DE1776099U - Gewebtes dekorationsband. - Google Patents

Description

• Gewebtes Dekorationsband.

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  Die Neuerung bezieht sich auf ein gewebtes Dekorationsband, bei dem auf einer Seite desselben mindestens ein lose über die ganze Bandlänge sich erstreckender Hilfsfaden vorgesehen ist, der abwechslungsweise längsverlaufende und querverlaufende Abschnitte aufweist, die an den Richtungsänderungsstellen des Fadenverlaufs mit dem Bandgewebe verbunden sind.
• Beim Zusammenschieben dieses Bandes auf dem Hilfsfaden werden Schlingen gebildet, die bezüglich ihres Ausmaßes der Länge der längsverlaufenden Abschnitte des Hilfsfadens entsprechen und deren Enden durch Querzugwirkung der querverlaufenden Fadenabschnitte eingeschnürt werden, wodurch eine Mehrfachschlaufe gebildet wird, deren eingeschnürte Schlaufenenden alle zu einem Zentrum vereinigt sind.
• Bei einem solchen älteren Vorschlag der Anmelderin liegen der oder die Hilfsfäden auf ihrer ganzen Länge,-also auch mit ihren querverlaufenden Abschnitten, auf der gleichen Seite des Bandes. Es hat sich nun gezeigt, dass sich eine bessere Zusammenschnürung der Schlaufenenden erreichen lässt, und demzufolge eine gefälligere Form der Mehrfachschlaufe, wenn von den zwischen den benachbarten Enden zweier aufeinanderfolgender Längszüge hin und her verlaufenden Querzügen der eine Teil zwischen zwei Richtungsänderungsstellen auf der den längsverlaufenden Fadenabschnitten entgegengesetzten Bandseite liegt.
• Auf der beiliegenden Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Neuerung veranschaulicht.
• Fig. 1 ist ein Ausschnitt aus einem schmaleren Dekorationsband mit einem einzigen Hilfsfaden, und Fig. 2 ist ein Ausschnitt aus einem breiteren Dekorationsband mit zwei Hilfsfäden.
• Beim schmaleren Band gemäss Fig. 1 ist ein in der

  1

  Bandmitte verlaufender Hilfsfaden e vorgesehen, der in

  regelmässigen Abständen eine aus zwei Halbwellen bestehende Welle bildet, die aber nicht auf ihrer ganzen Länge auf der gleichen Bandseite wie die längsverlaufenden Abschnitte des Hilfsfadens liegt. Vielmehr erstreckt sich der Hilfsfaden e

  2

  hier an seinen beiden äußeren Richtungsänderungsstellen e 2

  durch das Band e hindurch, sodass der querverlaufende Fadenabschnitt zwischen diesen beiden Richtungsänderungsstellen e2 auf der den längsverlaufenden Fadenabschnitten entgegengesetzten Bandseite liegt, wie in Fig. 1 mit strichpunktierten Linien angedeutet ist.
• Beim breiteren Band m gemäss Fig. 2'sind, ähnlich wie, beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1, zwei Hilfsfäden o

  1

  vorgesehen, deren längsverlaufende Abschnitte o1 V-förmig

  zueinander angeordnet sind. Zwischen den einander entspre-

  2 5

  chenden Richtungsänderungsstellen o 2 und o5 der einander

  benachbarten Enden der längsverlaufenden Abschnitte beider Fäden nehmen diese letzteren einen zickzackförmigen Verlauf an, wobei der Faden an den Richtungsänderungsstellen 06 und

  o

  Q2 durch das Bandgewebe hindurch geführt ist und der zwischen

  diesen beiden Stellen sich erstreckende Fadenabschnitt demnach auf der anderen Bandseite liegt, wie dies in strichpunktierten Linien angedeutet ist. Schutzanspruch :

Claims (1)

1. S c hut z ans p r uch : ----------------------------- Gewebtes Dekorationsband, bei dem auf einer-Seite desselben mindestens ein lose über die ganze Bandlänge sich erstreckender Hilfsfaden vorgesehen ist, der abwechslungsweise längsverlaufende und querverlaufende Abschnitte aufweist, die an den Richtungsänderungsstellen des Fadenverlaufs mit dem Bandgewebe verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass von den zwischen den benachbarten Enden zweier aufeinanderfolgender Längszüge hin-und her verlaufenden Querzügen der eine Teil derselben zwischen zwei Richtungsänderungsstellen auf der den längsverlaufenden Abschnitten des Fadens entgegengesetzten Bandseite liegt.