DE2652762A1 - Achsaufhaengung von strassenfahrzeugen - Google Patents
Achsaufhaengung von strassenfahrzeugenInfo
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- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D61/00—Motor vehicles or trailers, characterised by the arrangement or number of wheels, not otherwise provided for, e.g. four wheels in diamond pattern
- B62D61/12—Motor vehicles or trailers, characterised by the arrangement or number of wheels, not otherwise provided for, e.g. four wheels in diamond pattern with variable number of ground engaging wheels, e.g. with some wheels arranged higher than others, or with retractable wheels
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G11/00—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
- B60G11/02—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only
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Description
YOR?' THüITER OOVP^T LP "ITED
TTorthan.erto"!, Yorkshire DI7 8FE
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Achsaufhängung· von Straßen fahr zeugen
Die Erfi^durr bezieht sich auf die /Lufhäneruns; bei Straßenfahrzeugen
it allgemeinen und auf die der Achsen bei Anhängern,
Talbanhängern u^d Traktorfahrzeueren der Art, bei
der zwei Räder an jeder Seite des Fahrzeugs in solcher Weise als Tandem verbunden sind, daß, wenn ein Rad eines
Paares belastet ist, beispielsweise, wenn das Fahrzeug über ein Vorsprung in der Straße läuft, ein Teil der Last
durch die Aufhängung auf die Achse des anderen Rades des Paares übertragen wird, so daß die Last zwischen den
Achsen verteilt wird, im besonderen. Solche Aufhängungen werden nachstehend als Tandemaufhängung bezeichnet.
Ein Straßenfahrzeug nach der Erfindung besitzt eine
"T-'-ndenrT-fliancvT'c" mi* Drehbefestigungen für jede der
veiden Achsen an jeder Seite des Fahrzeugs, die so angeordnet sind, daß jedes Ende der beiden Achsenblattfedern
BDRO MÖNCHEN: 8 MÖNCHEN 22 ST. ANNASTR. 11
TEL.: 089/2235 44
TELEX: 1-856 44 INVEN d
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sich vertikal bewegen kann, wobei die DrehbefeStiftungen fiir ,jedes Ende jeder Jeder durch ein Verbindungsglied
drehbar verbunden sind.
Die Drehbefestigungen können an jeder Seite des Fahrzeugs
zwei Achsen enthalten, wobei ein Paar drehbar am Fahrzeug angebrachte Schwingplatten so angeordnet sind,
daß sie an jedes Ende der jeweiligen Achsenblattfedern angreifen und die vier Schwirgplatten an jeder Seite
des Fahrzeugs durch das Verbindungsglied drehbar angebracht sein können. Es können aber auch nur drei Schwirg-"platten
an jeder Seite des Fahrzeugs anpebracht sein,
wobei die mittlere an die benachbarten Enden der beiden Achsenblattfedern und die beiden anderen an die anderen
Enden der entsprechenden beiden Federn angreifen und die drei Schwingplatten an jeder Seite des Fahrzeugs
durch das Verbindungsglied drehbar verbunden sird.
Eine solche: Aufhängung arbeitet· als normale Tandemachsaufhängung
zum Verteilen der Last auf einer Achse auf die andere, hat aber den Vorteil, daß, wenn z.B. die
vordere Achse durch eine übliche Einrichtung, z.B. durch Luftkissen angehoben wird, das Verbindungsglied bewirkt,
daß die andere Achse, z.B. die hintere Achse, sich nach unten bewegt und danach als normale gesprungene Achse
arbeitet. Wenn somit eine Achse angehoben werden soll, z.B., wenn ein Anhänger eine nicht oder eine gering beladene
Fahrt macht, man Brennstoff sparen kann, wobei die
Abnutzung der Reifen und der Aufhängung (Aufhängungsverschleiß
ist, sehr hoch ist, wenn die Tandemaufhängung unbelastet läuft).
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Ferner kar-n. wer η eine j».ohse nach unten bewegt wird
und die andere sich rech oben bewegt, der notwendige Abstand von. 300 bis ?25 mm mat nur ei^er AufwärtshewegnTjg
einer /V* π se vo^ etwa 75 oder 87 mm erreicht werden,
was die Probleme des räumlichen Abstandes und des
Bewegunß;sgrades einer Achse, verringert.
Die Schwingplatten sind vorzugsweise mit Gleitkissen zwischen den Achsen versehen, die auf der Oberseite der
Enden der Blattfedern aufliegen.
Jede Achse ist vorzugsweise irit einem TTänseboO zwischen
den Achsen versehen urd e-eht vom Fahrzeui?q;e stell nach
unten und ist mittels einer drehbar am Hängeboclc verbundenen
Stange verbünde?-·. "Diese Stangen wirken in Längsrichtung
und lokalisieren die Achsen.
Die Erfindung wird aait TTi]fe der Zeichnungen beschrieben.
Tn diesen ist:
Figur 1 die Darstellung eines Ausführnngsbeispiels einer
Fahrz-eugtandemaufhängung nach der Erfindung;
Figur 2 eine der Fig. 1 ähnliche Darstellung der Aufhängung,
wobei eine Achse angehoben ist;
Figur 3 ein Querschnitt an der Pittellinie des Fahrzeugs
zum Erläutern der Einrichtung zum Anheben einer der Achsen; und
Figur 4 eine der Fig. 1 ähnliche Darstellung eines zweiten
Ausführungsbeispiels einer Tandemaufhängung nach der Erfindung.
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Die Aufhängung ns oh den .Figure» η 1 und 2 enthält. on Jeder
Seite des F^hr^eugs Blnttfodem. 2 und 4 für die
Vorder- und die -Hinterachse 6 u-'d R e^nes Achspa;ares, .
die ?.ls .Tardem arbeiten und die Last tragen-, .wobei die
Achsen durch übliche JT-BoI ze η TP.it den Blattfedernyirhunderi
si"^d.
Beide Enden beider-Blattfedern werden von Gleitkissen
12 ergriffen, die von Schwingplatten I'+,und 36 (für
die Vorderachse)· und 18 und- 20 (für die Hinterachse)
Retrace" werden. Jede Schwingachse ist, wie bei 22 angezeigt,
mit'halterungen: 24 -drehbar verbunden, die von
einer. Sei ter;pchiene des Fahrzeugs (das .in den "Piruren 1
und 2 nicht derpjest^llt istV herunterhängen.
Die vier Schv/ir^achsen- si^d durch Verbir-dunGrsstsnpren
verbunden., die bei 28 unter den Drehpunkten 22 drehbar
p-elap-ert sind. . .
Wie Figur 1- zeigt,:sind die Schwin.erplatten dreieckig und
die Gleitkissen 12- der beiden Flatter-14 _ijr>d 16 für die
Vorderachse befinden sich vor den Drehpunkten 22 und
Die Gleitkissen der Platten 18 und 20 für die Hinterachse befinden sich inter den,Drehpunkten 22 und 28.
Wenn die Gleitkissen nur auf den Enden der Federn aufliegen, sind die. Achsen nicht in Längsrichtung angeordnet
und deshalb sind Lenkzwischenstangen 30 und 32 vorgesehen.
Jede Stange ist bei 3^ drehbar an der Halterung 36 angebracht, die mit dem TI-Bolzenteil 10 bzw. mit dem
Hängebock 18 verbunden ist, der sich zwischen den A.chsen befindet und vom Fahrzeuggestell herunterführt.
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Wenn das Fahrzeug beladen i st und mit der Aufhängung in der Stellung nach Figur 1 fährt, überträgt die Aufhängung
einen Teil der Last von einer Achse auf die andere. Wenn z.B. die Vorderachse 6 über einen Vorsprung
in der Straße fährt, über die Feder 2 eine Aufwärtskraft an der Schwingplatte 14- und 16 aus, die diese
nach links um ihre Schwenkpunkte 22 zu drehen versuchen, wie Figur 1 zeigt. Diese Bewegung bewirkt, daß sich die
Verbindungsstange nach links zu bewegen versucht, wie die Zeichnung zeigt, und eine Kraft en den Schwingplatten
18 und 20 der Hinterachse ausübt, die diese auch in Rechtsrichtung zu drehen versucht. Die Rechtsbewegung
der Platten 18 und 20 lassen die Gleitkissen dieser Platten auf die Feder 4 der Hinterachse herunterdrücken,
damit diese Feder die Last, der die Vorderachse auagesetzt ist, verteilt.
Wenn das Fahrzeug mit nur einer einzigen Achse fahren soll, kann jede der beiden Achsen angehoben werden.
Bei dem besonderen dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Vorderachse 6 durch Aufblasen von zwei Luftkissen
(Fig. 3) angehoben, die sich an der Mittellinie des Fahrzeugs zwischen Kreuzgliedern 4-2 des Gestells und
der Querstange 4-4- befinden. Die Querstange trägt die
Achse 6 über Seitenplatten 4-6, eine Klemmplatte 4-8 und
einen U-Bolzen
Die Luftkissen 4-0 sind mit einer Druckluftquelle, z.B.
der Fahrzeugbremsanlage über Einlasse 52 und 54- und entsprechende
Ventile verbunden. Diese Anordnung ist dann so getroffen, daß die Kissen aufgeblasen und die Achse 6
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angehoben werden, oder die bissen ermöglichen, daß die
Atmosphäre die kchse in ihre normale Lage fallen läßt.
Beim Anheben der Achse 6 durch Aufblasen der Luftkissen von etwa 75 auf 87 mm werden die Blattfedern 2 an ,jeder
Seite des Fahrzeugs ebenfalls durch die Scrwirgplatten
14 und 16 in Rechtsrichtung in die in Figur 2 gezeigte
Lage gedreht. Dieses Drehen der Halterungen läßt die Querstange 26 sich nach links bewegen, wie es die Zeichnung
zeigt, und dadurch die Halterungen 18 und 20 nach rechts in die Lage nach Figur 2 drehen, wobei die Hinterachse
8 ebenfalls um 75 bis 87 mm angehoben wird Somit
beträgt der effektive Abstand zwischen der Vordor- und der Hinterachse 150 mm.
jfdirzeug kan:. dann mit einer einzigen Achsenaufhengung
fahren, was bei nicht und gering beladenem Fahrzeug Brennstoff sparen und Reifenabnutzung z.B. infolge Heiben
an Ecken vermeiden hilft. In diesem Zustand wirk die Aufhängung für die Hinterachse 8 nicht als Tandemaufhängung,
sowie Abnutzung vermieden wird, und auch Kräfte an der Aufhängung werden durch die Luftkissen um einige Grade
gesenkt.
Beim Laufen der Aufhängung als Tandem, d.ho in der Stellung
nach Fig. 1, unterstützt die Aufhängung nach der Erfindung das Beseitigen von "Achsespringen" und verringert
somit die Achslast während des Bremens und den Bremsweg selbst. Dies geschieht, weil beim Bremsen beide Achsen
sich in verschiedenen Richtungen zu drehen versuchen und die beiden vorderen Schwingplatten 14 und 20 sich gegeneinander
zu drehen versuchen, während wegen der Anordnung der Schwenkpunkte die beiden hinteren Schwingplatten
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16 und 18 sich nach rechts drehen wollen,
an der Voröera^se werden dxir~h der. vorderen A-bsrih^d tt
der Querster^e 26 und die "Bremskräfte an der Hinterachse
durch den hinteren Abschnitt der Querstange 26 ausgeglichen. Es pnbt deshalb dort kei^e unerwünschter
Kräfte in- ."ittelabsr-hratt der ''Xierstan^e, die bei einer
üblichen Ta^dera-aifhangcunfr bei^ Orerasen ei^e Iastübertrap-urg
bewirken würde.
Ei->e andere "Porto der Aufhäv.pjur.p·, die -oraktisch in ähnlicher
Weise, wie sie mit TJilfe der Fieren 1 und 3 be
schrieben wird, arbeitet, wird in Frisur 4
Die Aufhängung nach der Erfindung· ergibt außerdem eine
wesentlich höhere Gliederung xf: Vergleich, r^it der üblichen
Tandemaufhanp;urg, die das Verhindern des -Vohebens
der Räder vor Erdboden bei einer erheblichen Änderung
der Straßenwölbune; unterstützt. ! it der dargestellten
Aufhängung wird, wenn die Hinterräder durch Änderung
der Wölbung nach oben gedrückt werden, die Vorderachse um einen Betrag nach, unten gedrückt, der bedeutend rehr
als der sein kann, durch den die Hinterachse angehoben wird.
- Patentansprüche -
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Claims (6)
1.] Straßenfahrzeug reit mindestens einem Radpaar an jeder
Seite, deren Achsen mittels einer Tandemaufhängung so verbunden sind, daß, wenn ein Rad eines Paares während
des Laufens der Belastung ausgesetzt ist, ein Teil von dieser durch die Aufhängung auf die Achse des anderen
Rades des Paares übertragen wird, so daß die Belastung zwischen den Achsen aufgeteilt ist, dadurch
gekennzeichnet, daß für jede der beiden Achsen (6,8) an jeder Seite des Fahrzeugs Schwenkbefestigungseinrichtungen
vorgesehen sind, die so angeordnet sind, daß jedes Ende jeder der beiden Achsenblattfedern (2,4)
sich vertikal bewegen kann und daß die Schwenkbefestigungen für jedes Ende jeder Feder durch ein- Verbindungsglied
(26) drehbar befestigt ist.
2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbefestigungseinrichtungen für jede Seite
des Fahrzeugs ein Paar schwenkbar angebrachte Schwingplatten (14,16 und 18,20) für jede der beiden Achsen
(6,8) des Paares enthält, daß jedes Paar Schwingplatten (14-,16,18,2O) so angeordnet sind, daß sie jedes Ende
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der entsprechenden zur {jeweiligen Achse gehörenden
Blattfeder (2,4) angreift und daß die vier Schwingplatten an jeder Seite des Fahrzeugs durch ein Verbindungsglied
(26) schwenkbar verbunden sind.
3. Fahrzeug nach Anspruch, 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schwenkbefestigungseinrichtungen drei Schwingplatten enthält, die an jeder Fahrzeugseite drehbar
angebracht sind, und daß die mittelere Schwingplatte das benachbarte Ende der beiden Federn (2,4-) angreift
und die anderen Platten an die anderen Enden der ,"jeweiligen
Federn angreifen und daß die drei Schwingplatten durch eir Verbindungsglied drehbar verbunden
sind.
4·, Fahrzeug nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch
gekennzeichnet, daß jede Schwingplatte an jeder Seite mit Gleitkissen (12) versehen ist, die auf der Oberseite
der Enden der Blattfedern (2,4) aufliegen.
5. Fahrzeug nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurchgekennzeichnet,
daß jede Achse mit einem Hängebock (38) verbunden ist, der sich zwischen den Achsen (6,8) befinden
und vom Fahrzeuggestell mittels einer drehbar mit dem am Hängebock drehbar verbundenen Stange (30,
32) herabgeführt ist.
6. Fahrzeug nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen (40) zum Anheben, der
einen oder der anderen Achse eines jeden Paares vorgesehen sind.
- 10 -
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Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
Einrichtungen zum Anheben einer der Achsen eines ,jeden
Paares vorgesehen s?nd und daß diese Einrichtungen gleichzeitig die andere Achse des Paares senken.
D$pi--!nö.
709820/0B35
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |