am Grund (224a) einer die Stulpschienen-Treibstangenbaueinheit aufnehmenden, ggf. gestuften Nut (224a) abstützende Feder (250) in eine nutgrundferne Sperrstellung vorgespannt ist, daß dem jeweiligen Langloch (234) Rastkerben (234a, 234b) für den Eingriff des Sperrglieds (244) in der Sperrstellung zugeordnet sind und daß der Taster (248) mit dem nutgrundfernen Ende des Sperrglieds (244) in Wirkverbindung steht.
  35. 35. Fehlbedienungssicherungseinheit nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß der Taster (248) in einer Tasterführung (240) senkrecht zur Stulpschienenebene verschiebbar geführt ist, wobei diese Tasterführung (240) an der Außenseite der Stulpschiene ^ (228) angebracht ist.
  36. 36. Fehlbedienungssicherungseinheit nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasterführunq (240) durch lösbare Befestigungsmittel (242), insbesondere Befestigungsschrauben, an der Stulpschiene (228) angebracht ist.
  37. 37. Fehlbedienungssicherungseinheit nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsschrauben (242) eine Durchtrittsöffnung (228a) der Stulpschiene (228) und ein Langloch (237) der Treibstange (230) durchsetzend in den Nutgrund (224a) eingreifen.
  38. 38. Fehlbedienungssicherungseinheit nach einem der Ansprüche 34 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung des Langlochs für den Durchtritt des Sperrglieds in der Stulpschiene, d.h. bei Mitführung des Sperrglieds mit der Treibstange die diesem Langloch zugeordneten Rasterkerben in der Tasterführung angeordnet sind.
  39. 39. Fehlbedienungssicherungseinheit nach einem der Ansprüche 34 bis 38, dadurch gekennzeichnet, daß die Stulpschienen-Treibstangenbaueinheit serienmäßig mit dem Sperrglied (244) und der am Nutgrund abgestützten Feder (250) sowie mit dem Langloch (234) bzw. Durchtrittsloch (264) für das Sperrglied (244) ausgeführt ist und daß die Tasterführung (240) mit dem Taster (248) an der Außenseite der Stulpschiene (228) bei angeschlagener Stulpschienen-Treibstangenbaueinheit anbringbar ist, wobei der Taster (248) in Kontakt mit dem nutgrundfernen Ende des Sperrglieds (244) tritt.
  40. 40. Fehlbedienungssicherungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 39, dadurch gekennzeichnet, daß der Taster (248) zur Anpassung an unterschiedliche Falzmaße elastisch deformierbar ist.
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