DE102018109188B3 - Verbindungsvorrichtung - Google Patents

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DE102018109188B3
DE102018109188B3 DE102018109188.5A DE102018109188A DE102018109188B3 DE 102018109188 B3 DE102018109188 B3 DE 102018109188B3 DE 102018109188 A DE102018109188 A DE 102018109188A DE 102018109188 B3 DE102018109188 B3 DE 102018109188B3
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Abstract

Verbindungsvorrichtung für Bettwaren-Teile (1), insbesondere Bettdecken (1) oder Matratzen oder Matratzen-Auflagen, mit- einer an dem Bettwaren-Teil (1), insbesondere entlang dessen Außenkante (8), verlaufenden Verbindungsnaht (5) zum Vernähen von Oberstoff (2a) und Unterstoff (2b) gegeneinander,- gegebenenfalls einem entlang der Außenkante (8) verlaufenden, die Außenkanten (8) abdeckenden und mittels z.B. der Verbindungsnaht (5) vernähten, im Querschnitt z.B. U-förmigen oder V-förmigen, Einfassband (3),- Druckknopfteilen (12, 13) an jeder der beiden miteinander zu verbindenden Bettdecken (1),wobei die Druckknopfteile (12,13) beabstandet vom Oberstoff (2a) und Unterstoff (2b) an dem Bettwaren-Teil (1) befestigt und über je ein Verbindungselement (9) beabstandet sind,dadurch gekennzeichnet, dassdas Verbindungselement (9) von seiner Befestigungsstelle (15) an dem Bettwaren-Teil aus in Richtung Mitte (10') des Bettwaren-Teils (1) abragt.

Description

  • Anwendungsgebiet
  • Die Erfindung betrifft eine Verbindungsvorrichtung für Bettwaren-Teile wie etwa Bettdecken, Matratzen, Matratzen-Auflagen.
  • II. Technischer Hintergrund
  • Im Folgenden ist anstelle von Bettwaren-Teilen hauptsächlich von Bettdecken die Rede, ohne die Erfindung hierauf zu beschränken.
  • Bettdecken sollen unterschiedliche Wärmebedürfnisse erfüllen, abhängig vom Wärmeempfinden des jeweiligen Benutzers und/oder von dem Niveau der herrschenden Umgebungstemperatur.
  • Deshalb werden von vielen Benutzern im Sommer und im Winter unterschiedlich dicke Bettdecken verwendet.
  • In diesem Zusammenhang sind auch so genannte Vierjahreszeiten-Decken bekannt, wobei es sich um zwei getrennt verwendbare Bettdecken mit unterschiedlicher Dicke und damit Isolierwirkung handelt. Sie können einzeln für den Sommer oder die Übergangsjahreszeit benutzt werden, und für den Winter können beide Decken miteinander verbunden und als eine Deckeneinheit mit besonders guter Isolierwirkung verwendet werden.
  • In diesem Zusammenhang ist es bekannt, die beiden Bettdecken auf unterschiedliche Art und Weise miteinander zu verbinden.
  • Bekannt ist es beispielsweise, in den Eckbereichen in einer der Decken ein Knopfloch anzuordnen und an der entsprechenden Stelle an der anderen Decke einen Knopf aufzunähen, über welche die Verbindung der beiden Decken erfolgen kann.
  • Nachteilig ist dabei, dass bei Benutzung der den Knopf tragenden Decke dieser in der Regel harte Knopf vom Benutzer spürbar ist, was im Schlaf als störender harter Gegenstand empfunden werden kann.
  • In analoger Weise ist es auch bekannt, anstelle von Knöpfen und Knopflöchern Druckknopfteile direkt an den Decken, insbesondere in den Eck- und Randbereichen, insbesondere entlang des Einfassbandes der Decke, anzuordnen.
  • Dies hat jedoch die gleichen Nachteile und als Negativkriterium ist zusätzlich anzumerken, dass Druckknopfteile in der Regel aus Metall bestehen, die bei Berührung als besonders kühl empfunden werden.
  • Zusätzlich ist es vielen Benutzern wichtig, dass sich keine Metallteile im Bett befinden.
  • Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass im Falle des Ausreißens eines solchen Druckknopfteiles aus der Bettdecke der Reparaturaufwand hoch ist bzw. eine Reparatur oft nicht mehr möglich ist
  • Ferner sind auch Verbindungen über je ein Knopfloch in jeder Bettdecke bekannt, bei denen durch die fluchtend zueinander angeordneten Knopflöcher ein separates Druckknopfteil mit einem abstrebenden Zapfen hindurchgesteckt wird, auf dessen freies Ende auf der Gegenseite ein Gegenknopf, also ein komplementäres Druckknopfteil mit entsprechender Vertiefung, aufgerastet werden kann.
  • Diese separaten Druckknopfteile sind bei Benutzung einer einzelnen Decke abnehmbar, jedoch bei Benutzung der verbundenen Decken auf den Außenseiten der doppelten Bettdecke spürbar, was nachteilig ist.
  • Eine weitere bekannte Lösung besteht darin, entlang des Umfanges beider miteinander zu verbindenden Bettdecken Schlaufen oder Durchbrüche vorzusehen, und ein Verbindungselement wie einen kurzen Textilstreifen mit einem beidseits angeordneten Knebel zur Verbindung zu verwenden, indem je einer der Knebel durch eine Schlaufe an einer der beiden Bettdecken hindurch gesteckt wird und dahinter formschlüssig verriegelt.
  • Der Nachteil ist, dass einerseits der Knebel aus einem harten Material, meist Kunststoff, bestehen muss und andererseits die Handhabung nicht ganz einfach ist, insbesondere da meist das Vorsehen einer größeren Anzahl von Schlaufen oder Durchbrüchen an den Bettdecken notwendig ist.
  • Mit Hilfe solcher Verbindungsvorrichtungen kann ferner auch eine große Bettdecke auf das halbe Maß zusammengefaltet werden und z. B. als Kinderbettdecke verwendet werden.
  • Auf der Herstellungsseite all dieser Verbindungsmöglichkeiten besteht ein weiterer Nachteil darin, dass die Druckknopfteile, Knopflöcher, Knöpfe in einem speziellen Arbeitsgang und dabei in der Regel meist auch mit einer separaten Maschine auf den ansonsten bereits fertiggestellten Bettdecken angeordnet werden müssen, was zusätzlichen Investitions- und Herstellungsaufwand bedingt.
  • Etwa die gleichen Probleme stellen sich bei der Ausstattung von Matratzen mit einer Matratzenauflage, die es in unterschiedlichen Dicken, unterschied- lichen Materialien und unterschiedlichen Wärmespeicher-Stufen gibt.
  • Zum einen müssen solche Matratzenauflagen ab und an von der Matratze entfernt und gereinigt werden, zum anderen sollen sie gegebenenfalls gegen dickere oder dünnere Matratzenauflagen getauscht werden.
  • Auch hier ist ein einfaches, zuverlässiges, unverlierbares und nicht störendes Verbindungsmittel zwischen Matratze und Matratzenauflage erwünscht.
  • Mögliche aus dem Stand der Technik bekannte Verbindungsmechanismen nutzen:
    • - ein von einem Eckbereich der Bettdecke nach außen abragendes textiles Verbindungselement mit Druckknöpfen, WO 2011/042 335 A1 ;
    • - mit Eckbereichen der Bettdecke direkt verbundene Druckknöpfe, DE 82 27 249 U1 ;
    • - entlang einer Längsseite der Bettdecke angeordnete positive Druckknopfteile und entlang der gegenüberliegenden Längsseite angeordnete negative Druckknopfteile, DE 20 2015 007 485 U1 ; und
    • - Knopf- und Knopfloch-Verbindungen, DE 225 739 A .
  • III. Darstellung der Erfindung
  • Technische Aufgabe
  • Es ist daher die Aufgabe gemäß der Erfindung, eine Verbindungsvorrichtung für Bettwaren-Teile, insbesondere Bettdecken, zu schaffen, die einfach und kostengünstig herzustellen ist, unverlierbar ist, und weder bei Alleinbenutzung einer der Decken noch bei einer Doppel-Decke ein als störend empfundenes hartes Befestigungsmittel an der Decke spürbar ist.
  • Lösung der Aufgabe
  • Diese Aufgabe wird durch eine Verbindungsvorrichtung für Bettwaren-Teile mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass Druckknopfteile beabstandet vom Bettwaren-Teil, im Folgenden nur noch Bettdecke genannt, befestigt sind, also beabstandet von dem Oberstoff und/oder dem Unterstoff, aber dennoch mit dem Rest der Bettdecke über je ein Verbindungselement verbunden.
  • Indem die Druckknopfteile nicht mit den Hauptbestandteilen der Bettdecke, also insbesondere Oberstoff, Unterstoff, gegebenenfalls Einfassband, direkt verbunden sind und insbesondere nicht in diese eingestanzt sind, ist zum einen im Fall einer Beschädigung die Reparatur und der Austausch einfacher.
  • Vor allem aber muss beim bekannten Einstanzen eines Druckknopfteiles in die Bettdecke das Druckknopfteil eine gewisse Mindestgröße aufweisen, damit auch der Befestigungsbereich des Druckknopfteiles gegenüber der Bettdecke eine bestimmte Mindestgröße besitzt, die erst eine ausreichende Reißfestigkeit zwischen Druckknopfteil und Decke gewährleistet.
  • Indem das Druckknopfteil über ein Verbindungselement beabstandet zum Rest der Bettdecke an dieser befestigt ist, kann die Größe der Druckknopfteile gegenüber der bisherigen Lösung drastisch reduziert werden, sofern dies die Festigkeit der Verbindung des Druckknopfteiles zum Verbindungselement einerseits und des Verbindungselementes zum Rest der Bettdecke andererseits zulässt.
  • Deshalb kann das erfindungsgemäße Druckknopfteil einen Durchmesser von unter einem Zentimeter besitzen und der Rastkopf des Druckknopfteiles sogar einen Durchmesser von unter 3 Millimeter besitzen.
  • Auch die in axialer Richtung des Druckknopfteiles gemessene axiale Erstreckung, also Höhe. des Druckknopfteiles ist selbst bei dem positiven Druckknopfteil mit dem Rastkopf noch geringer als 5 mm, besser geringer als 4 mm, besser geringer als 3 mm.
  • Bei diesen Abmessungen sind die Druckknopfteile, vor allem wenn sie zwischen den Bettwarenteilen angeordnet sind zum Verbinden der beiden Bettwarenteile, nicht mehr spürbar.
  • Vor allem auch deshalb, weil das Druckknopfteil nicht unbedingt aus Metall bestehen muss, sondern eben vorzugsweise aus einem unmetallischen Material besteht, und dadurch nicht nur klein ist sondern bei Berührung auch nicht als unangenehm kalt empfunden wird.
  • Das Verbindungselement besteht vorzugsweise aus einem flexiblen Material, vorzugsweise einem Textilmaterial, vorzugsweise einem Textilmaterial gleich oder ähnlich dem des Einfassbandes, vorzugsweise einem Textilmaterial aus Naturfasern.
  • Vorzugsweise ist das Verbindungselement ein Textilstreifen, der vorzugsweise nicht oder höchstens um 20 %, besser höchstens 10 %, breiter ist, als die in der Aufsicht betrachteten Druckknopfteile.
  • Auf jedem Textilstreifen ist mindestens ein Druckknopfteil aufgebracht, insbesondere vernäht oder verklebt.
  • Entlang des Textilstreifens können auch mehrere Druckknopfteile befestigt sein, entweder auf einem Textilstreifen nur positive oder nur negative Druckknopfteile, oder abwechselnd positive und negative Druckknopfteile hintereinander, was die Haltekraft der Verbindungsvorrichtung im geschlossenen Zustand erhöht.
  • Als positives Druckknopfteil wird dabei das Druckknopfteil mit dem vorstehenden Rastkopf bezeichnet, als negatives Druckknopfteil das dazu komplementäre Druckknopfteil, welches eine Rastvertiefung, insbesondere einen Rastdurchlass, aufweist, in dem der Rastkopf verrastet werden kann.
  • Die Befestigung der Druckknopfteile an dem Textilstreifen wird dadurch erleichtert, dass die Druckknopfteile primär aus einem plattenförmigen Basis-Teil bestehen, von dem aus im mittleren Bereich beim Druckknopfteil der Rastkopf in axialer Richtung absteht, und durch dieses plattenförmige Basis-Teil hindurch das negative Druckknopfteil einen Rastdurchlass oder eine Rastvertiefung aufweist.
  • Dabei besteht das Druckknopfteil vorzugsweise aus Kunststoff, und dass plattenförmige Basis-Teil besitzt eine solche Härte und/oder Dicke, dass es bei einem normalen Nähvorgang abseits des Rastkopfes und der Rastvertiefung mit der Nähnadel durchstoßen werden kann und somit auf dem Textilstreifen vernäht werden kann, insbesondere indem im Abstand zu den Längskanten des Textilstreifens jeweils eine Befestigungsnaht verläuft, die durch das eine oder die mehreren Druckknopfteile und deren plattenförmige Basis-Teile, vorzugsweise beidseits des Rastkopfes bzw. der Rastvertiefung, entlang verlaufen und auf diese Art und Weise das Druckknopfteil fest und zuverlässig an dem Textilstreifen befestigt wird.
  • Das Verbindungselement, insbesondere der Textilstreifen, ist mit einem Bereich abseits des Druckknopfteiles, beispielsweise mit einem seiner Enden, mit dem Rest der Bettdecke verbunden, vorzugsweise vernäht, vorzugsweise mittels der Verbindungsnaht, die Oberstoff gegen Unterstoff vernäht, mit eingenäht, also an Oberstoff oder Unterstoff befestigt und liegt an deren jeweiliger Außenseite an.
  • Das Verbindungselement, insbesondere das streifenförmige Verbindungselement, insbesondere der Textilstreifen, ist mit seinem einen Ende an der Bettdecke befestigt, insbesondere vernäht, und zwar in einer solchen Orientierung, dass das Verbindungselement, insbesondere der Textilstreifen, von der Verbindungsstelle aus in Richtung Mitte der Bettdecke abragt.
  • Ein streifenförmiges Verbindungselement wie etwa ein Textilstreifen kann jedoch auch durch Vernähen mit einer seiner Längskanten mit der Bettdecke, insbesondere mittels der Verbindungsnaht, die Oberstoff und Unterstoff miteinander verbindet, an der Bettdecke befestigt werden.
  • Das Gleiche gilt jeweils auch, wenn mittels der Verbindungsnaht zusätzlich ein die freie Endkante der Bettdecke umgreifendes Einfassband mit angenäht wird.
  • Falls zusätzlich zur Verbindungsnaht zwischen Oberstoff und Unterstoff eine separate Einfass-Naht zum Vernähen des Einfassbandes an der Bettdecke vorhanden ist, kann das Vernähen des Verbindungselementes, insbesondere des Textilstreifens, auch in und mit Hilfe dieser Einfass-Naht erfolgen.
  • In der Regel wird eine Bettdecke nur auf einer ihrer Seiten Verbindungselemente mit Druckknopfteilen aufweisen, beispielsweise über den Rand verteilt an mehreren Stellen, insbesondere in den Eckbereichen.
  • Die zu verbindenden Bettwarenteile werden dann mit ihren diese Verbindungselemente mit den Druckknopfteilen aufweisenden Seiten gegeneinander gelegt und die auf den Verbindungselementen vorhandenen Druckknopfteile gegeneinander verrastet. Dadurch befinden sich die Druckknopfteile zwischen den beiden miteinander zu verbindenden Bettdecken, und zwar von deren äußerem Rand weit genug zur Mitte der Bettdecke hin versetzt, sodass sie sich bereits in dem mit einer erheblichen Dicke an Füllstoff ausgefüllten Bereich der Bettdecke befinden und dadurch diese sehr kleinen und feinen Druckknopfteile vom Benutzer nicht mehr spürbar sind.
  • Sollte eine Reparatur notwendig sein, kann durch Lösen der Naht, also Verbindungsnaht oder Einfassnaht, das Verbindungsteil von der Bettdecke gelöst und ein neues Verbindungsteil angenäht oder eingenäht werden. Eine Beschädigung des Oberstoffes oder Unterstoffes tritt dadurch jedoch nicht ein.
  • Eine derartige Verbindungsvorrichtung ist einfacher und kostengünstiger herzustellen als eingestanzte Druckknopfteile, aber in der Handhabung für den Benutzer genauso einfach, genauso haltbar und im Beschädigungsfall wesentlich leichter reparierbar.
  • Figurenliste
  • Ausführungsformen gemäß der Erfindung sind im Folgenden beispielhaft näher beschrieben. Es zeigen:
    • 1a, b: die Ecke einer Bettdecke mit einer 1. Verbindungsvorrichtung nach dem Stand der Technik,
    • 2a, b, c: die Ränder zweier Bettdecken mit einer 2. Verbindungsvorrichtung nach dem Stand der Technik,
    • 3a: die Ränder zweier noch nicht miteinander verbundener Bettdecken im Querschnitt, mit der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung,
    • 3b: die Ränder zweier bereits miteinander verbundener Bettdecken im Querschnitt mit einer ersten erfindungsgemäßen Verbindungsart,
    • 3c: die Ränder zweier bereits miteinander verbundener Bettdecken im Querschnitt mit einer zweiten erfindungsgemäßen Verbindungsart,
    • 4a: die erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung in vergrößerter Darstellung im Querschnitt im verrasteten Zustand,
    • 4b: ein Teil der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung in der Aufsicht,
    • 5a, b, c: Aufsichten auf Eckebereiche von Bettdecken, die mit erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtungen ausgestaltet sind.
  • Die 1a, b zeigen in der Aufsicht und im Querschnitt die Ecke je einer Bettdecke 1a, b mit einer 1. Verbindungsvorrichtung nach dem Stand der Technik, bei der die Füllung 20 zwischen einem oberen und einem unteren Bezugsstoff 2 aufgenommen ist, und die offenen Kanten dieses Schichtaufbaus verschlossen sind, indem ein Einfassband 3 aus textilem Material entlang des gesamten Randbereiches 7 der Bettdecke 1 angelegt und im Querschnitt des Randbereiches 7 der Bettdecke 1 U-förmig um die offene Außenkante 8 der Bettdecke 1 herumgelegt und mittels mindestens einer Verbindungsnaht 5, die durch die beiden frei endenden Schenkel des U-förmigen Einfassbandes 3 und die beiden Bezugsstoffe 2 als auch ggf. die Füllung 20 hindurchgeht, fest mit der Bettdecke 1 vernäht wird.
  • 1a zeigt dabei in der Aufsicht auf die Hauptebene 10" der Bettdecke 1 von deren Außenecke zurückversetzt ein in die Bettdecke 1a eingearbeitetes Knopfloch 16, wie es beispielsweise bisher verwendet wurde, um zwei aufeinander gelegte Bettdecken 1a, b zu verbinden, beispielsweise indem gemäß 1b an der damit zu verbindenden anderen Bettdecke 1b an der analogen Stelle ein passender Knopf 17 vernäht war, der in das Knopfloch 16 passt, so dass dadurch die beiden Bettdecken 1a, b zusammengeknöpft werden können.
  • Dies erfordert jedoch nach dem Herstellen der Bettdecken 1a, b zusätzliche Arbeitsschritte, wie das Schneiden und Einfassen des Knopfloches 16 an der Bettdecke 1a und an der anderen Bettdecke 1b das Befestigen des Knopfes 17, was einen hohen Zeitaufwand nach sich zieht, ganz abgesehen vom Erfordernis einer oder zweier zusätzlicher Maschinen.
  • Die 2a - c zeigen eine 2. Verbindungsvorrichtung nach dem Stand der Technik, die weniger separate Arbeitsgänge beim Herstellen der Bettdecken 1a, b erfordert.
  • Die 2b zeigt in perspektivischer Ansicht und die 2a im Querschnitt durch den Rand der Bettdecke 1, dass auf die Außenseite des U-förmigen Einfassbandes 3, insbesondere in der Mitte von deren Quererstreckung, ein zusätzliches Schlaufenband 22 aufgenäht ist, welches jedoch in Umfangsrichtung der Bettdecke 1 nur in Abständen mit dem Einfassband 3 vernäht ist, sodass zwischen den Quernähten18 jeweils Schlaufen 19 gebildet werden.
  • Da diese Schlaufen 19 vorzugsweise entlang des gesamten Umfanges der Bettdecke 1 vorhanden sind, zumindest jedoch bei zwei miteinander zu verbindenden Bettdecken 1a, b sich immer an den analogen Stellen bei beiden dieser Bettdecken 1a, b befinden, kommen bei zwei übereinander gelegten und miteinander zu verbindenden Bettdecken 1, wie im Querschnitt in der 2c dargestellt, immer zwei solcher Schlaufen 19 übereinander und damit nahe beisammen zum Liegen.
  • Dadurch kann nun ein Verbindungselement 21 durch diese zwei benachbarten Schlaufen 19 der beiden Bettdecken 1 hindurchgeführt werden und dadurch die beiden Schlaufen 19 und mit ihnen die beiden Bettdecken 1 nahe beieinander gehalten werden.
  • Im einfachsten Fall geschieht dies durch eine Schnur, einen dicken Faden, einem Textilstreifen 23 oder ein anderes flexibles Verbindungselement 21, welches durch die beiden Schlaufen 19 gefädelt wird und dessen freie Enden dann miteinander verknotet werden.
  • 2c zeigt dagegen die bevorzugte Lösung, die keinerlei Knotenbildung oder andere Verdickung benötigt:
  • Dabei ist das flexible Verbindungselement 21, z. B. der Textilstreifen 23 - der natürlich gemäß 2b schmaler sein muss, als der freie Durchgang durch eine Schlaufe 19 - an jedem seiner beiden Enden mit einem Verdickungselement, z. B. einem stabförmigen Knebel 24 aus einem starren Material, beispielsweise Kunststoff, ausgestattet, der mit seiner Erstreckungsrichtung quer zur Erstreckungsrichtung des Verbindungselementes 21 und - wie am besten 2b zeigt - deutlich länger als die Schlaufe 19 breit ist, und somit auch, als das Verbindungselement 21 breit ist.
  • Nach Hindurchstecken dieses Knebels 24 durch die Schlaufe 19 stellt sich dieser quer und rutscht von selbst nicht mehr durch die Schlaufe 19 zurück, weshalb in jeweils einer der Schlaufen 19 jeweils ein Ende des Verbindungselementes 21 mittels eines der beiden Knebel 24 gesichert ist.
  • Auch in diesem Fall werden die beiden Knebel 24 vorzugsweise im Zwischenraum 17 zwischen den beiden Bettdecken angeordnet, um die Knebel 24 von außen nicht zu spüren, wie in 2c dargestellt.
  • Wenn somit nur eine der Bettdecken 1a, b alleine benutzt wird, ist das Verbindungselement 21 vollständig entfernt und kann nicht stören.
  • Die 3a - c, 4a, b und 5a - c zeigen dagegen erfindungsgemäße Verbindungselemente 9:
  • Diese bestehen aus einem flexiblen Streifen 9, in aller Regel einem Textilstreifen 9, an dem auf einer Seite meist nicht nur ein sondern in Verlaufsrichtung beabstandet mehrere Druckknopf-Teile 12, 13 befestigt sind, in diesem Fall auf dem Streifen 9 aufgenäht sind:
  • Die Druckknopf-Teile 12, 13 weisen jeweils eine Basisplatte 14 auf.
  • Bei dem positiven Druckknopf-Teil 12 ragt von der Basisplatte 14 der Rastkopf 12a ab, der an seinem freien Ende verdickt ist und vorzugsweise einstückig zusammen mit der Basisplatte 14 ausgebildet ist, während das negative Druckknopf-Teil 13 in seinem Zentrum einen Rastdurchlass 13a aufweist, der so dimensioniert ist, dass der Rastkopf 12 damit verrasten kann.
  • Die Basisplatten 14 können dabei aus einem solchen Material bestehen und so dünn ausgebildet ist, dass eine normale Nähnadel 100, wie sie insbesondere auch zum Herstellen von Textilnähten benutzt wird, die Basisplatte 14 - abseits des Rastkopfes 12a oder des Rastdurchlasses 13a - durchdringen und mit dem Textilstreifen 9 vernähen kann.
  • Eine solche, die Basisplatte 14 und den Textilstreifen 9 gegeneinander vernähende, Fixiernaht 24 verläuft parallel zum äußeren Rand des Textilstreifens 9 in dessen Verlaufsrichtung, und die Basisplatten 14 sind höchstens so breit wie die Textilstreifen 9, vorzugsweise etwas schmaler.
  • Die Vergrößerungen der 4a, b zeigen insbesondere, dass bei dem negativen Druckknopf-Teil 13 der Textilstreifen 9 ebenfalls einen Durchlass besitzt, der mit dem Rastdurchlass 13a des aufgenähten negativen Druckknopf-Teil 13 fluchtet. Vorzugsweise besitzt das negative Druckknopf-Teil 13 auch einen von der Basisplatte 14 aus in Richtung des Textilstreifens 9 vorstehenden Kragen 13c, der den Rastdurchlass 13a umgibt, und der auch den Durchlass des Textilstreifens 9 durchdringt.
  • Im verrasteten Zustand der beiden Druckknopf-Teile 12, 13 befindet sich dabei die Basisplatte 14 des negativen Druckknopf-Teiles 13 auf der vom positiven Druckknopf-Teil 12 abgewandten Seite des Textilstreifens 9, gegenüber dem das negative Druckknopf-Teil 13 vernäht ist.
  • Ebenso befindet sich beim positiven Druckknopf-Teil 12 die Basisplatte 14 auf der im verrasteten Zustand abgewandten Seite des ihn tragenden Textilstreifens 9, so dass dieser Textilstreifen 9 ebenfalls einen Durchlass besitzt, durch den sich der Rastkopf 12a des positiven Druckknopf-Teiles 12 hindurch erstreckt.
  • Dies bewirkt zum einen, dass das Verrasten des verdickten freien Endes des Rastkopfes 12a nur gegenüber dem negativen Druckknopf-Teil 13a geschieht und nicht gegenüber dem ihn tragenden Textilstreifen 9.
  • Dies bewirkt weiterhin, dass im verrasteten Zustand der Rastkopf 12a nicht über die Rückseite der Basis-Platte 14 des negativen Druckknopf-Teiles 13 übersteht, sondern die Verrastung im Dickenbereich dieses negativen Druckknopf-Teiles 13, insbesondere dessen Kragen 13 c, stattfindet.
  • Nur dadurch ist es möglich, die axiale Erstreckung L des positiven Druckknopf-Teiles 12 und damit der beiden miteinander verrasteten Druckknopf-Teile 12,13 sehr gering zu halten.
  • Wie die Aufsicht auf das vernähte negative Druckknopf-Teil 13 gemäß 4b zeigt, muss zum Vernähen der Basisplatten die Nähnadel 100 diese nicht unbedingt durchstoßen, sondern hierfür können in der Basisplatte 14 abseits des Rast-Durchlasses 13a Näh-Löcher 14a, vorgesehen sein, die groß genug sind, damit sich die Nähnadel 100 hindurch erstrecken kann.
  • Im vorliegenden Fall sind die vier Näh-Löcher 14a als Langlöcher ausgebildet, die sich in den Eckbereichen der Basisplatte 14 im 45°-Winkel zu den Außenkanten der Basisplatte 14 verlaufen und symmetrisch zur Mitte angeordnet sind.
  • Wie die 5a - c zeigen, ist jeweils ein solcher Textilstreifen 9, auf dem sich in diesem Fall zwei Druckknopf-Teile hintereinander befinden, mit seinem freien Ende mittels der Verbindungsnaht 5 zwischen einem Schenkel des U-förmigen Einfassbandes 3 und dem benachbarten Bezugsstoff 2 mit eingenäht, so dass der Textilstreifen 9 vom Randbereich 7 der Bettdecke 1 in Richtung deren Mitte 10' strebt, also lotrecht zum Verlauf der Verbindungsnaht 5.
  • Zumindest im Bereich einer Ecke der Bettdecke 1 ist jeweils ein solcher Textilstreifen 9 mit eingenäht, und liegt im unbenutzten Zustand auf der Außenseite der Bettdecke 1 an, wie in 3a gestrichelt dargestellt.
  • Der 3a ist ferner zu entnehmen, dass die Druckknopf-Teile 12, 13 sich dabei entweder auf der der Bettdecke 1 zugewandten Innenseite oder auf der von dieser abgewandten Außenseite des Textilstreifens 9 befinden können.
  • Abhängig davon ist die Art der Befestigung zweier Decken 1a, 1b zueinander, die natürlich für diesen Zweck in Umlaufrichtung entlang des Randbereiches 7 an den gleichen Stellen der Bettdecke solche Textilstreifen 9 als Verbindungselemente 9 aufweisen müssen:
  • Befinden sich die Druckknopf-Teile 12,13 gemäß 3c jeweils auf den Außenseiten der Textilstreifen 9, können die Druckknopf-Teile 12, 13 gegeneinander verrastet werden in der in 3a gestrichelt dargestellten Ausgangslage der Textilstreifen 9, also anliegend an der Außenseite der Bettdecke 1, an der sie befestigt sind.
  • Nachteilig dabei ist aber, dass die Druckknopf-Teile 12, 13 beim Benutzen der einzelnen Bettdecke 1 auf der Außenseite der Bettdecke 1 angeordnet sind und spürbar sein können.
  • Dieser Nachteil kann vermieden werden, wenn sich die Druckknopf-Teile 12, 13 jeweils auf der der jeweiligen Bettdecke 1, an der Textilstreifen 9 befestigt ist, zugewandten Innenseite des Textilstreifens 9 befinden.
  • Dann allerdings muss zum Verbinden zweier Bettdecken 1 und damit zweier Textilstreifen 9 der Textilstreifen 9 jeweils von der Bettdecke 1 weg nach außen gebogen werden, und die auf den beiden Textilstreifen 9 in diesem umgebogenen Teil angeordneten Druckknopf-Teile 12, 13 miteinander verrastet werden.
  • Damit jeweils ein positives 12 und ein negatives 13 Druckknopf-Teil miteinander verrastet werden können, sind unterschiedliche Anordnungsmöglichkeiten entlang der Bettdecke 1 möglich:
  • 5a zeigt, dass entlang der ganzen Bettdecke 10 Textilstreifen 9 mit in diesem Fall nur negativen Druckknopf-Teil 13 befestigt sind, und somit an der damit zu verbindenden anderen - nicht dargestellten - Bettdecke 1 an den gleichen Positionen Textilstreifen 9 mit nur positiven Druckknopf-Teilen 12 vorhanden sind.
  • 5b zeigt eine Lösung, bei der in Umlaufrichtung der Bettdecke 1 abwechselnd Textilstreifen 9 mit jeweils nur positiven 12 und jeweils nur negativen 13 Druckknopf-Teilen 12, 13 angebracht werden, und bei der an der damit zu verbindenden anderen Bettdecke diesbezüglich an der analogen Position dies umgekehrt erfolgt, also an der Position, bei der an der einen Decke ein Textilstreifen 9 mit negativen Druckknopf-Teilen 13 befestigt ist, stattdessen ein Textilstreifen mit positiven Druckknopf-Teilen 12 vorhanden ist.
  • In der Aufsicht auf die jeweils gleiche Seite, nämlich die mit den Textilstreifen 9 ausgestattete Seite, genügt es auch - wenn die Gesamtzahl der an der Bettdecke 1 angeordneten Textilstreifen 9 eine gerade Zahl ist - bei beiden Bettdecken 1 an der jeweils gleichen Position Textilstreifen 9 mit jeweils gleichen Druckknopf-Teilen 12 oder 13 anzuordnen, da durch das Wenden und Aufeinanderlegen der einen Bettdecke 1a auf die andere 1b genau das Zusammentreffen von positiven und negativen Druckknopf-Teilen 12 und 13 bewirkt wird.
  • 5c zeigt dagegen eine Lösung, bei der jeder Textilstreifen 9 an jeder der Bettdecken 1 jeweils mindestens zwei, besser drei, Druckknopf-Teile trägt, und zwar dieser in seiner Verlaufsrichtung immer abwechselnd ein positives 12 und ein negatives 13 Druckknopf-Teil.
  • Auf diese Art und Weise kann immer ein positives 12 mit einem negativen 13 Druckknopf-Teil beim Gegeneinanderlegen zweier Bettdecken 1 miteinander verrastet werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1, 1a, 1b
    Bettdecke
    2
    Bezugsstoff
    2a
    Oberstoff
    2b
    unter Stoff
    3
    Einfassband
    4
    Einfassnaht
    5
    Verbindungsnaht
    7
    Außenrandbereich
    8
    Außenkante
    9
    Verbindungselement, Textilstreifen
    10
    Lotrechte
    10'
    Mitte
    10"
    Hauptebene
    11
    Querrichtung
    12
    (positives) Druckknopf-Teil
    12a
    Rastkopf
    13
    (negatives) Druckknopf-Teil
    13a
    Rastvertiefung, Rastdurchlass
    13b
    Kragen
    14
    Basisplatte
    14a
    Näh-Loch
    15
    Verbindungsstelle
    16
    Knopfloch
    17
    Knopf
    18
    Quernaht
    19
    Schlaufe
    20
    Füllung
    21
    Verbindungselement
    22
    Schlaufenband

Claims (10)

  1. Verbindungsvorrichtung für Bettwaren-Teile (1), insbesondere Bettdecken (1) oder Matratzen oder Matratzen-Auflagen, mit - einer an dem Bettwaren-Teil (1), insbesondere entlang dessen Außenkante (8), verlaufenden Verbindungsnaht (5) zum Vernähen von Oberstoff (2a) und Unterstoff (2b) gegeneinander, - gegebenenfalls einem entlang der Außenkante (8) verlaufenden, die Außenkanten (8) abdeckenden und mittels z.B. der Verbindungsnaht (5) vernähten, im Querschnitt z.B. U-förmigen oder V-förmigen, Einfassband (3), - Druckknopfteilen (12, 13) an jeder der beiden miteinander zu verbindenden Bettdecken (1), wobei die Druckknopfteile (12,13) beabstandet vom Oberstoff (2a) und Unterstoff (2b) an dem Bettwaren-Teil (1) befestigt und über je ein Verbindungselement (9) beabstandet sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (9) von seiner Befestigungsstelle (15) an dem Bettwaren-Teil (1) aus in Richtung Mitte (10') des Bettwaren-Teils (1) abragt.
  2. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Bettwaren-Teil (1a) nur positive und an dem anderen Bettwaren-Teil (1b) nur negative Druckknopfteile (12, 13) angeordnet sind.
  3. Verbindungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass - die Druckknopfteile (12, 13) unmetallisch sind und/oder - einen Durchmesser (D) von maximal 1 cm besitzen, davon der Rastkopf (12a) einen Durchmesser (d) von maximal 3 mm besitzt und/oder - eine axiale Erstreckung (L) von maximal 5 mm, besser maximal nur 4 mm, besser maximal nur 3 mm besitzen.
  4. Verbindungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass - das Verbindungselement (9) aus einem flexiblen Material, insbesondere einem Textilmaterial, besteht und insbesondere ein Textilstreifen (9) ist und - insbesondere die Druckknopfteile (12, 13) mit dem Textilmaterial, insbesondere dem Textilstreifen (9), vernäht oder verklebt sind.
  5. Verbindungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass - das Druckknopfteil (12, 13) abseits des Rastkopfes (12a) bzw. der Rastvertiefung (13a) als plattenförmiges Basis-Teil, also Basis-Platte (14), ausgebildet ist, - insbesondere mit einer Dicke und Härte der Basis-Platte (14), die von einer Nähnadel (100), wie sie ansonsten zum Herstellen der Verbindungs-Naht (5) oder Einfass-Naht (4) benutzt wird, durchstoßen werden kann.
  6. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Textilstreifen (9) mit wenigstens einem seiner Enden (9a), insbesondere unter Bildung einer Schlaufe mit beiden seiner Enden (9a, b), mittels der Verbindungsnaht (5) mit dem Außenrand (7) des Bettwaren-Teils (1) vernäht oder verklebt ist.
  7. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 4-6, dadurch gekennzeichnet, dass der Textilstreifen (9) mit wenigstens einem seiner Enden (9a), insbesondere unter Bildung einer Schlaufe mit beiden seiner Enden (9a, b), zwischen dem Einfassband (3) und dem Außenrandbereich (7) des Bettwaren-Teils (1), also deren Oberstoff (2a) oder Unterstoff (2b), vernäht oder verklebt ist, - entweder mittels der Verbindungsnaht (5) - oder mittels einer Einfassnaht (4), mit der das Einfassband (3) an dem Bettwaren-Teil (1) vernäht ist.
  8. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Textilstreifen (9) mit wenigstens einer seiner Längskanten mittels der Verbindungsnaht (5) oder der Einfassnaht (4) mit dem Außenrandbereich (7) des Bettwaren-Teils (1) vernäht oder verklebt ist.
  9. Verbindungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (9), insbesondere der Textilstreifen (9) von der Verbindungsnaht (5) aus in Richtung Mitte (10') des Bettwaren-Teils (1) abragt.
  10. Verbindungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Verbindungselement (9), insbesondere dem Textilstreifen (9), in insbesondere regelmäßigen Abständen und/oder auf der gleichen Seite - entweder nur positive Druckknopfteile (12) - oder abwechselnd positive (12) und negative (13) Druckknopfteile angeordnet, insbesondere vernäht, sind.
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