DE3307209C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Fehlbedienungssicherungseinheit
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. 19 bzw. 33.
Eine solche Fehlbediendungssicherungseinheit hat mindestens
eine der nachfolgend beschriebenen Forderungen:
Die erste Forderung besteht im Falle eines Drehkippbeschlags
darin, zu verhindern, daß in Kippöffnungsstellung
des Flügelrahmens der Beschlag auf Drehbereitschaftsstellung
umgestellt wird oder in Drehöffnungsstellung
des Flügelrahmens der Beschlag auf Kippbereitschaftsstellung
umgestellt wird. In beiden Fällen würde nämlich
der Flügelrahmen nur noch durch das Ecklager und die Ausstellvorrichtung
in labiler Weise gehalten werden.
Die zweite Forderung besteht darin, zu vermeiden, daß bei einem Drehkippfenster
in den Kippöffnungsstellung des Flügelrahmens
eine unbefugte Person, die durch den Kippspalt von außen her
die Handgriffolive des Drehkippbeschlages erfaßt, den Drehkippbeschlag in
Drehöffnungsbereitschaftsstellung bringen kann. Dann würde
nämlich wiederum die oben erwähnte labile Stellung des
Flügelrahmens eintreten und der Flügelrahmen könnte geöffnet
werden, so daß der Unbefugte Zutritt zu dem
durch das Fenster verschlossenen Innenraum erhielte.
Aus der DE-OS 29 18 274 ist eine Fehlbedienungssicherung
für einen Treibstangenbeschlag bekannt. Der Treibstangenbeschlag
umfaßt eine Stulpschiene und die Treibstange. Die
Stulpschienen-Treibstangeneinheit ist in einer gestuften Nut
des Flügelrahmens untergebracht. Auf der von der Stulpschiene
abgelegenen Seite der Treibstange ist ein Gehäuse
angeordnet, welches mit der Stulpschiene durch Niete verbunden
ist. Dieses Gehäuse weist einen von der Stulpschiene
weg gerichteten Rohrfortsatz auf. In dem Rohrfortsatz ist
ein Schaft geführt; zwischen dem stulpschienenfernen Schaftende
und dem stulpschienenfernen Boden des Rohrfortsatzes ist
eine Schraubendruckfeder untergebracht. Der Schaft ist im Bereich
der Treibstange mit einem Sperrglied versehen, das zum
Zusammenwirken mit einem an der Treibstange angebrachten Sperrbeschlag
ausgebildet ist. Weiterhin ist mit dem Sperrglied
eine Lamelle verbunden, welche die Treibstange und die Stulpschiene
durchsetzt und auf der Außenseite der Stulpschiene
einen Taster trägt. Dieser Taster ist zum nockenartigen Zusammenwirken
mit einem Tasteranschlag am Blendrahmen bestimmt.
Bei dieser bekannten Anordnung ist es notwendig, für die Unterbringung
des Gehäuses im Grund der gestuften Nut eine besondere
Ausnehmung vorzusehen, in welche sich der rohrförmige
Fortsatz des Gehäuses hineinerstrecken kann. Dies bedeutet,
daß die Anschlagsarbeiten kompliziert werden, da an derjenigen
Stelle, an welcher die Fehlbedienungssicherung angebracht
werden soll, eine besondere Ausfräsung im Boden der gestuften
Nut vorgesehen werden muß. Dies bedeutet, daß eine Nachrüstung
einer Fehlbedienungssicherungseinheit grundsätzlich nicht
möglich ist, ohne das der Treibstangenbeschlag vollständig
ausgebaut, mit dem Gehäuse ergänzt und eine Ausfräsung in dem
Grund der gestuften Nut vorgesehen wird. Darüber hinaus ist
die Fehlbedienungssicherungseinheit in ihrer Konstruktion
relativ kompliziert, insofern, als ein kompliziertes Gehäuse
vorgesehen ist und an der Treibstange ein besonderer Sperrbeschlag
angebracht werden muß.
Aus der Deutschen Gebrauchsmusterschrift 18 36 971 ist eine
weitere Fehlbedienung bekannt. Auch bei dieser bekannten
Konstruktion wird ausgegangen von einer Stulpschienen-
Treibstangenbaueinheit, die in einer Nut des Flügelrahmens
untergebracht ist. In den Boden dieser Nut ist ein hutförmiges
Gehäuse eingelassen, für dessen Unterbringung eine Bohrung
im Boden der Nut notwendig ist und überdies eine Ausfräsung,
welche den Flanschteil des hutförmigen Gehäuses aufnimmt. In
dem hutförmigen Gehäuse ist ein Schaft geführt, welcher den
Boden des hutförmigen Gehäuses durchsetzt und in eine weitere
vom Grund der erstgenannten Bohrung ausgehende Bohrung eintauchen
kann. Ein Flansch des Schaftes ist zur Anlage an der
Innenseite einer den Hutflansch übergreifenden Befestigungsplatte
bestimmt, die ihrerseits am Boden der Nut durch
Schrauben befestigt ist. Eine schraubenförmige Druckfeder
stützt sich einerseits am Innenboden des hutförmigen Gehäuses
ab und andererseits am Bund des Schaftes. Der Schaft besitzt
einen Fortsatz, der sich durch die Befestigungsplatte
hindurch erstreckt und in ein Langloch mit Ausnehmungen der
Treibstange sperrend eingreifen kann. Ein Taster ist am
äußeren Ende des Fortsatzes angebracht und durchsetzt eine
Bohrung der Stulpschiene. Der Taster ist zum Zusammenwirken
mit einem Tasteranschlag am Blendrahmen bestimmt.
Auch diese Ausführungsform erfordert besondere Ausfräsungen
oder Ausbohrungen am Boden des Nutgrundes. Der Einbau im Wege
der Nachrüstung ist nur möglich, wenn der ganze Treibstangenbeschlag
abgebaut wird, die Ausfräsungen im Nutgrund geschaffen
werden und danach das hutförmige Gehäuse die Schraubendruckfeder
und der Schaft eingesetzt werden. Durch eine Vielzahl
von Einzelteilen ist die Fehlbedienungssicherung auch in
ihrem Aufbau an sich kompliziert.
Aus der Deutschen Gebrauchsmusterschrift 81 29 810 ist eine
Fehlbedienungssicherung bekannt, bei der ein zur Verbindung
einer Treibstange und eines Umlenkstücks dienender Zapfen
durch die in einer Nut des Flügelrahmens aufgenommene Stulpschiene
hindurchgeführt ist. Der Zapfen weist einen an der
Außenseite der Stulpschiene aufliegenden Bund und einen über
diesen Bund hinaus ausladenden pilzförmigen Fortsatz auf.
Ein Blechwinkel ist von der Stulpschiene längs eines von
deren Rändern schwenkbar dadurch gelagert, daß an der Stulpschiene
Vorsprünge angeformt sind und diese Vorsprünge in
Ausklinkungen des Blechwinkels eingreifen. Der Blechwinkel
weist ein Langloch mit Ausnehmungen auf, wobei diese Ausnehmungen
dem Bund des Zapfens entsprechen. Bei geöffnetem
Fenster legt sich der eine Schenkel des Blechwinkels auf die
Außenseite der Stulpschiene, und seine Ausnehmungen übergreifen
den Bund des Zapfens. Eine Schraubendruckfeder, die sich
an dem Pilzkopf abstützt, drückt diesen einen Schenkel des
Blechwinkels gegen die Außenseite der Stulpschiene. Wenn das
Fenster geschlossen wird, so legt sich der andere Schenkel des
Blechwinkels gegen den Blendrahmen an, so daß der erstgenannte
Schenkel und dessen Ausnehmung außer Eingriff mit dem Bund
des Zapfens treten.
Auch diese Ausführungsform ist relativ kompliziert. Vor allem
die Lagerung des Blechwinkels an der Stulpschiene ist schwierig
zu bewerkstelligen und kann nur mit großem Aufwand so gestaltet
werden, daß ein zuverlässiges Erfassen des Zapfenbundes durch
die Ausnehmungen möglich ist. Der Blechwinkel ist der Berührung
durch den Benutzer des Fensters offen. Man muß deshalb
diesen Blechwinkel mit erheblichen Bearbeitungsaufwand so gestalten,
daß er berührungsfreundlich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fehlbedienungs
sicherungseinheit anzugeben, die im Aufbau einfach ist, aus
einer geringen Anzahl von Teilen besteht, im Betrieb zuverlässig
und berührungsfreundlich ist. Unter Umständen soll
auch die Möglichkeit bestehen, die Fehlbedienungssicherungseinheit
nachträglich anzubringen, nachdem der Treibstangenbeschlag
bereits angebracht worden ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe werden nach einem ersten Vorschlag
die Maßnahmen nach dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1
vorgesehen.
Bei dieser Ausführungsform ist die mechanische Zuverlässigkeit
durch die Stütz- und Führungseinrichtung gewährleistet,
welche auch erhebliche Treibstangenkräfte aufnehmen kann.
Die Anbringung der Befestigungsplatte an der Außenseite der
Stulpschiene schafft grundsätzlich die Möglichkeit einer
Weiterbildung dahin, daß die Fehlbedienungssicherung im Wege
der Nachrüstung nachträglich eingebaut werden kann. Ausfräsungen
im Nutgrund sind beim Einbau der Fehlbedienungssicherungseinheit
nicht erforderlich. Der Aufbau ist in hohem Maße
berührungsfreundlich, weil auf der Außenseite der Stulpschiene
lediglich der Taster vorhanden ist und ggf. eine Schraubendruckfeder,
die sich aber durch den Taster ggf. leicht abdecken
läßt.
Die Maßnahme des Anspruchs 2 sorgt für eine stabile Führung
des Sperrglieds auf seinem ganzen Weg und insbesondere dafür,
daß das Sperrglied nach einmal erfolgter Überführung in die
Lösestellung mit Sicherheit in die Sperrstellung zurückkehrt
und sich nicht verhaken kann.
Die Maßnahme des Anspruchs 3 sorgt für eine exakte
Justierung der Stütz- und Führungseinrichtung gegenüber
der Treibstange und damit für eine ebenso exakte Justierung
des Sperrglieds gegenüber der jeweiligen Rastkerbe.
Die Maßnahme des Anspruchs 5 sorgt dafür, daß das Sperrglied
auch quer zur Bewegungsrichtung der Treibstange
gegenüber der Stulpschiene eindeutig festgelegt ist und
damit für ein exaktes Zusammenwirken des Sperrglieds und
der Treibstange.
Die Bedeutung der Maßnahme nach dem Anspruch 6 liegt insbesondere
darin, daß die Fehlbedienungssicherungseinheit
nachträglich nach erfolgtem Anschlag der Stulpschienen-
Treibstangenbaueinheit an dem jeweiligen Beschlagträger,
also insbesondere Flügelrahmen, befestigt werden
kann. Auf diese Weise ist eine Nachrüstung bereits installierter
Fenster oder Türen mit Fehlbedienungssicherungen
möglich. Auch ist es möglich, die relativ hoch beanspruchten
Fehlbedienungssicherungen nach allenfallsiger Abnutzung
ggf. auf einfache Weise auszutauschen. Die Befestigung,
insbesondere die nachträgliche Befestigung der
Stütz- und Führungseinrichtung wird durch die Maßnahmen
der Ansprüche 7 und 8 erleichtert.
Die Maßnahme des Anspruchs 9 stellt erneut darauf ab,
daß ein Beschlag serienmäßig vorgefertigt werden kann,
gleichgültig ob er mit oder ohne Fehlbedienungssicherung
ausgeführt wird und daß ggf. eine Fehlbedienungssicherung
leicht nachgerüstet werden kann.
Die Maßnahme des Anspruchs 10 erweist sich als günstig
im Hinblick auf die Forderung nach kleinen Baumaßen
der Fehlbedienungssicherung, weil sich an der Außenseite
der Stulpschiene Platz für die Unterbringung der Vorspannmittel
anbietet, der innerhalb der Treibstange fehlt.
Die Maßnahmen der Ansprüche 11 und 12 sorgen dafür, die
Vorspannmittel ohne besondere Führungs- und Abstützflächen
unterbringen zu können.
Die Maßnahme des Anspruchs 13 sorgt für eine Anpassung
der Fehlbedienungssicherung an unterschiedliche Falzmaße.
Eine Alternative zu dieser Lösung des Anspruchs 15
wäre es, den Taster in sich elastisch zu machen, so daß
er sich zwangsläufig an unterschiedliche Falzmaße anpaßt.
Hierzu könnte der Taster entweder zweiteilig ausgeführt
sein mit zwei durch Federmittel gegeneinander abgestützten
Teilen oder als ein einstückiges elastisches
Bauteil, beispielsweise Kunststoffteil ausgeführt sein.
In jedem Fall muß natürlich die Federung innerhalb des
Tasters härter sein als die Federung der Vorspannmittel,
damit diese letztere Federung beim Anschlagen auf alle
Fälle überwunden wird.
Die Maßnahme des Anspruchs 15 zielt darauf ab, die Fehl
bedienungssicherungseinheit für Rechts- und Linksanschlag
ohne irgendwelche oder mit geringsten Umstellmaßnahmen
verwenden zu können.
Die Maßnahme des Anspruchs 16 gilt für denjenigen Fall,
daß die Stulpschienen-Treibstangenbaueinheit an einer
Flügelrahmenumfangsfläche, d. h. an einer Fläche senkrecht
zur allgemeinen Flügelebene angebracht ist und mit einer
Anschlagfläche zusammenwirkt, die senkrecht zur allgemeinen
Blendrahmenebene steht.
Die Maßnahme des Anspruchs 12 zeigt noch einmal die
Voraussetzungen dafür, den Beschlag gewünschtenfalls
nachträglich mit einer Fehlbedienungssicherung ausrüsten
zu können.
Der Anspruch 18 stellt auf die speziellen Bedürfnisse
eines Drehkippbeschlags ab.
Eine zweite Lösung für die oben formulierte Aufgabe
ergibt sich aus dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 19.
Bei dieser Ausführungsform kann der Drahtbügel zusätzlich
in sich elastisch sein, so daß er ohne weiteres
die Anpassung an unterschiedliche Falzmaße zuläßt.
Die Maßnahmen der Ansprüche 20 bis 25 stellen auf einfachsten
Aufbau der Fehlbedienungssicherungseinheit gemäß
Anspruch 19 mit einer Mindestzahl von Teilen ab.
Durch die Herstellung des
Tasters als Drahtbügel werden verletzungsgefährdend, scharfe Kanten und Ecken
mit geringem Bearbeitungsaufwand vermieden. Überdies
ist die Drahtbügellösung dann vorteilhaft, wenn der Drahtbügel
im Bereich einer Dichtung angebracht wird. Der
Drahtbügel drückt sich nur mit einer kleinen Fläche in die
Dichtung ein, im Gegensatz zu einem Blechwinkel, so daß
zum einen keine großen Verformungskräfte auf die Dichtung
ausgeübt werden müssen und zum anderen die Dichtung
in ihrer Dichtfunktion nicht beeinträchtigt wird.
Der Anspruch 26 stellt auf die Einbaulösung ab, bei der
die Stulpschienen-Treibstangenbaueinheit an einer Flügelfalzumfangsfläche
angebracht ist und der Drahtbügel
mit einer zur Blendrahmenebene parallelen Anschlagfläche
zusammenwirkt.
Die Ansprüche 28 und 29 zielen insbesondere wieder auf
die nachträgliche Ausrüstung eines bereits montierten
Beschlags mit einer Fehlbedienungssicherung ab.
Der Anspruch 30 stelle wieder auf leichte Nachrüstung der Fehlbedienungssicherungseinheit ab.
Der Anspruch 31 zielt darauf ab, in der Treibstange mit
einer Mindestzahl von Bearbeitungen und Schwächungen
auszukommen.
Im Anspruch 33 ist eine dritte Lösung für die oben formulierte
Aufgabe angegeben, die sich wiederum durch
große Einfachheit auszeichnet und wiederum eine Nachrüstung
eines bereits angeschlagenen Beschlags mit der
Fehlbedienungssicherung ermöglicht, sofern der Grundbeschlag
von vornherein mit den entsprechenden Zusatzelementen
für das Zusammenwirken mit dem Taster ausgerüstet
ist. Auch bei dieser Ausführungsform kann der Taster in
sich elastisch verformbar sein, wie oben im Zusammenhang
mit der ersten Lösungsmöglichkeit angedeutet, so daß
eine zwangsläufige Anpassung an unterschiedliche Falzmaße
möglich ist. Selbstverständlich kann der Taster aber auch
durch eine Einstellvorrichtung anpaßbar sein.
Die beiliegenden Figuren erläutern die Erfindung anhand
von Ausführungsbeispielen; es stellen dar
Fig. 1 ein Drehkippfenster im kippgeöffneten
Zustand zur Ausrüstung mit einer erfindungsgemäßen
Fehlbedienungssicherungseinheit;
Fig. 2 einen Längsschnitt in Betrachtungsrichtung
II der Fig. 1 durch die drehachsenferne
Stulpschienen-Treibstangenbaueinheit
(Kantengetriebe an der Stelle der Anbringung
der erfindungsgemäßen Fehlbedienungssicherungseinheit);
Fig. 3 eine Ansicht in Pfeilrichtung III der Fig. 2;
Fig. 4 eine auseinandergezogene Darstellung von Stulpschiene,
Treibstange und Fehlbedienungssicherungseinheit
bei der Ausführungsform gemäß
Fig. 2 und 3;
Fig. 5 eine Ansicht auf die Fehlbedienungssicherungseinheit
gemäß Pfeilrichtung V der Fig. 4;
Fig. 6 eine Ansicht der Fehlbedienungssicherungseinheit
in Pfeilrichtung VI der Fig. 4;
Fig. 7 einen Längsschnitt entsprechend demjenigen der
Fig. 2 bei einer weiteren Ausführungsform der
Fehlbedienungssicherungseinheit;
Fig. 8 eine Ansicht in Pfeilrichtung VIII der Fig. 7;
Fig. 9 eine auseinandergezogene Darstellung von
Stulpschiene, Treibstange und Fehlbedienungssicherungseinheit
bei der Ausführungsform nach
den Fig. 7 und 8;
Fig. 10 eine Ansicht der Fehlbedienungssicherungseinheit
in Pfeilrichtung X der Fig. 9;
Fig. 11 eine Ansicht der Fehlbedienungssicherungseinheit
in Pfeilrichtung XI der Fig. 9;
Fig. 12 einen Schnitt nach Linie XII-XII der Fig. 7;
Fig. 13 einen Schnitt entsprechend demjenigen der
Fig. 12 in der Lösestellung der Fehlbedienungssicherungseinheit;
Fig. 14 einen Längsschnitt entsprechend demjenigen
der Fig. 2 bei einer dritten Ausführungsform
der Fehlbedienungssicherungseinheit;
Fig. 15 eine Ansicht in Pfeilrichtung XV der Fig. 14
und
Fig. 16 einen Querschnitt durch die Fehlbedienungssicherung
der Fig. 14 und 15 in der Lösestellung
der Fehlbedienungssicherung, d. h. bei geschlossenem
Flügelrahmen.
In Fig. 1 ist ein Drehkippfenster dargestellt, das aus
einem Blendrahmen 10 und einem Flügelrahmen 12 besteht.
Der Flügelrahmen 12 ist um eine Kippachse A-A kippbar und
um eine Drehachse B-B drehbar. Bei 14 befindet sich ein
Ecklager, bei 16 ein für den Drehbetrieb lösbares für
den Kippbetrieb aber einkuppelbares Kipplager. An dem
Blendrahmen ist im Bereich der oberen drehachsenseitigen
Ecke eine Ausstellschere angeschlagen, die bei Kippöffnung
als Kippbegrenzung dient und bei Drehöffnung an den
oberen Flügelrahmenschenkel beigeklappt und mit diesem
bei 20 a, 20 b verriegelt ist, so daß das Scherenlager
22 im Drehöffnungsbetrieb als oberes Drehlager für den
Flügelrahmenschenkel 12 dient.
An der Falzumfangsfläche des Flügelrahmen
ist ein Drehkippbeschlag angeordnet, und zwar in einer
gestuften Nut (Fig. 2) der Flügelrahmenfalzumfangsfläche
12 a. Der Treibstangenbeschlag dient dem Ein- und Auskuppeln
des Kipplagers 16, der Kupplung der Schere 18
mit dem Oberschenkel des Flügelrahmens 12 im Drehöffnungsbetrieb
und der Verriegelung des Flügelrahmens
am Blendrahmen, wenn das Fenster geschlossen und verriegelt
werden soll. Zur Betätigung des Drehkippbeschlags
ist eine Drehgriffeinheit 26 vorgesehen (s. auch Fig. 2
und 3, durch deren Betätigung die einzelnen Funktionsstellungen
des Drehkippbeschlags herbeigeführt werden
können).
In den Fig. 2 und 3 erkennt man von dem Drehkippbeschlag
denjenigen Abschnitt, der im Bereich der Drehgriffeinheit
26 am drehachsenfernen Flügelrahmenschenkel angeordnet
ist in der Nut. Es handelt sich um eine Stulpschienen-
Treibstangenbaueinheit mit einer Stulpschiene
28, die in einer äußeren Nutstufe untergebracht
ist und einer Treibstange 30, die in einer schmäleren
inneren Nutstufe der Nut 24 untergebracht ist.
Die Anordnung der Drehgriffeinheit 26, wie in Fig. 2
dargestellt, ist üblicher Bauart und braucht deshalb
nicht näher beschrieben zu werden. In Fig. 2 befindet
sich die Drehgriffeinheit in der Kippbereitschaftsstellung,
wie durch den dicken Strich mit der Legende "Kipp" angedeutet
ist. Dabei befindet sich die Treibstange 30 in
ihrer tiefsten Stellung. Die Drehgriffeinheit kann auf
die strichpunktierten Stellungen mit den Legenden "Dreh"
und "Zu" um 90° bzw. 180° verschwenkt werden, wobei dann
die Treibstange 30 in eine mittlere bzw. eine oberste
Stellung wandert.
Eine Fehlbedienungssicherungseinheit ist mit 32 bezeichnet.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, kann die Fehlbedienungssicherungseinheit
auch an den Stellen D, E
und F beispielsweise angebracht werden.
Im Bereich der Fehlbedienungssicherungseinheit 32 ist
die Treibstange 30 mit einem Langloch 34 und die Stulpschiene
28 mit einer Einführungsöffnung 36 ausgeführt
(s. insbesondere Fig. 4). Durch die Einführungsöffnung
36 ist eine gabelförmige Führungs- und Stützeinrichtung
38 eingesteckt, deren Gabelschenkel 38 a und 38 b das
Langloch 34 durchsetzen und in ihrer Breite senkrecht
zur Zeichenebene der Fig. 2 der Breite des Langlochs
34 annähernd entsprechen. Die Gabelschenkel 38 a und
38 b sind an ihren inneren Enden prismatisch abgeschrägt, so
daß sie erleichtert eingeführt werden können. Die Führungs-
und Stützeinrichtung 38 ist mit einer Befestigungsplatte
vereinigt, welche - wie aus Fig. 2 zu ersehen -
an der Außenseite der Stulpschiene 28 anliegt und durch
Befestigungsschrauben 42 befestigt ist. Diese Befestigungsschrauben
42 durchsetzen Durchtrittslöcher 28 a der
Stulpschiene 28 und das Langloch 34 der Treibstange 30.
Die Befestigungsschrauben 42 greifen in den Nutgrund
24 a der gestuften Nut 24 ein. Die Durchtrittslöcher 28 a
der Stulpschiene 28 sind angesenkt, so daß sie die Befestigungsschrauben
42 auch dann aufnehmen können, wenn die
Fehlbedienungssicherungseinheit 32 fehlt. Die Befestigungsplatte
40 ist durch konische Vorsprünge in den angesenkten
Durchtrittslöchern 28 a der Stulpschiene zentriert.
Zwischen den Gabelschenkeln 38 a und 38 b ist ein Sperrglied
44 geführt, das - wie aus Fig. 4 und 6 zu ersehen -
im wesentlichen rechteckigen Umriß besitzt und an seinen
den Gabelschenkeln zugekehrten Seiten (s. Fig. 6) mit
Führungskerben versehen ist, in welche Führungsleisten
der Gabelschenkel 38 a eingreifen, so daß das Sperrglied
44 senkrecht zur Ebene der Stulpschiene 28 verschiebbar
ist.
Das Sperrglied 44 ist mit einem Schaft 46 verbunden,
welcher den Steg 38 c der gabelförmigen Führungs- und
Stützeinrichtung 38 und die Befestigungsplatte 40 durchsetzt
und - wenn die ganze Fehlbedienungssicherungseinheit
in die Einführungsöffnung 36 eingesetzt ist - auch
die Einführungsöffnung 36 und das Langloch 34 durchsetzt.
Der Schaft 46 ist einstückig mit dem Sperrglied 44 verbunden
und trägt an seinem äußeren Ende ein Gewinde, auf
welches ein Taster 48 aufgeschraubt ist, so daß der Abstand
des Tasters 48 gegenüber dem Sperrglied 44 verändert
werden kann. Zwischen dem Taster 48 und der Befestigungsplatte
40 erstreckt sich eine den Schaft 46 umgebende
Schraubendruckfeder 50, welche den Taster 48 in
Fig. 4 und 5 nach links vorspannt, so daß das Sperrglied
44 an den Steg 38 a anliegt.
Der Taster 48 ist - wie aus Fig. 5 zu ersehen - keilig
ausgebildet und arbeitet mit einer Tasteranschlagplatte
52 zusammen, die an einer zur Blendrahmenebene senkrechten
Fläche des zugehörigen Blendrahmenschenkels angebracht
ist. Wenn der Flügelrahmen 12 bei Einstellung des
Drehkippbeschlags auf Kippbereitschaftsstellung gemäß
Fig. 2 sich in der Kippöffnungsstellung gemäß Fig. 1 befindet,
so ist der Taster 48 außer Eingriff mit der
Tasteranschlagplatte 54, und der Taster 48 sowie das Sperrglied
44 nehmen die in Fig. 2 dargestellte am weitesten
links liegende Stellung ein. Dabei greift das Sperrglied
44, das - wie aus Fig. 4 zu ersehen - über die Gabelschenkel
38 a und 38 b seitlich vorspringt, in Rastkerben 34 a
ein, die in den Kanten des Langlochs 34 vorgesehen sind.
Dies bedeutet, daß die Treibstange 30 durch den Eingriff
des Sperrglieds 44 in die Rastkerben 34 a gegen Verschiebung
in ihrer Bewegungsrichtung 54 gesperrt ist.
Wenn der Flügelrahmen aus der in Fig. 1 gezeichneten
Kippöffnungsstellung in die Schließstellung gebracht
wird, so gleitet der keilige Taster 48 auf die Tasteranschlagplatte
52 auf und wird in Fig. 2, 4 und 5 nach
rechts verschoben gegen die Wirkung der Schraubendruckfeder
50. Dabei tritt das Sperrglied 44 aus dem Langloch
34 und aus dessen Rastkerben 34 a heraus, so daß die Treibstange
30 verschoben, d. h., der Drehkippbeschlag auf
Drehöffnungsbereitschaftsstellung (Dreh) oder Schließ
verriegelungsstellung (zu) umgestellt werden kann.
In der Drehöffnungsbereitschaftsstelllung der Treibstange
30 befindet sich das Sperrglied 44 in Flucht mit den Rastkerben
34 b (Fig. 2 und 4). Wird der Flügelrahmen 12 in
Drehöffnungsstellung gebracht, so hebt der Taster 48
wieder von der Tasteranschlagplatte 52 ab, so daß das
Sperrglied 44 in die Rastkerben 34 b eintritt und die
Treibstange und damit der ganze Drehkippbeschlag erneut
gesperrt sind.
In Fig. 4 ist mit strichpunktierten Linien 34 c eine weitere
Paarung von Rastkerben angedeutet, die dann zur Wirkung
kommen, wenn etwa im Zuge eines Übergangs von Rechtsanschlag
zu Linksanschlag die Stulpschienen-Treibstangenbaueinheit
auf den Kopf gestellt wird. Eine Umstellung
der Fehlbedienungssicherungseinheit 32 von Rechts- auf
Linksanschlag kann, sofern dies bei der vorhandenen Symmetrie
gemäß Fig. 5 überhaupt erforderlich ist, durch
180° Drehung des Tasters 48 erfolgen.
Durch Verschrauben des Tasters 48 gegenüber dem Schaft 46
kann eine Anpassung an unterschiedliche Falzmaße, d. h.
Abstände der Stulpschiene 28 von der Tasteranschlagplatte
52 vorgenommen werden.
Es wäre grundsätzlich auch denkbar, stellt aber eine
weniger bevorzugte Ausführungsform dar, daß man die
Fehlbedienungssicherungseinheit 32 durch einen Langschlitz
der Stulpschiene 28 hindurch fest an der Treibstange
30 anbringt. In diesem Falle müßte das Sperrglied
44 mit Rastkerben im Langschlitz der Stulpschiene zusammenwirken.
In der Ausführungsform nach den Fig. 7 bis 13 sind analoge
Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen, wie in den
Fig. 1 bis 6, jeweils vermehrt um die Zahl 100.
Auf der Stulpschiene 128 liegt außenseitig ein Lagerelement
140 einer Fehlbedienungssicherungseinheit 132. In
diesem Lagerelement 140 ist ein Drahtbügel 148 als Taster
gelagert. Die Schenkel 148 a des Drahtbügels 148 sind in
Schlitzen 140 a des Lagerelements 140 aufgenommen und
durch Lagerbolzen 156 gelagert, welche von einer
die Schlitze 140 a querenden Bohrungen aufgenommen sind.
Wie aus Fig. 12 und 13 zu ersehen, sind die Schenkel 148 a
etwa um 90° abgeknickt, wobei im Knickbereich eine Lagerkrümmung
148 b vorgesehen ist, die sich mit der konkaven
Seite an den Lagerbolzen 156 anlegt und mit der konvexen
Seite einer Anlagefläche 140 b gegenübersteht.
Die von dem Steg 148 c abgelegenen Enden der Schenkel 148 a
greifen an Sperrstiften 144 an, die in Führungsschächten
140 c des Lagerelements 140 verschiebbar geführt sind, und
zwar durchgreifen die Schenkel 148 mit ihren Enden konvergent-
divergente Querbohrungen 144 a der Sperrstifte 144,
so daß im wesentlichen spielfreie Kopplung zwischen den
Lagerschenkeln 148 a und den Sperrstiften 144 besteht,
auch wenn sich die Winkellage der Schenkel 148 a zwischen
den Stellungen der Fig. 12 und 13 verändert.
Das Lagerungselement 140 ist an der Außenseite der Stulpschiene
durch eine Befestigungsschraube 142 befestigt,
welche ein Langloch 134 der Treibstange 130 durchsetzt
und in den Nutgrund eingreift. Auch hier durchsetzt die
Befestigungsschraube ein Durchtrittsloch 128 a der Stulpschiene
128, welches die Befestigungsschraube auch bei
fehlender Fehlbedienungssicherungseinheit 132 aufnehmen
kann.
Die Sperrstifte 144 greifen, wie aus Fig. 12 und 13 zu
ersehen, durch Durchbrüche 158 der Stulpschiene 128 hindurch,
welche zur Aufnahme von Zentriernaben 140 d des
Lagerlementes 140 bestimmt sind. Wenn sich die Treibstange
130, wie in den Fig. 7 bis 9 dargestellt, in ihrer unteren Stellung,
d. h. der Kippbereitschaftsstellung befindet, und
wenn gleichzeitig der als Taster wirkende Drahtbügel 148
außer Eingriff mit dem Tasteranschlag sich befindet, so
greift der obere Sperrstift 144 in eine die Treibstange
130 durchsetzende Rastausnehmung 135 a ein, während der
untere Sperrstift 144 das Langloch 134 durchsetzt. Damit
ist die Treibstange 130 gegen Verschiebung gesperrt. Der
Eingriff der Sperrstifte 144 in die Rastausnehmung 135 a
bzw. das Langloch 134 wird sichergestellt durch Schraubendruckfedern
150, welche in den Führungsschächten 140 c
untergebracht sind und auf die Enden der Sperrstifte 144
einwirken.
Wenn der Flügelrahmen 12 aus der Kippöffnungsstellung
gemäß Fig. 1 in Schließstellung gegenüber dem Blendrahmen
gebracht wird, so legt sich der Drahtbügel 148 im Bereich
des Stegs 148 c an eine Anschlagfläche 152 an, die ein
Teil der Blendrahmensichtfläche ist. Dann wird der Drahtbügel
148 aus der Stellung gemäß Fig. 12 in die Stellung
gemäß Fig. 13 verschwenkt, wobei die Sperrstifte 144 aus
der Sperrausnehmung 135 a und dem ¹/₁₃₄ zurückgezogen
werden, so daß die Treiberstange 130 nunmehr von der
Handgriffeinheit her verschoben werden kann in Richtung
auf die Drehöffnungsbereitschaftsstellung bzw. die
Schließverriegelungsstellung. In der Drehöffnungsbereitschaftsstellung
befinden sich die Sperrstifte 144 in
Flucht mit den Enden des Langlochs 134 der Treibstange
130. Wird der Flügelrahmen in Drehöffnungsstellung gebracht,
so schwenkt der Drahtbügel 148 wieder in die Stellung
gemäß Fig. 12 ein unter der Wirkung der Schraubendruckfedern
150, so daß die beiden Sperrstifte 144 in das
Langloch 134 eintreten und durch Zusammenwirken mit dessen
in Bewegungsrichtung beabstandeten Enden die weitere
Beweglichkeit der Treibstange 130 unterbinden.
Die Sperrausnehmung 135 c ist wieder dazu vorgesehen, um
beim auf den Kopf stellen der Stulpschienen-Treibstangenbaueinheit
für Anschlagwechsel in der Kippbereitschaftsstellung
den einen Sperrstift 144 aufzunehmen.
Es ist denkbar, das Lagerungselement 140 an der Außenseite
der Stulpschiene 128 zwar anliegen zu lassen, jedoch
mit der Treibstange 130 zur gemeinsamen Bewegung zu
verbinden. In diesem Fall ist ein Langloch auch in der
Stulpschiene 128 notwendig. Dieses Langloch muß mit Rastausnehmungen
versehen sein, in welche die Sperrstifte eingreifen
können.
Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist eine
Anpassung des Tasters 148 an unterschiedliche Falzmaße
nicht erforderlich, da der als Drahtbügel ausgebildete
Taster ohnehin eine gewisse Elastizität besitzt, wobei
die Federhärte des Drahtbügels auch hier wieder größer
sein muß, als die Federhärte der Schraubendruckfedern
150.
Wie aus Fig. 12 und 13 zu ersehen, legt sich der Drahtbügel
148 gegen einen an dem Flügelrahmen angebrachten
elastischen Dichtungswulst 162. Die Dichtfunktion wird
aber wegen der Form des Drahtbügels nicht wesentlich beeinträchtigt.
In den Fig. 14 bis 16 sind analoge Teile wieder mit den
gleichen Bezugszeichen versehen, wie in den Fig. 1 bis
6, jeweils vermehrt um die Zahl 200.
Gemäß diesen Figuren durchsetzt ein Sperrglied 244 ein
Langloch 234 der Treibstange 230 und eine Durchtrittsöffnung
264 der Stulpschiene 230. Das Sperrglied ist durch
einen Sperrgliedkopf 244 a in der Durchtrittsöffnung 264 der Stulpschiene
228 geführt. Eine Bügelfeder 250 ist mit dem inneren Ende
des Sperrglieds 244 verbunden und liegt mit ihren Schenkeln am Nutgrund
224 a unter Federkraft an. Ein Sperrvierkant 244 b des Sperrglieds
244 befindet sich in der in Fig. 14 dargestellten Sperrstellung
im Bereich des Langlochs 234 und greift in Rastkerben
234 a ein, welche Verbreiterungen des Langlochs
234 darstellen, so daß die Treibstange gegen Bewegungen
in Pfeilrichtung 254 gesperrt ist.
Auf der Stulpschiene 228 ist ein Führungsgehäuse 240 durch
Befestigungsschrauben 242 befestigt, welche Durchtrittsöffnungen
228 a der Stulpschiene und Langlöcher 237 der
Treibstange 230 durchsetzen. In dem Führungsgehäuse 240
ist ein Taster 248 senkrecht zur Stulpschiene verschiebbar
geführt. Wenn der Taster 248 gegen die Tasteranschlagplatte
252 aufläuft, so legt sich der Boden 248 a des
Tasters 248 gegen den Sperrgliedkopf 244 a an, so daß das
Sperrglied gegen die Wirkung der Bügelfeder 250 in Fig. 14
nach rechts gedrückt wird, der Sperrgliedvierkant 244 b
aus dem Langloch 234 und den Rastkerben 234 a heraustritt
und ein schlanker Sperrgliedhals 244 c in den Bereich des
Langlochs 234 tritt, so daß die Treibstange 230 nunmehr
verschoben werden kann (s. Fig. 16).
In der Drehöffungsstellung des Flügelrahmens tritt,
wenn die Treibstange 230 in der Drehöffnungsbereitschaftsstellung
ist, der Sperrgliedvierkant 244 b in die Rastkerben
234 b des Langlochs 234 ein.
Der Taster 248 ist ein elastisch deformierbares Kunststoffteil,
wodurch das Problem der Anpassung an unterschiedliche
Falzbreiten gelöst ist.
Wenn das Sperrglied 244 und die Bügelfeder 250 an der Stulpschienen-
Treibstangenbaueinheit vormontiert sind, so kann das
Führungsgehäuse 240 mit dem Taster 248 bei Bedarf nachgerüstet
werden.
Es ist auch denkbar, daß das Sperrglied 244 mit der Treibstange
230 beweglich ist und zum Sperreingriff mit Rastausnehmungen
des dann an der Stulpschiene vorzusehenden
Langlochs oder mit Rastausnehmungen an dem Führungsgehäuse
240 ausgebildet ist.
Claims (39)
1. Fehlbedienungssicherungseinheit an einer Stulpschienen-
Treibstangenbaueinheit eines Mehrfachfunktionenbaubeschlags,
insbesondere eines Drehkippbeschlags, umfassend einen an
der Außenseite der Stulpschiene angeordneten Taster zum
Zusammenwirken mit einem Tasteranschlag, eine Sperrvorrichtung
zum Sperren der Treibstange gegenüber der Stulpschiene
in mindestens einer Betriebsstellung, Vorspannmittel
zum Vorspannen der Sperrvorrichtung in eine Sperrstellung
und Übertragungsmittel zwischen dem Taster und
der Sperrvorrichtung zum Überführen der Sperrvorrichtung
in Lösestellung bei Anschlagen des Tasters an den Tasteranschlag,
wobei die Sperrvorrichtung ein Sperrglied umfaßt,
welches mit dem Taster durch einen die Stulpschiene im wesentlichen
senkrecht zu deren Ebene durchsetzenden Schaft
verbunden ist, wobei weiter das Sperrglied in der Lösestellung
auf der stulpschienenfernen Seite der Treibstange
liegt, wobei weiter der Schaft ein Langloch der Treibstange
durchsetzt und wobei das Sperrglied in der Sperrstellung
sich innerhalb des Langlochs befindet und in mindestens
eine seitliche Rastkerbe einer Langlochlängskante eingreift,
dadurch gekennzeichnet, daß an einer an der Außenseite
der Stulpschiene (28) anliegenden Befestigungsplatte
(40) eine Stütz- und Führungseinrichtung (38) vorgesehen
ist, welche in das Langloch (34) der Treibstange
(30) hineinreicht, um das Sperrglied (44) zumindest
in der Sperrstellung in Bewegungsrichtung der Treibstange
(30) zu stützen und daß diese Stütz- und Führungseinrichtung
(38) gabelförmig ausgebildet ist mit zwei in
Bewegungsrichtung der Treibstange (30) beiderseits des
Sperrglieds (44) gelegenen Stütz- und Führungsgabelschenkeln
(38 a, 38 b), wobei das Sperrglied (44) in mindestens
einer Richtung senkrecht zur Bewegungsrichtung
der Treibstange (30) über die Führungsgabelschenkel
(38 a, 38 b) vorsteht zum Eingriff in die jeweilige Rastkerbe
(34 a) einer Langlochlängskante.
2. Fehlbedienungssicherungseinheit nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stütz- und Führungseinrichtung
(38) das Sperrglied (44) auf dessen gesamten Hub zwischen
der Sperrstellung und der Lösestellung führt und
stützt.
3. Fehlbedienungssicherungseinheit nach einem der Ansprüche
1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite
der Stütz- und Führungseinrichtung (38) senkrecht
zur Bewegungsrichtung der Treibstange (30) annähernd
der lichten Weite des Langlochs (34) außerhalb des
Bereichs der Rastkerbe (34 a) bzw. Rastkerben (34 a,
34 b) entspricht.
4. Fehlbedienungssicherungseinheit nach einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied
(44) in einer Ebene parallel zur Stulpschienenebene
betrachtet annähernden rechteckigen Querschnitt
besitzt und die Rastkerbe (34 a) einen entsprechend
rechteckigen Wannenquerschnitt besitzt.
5. Fehlbedienungssicherungseinheit nach einem der
Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
Sperrglied (44) an den aneinander zugekehrten Seiten
der Stütz- und Führungsgabelschenkel (38 a, 38 b)
durch ineinandergreifende Führungsleisten und Führungskerben
geführt ist.
6. Fehlbedienungssicherungseinheit nach einem der Ansprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stütz- und Führungseinrichtung (38) zusammen mit dem
Sperrglied (44) durch eine Einführungsöffnung (36)
der Stulpschiene (28) hindurch in das Langloch (34)
der Treibstange (30) einführbar ist.
7. Fehlbedienungssicherungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Befestigungsplatte (40)
an der Stulpschiene (28) lösbar, insbesondere durch
Befestigungsschrauben (42) befestigt ist.
8. Fehlbedienungssicherungseinheit nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Befestigungsschrauben
(42) Durchtrittslöcher (28 a) der Stulpschiene (28)
und ein Langloch (34) der Treibstange (30), insbesondere
das auch das Sperrglied (44) aufnehmende
Langloch (34), durchsetzen und in den Grund (24 a)
der die Stulpschienen-Treibstangenbaueinheit aufnehmenden
Nut (24) eindringen.
9. Fehlbedienungssicherungseinheit nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsschrauben
(42) Durchtrittslöcher (28 a) der Stulpschiene
(28) durchdringen, welche im Falle des Fehlens der
Fehlbedienungssicherungseinheit der unmittelbaren
Befestigung der Stulpschiene (28) an dem jeweiligen
Trägerteil (Flügelrahmen oder Blendrahmen) dienen.
10. Fehlbedienungssicherungseinheit nach einem der Ansprüche
1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Vorspannmittel (50) auf der Außenseite der Stulpschiene
(28) angeordnet sind.
11. Fehlbedienungssicherungseinheit nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannmittel (50)
von einer den Schaft (46) umschließenden Druckfeder,
insbesondere Schraubendruckfeder, gebildet sind.
12. Fehlbedienungssicherungseinheit nach einem der
Ansprüche 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß
sich die Vorspannmittel (50) einerseits an der Befestigungsplatte
(40) und andererseits an dem Taster
(48) abstützen.
13. Fehlbedienungssicherungseinheit nach einem der Ansprüche
1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der
Taster (48) zur Anpassung an unterschiedliche Abstände
zwischen Stulpschiene (28) und Tasteranschlag
(52) gegenüber dem Sperrglied (44) senkrecht zur
Ebene der Stulpschiene verstellbar ist.
14. Fehlbedienungssicherungseinheit nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß der Taster (48) auf dem
Schaft (46) durch eine Schraubverbindung verstellbar
ist.
15. Fehlbedienungssicherungseinheit nach einem der
Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennnzeichnet, daß
sie
- a) symmetrisch ausgebildet ist in Bezug auf eine zur Stulpschienenebene senkrechte und zur Bewegungsrichtung der Treibstange parallele Symmetrieebene und/oder
- b) der Taster (48) am dem Schaft (26) um dessen Achse um mindestens 180° drehbar ist.
16. Fehlbedienungssicherungseinheit nach einem der
Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennnzeichnet, daß der
Taster (48) mit einer Keilfläche zum Zusammenwirken
mit dem Tasteranschlag (52) versehen ist.
17. Fehlbedienungssicherungseinheit nach einem der
Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennnzeichnet, daß die
Stulpschiene (28) serienmäßig mit der Einführungsöffnung
(36) und die
Treibstange (30) serienmäßig mit dem Langloch
(34) und der Rastkerbe (34 a) versehen ist und daß
die Fehlbedienungssicherungseinheit (32) im übrigen
als vormontierte Baugruppe an der bereits angeschlagenen
Stulpschienen-Treibstangenbaueinheit anbringbar
ist.
18. Fehlbedienungssicherungseinheit nach einem der
Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennnzeichnet, daß im
Falle eines Drehkippbeschlags an der Treibstange
(30) mindestens eine Rastkerbe (34 a) für die Sperrung
der Treibstange (30) in der Kippbereitschaftsstellung
und/oder mindestens eine Rastkerbe (34 b)
für die Sperrung der Treibstange (30) in der Dreh
bereitschaftsstellung vorgesehen ist.
19. Fehlbedienungssicherungseinheit an einer Stulpschienen-
Treibstangenbaueinheit eines Mehrfunktionenbaubeschlags,
insbesondere eines Drehkippbeschlags, umfassend
einen an der Außenseite der Stulpschiene angeordneten
Taster zum Zusammenwirken mit einem Tasteranschlag,
eine Sperrvorrichtung zum Sperren der Treibstange gegenüber
der Stulpschiene in mindestens einer Betriebsstellung,
Vorspannmittel zum Vorspannen der Sperrvorrichtung
in eine Sperrstellung und Übertragungsmittel
zwischen dem Taster und der Sperrvorrichtung zum Überführen
der Sperrvorrichtung in Lösestellung bei Anschlagen
des Tasters an den Tasteranschlag, dadurch gekennzeichnet, daß
an der Außenseite der Stulpschiene (128) ein Lagerelement
(140) für einen U-förmigen als Taster dienenden
Drahtbügel (148) angebracht ist, dessen
Steg (148 c) sich im wesentlichen parallel zur Bewegungsrichtung
(154) der Treibstange (130) erstreckt
und dessen Schenkel (148 a) in dem Lagerelement (140)
um eine zur Bewegungsrichtung (154) der Treibstange
(130) parallele Lagerachse (156) an Sperrstiften
(144) angreifen, welche in dem Lagerelement (140)
im wesentlichen senkrecht zur Ebene der Stulpschiene
(128) geführt sind, die Stulpschiene (128) durchdringen
und in der Sperrstellung in Sperrausnehmungen
(135 a, 134) der Treibstange (130) eindringen, in der
Lösestellung jedoch aus diesen Sperrausnehmungen
zurückgezogen sind.
20. Fehlbedienungssicherungseinheit nach Anspruch 19, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schenkel (148 a) des
U-förmigen Drahtbügels (148) Querbohrungen (144 a)
der Sperrstifte (144) durchsetzen.
21. Fehlbedienungssicherungseinheit nach Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet, daß die Querbohrungen (144 a)
konvergent-divergent ausgebildet sind.
22. Fehlbedienungssicherungseinheit nach einem der
Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorspannmittel von Druckfedern (150), insbesondere
von Schraubendruckfedern, gebildet sind,
welche zwischen jeweils einem Ende eines Sperrstiftes
(144) und einem Ende eines den Sperrstift
aufnehmenden Führungsschachts (140 c) untergebracht
sind.
23. Fehlbedienungssicherungseinheit nach einem der
Ansprüche 19 bis 22, dadurch gekennnzeichnet, daß
die Schenkel (148 a) in Schlitzen (140 a) des Lagerelements
(140) aufgenommen sind, welche im wesentlichen
senkrecht zur Bewegungsrichtung (154) der
Treibstange (130) stehen und von einem Lagerbolzen
(156) durchdrungen sind.
24. Fehlbedienungssicherungseinheit nach einem der
Ansprüche 19 bis 23, dadurch gekennnzeichnet, daß die
Schenkel (148 a) einen Lagerbolzen (156) mindestens
auf einem Teil seines Umfangs umschließen und dadurch
an diesem gelagert sind.
25. Fehlbedienungssicherungseinheit nach Anspruch 24,
dadurch gekennzeichnet, daß bei nur teilweiser
Umschließung des Lagerbolzens (156) die konvexe
Seite der Teilumschließungskrümmung (148 b) gegen
eine Anlagefläche des Lagerelements (140) anliegt.
26. Fehlbedienungssicherungseinheit nach einem der Ansprüche
19 bis 25, dadurch gekennnzeichnet, daß
die Schenkel (148 a) aus der U-Ebene heraus um ca.
90° abgewinkelt sind.
27. Fehlbedienungssicherungseinheit nach einem der Ansprüche
19 bis 26, dadurch gekennnzeichnet, daß
der U-förmige Drahtbügel (148) gegen ein Dichtungselement
(162) anlegbar ist, wenn er gegen
den Tasteranschlag (152) zur Anlage kommt.
28. Fehlbedienungssicherungseinheit nach einem der
Ansprüche 19 bis 27, dadurch gekennnzeichnet, daß
das Lagerelement (140) an der Außenseite der
Stulpschiene (128) durch mindestens ein lösbares
Befestigungselement (142), insbesondere eine Befestigungsschraube,
befestigbar ist.
29. Fehlbedienungssicherungseinheit nach Anspruch 28,
dadurch gekennnzeichnet, daß die Befestigungsschraube
(142) ein Durchtrittsloch (128 a) der
Stulpschiene (128) und ein Langloch (134) der
Treibstange (130) durchdringend in den Nutgrund
(124 a) einer die Stulpschienen-Treibstangenbaueinheit
aufnehmenden Nut (124) des
jeweiligen Trägers (112) eingreift.
30. Fehlbedienungssicherungseinheit nach Anspruch 29,
dadurch gekennnzeichnet, daß das
Durchtrittsloch (128 a) bei fehlender
Fehlbedienungssicherungseinheit (132) für die Aufnahme
einer Stulpschienenbefestigungsschraube
(142) dient.
31. Fehlbedienungssicherungseinheit nach Anspruch 29 oder 30,
dadurch gekennnzeichnet, daß das Langloch (134)
der Treibstange (130) eine Sperrausnehmung bildet,
wobei in mindestens einer Betriebsstellung der
Treibstange (130) einer der Sperrstifte (144)
an einem Langlochende anliegt.
32. Fehlbedienungssicherungseinheit nach einem der Ansprüche
19 bis 31, dadurch gekennnzeichnet, daß
die Stulpschiene (128) serienmäßig mit den Durchbrüchen
(158) für den Durchgang der Sperrstifte
(144) ausgeführt ist und
daß die Treibstange (130) serienmäßig mit den
Sperrausnehmungen (135 a, 134) ausgeführt ist und
daß die übrigen Teile der Fehlbedienungssicherungseinheit
(132) als Baugruppe vormontiert sind und
an der Außenseite der Stulpschiene (128) der am
jeweiligen Beschlagträger (112) bereits angeschlagenen
Stulpschienen-Treibstangenbaueinheit anbringbar
sind.
33. Fehlbedienungssicherungseinheit an einer Stulpschienen-
Treibstangenbaueinheit eines Mehrfunktionenbaubeschlags,
insbesondere eines Drehkippbeschlags, umfassend
einen an der Außenseite der Stulpschiene angeordneten
Taster zum Zusammenwirken mit einem Tasteranschlag,
eine Sperrvorrichtung zum Sperren der Treibstange
gegenüber der Stulpschiene in mindestens einer
Betriebsstellung, Vorspannmittel zum Vorspannen der
Sperrvorrichtung in eine Sperrstellung und Übertragungsmittel
zwischen dem Taster und der Sperrvorrichtung zum
Überführen der Sperrvorrichtung in Lösestellung bei Anschlagen
des Tasters an den Tasteranschlag, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Sperrglied (244) ein Langloch (234) der Treibstange
(230) und eine Durchtrittsöffnung (264) der Stulpschiene
(228) oder umgekehrt durchsetzt, daß dieses
Sperrglied (244) durch eine sich am Grund (224 a)
einer die Stulpschienen-Treibstangenbaueinheit aufnehmenden
Nut (224 a) abstützende
Feder (250) in eine nutgrundferne Sperrstellung vorgespannt
ist, daß dem jeweiligen Langloch (234)
Rastkerben (234 a, 234 b) für den Eingriff des Sperrglieds
(244) in der Sperrstellung zugeordnet sind
und daß der Taster (248) mit dem nutgrundfernen
Ende des Sperrglieds (244) in Wirkverbindung steht.
34. Fehlbedienungssicherungseinheit nach Anspruch 33,
dadurch gekennzeichnet, daß der Taster (248) in
einer Tasterführung (240) senkrecht zur Stulpschienenebene
verschiebbar geführt ist, wobei diese Tasterführung
(240) an der Außenseite der Stulpschiene
(228) angebracht ist.
35. Fehlbedienungssicherungseinheit nach Anspruch 34,
dadurch gekennnzeichnet, daß die Tasterführung (240)
durch lösbare Befestigungsmittel (242), insbesondere
Befestigungsschrauben, an der Stulpschiene
(228) angebracht ist.
36. Fehlbedienungssicherungseinheit nach Anspruch 35
dadurch gekennnzeichnet, daß die Befestigungsschrauben
(242) eine Durchtrittsöffnung (228 a) der Stulpschiene
(228) und ein Langloch (237) der Treibstange
(230) durchsetzend in den Nutgrund (224 a)
eingreifen.
37. Fehlbedienungssicherungseinheit nach einem der Ansprüche
33 bis 36, dadurch gekennnzeichnet, daß bei
Anordnung des Langlochs für den Durchtritt des Sperrglieds
in der Stulpschiene, d. h. bei Mitführung des
Sperrglieds mit der Treibstange die diesem Langloch
zugeordneten Rasterkerben in der Tasterführung angeordnet
sind.
38. Fehlbedienungssicherungseinheit nach einem der Ansprüche
33 bis 37, dadurch gekennnzeichnet, daß die
Stulpschienen-Treibstangenbaueinheit serienmäßig
mit dem Sperrglied (244) und der am Nutgrund abgestützten
Feder (250) sowie mit dem Langloch (234)
bzw. Durchtrittsloch (264) für das Sperrglied (244)
ausgeführt ist und daß die Tasterführung (240)
mit dem Taster (248) an der Außenseite der Stulpschiene
(228) bei angeschlagener Stulpschienen-Treibstangenbaueinheit
anbringbar ist, wobei der Taster
(248) in Kontakt mit dem nutgrundfernen Ende des
Sperrglieds (244) tritt.
39. Fehlbedienungssicherungseinheit nach einem der Ansprüche
1 bis 38, dadurch gekennnzeichnet, daß der
Taster (248) zur Anpassung an unterschiedliche
Falzmaße elastisch deformierbar ist.
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8180 | Miscellaneous part 1 |
Free format text: DIE BEZEICHNUNG LAUTET RICHTIG: FEHLBEDIENUNGSSICHERUNGSEINHEIT AN EINER STULPSCHIENEN-TREIBSTANGENBAUEINHEIT EINES MEHRFUNKTIONENBESCHLAGS, INSBESONDERE EINES DREHKIPPBESCHLAGS |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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