DE1448942A1 - Vergleichsschaltung fuer zwei digital dargestellte Messwerte - Google Patents

Vergleichsschaltung fuer zwei digital dargestellte Messwerte

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DE1448942A1
DE1448942A1 DE19631448942 DE1448942A DE1448942A1 DE 1448942 A1 DE1448942 A1 DE 1448942A1 DE 19631448942 DE19631448942 DE 19631448942 DE 1448942 A DE1448942 A DE 1448942A DE 1448942 A1 DE1448942 A1 DE 1448942A1
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DE
Germany
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relay
measured values
values
comparison circuit
contacts
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Application number
DE19631448942
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English (en)
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Goedelmann Dipl-Ing Guenter
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F7/00Methods or arrangements for processing data by operating upon the order or content of the data handled
    • G06F7/02Comparing digital values
    • G06F7/026Magnitude comparison, i.e. determining the relative order of operands based on their numerical value, e.g. window comparator

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Measurement Of Current Or Voltage (AREA)

Description

  • Vergleichsschaltung für zwei digital dargestellte Meßwerte Die Erfindung betrifft eine Vergleichsschaltung für zwei digital, z. B. im "Eins aus Zehn"-Code dargestellte Meß-Werte, bei der die zu vergleichenden Werte als schrittweise variable Spannungen dargestellt sind und mit einer stufenweise schaltbaren Spannung über eine Relaiseinrichtung verglichen werden, die eine vom Verhältnis der Werte abhängige Ausgangsgröße liefert, vorzugsweise zum Istwert-/Sollwert-Vergleich.
  • Derartige Vergleichsschaltungen sind bekannt. Ferner ist eine Vergleichsschaltung bekannt, bei der einer der zu vergleichenden Werte durch unterschiedliche Potentiale an einer Anzahl von Klemmen, z. B. als Binärcode dargestellt ist, während der andere Wert durch die Polung von jeweils zwischen diesen Klemmen und den Abgriffen eines Widerstandes liegenden Gleichrichtern repräsentiert wird. Zu diesem Zweck liegen vor und hinter jeder Diode Umschaltkontakte, während der genannte Widerstand im Stromkreis einer Anzeigevorrichtung liegt, die bei Gleichheit der beiden Werte anspricht. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine möglichst einfache Schaltungsanordnung der genannten Art zu schaffen. Voraussetzung ist hierfür,_daß die.Meßwerte durch die Stellung jeweils eines Vielfachumschaltkontaktes darstellbar sind, wie dies z. B. bei in "Eins aus Zehn"-Code vorliegenden Meßwerten leicht möglich ist. Die Anordnung gemäß der Erfindung ist besonders für Steuer- und Regeleinrichtungen zum "Istwert-/Sollwert"-Vergleich geeignet und im Vergleich zu bekannten Schaltungen einfacher, bei denen umfangreichere Kontakteinrichtungen oder zumindest eine Vielzahl genau abgeglichener Widerstände erforderlich sind. Eine besonders einfache Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß jedem der zu vergleichenden Meßwerte ein Vielfachumschalter zugeordnet ist, dessen beweglicher Kontakt durch seine Stellung den jeweiligen Meßwert bezeichnet, daß jeweils zusammengehörige Kontakte beider Umschalter miteinander unmittelbar verbunden sind, daß zwischen benachbarten festen Kontakten der Umschalter jeweils gleichsinnig gepolte Gleichrichter liegen und daß die beweglichen Kontakte der Umschalter in einem Relaisstromkreis eingeschaltet sind, der erregt ist, wenn der eine der Meßwerte-mit dem anderen übereinstimmt oder diesen übersteigt. .Die Vielfachumachalter können sinngemäß durch Relaiskontakte o. dgl. nachgebildet sein.
  • Eine Ausführungsform -d!er Erfindung, welche zusätzlich
    tu der Überein_^.tiT-ung beider I"*cßw.crte nucii fcntzuatellen
    gentattet, rrelchcr der beiden VcGtertc den anderen Ube.r-
    wiegt, zeichnet oich dadurch aua, daü vier paarweise zu-
    carr.cngecchaltete Um--ct:alte: eit cntcrrecl:end den zuge-
    ordneten 1teGwert gleichlaufend= beweglichen Kontakten
    cc::ic #.ntaprechcnd z:yci Rcllicatrccl;reise vo-gesehen
    sind, die, je nachdcr. welcher der '',eomcrte den anderen
    erreicht oder übersteigt, erregt sind.
    E:rc andere AucfUhrungcfor^ der Erfindung, die gegenüber
    der vor,.-,tchend gerannten eiern geringeren Aufrznd erfor-
    dert, zeichnet sich dadurch aua, daß der Relaisstromkreis
    mit Vechselstrcn gespeist wird und zwei über gegensinnig
    gepolte Gleichrichter par311elgccchaltete Ißcluis cnthült,
    die beide oder wechselweise erregt sind, je nachdem wel-
    cher der Meßverte den anderen erreicht oder übersteigt.
    Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachstehend
    an Hand der Zeichnungen erläutert.
    Dia Fig. 1a, tb, ?c zeigen eine Ausführungsfern der Er-
    findung sowie die Wirkungsweise bei unterschiedlichen Meß-
    vrertcn (Zcty:ert und Sollwert). rig. 2a, 2b, 2c zeigen
    eire andere Ausführungsform der Erfindung sowie deren Wir-
    ku.^.gc%veise für unterschiedlich zugeführte heßrrerte.
    In den Fig. 1a, 1b, 1c sind mit U1 iind U2 je.ieils vielfach-Ucschalter bezeichnet, die neben einem beweglichen Kontakt KV zehn feotc Kontakte KP aufweisen. Ir. einfachsten Fall beotelicn die Vielfßchurcchalter Uj, U2 aus Drehumschaltern. Erstrecken sich die miteinander zu vergleichenden Werte über mehrere Dekaden, so kann für jede Dekade jeweils ein Paar derartiger Umschalter vorgesehen werden. Entcprecliend ist dann für jede Dekade ein Relaic vorgesehen, dessen Kontakte gemäß seiner Rangordnung in Serie zu den Kontakten der Relais der anderen Dekaden liegen. An Stelle vcn Vielfachumschaltern können entspreclicnd auch Relaickontakte vorgesehen-ccin. Die miteinander zu vergleichenden Iseßwerte, die. durch die Verbindung des bevreglichen Kontaktes KV mit einen festen Kontakt KP dargestellt sind, können, wie hier zum leichteren Verstündnie angenommen, der "Istwert'# und: der "Sollvrcrt" in einer Regeleinrichtung sein.
  • In den in den Fig. 1a, 1b, 1c dargeetellten Ausführungsbeispielen sind zwischen je zwei benachbarten festen Kon--tskten KP Gleichrichter G angeordnet. Die beweglichen Kontakte KV liegen in einem Stromkreis, welcher neben einer Gleichstromquelle ein Relais A enthält. Bei der in Fig. ia dargestellten Stellung der beweglichen Kontä,kte KV entsprechend den zu vergleichenden Meßwerten idt das Relais A nicht erregt, da-der RelaisstromkreiGjetzt Gleichrichter G in Sperrichtung enthält.
  • Sind, wie in Pig. 1b dargestellt, die zu vergleichenden Meßwerte - Istwert und Sollwert - gleich, so wird da: Relais A erregt. Dieser Zustand besteht ferner, wenn der "Istwert" kleiner als der "Sollwert" ist, wie in Fig. 1e dargestellt.
  • Die oben beschriebene .Anordnung hat für manche Anwendungsfälle den Nachteil, daß riur ein Relais A vorhanden ist, welches bei Übereinstimmung der beiden zugeführten Meßwerte und auch dann erregt ist, wenn einer der beiden Werte, im dargestellten Ausführungsbeispiel der Istwert, kleiner als der Sollwert ist. Nach dem gleichen Prinzip kann gemäß einer nicht dargestellten Ausführungsform der Erfindung jeder der drei Zustünde - Istwert > Sollwert, Istwert = Sollwert, Istwert C Sollwert - mit Hilfe von zwei Relais gemeldet werden, indem die .Anordnung gemäß den yig. 1a, 1b, 1c durch zwei weitere Vielfachumschalter mit einer entsprechenden Anzahl. von Gleichrichtern und einen weiteren Relais ergänzt wird. _ Durch- entgegengeetzte Polung der Gleichrichter oder des Relsisstrolnkreises bei der zusätzlichen Anordnung .lassen sich die genonnten*drei Zustünde signalisieren Eine besonders einfache Ausführungsformi, bei der nur Zwei Vielfachumsc1ialter und die zugehörige Anzahl von Gleichrichtern G erforderlich sind, um zwei Melderelais A und 'B zu speisen, zeigen die Fig. 2a, 2b, 2c. Der Relaisstromkreis wird hier im Gegensatz zu den vorher genannten Ausführungsbeispielen mit Wechselstrom ges;eist. Die beiden Relais A und $ liegen über gegensinnig gepolte Gleichrichter GA, GB parallel im Relaisstromkreis.
  • Fig. 2a zeigt den Zustand Istwert < Sollwert. Bierbei wird das Relais B erregte Bei Gleichheit des Istwertes mit der Sollwert, wie in Fig. 2b dargestellt, sind beide Relais A und B erregt. Ist der Sollwert kleiner als der Istwert, so erhält, `vie in fig. 2c dargestellt, das Relais A über den zugeordneten Gleichrichter GA Erregerstrom.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Vergleichsschaltung für zwei digital, z. I3. im "Eins aus Zehn"-Code dargestellte Meßwerte, bei der die zu vergleichenden Werte als schrittweise variable Span)angen dargestellt sind und mit einer stufenweise schaltbaren Spannung über eine Relaiseinrichtung verglichen werden, die eine vom Verhältnis der Werte abhängige Ausgangsgröße liefert, vorzugsweise zum Istwert-/Sollwert-Vergleich, dadurch gekennzeichnet, daß jedem der zu vergleichenden Meßwerte ein Vielfachumschalter zugeordnet ist, dessen beweglicher Kontakt durch seine Stellung den jeweiligen Meßwert bezeichnet, daß jeweils zusammengehörige Kontakte beider Umschalter miteinander unmittelbar verbunden sind, daß zwischen benachbarten festen Kontakten der Umschalter jeweils gleichsinnig gepolte Gleichrichter liegen und daß die beweglichen Kontakte der Umschalter in einem Helaisstromkreis eingeschaltet sind, der erregt ist, wenn der eine der Ile!3werte mit dem anderen übereinstimmt oder diesen übersteigt. 2. Vergleichsschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vier paarweise zusammengeschaltete Um-Schalter mit entsprechend dem zugeordneten Meßwert gleichlaufenden beweglichen Kontakten sowie entsprechend zwei Relaisstromkreise vorgesehen sind, die, je nachdem welcher der Meßwerte den anderen erreicht oder übersteigt, erregt sind. 3. Vergleichsschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Relaisstromkreis mit Wechselstrom gespeist wird und zwei über gegensinnig gepolte Gleichrichter parallelgeschaltete Relais enthält, die- beide oder wechselweise erregt sind, je nachdem welcher der Meßwerte den anderen erreicht oder übersteigt.
DE19631448942 1963-08-21 1963-08-21 Vergleichsschaltung fuer zwei digital dargestellte Messwerte Pending DE1448942A1 (de)

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