DE1194322B - Auf vier Einzelfahrwerken abgestuetztes Geraet, vorzugsweise Bandschleifenwagen fuerFoerderbandstrassen - Google Patents

Auf vier Einzelfahrwerken abgestuetztes Geraet, vorzugsweise Bandschleifenwagen fuerFoerderbandstrassen

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DE1194322B
DE1194322B DEE27199A DEE0027199A DE1194322B DE 1194322 B DE1194322 B DE 1194322B DE E27199 A DEE27199 A DE E27199A DE E0027199 A DEE0027199 A DE E0027199A DE 1194322 B DE1194322 B DE 1194322B
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DE
Germany
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device structure
conveyor belt
bogies
device supported
tripper car
Prior art date
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Pending
Application number
DEE27199A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Gerhard Werner
Dieter Althoff
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eisenwerk Weserhuette AG
Original Assignee
Eisenwerk Weserhuette AG
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Publication date
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Publication of DE1194322B publication Critical patent/DE1194322B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G41/00Supporting frames or bases for conveyors as a whole, e.g. transportable conveyor frames
    • B65G41/007Means for moving conveyor frames and control arrangements therefor
    • B65G41/008Means for moving conveyor frames and control arrangements therefor frames mounted on wheels or caterpillar

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Auf vier Einzelfahrwerken abgestütztes Gerät, vorzugsweise Bandschleifenwagen für Förderbandstraßen Die Erfindung geht aus von auf vier Einzelfahrwerken abgestützten Geräten, vorzugsweise Bandschleifenwagen für Förderbandstraßen, deren Aufbau eine Horizontierung gegenüber dem Untergrund erforderlich macht und bei denen gegebenenfalls zwei der Einzelfahrwerke durch eine quer zur Fahrtrichtung in einer senkrechten Ebene beweglich aufgehängte Schwinge miteinander gekoppelt sind.
  • Für die Anordnung der übrigen Einzelfahrwerke sowie die Ausgestaltung der Horizontierung ist es bisher üblich, das Gerät mit einem selbständigen Unterwagen zu versehen, der sowohl die Schwinge für das eine als auch das fest mit ihm verbundene zweite Fahrwerkspaar umfaßt und auf dem der Geräteaufbau um seine Längsachse kippbar abgesetzt ist. Beide Teile müssen hierbei so bemessen sein, daß sie alle aus Gurtzug, Fördergut und Eigengewicht herrtihrenden Kräfte aufnehmen können. Auch die zwischen dem Unterwagen und dem Geräteaufbau befindlichen Gelenkanschlüsse haben diese Kräfte einwandfrei zu übertragen, weshalb sich die gesamte Konstruktion außerordentlich aufwendig gestaltet. Als weiterer Nachteil kommt noch eine Vergrößerung der Bauhöhe des Gerätes hinzu, was insbesondere für Bandschleifenwagen durch die damit bedingte Streckung des Auflaufbogens, den der von der Förderbandstraße abgehobene Fördergurt bis zur Kopftrommel zurückzulegen hat, eine Verlängerung und damit eine Verteuerung des Bandträgers mit sich bringt.
  • In Anbetracht des vorgenannten Standes der Technik hat sich die Erfindung das Ziel gesetzt, einen günstigeren Lösungsweg für die Horizontierung des Geräteaufbaus zu finden, der ohne jede Änderung der Bauhöhe einen möglichst geringen Aufwand verlangt.
  • Dazu wird vorgeschlagen, daß die Einzelfahrwerke jeweils an einem sich rechtwinklig von den Längs seiten des Geräteaufbaus aus erstreckendem Zwischenträger befestigt sind, der an seinem inneren Ende um eine waagerechte Achse am Geräteaufbau schwenkbar angelenkt und am äußeren Ende durch Verstellorgane mit einem oberhalb von ihm befindlichen Kragarm des Geräteaufbaus verbunden ist. Die zur Horizontierung des Geräteaufbaus dienenden Verstellorgane können aus an sich bekannten hydraulisch wirkenden Kolben-Zylinder-Einheiten bestehen, die eine besonders vorteilhafte Steuerung der Horizontiervorgänge gewährleisten.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist nachfolgend an Hand der Zeichnung erläutert. Darin zeigt im einzelnen F i g. 1 die Seitenansicht eines Bandschleifenwagens für Förderbandstraßen, F i g. 2 einen Querschnitt entlang der Linie A-B in Fig. lund F i g. 3 die Vorderansicht des Gerätes.
  • Wie aus den Zeichnungen hervorgeht, setzt sich der Bandschleifenwagen in der Hauptsache aus dem das Förderband 1 tragenden Geräteaufbau 2 und dessen vier Einzelfahrwerken 3 zusammen. Letztere erfordern einesteils zum Ausgleich von Bodenunebenheiten eine bewegliche Aufhängung und sollen außerdem jedoch eine Horizontierung des Geräteaufbaus 2 gegenüber dem Untergrund ermöglichen. Aus diesen Notwendigkeiten heraus sind die Einzelfahrwerke 3 des hinteren Fahrwerkspaares I durch eine Schwinge 4 miteinander gekoppelt, die quer zur Fahrtrichtung 5 verläuft und mit Hilfe des Bolzens 6 in einer senkrecht stehenden Ebene beweglich ist. Die vordere Fahrwerksgruppe II muß dagegen eine feste, aber beeinflußbare Abstützung zum Geräteaufbau 2 besitzen und ist deshalb so gestaltet, daß die Einzelfahrwerke 3 jeweils an einem sich rechtwinklig von den Längsseiten des Geräteaufbaus 2 aus erstreckendem Zwischenträger 7 befestigt sind, der an seinem inneren Ende um eine waagerechte Achse 8 am Geräteaufbau 2 schwenkbar angelenkt und am äußeren Ende durch Verstellorgane 9 mit einem oberhalb von ihm befindlichen Kragarm 10 des Geräteaufbaus 2 verbunden ist. Durch diese Maßnahmen wird besonders dann eine gute Horizontierbarkeit des Bandschleifenwagens erreicht, wenn die Verstellorgane 9 noch aus hydraulisch wirkenden Kolben-Zylinder-Einheiten bestehen.
  • Wie Fig. 3 erkennen läßt, ergibt sich durch die neuartige Aufhängung der Einzelfahrwerke 3 ein weitaus günstigerer Kraftverlauf als bei der für das hintere Fahrwerkspaar I verwendeten und in F i g. 2 dargestellten Schwinge 4. Dort müssen nämlich alle an den Fahrwerken 3 auftretenden Vertikalkräfte durch die Schwinge 4 und den ihre Beweglichkeit herbeiführenden Bolzen 6 geleitet werden, was eine außerordentlich starke Dimensionierung dieser Teile und einen davon abhängigen Materialaufwand mit sich bringt. Viel günstigere Verhältnisse liegen im Gegensatz hierzu in der Anordnung der Einzelfahrwerke nach Fig. 3 vor, wo die Vertikalkräfte von dem Fahrwerk 3 unmittelbar über die Verstellorgane 9 in die Kragarme 10 und damit ohne Zwischenschaltung von Gelenken in den Geräteaufbau 2 gelangen. Es dürfte deshalb sogar angebracht sein, auch die hintere Fahrwerksgruppe I mit den am vorderen Fahrwerkspaar II verwendeten Zwischenträgern 7 sowie den Verstellorganen 9 auszurüsten, wodurch dort dieselben Verhältnisse zu erzielen wären. Außerdem wird auf diesem Wege aus der vorengen Dreipunkt- eine Vierpunktabstützung, die dem Gerät nicht nur eine größere Standsicherheit verleiht, sondern auch eine gleichmäßigere Lastverteilung auf alle vorhandenen Einzelfahrwerke 3 zur Folge hat. Als weiteres Ergebnis käme schließlich noch hinzu, daß unter den so geschaffenen Bedingun- gen auch eine in der Fahrtrichtung 5 verlaufende Horizontierung möglich wird.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Auf vier Einzelfahrwerken abgestütztes Gerät, vorzugsweise Bandschleifenwagen für Förderbandstraßen, dessen Aufbau eine Horizontierung gegenüber dem Untergrund erforderlich macht und bei dem gegebenenfalls zwei der Einzelfahrwerke durch eine quer zur Fahrtrichtung in einer senkrechten Ebene beweglich aufgehängte Schwinge miteinander gekoppelt sind, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Einzelfahrwerke (3) jeweils an einem sich rechtwinklig von den Längsseiten des Geräteaufbaus (2) aus erstreckendem Zwischenträger (7) befestigt sind, der an seinem inneren Ende um eine waagerechte Achse (8) am Geräteaufbau schwenkbar angelenkt und am äußeren Ende durch Verstellorgane(9) mit einem oberhalb von ihm befindlichen Kragarm (10) des Geräteaufbaus (2) verbunden ist.
  2. 2. Auf vier Einzelfahrwerken abgestütztes Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Horizontierung des Geräteaufbaus (2) dienenden Verstellorgane (9) aus an sich bekannten hydraulisch wirkenden Kolben-Zylinder-Einheiten bestehen.
DEE27199A 1964-06-11 1964-06-11 Auf vier Einzelfahrwerken abgestuetztes Geraet, vorzugsweise Bandschleifenwagen fuerFoerderbandstrassen Pending DE1194322B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3723640A1 (de) * 1986-07-29 1988-02-04 Dario Toncelli Transportband, insbesondere zur bewegung von auf diesem aufliegenden transportgut, insbesondere werkstuecken
LU100443B1 (de) * 2017-09-15 2019-03-19 Thyssenkrupp Ind Solutions Ag Mobiles Förderbrückensystem mit entkoppeltem Absetzsystem

Cited By (3)

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DE3723640A1 (de) * 1986-07-29 1988-02-04 Dario Toncelli Transportband, insbesondere zur bewegung von auf diesem aufliegenden transportgut, insbesondere werkstuecken
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