DE1199197B - Schleifenband - Google Patents

Schleifenband

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DE1199197B
DE1199197B DEE16934A DEE0016934A DE1199197B DE 1199197 B DE1199197 B DE 1199197B DE E16934 A DEE16934 A DE E16934A DE E0016934 A DEE0016934 A DE E0016934A DE 1199197 B DE1199197 B DE 1199197B
Authority
DE
Germany
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tape
thread
weft
points
pull
Prior art date
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Pending
Application number
DEE16934A
Other languages
English (en)
Inventor
Adolf Ruebel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HERMANN EICKER FA
Original Assignee
HERMANN EICKER FA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to DEE15658A priority Critical patent/DE1141238B/de
Application filed by HERMANN EICKER FA filed Critical HERMANN EICKER FA
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04DTRIMMINGS; RIBBONS, TAPES OR BANDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D04D7/00Decorative or ornamental textile articles
    • D04D7/04Three-dimensional articles
    • D04D7/10Decorative bow structures
    • D04D7/105Decorative bow structures made by means of a drawstring or drawstrip
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H13/00Fastening curtains on curtain rods or rails
    • A47H13/14Means for forming pleats
    • A47H13/16Pleat belts; Hooks specially adapted to pleat belts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Woven Fabrics (AREA)
  • Decoration Of Textiles (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
D03d
Deutsche Kl.: 86 c-1/15
Nummer: 1199 197
Aktenzeichen: E16934 VII a/86 c
Anmeldetag: 27. Dezember 1958
Auslegetag: 19. August 1965
Die Erfindung bezieht sich auf ein gewebtes Schleifenband mit einem über dessen ganze Länge verlaufenden, in Abständen am Band eingebundenen Ziehfaden bzw. -band, auf dem das Band zu an ihrem Fuß verengten Schleifen zusammenschiebbar ist, wo- S bei nach Patent 1 141 238 der Schußfaden des Bandes mit dem in Längsrichtung des Bandes gerade verlaufenden Ziehfaden an den Abstandstellen auf Mitnahme verbunden ist und diesen Abstandstellen einziehbare, zur Kante des Bandes verlaufende Schuß- ίο abschnitte zugeordnet sind, die von der Mitnahme durch den Ziehfaden nach vollendeter seitlicher Einschnürung des Bandes lösbar sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Schleifenbänder dieser Art weiter zu verbessern und insbesondere die Form der aus dem Schleifenband gebildeten Rosette günstig zu beeinflussen. Erfindungsgemäß wird dies bei einem Schleifenband der eingangs erwähnten Art im wesentlichen dadurch erreicht, daß der oder die Ziehfäden im Bereich ihrer Verbindungen mit dem Band jeweils an zwei Stellen dem Schußfaden angebunden sind, denen benachbart teilweise flottierend in dem Band eingetragene und aus diesem herausziehbare Schußfadengruppen zugeordnet sind. Bei derartigen regelmäßige oder unregelmäßige Abstände aufweisenden Schleifen kann insbesondere bei steifem Bandmaterial oder bei breiteren Bändern der Schleifenfuß nach dem Zusammenschieben des Bandes auf dem Ziehfaden nicht mehr in seine alte Lage zurückspringen.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an Hand mehrerer Ausführungsbeispiele schematisch dargestellt. Es zeigen
F i g. 1 und 2 zwei Schleifenbänder in Ansicht,
F i g. 3 und 4 eine Bandausbildung mit unregelmäßig gestalteter Schleifenlänge und
F i g. 5 eine weitere Ausbildungsform des Bandes mit in entgegengesetzter Richtung arbeitenden Ziehfäden.
Das Band 6 gemäß F i g. 1 weist einen Ziehfaden 7 auf, der mit dem Schußfaden 8 zur Bildung des Schleifenfußes an zwei benachbarten Stellen 9 und 10 — den Abstand- oder Anbindestellen des Ziehfadens 7 am Band — durch mehrere Windungen verbunden ist, wobei der von den Stellen 9 und 10 jeweils vom Ziehfaden 7 bis zur Bandkante 11 und 12 entgegengesetzt verlaufende Abschnitt 13 bzw. 14 des Schußfadens 8 in den Fadenverband des Bandes so eingearbeitet ist, daß er noch durchgezogen werden kann. Dem Schußabschnitt 14 bzw. 14' ist hierbei ein an der Unterseite des Bandes entlang verlaufender, bis zu dessen Hälfte flottierender Schußabschnitt 15 Schleifenband
Zusatz zum Patent: 1141 238
Anmelder:
Fa. Hermann Eicker,
Wuppertal-Barmen, Irmgardstr. 52
Als Erfinder benannt:
Adolf Rubel, Wuppertal-Barmen
bzw. 15' und dem Schußabschnitt 13 ein oberhalb des Bandes bis zu dessen Hälfte verlaufender Schußabschnitt 16 zugeordnet. Dem flottierend unterhalb des Bandes 6 verlaufenden Schußabschnitt 15 bzw. 15' ist auf der einen Bandhälfte ein ebenfalls flottierend verlaufender Schußabschnitt 17 bzw. 17' vorgeschaltet, während der zwischen den beiden Anbindestellen 9 und 10 vorgesehenen Schußfadengruppe außer dem auf der einen Bandhälfte oberhalb des Bandes flottierenden Schußabschnitt 16 noch zwei weitere Schußabschnitte 18 und 19 zugeordnet sind, die auf der benachbarten Bandhälfte flottierend verlaufen. Der Ziehfaden 7 ist hierbei in der Bandmitte verlaufend angeordnet und liegt lediglich im Bereich der Anbindestellen 9 und 10 auf der Oberseite des Bandes, während seine flottierenden Abschnitte 36 und 37 zwischen diesen Anbindestellen auf der unteren Seite des Bandes 6 verlaufen.
In F i g. 2 ist eine Ausbildungsform gezeigt, bei welcher der Ziehfaden 7 der Randkante 11 der Bandes 6 benachbart angeordnet ist, derart, daß er der zu bildenden Schleifenlänge entsprechende Abschnitte 20, 21 aufweist, die abwechselnd einmal an der unteren Seite und ein anderes Mal an der oberen Seite des Bandes 6 verlaufen. Die durch den Ziehfaden 7 in Querrichtung durch das Band gezogenen Schußabschnitte, die das Zusammenziehen bewirken, sind hierbei etwas abweichend von der in F i g. 1 gezeigten Ausbildung in das Band eingebunden, so daß jeweils einmal auf der Unterseite und Oberseite abwechselnd flottierende Schußabschnitte 22,23 entstehen, die je nach der Breite des zusammenschiebenden Bandes, der gewünschten Festigkeit des Schleifenfußes und in Abhängigkeit des zur Verwendung gelangenden Ma-
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terials so in den Fadenverband des Bandes eingearbeitet sind, daß die den Anbindestellen 9 und 10 jeweils benachbarten Schußfäden eine gemeinsame Schußfadengruppe bilden, die beim Ziehen des Ziehfadens 7 noch in einwandfreier Weise in Querrichtung des Bandes durchgezogen werden könnnen.
Damit nun ein Schleifenbukett gebildet wird, bei welchem die zentrisch angeordneten Schleifen beim Verpacken nicht geknickt oder deformiert werden, ist das Band in F i g. 3 so gestaltet, daß die Anbindestellen 27 des für die Schleifenanordnung 26 erforderlichen Bandabschnittes mit dem betreffenden Ziehfaden 7 einen unterschiedlichen Abstand voneinander aufweisen, derart, daß sich der Abstand von den Enden 28, 29 her bis zur Mitte hin verringert. Hierdurch wird bewirkt, daß die mittleren Schleifen 30 gemäß Fig. 4 der Schleifenanordnung 26 die kürzeste Länge aufweisen, sich die Länge der Schleifen nach außen hin bis zur äußeren Schleife 31 jedoch immer weiter vergrößert.
Durch die F i g. 5 ist eine Bandausbildung gezeigt, bei welcher jeweils zwei dicht nebeneinander verlaufende Ziehfäden 32, 33 vorgesehen sind, die an ihren entgegengesetzten Enden 34 und 35 fest mit dem Band verbunden sind. Zur Bildung der Schleifenanordnung 26, die durch einfaches Ziehen der Ziehfäden 32,33 in entgegengesetzter Richtung bewirkt wird, ist die vom Punkt 34 bzw. 35 jeweils ausgehende erste Hälfte des betreffenden Ziehfadens 32 bzw. 33 in entsprechend der zu bildenden Schleifenlänge gewählten Abständen voneinander durch die beispielsweise in der durch die F i g. 1 oder 2 gezeigten Art gebildeten Anbindungspunkte 9,10 mit dem den Querzug des Bandes bewirkenden Schußfaden verbunden, während die zweite Hälfte in Höhe der Anbindungspunkte lediglich lose angebunden ist.
Für den Fall, daß als Ziehfaden ein breiteres Band Verwendung finden soll, welches nach dem Aufeinanderschieben der Schlaufen gleichzeitig zum Verschnüren bzw. Verpacken eines Kartons geeignet ist, wird vorgeschlagen, daß zusätzlich zu diesem breiteren Ziehband noch ein zweiter, billiger und hierdurch geeigneter Faden angewendet wird, um den der Schußfaden herumgeführt wird, der auf diese Weise an den Schuß des Bandes anzubinden ist und damit das Querzusammenziehen des Bandes auslöst. Hierdurch wird bewirkt, daß das breitere Ziehband nicht durch den Schußfaden umschlungen ist.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Gewebtes Schleifenband mit einem über dessen ganze Länge verlaufenden, in Abständen am Band eingebundenen Ziehfaden bzw. -band, auf dem das Band zu an ihrem Fuß verengten Schleifen zusammenschiebbar ist, wobei nach Patent 1141 238 der Schußfaden des Bandes mit dem in Längsrichtung des Bandes gerade verlaufenden Ziehfaden an den Abstandstellen auf Mitnahme verbunden ist und diesen Abstandstellcn einziehbare, zur Kante des Bandes verlaufende Schußabschnitte zugeordnet sind, die von der Mitnahme durch den Ziehfaden nach vollendeter seitlicher Einschnürung des Bandes lösbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Ziehfäden (7; 32, 33) im Bereich ihrer Verbindungen mit dem Band jeweils an zwei Stellen (9,10) dem Schußfaden (8) angebunden sind, denen benachbart teilweise flottierend in dem Band eingetragene und aus diesem herausziehbare Schußfadengruppen zugeordnet sind.
2. Band nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände der Verbindungsstellen des oder der Ziehfäden (7; 32, 33) auf dem für die Schleifenanordnung erforderlichen Bandabschnitt von dessen Enden (28, 29) her bis zur Mitte immer kürzer gehalten sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1 748 299,
778 278;
USA.-Patentschrift Nr. 2 587 502.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
509 657/139 8.65 © Bundesdruckerei Berlin
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DEE16934A DE1199197B (de) 1958-04-05 1958-12-27 Schleifenband
DEE17195A DE1199198B (de) 1958-04-05 1959-02-21 Schleifenband und Vorrichtung zu seiner Herstellung

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DEE16934A Pending DE1199197B (de) 1958-04-05 1958-12-27 Schleifenband

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DE1141238B (de) 1962-12-13

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