DE1196714B - Koordinatenmehrfachschalter fuer Fernmelde-vermittlungsanlagen - Google Patents

Koordinatenmehrfachschalter fuer Fernmelde-vermittlungsanlagen

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Publication number
DE1196714B
DE1196714B DEA41084A DEA0041084A DE1196714B DE 1196714 B DE1196714 B DE 1196714B DE A41084 A DEA41084 A DE A41084A DE A0041084 A DEA0041084 A DE A0041084A DE 1196714 B DE1196714 B DE 1196714B
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DE
Germany
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magnet
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strips
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DEA41084A
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English (en)
Inventor
Leslie James Browell
James Frederick Denby
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Automatic Telephone and Electric Co Ltd
Original Assignee
Automatic Telephone and Electric Co Ltd
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Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H67/00Electrically-operated selector switches
    • H01H67/22Switches without multi-position wipers
    • H01H67/26Co-ordinate-type selector switches not having relays at cross-points but involving mechanical movement, e.g. cross-bar switch, code-bar switch

Landscapes

  • Use Of Switch Circuits For Exchanges And Methods Of Control Of Multiplex Exchanges (AREA)

Description

  • Koordinatenme,hrfachschalter für Fernmeldevermittlungsanlagem Bei Koordinatenmehrfachschaltern ist es aus Gründen der Wirtschaftlichkeit erforderlich, deren Kapazität bestmöglich auszunutzen. Es sind schon Anordnungen für Koordinatenmehrfachschalter vorgeschlagen worden, bei denen die Ausgangskapazität durch einen sogenannten Dreifachgruppenbetrieb vergrößert wird. Bei einem solchen Koordinatenmehrfachschalter mit beispielsweise zwölf Stangenmagneten und zehn Brückenmagneten hat jeder der zehn Eingänge Zugang zu einem Maximum von sechsundzwanzig Ausgängen.
  • DieErfindung betrifft einenKoordinatenmehrfachschalter für Femmeldevermittlungs-, insbesondere Fernsprechwählanlagen, der eine, Vielzahl von mehradrigen, individuell den Brücken zugeordneten Eingängen mit jeweils mehreren Vielfachkontaktstreifen für jede Ader, eine gerade Anzahl von paarweise angeordneten Stangenmagneten mit einer die Brükken kreuzenden Wählstange für jedes Stangenmagnetpaar und je einem bestimmten Stangenmagnet zugeordnete Kreuzpunkte sowie eine Vielzahl von mehradrigen, über die ihnen entsprechenden Kreuzpunkte aller Brücken hinweg vielfachverdrahteten Ausgängen aufweist, die hi mehrere Untergruppen unterteilt sind, deren jeder ein Umschaltestangenmagnet fest zugeordnet ist durch dessen Betätigung die ihm zugeordnete Vielzahl von Vielfachkontaktstreifen zur Verbindung mit jedem beliebigen Eingang vorbereitet wird" zu dem von den mehreren, jeweils verschiedenen Untergruppen angehörenden, durch einen einzigen Teilnehmerstangenmagnet vorbereiteten Ausgängen bei, naghfolgender Betätigung des dem betreffenden Eingang zugeordneten Brükkenmagnets somit nur derjenige Ausgang durchgeschaltet wird, dem der bet - ätigte Teilne#merstangen-, gte Umsvhultestangenmagnet magnet und der betäti in eindeutiger Kombination zugeordnet sind.
  • Zweck der Erfindung ist eine weitere Vergrößerung der Ausgangskapazitä#, eines solchen, Koordinatenmehrfachschalters auf einfache und. billige Weise, ohne daß die Normale Kontaktkapazität der Kreuzungspunkte eine Vergrößerung erfährt.
  • Die s wird dadurch erZ(#iclyt". daß a) die Vielfachkontaktstreifen der Brücken so in kurze Streifen und, lange. Streifen geschnitten sind, daß. letzteren die durch, die- Teilnehmerstangenmagnete vQrbereitbar#i2#.oKreuzpunkte zugeordnet - sind# während den. kurzen Streifen die durch die Um, schaltestangenmagnete und gege#-benenfalls die durch den. letzten. Teilnehmerstang#nmagnet vorbereitbare.n Kreuzpunkte zugeordnet sind, daß b) ferner jeder Eingang in bekannter Weise mit - jeweils durch einen Umschaltestangenmagnet der ersten Umschaltestange vorbereitbaren - beweglichen Gegenkontakten wenigstens zweier kurzer Vielfachkontaktstreifen verbunden ist, deren übrige Kreuzpunkte jeweils mehreren Ausgängen. zugeordnet und durch einen. weiteren Umschaltestangenmagnet bzw. gegebenenfalls durch den auf dieselbe Wählstange wirkenden letzten. Teilnehmerstangenmagnet vorbereitbar sind, und daß e) jeder lange Streifen mit je einem - durch den ihrn. fest zugeordnetenUmschaltestangenmagnet vorbereitbaren, - Gegenkontakt des letzten kurzen Streifens verbunden ist, der seinerseits fest mit dem seiner Brücke zugeordneten Eingang verbunden ist, Die Erfindung wird an Hand. der- sie beispielsweise darstellenden Zeichnung näher erläut.eriL Bei. einem bekannten. Koordinatenmehrfachschalter mit beispielsweise zehn mehradigen,. individuell den Brücken BR 1 bis BR 10 zugeordneten Eingängen-B-1 bis B 10- weisen diese mehrere, beispielsweise je drei VielfachkQntaktstreifen für jede Ader, auf; ferner enthält, ein. solcher Koordinatenmehrfachschalter eine gerade Anzahl von paarweise angeordneten Stangenmagneten mit einer die Brücken kreuzenden Wählstange für jedes Stangenmagnetpaar. Von den Stangenmagneten dienen einige, z. B. zwei oder vier oder auch drei, als Umschaltestangenmagnete lAM bis 3AM, von denen jeder bei dessen Betätigung ihm individuell zugeordnete Gegenkontakte zur Kontaktgabe mit seinem Vielfachkontaktstreifen vorbereitet.
  • Bei den bekannten Koordinatenmehrfachschaltern mit z. B. drei Umschaltestangenmagneten lAM bis 3AM sind die vorgenannten beweglichen Gegenkontakte mit dem Eingang B 1 usw. fest verbunden, an den sie bei Betätigung' der Brücke entweder den ersten, zweiten oder dritten Vielfachkontaktstreifen anschalten.
  • An jeden dieser Vielfachkontaktstreifen ist dabei gleichzeitig je einer von je acht Ausgängen anschaltbar, der durch Betätigung eines entsprechenden von acht Teilnehmerstangenmagnets 1SM bis 8SM bestimmt wird, der ebenso wie der jeweils betätigte Umschaltestangenmagnet nach der Betätigung der Brücke wieder freigegeben wird.
  • Da drei Vielfachkontaktstreifen in jeder Brücke an jedem Kreuzpunkt für jede Ader vorgesehen sind, bereitet jeder Teilnehmerstangenmagnet 1SM bis 8SM jeweils drei Ausgänge gleichzeitig vor, von denen durch Betätigung nur jeweils eines der drei Umschaltestangenmagnete 1 AM bis 3 AM nur jeweils einer über den entsprechenden Vielfachkontaktstreifen zum Eingang der Brücke bei deren Betätigung durchgeschaltet wird.
  • Da für jede Ader eigene Leiter und Kontakte vorzusehen sind, ist die vorbeschriebene Anordnung entsprechend mehrfach vorgesehen, aus Gründen der einfacheren Darstellung aber nur einfach dargestellt und beschrieben. Mit drei Umschaltestangenmagneten lAM bis 3AM und acht TeilnehmerstangenmagnetenISM bis 8SM können also in jeder Brücke wahlweise vierundzwanzig Ausgänge 01 bis 24 mit dem Eingang ve rbunden werden nach folgender Zuordnung:
    Ausgang
    Umschaltestangenmagnet lAM 01 04 07 10 13 16 19 22
    2AM 02 05 08 11 14 17 20 23
    3AM 03 06 09 12 15 18 21 24
    Teilnehmerstangenmagnet 1SM 2SM 3SM 4SM 5SM 6SM 7SM 8SM
    Infolge der ungeraden Anzahl der Umschaltestangenmagnete 1 AM bis 3 AM enthält der beispielsweise vorausgesetzte Koordinatenmehrfachschalter noch einen Stangenmagnet 9SM, der auf die Wählstange einwirkt, auf die auch der letzte, also der dritte Umschaltestangenmagnet3AM einwirkt. Da diese nicht gleichzeitig einwirken können, sind durch den Teilnehmerstangenmagnet 9SM statt drei weiteren Ausgängen nur zwei Ausgänge 25 und 26 vorbereitbar, von denen je einer durch Betätigung des Umschaltestangenmagnets lAM oder 2AM ausgewählt wird.
  • Während bei dem vorbeschriebenen, beispielsweise vorausgesetzten Koordinatenmehrfachschalter die Vielfachkontaktstreifen jeder Brücke über alle Wählstangen hinweg durchgehen, sind diese erfindungsgemäß so in kurze Streifen SBC1 bis SBC3 und lange Streifen LBC 1 bis LBC 3 geschnitten, daß letzteren die durch die Teilnehmerstangenmagnete ISM bis 8SM vorbereitbaren Kreuzpunkte zugeordnet sind, während den kurzen,Streifen SBC1 bis SBC3 diejenigen Kreu±punkte zugeordnet sind, die jeweils durch einen der Umschaltestangenmagnete lAM bis 3AM oder durch den letzten Teilnehmerstangenmagnet vorbereitbar sind.
  • Zur besseren Darstellung ist in der Zeichnung der Raum zwischen den Zeilen derjenigen Kreuzpunkte etwas vergrößert, die zu den Teilnehmerstangenmagneten 8 SM und 9 SM gehören. Tatsächlich sind alle Zeilen gleich weit voneinander entfernt; aber die Vielfachkontaktstreifen, die durch lange senkrechte Linien wiedergegeben sind, sind zwischen den Kreuzpunkten der Teilnehmerstangenmagnete 8SM und 9.9M unterbrochen.
  • Jeder lange Streifen LBC1 bis LBC3 ist an der Schnittstelle mit je einem beweglichen Gegenkontakt des dritten kurzen Streifens SBC3 verbunden, der seinerseits fest mit dem seiner Brücke zugeordneten Eingang verbunden ist. Jeder dieser einem langen Vielfachkontaktstreifen fest zugeordnete Gegenkontakt ist durch den diesem zugeordneten Umschaltestangenmagnet vorbereitbar. Der dritte Umschaltestangenmagnet 3AM bereitet außer dem mit dem dritten langen Streifen LBC3 fest verbundenen Gegenkontakt des dritten kurzen Streifens SBC3 am selben Kreuzpunkt auch noch je einen Gegenkontakt des ersten und zweiten kurzen Streifens SBC 1 und SBC2 vor, von denen einer in Abhängigkeit von der Betätigung der ersten oder zweiten Umschaltestangenmagnets IAM oder 2AM zum Eingang durchgeschaltet wird, wenn die Brücke betätigt wird. Hierdurch können außer den weiteren Ausgängen 25 und 26, die durch den letzten Teilnehmerstangenmagnet 9SM vorbereitbar sind, wahlweise zwei weitere Ausgänge 27 und 28 durchgeschaltet werden.
  • Der dritte Gegenkontakt des Kreuzpunktes des letzten Teilnehmerstangenmagnets 9SM mit dem dritten kurzen Streifen SBC3 muß wieder unbeschaltet bleiben, weil die Stangenmagnete 9SM und 3AM nicht gleichzeitig auf die ihnen zugeordnete Wählstange einwirken können.
  • Wie bei den bekannten Koordinatenmehrfachschaltem mit einfacher oder doppelter Umschaltung ist ebenfalls der zweite Gegenkontakt der durch den ersten UmschaltestangenmagnetIAM vorbereitbaren Kreuzpunkte unbeschaltbar, genau wie der erste Gegenkontakt der durch den zweiten Umschaltestangenmagnet 2AM vorbereitbaren Kreuzpunkte.
  • Somit wird jeder der Ausgänge 01 bis 24 in bekannter Weise nach Betätigung je eines der Teilnehmerstangenmagnete 1SM bis 8SM und je eines der Umschaltestangenmagnete IAM bis 3AM bei Betätigung einer Brücke zu deren Eingang durchgeschaltet, während der Ausgang 25 nach Betätigung des Teilnehmerstangenmagnets 9SM und des Umschaltestangenmagnets l AM, der Ausgang 26 dagegen nach Betätigung des Teilnehmerstangenmagnets 9SM und des Umschaltestangenmagnets 2AM durchgeschaltet wird. Die zwei zusätzlich gewonnenen Ausgänge 27 und 28 werden nach Betätigung des Umschaltestangenmagnets 3AM und des UmschaltestangenmagnetslAM bzw. 2AM durch- die Brücke durchgeschaltet.
  • Diese Durchschaltung wird beim Auslösen der beiden beteiligten Stangenmagnete in bekannter Weise so lange aufrechterhalten, bis der Brückenmagnet schließlich ausgelöst wird.
  • Es verdient hervorgehoben zu werden, daß verschiedene Abänderungen der beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Anordnung vorgenommen werden können, ohne daß dabei der Erfindungsbereich verlassen würde. So können, obwohl bei jeder Brücke beispielsweise der dritte kurze Streifen SBC3 zusammen mit den ihm zugeordneten beweglichen Gegenkontakten, die. durch die Umschaltestangenmagnete lAM, 2AM und 3AM gesteuert sind, für den Dreifachgruppenbetrieb angewandt worden sind, ebensogut für diesen Zweck jeder beliebige andere kurze Streifen und tatsächlich auch jede beliebigen drei der vier beweglichen Gegenkontakte (oder Kontaktsätze), die diesem kurzen Streifen zugeordnet sind, verwendet werden.
  • Darüber hinaus können die Ausgänge25 bis 28 an vier der übrigen acht beweglichen Gegenkontakte der beiden übrigen kurzen Streifen auf verschiedene Weise untergebracht werden, obwohl jeder Eingang mit zwei der übrigen vier beweglichen Gegenkontakte der übrigen beiden kurzen Streifen verbunden sein muß, welche beiden Gegenkontakte den Stangenmagneten IAM und 2AM oder 3AM und 9SM zugeordnet sind, und obwohl die Ausgänge 25 bis 28 an beweglichen Gegenkontakten derjenigen Kreuzpunkte angeschlossen sein müssen, die nicht mit dem Eingang in Verbindung stehen. Weitere Variationen sind dadurch unmöglich, daß bekanntlich zwei mit derselben Wählstange in Verbindung stehende Stangenmagnete nicht gleichzeitig wirksam werden können.
  • Die Anzahl der Stangenmagnete und der den langen Streifen zugeordneten Kreuzpunkte kann selbstverständlich verändert werden, um unterschiedliche Ausgangskapazitäten - zu schaffen. Wenn beispielsweise die Zahl der Teilnehmerstangenmagnete auf zwölf erhöht wird, ist die Ausgangskapazität 3 - 12+4=40.
  • Die Erfindung kann nicht nur bei Koordinatenmehrfachschaltem mit dem sogenannten Dreifachgruppenbetrieb angewendet werden, sondern auch bei solchen mit dem bekannten Vierfachgruppenbetrieb, der durch die sogenannte doppelteUmschaltung mit zwei Umschaltestangen und vier Umschaltestangenmagneten sowie vier Vielfachkontaktstreifen für jede Ader in den Brücken erreicht wird.
  • Durch die Erfindung wird dann Zugang zu einer Anzahl von Ausgängen erhalten, die gleich dem Vierfachen der Anzahl der Teilnehmerstangemnagnete ist, die mit Kreuzpunkten in Verbindung stehen, welche den langen Streifen angehören, plus vier Ausgänge, die in der beschriebenen Weise abgeleitet sind.
  • Eine andere Ausführungsform der in der Zeichnung dargestellten Anordnung ermöglicht, daß jede Brücke eines Koordinatenmehrfachschalters mit zwölf Stangenmagneten -Zugang zu ebenfalls achtundzwanzig Ausgängen erhält, durch Trennen oder Schneiden der normalen Vielfachkontaktstreifen zwischen den Stangenmagneten 3AM und 9SM statt zwischen den Teilnehmerstangenmagneten 9SM und 8.5M. Jeder Eingang ist wieder so verbunden, wie bereits beschrieben. Die eine der durch die Trennung hergestellten kurzen Streifen ermöglicht dann ein selektives Dreiwegwählen in bezug auf die sechsundzwanzig Ausgänge, die mit den drei langen Streifen in Verbindung stehen und durch jeweils einen der neuen Teilnehmerstangenmagnete 1SM bis 9SM vorbereitbar sind, wobei der eine der drei beweglichen Gegenkontakte, die der Teilnehmerstangenmagnet 9SM vorbereitet, bekanntlich nicht verwendbar ist, da die Stangenmagnete 9SM und 3AM nicht gleichzeitig wirksam gemacht werden können. Zwei weitere Ausgänge werden von den zwei beweglichen Gegenkontakten erhalten, die dem Umschaltestangenmagnet 3 AM zugeordnet sind.
  • Was die letztbehandelten Ausführungsformen mit Dreifachgruppenbetrieb angeht, so können diese wiederum je nach der Anzahl von Teilnehmerstangenmagneten abgewandelt worden, die mit Kreuzpunkten in Verbindung stehen, welche zu den langen Streifen LBC1 bis LBC3 gehören. In jedem Falle ist die zulässigeAnzahl vonAusgängen gleich demDreifachen der Teilnehmerstangenmagnete minus Eins plus der beiden Ausgänge, die von den Kreuzpunkten her erhalten werden, welche zu dem Umschaltestangenmagnet 3 AM gehören.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Koordinatenmehrfachschalter für Fernmeldevermittlungs-, insbesondere Fernsprechwählanlagen, der eine Vielzahl von mehradrigen, individuell den Brücken zugeordneten Eingängen mit jeweils mehreren Vielfachkontaktstreifen für jede Ader, eine gerade Anzahl von paarweise angeordneten Stangenmagneten mit einer die Brücken kreuzenden Wählstange für jedes Stangenmagnetpaar und je einem bestimmten Staugenmagnet zugeordnete Kreuzpunkte sowie eine Vielzahl von mehradrigen, über die ihnen entsprechenden Kreuzpunkte aller Brücken hinweg vielfachverdrahteten Ausgängen aufweist, die in mehrere Untergruppen. unterteilt sind, deren jeder ein Umschaltestangenmagnet fest zugeordnet ist, durch dessen Betätigung die ihm zugeordnete Vielzahl von Vielfachkontaktstreifen zur Verbindung mit jedem beliebigen Eingang vorbereitet wird, zu dem von den mehreren, jeweils verschiedenen Untergruppen angehörenden, durch einen einzigen Teilnehmerstangenmagnet vorbereiteten Ausgängen bei nachfolgender Betätigung des dem betreffenden Eingang zugeordneten Brückenmagnets somit nur derjenige Ausgang durchgeschaltet wird, dem der betätigte Teilnehmerstangenmagnet und der betätigte Umschaltestangenmagnet in eindeutiger Kombination zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Vielfachkontaktstreifen der Brücken so in kurze Streifen (SBC1 bis SBC3) und lange Streifen (LBC 1 bis LBC 3) geschnitten sind, daß letzteren die durch die Teilnehmerstangenmagnete (lSM bis 8SM oder 9SM) vorbereitbaren Kreuzpunkte zugeordnet sind, während den kurzen Streifen die durch die Umschaltestangenmagnete (IAM bis 3AM) und gegebenenfalls die durch den letzten Teilnehmerstangerunagnet (9sm) vorbereitbaren Kreuzpunkte zugeordnet sind, daß b) ferner jeder Eingang (B 1 bis B 10) in bekannter Weise mit - jeweils durch einen Umschaltestangenmagnet (lAM, 2AM) der ersten Umschaltestange vorbereitbaren - beweglichen Gegenkontakten wenigstens zweier kurzerVielfachkontaktstreifen(SBC1, SBC2) verbunden ist, deren übrige Kreuzpunkte jeweils mehreren Ausgängen (28, 27 bzw, 26, 25) zugeordnet und durch einen weiteren Umschaltestangenmagnet (3AM) bzw. gegebenenfalls durch den auf dieselbe Wählgtange. wirkenden letzten Teilnehmerstan e in riet (9SM) vorbereitbar sind und 9 19 - ag daß. e) jeder lange #treifgn (LBC1 bis LBC3) mit je ei ein durp# dgp ihm fest zugeordn . eten Umschaltestangenmagnet (lAM bis 3'A Ig) vo' ' rbereitbareri - Gegenkontakt des letzten kurzen Streifens (SBC3) verbunden ist, der seinerseits f pst mit dem seiner Brücke zugeordrip#eri Eingang verbunden ist.
  2. 2. Kqordipgtenr,#ehrfachschalter nach Ansp#4p4 4, dadVrcb gekennzeichnet, daß jeder den beiden ersten kurzen Streifen (SBC1 und SBC2) zugeordnete Gegenkontakt, der durch den dritten Umschaltestangemnagnet (3AM) bzw. letzten Teilnehmerstangenmagnet (9SM) vorbereitbar ist, je einem Ausgang (25 bis 27) zugeordnet ist. 3. Koordinatenmehrfachschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vielfachkontaktstreifen zwischen den durch den letzten Umschaltestangenmagnet (3AM) vorber ei *tbaren Kreuzpunkten und den durch den letzten Teilnehmerstangenmagnet (9SM) vorbereitbaren Kreuzpunkten geschnitten sind.
  3. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1016 315; britische Patentschrift Nr. 890 235; »SEG-Nachrichten«, 1954, H. 1, S. 14 bis 22; 1958, 1, S. 4 bis 10; »Electrical Communication«, Juni 1954, S. 75 bis 106.
DEA41084A 1961-09-20 1962-09-05 Koordinatenmehrfachschalter fuer Fernmelde-vermittlungsanlagen Pending DE1196714B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB890235A (de) * 1959-05-09 1900-01-01
DE1016315B (de) * 1955-12-14 1957-09-26 Standard Elektrik Ag Schaltungsanordnung fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen

Patent Citations (2)

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