DE8803583U1

DE8803583U1 - Gefüllte Decke

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Publication number: DE8803583U1
Application number: DE8803583U
Authority: DE
Original assignee: Fa H Brinkhaus & Co Kg 4410 Warendorf De GmbH
Current assignee: Fa H Brinkhaus & Co Kg 4410 Warendorf De GmbH
Priority date: 1988-03-17
Filing date: 1988-03-17
Publication date: 1989-05-18

Description

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Firma

H. Brinkhaus GmbH & Co.KG Zwischen den Emsbrücken 2

4410 Warendorf 1 10

Gefüllte Decke
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Die Neuerung bezieht sich auf eine mit Daunen und/oder Federn oder mit Fasern, Haaren oder dergleichen und deren Mischungen gefüllte Decke, Stepp- oder Kassettendecke, die 1n Karos, Streifen oder ähnlich abgesteppt 1st.

Es sind Decken dieser Art bekannt, die aus mehreren Decken 1n vollem Format zusammengesetzt sind, wobei jede einzelne Decke die je eine Schicht bildet als Steppdecke mit geringerer Füllung ausgebildet 1st und wobei die einzelnen Decken mittels Knopfleisten, teilbaren Reißverschlüssen oder Klettbindern an Ihren Rändern zusammengehalten werden. Im Sommer

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wird lediglich eine Deckenschicht verwendet, während im Winter mehrere verschiedene Schichten bildende Decken, an ihren Rändern durch die Verschlüsse zusammengehalten, verwendet

werden.
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Anders als bei diesen bekannten Decken hat sich die Neuerung die Aufgabe gestellt eine teilbare Decke zu schaffen, die längs oder quer in zwei Teile zu teilen ist, vornehmlich um die Möglichkeit zu geben diese einzelnen Teile in einer Haus-' haitswaschmaschine waschen zu können, denn bisher bekannte

Steppdecken sind schon aufgrund ihres Volumen«: iu groß, als \ daß sie in Uausnaltswaschmaschinen gewaschen werden könnten.

! Darüber hinaus soll mit einer derartigen teilbaren Decl-e

nach der Neuerung die Möglichkeit geschaffen werden, die so-

'⁵ wohl für lange als auch für kurze Menschen verwendbar sind, wobei ein Standardformat jeweils mit einem Teil angepaßter Länge zu kombinieren 1st. Auch können danach Decken zur

\- Verfügung gehalten werden, die sowohl 1 m breite Betten, als

j auch fUr sogenannte französische Betten von etwa 1,40 m

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' Breite verwendbar sind, wobei wiederum ein Standardteil mit

■ jeweils in der Breite angepaßten Teilen zu kombinieren 1st.

j. Zur Lösung der Aufgabe 1st eine Decke der gattungsgemäßen

&Igr; Art dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einer Trenn-Teilung

' " versehen 1st, die an Längs- oder Quersteppnähten entlang verUjft und mittels teilbarer Reißverschlüsse, Knopfleisten, Klettverschllissen o.dgl. teilbar 1st. Die Trennteilung kann quer verlaufen und die Decke beispielsweise 1n zwei Teile von je 6 &khgr; 4 Steppkaros unterteiler«. Die Trennteilung kann auch längsweise verlaufen und die Decke beispielsweise 1n zwei Teile von je 8 &khgr; 3 Steppkaros unterteilen.

Bei einer solchen Ausführung 1st eine Decke nach der Neuerung nicht nur hervorragend geeignet nach Trennung der ^JJ beiden Teile voneinender in einer Hauehaitswaschmatchine

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gewaschen zu werden. Diese Ausbildungsform einer Steppdecke nach der Neuerung bietet auch die Möglichkeit, da die beiden ! einzelnen Teile geringere Abmessungen haben, 1n der Produk* , tion rationellere Fertigungsmethoden einzusetzen, bei den Fertigungsvorrichtungen Platz einzusparen.

Jm einzelnen kann eine gattungsgemäße Decke nach der Neu- f erung, die mit Steg-Steppung ausgebildet 1st, an der Trenn- f Teilung zwei parallel nebeneinander verlaufende Stege auf- | weisen, die mittels mindestens einem teilbaren Reißverschluß miteinander zu verbinden sind. Nach einer anderen vorteilhaften AusfUhrungsform verläuft die Trenn-Teilung Über eine ^r;epp-Karo-Reihe, wobei die Steppkaros dieser Reihe, auf ^ der einen Seite mit dem erster Deckenteil, auf der anderen Seite mit dem zweiten Deckenteil zusammenhängen, sich überlappen und mit halben Füllgewicht sowie an den aufeinander-1 legenden Flächen mit Kiettverschlüssen versehen sind.

^2u Bei diesen AusfUhrungsformen einer Decke nach der Neuerung 1st dafür gesorgt, daß an der Trenn-Teilung die Isolierwirkung der Decke nicht unterbrochen oder anderweitig beeinträchtigt ist. Des weiteren 1st der Zusammenhalt der beiden Teile an der Trenn-Teilung besonders sicher, weil doppelt bzw. großflächig.

Die Neuerung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. In

den Zeichnungen zeigen
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Fig. 1 eine Steppdecke ie Längsschnitt, die in der Bi«leren Steppnaht mit einem teilbaren Reißverschluß versehen ist,

Fig. 2 das Detail der Trennteilung nach Fig. 1, Fig. 3 eine Steppdecke in Längsschnitt, bei der

etwa in der Kitte liegende Stepp-Karos teilbar sind,

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FIg. 4 ein Te11 einer Steppdecke 1m Querschnitt mit

Stegsteppung,
Pig. &dgr; ein Detail der Trenn-Te11ung nach Flg. 4

Bei der Decke nach F1g. 1 sind die einzelnen Steppnähte derart ausgeführt, daß sie die Decke 1n Kammern 1n Form von

Streifen, Karos oder Rechtecken unterteilen. Die Steppnähte sind durchgesteppt, so daß an diesen Stellen die Wärmeiso-&iacgr;ation der Decke geringer ist. öle Steppdecke besteht aus den Teilen 1 und 2, die an einer mittleren Steppnaht 3 eine

Trenn-Te11ung aufweisen. An dieser Trennteilung 1st ein

teilbarer Reißverschluß 4 angeordnet, mit dem die beiden Teile 1 und 2 zusammengesetzt und - gehalten werden, um eine vollständige Steppdecke 1m normalen Format zu ergeben. Nach Trennen der beiden Teile 1 und 2 mittels des teilbaren

^f-3 Reißverschlusses 4 voneinander können diese beiden Teile einzeln 1n einer normalen Haushaltswaschmaschine gewaschen werden.

Bei der AusfUhrungsform einer Decke nach F1g. 3 verläuft

die Trenn-Te11ung über eine Stepp-Karo-Reihe 5, die etwa

in der Mitte der zusammengesetzten Decke Hegt. Diese Stepp-Karo-Reihe 1st derart ausgebildet, daß an jedem der beiden Deckentelle 1 und 2 je eine Stepp-Karo-Reihe 6 bzw. 7 anhängt. Diese Stepp-Karo-Reihen 6 und 7 weisen lediglich das halbe Füllgewicht auf und sind überlappend aufeinander zu

legen, um die Gesamtdecke in vollem Format zu bilden. Um die beiden Deckenteile 1 und 2 zusammen zu halten sind die Stepp-Kare-Reihen 6 und 7 an den aufeinanderlegenden &Pgr; Sehen mit Klettbändern bzw. Klettverschlössen 8 versehen, so daß sie naeh den flächigen Aufeinanderlegen und Andrucken fest und sicher zusammenhalten. Auch bei dieser Ausfdhrungsform können naeh den Auseinandernehmen der beiden Teile 1 und 2 der Steppdecke diese einzeln aufgrund ihres geringeren Volumens in einer normalen Haushaitswaschraaschine gewaschen werden.

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Bei dem AusfUhrungsbeispiel nach den Zeichnungen 4 und S handelt es sich um eine Steppdecke mit Stegsteppung, d.h. die einzelnen gefüllten Kammern sind von Stegen 9 abgeteilt, di6 die obere und untere Gewebebahn 1m Abstand voneinander halten. Bei einer derartigen Decke 1st die Isolierwirkung wesentlich besser, als bei einer Durchsteppung, wie bei den Decken nach den vorherstehend geschilderten Beispielen. An der Trenn-Te11ung 3 1st jedes der beiden Deckentelle 1 urtd

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Auch hler sind die beiden Deckentelle 1 und 2 nach Trennung voneinander in einer normalen Haushaltswaschmaschine zu waschen, wobei sie auch verhältnismäßig hohe FUIIvoiumina aufweisen können, denn diese Deckentelle übersteigen damit nicht das Fassungsvermögen einer solchen Waschmaschine.

Aus dem Vorstehenden 1st auch erkennbar, daß gemäß den eingangs gemachten Ausführungen Steppdecken, die nach der Neuerung ausgebildet sind, mit einer Trenn-Teilung 1n Quer- oder Längsrichtung versehen sein können, wobei die Möglichkeit besteht bei einer Trennteilung in Querrichtung unterschiedlich lange Teile zusammenzusetzen, um eine Anpassung an unterschiedliche Körperlängen zu erreichen. Bei einer Trennteilung in Längsrichtung besteht die Möglichkeit einer Anpassung an unterschiedliche Bettbreiten bei Zusammensetzung unterschiedlich breiter Teile 1 und 2. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit die einzelnen Teile 1 und 2 einer Decke nach der Neuerung aueh mit unterschiedlichem Abdeck· stoff zu versehen, beispielsweise einem weicheren Abdeckstoff Tür den Körperteil und einem festeren Stoff für den Bein und Fußteil.

Claims

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SchutzansprUche

1. Mit Daunen und/oder Federn oder mit Fasern, Haaren oder

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verschlüsse (4), Knopfleisten, KlettverSchlüssen (8) oder dergleichen teilbar ist.
2. Decke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ^O Trenn-Teilung (3) quer verläuft und die Decke beispielsweise in zwei Teile (1 und 2) von je 6 &khgr; 4 Stepp-Karos unterteilt.
3. Decke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trenn-Teilung (3) längsweise verläuft und die Decke beispielsweise in zwei TeIIe(I und 2) von je 8 &khgr; 3 Stepp-Karos unterteilt.
4. Deck« r.ach Anspruch 1 und 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, ^O daß die Decke mit Steg-Steppung 9 ausgebildet an der Trenn-Teilung (3) zwei parallel nebeneinander verlaufende Stege (TO und 11) aufweist, die mittels mindestens eines teilbaren Reißverschlusses (12,13) miteinander zu verbinden

sind.
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: :- 2·- ·&ldquor;.··..· B 3030
5. Decke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trenn-Teilung (3) über eine Stepp-Karo-Reihe (7,8) verläuft, wobei die Stepp-Karos dieser Reihe, auf der einen Seite mit dem ersten Deckenteil (1), auf der anderen Seite mit dem zweiten Deckenteil (2) zusammenhängen, sich überlappen, mit halbem Füllgewicht und an den aufeinanderliegender) Flächen mit Klettverschlüssen (8) versehen sind.