CH370028A - Gewebtes Dekorationsband - Google Patents

Gewebtes Dekorationsband

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Publication number
CH370028A
CH370028A CH6201458A CH6201458A CH370028A CH 370028 A CH370028 A CH 370028A CH 6201458 A CH6201458 A CH 6201458A CH 6201458 A CH6201458 A CH 6201458A CH 370028 A CH370028 A CH 370028A
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CH
Switzerland
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tape
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woven
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Application number
CH6201458A
Other languages
English (en)
Inventor
Maar Herbert
Hagenbuch Ernst
Original Assignee
Breitenbach Ag Bandfabrik
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Publication date
Application filed by Breitenbach Ag Bandfabrik filed Critical Breitenbach Ag Bandfabrik
Publication of CH370028A publication Critical patent/CH370028A/de

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04DTRIMMINGS; RIBBONS, TAPES OR BANDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D04D7/00Decorative or ornamental textile articles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Woven Fabrics (AREA)
  • Decoration Of Textiles (AREA)

Description


  Gewebtes     Dekorationsband       Es sind     Dekorationsbänder    bekannt, bei welchen  auf einer Seite derselben mindestens ein     flottieren-          des,    über die ganze Bandlänge sich erstreckendes       Hilfselement(Faden        oderSchmalband)    vorgesehen ist,  das abwechselnd in der Bandlängsrichtung und quer  dazu verlaufende Abschnitte aufweist, wobei das  Hilfselement nur an den     Richtungsänderungsstellen     seines Verlaufes mit dem Bandgewebe verbunden ist.

    Beim Zusammenrücken des Bandes auf dem     Hilfs-          element        entsteht    eine     Mehrfachschlaufe    in vollende  ter Schönheit mit regelmässig geformten und gegen  einander     leicht    verdrehten Schleifen. An dieser Mehr  fachschlaufe ist nach der Erzeugung derselben nichts  mehr zu     retouchieren.     



  Es hat sich aber gezeigt, dass in Fällen, wo es  auf vollendete Schönheit der     Mehrfachschlaufe    nicht  unbedingt ankommt oder man den Nachteil in Kauf  zu nehmen gewillt ist, die     Mehrfachschlaufe    nach der  Bildung derselben etwas     zurechtzuordnen    auch ein  in der Herstellung     billigeres    Band den Zweck er  füllen kann, das sich dadurch kennzeichnet, dass das  Hilfselement auf der ganzen Bandlänge parallel zur       Bandkante    verläuft und in gleichbleibenden oder  wechselnden Abständen     mit    dem Band verbunden ist.

    Beim Zusammenschieben dieses Bandes auf dem       Hilfselement    entstehen mehr oder weniger grosse  Schleifen, die von Hand dann gegeneinander etwas  verdreht werden können, um das Aussehen der  Mehrfachschlaufe zu verbessern.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung sind Ausfüh  rungsbeispiele gemäss der Erfindung veranschau  licht.  



       Fig.    1 zeigt ein Band mit einem Hilfsfaden in  gestreckter Lage ;       Fig.    2 zeigt das auf dem Faden teilweise zusam  mengeschobene Band ;         Fig.3    veranschaulicht     dieBildung        einerMehrfach-          schlaufe    nach dem Zusammenschieben des Bandes,  und       Fig.    4-6 zeigen verschiedene     Ausführungsformen     eines Bandes mit zwei     Hilfsfäden.     



  Das zur Bildung einer Mehrfachschlaufe die  nende Band a gemäss     Fig.    1 und 2 (vorzugsweise  ein Band aus     dünnen    Fadenstärken mit lockerer  Bindung) weist einen dickeren     Hilfsfaden    b auf, der  zur Bandkante parallel verläuft und in     bestimmten     Abständen, die der gewünschten Bogengrösse der  Einzelschleifen c, cl,     c\2    usw. entsprechen, mit dem  Band verschiebbar verbunden, vorzugsweise verwebt  ist. Zwischen den Verbindungsstellen d liegt der Fa  den b lose auf dem Band, d. h. er     flottiert    auf einer  Bandseite.

   Der     Hilfsfaden    verläuft in der Längsmitte  des Bandes, kann     gegebenenfalls    aber auch     ausser-          halb    der Längsmitte angeordnet sein. Anstelle eines  Hilfsfadens könnte auch ein schmales     Hilfsband     verwendet werden.  



  Hält man     mit    einer Hand den Faden b eines  Bandstückes von bestimmter Länge fest und  verschiebt     mit    der anderen Hand das     Band    in  der Längsrichtung von einem Ende zum     anderen     Ende des Fadens b, so schlagen die zwischen den  Verbindungsstellen d liegenden     Bandteile    jeweils  einen Bogen und bilden die Einzelschleifen c, cl,     c2     usw., die sich     mit    zunehmender Zahl immer dichter  aneinander legen.

       Verschlingt    man nun die Faden  enden     b1,        bz    miteinander und zieht die     Schlinge    fest  an, so gruppieren sich die Einzelschleifen c,<I>cl,</I>     c2     usw., um einen gedachten Mittelpunkt zu einer       Mehrfachschlaufe,    der nach Verknoten der genann  ten     Fadenschlinge    und     Zurechtordnen    der     einzelnen     Bandschleifen sich gemäss dem     in        Fig.    3 gezeigten  Bild präsentiert.

        Je nachdem, in welchen Abständen man den Fa  den<I>b</I> mit dem Band<I>a</I> verbindet, kann die Grösse  der Einzelschleifen verschieden gestaltet werden.       Demgemäss    können auch innerhalb einer Mehrfach  schlaufe     unterschiedlich    grosse Einzelschleifen mit  einander abwechseln.  



  Anstelle eines einzelnen Fadens b können auch  je nach der Breite des Bandes zwei oder mehr Fäden  am Band a angebracht sein     (Fig.    4-6). Dabei kön  nen die Verbindungsstellen<I>d</I> der Fäden<I>b</I> mit dem  Band a entweder einander unmittelbar gegenüberlie  gen     (Fig.    4) oder unter Beibehaltung ihrer Abstände  zueinander versetzt sein     (Fig.    5). Die Verbindungs  stellen können aber     auch    derart zueinander versetzt  werden, dass ihre Abstände bei jedem Faden ab  wechselnd grösser und kleiner werden     (Fig.    6). Die  Grösse der Einzelschleife kann in jedem Falle den  Erfordernissen     angepasst    werden.  



  Eine Mehrfachschlaufe aus den in     Fig.    4-6 dar  gestellten     Bändern    hat im wesentlichen die gleiche    Form wie die in     Fig.    3 dargestellte, nachdem die  Gruppierung der Einzelschleifen zu einem Tuff auch  wieder von Hand verbessert worden ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Gewebtes Dekorationsband mit mindestens einem auf einer Seite desselben flottierenden Hilfselement zur Bildung von Bandschleifen, dadurch gekennzeich net, dass dieses Hilfselement auf der ganzen Band länge parallel zur Bandkante verläuft und in gleich bleibenden oder wechselnden Abständen mit dem Band verbunden ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Gewebtes Dekorationsband nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Hilfsele ment in der Längsmitte des Bandes verläuft. 2.
    Gewebtes Dekorationsband nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Hilfsele ment ausserhalb der Längsmitte des Bandes verläuft.
CH6201458A 1957-08-03 1958-07-21 Gewebtes Dekorationsband CH370028A (de)

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DES0024434 1957-08-03

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CH370028A true CH370028A (de) 1963-06-15

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CH6201458A CH370028A (de) 1957-08-03 1958-07-21 Gewebtes Dekorationsband

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3505549A1 (de) * 1984-02-29 1985-09-05 Peter Shu Chun Hongkong Cheng Band zum bilden einer dekorativen schleife
DE3937348A1 (de) * 1989-11-09 1991-05-16 Breitenbach Ag Bandfabrik Verfahren zur herstellung eines halbzeugs zur erzeugung einer bluetenaehnlichen rosette

Cited By (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3505549A1 (de) * 1984-02-29 1985-09-05 Peter Shu Chun Hongkong Cheng Band zum bilden einer dekorativen schleife
DE3937348A1 (de) * 1989-11-09 1991-05-16 Breitenbach Ag Bandfabrik Verfahren zur herstellung eines halbzeugs zur erzeugung einer bluetenaehnlichen rosette
US5144728A (en) * 1989-11-09 1992-09-08 Bandfabrik Breitenbach Ag Method for manufacturing a semifinished material for forming a blossom-type decoration

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