DE119319C - - Google Patents
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- DE119319C DE119319C DENDAT119319D DE119319DA DE119319C DE 119319 C DE119319 C DE 119319C DE NDAT119319 D DENDAT119319 D DE NDAT119319D DE 119319D A DE119319D A DE 119319DA DE 119319 C DE119319 C DE 119319C
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- housing
- locking
- lugs
- lock
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- 210000001331 Nose Anatomy 0.000 claims description 4
- 210000002832 Shoulder Anatomy 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B63/00—Locks or fastenings with special structural characteristics
- E05B63/0034—Locks for use instead of cylinder locks, e.g. locks with cylinder lock profile and a low security operating mechanism
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Casings For Electric Apparatus (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf die bekannten Einsetzschlösser, bei denen ein
Schliefshebel, dessen Nabe zum Einstecken des Schlüssels dient, bei Anwendung eines falschen
Schlüssels nach anfänglich freier Drehung durch in seine Bahn eintretende Sicherungen an der
Weiterdrehung verhindert wird (vergl. die Patentschrift 39093). Die Erfindung besteht
darin, dafs die Sicherungstheile (Zuhaltungen) derart eingerichtet sind, dafs mit einer gleichen
Anzahl von Sicherungstheilen, wie bei den bekannten Schlössern, gröfsere Sicherheit erzielt
wird. Dieser Zweck wird dadurch erreicht, dafs man anstatt der üblichen drehbaren Klinken
gerade geführte Sicherungsriegel in einer solchen Weise anordnet, dafs beide Enden jedes Riegels
wirksam werden können.
Fig. ι der Zeichnung veranschaulicht die eine Hälfte des aus zwei symmetrischen Theilen
bestehenden Gehäuses mit zwei auf einander liegenden rahmenförmigen Riegeln und dem
punktirt gezeichneten Schliefshebel;
Fig. 2 Horizontalschnitt des Schlosses unter Weglassung zweier Riegel zur Verdeutlichung
der Nuthansätze;
Fig. 3 eine Hälfte des Gehäuses;
Fig. 4 zwei Sicherungsriegel nach Fig. 1;
Fig. 5 die Schliefsscheibe mit Drehzapfen und Schliefshebel;
Fig. 6 den Schlüssel;
In dem aus zwei symmetrischen Theilen bestehenden Gehäuse λ α1 sind in jeder Hälfte
zwei auf einander liegende Riegel 1 und 2 (Fig. 4) zwischen den an der Gehäusewandung
sitzenden Nasenansätzen 3, 4, 5 und 6 verschiebbar gelagert. Diese Riegel werden durch die
doppelarmigen, nach rechts und links wirkenden Federn 7 und 8 (Fig. 1), welche auf
Schraubenhals drehbar an der Gehäusewandung α gehalten sind, vermittelst des begrenzten
Hubes durch die Stifte 9 und 10 stets in solche Ruhestellung gebracht, dafs ihre Nasenenden i 1,
ΐΐέ, iic und iirf über den Nuthen ef gh
(Fig. 3 und 1) stehen. Die Schliefsscheibe k mit Schliefshebel kl (Fig. 5) ist in dem Gehäuse
so angeordnet, dafs sie mit der Schlüsselführung in beiden Gehäusewandungen drehbar
gelagert und mit dem Rand der Scheibe geführt ist (Fig. 2). Die Nasen 12 des Schliefshebels
kl müssen bei Drehung der Scheibe die Nuthen efg h der Ansätze 3, 4, 5, 6 passiren,
werden aber von den in diesem Kreise stehenden Riegelnasen 11, 11* oder iic, nd gesperrt,
und folglich wird das Weiterdrehen der Scheibenverhindert.
Bei Einführung eines passenden Schlüssels (Fig. 6) in den Drehzapfen der Schliefsscheibe
und Drehung derselben nach rechts oder links werden die Riegel durch den passenden
Schlüsselbart 13 so weit verstellt, dafs die Nasen 11, 116 oder iic, 11 d über den Nasen
der Gehäuseansätze 3 und 4 stehen, wonach die Sperrung des Schliefshebels aufgehoben ist,
die Schliefsscheibe gedreht und der Schlofsriegel / alsdann zurückgezogen werden kann.
Bei Anwendung eines Falschschlüssels würden die Riegel entweder zu viel oder zu wenig
verstellt werden und folglich das Drehen der
Schliefsscheibe durch Anstofsen der Hebelnasen 12 an die Riegelnasen verhindert, so
dafs ein unbefugtes Oeffhen des Schlosses ausgeschlossen ist.
Hierzu sei noch bemerkt, dafs stets nach einer halben Umdrehung der Schliefsscheibe,
oberhalb wie unterhalb der Riegel, nach rechts oder nach links, eine Sperrung erfolgen kann,
falls die Riegel nicht durch einen passenden Schlüssel eingestellt werden.
Die Gehäusehälften α α1 sowie die Schliefsscheibe
mit Zapfen und Hebel werden gegossen. Die Riegel werden aus Blech gestanzt und daher
ist das Schlofs einfach und billig herzustellen.
Die verschiedenartige Abstufung und Höhe des Schlüsselbartes wird durch verschieden grofse
und kleine ovale Oeffnung der Riegel erzielt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Einsetzschlofs mit einem bei Anwendung eines falschen Schlüssels durch Zuhaltungen gesperrten Schliefshebel, dadurch gekennzeichnet, dafs in dem aus zwei symmetrischen Theilen bestehenden Gehäuse a a1 in jeder Hälfte zwei (oder mehr) rahmenförmige Riegel ι und 2 zwischen Ansätzen 3,4, 5,6 des Gehäuses verschiebbar gelagert sind, die durch die nach rechts und links wirkenden Federn 7 und 8 stets in eine solche Lage gebracht werden , dafs ihre Nasenenden 11, 11*, 11c, 11 d gegen die Nasen 12 des Schliefshebels k1 bei dessen Drehung stofsen und dadurch die Weiterdrehung der Schliefsscheibe und die Oeffnung des Schlofsriegels verhindern.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE119319C true DE119319C (de) |
Family
ID=388460
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT119319D Active DE119319C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE119319C (de) |
-
0
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