DE1196108B - Einrichtung zum selbsttaetigen Giessen von Gegenstaenden aus keramischen Massen - Google Patents

Einrichtung zum selbsttaetigen Giessen von Gegenstaenden aus keramischen Massen

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DE1196108B
DE1196108B DEV17540A DEV0017540A DE1196108B DE 1196108 B DE1196108 B DE 1196108B DE V17540 A DEV17540 A DE V17540A DE V0017540 A DEV0017540 A DE V0017540A DE 1196108 B DE1196108 B DE 1196108B
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DE
Germany
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mold
casting
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chassis
carriers
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DEV17540A
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Rudolf Zimmermann
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PORZELLANWERKE REICHENBACH VEB
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PORZELLANWERKE REICHENBACH VEB
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B5/00Producing shaped articles from the material in moulds or on moulding surfaces, carried or formed by, in or on conveyors irrespective of the manner of shaping
    • B28B5/02Producing shaped articles from the material in moulds or on moulding surfaces, carried or formed by, in or on conveyors irrespective of the manner of shaping on conveyors of the endless-belt or chain type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B1/00Producing shaped prefabricated articles from the material
    • B28B1/26Producing shaped prefabricated articles from the material by slip-casting, i.e. by casting a suspension or dispersion of the material in a liquid-absorbent or porous mould, the liquid being allowed to soak into or pass through the walls of the mould; Moulds therefor ; specially for manufacturing articles starting from a ceramic slip; Moulds therefor
    • B28B1/267Producing shaped prefabricated articles from the material by slip-casting, i.e. by casting a suspension or dispersion of the material in a liquid-absorbent or porous mould, the liquid being allowed to soak into or pass through the walls of the mould; Moulds therefor ; specially for manufacturing articles starting from a ceramic slip; Moulds therefor in moulds or on moulding surfaces supported by, or formed in or by, conveyors

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  • Ceramic Engineering (AREA)
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  • Casting Devices For Molds (AREA)

Description

  • Einrichtung zum selbsttätigen Gießen von Gegenständen aus keramischen Massen Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung zum selbsttätigen Fördern, Zusammensetzen, Schließen, Füllen, Entleeren, öffnen und Auseinandemehmen mehrteiliger Gießformen zum Herstellen keramischer Gegenstände durch Gießen mit einer in sich geschlossenen Gleisanlage, auf der die Gießformen mittels mit kippbaren Formenträgem ausgerüsteten Fahrgestellen an einer Gießvorrichtung, an einer Einrichtung zum Auskippen des überschüssigen Gießschlickers und anschließend an einer Stelle zur Entnahme der Formlinge vorbeigeführt werden.
  • Es ist eine Einrichtung dieser Art bekannt, bei der zweiteilige Gießformen auf eine Förderbahn, bestehend aus einem Paar endloser Ketten, nacheinander selbsttätig zusammengesetzt, an Gießvorrichtungen vorbeigeführt und aus diesen mit Gießschlicker gefüllt, danach mittels Zahntrieben zwecks Entleerung des überschüssigen Gießschlickers gekippt und schließlich durch Verschieben beider Formhälften auf ihren Trägern infolge des Anlaufens ortsfester Keilkörper auseinandergenommen werden, wonach der gebildete Scherben entfernt wird. Bei einer anderen bekannten Einrichtung sind eine in sich geschlossene Gleisanlage und auf dieser angeordnete, die Gießformen tragende Fahrgestelle vorgesehen.
  • Zur Herstellung komplizierter Formlinge, z. B. bauchiger Kannen mit profilierten Fuß- und Randteilen, werden beim Gießen von Hand vierteilige Formen verwendet, die aus zwei Mantelteilen sowie je einem Kopf- und einem Bodenteil bestehen. Zum selbsttätigen Gießen unter Verwendung derartiger Formen läßt sich die geschilderte bekannte Einrichtung nicht verwenden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß sie sich für das Arbeiten mit vierteiligen Gießforinen eignet.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Formenträger mit feststehenden Formböden und von Schwenkarmen getragenen Fornunantelteilen und Formdekkeln und mit Steuermitteln ausgerüstet und zu deren Betätigung längs der Gleisanlage Kurvenstücke und Platten mit Steuernuten vorgesehen sind.
  • In den Zeichnungen ist der Gegenstand der Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt. Es zeigt F i g. 1 die gesamte Einrichtung in Draufsicht, F i g. 2 die Einrichtung in Ansicht des Pfeiles a in F i g. 1, F i g. 3 ein Fahrgestell mit seinem Formenträger in Draufsicht, F i g. 4 Seitenansicht zu F i g. 3, F i g. 5 die an der Gleisanlage angeordneten Kurvenstücke zum Kippen der Formenträger, F i g. 6 eine Draufsicht zu F i g. 5, F i g. 7 einen Teilschnitt der Gießform, F i g. 8 eine Teilansicht zu F i g. 7, F i g. 9 einen Teilschnitt nach der Linie A-A der F i g. 7.
  • Gemäß F i g. 1 und 2 ist eine von Schienen 1 gebildete zweispurige Gleisanlage vorgesehen. Die Schienen 1 sind U-Schienen, wie aus F i g. 6 und 7 ersichtlich ist. Zwischen den Schienen 1 sind Fahrgestelle 2 vorgesehen, von denen jedes aus einem rechteckigen Rahmen (F i g. 1 und 3) besteht, der mit Laufrollen 3 ausgerüstet ist und mit diesen in den U-Schienen 1 läuft. Quer zur Gleisanlage ist an jedem Ende derselben ein Schienenpaar 4 verlegt. Auf jedem Schienenpaar 4 ist ein Wagen 5 fahrbar vorgesehen. Der Wagen weist zwei U-Schienen 6 auf, die Fortsetzungen der Schienen 1 darstellen. Die Fahrgestelle 2 werden in Richtung der Pfeile in F i g. 1 bewegt. Dabei kann jeweils ein Fahrgestell 2 in den Wagen 5 eingefahren werden. Danach wird dieser vor das andere Gleis gefahren und das im Wagen 5 befindliche Fahrgestell 2 auf dieses Gleis gefahren. Auf diese Weise können alle Fahrgestelle 2 nacheinander die aus den Schienen 1, 4 und 6 bestehende gesamte Anlage beliebig oft im Kreislauf durchfahren.
  • In jedem Fahrgestell 2 ist ein tischartiger Formenträger 7 angeordnet. Dieser ist mittels Lagern 8 auf Drehbolzen 9 aufgehängt, die - in festen Lagern 10 des Fahrgestells 2 drehbar gelagert sind. Durch eine Sperrklinke 11 ist der tischartige Formenträger 7 für gewöhnlich in horizontaler Stellung festgestellt. Auf jedem Formenträger 7 sind gemäß dem Ausführungsbeispiel zwei vierteilige Gießformen angeordnet. Jede Gießform besteht aus einem Formbodenstück 12, das fest auf dem Forinenträger 7 angebracht ist, zwei Formmantelteilen 13, die von Schwenkarmen 14 getragen werden, und einem Formdeckel 15, der eine mittige öffnung 16 aufweist und von zwei Schwenkarmen 17 getragen wird.
  • Die Halterung der Formenteile 13 und 15 an den Schwenkarmen 14 und 17 ist aus F i g. 7, 8 und 9 ersichtlich. Die Mantelteile 13 der Form weisen Schwalbenschwanznuten 18 auf. In diese ist ein Schwalbenschwanz 19 eingesetzt. Dieser ist auf den zugeordneten Schwenkarm 14 aufgesteckt. In den Schwalbenschwanz 19 ist ein elastisches Polster 20 eingesetzt, das einerseits nach außen auf eine bewegliche Klemmleiste, andererseits durch Aussparungen 21 des Lagerkörpers 19 gegen die zugekehrte Fläche des Mantelteils 13 drückt. Auf diese Weise ist eine elastische Halterung des Mantelteils 13 in dem zugeordneten Schwenkarm 14 erzielt. In gleicher Weise ist der Deckel 15 mit den Schwenkarmen 17 verbunden.
  • Einer der beiden einer Gießform zugeordneten Schwenkarme 14 sitzt gemäß Fig. 4 auf einer Welle 22. Der andere Schwenkarrn 14 sitzt auf einer Hohlwelle 23, die auf die Welle 22 drehbar aufgesteckt ist. An der Unterseite des Formenträgers 7 ist ein Schieber24 gelager. Mit diesem Schieber ist die Welle22 durch einen Hebe125 verbunden. Unter dem Schieber 24 ist ein zweiter Schieber 26 gelagert. Mit diesem ist die Hohlwelle 23 durch einen Hebel 27 verbunden. Die Schieber sind in Längsrichtung des Formenträgers 7 verschiebbar. Jeder Schleber trägt einen Zapfen 28. Diese sind dazu bestimmt, mit ortsfesten Kurvenstücken 29 (F i g. 2) zusammenzuwirken, wie* nachfolgend dargelegt wird.
  • Die Schwenkarme 17 des Formdeckels 15 sitzen auf einer Welle, 30, die in festen Lagern 31 gelagert ist (F i g. 3 und 4), die auf dem Forinenträger 7 angebracht sind. Auf der Welle 30 ist ein Hebel 32 befestigt# der durch eine Zugstange 33 mit einem Lenker 34 gelenkig verbunden ist. Dieser ist drehbar in einem Lager 35 gelagert, das an der Unterseite des Formenträgers 7 befestigt ist.
  • Der Lenker 34 trägt eine Rolle 38, die beim Betrieb der Einrichtung mit einem ortsfesten Kurvenstück39 zusammenwirkt (F ig. 2), wie nachfolgend erläutert wird. - Am einen Ende des einen Gleises ist gemäß F i g. 1 und 2 eine Gießvorrichtung 40 vorgesehen. Die Fahrgestelle 2 werden in Richtung der Pfeile in F i g. 1 in einem Kreislauf bewegt. Bei Beginn des Arbeitsganges sind . die Gießformen geöffnet, wie aus F i g. 1 ersichtlich ist. Indem die Zapfen 28 (F i g. 4) ein Kurvenstück 29 (F i g. 2) anlaufen, werden die Schieber 24 und 26 so bewegt, daß sie über die Lenker 25 und 27 und die Hohlwelle 23 die zugeordneten Schwenkarme 14 so verschwenken, daß die an diesen angebrachten Formmantelteile 13 sich schließen. Bei weiterer Bewegung der Fahrgestelle 2 läuft jeweils eine Rolle 38 (F i g. 4) das Kurvenstück 39 (F i g. 2) an. Dadurch wird über das Lenkergestänge 32, 33, 34 die Welle 30 so gedreht, daß die Schwenkarme 17 die- Deckel 15 aus der Offenstellung in die Schließstellung überführen. Schließlich gelangt das der Gießvorrichtung 40 zunächst befindliche Fahrgestell 2 mit seinem Formenträger 7 auf den zu dieser Zeit unter die Gießvorrichtung gefahrenen Wagen 5. Dadurch werden die auf dem betreffenden Formenträger 7 befindlichen beiden nun geschlossenen Gießformen unter die Gießvorrichtung 40 gebracht.
  • Danach wird der Wagen 5 vor die andere Spur gebracht und das auf ihm befindliche Fahrgestell 2 auf diese Spur überführt, auf dem es sich nunmehr in der Pfeilrichtung fortbewegt.
  • Der Antrieb der Fahrgestelle 2 auf den Schienen 1 der Gleisanlagen geschieht schrittweise mit periodischen Stillständen durch nicht dargestellte Antriebsvorrichtungen, deren Ausbildung nicht Gegenstand der Erfindung ist. Die beiden Wagen 5 werden ebenfalls durch fin entsprechenden Arbeitstakt wirkende selbsttätige Antriebsvorrichtungen auf den Schienenpaaren 4 hin und her bewegt.
  • Die Gießformen sind in bekannter Weise aus Gips hergestellt und die Bildung des Scherbens vollzieht sich bei atmosphärischem Druck dadurch, daß die Flüssigkeit des Gießschlickers durch die Kapillarwirkung der Gießformen angesaugt und die festen Teilchen unter Bildung des Scherbens an der Formenwand abgesetzt werden.
  • Nachdem sich in den Gießformen die Scherben gebildet haben, werden die Gießfonnen zwecks Entleerung des restlichen, überschüssigen Schlickers gekippt. Zu diesem Zweck ist der in F i g. 3 rechts befindliche Drehbolzen 9 mit einem Steuerhebel 48 ausgerüstet, der eine Rolle 49 trägt. Diese gelangt zum Eingriff in eine Steuernut 50 (F i g. 5), die in einer Platte 51 vorgesehen ist. Die Platte 51 ist auf einer Gleitbahn 52 (F i g. 1) angeordnet und wird taktmäßig durch eine nicht dargestellte Antriebsvorrichtung auf dieser Gleitbahn parallel zur Vorschubrichtung der Fahrgestelle 2 hin und her bewegt. Beim Stillstand der Fahrgestelle bewegt sich die Platte 51 in Richtung des Pfeiles in F i g. 5. In F i g. 5 ist die Platte 51 in einer Stellung dargestellt, in der sie sich kurz vor dem Ende ihrer Bewegung in Pfeilrichtung befindet. Bei der Bewegung der Platte 51 in Pfeilrichtung gelangt die Rolle 49 des der Platte 51 zunächst befindlichen Steuerhebels 48 zunächst in einen kurzen horizontalen Abschnitt 50' der Steuernut 50. Danach tritt die Rolle 49 in einen bogenförmigen Teil M' der Steuernut ein und läuft dann über einen stumpfwinkligen Teil 50... wieder aus der Platte 51 aus.
  • Der Steuerhebel 48 wird mit seinem Bolzen 9 im festen Lager 10 gedreht. Diese Drehung macht das auf dem Bolzen 9 befestigte Lager 8 mit (F i g. 3). Dadurch wird der Formenträger 7 um einen Winkel von 1801 geschwenkt und aus seinem Fahrgestell nach oben herausgehoben, so daß der Formenträger 7 schließlich die aus F i g. 2 ersichtliche Stellung erreicht, in der die auf ihm befindlichen Gießformen nach unten gekehrt sind. Bei diesem Kippvorgang läuft der überschüssige Gießschlicker aus den Formen aus. Die Steuernut 50 ist so ausgebildet und vorgesehen, daß der Kippvorgang von der horizontalen Nonnalstellung des Formenträgers 7 ausgehend mit einer schnellen Kippbewegung beginnt und sich mit Annäherung an die Endstellung die Kippbewegung verlangsamt. Danach werden die Formen in einer Schrägstellung gehalten, indem die Platte 51 gewisse Zeit stillgesetzt wird, so daß die Formen sich entleeren und schließlich durch Fortsetzung der Bewegung der Platte 51 durch übergang der Rollen 49 des Steuerhebels 48 in den bogenförmigen Abschnitt 50" der Steuemut in die Kippstellung gebracht werden, in der die Formen senkrecht nach unten gerichtet sind und sich vollständig entleeren.
  • Bei Fortsetzung der Bewegung der Fahrgestelle 2 mit den Formenträgem 7 verläßt die Rolle 49 die Steuernut 50 der Platte 51, die später wieder nach rechts im Sinne der Fig. 6 in ihre Ausgangsstelle zurückgeführt wird. Nunmehr greift ein auf dem anderen Drehbolzen 9 (F i g. 3) angebrachter Steuerhebel 48' mit Rolle 49' in die Steuernut 53 a der ortsfesten Platte 53 (F i g. 5 und 1) ein. Dabei verbleiben die Forinenträger 7 über zwei Transporttakte im gekippten Zustand, um ein restloses Austropfen der Gießforinen zu gewährleisten. Zu dieser Zeit bewegt sich die Rolle 49' in einem waagerechten Ab- schnitt 53' der Steuernut 53 a. Bei einem weiteren Transporttakt gelangt die Rolle 49' in einen bogenförinigen Teil 53" der Steuernut 53 a, wodurch die Rückführung der Formenträger in die Normalstellung bewirkt wird.
  • Im Verlauf des weiteren Transportes gelangt jeder Formenträger unter eine Ausschneidevorrichtung 54 (F i g. 1 und 2).
  • Bei der Weiterbewegung der Fonnenträger 7 in der Pfeilrichtung in F i g. 1 werden durch ortsfeste, nicht dargestellte Kurvenstücke, die den Kurvenstükken 29 und 39 (F i g. 2) in umgekehrter Anordnung und Gestaltung entsprechen, analog dem erläuterten Vorgang beim Schließen des Formdeckels und Zusammensetzen der Formmantelteile aber in umgekehrter Reihenfolge zuerst die Forindeckel wieder geöffnet und dann die Fonnmantelteile voneinander entfernt, so daß schließlich der Forinling von den Formenträgem von Hand oder durch mechanische Vorrichtungen entfernt werden kann. Zuletzt wird der Formenträger durch den am rechten Ende der Gleisanlage nach F i g. 1 und 2 befindlichen Wagen 5 in die Ausgangsstellung zurückgeführt, wonach das gesamte Arbeitsspiel von neuem beginnen kann.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Einrichtung zum selbsttätigen Fördern, Zusammensetzen, Schließen, Füllen, Entleeren, Öff- nen und Auseinandernehmen mehrteiliger Gießformen zum Herstellen keramischer Gegenstände durch Gießen mit einer in sich geschlossenen Gleisanlage, auf der die Gießforinen mittels mit kippbaren Forinenträgem ausgerüsteten Fahrgestellen an einer Gießvorrichtung, an einer Einrichtung zum Auskippen des überschüssigen Gießschlickers und anschließend an einer Stelle zur Entnahme der Formlinge vorbeigeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Formenträger(7) mit feststehenden Formböden (12) und von Schwenkannen (14 bzw. 17) getragenen Forinmantelteilen (13) und Formdeckeln (15) und mit Steuermitteln (24 bis 28 bzw. 32 bis 35 und 38 bzw. 48, 49, 48, 49') ausgerüstet sind, zu deren Betätigung längs der Gleisanlage Kurvenstücke (29, 39) und Platten (51, 53) mit Steuernuten vorgesehen sind.
  2. 2. Einrichtung nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Formmantelteile (13) tragenden Schwenkarme (14) auf lotrechten Wellen (22, 23) und die den Formdeckel (15) tragenden Schwenkanne (17) auf waagerechten Wellen (30) angeordnet sind, die durch an der Gleisanlage (1) angeordnete Kurvenstücke (29, 39) zu betätigen sind. 3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Formmantelteile (13) bzw. der Formdeckel (15) mit den ihnen zugeordneten Schwenkarmen (14 bzw. 17) durch eine elastische Halterung (19, 20, 21) verbunden sind.
  3. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 575 076, 961963; britische Patentschrift Nr. 254 921; USA.-Patentschrift Nr. 1941802.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB254921A (en) * 1925-09-30 1926-07-15 Harold Clive Improvements in or relating to the manufacture of jugs and like articles of pottery
DE575076C (de) * 1932-04-13 1933-04-24 Porzellanfabrik Kahla Eingusstrichter zum Eingiessen der keramischen Masse in die Form
US1941802A (en) * 1932-04-30 1934-01-02 Delta B Howell Apparatus for manufacturing earthenware
DE961963C (de) * 1951-08-21 1957-04-11 Phillip Ivor Robinson Vorrichtung zum Giessen keramischer Massen

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