DE1748299U - Gewobenes dekorationsband. - Google Patents

Gewobenes dekorationsband.

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Publication number
DE1748299U
DE1748299U DEB29482U DEB0029482U DE1748299U DE 1748299 U DE1748299 U DE 1748299U DE B29482 U DEB29482 U DE B29482U DE B0029482 U DEB0029482 U DE B0029482U DE 1748299 U DE1748299 U DE 1748299U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
thread
tape
sections
auxiliary
woven decorative
Prior art date
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Expired
Application number
DEB29482U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bandfabrik Breitenbach AG
Original Assignee
Bandfabrik Breitenbach AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Bandfabrik Breitenbach AG filed Critical Bandfabrik Breitenbach AG
Publication of DE1748299U publication Critical patent/DE1748299U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04DTRIMMINGS; RIBBONS, TAPES OR BANDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D04D9/00Ribbons, tapes, welts, bands, beadings, or other decorative or ornamental strips, not otherwise provided for
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D3/00Woven fabrics characterised by their shape
    • D03D3/005Tapes or ribbons not otherwise provided for

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Decoration Of Textiles (AREA)
  • Woven Fabrics (AREA)

Description

  • Gewobenes Dekorationsband.
  • Die vorliegende Neuerung betrifft ein gewobenes Dekorationsband, das sich dazu eignet, zu Dekorationszwecken eine Mehrfachschlaufe zu bilden, so z. B. auf einer Pro schachtel oder auf einer sonstigen Geschenkpackung. Solche Mehrfachschlaufen wurden bis anihin unter Zuhilfenahme von Faden von Hand gemacht. Um diese zeitraubende Arbeit zu erleichtern, hat man Dekorationsbänder mit einem auf seiner ganzen Länge eingewobenen Zugelement hergestellte auf dem sich das Band zwecks Fältelung desselben zusammenschieben lässt. Dadurch entsteht aber kein eine Vielzahl von Schlaufen aufweisendes Gebilde, sondern ein wellenförmiges Gebilde, das als Rüsche oder Rosette bezeichnet wird.
  • Mit dem Dekorationsband nach der Neuerung lässt sich in sehr einfacher Weise eine Mehrfachschleife herstellen, wie sie sich bis anhin nur in zeitraubender Weise von Hand anfertigen ließ, wie oben erwähnt.
  • Dieses Dekorationsband kennziechnet sich dadurch, dass auf einer Seite desselben mindestens ein über die ganze Bandlänge sich erstreckender Hilfsfaden vorgesehen ist, der abwechslungsweise längsverlaufende und querverlaufende Abschnitte aufweist, die an den richtungsänderungsstellen des Fadenverlaufs mit dem bangewebe verbunden sind, das Ganze derart, dass durch Zusammenziehen des Bandes auf dem Hilfsfaden die Bandabschnitte zwischen je zwei querverlaufenden Fadenabschnitten zu Schlaufen mit aneinanderliegenden, durch Querzugwirkung der quer verlaufenden Fadenabschnitte verengten Enden geformt werden und so in ihrer Gesamtheit eine Mehrfachschlaufe filden.
  • Auf der beiliegenden Zeichnung sind vier Ausführungbeispiele der Neuerung veranschaulicht..
  • Fig. 1 zeigt ein gewobenes Dekorationsband in gestrecktem Zustand nach dem ersten Ausführungsbeispiel, Fig. 2 zeigt das gleiche Band, von dem ein Abschnitt gefältelt ist, Fig. 3 zeigt eine durch Zusammenschieben dieses Bandes gebildete Mehrfachshleife und Fig. 41 5 und 6 zeigen Dekorationsbänder nach den drei anderen Ausführungsbeispielen.
  • Das mit a bezeichnete, gewobene Dekorationsband gemäss Fig.-1 und 2 ist auf einer Seite desselben mit zwei losen" symmetrisch zur Bandmittellinie angeordneten Hilfsfäden b
    versehen, die nach Art eines Sagezahngewindes verlaufen und so
    1 2
    längsverlaufende und querverlaufende Abschnitte bzw. b
    bilden. Jeder der beiden Hilfsfäden ist nur an den Eokstellen
    5
    eines jeden Zahnes, dth. an den Richtungsänderungsstellen br
    r
    und des Fadenverlaufes mit dem Bandgewebe verwoben. Das
    Verweben der beiden Hilfsfäden b mit dem Bandgewebe findet zweckmässig im Zuge der Bandanfertigung auf einem zu diesem Zweck mit zusätzlichen Mitteln versehenen Bandwebstuhl statt.
  • Die Verbindung dieser Hilfsfäden mit dem Bandgewebe könnte aber gegebenenfalls auch nachträglich auf einer Zick-Zack-Nähmaschine erfolgen. Im einen wie im anderen Falle liegen die Fadenabschnitte zwischen zwei Verbindungsstellen der Fäden lose auf dem Bandgewebe.
  • Wird nun das so ausgebildete Dekoratioinsband auf den beiden Hilfsfäden b zusammengeschoben, so entstehen nacheinander zwischen den in der Längsrichtung des Bandes aufein-
    2
    ander folgenden"querverlaufendenFadenabschnitten b2 des
    Fadenpaares je eine Schlaufe a, deren Enden. 3 wie in Fig. 2
    veranschaulicht ist aneinander geruckt und gleichzeitig ver-
    engt worden sind. Durch Zusammenziehen des Bandes auf seiner
    ganzen Länge findet eine Büschelung dieser einzelnen Schlau-.
    fen aa"statt, sodass man eine Mehrfachschlaufe mit im Zemtrum
    derselbenzusammengezogenen, von aussen nicht mehr wahrnehm-
    baren Hilfsfäden erhält, wie sie in Fig. 3 dargestellt sind.
    Dergleiche Effekt lässt sich erreichen, wenn die
    beiden Hilfsfäden in der in den Fig. 4-und 5 gezeigten Weise angeordnet sind. Gemäss Fig. 4 liegen die längsverlaufenden Abschnitte cl der beiden ilfsfäden c in paralleler Anordnung in der Längsmittel : zone des Bandes a. In regelmässigen Abständen bilden die beiden Fäden entgegengesetzt gerichtete
    p
    Ausbuchtungen e a und sind an den Richtungsänderungsstellen
    des Fadenverlaufes mit dem Bandgewebe veineoben. Auch,
    hier wird beim Zusammenziehen des Bandes a : auf dän beiden
    . x-
    Hilfsfäden o zwischen den in der Bandrichtung sich aufeinander
    -
    folgenden Ausbuchtungen £ je eine Schlaufe gebildete deren
    aneinander liegende Baden durch die Qtierzugwirkung der
    ausgebuchteten Fadenabschnitte c verengt werden.
    , m'
    Gemäss Fig. 5 sind die parallel verlaufenden
    FadenabscJ : mitte dl der beiden HilTsfäden d in die Rand-
    teile des Bandes a verlegt und bilden in regelmäßigen Ab-
    --
    ständen gegeneinander gerichtete Einbuchtungen d Diese
    beiden Fäden d sind auch wieder nur an den Richtungsänderungs-
    stellend3 des Fadenverlaufes mit dem Bandgewebe verwoben.
    Durch Versuche ist festgestellt werden dass zur
    Bildung der gewünschten Mehrfachsehlaufe gegebenenfalls auch
    eineinziger Hilfsfaden genügt, wenn-ein nachträgliches sorg-
    fältiges Zurechtordnen derselben in Kauf genommen wird. Eine
    solche Fadenanordnung ist in Fig. 6 gezeigt. Der Hilfsfaden
    e verläuft in der Mitte des Bandes a und bildet in regel-
    mässigen Abständen eine aus zwei Halbwellen bestehende Welle.
    Er istan denvier'Richtungsänderungsstellen e mit dem Band-
    gewebe verwoben. Beim Zusammenziehen des Bandes a auf den
    -
    Eilfsfaden entsteht in ähnlicher Weise wie oben erläutert
    eine Mehrfachschleife, deren Ausfiih. rung allerdings even-
    tuell nicht so schon ist, wie wenn zwei Rilfsfaden vorge-
    sehensind.
    .-

Claims (1)

  1. Schuf ansruche ============================== 1. Gewobenes Dekorationsband, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer Seite desselben mindestens ein lose über die
    ganze Bandlänge sich erstreckender Hilfsfaden vorgesehen ist, der abwechlsungsweise längsverlaufende und querverlaufende Abschnitte aufweist, die an den richtungsänderungsstellen des Fadenverlaufes mit dem Bandgewebe verbunden sind, das Ganze derart, dass durch Zusammenziehen des Bandes auf dem Hilfefaden die Bandabschnitte zwischen je zwei querverlaufenden Fadenabschnitten au Schlaufen mit aneinanderliegenden, durch Querzugwirkung der quer verlaufenden Fadenabschnitte verengten Enden geformt werden und so in ihrer Gesamtheit eine Mehrfachschlaufe bilden.
    2. Gewobenes Dekorationsband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnete dass die längsverlaufenden Abschnitte des Hilfsfadens in der Bandmittellinie liegen, und die querver, laufenden Abschnitte eine aus zwei Salbwellen bestehende Wellebilden. 3.Gewobenes Dekorationsband nach Anspruch 1 gekenn- zeichnet durch zwei symmetrisch zur Bandmittellinie angeord-
    nete Hilfsfäden.
    4. Gewobenes Dekorationsband nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfsfäden nach Art eines Sägezahngewindes verlaufen und an den Eckstellen eines jeden Zahnes mit dem Bandgewebe verbunden sind.
    5. Gewobenes Dekorationsband nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnete dass die längsverlaufenden Abschnitte der Hilfsfäden in der Bandmittelzene liegen und in regelmässigen Abständen entgegengesetzt gerichtete, die genannten querverlaufenden Fadenabschnitte bildende Ausbuchtungen aufweisen.
    6. Gewobenes Dekorationsband nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die längsverlaufenden Abschnitte der Hilfsfäden in den Randteilen des Bandes liegen und in regelmäßigen Abständen gegeneinander gerichtete, die genannten querverlaufenden Fadenabschnitte bildende Einbuchtungen aufweisen.
    7. Gewobenes Dekorationsband nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung des Hilfsfadens mit dem Bandgewebe durch Verweben dieses Fadens an den genannten Richtungsanderungsstellen bewerkstelligt ist.
    8. Gewobenes Dekorationsband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung des Hilfsfadens mit dem Bandgewebe durch Vernähen desselben an den genannten Richtungsänderungsstellen bewerkstelligt ist.
DEB29482U 1956-08-03 1957-04-25 Gewobenes dekorationsband. Expired DE1748299U (de)

Applications Claiming Priority (1)

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CH3614856 1956-08-03

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DE1748299U true DE1748299U (de) 1957-07-11

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ID=32739329

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB29482U Expired DE1748299U (de) 1956-08-03 1957-04-25 Gewobenes dekorationsband.

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DE (1) DE1748299U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1199197B (de) * 1958-04-05 1965-08-19 Hermann Eicker Fa Schleifenband

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1199197B (de) * 1958-04-05 1965-08-19 Hermann Eicker Fa Schleifenband

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