DE1202042B - Vorrichtung mit mehreren Bearbeitungs-stationen zum visuellen Auswaehlen spezieller Aufzeichnungen, die sich auf einem Aufzeichnungstraeger mit vorzugsweise extrem kleinen Abmessungen befinden - Google Patents

Vorrichtung mit mehreren Bearbeitungs-stationen zum visuellen Auswaehlen spezieller Aufzeichnungen, die sich auf einem Aufzeichnungstraeger mit vorzugsweise extrem kleinen Abmessungen befinden

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DE1202042B
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DE
Germany
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station
transport device
information carrier
holding
vacuum
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Pending
Application number
DEE15324A
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English (en)
Inventor
Howard Philip Caudle
John Herbert Mcgrath
Robert Earl Thieser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eastman Kodak Co
Original Assignee
Eastman Kodak Co
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/10Projectors with built-in or built-on screen
    • G03B21/11Projectors with built-in or built-on screen for microfilm reading
    • G03B21/115Projectors with built-in or built-on screen for microfilm reading of microfiches

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)
  • Overhead Projectors And Projection Screens (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
G06k
Deutsche Kl.: 43 a-41/03
Nummer: 1202 042
Aktenzeichen: E 15324IX c/43 a
Anmeldetag: 6. Februar 1958
Auslegetag: 30. September 1965
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung mit mehreren Bearbeitungsstationen zum visuellen Auswählen spezieller Aufzeichnungen, die sich auf einem Aufzeichnungsträger mit vorzugsweise extrem kleinen Abmessungen befinden, wobei zum Erfassen eines an einem Stapelende liegenden Aufzeichnungsträgers eine bewegbare Haltevorrichtung vorgesehen ist, die einen bis an den Aufzeichnungsträger heranführbaren Halteteil aufweist, der mit einer Vakuumvorrichtung über mindestens eine Steuervorrichtung verbunden ist, um beim Erfassen des Aufzeichnungsträgers ein diesen an den Halteteil anziehendes Vakuum zu erzeugen.
Vorrichtungen der obengenannten Art sind bekannt. Bei den bekannten Vorrichtungen sind als Halteteile drehbare Arme vorgesehen, an deren von der Drehachse entferntem Ende die Vakuumhaltevorrichtung angebracht ist. Die bekannten Vorrichtungen weisen den Nachteil auf, daß sie einen großen Raumbedarf haben. Insbesondere dann, wenn die Aufzeichnungsträger vom Stapelende nicht nur einer einzigen, nahe beim Aufzeichnungsträgerstapel liegenden Bearbeitungsstation zugeführt werden müssen, sondern wenn sie wahlweise zu verschiedenen Bearbeitungsstationen bewegt werden sollen, ergeben sich untragbar große Vorrichtungsabmessungen und Schwierigkeiten in der räumlichen Anordnung der Bearbeitungsstationen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der obengenannten Art zu schaffen, die einfach aufgebaut ist und bei der bei kleinstem Raumbedarf eine Vielzahl von Bearbeitungsstationen in günstiger räumlicher Anordnung vorgesehen sein können.
Gemäß der Erfindung ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Bearbeitungsstationen auf einem Kreisbogen angeordnet sind und daß die Haltevorrichtung an einem um den Mittelpunkt dieses Kreisbogens schwenkbaren, in der Höhe verstellbaren Arm einer Transportvorrichtung angeordnet ist. Es ergibt sich dadurch eine günstige räumliche Anordnung der einzelnen Bearbeitungsstationen, so daß damit ein verhältnismäßig geringer Raumbedarf erreicht wird.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung arbeiten Organe der Steuervorrichtung so mit Teilen der Transportvorrichtung zusammen, daß bei Eintritt der Transportvorrichtung in eine Station zur Abnahme des Aufzeichnungsträgers von der Transportvorrichtung das Vakuum von der Transportvorrichtung selbsttätig abschaltbar und bei Eintritt in eine Station zur Übernahme eines Aufzeich-Vorrichtung mit mehreren Bearbeitungsstationen zum visuellen Auswählen spezieller
Aufzeichnungen, die sich auf einem
Aufzeichnungsträger mit vorzugsweise extrem
kleinen Abmessungen befinden
Anmelder:
Eastman Kodak Company, Rochester, N. Y.
(V. St. A.)
Vertreter:
Dr.-Ing. W. Wolff, Patentanwalt,
Stuttgart 1, Langestr. 51
Als Erfinder benannt:
Howard Philip Caudle,
John Herbert McGrath,
Robert Earl Thieser, Rochester, N. Y.
(V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 11. Februar 1957
(639 560)
nungsträgers auf die Transportvorrichtung selbsttätig einschaltbar ist. Es ergibt sich dadurch der Vorteil einer äußerst bequemen Bedienbarkeit, da die Bedienungsperson ihre Aufmerksamkeit nicht auf die Steuerung der Vakuumhaltevorrichtung zu richten braucht. Das Vakuum schaltet sich selbsttätig ab, sobald der Aufzeichnungsträger eine Bearbeitungsstation betritt.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist mindestens eine Station ebenfalls mit einer mit der Vakuumvorrichtung verbindbaren Haltevorrichtung für den Aufzeichnungsträger versehen, und die Steuervorrichtung weist Organe auf, durch die beim Eintritt der Transportvorrichtung zur Übergabe eines Aufzeichnungsträgers an die Station die Haltevorrichtung der Station mit der Vakuumvorrichtung verbindbar ist. Außerdem sind Steuermittel zur selbsttätigen Unterbre-
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chung dieser Verbindung beim Übertragen des Aufzeichnungsträgers von der Station auf die Transportvorrichtung vorgesehen. Dadurch wird erreicht, daß, sobald der Aufzeichnungsträger die Bearbeitungsstation betritt, nicht nur selbsttätig das den Aufzeichnungsträger an der Transportvorrichtung haltende Vakuum abgeschaltet wird, sondern daß gleichzeitig selbsttätig ein den Aufzeichnungsträger an der Haltevorrichtung der Bearbeitungsstation haltendes Vakuum eingeschaltet wird. Soll der Aufzeichnungsträger von der Bearbeitungsstation wiedei auf die Transportvorrichtung übertragen werden, dann wird selbsttätig das den Aufzeichnungsträger an der Bearbeitungsstation haltende Vakuum wiederum abgeschaltet.
Weitere Merkmale der Erfindung, die in der folgenden Beschreibung an Hand der Zeichnungen im einzelnen näher erläutert ist, ergeben sich aus den Unteransprüchen.
F i g. 1 zeigt die Vorderansicht des oberen Teiles des Betrachtungsgerätes, in der die verschiedenen Betätigungsknöpfe und Schalter in ihrer Lage zum Bildschirm gezeichnet sind;
Fig. 2 ist eine Seitenansicht des in Fig. 1 gezeigten Gerätes;
F i g. 3 ist eine vergrößerte Ansicht eines in Verbindung mit diesem Projektionsgerät verwendeten photographischen Elementes;
F i g. 4 zeigt schematisch das optische System des Projektionsgerätes;
F i g. 5 ist ein senkrechter Schnitt durch den oberen Teil des Gerätes entlang der Linie V-V in Fig. 1, wobei die innere Wand weggelassen ist, um die inneren Teile zu zeigen;
F i g. 6 ist die Vorderansicht des oberen Teiles des Gerätes, wobei das Gehäuse weggelassen ist, um die inneren Teile zu zeigen;
F i g. 7 ist eine Vorderansicht der Vorrichtungen in dem linken unteren Teil des Gerätes; das Gehäuse ist nicht gezeichnet;
F i g. 8 zeigt in Draufsicht die räumliche Beziehung der einzelnen Stationen und der Transportvorrichtung zueinander; die Auswahlknöpfe sind abweichend von ihrer richtigen Lage gezeichnet;
F i g. 9 ist eine Vorderansicht der in F i g. 8 gezeigten Vorrichtung, die die Schaltvorrichtung zeigt, die in den verschiedenen Lagen durch die Transportvorrichtung betätigt wird;
Fig. 10 und 11 zeigen einen perforierten Teil der Transportvorrichtung in Aufsicht und im Schnitt;
F i g. 12, 13 und 14 zeigen die Vorrichtung zur intermittierenden Bewegung der Betrachtungsstation zur Einbringung der Bilder in die optische Achse in einer bestimmten Reihenfolge in einem ebenen Schnitt bzw. in einer Vorder- bzw. einer Seitenansicht;
F i g. 15 zeigt ein photographisches Element, auf das die Bahn der Bewegung eingezeichnet ist, in der die Bilder in die optische Achse eingeführt werden;
Fig. 16, 17 und 18 zeigen Teile der Stanzvorrichtung;
Fig. 19 zeigt einen Teil der Rückstellvorrichtung für die Stanzdorne;
F i g. 20 und 21 sind Teilansichten der Betrachtungsstation;
F i g. 22 ist ein Schaltschema, das erläutert, wie die Relais zur aufeinanderfolgenden Anwendung von Unterdruck ineinandergreifen, und
F i g. 23 zeigt schematisch ein Blockdiagramm der Unterdruckvorrichtung.
Das Projektionsgerät (F i g. 1 und 2) enthält ein Gehäuse 21, das auf einem Sockel 22 befestigt ist, der eine Ausnehmung 23 aufweist, damit die Bedienungsperson unmittelbar vor dem Bildschirm 24 sitzen kann, der an der hinteren rechten Seite des Gehäuses 21 angebracht ist. Das Projektionssystem und die Vorrichtung zum Transport und zur Handhabung der Elemente ist in dem Gehäuse 21 enthalten. Die Vorrichtung zur Erzeugung eines Unterdruckes und verschiedene elektrische Steuerungen sind in dem linken Teil 25 des Sockels 22 angeordnet; diese Teile sind durch Entfernen der Seitenwand 26 zugänglich. Links vom Schirm 24 und an der Vorderseite des Gehäuses 21 sind die verschiedenen Arbeits- und Steuerknöpfe in Reichweite der Bedienungsperson angeordnet. Der Hauptschalter 27 ist links unten an der Ecke des Gehäuses 21 vor-
ao gesehen. Im Mittelteil des Gehäuses 21 sind verschiedene Bedienungsknöpfe angeordnet. Das projizierte Bild kann mit Hilfe eines Knopfes 28 gedreht werden. Die Auswahl der Bilder erfolgt mit Hilfe einer Gruppe von Auswahlknöpfen 29. Mit
as Hilfe eines weiteren Knopfes 30 wird das Element auf die einzelnen Stationen bewegt. Ein anderer Knopf 31 dient dazu, um das Element bezüglich der optischen Achse so zu bewegen, daß jedes Bild 19 auf dem Schirm 24 in einer bestimmten Reihenfolge erscheint; die Bewegung des Elementes zum Abtasten der Bilder erfolgt dadurch, daß der Knopf 31 einwärts gestoßen wird, so daß eine Sperre 32 gelöst wird und das Drehen des Knopfes 31 und das Bewegen eines Abtastknopfes 33 unabhängig voneinander erfolgen können. Mit Hilfe eines Knopfes 34 wird die Bildschärfe auf dem Bildschirm 24 eingestellt. Ein Knopf 35 betätigt einen Schalter, der die Marken 20 in das Element einstanzt. In dem Sockel 22 ist auf der Vorderseite ein Knopf 36 zum Neigen des Gehäuses 21 angeordnet, so daß der Bildschirm 24 in die für die Bedienungsperson bequemste Lage gebracht werden kann. Die Wirkung und der Zweck der vorerwähnten Steuerknöpfe wird an Hand der folgenden ins einzelne gehenden Beschreibung noch näher erläutert.
Wie aus den F i g. 5 und 6 ersichtlich ist, umgibt das Gehäuse 21 einen aus Rohren bestehenden Rahmen 40, an dem die verschiedenen Platten befestigt sind, die die einzelnen innen angeordneten Vorrichtungsteile und das optische System tragen. Das optische System (Fig. 4) enthält eine Lichtquelle41, einen hinter der Lichtquelle angeordneten Reflektor 42, Kondensorlinsen 43, eine die Hitze absorbierende Platte 44 zwischen den Linsen 43 und der Lichtquelle 41, eine Gesichtsfeldblende 45 und einen Spiegel 46. Diese Elemente sind zusammen mit dem Kondensorsystem 47 in den Gehäusen 48 und 49 unterhalb der Betrachtungsstation oder Filmebene 50 angeordnet. Das Gehäuse 49 ist an dem Gehäuse 48 befestigt, das wiederum auf einer Platte 51 angeordnet ist, die auf den quer verlaufenden Trägern 52 befestigt ist. Die Projektionslinse 53, das Prisma 54 und der Spiegel 55 liegen in einer Linie mit dem Kondensorsystem 47; die Linse 53 und das Prisma 54 sind in einer Fassung 56 gehalten, die an den Querträgern 57 befestigt ist, und der Spiegel 55 ist an einem Block 58 befestigt. Der Spiegel 55 steht schräg zu der Achse 61, damit das Bild auf den
Spiegel 62 geworfen wird, der auf einem Block 63 befestigt ist. Der Spiegel 62 steht ebenfalls schräg hinsichtlich der Achsen 66 und 67, so daß das Bild von dem Spiegel 55 auf den Bildschirm 24 geworfen wird. Die Blöcke 58 und 63 sind bei 68 und 69 schwenkbar an den Platten 70 und 71 befestigt, so daß diese Spiegel eingestellt werden können. Der Knopf 28 (F i g. 5) ist auf der Achse 72 befestigt, die in einem Halter 73 gelagert ist und sich in das Gehäuse 21 hinein erstreckt. Auf dem anderen Ende der Achse 72 ist ein Zahnrad 74 befestigt, das in ein Kegelrad 75 eingreift, das einen Teil der Fassung des Prismas 54 bildet. Durch Drehen an dem Knopf 28 dreht sich also das Prisma 54 bezüglich der Achse 61, wodurch das projizierte Bild gedreht wird und so in bekannter Art auf dem Bildschirm 24 eingestellt werden kann. In ähnlicher Weise ist der Knopf 34 mit der Fassung 56 so verbunden, daß die Projektionslinse 53 axial bewegt werden kann, um die Bildschärfe auf dem Schirm 24 einzustellen.
Unmittelbar über den verschiedenen Steuerknöpfen befindet sich eine wegschwenkbare Scheibe 77, durch die das Innere des Gehäuses 21 und insbesondere ein Vorratsbehälter 78, ein Ausschußbehälter 79 und ein Stapelbehälter 80 zum Einsetzen und zum Herausnehmen von in diese Behälter eingebrachten Elementen 15 zugänglich sind. Diese Behälter sind (F i g. 5 und 9) auf einer Platte 81 befestigt, die auf Trägern 82 angeordnet ist, von denen in F i g. 5 nur ein Träger 82 gezeichnet ist. Die Behalter 78, 79 und 80 sind in ihrem Aufbau gleich und erstrecken sich nach oben als auch nach unten über die Platte 81 hinaus (F i g. 9). Diese Behälter sind für einen weiter unten beschriebenen Zweck in einem bestimmten Abstand voneinander angeordnet, wie in F i g. 8 dargestellt ist. Jeder Behälter ist an beiden Enden offen und ist an seinem unteren Ende mit Lippen 83 versehen, die die Ränder des untersten Elementes 15 übergreifen, wodurch ein Stapel dieser Elemente in dem Behälter gehalten ist. Das obere Ende ist etwas trichterförmig erweitert, damit die Elemente leichter in den Behälter eingesetzt werden können.
Da die Elemente 15 so klein sind, werden sie mit Hilfe eines Stabes behandelt, der in die in einer Linie liegenden Schlitze 16 eingesetzt werden kann und der mit einer auslösbaren Vorrichtung versehen ist, die die Elemente auf dem Stab festhält. Mit Hilfe einer derartigen Vorrichtung kann eine Vielzahl von Elementen leicht in den Vorratsbehälter 78 eingesetzt oder von den Behältern 79 und/oder 80 entnommen werden. Die Behälter 78, 79 und 80 sind zwischen der Betrachtungsstation 50 und der Stanzstation angeordnet, die im Ganzen mit 85 bezeichnet ist.
An dem vorderen Ende der Platte 81 ist eine lange Platte 87 befestigt, die sich nach unten erstreckt, wie in F i g. 9 dargestellt ist. Die Platte 87 weist einen waagerechten Schlitz 88 und im Abstand voneinander angeordnete senkrechte Schlitze 89 bis 93 auf, die von dem Schlitz 88 senkrecht nach oben verlaufen. Diese Schlitze sind der Betrachtungsstation, dem Vorratsbehälter, dem Ausschußbehälter, dem Stapelbehälter und der Stanzstation zugeordnet. In der Nähe jedes der Schlitze 89 bis 93 ist ein Schalter angeordnet, dessen Schaltarm in geeigneter Nähe zu dem zugeordneten Schlitz steht; die Schalter sind mit 94 bis 98 bezeichnet (F i g. 8).
Die Transportvorrichtung 100 dient zum Entnehmen eines Elementes aus dem Vorratsbehälter 78 und zum Bewegen des Elementes in die Betrachtungsstation 50, in die Stanzstation 85 und zum Einstapeln des Elementes in einen der Behälter 79 und 80 und enthält einen Arm 101, der auf der Unterseite der Platte 81 bis 102 schwenkbar gelagert ist. Die Lagerung des Armes 101 bei 102 ist so vorgesehen, daß der Arm 101 in einer waagerechten und in einer senkrechten Ebene bewegt werden kann. Das vordere Ende 103 des Armes 101 trägt einen durchbohrten Teil 104, der einen Teil des Armes 101 bildet. Der durchbohrte Teil 104 enthält eine Platte 105, die eine Anzahl von Löchern 106 aufweist und auf einem Block 107 befestigt ist (F i g. 10 und 11). Der Block 107 sitzt an einer Verlängerung 108 des Armes 101. Der Block 107 weist eine Aussparung 109 auf, die unterhalb der Löcher 106 liegt, wenn er in der der Platte 105 zunächstkommenden Stellung ist, und er weist eine Nut 110 auf, unterhalb von Stanzöffnungen 111, die längs der Platte 105 in Übereinstimmung mit der Anordnung der Marken 20 angeordnet sind. Die Aussparung 109 ist durch eine Bohrung 112 und eine Aussparung 113 in dem Block 107 mit einem Schlauch 114 verbunden. Die Ausnehmung 110 ist durch eine Bohrung 115 und eine quer dazu verlaufende Bohrung 116 im Block 107 mit einem weiteren Schlauch 117 verbunden. Der Schlauch 114 führt zu einem magnetisch erregten Ventil 118, und der Schlauch 117 ist mit einem Abfallgefäß 225 und durch einen Schlauch 127 mit einem elektrisch betätigbaren Ventil 119 verbunden. Beide Ventile sind durch Schläuche 128 und 129 mit einer Vakuumpumpe 120 verbunden (s. F i g. 7 und 23). An der vorderen Wand des Blockes 107 ist eine Platte 121 befestigt, und das eine Ende eines Hebels 122 erstreckt sich durch die Platte 121 hindurch in den aufgebohrten Teil 123 der Bohrung 113. Der Hebel 122 ist durch den Schlitz 88 in der Platte 87 hindurchgeführt und weist außen einen nach unten verlaufenden Abschnitt 124 und dann einen waagerecht verlaufenden Abschnitt 125 auf, der sich durch den Schlitz 126 in der vorderen Wand des Gehäuses 21 erstreckt und an seinem äußeren Ende 125 den Knopf 30 trägt.
Wenn die Transportvorrichtung 100 durch die Bewegung des Hebels 122 in den Schlitzen 88 und 126 in einer waagerechten Ebene bewegt wird, ist sie, wenn der Hebel 122 in irgendeinen der Schlitze 90, 91 oder 92 nach oben bewegt wird, in einer geeigneten Nähe eines der Behälter 78, 79 oder 80. Da der Block 107 und die Platte 105 in ihren Abmessungen kleiner sind als die Elemente 15 und in einer Richtung kleiner als der Abstand zwischen den Lippen 83 der Behälter, können die Platte 105 und der Block 107 zwischen den Lippen 83 hindurch an das unterste Element in dem Behälter herangeführt werden, so daß ein sicherer Angriff dieser Teile an dem Element während des Herausnehmens aus dem Behälter und während der Bewegung des Elementes an den Lippen 83 vorbei bei Einsetzen gewährleistet ist. Sobald der Arm 101 und der durchlöcherte Teil 104 an den Vorratsbehälter 78 bewegt werden, gibt die Vakuumpumpe 120 einen Unterdruck an den Teil 104, so daß das unterste Element an den Lippen 83 vorbei herausgezogen und an der Platte 105 festgehalten wird, wie später noch ausführlicher
erläutert werden wird. Da der Unterdruck das EIe- befestigt ist. Der Träger 130, der die Glasplatte 135
ment 15 auf dem Teil 104 festhält, muß dieser trägt, ist an dem oberen Teil des Blockes 154 be-
Unterdruck abgeschaltet werden, wenn das Element festigt, das Gehäuse 49 ist zwischen dem abgewin-
den Teil 104 verlassen soll. Sobald daher die Trans- kelten oberen Teil 133 des Trägers 130 und dem portvorrichtung in den Schlitzen 91 oder 92 auf- 5 Block 154 angeordnet. An der Unterseite des
wärts bewegt wird, wird die Vakuumvorrichtung ab- Blockes 154 ist eine Zahnstange 155 befestig oder
geschaltet, und das Element wird in dem Behälter ein Teil des Blockes als Zahnstange ausgebildet, in
durch die Lippen 83 festgehalten. Wegen der die ein Ritzel 156 eingreift. Das Ritzel 156 sitzt auf
schwenkbaren Aufhängung der Transportvorrich- einer Welle 157, die in der Platte 149 gelagert ist, tung 100 und weil das Element 15 passend in die io und das auf der anderen Seite über die Platte 149
Betrachtungsstation eingesetzt werden muß (s. Lage hinausstehende Ende der Welle trägt eine Abstands-
der Transportvorrichtung 100 in Fig. 8), müssen scheibe 158 und ein Kupplungsgehäuse 159. In dem
die Behälter 78, 79 und 80 und die Stanzstation 85 Gehäuse 159 ist durch Schrauben 160 eine Platten-
in einem Winkel angeordnet werden, wie dies in kupplungsanordnung 161 befestigt, die einen röh-F i g. 8 dargestellt ist. 15 renförmigen Schlitz 162, einen Ring 163 und eine
Wie in den F i g. 20 und 21 erläutert ist, enthält Kupplungsscheibe 164 aufweist, die auf sich radial die Betrachtungsstation 50 einen C-förmigen Träger gegenüberliegenden Stiften 165 befestigt ist, die wie-130, der auf parallelen Stangen 131 und parallelen derum in dem Gehäuse 159 geführt sind und die Stangen 132 für die Bewegung in zueinander senk- durch Federn 166 beeinflußt sind. Eine Welle 167 rechten Richtungen geführt ist, wie dies später be- 20 ist in der Platte 148 gelagert und ist durch Hülsen schrieben wird. Der obere Teil 133 des Trägers 130 168 und 169 in einer Linie mit der Welle 157 geweist eine Öffnung 134 auf, in die eine Glasplatte halten, wobei die Hülse 169 auf dieser Welle frei 135 so eingekittet ist, daß die Unterseite der Glas- drehbar ist. Die Hülse 169 trägt auf ihrem sich platte in einer Ebene mit der Unterseite des Träger- gegen die Welle 157 erstreckenden Ende eine Anteiles liegt. Auf der Oberseite der Platte greift eine 25 Ordnung, die ein verhältnismäßig großes Zahnrad Blende 136 an, deren lichte Weite 137 der Bild- 170 mit einer Nabe 171 enthält, auf der ein Zahnrad fläche 18 des Elementes entspricht. Die Glasplatte 172 befestigt ist. Die Hülse 169 trägt außerdem noch 135 ist bei 138 an den vier Seiten abgeschrägt, und ein Kupplungsgehäuse 173, das mit der Kupplungsauf der einen Seite des Teiles 133 mündet eine Boh- scheibe 164 zusammenarbeitet. Am Ende der Welle rung 139 in eine Aussparung 140, die, sobald ein 30 167 ist ein Stift 174 befestigt, der sich durch einen Element an der Platte 135 angelegt wird, einen Ka- Schlitz 175 in der Hülse 162 hindurch erstreckt und nal rund um die Glasplatte bildet. Die Bohrung 139 in die Kupplungsscheibe 164 eingreift, so daß die führt in eine Bohrung 141 in einem Paßstück 142, Kupplungsscheibe 164 axial gegen die Wirkung der das auf der Seite des Trägerteiles 133 angeordnet Federn 166 bewegt werden kann, so daß bei einer ist. Das Paßstück 142 ist durch einen Schlauch 143 35 axialen Verschiebung der Welle 167 die Kupplungsmit einem Magnetventil 144 verbunden, das wieder- scheibe 164 außer Eingriff mit dem Kupplungsum durch einen Schlauch 145 mit der Vakuum- gehäuse 173 kommt. Auf dem Ende der Welle 167, pumpe 120 verbunden ist, wie dies in Fig. 23 das jenseits der Platte 148 liegt, ist ein zum Drehen schaubildlich dargestellt ist. der Welle dienender Knopf 31 befestigt. Da die
Wenn ein Element 15 aus dem Vorratsbehälter 40 Kupplungsscheibe 164 und das Kupplungsgehäuse 78 durch den perforierten Teil 104 herausgezogen 173 normalerweise miteinander im Eingriff stehen, ist, die Transportvorrichtung 100 hierauf durch den wird durch Drehen des Knopfes 31 die Welle 157 Hebel 122 nach rechts und in den Schlitz 89 auf- gedreht, und das Ritzel 156 bewegt den Block 154, wärts bewegt wurde, wird das Element 15 zwischen den Träger 130 und die Betrachtungsstation 50 entdie Glasplatte 135 und die Platte 105 geführt. In 45 lang der Stangen 132 nach links oder rechts, je nach diesem Augenblick wird von dem Block 107 ein der Drehrichtung, in der der Knopf 31 gedreht wird. Unterdruck an den Trägerteil 133 gegeben, so daß Links vom Knopf 31 ist auf dem Ende einer aus die Luft in dem Kanal rund um die Platte 135 ab- dem Gehäuse 21 vorstehenden Welle 176 ein Abgesaugt wird, der durch die Schrägflächen der Glas- tastknopf 33 befestigt. Die Welle 176 ist in den platte, den Rahmen der öffnung 134 und das EIe- 50 Platten 148 und 149 gelagert und weist zwischen ment 15 gebildet wird. Die Transportvorrichtung diesen Platten eine mit einer Führungsnut versehene 100 kann daher von der Betrachtungsstation 50 weg- Nockenscheibe 178 und ein Zahnrad 177 auf, das bewegt werden, und das Element 15 ist in dieser in das Zahnrad 170 eingreift. Ein Streifen 179 ist Lage gehalten, so daß die Bilder auf den Schirm 24 durch die Schrauben 180 an dem Block 153 beprojiziert werden können. 55 festigt und trägt einen Kulissenstein 181, der in der
An dem vorderen Ende des Trägers 52 und in der Nut der Nockenscheibe 178 geführt ist. Nimmt man Nähe der Vorderwand des Gehäuses 21 (F i g. 5, 6 an, daß die Welle 176 über die Zahnräder 170 und und 12 bis 14) ist eine Vorrichtung angeordnet, die 177 mit der Welle 167 verbunden ist, dann bewirkt erlaubt, die Betrachtungsstation 50 zum aufeinander- die Drehung der Welle 167 eine Drehung der folgenden und in einer bestimmten Reihenfolge er- fio Nockenscheibe 178, die eine hin- und hergehende folgenden Betrachten der Bilder 19 zu bewegen. Bewegung des Kulissensteines 181, des Streifens 179 Diese Vorrichtung ist zwischen die Platten 148 und und des Blockes 153 erzeugt, so daß die Betrach-149 eingebaut, die auf einer Bodenplatte 150 und tungsstation 50 entlang der Stäbe 131 in einer Rich-Streifen 152 zwischen den Querträgern 52 befestigt tung bewegt wird, die rechtwinklig zu der Drehebene sind. Von der Platte 149 erstrecken sich nach hinten 65 des Knopfes 31 verläuft. Da jedoch das Ritzel 156 parallele Stangen 131, auf denen der Block 153 ver- in die Zahnstange 155 eingreift und sowohl Zahnschiebbar befestigt ist. Der Block 153 trägt parallele stange als auch Ritzel Schneckenzähne haben, Stäbe 132, auf denen der Block 154 verschiebbar erzeugt diese Hin- und Herbewegung des Blockes
153 eine schräge Bewegung, so daß die resultierende Bewegung durch den Schneckenwinkel der Zähne der Zahnstange 155 und des Ritzels 156 bestimmt ist.
Da die Zahnräder 170 und 177 ineinander eingreifen und die Kupplungsscheibe 164 und das Kupplungsgehäuse 173 im Normalzustand im Eingriff stehen, dient die Drehung des Knopfes 31 zur Drehung der Wellen 167, 157 und 176. Nimmt man an, daß die Betrachtungsstation 50 so steht, daß die optische Achse 61 durch die Mitte des Bildes 1 (Fig. 15) verläuft, dann bewirkt die Drehung des Knopfes 31 im Uhrzeigersinn durch das Ritzel 156 und die Zahnstange 155 eine Bewegung der Betrachtungsstation 50 nach rechts. Gleichzeitig kämmt das Zahnrad 170 das Zahnrad 177, und die Nockenscheibe 178 macht eine halbe Umdrehung, so daß sich die Beobachtungsstation 50 entlang der Stäbe 131 bewegt. Diese Bewegung verläuft jedoch, wie oben erwähnt, wegen der Schrägstellung der Zähne der Zahnstange 155 schräg.
Die durch die Zahnstange 155 und das Ritzel 156 verursachte Bewegung ist in Fig. 15 durch O-C bezeichnet. Die schräge, durch die Nockenscheibe 178 und die Zahnstange 155 verursachte Bewegung ist durch die Strecke O-A angegeben. Die resultierende Bewegung, die sich aus den beiden vorerwähnten, gleichzeitig erfolgenden Bewegungen ergeben, ist durch die Strecke O-B dargestellt. Dadurch kommt die Mitte des Bildes 2 in die optische Achse 61. Bei einer weiteren Drehung des Knopfes 31 stellt die Strecke B-D die durch die Zahnstange 155 und das Ritzel 156 verursachte Bewegung dar, und die Strecke B-C zeigt die durch die Nockenscheibe 178 und die Zahnstange 155 verursachte Bewegung. Die resultierende Bewegung ist durch die Strecke B-E gegeben, die die Mitte des Bildes 3 in die optische Achse 61 bringt. Die Fig. 15 zeigt zwar die Bewegung der optischen Achse 61 oder des Punktes 0 gegenüber dem Element 15, es ist jedoch klar, daß sich das Element 15 gegenüber der festen optischen Achse 61 oder des Punktes 0 bewegt. Die resultierenden Bewegungen O-B und B-E dienen dazu, um die Bilder nacheinander und in bestimmter Reihenfolge in die optische Achse 61 zu bringen, wie dies durch die Pfeile in Fig. 15 erläutert ist. Diese Bewegungen hängen jedoch von dem Schrägverzahnungswinkel der Zahnstange 155 und des Ritzels 156 sowie von der durch die Nockenscheibe 178 verursachten Hin- und Herbewegung ab. Wird einer oder der andere dieser Faktoren geändert, so ändern sich die resultierenden Bewegungen, so daß diese den jeweiligen Bedürfnissen angepaßt werden können.
Damit die Bedienungsperson die richtigen Bildstellungen wahrnehmen kann, trägt das Zahnrad 172 eine Platte 182, die zwölf im Abstand über ihren Umfang verteilte Aussparungen 183 aufweist, in die eine federbeeinfiußte Kugel 184 einrasten kann, die in der Platte 148 angeordnet ist (F i g. 13). Zusätzlich ist noch für die Bedienungsperson eine sichtbare Anzeige vorgesehen, die anzeigt, welches Bild in der optischen Achse verläuft. Diese Anzeige besteht aus einer Zahlen tragenden Scheibe 185, die, wie F i g. 1 zeigt, neben dem Bildschirm 24 teilweise sichtbar ist. Die Scheibe 185 ist auf dem Zahnrad 186 befestigt, das auf einem auf der Platte 148 befestigten Drehbolzen 187 frei drehbar ist und in das Zahnrad 172 eingreift. Auch der Knopf 31 ist mit einer Scheibe 192 versehen, die den Zahlen auf der Scheibe 185 entsprechende Zahlen trägt.
Die Drehung des Knopfes 31 und daher auch die Bewegung der Betrachtungsstation 50 ist durch einen Anschlag 188 begrenzt, der auf der Scheibe 158 befestigt ist und der mit einem sich von der Platte 149 nach innen erstreckenden Stift 189 zusammenarbeitet. Die Stellung des Stiftes 189 und des Anschlages 188 ist so gewählt, daß man mit dem Knopf 31 die Wellen
ίο 157 und 167 nicht um eine ganze Umdrehung drehen kann. Die. Scheibe 158 trägt auch einen Stift 190, der mit einem an der Innenseite der Platte 149 befestigten Schalter 191 zusammenarbeitet und diesen Schalter nur geschlossen hält, solange die Betrachtungsstation 50 in einer Lage ist, in der das Bild 1 in der optischen Achse 61 steht.
Sollen Bilder abgetastet werden, die größer sind als die auf dem Element 15, so daß die Bewegungen nicht mit den Bildorten übereinstimmen, oder soll ein be-
ao sonderes Bild schnell eingestellt werden, so kann die Kupplung 164, 173 durch Bewegen des Knopfes 31 nach innen außer Eingriff gebracht werden, wobei der Stift 174 die Kupplungsscheibe 164 gegen die Wirkung der Federn 166 axial verschiebt. Die Verbindung zwischen den Wellen 157 und 167 bleibt durch den Stift 174 und den Schlitz 175 in der Hülse 162 aufrechterhalten, und die Antriebsverbindung zwischen den Wellen 157, 167 und der Welle 176 ist unterbrochen. Sobald der Knopf 31 nach innen bewegt wird, wird der Sperrknopf 32 durch die Feder 198 nach rechts bewegt, so daß das Ende des Schiebers 193 aus einer Ringnut 194 in der Welle 176 heraustritt und das Ende eines Halters 195 auf dem Schieber 193 in eine Ringnut 196 auf der Welle 167 eingreift und die Welle in dieser Lage festhält. Der Schieber 193 wird auf der Platte 148 durch Stifte 197 festgehalten und durch die Feder 198 nach rechts gezogen. Der Knopf 31 kann dann unabhängig von dem Knopf 33 gedreht werden, der dann axial bewegt werden kann und bei dieser axialen Bewegung unabhängig von dem Knopf 31 ist, weil der Knopf 33 auf der Welle 176 frei drehbar ist. Sobald die Nut 194 in einer Linie mit dem Ende des Schiebers 193 steht, kann der Knopf 32 nach links bewegt werden, so daß er die Welle 167 freigibt.
Bei der unabhängigen Drehung des Knopfes 31 oder Bewegung des Knopfes 33 ist es nötig, eine Anzeigevorrichtung für die Bedienungsperson vorzusehen, damit die Betrachtungsstation 50 hinsichtlich der auf der Scheibe 185 angezeigten Bildzahl richtig orientiert ist, so daß bei der Rückführung des Elementes in die Lage des Bildes 1 das Element richtig übertragen werden kann. Auf der inneren Seite der Platte 148 ist ein Hebel 200 auf einem Bolzen 201 schwenkbar gelagert und steht so unter Einfluß einer Feder 202, daß seine Fläche 203 normalerweise auf einem Stift 204 sich abstützt. Der Hebel 200 ist in der in Fig. 14 gezeichneten Stellung gehalten, in der er sich mit seiner Fläche 205 auf dem Stift 204 und über den Stift 206 auf der Schulter 171 des Zahnrades 170 abstützt, sobald die Betrachtungsstation 50 so angeordnet ist, daß das Bild 1 in der optischen Achse 61 steht. Dies ist die normale Lage, und nur in dieser Lage kann ein Element auf die Betrachtungsstation 50 aufgebracht oder von dieser übernommen werden. In dieser Lage zeigen die Scheiben 185 und 192 das Bild 1 an, und das Ende 207 des Hebels 200 erlaubt die Bewegung der Transportvorrichtung 100 in die
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Betrachtungsstation 50. Sobald der Knopf 31 in die station 50 und damit des Elementes 15 normalerweise Lage des Bildes 2 gedreht wird, wird der Stift 206 eine intermittierende Bewegung hervorbringt, die zusammen mit dem Zahnrad 170 bewegt, und da- nacheinander und in einer vorbestimmten Reihenfolge durch kann die Feder 202 den Hebel 200 so bewegen, jedes Bild für die Projektion und Betrachtung in die daß seine Fläche 203 sich auf den Stift 204 abstützt 5 optische Achse einführt. Durch die mit dieser Vor- und das Ende 207 so gestellt wird, daß es die Be- richtung verbundenen Steuermittel ist es nicht wegung der Transportvorrichtung 100 in die Be- möglich, ein Element 15 von der Transportvorrichtung trachtungsstation 50 verhindert, d. h., es verhindert 100 auf die Betrachtungsstation oder umgekehrt zu den Eintritt des Hebels 122 in den Schlitz 89 und die übertragen, ohne daß die Station 50 in einer vorBetätigung des Schalters 94. Damit die Transport- io bestimmten Lage bezüglich der optischen Achse 61 vorrichtung 100 wieder in die Betrachtungsstation 50 steht.
eingeführt werden kann, ist es daher notwendig, den Wie bereits oben erwähnt, kann die Auswahl der Stift 206 in seine normale Lage zurückzudrehen, Bilder durch Perforieren oder Ausstanzen von damit der Hebel 200 in seine normale Lage zurück Marken entsprechend den gewünschten Bildern oder verschwenkt wird, in der das Ende 207 aus der Bahn 15 durch Ausstanzen von Marken entsprechend den der senkrechten Bewegung des Hebels 122 in den nicht gewünschten Bildern, also durch negative Aus-Schlitz 89 herausgeführt ist. lese, durchgeführt werden. Das letztere Verfahren
Da der Knopf 33 auf der Welle 176 frei drehbar einer negativen Auswahl ist zweckmäßig, wenn die ist, kann die Welle 176 nur axial bewegt werden, so Marken in anderen Geräten verwendet werden, in daß irgendeine frühere Bewegung der Scheibe 186 die 20 denen die Elemente nach der Auswahl bearbeitet angezeigte Bildzahl nicht beeinflußt. Wenn die Kupp- werden. In der folgenden Beschreibung wird daher lungsscheibe 164 und das Kupplungsgehäuse 173 nicht vorausgesetzt, daß eine negative Auswahl gemacht im Eingriff stehen und der Knopf 31 gedreht wird, wird, obgleich dies keinen Einfluß auf die Wirkungsdrehen sich die Zahnräder 170, 172 und 186 nicht, weise oder das Ergebnis hat, das durch die beweil sie durch den Eingriff der Rastkugel 184 in der as schriebene Vorrichtung erreicht wird.
Platte 182 festgehalten sind. Wenn die Bedienungs- Wie in F i g. 8 dargestellt ist, ist die Stanzstation 85 person die Kupplungsscheibe 164 von dem Kupp- links von der Gruppe der Behälter 78, 79 und 80 anlungsgehäuse 173 abhebt, sobald das Bild 4 in der geordnet und ist auf der Unterseite der Platte 81 beAchse 61 steht, und dann die Abtastoperation fort- festigt. Die Stanzstation 85 (Fig. 16, 17 und 18) entsetzt, ist es möglich, die Kupplung 164,173 in irgend- 30 hält einen U-förmigen Träger 210, der an der Platte einer Stellung des Knopfes 31 unbeabsichtigt zu 81 aufgehängt und durch Schrauben 211 gesichert ist schließen. Beispielsweise kann die Scheibe 185 die (F i g. 8). Der mittlere Teil 212 des Trägers 210 ist Bildlage 4 und die Scheibe 192 kann die Bildlage 6 mit einer Aussparung 213 versehen, in der zwölf anzeigen, wenn die Kupplung wieder geschlossen ist. Schieber 214 nebeneinander angeordnet und durch Wenn die Bedienungsperson nun den Knopf 31 35 eine Platte 215 festgehalten sind, die wiederum mit wieder so dreht, daß das Bild 1 in die optische Achse Schrauben 216 auf dem Träger 210 angeschraubt ist. 61 kommt, so begrenzt der Anschlag 188 die Be- Am einen Ende des Teiles 212 liegt in der Linie jedes wegung des Knopfes 31, sobald die Scheibe 185 das Schiebers 214 ein Stanzglied 217, wobei die Stanz-BiId 1 und die Scheibe 192 das Bild 3 anzeigen. Da glieder 217 in Übereinstimmung mit den Abständen der Knopf 31 nicht gedreht werden kann, muß die 40 der Marken 20 entlang der Bildfläche 18 des EIe-Bedienungsperson, damit die Scheibe 185 wieder mit mentes 15 angeordnet sind. An der linken Seite des der Scheibe 192 übereinstimmt, die Kupplung wieder Gehäuses 21 und oberhalb des Knopfes 31 ist eine außer Eingriff bringen, damit sie die beiden Scheiben Gruppe von zwölf Auswahlknöpfen 29 angeordnet so einstellen kann, daß sie im Laufe der Operation und bezeichnet. Jeder dieser Knöpfe 29 ist durch ein wieder die gleichen Bildlagen anzeigen. Dies muß die 45 flexibles Kabel 218 so mit dem zugehörigen Schieber Bedienungsperson schon allein aus dem Grund, weil 214 verbunden, daß die Bedienungsperson beim Bedas Hebelende 207 eine Bewegung der Transport- trachten eines auf den Schirm 24 projezierten Bildes vorrichtung 100 in die Betrachtungsstation verhindert. nur den Knopf 29 zu drücken braucht, der der auf Wenn andererseits die Kupplung wieder eingerückt der Scheibe 185 erscheinenden Bildzahl entspricht, wird, wenn die Scheibe 192 die Bildlage 2 anzeigt, 50 wenn eine Reproduktion des Bildes gewünscht wird, dann wird bei der Bewegung des Knopfes 31 zur Zu- Die Bewegung eines Knopfes 29 erzeugt eine Berückführung der Betrachtungsstation 50 in die Aus- wegung des betreffenden Schiebers 214 nach rechts gangslage der Stift 206 den Hebel 200 so bewegen, (F i g. 17), so daß die Aussparung 219 über das bedaß die Fläche 205 sich auf dem Stift 204 abstützt treffende Stanzglied 217 zu liegen kommt. Unmittel- und den Knopf 31 arretiert, so daß das Ende 207 der 55 bar unter und mit etwas Zwischenraum von dem Transportvorrichtung 100 die Aufwärtsbewegung in Träger 210 ist eine Abstreifplatte 220 durch mit einer dem Schlitz 89 erlaubt. In dieser Lage zeigt jedoch Schulter versehene Stifte 221 befestigt und von dem die Scheibe 185 die Bildlage 3 an, und die Über- Träger 210 durch Federn 222 in geeignetem Abstand tragung des Elementes 15 kann nicht erfolgen, weil gehalten. Auf dem Träger210 (Fig. 16 und 17) sind der Stift 190 auf der Scheibe 158 den Schalter 191 60 Führungsblöcke 223 und 224 befestigt, damit die nicht geschlossen hält. In diesem Fall muß wieder die Transportvorrichtung 100 und insbesondere der Block Kupplung ausgerückt und der Knopf 31 so lange ge- 107 und die Platte 105 in die richtige Lage geführt dreht werden, bis die Scheiben 185 und 192 die Bild- werden. Wenn die Transportvorrichtung 100 durch lage 3 anzeigen, und dann kann durch weitere den Knopf 30 und den Hebel 122 entlang den Drehung des Knopfes 31 in die Bildlage 1 zurück- 65 Schlitzen 88 und 126 geführt wird, sieht man, daß gekehrt werden. diese Schlitze nach links unten geneigt sind, damit
Aus der vorhergehenden Beschreibung ergibt sich, die Platte 105 und der Block 107 an dem Arm 101
daß die Vorrichtung zur Bewegung der Betrachtungs- unter die Führungsblöcke 223 und 224 bewegt
werden, damit durch die Bewegung des Hebels 122 in dem Schlitz 93 das Element 15 in geeignete Lage zu den Stempeln 217 geführt wird. Sobald der Hebel 122 nach oben bewegt wird, wird der Schalter 98 (Fig. 8) geschlossen, so daß das Magnetventil 144 erregt wird und die Vakuumpumpe 120 mit der Aussparung 110 verbunden wird, damit die Abfälle aus dem Abfallgefäß 225 entfernt werden. Sobald die Transportvorrichtung 100 in der Stanzstation 85 steht, wird der Schalter 35 kurzzeitig geschlossen, so daß die Spule 226 unter der Stanzstation 85 erregt wird (F i g. 6). Das obere Ende des Ankers 227 ist mit einer Gummikappe 228 versehen, und bei der Erregung der Spule 226 bewegt sich der Anker 227 nach oben, und die Kappe 228 stößt gegen den Boden des Blockes 107, so daß die Transportvorrichtung 100 und das Element 15 gegen die Stanzglieder 217 gedrückt werden, wobei diejenigen Marken 20 ausgestanzt werden, die in einer Linie mit denjenigen Schiebern 214 liegen, die nicht nach rechts bewegt wurden. Diejenigen Stanzglieder 217, die mit den vorher bewegten Schiebern 214 zusammenarbeiten, werden bei der Berührung mit dem Element 15 in ihre betreffende Nut 219 zurückgeführt, und die hiermit in einer Linie liegenden Marken werden nicht ausgestoßen.
Zum Zurückstellen der Schieber 214 und der Stanzglieder 217 ist auf der Unterseite der Platte 81 (Fig. 8) eine Drehspule 229 befestigt. Mit dieser Spule 229 ist eine Welle 230 verbunden, die eine Nockenscheibe 231 in Eingriff mit den Enden der Schieber 214 dreht und alle vorher verschobenen Schieber in ihre Ausgangsstellung zurückstellt, sobald die Spule erregt wird. Die schräge Kante der Ausnehmung 219 bewegt dann das betreffende Stanzglied 217 in seine Ausgangsstellung zurück, in der es sich nach außen erstreckt. Die Spule 229 wird erregt, sobald die Transportvorrichtung 100 von der Stanzstation 85 entfernt wird und in dem Schlitz 92 nach aufwärts bewegt wird, wobei der Schalter 97 geschlossen wird.
Im folgenden werden die Arbeitsfolge des Gerätes sowie die Mittel zum Steuern dieser Arbeitsfolge in Verbindung mit dem Schaltschema in Fig. 22 und dem Blockdiagramm des Vakuumsystems in Fig. 23 im einzelnen erläutert. Es sei angenommen, daß die Betrachtungsstation 50 in geeigneter Weise in der optischen Achse 61 angeordnet ist, daß die Transportvorrichtung 100 an irgendeinem Punkt in dem Schlitz 126 zwischen den Stationen steht und daß die Scheiben 185 und 192 die Bildlage 1 anzeigen, dann wird der Schalter 191 durch den Stift 190 auf der Abstandsscheibe 158 geschlossen sein. Bei offener Wand 77 wird eine Anzahl von Elementen in den Vorratsbehälter 78 mit Hilfe eines Stabes eingesetzt, die dann durch die Lippen 83 festgehalten werden. Der Stab wird dann herausgezogen und die Zwischenwand 77 geschlossen. Der Schalter 27 vorn an dem Gehäuse 21 wird zuerst durch die Stellung hindurchbewegt, in der der Transformator 233 über die Leitungen 234 und 235, 236, Schalter 27, Leitung 237 und Leitung 238 erregt wird, wodurch der Ventilator 239 in der Leitung 240 angeschaltet wird und die Kontrolllampe 241 anzeigt, daß das Gerät eingeschaltet ist. Wenn der Schalter 27 in die »Ein«-Stellung bewegt wird, sind die Projektionslampe 41 und die Vakuumpumpe 120 über die Leitungen 234 und 235, 236, Schalter 27 und Leitung 242 eingeschaltet; der Ventilator 239 und der Transformator 233 bleiben über den Schalter 27 eingeschaltet. Die Transportvorrichtung 100 wird dann durch den Knopf 30 entlang der Schlitze 126 und 88 bewegt, bis sie unterhalb der senkrechten Schlitze 90 und 90' steht. Sobald der Hebel 122 senkrecht in die Schlitze 90 und 90' eingeführt wird, wird der Schalter 95 geschlossen, so daß der Stromkreis des Relais über die Leitungen 235, 243, Widerstand 244, Relais Kl, Kontakt Kl-I, Kontakt K3-1, Schalter 95, Kontakt KS-5 und die Leitungen 245, 246 und 234 geschlossen ist. Sobald das Relais Kl geschlossen ist, schaltet der Kontakt Xl-I um, so daß sich das Relais Kl über die Leitungen 247, 254 und 246 selbst hält; der Kontakt K1-2 schaltet ebenfalls um, jedoch ist das Relais K3 durch die Leitung248 und den Kontakte3-4 kurzgeschlossen; der Kontakt Kl-3 legt das Relais K2 zwischen die Leitungen 234 und 235, so daß die Kontakte KI-I und K2-2 geschlossen werden und dadurch der Transformator 233, der Ventilator 239, die Projektionslampe 41 und die Vakuumpumpe 120 durch Nebenschluß zu dem Schalter 27 in Betrieb gehalten werden; der Kontakt K1-4 legt das Magnetventil 118 an die Leitungen 234 und 235. Durch die Erregung des Ventils 118 wird an die Ausnehmung 109 in dem Block 107 an dem Arm 101 in dem Augenblick kein Unterdruck angelegt, in dem die Platte 105 an dem untersten Element des Behälters 78 anliegt. Die Platte 105 wird ein kleines Stück in den Behälter 78 hinein und an der Ebene der Lippen 83 vorbeibewegt, so daß eine innige Berührung mit dem herauszunehmenden Element gewährleistet ist. Sobald die Transportvorrichtung 100 in den Schlitzen 90 und 90' nach unten bewegt wird, wird das Element 15 durch den Unterdruck in seiner Lage auf der Platte 105 festgehalten und an Lippen 83 vorbeigebogen. Wenn der Hebel 122 wieder in die Schlitze 126 und 88 eintritt, wird der Schalter 95 wieder geöffnet, wodurch das Relais K3 über die Leitungen 235, 243, den Widerstand 249, den Kontakt K1-2, die Leitungen 250, 245, 246 und 234 erregt wird. Bei der Erregung des Relais K 3 öffnen die Kontakte K 3-1 und K3-4, und die Kontakte K3-3 und K3-2 schließen.
Dann wird die Transportvorrichtung 100 mit dem darauf festgehaltenen Element 15 in die der Betrachtungsstation 50 entsprechende Stellung dadurch bewegt, daß der Knopf 30 und der Hebel 122 in eine Linie mit dem Schlitz 89' auf der Vorderwand des Gehäuses 21 gebracht werden. Sobald der Hebel 122 aufwärts in die Schlitze 89 und 89' bewegt wird, schließt der Hebel 122 den Schalter 94, wobei der Hebel 200 so gestellt ist, daß er diese Bewegung erlaubt. Wenn die Betrachtungsstation 50 so steht, wie dies oben in Verbindung mit der Vorrichtung zur Bewegung der Betrachtungsstation beschrieben ist, wird der Phasenschalter 191 geschlossen. Wird der Phasenschalter 191 nicht geschlossen, so kann das Element 15 auf der Platte 105 nicht auf die Betrachtungsstation übertragen werden. Wenn die beiden Schalter 94 und 191 geschlossen sind, wird das Element 15 gegen die Glasplatte 135 gedrückt, und das Relais K 4 ist über die Leitungen 235, 243, den Widerstand 251, den Kontakt K4-1, den Kontakt KS-2, die Schalter 94 und 191, die Leitungen 245, 246 und 234 erregt.
Bei der Erregung des Relais KA wird der Kontakt Z 4-1 umgelegt, so daß sich dieses Relais über die Leitung 252 hält; der Kontakt KA-2 legt um, jedoch ist das Relais KS über die Leitung 253 und den Kon-
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takt £5-3 kurzgeschlossen; Kontakt £4-3 erregt die lais £5 wird jedoch über den Kontakt £5-1 gehalten. Ventilspule 144 über die Leitungen 234 und 235, so Durch das Öffnen des Kontaktes K 4-3 schneidet das daß ein Unterdruck an die Beobachtungsstation 50 Ventil 144 den Unterdruck von der Betrachtungsangelegt wird; Kontakt £4-4 wird geschlossen, und station 50 ab. Der Kontakt K4-4 öffnet sich. Der Kontakt £ 4-5 öffnet sich, so daß das Ventil 118 5 Kontakt £ 4-5 schließt sich und erregt das Ventil 118, wieder schließt und den Unterdruck der Aussparung so daß der Unterdruck an die Transportvorrichtung 109 in dem Block 107 des Armes 101 wegnimmt. 100 angelegt wird, wobei das Element 15 auf die Dies führt zur Übertragung des Unterdrucks von der Transportvorrichtung bzw. auf ihre obenliegende Transportvorrichtung 100 auf die Betrachtungsstation Platte 105 übergeben wird. Bei der Bewegung der 50 und damit zur Übertragung des Elementes 15 io Transportvorrichtung 100 aus der der Betrachtungszwischen diesen Teilen. Nach der Übertragung des station 50 entsprechenden Lage öffnet der Hebel 122 Elementes 15 wird die Transportvorrichtung 100 in wieder den Schalter 94, wodurch das Relais £5 abden Schlitzen 89 und 89' zu irgendeiner Zwischenlage fällt und die Kontakte £ 5-1 und £5-4 geöffnet und entlang der Schlitze 88 und 126 abwärts bewegt. Beim die Kontakte £5-2, K5-3 und £5-5 geschlossen Verlassen der Schlitze 89 und 89' kehrt der Schalter 15 werden.
94 wieder in seine den Stromkreis offenhaltende Aus- Wenn die Bedienungsperson kein Bild ausgewählt
gangsstellung zurück, und das Relais KS wird dann hat, so bewegt sie die Transportvorrichtung 100 in
über die Leitungen 235, 243, den Widerstand 254, die Stellung des Schlitzes 91', hat die Bedienungs-
den Kontakt £4-2, die Leitungen 245, 246 und 234 person jedoch Bilder ausgewählt, so bewegt sie die
erregt. Das Relais KS schließt die Kontakte K 5-1 20 Transportvorrichtung an den Schlitz 93'. Im ersteren
und KS-4 und öffnet die Kontakte £5-2, £5-3 und Fall bewirkt die Bewegung der Transportvorrichtung
£5-5. Sobald der Kontakt £5-5 offen ist, stört eine 100 in die Schlitze 91 und 91' das Schließen des
unbeabsichtigte Bewegung der Transportvorrichtung Schalters 96, sobald das Element 15 durch die Platte
100 an irgendeinen der Behälter 78, 79 oder 80 nicht 105 und den Block 107 am Arm 101 in das offene
das in der Betrachtungsstation festgehaltene Element, 25 Ende des Behälters 79 und an den Lippen 83 vorbei-
und es ist auch nicht möglich, ein anderes Element bewegt wird. Das Relais £1 wird dann über die Lei-
aus diesem Vorratsbehälter 78 herauszunehmen. tung 256, den Kontakt £3-3, den Schalter 96 und den
Wenn ein Element 15 in der Betrachtungsstation Kontakt £5-5 kurzgeschlossen. Wenn das Relais £1
50 steht, wird sein Bild 1 auf den Schirm projiziert, abfällt, kehren die Kontakte £1-1 und £1-2 in ihre
und beide Scheiben 185 und 192 zeigen die gleiche 30 Ausgangslage zurück, und das Relais £3 wird dann
Bildzahl. Der Knopf 31 wird dann durch die Be- über die Kontakte £1-2 und £3-2 gehalten. Der
dienungsperson gedreht, und die Bilder werden nach- Kontakt £1-3 öffnet, so daß das Relais £2 abfällt,
einander in vorbestimmter Reihenfolge auf den wodurch die Kontakte £2-1 und £2-2 ebenfalls
Schirm 24 projiziert. Die erste Bewegung des Knopfes öffnen. Kontakt £4 öffnet, so daß der Unterdruck
31 bewegt den Stift 190 von dem Schalter 191 weg, so 35 v««1 Block 107 abgeschnitten wird. Sobald die Trans-
daß dieser Schalter geöffnet wird und eine Bewegung portvorrichtung 100 nach unten und aus den Schlitzen
der Transportvorrichtung 100 in die Betrachtungs- 91 und 91' herausbewegt wird, wird der Schalter 96
station keine Übertragung des Vakuums oder des wieder geöffnet, und das Relais £3 fällt ab, so daß
Elementes 15 auslöst. Die Bedienungsperson drückt sich die Kontakte £3-1 und £3-4 schließen und die
dann eine oder mehrere der Knöpfe 29 entsprechend 40 Kontakte £3-2 und £3-3 öffnen. Die Stromkreise
der Bildzahl und des oder der gewünschten Bilder sind nun wieder in ihrem Ausgangszustand, und die
nach innen. Durch die Betätigung eines der Knöpfe 29 Transportvorrichtung 100 kann wieder in eine Lage
bewegt sich der entsprechende Schieber 214 in eine bewegt werden, in der sie ein anderes Element zum
Stellung, in der die Nut 219 über das entsprechende Betrachten aus dem Vorratsbehälter entnimmt. Es
Stanzglied 217 zu liegen kommt. Nachdem alle Bilder 45 wird darauf hingewiesen, daß die Kontakte £1-1,
betrachtet wurden und die gewünschte Auswahl der £1-2, £4-1 und £4-2 so justiert sind, daß die
Bilder vorgenommen wurde, wird der Knopf 31 in Relais £3 und £5 erregt bleiben, wenn die Kontakte
entgegengesetzter Richtung gedreht, bis die Scheiben umgeschaltet werden.
185 und 192 wieder anzeigen, daß der Bildort 1 in Nun soll angenommen werden, daß die Bilder 3, 4,
der optischen Achse 61 liegt. Dadurch wird der Schal- 50 6, 9 und 10 ausgewählt wurden, die Bedienungsperson
ter 191 wieder durch den Stift 190 geschlossen, wenn also die Knöpfe 1, 2, 5, 7, 8,11 und 12 nicht gedrückt
die Betrachtungsstation 50 in ihrer bestimmten Lage hat. Dadurch sind über die den Bildern 3, 4, 6, 9 und
ist. Die Möglichkeit einer fehlenden Übereinstimmung 10 entsprechenden Stanzglieder 217 die Ausnehmungen
der miteinander gekoppelten Teile der Bewegungs- 219 geschoben worden. Die Transportvorrichtung 100
vorrichtung, die beim Auskuppeln entstehen kann, 55 wird zum Ende der Schlitze 88 und 126 unter die
wenn außer der Reihe abgetastet werden soll, wurde Schlitze 93 und 93' bewegt. Bei der Aufwärts-
oben bei der Erläuterung der Bewegungsvorrichtung bewegung des Hebels 122 wird der Block 107 und
für die Betrachtungsstation 50 beschrieben. die Platte 105 zwischen den Führungen 223 und 224
Wenn die Betrachtungsstation 50 in ihrer Ausgangs- geführt, und die Öffnungen 106 werden in einer Linie
stellung ist, wird die Transportvorrichtung 100 wieder 60 mit den Stanzgliedem 217 sein, wobei das Element 15
in ihre der Betrachtungsstation entsprechende Lage zwischen die Platte 105 und die Abstreifplatte 220 zu
eingesetzt, und bei der Aufwärtsbewegung in die liegen kommt. Bei der Aufwärtsbewegung des Hebels
Schlitze 89 und 89' schließt der Hebel 122 wieder 122 wird der Schalter 98 geschlossen, wodurch das
den Schalter 94 und schließt damit das Relais £4 Ventil 119 über die Leitungen 235, 257, den Schalter
über die Leitung 255 und den Kontakt £5-4 kurz. 65 98, die Leitungen 245, 246 und 234 erregt wird.
Durch den Abfall des Relais £4 geht der Kontakt Durch das Ventil 119 wird ein Unterdruck an die
£4-1 in seine Ausgangslage zurück. Der Kontakt £4-2 Ausnehmung 110 in dem Block 107 angelegt, um die
geht ebenfalls in seine Ausgangslage zurück, das Re- Abfälle in den Abfallbehälter 225 zu schaffen. Sobald
die Transportvorrichtung 100 in der Stanzstation 85 steht, betätigt die Bedienungsperson einen Augenblick lang den Schalter 35, so daß über die Schalter 35 und 98 die Spule 226 erregt wird. Dadurch bewegt sich der Anker 227 der Spule 226 nach oben, und die Kappe 228 stößt an den Boden des Blockes 107, so daß der Block 107, die Platte 105, das Element 15 und die Abstreifplatte 220 gegen den Boden 212 des Trägers 210 gegen die Wirkung von Federn 222 gedrückt werden, so daß die Stanzglieder 217 durch das Element 15 hindurchgedrückt werden. Die Stanzglieder 217, die Marken 20 der Bilder 3, 4, 6, 9 und 10 entsprechen, werden das Element 15 nicht durchstoßen, weil die Aussparungen 219 über ihnen liegen und das Element 15 diese einzelnen Stanzglieder in diese Aussparungen hineindrückt. Da die Spule 226 jedoch nur einen Augenblick erregt ist, wird die Transportvorrichtung 100 unmittelbar darauf wieder freigegeben. Da dieses Element 15 ausgewählte Bilder enthält, muß dieses Element in den Behälter 80 eingestapelt werden. Die Transportvorrichtung wird deshalb wieder in die Schlitze 88 und 126 zurückgeführt, wodurch sich der Schalter 89 öffnet und den Unterdruck von der Ausnehmung 110 in dem Block 107 wegnimmt. Der Unterdruck wird dann jedoch wieder an die Ausnehmung 109 angelegt, damit das Element auf der Platte 105 festgehalten wird. Sobald die Transportvorrichtung 100 in den Stützen 92 und 92' abwärts bewegt wird, schließt ein doppelpoliger Schalter 97 den Gleichrichter 258 über die Leitung 259, eine Seite des Schalters 97, den Kontakt K 5-5 und die Leitungen 245 und 246 an die Leitungen 234 und 235 an. Durch den Gleichrichter 258 wird dann ein Gleichstrompotential an die Drehspule 229 angelegt, die das Nockenrad 231 so dreht, daß die vorher verschobenen Schieber 214 und die ihnen zugeordneten Stanzglieder 217 in ihre Ausgangsstellungen zurückkehren. Wie bereits oben in bezug auf den Ausschußbehälter 79 beschrieben wurde, wird das Element 15 an den Lippen 83 vorbei in den Stapelbehälter 80 eingeführt, das Relais Kl durch Kontakt K3-3 kurzgeschlossen und das Relais Kl sowie das Ventil 118 abgeschaltet, wodurch auch der Unterdruck abgeschaltet wird. Bei der Rückkehr der Transportvorrichtung 100 in die Schlitze 88 und 126 geht der Schalter 97 wieder in seine Ausgangsstellung zurück, und das Relais K3 fällt ab, und der Gleichrichter 258 ist abgeschaltet.
Wenn die Bedienungsperson weiß, daß ein Element oder eine Gruppe von Elementen Bilder enthält, die alle ausgewählt werden sollen, so können diese EIemente nacheinander von dem Vorratsbehälter 78 in den Stapelbehälter 80 unmittelbar eingeführt werden, ohne daß diese Bilder vorher betrachtet werden. In ähnlicher Weise können Elemente 15 unmittelbar in den Ausschußbehälter 79 bewegt werden. Es erscheint nicht notwendig, den Arbeitsablauf des Gerätes bei diesem Vorgehen zu schildern, es wird nur darauf hingewiesen, daß bei diesem Vorgehen nur die Relais Kl, Kl und K3 beteiligt sind.
Die Erfindung soll nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt sein. Aus der vorhergehenden Beschreibung ergibt sich, daß viele andere Ausführungsformen möglich sind, ohne daß der Rahmen der Erfindung verlassen wird.

Claims (16)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung mit mehreren Bearbeitungsstationen zum visuellen Auswählen spezieller Auf zeichnungen, die sich auf einem Aufzeichnungsträger mit vorzugsweise extrem kleinen Abmessungen befinden, wobei zum Erfassen eines an einem Stapelende liegenden Aufzeichnungsträgers eine bewegbare Haltevorrichtung vorgesehen ist, die einen bis an den Aufzeichnungsträger heranführbaren Halteteil aufweist, der mit einer Vakuumvorrichtung über mindestens eine Steuervorrichtung verbunden ist, um beim Erfassen des Aufzeichnungsträgers ein diesen an den Halteteil anziehendes Vakuum zu erzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß die Bearbeitungsstationen (50, 78, 79, 80, 85) auf einem Kreisbogen angeordnet sind und daß die Haltevorrichtung (104) an einem um den Mittelpunkt dieses Kreisbogens schwenkbaren, in der Höhe verstellbaren Arm (101) einer Transportvorrichtung (100) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß neben der Vorrats- (78) und Betrachtungsstation (50) noch eine Stanzstation (85) zum Markieren der in der Betrachtungsstation (50) ausgewählten Informationen sowie eine Stapel- (80) und eine Ausstoßstation (79) zum Speichern von in der Stanzstation (85) markierten bzw. nicht markierten Informationsträgern (15) vorgesehen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Organe (94 bis 98) der Steuervorrichtung so mit Teilen (122) der Transportvorrichtung (100,101) zusammenarbeiten, daß bei Eintritt der Transportvorrichtung (100, 101) in eine Station (50, 79, 80) zur Abnahme des Informationsträgers (15) von der Transportvorrichtung (100, 101) das Vakuum von der Transportvorrichtung selbsttätig abschaltbar und bei Eintritt in eine Station (50, 78) zur Übernahme eines Informationsträgers (15) auf die Transportvorrichtung (100, 101) selbsttätig einschaltbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Station (50) ebenfalls mit einer mit der Vakuumvorrichtung (120) verbindbaren Haltevorrichtung (130) für den Informationsträger (15) versehen ist und die Steuervorrichtung Organe (144) aufweist, durch die beim Eintritt der Transportvorrichtung (100, 101) zur Übergabe eines Informationsträgers (15) an die Station (50) die Haltevorrichtung (130) der Station (50) mit der Vakuumvorrichtung (120) verbindbar ist, und daß Steuermittel zur selbsttätigen Unterbrechung dieser Verbindung beim Übertragen des Informationsträgers (15) von der Station (50) auf die Transportvorrichtung (100,101) vorgesehen sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragung des Unterdruckes von der Transportvorrichtung (100,101) auf eine Station (50) und umgekehrt und die damit verbundene Übergabe des Informationsträgers (15) zwischen einer Station (50) und der Transportvorrichtung (100, 101) dadurch erfolgen, daß beim Eintritt der Transportvorrichtung (100, 101) in die Station (50) der Unterdruck von der Transportvorrichtung (100, 101) auf die Station (50) und beim nächsten Eintritt der Transportvorrichtung (100, 101) in die Station
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(50) der Unterdruck von der Station (50) auf die Transportvorrichtung (100, 101) umstellbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Informationsträger (15) zurückhaltende Lippen (83) an einem unten offenen Ende einer Station (78, 79, 80) vorgesehen sind und die Haltevorrichtung (104) der Transportvorrichtung (100, 101) von unten zwischen die Lippen (83) hindurch in die Station (78, 79, 80) einführbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportvorrichtung (100, 101) an einem Ende einen perforierten Teil (105) zum Festhalten des Informationsträgers (15) durch Unterdruck aufweist und am anderen Ende für eine Bewegung in zueinander senkrechten Richtungen angelenkt ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der Betrachtungsstation (50), die ein optisches System (F i g. 4) aufweist, dessen Achse (61) senkrecht durch einen in dieser Station befindlichen Informationsträger (15) verläuft, eine Vorrichtung (153) vorgesehen ist, mittels deren einzelne Stellen (19) des Informationsträgers (15) in der Betrachtungsstation nacheinander in die optische Achse (61) bewegbar sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Sperranordnung (191) vorgesehen ist, die durch die Stellung der Betrachtungsstation (50) gesteuert ist und eine Übergabe eines Informationsträgers (15) von den oder an die Transportvorrichtung (100, 101) nur gestattet, wenn die Betrachtungsstation (50) und/oder der Informationsträger (15) in einer bestimmten Stellung zur optischen Achse (61) stehen.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung eine Anzahl von Relais aufweist, die die Aufeinanderfolge des Anlegens und Abschaltens des Vakuums an die Transportvorrichtung (100, 101) und die Stationen (50, 85) steuern, und daß als Steuerorgane, die beim Eintritt in eine Station von der Transportvorrichtung (100, 101) betätigbar sind, Schalter (94 bis 98) vorgesehen sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung (226, 227) zum Andrücken der den zu stanzenden Informationsträger (15) festhaltenden Transportvorrichtung (100, 101) gegen die in der Stanzstation (85) festgehaltenen Stanzglieder (217) vorgesehen ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere, mit einer Haltevorrichtung für den Informationsträger (15) versehene Teil der Transportvorrichtung (100, 101) eine Nut zum Aufnehmen der beim Stanzen der Marken entstehenden Abfälle aufweist und daß diese Nut mit der Vakuumvorrichtung verbindbar ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere, mit der Haltevorrichtung (104) für den Informationsträger (15) versehene Teil der Transportvorrichtung (100, 101) Aussparungen (110, 111) zur Aufnahme der Stanzglieder beim Stanzvorgang aufweist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß zum Rückstellen der Stanzvorrichtung (85) in ihre Ausgangsstellung eine Vorrichtung (229, 231) vorgesehen ist, deren Antrieb durch die Transportvorrichtung, vorzugsweise mittels eines an der von der Transportvorrichtung (100, 101) beim Verlassen der Stanzstation (85) beschriebenen Bahn ' angeordneten Organs (97), auslösbar ist (Fig. 8).
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (153) zum Bewegen eines Informationsträgers (15) in der Betrachtungsstation (50) eine Haltevorrichtung (130) für den Informationsträger (15) aufweist und in zwei zueinander senkrechten Richtungen verstellbar ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß für eine hin- und hergehende Bewegung quer zur Längsachse des Informationsträgers (15) eine eine Führungsnut aufweisende Scheibe (178) und für eine Bewegung in Längsrichtung des Informationsträgers (15) ein in eine Zahnung (155) der Haltevorrichtung (130) eingreifendes Ritzel (156) vorgesehen sind, wobei die Zahnung (155) und das Ritzel (156) schräg zu der Achse des Ritzels (156) verlaufende Zähne aufweisen und der Winkel dieser Schrägstellung sowohl durch den halben Abstand bestimmt ist, den die Mittelpunkte zweier in Längsrichtung des Informationsträgers (15) nebeneinander angeordneter Bildflächen aufweisen, als auch durch den Abstand der Mittelpunkte zweier in Querrichtung nebeneinander auf dem Informationsträger (15) angeordneter Bildflächen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 765 672, 844 574,
128.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
509 689/199 9.65 © Edndesdruckerei Berlin
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE844574C (de) * 1950-06-11 1952-07-21 Blaupunkt Appbau G M B H Vorrichtung zur gleichmaessigen Zufuehrung leichter, flacher Teilchen
DE892128C (de) * 1951-09-21 1953-10-05 Blaupunkt Werke Gmbh Vorrichtung zur gleichmaessigen Zufuehrung leichter, flacher Teilchen
DE765672C (de) * 1938-07-01 1954-10-11 Anker Werke Ag Lochkartenmaschine mit einer Zeilensuch- und Lochvorrichtung fuer Buchungsbelege

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