DE1195623B - Vorrichtung zum Durchschneiden der Ankertaue von Seeminen - Google Patents

Vorrichtung zum Durchschneiden der Ankertaue von Seeminen

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Publication number
DE1195623B
DE1195623B DEM57834A DEM0057834A DE1195623B DE 1195623 B DE1195623 B DE 1195623B DE M57834 A DEM57834 A DE M57834A DE M0057834 A DEM0057834 A DE M0057834A DE 1195623 B DE1195623 B DE 1195623B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cartridge
cutting
bore
explosive charge
cutting element
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEM57834A
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Temple
Joseph L Giebel
Ernest E Temple
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MSA Safety Inc
Original Assignee
Mine Safety Appliances Co
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Filing date
Publication date
Application filed by Mine Safety Appliances Co filed Critical Mine Safety Appliances Co
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Publication of DE1195623B publication Critical patent/DE1195623B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63GOFFENSIVE OR DEFENSIVE ARRANGEMENTS ON VESSELS; MINE-LAYING; MINE-SWEEPING; SUBMARINES; AIRCRAFT CARRIERS
    • B63G7/00Mine-sweeping; Vessels characterised thereby
    • B63G7/02Mine-sweeping means, Means for destroying mines
    • B63G7/04Mine-sweeping means, Means for destroying mines by means of cables

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Durchschneiden der Ankertaue von- Seeminen Das Hauptpatent 1162 223 bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Durchschneiden der Ankertaue von Seeminen, die Schneidelemente enthält, welche auf einem Rahmen längsbeweglich gegenüber Auffangmitteln, die auf dem Rahmen Aussparungen zum Aufnehmen des Ankertaues bilden, angeordnet sind, wobei zum Durchschneiden beim Aufnehmen eines Ankertaues durch die Auffangmittel selbsttätig eine Sprengladung gezündet wird.
  • Bei derartigen Vorrichtungen hat es sich als schwierig herausgestellt, das Gerät nach Gebrauch durch Einsetzen neuer, mit der Sprengladung versehener Patronen schnell wieder herzurichten, weil die tief bis zum inneren Ende der Bohrung für das Schneidelement hineingeschobenen Patronen trotz kräftiger Ausführung ihres mit einer Zündladung und einem Führungsflansch versehenen Bodens beim Zünden der Sprengladung an ihrem Führungsflansch aufgeweitet werden und sich dann nur schwer aus der Bohrung wieder entfernen lassen.
  • Die Erfindung ist auf eine weitere Ausgestaltung der im Hauptpatent behandelten Vorrichtung gerichtet, bei der diese Nachteile beseitigt sind.
  • Sie macht dabei von der bei Vortriebspatronen für Geschosse bekannten Maßnahme Gebrauch, die Patrone an ihrem hinteren Ende mit einem Gewinde zu versehen, mit dem sie sich in den Boden einer Abschußvorrichtung einschrauben läßt, und ist dadurch gekennzeichnet, daß bei der im Hauptpatent behandelten Vorrichtung zum Durchschneiden der Ankertaue von Seeminen, die jeweils zum Vortreiben eines der Schneidelemente dienende, mit der Sprengladung versehene Patrone mittels eines Gewindezapfens in ein am inneren Ende der Bohrung für das Schneidelement im Rahmen befindliches Gewindeloch eingeschraubt ist und vor diesem Gewindezapfen einen mit Spiel in die Bohrung für das Schneidelement passenden Flansch aufweist, der mit einem in eine Umfangsnut eingelegten Dichtungsring an der Wand dieser Bohrung abgedichtet ist und in seiner vorderen Stinnfläche angeordnete Steckschlüsselausnehmungen zum Ein- und Ausschrauben der Patrone aufweist.
  • Durch diese Ausführung, die hinsichtlich des Gerätes die Anordnung eines Gewindeloches am Boden der Bohrung für das Schneidelement vorsieht, ist ein leichtes und schnelles Auswechseln der ausgelösten Patronen nach Gebrauch gewährleistet, weil die beim Auslösen der Patrone stattfindende Aufweitung ihres durch den Gewindezapfen verstärkten Bodens nicht zu einer Verklemmung an der Wand der Bohrung führt. Der Gewindezapfen hat dabei die weiteren Vorteile, daß er eine genaue zentrische Ausrichtung der Patrone auf den zu ihrer Auslösung dienenden Schlagbolzen und eine zusätzliche Sicherung gegen Eindringen von Wasser in die Schlagbolzenführung ergibt. Durch den mit einem Dichtungsring versehenen Flansch der Patrone ist ihre zentrische Führung an der Wand der Bohrung beim Einsetzen und demaemäß ein leichtes Einschrauben in das für den Be-C nutzer beim Einsetzen der Patrone nicht sichtbare Gewindeloch gesichert, wobei der Flansch mit seiner hinteren Stirnfläche und seinem Dichtungsring auch eine verläßliche Abdichtung herstellt.
  • In bevorzugter Ausführung ragt die Patrone mittels eines dünnwandigen Kopfansatzes in die axiale Bohrung am inneren Ende -des zugehörigen Schneidelementes hinein, der eine so geringe Wandstärke hat, daß er beim Zünden der Sprengladung von dem mit dem Dichtungsring versehenen Flansch -der Patrone abreißt. Der Vortriebsdruck kann sich dann sofort und in voller Höhe auf die gesamte Bodenfläche des Schneidelementes auswirken, womit auch eine zu große radiale Aufweitung des Flansches der Patrone verhütet wird. Die Zeichnung zeigt ein Beispiel für die Ausführung und den Einbau der erfindungsgemäßen Patrone in die Vorrichtung nach dem Hauptpatent. Es zeigt F i g. 1 einen Längsschnitt durch die mit dieser Patrone ausgerüstete Bohrung für das Schneidelement im Rahmen der Vorrichtung und F i g. 2 und 3 die Seitenansicht und den Grundriß der Patrone.
  • Die Patrone 60 weist erfindungsgemäß an ihrem Boden einen mit Außengewinde versehenen Gewindezapfen 61 auf, während die Bohrung 23 für die Schneidelemente 21 bzw. 22 im Rahmen 2 an ihrem inneren Ende ein Gewindeloch aufweist, in das die Patrone fest eingeschraubt wird. Dabei ist die Seitenwand des hohlen Bodens der Patrone beträchtlich stärker als die Seitenwand des Kopfansatzes der Patrone, der in die axiale Bohrung 32 am inneren Ende des Schneidelementes 21 bzw. 22 ragt. Beim Zünden der Patrone wird die dünne Seitenwand des Kopfansatzes dort gesprengt, wo sie in den starken Patronenteil übergeht.
  • Im Flansch 63 des Patronenbodens befindet sich vor dem Gewindezapfen 61 eine Ringnut, in die ein Dichtungsring 64 eingelegt ist, der die Patrone an der Wand der Bohrung 23 abdichtet. Damit die Patrone eingeschraubt und nach der Zündung wieder herausgeschraubt werden kann, weist der Flansch 63 zwei sich gegenüberliegende Ausnehmungen 65 zum Ansetzen eines Steckschlüssels auf.

Claims (2)

  1. Patentansprüche. 1. Vorrichtung zum Durchschneiden der Ankertaue von Seeminen, die Schneidelemente enthält, welche auf einem Rahmen längsbeweglich gegenüber Auffangmitteln, die auf dem Rahmen Aussparungen zum Aufnehmen des Ankertaues bilden, angeordnet sind, wobei zum Durchschneiden beim Aufnehmen eines Ankertaues durch die Auffangmittel selbsttätig eine Sprengladung gezündet wird nach Patent 1162 223, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils zum Vortreiben eines der Schneidelemente (21, 22) dienende, mit der Sprengladung versehene Patrone (60) mittels eines Gewindezapfens (61) in ein am inneren Ende der Bohrung (23) für das Schneidelement im Rahmen (2) befindliches Gewindeloch eingeschraubt ist und vor diesem Gewindezapfen (61) einen mit Spiel in die Bohrung (23) für das Schneidelement passenden Flansch (63) aufweist, der mit einem in eine Umfangsnut eingelegten Dichtungsring (64) an der Wand dieser Bohrung (23) abgedichtet ist und in seiner vorderen Stirnfläche angeordnete Steckschlüsselausnehmungen (65) zum Ein- und Ausschrauben der Patrone (60) aufweist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Patrone (60) mittels eines dünnwandigen Kopfansatzes in die axiale Bohrung (32) am inneren Ende des zugehörigen Schneidelementes hineinragt, der beim Zünden der Sprengladung von dem mit dem Dichtungsring (64) versehenen Flansch (63) der Patrone (60) abreißt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1145 519; USA.-Patentschrift Nr. 2 855 848.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2855848A (en) * 1955-06-13 1958-10-14 Specialties Dev Corp Electrically actuated cartridge
DE1145519B (de) * 1960-04-27 1963-03-14 Rheinmetall Gmbh Zuendschraube

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2855848A (en) * 1955-06-13 1958-10-14 Specialties Dev Corp Electrically actuated cartridge
DE1145519B (de) * 1960-04-27 1963-03-14 Rheinmetall Gmbh Zuendschraube

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