DE19509122A1 - Seismisches Impulsgerät - Google Patents

Seismisches Impulsgerät

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DE19509122A1 DE1995109122 DE19509122A DE19509122A1 DE 19509122 A1 DE19509122 A1 DE 19509122A1 DE 1995109122 DE1995109122 DE 1995109122 DE 19509122 A DE19509122 A DE 19509122A DE 19509122 A1 DE19509122 A1 DE 19509122A1
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Description

Es ist bekannt, seismische Impulse zu erzeugen, um Aussagen über flachgründige geologische Formationen in Tiefenbe­ reichen bis zu einigen hundert Metern zu ermöglichen. Diese Impulse werden mit auf Fahrzeugen oder Selbstfahrlafetten montierten seismischen Anregungsquellen (Fallgewichte) oder durch Sprengungen erzeugt. Bei seismischen Messungen in dicht bebauten oder unwegsamen Gebieten können diese Energiequellen jedoch oft nicht eingesetzt werden. Dadurch entstehen Lücken im Anregungsnetz, die z. B. bei Reflexionsmessungen unbedingt zu vermeiden sind. Das Anregungsnetz besteht dabei aus einer Vielzahl von Anregungspunkten, die sich je nach den Umständen der zu untersuchenden Formationen z. B. in einem Abstand von 5, 10 oder auch 20 m voneinander befinden. Als Notbehelf wird in derartigen Fällen die Anregung an jedem Anregungspunkt nacheinander mit einem 10 kg Hammer vorgenommen, dessen Energie jedoch zumeist, insbesondere bei der Reflexionsseismik, zu gering ist.
Es bestand daher die Aufgabe, ein Gerät anzugeben, mit dem die vorgenannten Lücken im Anregungsnetz in unwegsamen oder dicht bebauten Meßgebieten geschlossen werden können. Dies ist insbesondere dort der Fall, wo keine Befahrung des Meßgebietes mit auf Fahrzeugen oder Selbstfahrlafetten montierten seismischen Anregungsquellen möglich ist, wo keine Reststoffe im Boden verbleiben dürfen und wo die behördliche Genehmigung der Anregung durch kleine Sprengungen auf Schwierigkeiten stößt.
Diese Aufgabe wird mit dem seismischen Impulsgerät entsprechend dem Anspruch 1 gelöst. Danach weist das Impulsgerät ein längliches, in ein Bohrloch einführbares Gehäuse mit einem unteren und einem oberen Ende auf, wobei im Bereich des unteren Endes ein elektrisch auslösbarer Energieträger auf der Basis von Treibladungspulver sowie wenigstens eine Abströmöffnung und im Bereich des oberen Endes eine Haltevorrichtung sowie eine elektrische Kontakteinrichtung vorgesehen sind, wobei der Energieträger mit der Kontakteinrichtung elektrisch leitend verbindbar ist. Dieses Gerät ist leicht zu handhaben und tragbar. Es wird in Bohrlöchern eingesetzt, deren Durchmesser im Hinblick auf eine gute Ankoppelung der mittels des Energieträgers erzeugten Druckwelle bevorzugt nur wenig größer ist als der Außendurchmesser des Impulsgerätes, das zumindest im Bereich des unteren Gehäuseendes zylindrisch ist. Die Bohrlochtiefe ist abhängig von den Bedingungen der zu untersuchenden Formationen an den Ausgangspunkten. Bevorzugt wird eine Tiefe von 0,3 bis 1 m, insbesondere 0,5 bis 0,7 m.
Der Energieträger ist keine Sprengladung mehr, sondern eine Ladung aus Treibladungspulver. Dessen Abbrand erzeugt Druckgas, mit dem die gewünschte Druckwelle zur Anregung erzeugt wird. Die elektrische Auslösung des Energieträgers (Treibkartusche) ist nur mittels einer Zündmaschine möglich. Zeitgleich mit der Auslösung des Energieträgers wird das Meßerfassungsgerät für die aufzunehmenden Schwingungen gestartet. Dies erfolgt durch eine Kabelverbindung zwischen dem Impulsgerät bzw. der Zündmaschine und dem Meßerfassungsgerät. Statt einer Kabelverbindung kann auch eine Funkübertragung vorgesehen werden. Damit ist eine exakte Reproduzierbarkeit des Zündzeitpunktes bei Folgeschüssen an den verschiedenen Anregungspunkten möglich. Die Streuung ist kleiner als 1 ms, so daß bei der Stapelung von seismischen Signalen der verschiedenen Anregungspunkte eine einwandfreie Auswertung möglich ist.
Mit diesem seismischen Impulsgerät ist es möglich, die vorgenannten Lücken im Anregungsnetz zu schließen und den geforderten Umwelt-, Sicherheits- und Genauigkeitsaspekten Rechnung zu tragen.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist entsprechend Anspruch 2 vorgesehen, den unteren Bereich des Gehäuses als mit dessen übrigen Teil verbindbares Endrohr auszubilden, das ein Kartuschenlager für die Aufnahme des Energieträgers, eine Düse und einen Expansionsraum mit der Abströmöffnung für das Druckgas aufweist. Dieses Endrohr mit integriertem Kartuschenlager und Düse stellt eine separate Baueinheit dar, die im Bedarfsfalle in einfacher Weise gegen eine neue austauschbar ist. Die axial gerichtete Düse verbindet das Kartuschenlager mit dem Expanisionsraum, in dem sich die Druckwelle ausbildet.
Eine besonders vorteilhafte elektrische Verbindung zur Auslösung des Energieträgers ist entsprechend Anspruch 3 dadurch möglich, daß das Endrohr zusammen mit einem mit ihm verbindbaren elektrischen Verschlußkopf einen Gasgenerator bildet, wobei der Verschlußkopf mit dem übrigen Teil des Impulsgerätes verbunden ist und eine Kontaktierung zur elektrisch leitenden Verbindung des Energieträgers mit der Kontakteinrichtung am oberen Ende des Gehäuses aufweist. Die Verbindung zwischen dem Endrohr und dem Verschlußkopf ist lösbar, um die Treibkartusche in das Kartuschenlager einführen bzw. nach deren Zündung die Reste der Kartusche aus dem Lager entfernen zu können. Die Verbindung kann grundsätzlich nach Art eines Bajonettverschlusses ausgebildet sein. Im Hinblick auf die Verschmutzung bei der Benutzung im Gelände und der Handhabung mit Handschuhen wird jedoch statt dessen vorzugsweise eine Schraubverbindung mit einem groben Gewinde und nur wenigen Umdrehungen vorgesehen. Damit ist auch unter ungünstigen Umständen eine einfache Handhabung des Impulsgerätes bei den Folgeschüssen möglich.
Die Abströmöffnung für das Druckgas kann grundsätzlich am stirnseitigen Ende des unteren Bereiches des Gehäuses des Impulsgerätes vorgesehen werden. Bevorzugt wird jedoch eine radiale Anordnung der wenigstens einen Abströmöffnung, um eine radiale Gasführung zu erreichen und dadurch eine axiale Bewegung des Gerätes im Bohrloch zu verhindern. Entsprechend Anspruch 4 sind zwei oder mehr radiale Abströmöffnungen vorgesehen, die gleichmäßig über den Umfang des Endrohres verteilt sind. Wie bereits vorstehend angegeben, erzeugt der Gasgenerator durch den Abbrand von Treibladungspulver Druckgas. Dabei ist in einer bevorzugten Ausführungsform die Konfiguration von Energieträger, Kartuschenlager und Expansionsraum so festgelegt, daß ein Gasdruck in der Größenordnung von etwa 2000 bar erzeugt wird. Die hochgespannten Gase strömen aus dem Expansionsraum über die vorzugsweise vier radialen Abströmöffnungen direkt auf die umgebende Bohrlochwand. Dieser Vorgang ist nach ca. 0,3 ms abgeschlossen. Diese kurzzeitige Expansion erzeugt die gewünschte Druckwelle zur seismischen Anregung.
Gemäß Anspruch 5 ist vorgesehen, das Gehäuse mit einem zentralen Aufnahmerohr zu versehen, das den Gasgenerator mit der Haltevorrichtung am oberen Gehäuseende verbindet und durch das die elektrischen Zuleitungen vom Verschlußkopf zur Kontakteinrichtung an der Haltevorrichtung geführt sind. Die elektrischen Zuleitungen sind je mit einer Isolierung versehen, um einen Kontakt untereinander und/oder mit dem metallischen Aufnahmerohr zu vermeiden. Das Aufnahmerohr kann dabei direkt mit dem Verschlußkopf verbunden sein oder indirekt über ein Adapterrohr, das mit dem Verschlußkopf mit Hilfe von z. B. drei Gewindestiften fest verbunden und in das das Aufnahmerohr mit seinem unteren Ende eingeschraubt ist.
In vorteilhafter weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist gemäß Anspruch 6 vorgesehen, auf das Aufnahmerohr eine Hülse (Manschette) aus elastisch verformbarem Material aufzuschieben, die mittels eines auf dem Aufnahmerohr durch Verdrehen axial verschiebbaren Handrades stauchbar und damit in radialer Richtung zur Arretierung des Impulsgerätes im Bohrloch aufweitbar ist. Der Außendurchmesser der Hülse im entspannten Zustand ist gleich oder geringfügig größer als der Außendurchmesser des Endrohres bzw. des Gasgenerators. Dementsprechend ist der Außendurchmesser des Aufnahmerohres kleiner, so daß die Hülse eine hinreichende Wanddicke aufweist, um einwandfrei gestaucht und damit an die Bohrlochwand angedrückt werden zu können. Die Manschette ist bevorzugt aus Gummi, kann aber auch aus einem anderen elastischen Material sein. Auf diese Weise wird nicht nur eine Arretierung des Gerätes im Bohrloch erreicht, sondern zusätzlich eine Verringerung bzw. Unterdrückung des Luftschalls (Schallemission an die Oberfläche) erreicht, der ansonsten von den Geophonen aufgenommen und bei vielen Seismogrammen, besonders bei der Bearbeitung flachgründiger Objekte, stören würde. Ein weiterer Vorteil dieser integrierten stauchbaren Hülse ist, daß durch die Abdichtung des Bohrloches eine noch bessere Ankoppelung für die Energieübertragung erreicht wird, so daß eine geringere Menge an Treibladungspulver für den gleichen Effekt ausreichend ist.
Die axiale Verschiebung des Handrades in Relation zum Aufnahmerohr wird in bekannter Weise dadurch erreicht, daß im Bereich des oberen Endes des Aufnahmerohres ein Schraubgewinde vorgesehen ist, das mit einem entsprechenden Gegengewinde im Handrad zusammenwirkt. Um diese Wirkung mit der aufweitbaren Hülse auch bei nicht so tiefen Bohrlöchern zu erreichen und die Ankoppelung für die Energieübertragung noch weiter zu verbessern, erweist es sich als vorteilhaft, gemäß Anspruch 7 die Hülse möglichst tief, d. h. nahe dem Verschlußkopf bzw. Gasgenerator anzuordnen. Dabei ist dann weiterhin vorgesehen, zwischen der Hülse und dem Handrad ein Distanzrohr mit je einer Druckscheibe an den beiden Enden anzuordnen, so daß sich das Handrad nahe der Halteeinrichtung am oberen Ende des Impulsgerätes befindet. Nach Anspruch 8 weisen die Druckscheiben eine zentrale Öffnung auf, so daß das Distanzrohr koaxial zum Aufnahmerohr angeordnet und relativ zu diesem mit Hilfe des verdrehbaren Handrades axial verschiebbar ist.
Im Hinblick auf die erleichterte Austauschbarkeit der Hülse bzw. Manschette ist es gemäß Anspruch 9 vorteilhaft, die Haltevorrichtung mit integrierter elektrischer Kontaktein­ richtung und das obere Ende des Aufnahmerohres so auszubilden, daß die Haltevorrichtung einfach auf das Aufnahmerohr aufsteckbar und z. B. mittels radialer Gewindestifte an diesem befestigbar bzw. umgekehrt lösbar und herabnehmbar ist. Die Kontakteinrichtung ist dabei vorteilhafterweise so ausgebildet, daß sie zwei federbelastete Kontaktbolzen aufweist, die im aufgesteckten Zustand der Haltevorrichtung automatisch an den Gegenkontakten der beiden elektrischen Zuleitungen vom Verschlußkopf zur Anlage kommen.
Das erfindungsgemäße seismische Impulsgerät ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel in zum Teil schematischer Darstellung gezeigt und wird anhand dessen nachstehend näher erläutert. Es zeigen jeweils im Längsschnitt
Fig. 1 das Impulsgerät im verkleinerten Maßstab,
Fig. 2 den Gasgenerator und
Fig. 3 einen Ausschnitt der Haltevorrichtung mit integriertem Kontaktteil in vergrößertem Maßstab.
Das seismische Impulsgerät gemäß Fig. 1 weist das langgestreckte im wesentlichen zylindrische Gehäuse 1 auf, das aus einzelnen Komponenten zusammengesetzt ist. Dabei handelt es sich insbesondere um das hohlzylindrische Endrohr 2, den elektrischen Verschlußkopf 3, das Adapterrohr 4, das Aufnahmerohr 5, die Hülse 6, das Distanzrohr 7, das Handrad 8 und die Haltevorrichtung 9. Das Endrohr 2 weist den Einsatzkörper 10 auf, der mit seinem oberen Ende 10′ aus dem Endrohr 2 herausragt und in diesem Bereich mit einem groben Schraubgewinde mit maximal vier Windungen versehen ist. Der Verschlußkopf 3 weist in seinem unteren Bereich eine dem Ansatz 10′ korrespondierende Ausnehmung 11 auf, die mit einem korrespondierenden groben Innengewinde versehen ist, so daß das Endrohr 2 mit dem Verschlußkopf 3 von Hand durch Verschrauben verbunden und auch wieder getrennt werden kann. Im getrennten Zustand wird in das Kartuschenlager 12 der als Treibkartusche ausgebildete Energieträger 13 (in der Ansicht gezeigt) eingeführt. Anschließend daran wird das Endstück 2 mit dem Verschlußkopf 3 verschraubt und die elektrisch leitende Verbindung zwischen dem Energieträger 13 und der nur schematisch angedeuteten Kontaktierung 14 im Verschlußkopf 3 hergestellt. Einzelheiten der Kontaktierung 14 sind in der Fig. 2 gezeigt.
Mit dem Verschlußkopf 3 ist das Adapterrohr 4 fest verbunden, beispielsweise mittels drei gleichmäßig über den Umfang verteilten Gewindestiften 15. An seinem oberen Ende ist das Adapterrohr 4 mit einem verdickten Boden 4′ mit der zentralen Bohrung 16 versehen, in welche das Aufnahmerohr 5 mit seinem unteren Ende eingeschraubt ist. Auf das Aufnahmerohr 5 sind die Hülse 6 und das Distanzrohr 7 mit den Druckscheiben 17 und 18 aufgeschoben. Aus zeichen­ technischen Gründen sind hier sowohl die Hülse 6 als auch das Distanzrohr 7 im verkürzten Zustand gezeigt. In seinem oberen Bereich ist das Aufnahmerohr 5 mit dem Schraubgewinde 19 versehen, das zur Aufnahme der Nabe 8′ des Handrades 8 mit der Gleitscheibe 8′′ und den Griffbolzen 20 dient. Das obere Ende des Aufnahmerohres 5 ist glattzylindrisch ausgebildet. Auf dieses ist die Haltevorrichtung 9 mit ihrem Zentralkörper 21 aufgesteckt und mittels der radialen Gewindestifte 22 einfach lösbar fixiert. In den Zentralkörper 21 ist das in der Ansicht gezeigte Kontaktteil 23 integriert. Dieses ermöglicht über die durch das Aufnahmerohr 4 hindurchgeführten beiden Zuleitungskabel 32 die elektrisch leitende Verbindung zum Verschlußkopf 3.
Der Gasgenerator 24 gemäß Fig. 2 weist das Endrohr 2 und den elektrischen Verschlußkopf 3 auf, die beide über das Schraubgewinde 25 lösbar miteinander verbunden sind. Im Endrohr 2 ist der Einsatzkörper 10 angeordnet, der mit seinem oberen Ansatz 10′ in die Ausnehmung 11 des Verschlußkopfes 3 hineinragt. Der Einsatzkörper 10 weist das koaxial angeordnete Kartuschenlager 12 auf, das zur Aufnahme des Energieträgers 13 dient. Im Einsatzkörper 10 ist weiterhin in Fortsetzung des Kartuschenlagers 12 die zentrale axiale Düse 26 ausgebildet. Der Einsatzkörper 10 ist mit dem Endrohr 2 verbunden, beispielsweise mittels drei gleichmäßig über den Umfang verteilt angeordneten Gewindestiften 27. An die Düse 26 schließt sich nach unten der Expansionsraum 28 mit den vier radialen Abströmöffnungen 29 an. In der Bodenwand 30 des Endrohres 2 ist die im Vergleich zu den Abströmöffnungen 29 kleine Öffnung 31 ausgebildet, um nach erfolgter Auslösung des in der Ansicht gezeigten Energieträgers 13 und Abschrauben des Endrohres 2 mit Hilfe eines durch die Öffnung 31 eingeführten sogenannten Ausstoßers erforderlichenfalls das Kartuschen­ lager 12 reinigen zu können. In dem Verschlußkopf 3 ist die elektrische Kontaktierung 14 vorgesehen. Diese weist den im Verschlußkopf 3 elektrisch isoliert angeordneten axialen federbelasteten Kontaktbolzen 34 auf, der mit seiner Spitze 34′ gegen das nicht gezeigte elektrische Anzündelement in der metallischen Bodenkappe 13′ des Energieträgers 13 gedrückt wird. An seinem anderen Ende ist der Kontaktbolzen 34 mit einer der beiden Zuleitungen 32 verbindbar. In den Verschlußkopf 3 ist weiterhin die Kontaktschraube 35 eingedreht, um den Massekontakt über die Bodenkappe 13 zu dem elektrischen Anzündelement herzustellen. An die Kontaktschraube 35 wird die andere Zuleitung 32 angeschlossen.
In Fig. 3 ist der obere Teil des seismischen Impulsgerätes gezeigt, bei dem auf das obere Ende 36 des Aufnahmerohres 5 der Zentralkörper 21 der Haltevorrichtung 9 mit den angedeuteten Griffbolzen 33 aufgesteckt und mit dem Aufnahmerohr 5 lösbar verbunden, beispielsweise mittels der beiden gezeigten Gewindestifte 22, ist. An den Zentralkörper 21 angesetzt und mit diesem durch drei Zylinderschrauben 37 verbunden ist das integrierte Kontaktteil (Adapter) 23 aus elektrisch nichtleitendem Material, z. B. einem thermo­ plastischem Kunststoff wie etwa Polypropylen. In diesem Kontaktteil sind die beiden elektrisch leitenden Kontaktbolzen 38 verschiebbar angeordnet, die mittels der in Kontaktbolzen 38 verschiebbar angeordnet, die mittels der in das Kontaktteil 23 eingeschraubten elektrisch leitenden Kontakthülsen 39 und vorgespannten Druckfedern 40 an die hier als Kerbnagel ausgeführten Gegenkontakte 41 der Zuleitungen 32 selbsttätig angedrückt werden. Die abisolierten Enden der Zuleitungen 32, die an die Gegenkontakte 41 angeschlossen sind, sind durch die elektrische Isolierung 42 hindurchgeführt. Die Gegenkontakte 41 sind im Zentralkörper 21 angeordnet und hier mittels der Isolierung 42 fixiert. Zum Anschluß an die Zündmaschine werden entsprechende Kontaktstifte in die Kontakthülsen 39 eingesteckt, womit dann die elektrisch leitende Verbindung zum Energieträger 13 hergestellt ist.
Dieses Impulsgerät weist in der Praxis z. B. eine Länge von ca. 1,3 m, einen Außendurchmesser von ca. 50 mm und ein Gewicht von ca. 10 kg auf. Das Gerät ist für die rauhe und schmutzige Handhabung in den Meßgebieten robust ausgeführt. Die einzelnen metallischen Teile sind möglichst rostfrei, z. B. rostfreier Stahl, ausgeführt bzw. mit einem entsprechenden Oberflächenschutz, beispielsweise durch galvanische Oberflächenbeschichtung, versehen. Es zeichnet sich insbesondere durch seine robuste Ausführung für den Geländebetrieb, das geringe Transportgewicht, die einfache Handhabung, die leichte Zerlegbarkeit für die Reinigung, den geringen logistischen und genehmigungsrechtlichen Aufwand bei Beschaffung, Transport und Betrieb, die gute Umwelt­ verträglichkeit (im Boden verbleiben keine Rückstände) und die elektrische Auslösung (Funktionskontrolle des Energieträgers vor der Auslösung und Triggerung des Auslösesignals bei Zündung) aus.
Das vorbereitete Bohrloch soll in diesem Fall einen Durchmesser von 55 bis 60 mm aufweisen und zwischen 0,3 und 1 m tief sein. Nach Einführen des Energieträgers 13 in das Endrohr 2 wird dieses bis zum festen Andruck in den Verschlußkopf 3 eingeschraubt. Das Impulsgerät wird danach in das vorgefertigte Bohrloch eingeführt. Der sogenannte Packer, im wesentlichen bestehend aus dem als "Anschlag" wirkenden Adapterrohr 4, dem Aufnahmerohr 5, der Hülse 6, dem Distanzrohr 7 und dem Handrad 8, wird dann betätigt, indem das Handrad 8 im Uhrzeigersinn gedreht und dadurch die Gummihülse 6 zwischen dem Adapterrohr 4 und dem Distanzrohr 7 gespannt wird. Die Gummihülse 6 hat in diesem Fall im ungespannten Zustand einen Außendurchmesser von 52 mm, einen Innendurchmesser von 22 mm und eine Länge von 150 mm. Damit kann ein Bohrloch bis zu einem Durchmesser von ca. 65 mm sicher abgedichtet werden. Durch Hebeversuche wird überprüft, ob das Impulsgerät im Bohrloch fest arretiert ist. Die Funktionsbereitschaft kann durch Messen des Widerstandes mit einem bekannte Zündkreisprüfgerät festgestellt werden. Durch Kontaktierung mit der Zündmaschine wird die Funktionsbereitschaft hergestellt.
Nach erfolgter Zündung wird der Packer gelöst, indem das Handrad 8 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht und damit die Hülse 6 entspannt wird. Das Impulsgerät wird dann aus dem Bohrloch herausgezogen. Das Endrohr 2 wird vom Verschlußkopf 3 abgeschraubt und mittels des Ausstoßers die leere Kartusche 13 von unten durch das Bodenloch 31 ausgestoßen und zur Entsorgung gesammelt.

Claims (9)

1. Seismisches Impulsgerät, gekennzeichnet durch ein längliches, in ein Bohrloch einführbares Gehäuse (1) mit einem unteren und einem oberen Ende, wobei im Bereich des unteren Endes ein elektrisch auslösbarer Energieträger (13) auf der Basis von Treibladungspulver sowie wenigstens eine Abströmöffnung (29) und im Bereich des oberen Endes eine Haltevorrichtung (9) sowie eine elektrische Kontakteinrichtung (23) vorgesehen sind.
2. Impulsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Bereich des Gehäuses (1) als mit dem übrigen Teil des Gehäuses (1) verbindbares Endrohr (2) ausgebildet ist, das ein Kartuschenlager (12) für die Aufnahme des Energieträgers (13), eine Düse (26) und einen Expansionsraum (28) mit der Abströmöffnung (29) aufweist.
3. Impulsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Endrohr (2) zusammen mit einem mit ihm verbindbaren elektrischen Verschlußkopf (3) einen Gasgenerator (24) bildet, wobei der Verschlußkopf (3) mit dem übrigen Teil des Gerätes (1) verbunden ist und eine Kontaktierung (14) zur elektrisch leitenden Verbindung des Energieträgers (13) mit der Kontakteinrichtung (23) aufweist.
4. Impulsgerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr radiale Abströmöffnungen (29) gleichmäßig über den Umfang des Endrohres (2) verteilt vorgesehen sind.
5. Impulsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) ein zentrales Aufnahmerohr (5) aufweist, welches den Gasgenerator (24) mit der Haltevorrichtung (21) verbindet und durch das elektrische Zuleitungen (32) geführt sind.
6. Impulsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf das Aufnahmerohr (5) eine Hülse (6) aus elastisch verformbarem Material aufgeschoben ist, die mittels eines auf dem Aufnahmerohr (5) durch Verdrehen axial verschiebbaren Handrades (8) stauchbar und damit in radialer Richtung zur Arretierung des Impulsgerätes im Bohrloch aufweitbar ist.
7. Impulsgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (6) nahe dem Verschlußkopf (3) und das Handrad (8) nahe der Halteeinrichtung (21) angeordnet sind und zwischen beiden ein Distanzrohr (7) mit je einer Druckscheibe (17, 18) an den beiden Enden vorgesehen ist.
8. Impulsgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckscheiben (17, 18) eine zentrale Öffnung aufweisen, so daß das Distanzrohr (7) koaxial zum Aufnahmerohr (5) angeordnet und relativ zu diesem mittels des Handrades (8) axial verschiebbar ist.
9. Impulsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (21) auf das obere Ende des Aufnahmerohres (5) aufsteck- und mit diesem verbindbar ist, wobei federbelastete Kontaktbolzen (38) der Kontakteinrichtung (23) an Gegenkontakten (41) der Zuleitungen (32) selbsttätig zur Anlage kommen.
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