DE4121247A1 - Schliesshilfe fuer eine kraftfahrzeugtuer - Google Patents
Schliesshilfe fuer eine kraftfahrzeugtuerInfo
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- E05B81/22—Power-actuated vehicle locks characterised by the function or purpose of the powered actuators for assisting final closing or for initiating opening by movement of the striker
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schließhilfe für eine
Kraftfahrzeugtür, bei der eine Drehfalle des in der Tür
angeordneten Schlosses mit einem am Türholm um eine exzen
trische Achse drehbar angebrachten Schließbolzen zusammen
wirkt.
Schließhilfen für Kraftfahrzeuge dienen dem Komfort und der
Sicherheit. Zur Abdichtung des Fahrgastraumes sind zwischen
Tür und Türrahmen gummielastische Profile oder Schläuche
angeordnet, für die im Temperaturbereich von -40 bis +80°C
volle Funktionsfähigkeit verlangt wird. Da es keine Werk
stoffe gibt, die über den gesamten Temperaturbereich abso
lut gleichbleibende Federungseigenschaften aufweisen, stel
len die für derartige Abdichtungen ausgewählten Profile
oder Schläuche hinsichtlich ihres elastischen Verhalten
immer einen Kompromiß dar. Im allgemeinen sind die verwen
deten Werkstoffe bei höheren Temperaturen "weicher" und bei
niedrigeren Temperaturen "härter".
Die Abdichtungen haben die weitere Funktion, die geschlos
sene Kraftfahrzeugtür gegen die Schließelemente elastisch
vorzuspannen, damit unter allen Fahrbedingungen zwischen
Tür- und Türrahmen keine nennenswerte Relativbewegung auf
treten kann. Nicht richtig funktionierende Abdichtungen
führen zu klappernden Türen und zu einem erhöhten Ver
schleiß der dabei reibend gegeneinander arbeitenden Teile.
Die technischen Anforderungen an die Abdichtungen von
Kraftfahrzeugtüren können vielfach nur mit Werkstoffen
erfüllt werden, die im unteren Temperaturbereich relativ
steif sind, so daß die Türen nur mit einem gewissen Kraft
aufwand geschlossen werden können. Man hat daher schon
Schließhilfen vorgeschlagen, die diesen Mangel überwinden,
in dem die Tür vom Fahrer in eine Raststellung geschwenkt
und danach durch ein Stellglied selbsttätig in die endgül
tige Schließposition gebracht wird.
Bei einer bekannten Schließhilfe wirkt ein pneumatisches
Stellglied auf die Drehfalle des in der Tür angeordneten
Schlosses. Da hohe Stellkräfte aufgebracht werden müssen,
sind relativ große Stellglieder erforderlich, deren Unter
bringung oft schwierig oder gar unmöglich ist. Außerdem
wird als nachteilig angesehen, daß Druckleitungen von einer
zentralen Druckquelle im Fahrzeug zu den einzelnen Stell
gliedern verlegt werden müssen.
Bei einer anderen bekannten Schließhilfe ist vorgesehen,
daß der mit der Drehfalle des Türschlosses zusammenwirkende
Schließbolzen im Türholm derart um eine exzentrische Achse
drehbar angebracht ist, daß beim Drehen des Schließbolzens
auf die Drehfalle eine transversal wirkende Verschiebungs
kraft ausgeübt wird.
Ein dafür geeignetes Stellglied muß für ein relativ großes
Drehmoment ausgelegt werden, was im Falle eines elektromo
torischen Antriebs einen verhältnismäßig großen Motor bzw.
einen Motor mit Getriebe erfordert. Dies könnte mit einem
auf die Welle des Bolzens aufgesetzten großen Zahnrad und
einem Ritzel auf der Motorwelle realisiert werden. Dem
steht jedoch entgegen, daß im Türholm nur sehr wenig Platz
für die Unterbringung eines derartigen Getriebes ist. Die
Achse der Schließbolzenwelle liegt meist in einer Ecke des
Türholmprofils, so daß man weder ein außen- noch ein innen
verzahntes Zahnrad ausreichender Größe darauf unterbringen
kann. Außerdem beschränken die zur Befestigung des Schließ
bolzens am Türholm notwendigen Schrauben die Einbauverhält
nisse. Mit einem Ritzel auf der Schließbolzenwelle und
einem demgegenüber größeren Zahnrad auf der Abtriebswelle
des Motors würde sich zwar die Einbausituation verbessern,
es würde aber auch ein erheblich größeres Drehmoment und
ein entsprechend größerer Motor erforderlich, weil ein der
artiges Getriebe den funktionellen Anforderungen zuwider
liefen. Schließlich sprechen auch die bei Zahnradpaarungen
einzuhaltenden Toleranzen gegen derartige Getriebe-Lösun
gen.
Man hat auch schon Hebelsysteme in Erwägung gezogen, mußte
aber feststellen, daß diese sich unter den beengten Ver
hältnissen nicht realisieren lassen bzw. daß zu große Moto
ren notwendig sind, die bei Kraftfahrzeugen wegen des höhe
ren Gewichts und Energiebedarfs nicht akzeptabel sind.
Es besteht somit die Aufgabe, für die eingangs genannte
Schließhilfe ein Stellglied vorzuschlagen, mit dem einer
seits ein zum Drehen des Schließbolzens um eine exzentri
sche Achse ausreichend großes Drehmoment aufgebracht werden
kann und daß andererseits nur so groß ist, daß es auch
unter äußerst beschränkten Platzverhältnissen anwendbar
ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Schließhilfe vorge
schlagen, die gekennzeichnet ist durch einen im Türholm
angeordneten Getriebemotor mit einer auf der Abtriebswelle
angeordneten kreisrunden Scheibe, die einen randseitig
umlaufenden, sich über etwa 310° erstreckenden Steg auf
weist, sowie durch einen mit dem Schließbolzen drehfest
verbundenen Hebel, wobei der Hebel im wesentlichen inner
halb des Steges liegt und Steg und Hebel nach Art einer
Kulissensteuerung derart ineinander greifen, daß eine
Drehung des Schließbolzens um 180° mit nahezu spielfreien
Endpositionen möglich ist.
Durch die Ausbildung der Kupplung zwischen Antriebsmotor
und Schließbolzen als Kulissensteuerung mit einem im
wesentlichen innerhalb des Steges liegenden Hebel ist es
möglich, auch an einen sehr nahe in der Ecke des Türholm
profils angeordneten Schließbolzen das erforderliche hohe
Drehmoment heranzuführen und dafür einen Getriebemotor von
akzeptabler Größe verwenden zu können. Durch die spezielle
Formgebung von Steg und Hebel ergibt sich auf dem Schwenk
weg des Hebels von rund 180° ein sich stetig veränderndes
Übersetzungsverhältnis, wodurch das erforderliche Drehmo
ment einer flacheren und für die Auslegung des Getriebemo
tors günstigeren Verlauf nimmt.
Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgedankens erge
ben sich aus Unteransprüchen 2 bis 8. Weitere Einzelheiten
und Vorteile werden anhand des in den Fig. 1 bis 4 dar
gestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch die Schließbolzen
lagerung und die erfindungsgemäße Kupplung
zwischen der Abtriebswelle des Getriebemotors und
der Schließbolzenwelle,
Fig. 2 zeigt eine Ansicht der Kupplung in der Ebene A-A
nach Fig. 1.
Fig. 3 zeigt eine vereinfachte Ansicht gemäß Fig. 2 mit
drei verschiedenen Positionen der Kupplung,
Fig. 4 zeigt ein Einbaubeispiel für einen Getriebemotor.
In Fig. 1 ist strichpunktiert eine nach unten offene gabel
förmige Drehfalle 1 dargestellt, die über einen Schließbol
zen 2 greift. Der Schließbolzen 2 ist einstückig mit den
Flanschen 20, mit der zum Schließbolzen 2 exzentrisch gela
gerten Schließbolzenwelle 17 und einem Hebel 8 ausgebildet
und in Lagern 16 eines Schließkeil 23 gelagert. Mit 21 ist
die Achse der Drehfalle 1, mit 22 die Achse der Schließbol
zenwelle 17, mit 24 die Achse der Abtriebswelle 5 des
(nicht dargestellten) Getriebemotor und mit 26 (Fig. 2) die
Achse des Schließbolzens bezeichnet.
Der Schließkeil 23 ist mittels Schrauben über
Gewindebohrungen 19 (Fig. 2) und einer Gewindeplatte 18 an
der Wand des Türholms 3 befestigt. An dieser Gewindeplatte
18 wird auch der (nicht dargestellte) Getriebemotor
befestigt. Auf der Abtriebswelle 5 des Getriebemotors ist
eine kreisrunde Scheibe 6 mit einem randseitig umlaufenden,
sich über etwa 310° erstreckenden Steg 7 angeordnet, die in
axialer Richtung über den Hebel 8 der Schließbolzenwelle 17
greift.
Fig. 2 ist eine Ansicht auf die Gewindeplatte 18 mit
Schnitt durch die Schließbolzenwelle 17, gemäß Linie A-A
nach Fig. 1, wobei der Umriß der Drehfalle 1 und des
Schließbolzens 2 gestrichelt angedeutet sind, obwohl letz
tere in dieser Ansicht nicht erscheinen dürften. Die Gewin
deplatte 18 ist mittels Schrauben und Gewindebohrungen 19
mit dem Schließkeil 23 (Fig. 1) verbunden. Sie hat eine
halbkreisförmige Ausnehmung 25, in der sich die auf der
Abtriebswelle 5 des Getriebemotors angeordnete Scheibe 6
befindet. Die Scheibe 6 weist einen randseitig umlaufenden
Steg 7 mit einem verdickten, stirnseitig abgerundeten
Anfangsbereich 9 und einem keilförmig verjüngten Endbereich
10 auf. Der mit der Schließbolzenwelle 17 drehfest verbun
dene (oder damit einstückig ausgebildete) Hebel 8 besitzt
einen zylindrischen Kopfteil 11 (identisch mit der Schließ
bolzenwelle 17) und einen Fortsatz 12 nach Art eines
Schlüsselbartes mit einer gerade, mit der Drehachse
fluchtenden Vorderseite 13 und einer gewölbten, buckelarti
gen Rückseite 14. Die genaue Form des Steges 7 und des
Hebels 8 ergibt sich einmal aus der Forderung nach einem
günstigen Verlauf des Drehmoments über den Stellweg von
180° und andererseits aus der Forderung, daß die Lücke im
Steg 7 zwischen Anfangsbereich 9 und Endbereich 10 zumin
dest in den beiden Endpositionen im wesentlichen spielfrei
ausgefüllt ist.
Mit 3 ist die vordere Begrenzung des Türholms und mit 21,
22, 24 und 26 sind wieder die Achsen der Drehfalle 1, der
Schließbolzenwelle 17, der Abtriebswelle 5 und des Schließ
bolzens 2 bezeichnet.
Anhand der Fig. 3 soll die Funktion der erfindungsgemäßen
Schließhilfe näher erläutert werden. Dargestellt ist eine
etwas vereinfachte Ansicht gemäß Fig. 2, d. h. auf die
Gewindeplatte 18 mit Gewindebohrung 19 und Ausnehmung 25.
Mit 3 ist wieder die Vorderkante des Türholms bezeichnet
und mit 22, 24, 26 die Achsen der Schließbolzenwelle 17,
der Abtriebswelle 5 und des Schließbolzens 2.
Wenn die Tür vom Fahrer in die Schließposition geschwenkt
ist, übergreift die Drehfalle 1 den Schließbolzen 2 derart,
daß die in Fig. 2 angedeutete Raststelle erreicht ist, in
der die Drehfalle nicht weiter in Richtung "Schließen"
drehbar ist und einen Schalter betätigt, durch den der
Getriebemotor 4 (Fig. 4) eingeschaltet wird. Der Getriebe
motor 4 treibt die Abtriebswelle 5 und damit auch die
Scheibe 6 mit Steg 7 an, wodurch der Hebel 8 im Gegenuhr
zeigersinn aus der in Fig. 3a dargestellten Position mitge
nommen wird. Nach 90° Drehwinkel hat der Hebel 8 die in
Fig. 3b dargestellte Position erreicht und nach 180° die
Position gemäß Fig. 3c. Dabei durchläuft die Achse 26 des
Schließbolzens 2 wegen der exzentrischen Anordnung mit
Bezug auf die Schließbolzenwelle 17 den mit B bezeichneten
Halbkreis, womit im Ergebnis eine transversale Bewegung der
Drehfalle 1 erreicht wird, deren relative Position zur Vor
derkante des Türholms 3 sich verringert, wie an den Abstän
den X1 bis X3 deutlich erkennbar ist.
Der gesamte Schließweg ergibt sich aus X3-X1 und ist
selbstverständlich von der Exzentrizität zwischen den Ach
sen 22 und 26 abhängig. Diese wird nicht größer gewählt als
unbedingt nötig, weil davon auch die Größe des erforderli
chen Drehmoments und damit die Größe des Antriebs abhängt.
Aus den Fig. 3a bis 3c ist auch ersichtlich, wie sich der
Angriffspunkt des Steges 7 am Hebel 8 während der aktiven
Drehung des Hebels 8 verändert. In Fig. 3a liegt er wesent
lich näher zur Achse 22 der Schließbolzenwelle 17 als in
Fig. 3b während er in Fig. 3c wieder näher an der Achse 22
liegt. Diese Veränderung ist von besonderem Vorteil, weil
das erforderliche Drehmoment einen etwa sinusförmigen Ver
lauf mit einem Maximum bei 90° (Fig. 3b) hat, und weil die
Hebelverhältnisse sich so ändern, daß sie bei 90° am gün
stigen sind und deswegen einen flacheren Verlauf des vom
Getriebemotor aufzubringenden Drehmoments ergeben.
In Fig. 4 ist noch ein Einbaubeispiel dargestellt. Inner
halb des durch gestrichelte Linie dargestellten Türholms 3
ist ein schräger Einbau des Getriebemotors 4 erforderlich,
weil die Schließbolzenwelle so nahe am Rande des Türholms 3
sitzt. Dargestellt ist wieder eine Ansicht der Gewinde
platte 18 mit Gewindebohrung 19 und Ausnehmung 25. In der
Ausnehmung 25 ist die auf der Abtriebswelle 5 des Getriebe
motors 4 sitzende Scheibe 6 angeordnet, die einen randsei
tigen Steg 7 mit verdicktem Anfangsbereich 9 und keilförmig
verjüngtem Endbereich 10 aufweist.
Claims (8)
1. Schließhilfe für eine Kraftfahrzeugtür, bei der eine
Drehfalle (1) des in der Tür angeordneten Schlosses mit
einem am Türholm um eine exzentrische Achse drehbar ange
brachten Schließbolzen (2) zusammenwirkt, gekennzeichnet
durch einen im Türholm (3) angeordneten Getriebemotor (4)
mit einer auf der Abtriebswelle (5) angeordneten kreisrun
den Scheibe (6), die einen randseitig umlaufenden, sich
über etwa 310° erstreckenden Steg (7) aufweist, sowie durch
einen mit dem Schließbolzen (2) drehfest verbundenen Hebel
(8), wobei der Hebel (8) im wesentlichen innerhalb des
Steges (7) liegt und Steg (7) und Hebel (8) nach Art einer
Kulissensteuerung derart ineinandergreifen, daß eine Dre
hung des Schließbolzens (2) um 180° mit nahezu spielfreien
Endpositionen möglich ist.
2. Schließhilfe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der randseitig umlaufende Steg (7) einen verdickten,
stirnseitig abgerundeten Anfangsbereich (9) und einen keil
förmig verjüngten Endbereich (10) bei im übrigen gleich
bleibender Breite aufweist.
3. Schließhilfe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Hebel (8) aus einem zylindrischen Kopf
teil (11) und einem sich daran nach Art eines Schlüsselbar
tes anschließenden Fortsatz (12) besteht, der eine gerade,
mit der Drehachse fluchtende Vorderseite (13) und eine
gewölbte, buckelartige Rückseite (14) aufweist.
4. Schließhilfe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Breite des Fortsatzes (12) derart bemessen ist, daß
die im Steg bestehende Lücke (15) zwischen Anfangs- und
Endbereich (9, 10) zumindest in den beiden Endpositionen
des Hebels (8) im wesentlichen ausgefüllt ist.
5. Schließhilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß Steg (7) und Hebel (8) eine Kulissen
steuerung mit sich über den Drehweg stetig ändernden Hebel
verhältnissen bilden.
6. Schließhilfe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Berührungslinie zwischen dem Anfangsbereich (9) des
Steges (7) und dem Hebel (8) beim Durchlaufen des Drehweges
in Schließrichtung der Tür von einer zur Drehachse näheren
über eine zur Drehachse weiteren wieder zu einer zur
Drehachse näheren Position auf der fluchtenden Vorderseite
(13) des Hebels (8) wandert.
7. Schließhilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die auf der Abtriebswelle (5) des
Getriebemotors (4) angeordnete Scheibe (6) beim Durchlauf
des Drehweges in Öffnungsrichtung der Tür durch Zusammen
wirken der gewölbten, buckelartigen Rückseite (14) des
Hebels (8) mit dem verjüngten Endbereich (10) des Steges
(7) passiv mitgenommen wird.
8. Schließhilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Getriebemotor (4) im Sinne der
Schließhilfe von einer Steuereinrichtung aktiviert wird,
wenn die Drehfalle (1) des in der Tür angeordneten Schlos
ses eine Raststelle erreicht und dabei einen Schalter betä
tigt hat.
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