DE1196844B - Presse fuer das Zusammenpressen rahmenfoermiger Werkstuecke aus Holz od. dgl. - Google Patents

Presse fuer das Zusammenpressen rahmenfoermiger Werkstuecke aus Holz od. dgl.

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DE1196844B
DE1196844B DEH41837A DEH0041837A DE1196844B DE 1196844 B DE1196844 B DE 1196844B DE H41837 A DEH41837 A DE H41837A DE H0041837 A DEH0041837 A DE H0041837A DE 1196844 B DE1196844 B DE 1196844B
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Reinhold Hess
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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B5/00Clamps
    • B25B5/14Clamps for work of special profile
    • B25B5/142Clamps for work of special profile for windows and frames

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
B27d
Deutsche Kl.: 38 c-6
1196 844
H41837Ic/38c
24. Februar 1961
15. Juli 1965
Die Erfindung bezieht sich auf eine dem Zusammenpressen rahmenförmiger Werkstücke aus Holz od. dgl. dienende Presse, bestehend aus einem rechteckigen, von je zwei Längs- und Querschienen gebildeten Grundgestell und in der Längs- und S Querrichtung auf den Holzrahmen einwirkenden, pneumatisch oder hydraulisch betätigten Druckzylindern und diesen jeweils gegenüberliegenden Widerlagern sowie einem parallel zu sich und zu den Querschienen des Grundgestells verschiebbaren, an dessen Längsschienen feststellbaren, Querbalken, der mit in seiner Längsrichtung verschiebbaren Druckzylindern versehen ist, die in Längsrichtung des Holzrahmens auf diesen einwirken, wobei dieser Rahmen auf am Grundgestell und am verschiebbaren Querbalken befindlichen Auflagern flach aufliegt.
Bei den bekannten Pressen dieser Art liegen die Druckzylinder und die ihnen jeweils gegenüberliegenden Widerlager sowie der verschiebbare Querbalken als vom Grundgestell der Presse abstehende Teile außerhalb der Ebene des Grundgestells. Daher treten an den Widerlagern und an den Schienen des Grundgestells sowie am verschiebbaren Querbalken durch den Preßdruck der Zylinder verhältnismäßig große Biege- und Verwindungskräfte auf. Dies führt leicht zu einer Beeinträchtigung der einwandfreien flachen Auflage des Holzrahmens auf seinen Auflagern, die entsprechend dem ebenen Rahmen alle in einer Ebene liegen müssen und die durch die genannten Kräfte mehr oder weniger aus dieser Ebene herausgedrückt werden können. Auch werden bei den bekannten Pressen durch die auf den verschiebbaren Querbalken einwirkenden Verwindungskräfte die Führungselemente dieses Balkens stark beansprucht, was leicht zu Störungen von dessen Gleitführung und damit von dessen einwandfreiem Lauf Anlaß gibt.
Werden die nachteiligen Biege- und Verwindungskräfte durch eine kräftige Ausbildung der Presse aufgefangen, so erfordert dies entsprechend starke Querschnitte, was zu einem großen Materialaufwand und Gewicht führt. Ein verhältnismäßig hohes Gewicht des verschiebbaren Querbalkens benötigt für dessen Bewegung eine entsprechend große Kraft, die besonders bei einer Bewegung des Balkens von Hand nachteilig ist.
Auch befinden sich bei den Rahmenpressen von der genannten bekannten Art am seitlich vom Holzrahmen liegenden verschiebbaren Querbalken nur Druckzylinder, die in seiner Längsrichtung an seinem innenliegenden Ende auf ihn einwirken, wäh-Presse für das Zusammenpressen rahmenförmiger Werkstücke aus Holz od. dgl.
Anmelder:
Reinhold Hess,
Weilstetten (Württ.), Espachstr. 142
Als Erfinder benannt:
Reinhold Hess, Weilstetten (Württ.)
rend der auf dieses Ende in der Querrichtung wirksame Zylinder an einem getrennt liegenden, für sich einzustellenden weiteren, mit Führungsmitteln versehenen Querbalken angebracht ist. Hierdurch ist bei solchen Pressen der Aufbau entsprechend umständlich und deren Einstellung auf eine andere Größe des zu pressenden Rahmens erschwert.
Schließlich sind bei den bekannten Rahmenpressen auch die Mittel für eine genaue Parallelführung des verschiebbaren Querbalkens und ein genau rechtwinkliges Pressen des rahmenförmigen Werkstückes ungenügend oder umständlich.
Die Erfindung bezweckt durch eine Verbesserung des Aufbaues der Rahmenpressen der eingangs genannten Art die Vermeidung der vorstehend aufgeführten Nachteile und sonstiger Mängel.
Gemäß dem Hauptmerkmal der Erfindung liegen bei einer solchen Presse deren Druckzylinder und die ihnen jeweils gegenüberliegenden Widerlager sowie der parallel zu sich verschiebbare Querbalken in der Ebene des Grundgestells der Presse.
Ein weiteres Merkmal besteht darin, daß am parallel zu sich verschiebbaren Querbalken zusätzlich zu den an ihm befindlichen, in der Längsrichtung des zu pressenden Holzrahmens auf diesen wirksamen Druckzylindern als weitere Preßelemente ein weiterer, in der Querrichtung des Rahmens auf ihn einwirkender Druckzylinder und ein diesem gegenüberliegendes Widerlager angebracht sind. Dazu ist von den am verschiebbaren Querbalken befindlichen, jeweils paarweise auf die an einer Seite des Holzrahmens liegenden beiden Rahmenecken einwirken-
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den Preßelemente ein Paar, vorzugsweise das aus gegenüber. Sämtliche Druckzylinder und Widerlager dem Widerlager und dem neben ihm befindlichen liegen gemäß der Erfindung in der Ebene des Grund-Druckzylinder bestehende Paar, als eine Einheit ent- gestells 17 der Presse.
lang dem Querbalken verschiebbar. Um die Presse für das Pressen von Holzrahmen Diese Ausführung ergibt einen einfachen, material- 5 anderer Größe einstellen zu können, sind alle Drucksparenden sowie leicht zu handhabenden Aufbau der zylinder und Widerlager mit Ausnahme des auf die Rahmenpresse und ermöglicht dabei deren rasche obere linke Rahmenecke einwirkenden Zylinders 14 Einstellung auf eine andere Größe der zu pressenden und Widerlagers 20 verschiebbar. Die an der unteren Holzrahmen. Diese Vorteile ergeben sich besonders linken Rahmenecke befindlichen beiden Widerlager bei einer Rahmenpresse von vertikaler Bauart. Bei io 19,22 sind als eine Einheit vertikal verschiebbar einer solchen Presse liegt dazu vorteilhaft die entlang und durch einen gemeinsamen Hebel 28 feststellbar, dem hierbei vertikalen Querbalken verschiebbare, Zur gemeinsamen horizontalen Verschiebung der aus zwei Preßelementen bestehende Einheit an der in Längsrichtung des Holzrahmens 10 wirksamen unteren Rahmenecke einer Seite des zu pressenden Druckzylinder 11,12 befinden sich diese an einem Holzrahmens. Hierdurch gelangt nach der Ein- 15 parallel zu den Querschienen 16 des Grundgestells stellung der vertikalen Presse auf eine andere Höhe und zu sich selbst verschiebbaren Querbalken 26, des Holzrahmens dieser stets in seine höchstmögliche der zweckmäßig ebenfalls in der Ebene des Grund-Höhenlage, was das Einlegen des Rahmens in die gestells 17 liegt. Besteht der Querbalken 26 wie beim Presse und die Kontrolle durch bequemere Augen- gezeichneten Ausführungsbeispiel aus zwei parallelen nähe erleichtert. 20 Einzelbalken 26, 29, so liegt ein Einzelbalken außer-
Da der Gegendruck der am verschiebbaren Quer- halb der Grundgestellebene.
balken auf den Holzrahmen in dessen Längsrichtung Am verschiebbaren Querbalken sind gemäß der einwirkenden Druckzylinder über diesen Balken und Erfindung zusätzlich zu den an ihm befindlichen, in dessen Feststelleinrichtung von den beiden Längs- der Längsrichtung des zu pressenden Holzrahmens schienen des Grundgestells der Presse aufgenommen 25 10 auf diesen wirksamen Druckzylindern 11,12 als wird, ist eine verbesserte Ausbildung des Querbalkens weitere Preßelemente ein weiterer, in der Quer- und seiner Führung sowie Feststellung zweckmäßig. richtung des Rahmens auf ihn einwirkender Druck-Gemäß einem zusätzlichen Erfindungsmerkmal ist zylinder 13 und ein diesem gegenüberliegendes der verschiebbare Querbalken mit einem im Abstand Widerlager 21 angebracht. Durch die gemeinsame zu ihm parallelen weiteren Querbalken fest vereinigt. 30 Verschiebung der Preßelemente 11,12,13, 21 in Dabei weist der so gebildete breite Doppelbalken an horizontaler Richtung wird die Einstellung der beiden Enden seiner Breite entsprechend lange Füh- Presse auf eine andere Rahmenlänge beschleunigt, rungsschienen oder in einem dieser Breite ent- Zur Beschleunigung der Einstellung auf eine sprechenden langen Abstand voneinander angeord- andere Rahmenhöhe ist von den am parallel zu sich nete Führungselemente zu seiner Führung an den 35 verschiebbaren Querbalken 26 befindlichen, jeweils Längsschienen des Grundgestells der Presse auf. paarweise auf die an einer Seite des Holzrahmens Durch die lange Führung wird diese weniger be- IO liegenden beiden Rahmenecken einwirkenden anspracht und eine genaue Parallelbewegung des Preßelementen 11,12,13,21 ein Paar, vorzugsweise Querbalkens erzielt. das auf die untere Rahmenecke einwirkende, aus Zweckmäßig ist bei einer vertikalen Bauart der 40 dem Widerlager 21 und dem neben ihm befindlichen verbesserten Rahmenpresse der parallel zu sich ver- Druckzylinder 11 bestehende Paar, als eine Einheit schiebbare Doppelbalken an der oberen horizontalen entlang dem Querbalken 26 verschiebbar. Mittels Längsschiene des Grundgestells auf im Abstand von- des Hebels 27 ist diese Einheit am Querbalken 26 einander befindlichen Laufrollen aufgehängt. Auch feststellbar.
ist dieser Doppelbalken vorteilhaft mit einer Ver- 45 Der verschiebbare Querbalken 26 ist mit dem im Stiftungsarretierung versehen. Abstand zu ihm parallelen weiteren Querbalken 29 Die Zeichnungen veranschaulichen eine beispiels- fest vereinigt. Der Balken 29 bildet vorteilhaft zuweise Ausführungsform der Presse nach der Er- gleich ein Auflager für den Holzrahmen 10. Dessen findung. Die Presse kann von horizontaler oder ver- weitere Auflager werden von Platten 30 und 31 getikaler Bauart sein. Es zeigt 50 bildet, die von den Widerlagern 19 und 20 hinten F i g. 1 eine vertikale Presse von vorn, im Winkel abstehen. Der weitere Querbalken 29 ist F i g. 2 die Arretierungseinrichtung des verschieb- zur Aufnahme und Führung eines Gegengewichts 23 baren Querbalkens der Presse von vorn in größerem hohl, das über einen Seilzug 24 und eine Rolle 25 Maßstab, dem Gewichtsausgleich der am Doppelbalken 26,29 Fig. 3 eine Einzelheit der Presse im Schnitt nach 55 entlang verschiebbaren, aus den Preßelementen 11,21 Linie ΙΠ-ΙΙΙ der F i g. 1. bestehenden Einheit dient. Der am Doppelbalken Das rechteckige starre Grundgestell 17 der Presse oben angeordnete Zylinder 12 kann an ihm ortsfest besteht aus den beiden Längsschienen 15 und den angebracht sein.
beiden Querschienen 16 und wird hinten von Stützen Der von beiden Querbalken 26,29 gebildete breite
18 nahezu vertikal mit einer geringen Neigung nach 60 verschiebbare Doppelbalken weist zu seiner Führung
hinten gehalten. In die Presse ist der Holzrahmen an den Längsschienen 15 des Grundgestells 17 an
10 eingelegt, der mittels 0r seitlich von ihm be- beiden Enden seiner Breite entsprechend lange Füh-
findlichen, pneumatisch oder hydraulisch betätigten rungsschienen 32 oder in einem dieser Breite ent-
Druckzylinder 11,12 in seiner Längsrichtung und sprechenden langen Abstand voneinander angeord-
der über ihm angeordneten Druckzylinder 13,14 in 65 nete Führungselemente 33, 34 auf, die hierdurch
seiner Querrichtung zum festen Zusammensetzen ebenfalls als eine lange Führung wirksam sind,
und Verleimen gepreßt wird. Jedem Druckzylinder Solche langen Führungen werden im Gebrauch der
11,12,13,14 liegt , ein Widerlager 19,20,21,22 Rahmenpresse wenig beansprucht und ergeben eine
genaue Parallelverschiebung des Querbalkens 26,29 und somit eine genaue Lage des unteren Widerlagers 21 für ein rechtwinkliges Pressen des Holzrahmens 10.
Zur Feststellung des Doppelbalkens nach seiner jeweiligen Einstellung kann wegen seiner genauen Führung nun eine Verstiftungsarretierung Anwendung finden. Eine solche Arretierung gewährt volle Sicherheit gegen ein Verschieben des Balkens aus seiner Einstellage heraus beim hohen Preßdruck der Zylinder. Die bisher bei Rahmenpressen üblichen Feststellmittel, wie Exzenter, Kniehebel od. dgl., sind nur durch Klemmung, also durch Reibung wirksam und daher nicht ganz zuverlässig, oder sie sind bei Zuverlässigkeit im Aufbau aufwendig oder umständlich. Fig.2 zeigt von vorn bei teilweise weggebrochener Vorderwand des hohlen Querbalkens 26 die in diesem Balken befindliche Stangenarretierung mit Verstiftungswirkung. Deren einziger Betätigungshebel 35 bewegt über einen kurzen zweiseitigen Kurbelarm 36 nach entgegengesetzten Richtungen zwei Stangen 37,38, deren Enden stiftartig in Löcher von Lochreihen 39 greifen, die in den beiden Längsschienen 15 des Grundgestells 17 der Presse angebracht sind.
Bei der in der Zeichnung dargestellten vertikalen Presse befinden sich in den oberen Führungen 33,34 des Doppelbalkens 26,29 Laufrollen 40, wie dies aus F i g. 2 und 3 ersichtlich ist. Auf diesen Rollen ist der verschiebbare breite Doppelbalken an der oberen horizontalen Längsschiene 15 des Grundgestells 17 aufgehängt. Eine solche auf Kugeln gelagerte Laufrolle 40 zeigt F i g. 3 im Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 1. Durch die Rolle führt ein Exzenter 41, mittels dessen Verdrehung sie in ihrer Höhenlage einstellbar ist. Zur Verdrehung dient ein am Exzenter angebrachter Drehbolzen 42 mit Schlitzkopf 43. Die jeweilige Einstellage der Rolle wird durch eine am Ende des Bolzens 42 befindliche, aus einer Festspannmutter und Kontermutter bestehenden Verschraubung 44 gesichert. Durch entsprechende Veränderung der Höhenlage der einen oder anderen Laufrolle 40 in den beiden Führungen 33,34 tritt eine geringe Schwenkung des Doppelbalkens 26,29 ein, wodurch das freie Ende der unteren Arretierungsstange 38 in die richtige Lage zur Lochreihe 39 in der unteren Längsschiene 15 des Grundgestells gebracht werden kann und so zur Verstiftungsarretierung ein sicheres Eintreten des Stangenendes in das jeweilige Loch gewährleistet ist. so Durch eine gleichmäßige Veränderung der Höhenlage beider Laufrollen wird erforderlichenfalls eine Hemmung des Laufes des Doppelbalkens 26,29 an seiner unteren Führung 32 beseitigt.
Zur schnellen Einstellung der Presse auf die jeweilige Größe des zu pressenden Holzrahmens 10 befinden sich am Grundgestell 17 und am verschiebbaren Doppelbalken 26,29 Meßskalen 45, die von Reihen von Zahlenmarken gebildet sind. Die Entfernung der einzelnen Marken voneinander beträgt 10 cm. Auf eine dazwischenliegende Größe braucht die Presse nicht eingestellt zu werden, da die jeweils vorhandene Differenz vom Hub der Druckzylinder 11,12,13,14 ausgeglichen wird.

Claims (8)

65 Patentansprüche:
1. Presse für das Zusammenpressen rahmenförmiger Werkstücke aus Holz od. dgl., bestehend aus einem rechteckigen, von je zwei Längs- und Querschienen gebildeten Grundgestell und in der Längs- und Querrichtung auf den Holzrahmen einwirkenden, pneumatisch oder hydraulisch betätigten Druckzylindern und diesen jeweils gegenüberliegenden Widerlagern sowie einem parallel zu sich und zu den Querschienen des Grundgestells verschiebbaren, an dessen Längsschienen feststellbaren Querbalken, der mit in seiner Längsrichtung verschiebbaren Druckzylindern versehen ist, die in Längsrichtung des Holzrahmens auf diesen einwirken, wobei der Rahmen auf am Grundgestell und am verschiebbaren Querbalken befindlichen Auflagern flach aufliegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckzylinder (11,12,13,14) der Presse und die ihnen jeweils gegenüberliegenden Widerlager (19, 20, 21, 22) sowie der parallel zu sich verschiebbare Querbalken (26) in der Ebene des Grundgestells (17) der Presse liegen.
2. Rahmenpresse, insbesondere von vertikaler Bauart nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am parallel zu sich verschiebbaren Querbalken (26) zusätzlich zu den an ihm befindlichen, in Längsrichtung des zu pressenden Holzrahmens (10) auf diesen wirksamen Druckzylindern (11, 12) als weitere Preßelemente ein weiterer, in der Querrichtung des Rahmens auf ihn einwirkender Druckzylinder (13) und ein diesem gegenüberliegendes Widerlager (21) angebracht sind.
3. Rahmenpresse, insbesondere von vertikaler Bauart nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß von den am parallel zu sich verschiebbaren Querbalken (26) befindlichen, jeweils paarweise auf die an einer Seite des Holzrahmens (10) liegenden beiden Rahmenecken einwirkenden Preßelementen (11,12,13,21) ein Paar, vorzugsweise das aus dem Widerlager (21) und dem neben ihm befindlichen Druckzylinder (11) bestehende Paar, als eine Einheit entlang dem Querbalken (26) verschiebbar ist.
4. Rahmenpresse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei vertikaler Pressenbauart die entlang dem hierbei vertikalen Querbalken (26) verschiebbare, aus zwei Preßelementen (11,21) bestehende Einheit an der unteren Rahmenecke einer Seite des Holzrahmens (10) liegt.
5. Rahmenpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der verschiebbare Querbalken (26) mit einem im Abstand zu ihm parallelen weiteren Querbalken (29) fest vereinigt ist und daß der so gebildete breite Doppelbalken (26, 29) an beiden Enden seiner Breite entsprechend lange Führungsschienen (32) oder in einem dieser Breite entsprechenden langen Abstand voneinander angeordnete Führungselemente (33,34) zu seiner Führung an den Längsschienen (15) des Grundgestells (17) der Presse aufweist.
6. Rahmenpresse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei vertikaler Pressenbauart der parallel zu sich verschiebbare Doppelbalken (26,29) an der oberen horizontalen Längsschiene (15) des Grundgestells (17) auf im Abstand voneinander befindlichen Laufrollen (40) aufgehängt ist.
7. Rahmenpresse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufrollen (40) am Doppelbalken (26,29) mittels Exzenter (41) in ihrer Höhenlage einstellbar sind.
8. Rahmenpresse nach Anspruch 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Doppelbalken (26,29) zur nach seiner Einstellung erfolgenden
Feststellung mit nach entgegengesetzten Richtungen durch einen einzigen Handhebel (35) bewegbaren Arretierungsstangen (37,38) versehen ist, deren freie Enden stiftartig in Löcher von Lochreihen (39) greifen können, die in den beiden Längsschienen (15) des Grundgestells (17) der Presse angebracht sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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