DE184077C - - Google Patents
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- DE184077C DE184077C DENDAT184077D DE184077DA DE184077C DE 184077 C DE184077 C DE 184077C DE NDAT184077 D DENDAT184077 D DE NDAT184077D DE 184077D A DE184077D A DE 184077DA DE 184077 C DE184077 C DE 184077C
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- DE
- Germany
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- tip
- lace
- attached
- wrapping
- tips
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43C—FASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
- A43C9/00—Laces; Laces in general for garments made of textiles, leather, or plastics
- A43C9/04—Forming ends of laces of plastics, celluloid, rubber, or the like
Landscapes
- Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)
Description
eta h>n tarn !is.
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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Jfc 184077 -' KLASSE 716. GRUPPE
Mittels plastischer Masse gebildete Schnürbandspitze.
Die Erfindung bezieht sich auf solche Schnürbänder für Schuhe, Korsetts u. dgl.,
deren versteifte Spitzen mittels plastischer Masse gebildet sind. Diese Spitzen werden
durch Umlegen, Verdoppeln oder Zusammendrehen des Endes der Schnur hergestellt, worauf die Spitze mit geeignetem plastischen
Material gefüllt und das Ganze zwischen Stempeln zusammengepreßt wird, wodurch
ίο eine in geeigneter Weise geformte steife
Spitze erhalten wird.
Bei dem Gebrauch von Schnürbändern, die mit derartigen Spitzen versehen sind, hat
sich nun herausgestellt, daß die Spitzen beim Tragen, besonders wenn sie der Feuchtigkeit
ausgesetzt sind, die Neigung besitzen, auseinanderzugehen oder ihre Form zu verlieren,
wodurch ihre Brauchbarkeit beeinträchtigt wird.
Gemäß der Erfindung werden deshalb die Spitzen der Schnürbänder mit Mitteln zur
Verstärkung versehen, wodurch die eben erwähnte Zerstörung oder Gestaltänderung der
Spitzen vollständig oder fast vollständig vermieden wird.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt.
Fig. ι ist eine Ansicht eines Teiles eines Schnürbandes, das eine mittels plastischer
Masse gebildete Spitze von bekannter Gestalt besitzt.
Fig. 2 zeigt eine Spitze, die an dem nach innen gekehrten Ende mit einer Verstärkung
versehen ist.
Fig. 3 ist eine ähnliche Ansicht einer An-Ordnung,
bei der Versteifungen an dem nach innen gekehrten Ende und in der Mitte der Spitze angeordnet sind.
Fig. 4 ist eine ähnliche Ansicht, die die Verstärkung am inneren und äußeren Ende
der Spitze zeigt.
Fig. 5 stellt eine Ausführungsform dar, bei der sowohl am inneren, als am äußeren Ende,
als in der Mitte der Spitze je eine Versteifung angebracht ist.
Fig. 6 stellt eine andere Ausführungsform der Umwickelung einer Schnürbandspitze in
größerem Maßstabe dar.
Fig. 7 ist ein Schnitt nach der Linie 7-7 der Fig. 6, in der Pfeilrichtung gesehen.
Fig. 8 ist ein Schnitt nach der Linie 8-8 der Fig. 6, in der Pfeilrichtung gesehen.
In Fig. ι ist eine bekannte Form eines Schnürbandes, das aus gewebtem Stoffe oder
dergl. hergestellt ist, veranschaulicht. Das
Ende; des Schnür.handes ist. mit einem „ge-.>
-·
eigneten plastischen ,VersteifungsmateriaL^be-.
3e£kt~oder in dieses,.eingebettet. Die Spitze
wird vorzugsweise so gepreßt, daß die in Fig. 2 dargestellte Form gebildet wird. In
Fig. 2 ist ein Teil eines Schnürbandes dargestellt, das aus dem Hauptteil 1 und einer
Spitze 2 besteht, die in der eben beschriebenen Weise hergestellt ist. Um die zylindrische, steif
gemachte . Spitze 2 ist bei diesem Ausführungsbeispiele am inneren Ende und dicht bei
dem spitz zulaufenden Teil 3 ein Band oder ein Reifen 4 angebracht, der vorzugsweise
aus Metall besteht, das entweder in Gestalt
eines Streifens von dem Gesamtumfange des
Bandes oder in verschiedenen Windungen oder Zusammenflechtungen eines schmaleren
Streifens oder als Draht angewendet werden kann. Diese Umwickelung wird zweckmäßig
auf oder um die Spitze gepreßt, sodaß sie die Fasern der Spitze an dieser Stelle dicht
zusammenhalt und umklammert. Die Enden der Umwickelung können auch durch Einsetzen
und Verschlingen in das Material der Spitze befestigt werden.
Die Bänder oder Reifen der beschriebenen Art können auch an anderen erforderlichen
Stellen der Schnürbandspitze angebracht werden, wie bei 5, 6, 7 und 8 in den Fig. 3, 4
und 5 gezeigt ist, nämlich auch an dem freien Ende und in der Mitte der Spitze 2.
In den Fig. 6, 7 und 8 ist eine Schnürbandspitze, die mit einem Verstärkungsbande aus
Windungen oder Aufwickelungen von Draht versehen ist, dargestellt. Die Bänder, die
voneinander unabhängig sind und durch einen dazwischenliegenden Raum voneinander getrennt
sind, können verschieden breit sein und können an jeder beliebigen Stelle der Spitze befestigt werden. Es ist als zweckmäßig
befunden worden, eine Umwickelung am inneren Ende so nahe wie möglich an dem
spitz zulaufenden Teil 3, d.h. an dem unbedeckten
Stoff des Schnürbandes in nächster Nähe der Spitze, anzubringen. Eine an dieser Stelle angebrachte Wickelung 4 schützt die
Spitze vor dem Abbrechen durch Ziehen an dem Schnürbande. Durch Versuche ist festgestellt
worden, daß die Zerstörung einer derartigen Spitze gewöhnlich an dieser Stelle anfängt, weil diese zuerst durch die Feuchtigkeit
des Schnürbandes angegriffen wird. Die an dieser Stelle angebrachte Verstärkung verhindert
daher diese Beschädigung in wirksamer Weise. Auch bei Spitzen von anderem·
Material ist das innere Ende der Spitze die Stelle, die im praktischen Gebrauch eine Verstärkung
am meisten erfordert.
Diese Ringe oder Reifen können durch Farbe oder Zeichnung in verschiedener Weise
verziert werden, und sie dienen daher nicht nur dazu, die Brauchbarkeit der Spitze in
besonderem Maße zu erhöhen, sondern auch deren Aussehen zu verschönern.
Claims (4)
1. Mittels plastischer Masse gebildete Schnürbandspitze, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spitze an den der Beschädigung ausgesestzten Stellen mit einer metallischen
Umwickelung versehen ist.
2. Schnürbandspitze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umwickelung
an dem inneren, dem Schnürband zugekehrten Ende der Spitze angebracht ist (Fig. 2).
3. Schnürbandspitze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf derselben
mehrere Umwickelungen angebracht sind, von denen jede aus einem flachen Metallstreifen
(4 bis 8, Fig. 2 bis 5) gebildet ist. '
4. Schnürbandspitze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umwickelung
aus einem Metalldraht (Fig. 6 bis 8) gebildet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE184077C true DE184077C (de) |
Family
ID=448041
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT184077D Active DE184077C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE184077C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102013223165A1 (de) * | 2013-01-11 | 2014-07-17 | Shimano Inc. | Schnürband und Schuhe, die selbiges nutzen |
-
0
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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