DE1189942B - Vorrichtung zum Behandeln und Trocknen von Hopfen od. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Behandeln und Trocknen von Hopfen od. dgl.

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DE1189942B
DE1189942B DEB47174A DEB0047174A DE1189942B DE 1189942 B DE1189942 B DE 1189942B DE B47174 A DEB47174 A DE B47174A DE B0047174 A DEB0047174 A DE B0047174A DE 1189942 B DE1189942 B DE 1189942B
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    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B17/00Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement
    • F26B17/02Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed by belts carrying the materials; with movement performed by belts or elements attached to endless belts or chains propelling the materials over stationary surfaces
    • F26B17/04Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed by belts carrying the materials; with movement performed by belts or elements attached to endless belts or chains propelling the materials over stationary surfaces the belts being all horizontal or slightly inclined
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12CBEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
    • C12C3/00Treatment of hops
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Description

  • Vorrichtung zum Behandeln und Trocknen von Hopfen od. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Behandeln und Trocknen von Hopfen od. dgl., bei der das zu behandelnde Gut in mehreren Kammern auf perforierten endlosen Förderbändern von heißer Luft oder Gasen durchströmt wird.
  • Bei Vorrichtungen dieser Art ist es bereits bekannt, eine Mehrzahl von durchlässigen Förderbändern zu verwenden, .die von der heißen Luft durchströmt werden. Hierbei sollen die Förderbänder aus Drahtgeflecht bestehen. Es ist weiter bekannt, die Temperatur der Trocknungsgase konstant zu halten, um bestimmte Trocknungsverhältnisse zu erzielen. Bei Geweben ist es ferner bekannt, die Geschwindigkeit des Warenumlaufes während des Trocknungsverfahrens in Abhängigkeit von der Temperatur der Abluft zu regeln. Schließlich ist schon eine Trockenanlage für körniges Schüttgut beschrieben worden, bei der die Durchlaßweite vonAbzugsöffnungen fürdieAbluft mit an sich bekannten Regelvorrichtungen einstellbar ist.
  • Die Erfindung verbessert die bekannte eingangs beschriebene Vorrichtung dadurch, daß in der letzten Kammer, der Endtrocknungskammer (37), ein Regelorgan mit einem beweglichen Glied (39) oder beweglichen Gliedern (61) angeordnet ist, das bzw. die zum Einstellen der Größe der Durchströmungsfläche für die Trocknungsluft auf dem Förderband (24) dienen und das bzw. die mittels der Impulse eines an sich bekannten Temperaturfühlers in Abhängigkeit von der Temperatur der Abluft der Endtrocknungskammer (37) verstellbar sind. Nach der Erfindung wird also die Größe der Durchstömnngsfläche des Förderbandes in der Endtrocknungskammer in Abhängigkeit von der Temperatur der Abluft eingestellt. Hierdurch wird erreicht, daß .das zu behandelnde Gut am Ende des Trocknungsverfahrens einen bestimmten Feuchtigkeitsgehalt aufweist, unabhängig davon, mit welchem Feuchtigkeitsgehalt das Gut angeliefert wurde. Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß der Trocknungsweg je nach den Eigenschaften des Gutes bemessen, aber immer so kurz wie möglich gewählt wird und daß das Gut eine Zeitlang in der Atmosphäre verbleibt, die für den Endzustand charakteristisch ist, so daß das Gut sich stabilisiert.
  • Die Erfindung wird an Hand von Zeichnungen erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine schematische Seitenansicht mehrerer Trocknungskammern mit perforierten endlosen Förderbändern, F i g. 2 eine Draufsicht auf das linksseitige Ende der Vorrichtung nach F i g. 1, F i g. 3 und 4 vergrößerte End- und Seitenansichten auf Zuführungsfördermittel, F i g. 5 eine vergrößerte, teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht auf eine letzte Behandlungskammer, Endtrocknungskammer, mit ihrem zugehörigen Mechanismus, F i g. 6 eine vergrößerte Seitenansicht einer gegenüber F i g. 5 abgeänderten Konstruktion und F i g. 7 einen Schaltplan einer automatischen Steuervorrichtung.
  • Gemäß dem Ausführungsbeispiel wird der Hopfen durch ein Fördermittel 10 und eine Rutsche 11 vom nicht dargestellten Hopfenpflück- bzw. Abstreifapparat einem Zuführungsfördermittel zugeleitet, das durchweg mit 12 bezeichnet ist.
  • Bezugnehmend auf die F i g. 3 und 4 besteht das Zuführungsfördermittel 12 aus einem horizontal verlaufenden, endlosen Förderband 13, welches in einem in Längsrichtung hin- und herbeweglichen Schwingrahmen 14 vorgesehen ist. Der Schwingrahmen 14 hat Walzen 15, die auf Schienen 16 laufen, die parallel zur Laufrichtung des Zuführungsfördermittels liegen. An einer Seite des Schwingrahmens 14 ist eine vertikal angeordnete Führungsschiene 17 vorgesehen, in welcher eine Walze 18 läuft, die an einem Ende einer endlosen Kette 19 vorgesehen ist. Die Kette 19 liegt auf Kettenrädern, die durch am Rahmen der Vorrichtung befestigte Stützglieder getragen sind, und ein Kettenrad sitzt auf einer Welle 20, die durch irgendein übliches Mittel angetrieben ist. Wenn die Kette 19 angetrieben wird, wird der Schwingrahmen 14 einschließlich des Förderbandes 13 in Längsrichtung auf Grund des Zusammenhanges der Walze 18 mit der Kette 19 und der Führungsschiene (Kurbeltrieb) 17 in Längsrichtung hin- und herbewegt. Wie F i g. 1 zeigt, ist unterhalb des Entladungsendes des Zuführungsfördermittels 12 das Beladungsende des ersten Förderbandes einer Vielzahl endloser und perforierter Förderbänder 21, 22, 23 und 24 angeordnet. Das Beladungsende des ersten Förderbandes 21 liegt zu dem Zuführungsfördermittel 12 quer. Die dem Zuführungsfördermittel 12 erteilten Hin- und Herbewegungen sind derart, daß sich deren Entladungsende quer zu dem Behandlungsfördermittel 21 hin- und herbewegt, um den Hopfen gleichmäßig auf diesem zu verteilen.
  • Das erste Förderband 21 durchläuft eine Kammer 25, die ein geschlossenes Oberteil besitzt und in welcher der Hopfen mit Schwefeldioxyd behandelt wird. Das Schwefeldioxyd wird aus irgendeiner entsprechenden, nicht dargestellten Quelle durch Einlässe 26 oberhalb des Förderbandes zugeleitet und nach unten durch den Hopfen mittels mindestens eines Saugventilators 27 hindurchgezogen, der innerhalb eines Leitungsrohres 28 liegt, das unterhalb .des Förderbandes angeordnet ist und durch welches das Schwefeldioxyd abgezogen wird.
  • Am Beladungsende des ersten Förderbandes 21 ist eine geneigte Leitplatte 29 vorgesehen, deren wirksame Höhe veränderbar ist. Auch oberhalb dieses Förderbandes ist ein angetriebenes, rotierendes Nivelliergerät 30 vorgesehen, unter welches der Hopfen hindurchlaufen muß. Dieses Gerät besteht z. B. aus einer Walze, die eine Mehrzahl winkelig zu dieser auf Abstand stehende, radial angeordnete Blätter hat. Das Nivelliergerät ist in der Höhe einstellbar und normalerweise im Zusammenhang mit der Leitplatte durch ein von Hand zu betätigendes Mittel einstellbar.
  • Bei Gebrauch wird der Hopfen, der vom Entladungsende des Zuführungsfördermittels 12 auf das Beladungsende des ersten Förderbandes 21 aufgeliefert wird, Haufen bilden, deren überschuß über den oberen Rand der Leitplatte 29 abfließt. über die äußere Fläche der Leitplatte gelangt der überschuß auf ein Rückfördermittel 31, welches den Hopfen zurück zur Anlieferungsstelle bringt. Der Rest wird unter dem Nivelliergerät 30 hindurchgefördert, welches ihn einebnet und durch die Kammer 25 zum Entladungsende des ersten Förderbandes 21 bringt, von welchem er frei auf das Beladungsende eines zweiten Förderbandes 22 fällt, das tiefer angeordnet ist.
  • Das zweite Förderband 22 verläuft horizontal im oberen Teil der Kammer 32, in welche erhitzte Luft unter Druck durch einen Einlaß 33 aus einem nicht dargestellten Ölofen geliefert wird. Dadurch wird der Hopfen, während er auf dem zweiten Förderband liegt, durch die heiße Luft getrocknet, die durch diesen von unten hindurchgepreßt wird. Vom Entladungsende des Förderbandes 22 fällt der Hopfen frei auf das Beladungsende eines dritten Förderbandes 23, welches durch den oberen Teil der Kammer 34 verläuft, der Luft unter Druck von einem weiteren Ölofen durch einen Einlaß 35 zugeführt wird. Die Temperatur und der Druck können damit in den zwei Kammern 32, 34 unabhängig voneinander in Zusammenhang mit einem vorausbestimmten Trocknungszyklus verändert werden.
  • Vom Entladungsende des dritten Förderbandes 23 fällt der Hopfen auf das Beladungsende eines vierten Förderbandes 24, von welchem er auf ein querverlaufendes Abführungsfördermittel36 geliefert wird, das ihn zu einem Aufbewahrungsraum oder Verpakkungsapparat bringt. Das Förderband 24 verläuft im oberen Raum der Kammer 37, die die letzte Kammer, die Endtrocknungskammer 37, darstellt, welcher erhitzte Luft unter Druck durch einen Einlaß 38 aus einem getrennt angeordneten ölofen erhält. Die letzte Kammer 37, Endtrocknungskammer 37, ist entsprechend lang und, wie in F i g. 5 dargestellt, besitzt als verstellbares Glied eine längsbewegliche Trennwand 39, welche die Größe der Durchströmungsfläche des Förderbandes und damit die Zeitdauer der Trocknung verändert. Der Einlaß 38 ist nahe beim Beladungsende des vierten Förderbandes vorgesehen, so daß durch Bewegen der Trennwand 39 in die Nähe des Beladungsendes der Hopfen auf dem Förderband nur während einer kürzeren Zeit einer Trocknung unterworfen ist, wenn das Förderband mit gleichmäßiger Geschwindigkeit bewegt wird. Umgekehrt kann der Hopfen auf dem Förderband durch Bewegen der Trennwand in entgegengesetzter Richtung einer Trocknungsbehandlung während einer längeren Zeit unterworfen werden.
  • Es ist selbstverständlich, daß sich, wenn die Geschwindigkeit des Förderbandes 24 und die Temperatur und der Druck in der Kammer 37 konstant sind, die Temperatur der Luft unmittelbar oberhalb des auf dem Förderband befindlichen Hopfens entsprechend dem Feuchtigkeitsgehalt im Hopfen ändert. Diese Tatsache wird verwendet, um eine automatische Steuerung der Lage der Trennwand 39 zu bewirken. Die Trennwand 39 ist mit einem Trumm einer endlosen Kette 40 verbunden, welche durch einen umkehrbaren Elektromotor 41 über eine Kette 42 beweglich ist. Der Motor 41 treibt außerdem eine andere endlose Kette 43 an. Ein Trumm der Kette 43 ist mit einem Wagen 44 verbunden, der auf einer Schienenbahn 45 beweglich ist und sich mit der Trennwand 39 mitbewegt. An dem Wagen 44 ist ein Widerstandsthermometer 46 vorgesehen, welches, wie aus F i g. 7 ersichtlich, mit einem an sich bekannten Teil einer mit 47 bezeichneten Apparatur verbunden ist, die einen dreipoligen Quecksilberschalter 48 enthält, welcher in die gezeigte Stellung gebracht wird, wenn die Temperatur oberhalb eines vorher eingestellten Wertes liegt und welcher automatisch in eine andere Stellung gebracht wird, wenn die Temperatur unterhalb dieses Wertes sinkt. Mit dem Schalter 48 ist ein Zeitkontrollschalter 49 geschaltet, welcher auf kurze Zeit, z. B. für 2 Sekunden, mit vorbestimmten Intervallen geschlossen wird.
  • Der Schalter 48 steuert die Drehrichtung des Motors 41. Wenn der Schalter 49 mit dem Schalter 48 in der in F i g. 7 gezeigten Stellung geschaltet ist, ist der Elektromagnet 50 des Kontaktes 51 unter Strom gesetzt. Dies bewirkt, daß sich der Motor für eine kurze Zeit in Vorwärtsrichtung und damit die Trennwand 39 und den Wagen 44 über eine vorausbestimmte Strecke nach links, in bezug auf die F i g. 5, bewegt. Diese Strecke ist gleich dem Abstand zwischen einem Paar von nahe beieinanderliegenden Trennwänden, die den Raum zwischen den Trümmern des Förderbandes 24 der Kammer 37 in ein System von Einzelzellen einteilen. Das bewirkt, daß die Zeit, in der der Hopfen einer trocknenden Behandlung unterworfen ist, verkürzt wird. Wenn die Temperatur oberhalb des Hopfens unter einen vorbestimmten Wert fällt, wird der Schalter 48 automatisch in die andere Stellung bewegt, so daß, wenn der Schalter 49 das nächste Mal schließt, der Elektromagnet 52 unter Strom gesetzt wird und damit bewirkt, daß der Motor 41 in entgegengesetzter Richtung gedreht wird, und damit die Trennwand nach rechts, wie in F i g. 5 sichtbar, um die gleiche Strecke zurück bewegt wird.
  • Im Falle, daß die Trennwand 39 durch aufeinanderfolgende Schritte bis zur Grenze ihres Weges nach links bewegt wird, ohne daß sich die Temperatur am Thermometer 46 unterhalb des vorausbestimmten Wertes vermindert, betätigt die Trennwand einen Endschalter 53, durch den der Stromkreis des Elektromagneten 50 unterbrochen wird, wobei gleichzeitig der Stromkreis einer Warnglocke oder Warnlampe 54 geschlossen wird.
  • Gleicherweise in dem Falle, daß die Trennwand 39 bis zur Grenze ihres Bewegungsweges nach rechts bewegt ist, wird ein Endschalter 55 betätigt, welcher den Stromkreis des Elektromagneten 52 unterbricht und den Stromkreis der Warnvorrichtung 54 schließt und zu gleicherZeit den Stromkreis der Spule 56 eines Kontaktes 57 unterbricht, indem ein Motor 58 zum Antrieb der Förderbänder 21, 22, 23 und 24 liegt.
  • Zusätzlich sind zwei von Hand steuerbare Schalter 59 und 60 vorgesehen, durch die die Elektromagneten 50 und 52 entsprechend unabhängig von der Stellung der Schalter 48, 49 unter Strom gesetzt werden können.
  • Um den Trockenapparat bei verschiedenartigem Hopfen vollständig zu steuern, kann die Geschwindigkeit der Förderbänder 21, 22, 23 und 24 veränderlich sein. Darüber hinaus kann, wie oben beschrieben, die Höhe der Hopfenschicht auf diesen Fördermitteln mittels der Leitplatte 29 und des Nivelliergerätes 30 verändert werden.
  • In einer abgeänderten Ausführungsform, die in F i g. 6 dargestellt ist, sind an Stelle eines beweglichen Gliedes, einer beweglichen Trennwand 39, bewegliche Glieder, Ventilklappen 61 angeordnet, die mit den zwischen den Trümmern des Förderbandes der letzten Kammer 37 ausgebildeten Zellen in Verbindung stehen. Jede Ventilklappe 61 ist auf einer Spindel angeordnet, an welche ein radialer Arm 62 befestigt ist, der an seinem äußeren Ende eine Walze 63 trägt. Die Arme 62 werden nacheinander horizontal aneinandergereiht, und jeder Arm ist durch eine Feder 64 in einer derartigen Richtung belastet, daß seine Walze 63 an der unteren Fläche von Traggliedern 65 anliegt, die an einer endlosen Kette befestigt sind, welche ein Äquivalent der Kette 40 der oben beschriebenen Konstruktion darstellt, und deren Bewegung in der gleichen Weise gesteuert wird. Zwischen einem Paar nebeneinanderliegender Tragglieder 65 ist eine entsprechend weite Öffnung 66 vorgesehen, in welche die Walzen 63 eintreten können.
  • Die Anordnung ist derart, daß die Öffnung 66, wenn sie nach links zu hinsichtlich der F i g. 6 bewegt wird, jede Walze nacheinander aufnimmt. Der mit dieser verbundene Arm wird um einen solchen Winkel gedreht, daß die damit verbundene Ventilklappe 61 geschlossen wird, während eine Bewegung der Öffnung nach rechts nacheinander jede Ventilklappe 61 öffnet. Darüber hinaus ist der Zeitschalter 49 so in Verbindung mit dem Motor 41 geschaltet, daß bei jedem Schließen des Schalters 49 eine Ventilklappe oder mehrere Ventilklappen 61 in Tätigkeit treten. Um die Zufuhr von heißer Luft in übereinstimmung mit der Fläche des Fördermittels 24 zu regeln, durch welches die Luft hindurchdringen kann, um damit einen im großen und ganzen konstanten Luftdruck in der Kammer 37 aufrechtzuerhalten, kann das Einlaßventi138 mit einem Ventil 67 verbunden sein. Das Ventil 67 wird durch eine Schnur 68 betätigt, welche mit einer Walze 69, die auf der Spindel eines der Zahnräder der Kette befestigt ist, verbunden ist, die die Tragglieder 65 trägt. Wenn die Kette derart bewegt wird, daß die Ventilklappen 61. geschlossen werden, wird die Schnur 68 auf die Trommel 69 aufgewunden. Dabei wird das Ventil 67 geschlossen, während umgekehrt die Bewegung der Kette in der entgegengesetzten Richtung eine entgegengesetzte Wirkung hat.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Behandeln und Trocknen von Hopfen od. dgl., bei der das zu behandelnde Gut in mehreren Kammern auf perforierten endlosen Förderbändern von heißer Luft oder Gasen durchströmt wird, dadurch gekennzeichnet, daß in der letzten Kammer, der Endtrocknungskammer (37), ein bewegliches Glied (39) oder bewegliche Glieder (61) angeordnet sind, das bzw. die zum Einstellen der Größe der Durchströmungsfläche für die Trocknungsluft auf dem Förderband (24) dienen und das bzw. die mittels der Impulse eines an sich bekannten Temperaturfühlers in Abhängigkeit von der Temperatur der Abluft der Endtrocknungskammer (37) verstellbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Temperaturfühler beweglich angeordnet ist und seine Stellung selbsttätig der jeweiligen Stellung des beweglichen Gliedes (39) bzw. der beweglichen Glieder (61) entspricht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum zwischen den Trümmern des Förderbandes der letzten Kammer (37) in ein System von Zellen unterteilt ist, welche verlängernd für das als Trennwand ausgebildete bewegliche Glied (39) wirken.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als bewegliche Glieder (61) Ventilklappen angeordnet sind, die mit den zwischen den Trümmern des Förderbandes der letzten Kammer (37) ausgebildeten Zellen in Verbindung stehen und nacheinander durch ein sich in Längsrichtung der Kammer (37) bewegendes Steuermittel (65) zu öffnen oder zu schließen sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß für die Verstellung des beweglichen Gliedes (39) bzw. der beweglichen Glieder (61) ein Elektromotor (41) vorgesehen ist, dessen Umlaufrichtung über ein Widerstandsthermometer (46) durch einen temperaturabhängigen Schalter (48) bestimmt wird, der mit einem Zeitkontrollschalter (49) in Serie geschaltet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderbänder das Behandlungsgut von einem quer zum ersten Förderband (21) angeordneten endlosen Zufuhrförderband (13) erhalten, das in einem Schwingrahmen (14) gelagert ist, welcher mittels eines Kurbeltriebes (17, 18, 19, 20) in Längsrichtung hin- und herbewegbar ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Menge des Behandlungsgutes für das erste Transportband (21) zuteilende verstellbare Leitplatte (29) vorgesehen ist, die gemeinsam mit einem ebenfalls einstellbaren, das Behandlungsgut einebnenden Nivelliergerät (30) derart zusammenwirkt, daß die Schichtstärke des Behandlungsgutes regelbar ist und überflüssiges Behandlungsgut zu einem Rückfördermittel (31) gelangt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 226 409, 442 033, 501829, 505 017, 516 658, 533 678, 619 384, 689 507, 707 633, 926 009, 928 818; französische Patentschrift Nr. 1120 878; »Brauwelt«, 1954, S. 597.
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