DE1187524B - Schnellverschluss fuer Munitionskaesten - Google Patents
Schnellverschluss fuer MunitionskaestenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42B—EXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
- F42B39/00—Packaging or storage of ammunition or explosive charges; Safety features thereof; Cartridge belts or bags
- F42B39/26—Packages or containers for a plurality of ammunition, e.g. cartridges
Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
F07f
Deutsche Kl.: 72 d - 8
Nummer: 1187 524
Aktenzeichen: O 85231 c/72 d
Anmeldetag: 5. Februar 1962
Auslegetag: 18. Februar 1965
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schnellverschluß für Münitionskästen oder metallischen
Behälter, insbesondere für Leichtartilleriemunition.
Neben den Voraussetzungen für einwandfreie Aufbewahrung
und leichte Beförderungsmöglichkeit schußbereiter Munition für leichte Artillerie^ Gewährleistung
vollkommenen Schutzes gegen jeglichen Witterungsangriff, vollkommener Schutz gegen jede
Art Beschädigungsmögliehkeit, ist an derartige Behälter noch die Forderung eines sicher und schnell
lösbaren Verschlusses zu stellen;
Es sind bereits viele Lösungsvorschläge für derartige Verschlüsse gemacht worden, jedoch hat keiner
der bis jetzt bekanntgewordenen Verschlüsse den verschiedenen Anforderungen genügen können.
Derartige bekannte Verschlüsse reichen vom einfachen Bügelverschluß bis zum komplizierten Stangenverschluß
mit Verzahnungseinstellung.
So gibt es Verschlüsse, die in verschiedenen Ausführungsformen aus gabelartig über dem Kasten ao
anbringbaren, an den Kästenrändern einrastbaren Bügeln bestehen, in deren Kreuzungsstelle ein Gewinde
sitzt, in das eine Spannschraube gegen den Deckel eingeschraubt wird.
Weiterhin sind Verschlüsse bekannt, die aus im Deckel verschieblich gelagerten, kreuzweise angeordheten
Zahnstangenleisten bestehen, die mittels eines zentrischen Verstellritzels in aufwendiger Weise
vor- und zurückgeschoben werden können.
Demgemäß resultiert die Erfindung aus einer Aufgäbenstellung, die ausgeht von einem Verschluß mit
mehreren am Kastenverschlußdeckel angebrachten, vom Deckelzentrum aus gemeinsam ein- und ausschiebbaren
Sperriegeln^ die in entsprechende Aufnahmeöffnungen im Deckelbereich des Behälters ein-
greifbar ausgebildet sind, wobei zwischen Deckelrand und Behälter eine umlaufende Dichtung vorgesehen
ist und die darin besteht, einen Verschluß zu schaff fen, der in einfachster Weise eine sichere, dichte und
schnell zu betätigende Verschlußmöglichkeit bietet.
Diese Aufgabe ist erfindüngsgemäß mit einem Verschluß gelöst, der im wesentlichen dadurch gekennzeichnet
ist, daß die einzelnen Sperriegel in Durchtrittsöffnungen am nach außen gebördelten
Deckelrand schwenkbar geführt und gemeinsam an einer elastischen Kapsel angelenkt sind, die mit einer
im Deckelzentrum quer zur Deckelebene durch eine Feder ausfahrbaren, in geschlossener Stellung verriegelbaren
Teleskopführung verbunden ist.
Ein derartiger Verschluß bietet nicht nur eine einfache Verrastungsmöglichkeit, sondern er ist auch
durch Federwirkung gewissermaßen schnell selbst-Schnellverschluß für Munitionskästen
Anmelder:
Officine Fonderie Patrone S. p. A., La Spezia
(Italien)
Vertreter:
Dipl.-Ing. R. Amthor, Patentanwalt,
Frankfurt/M., Mittelweg 12
Als Erfinder benannt:
Enzo Rosa, La Spezia (Italien)
Beanspruchte Priorität:
Italien vom 3. Mai 1961 (7993)
Italien vom 3. Mai 1961 (7993)
öffnend, wobei die Federelemente nach außen vorteilhaft
völlig abgedeckt sind.
Zur weiteren Erläuterung ist in den Zeichnungen ein Aüsführungsbeispiel gemäß der Erfindung dargestellt.
In den Zeichnungen stellt dar
Fig. 1 eine Draufsicht auf den Deckel des Muüitionskästens
mit den! Schnellverschluß,
F i g. 2 und 3 den vertikalen Schnitt des Deckels nach Linie C-C, und zwar Fig. 2 bei verriegeltem
Schnellverschluß und F i g. 3 bei entriegeltem Schnellverschluß,
F i g. 4 und 5 eine Ansicht der Büchse der Sperrvorrichtung von oben, und zwar in Gebrauchsstellung
bzw. während des Auseinandernehmens der Sperrvorrichtung,
F i g. 6 und 7 die Schnitte nach Linien H-H und L-L der Fig. 4,
F i g. 8 den Schnitt nach Linie F-F der F i g. 5,
F i g. 9 und 10 die Querschnitte nach Linie E-E der F i g. 6 und nach Linie G-G der F i g. 8 und
Fig. 11, in einer Ansicht von oben, den hohlen Körper innerhalb der Büchse.
Der metallische Behälter des Munitionskastens 1 trägt um die Öffnung herum und diese überragend
einen Rahmen 5, der zur Aufnahme des Deckels 11 dient. Dieser Deckel 11 setzt sich auf den nach innen
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3 4
einspringenden profilierten Rand 6 auf. Die Teile 5 hochgebogenen Rand 24 versehen, in dem Löcher 41
und 6, welche am meisten den Beanspruchungen, wie vorgesehen sind. Diese Löcher sind in derartiger
sie sich durch das wiederholte öffnen und Verschlie- Stellung angeordnet, daß sie, bei in den Kasten ein-
ßen ergeben, ausgesetzt sind und in die auch die gesetztem Deckel, gegenüber den Löchern 14 zu lie-
Sperrvorrichtungen eingreifen, werden vorzugsweise 5 gen kommen, wobei die Löcher 41 als Führungen für
aus besonderen Bauelementen gebildet, die entspre- die Sperriegel 21 verwendet werden. Die Büchse 13
chend beanspruchbar ■ miteinander oder mit dem ist nach oben offen und weist zwei vorstehende
Munitionskasten 1 verbunden sind und eine größere Nasen 42 auf. In der Büchse 12 ist eine Axialbohrung
Stärke haben als dieser. Der Munitionskasten 1 hat 25 mit dem Querschnitt der Büchse 13 angebracht,
vorzugsweise eine parallelepidische Form mit vier- io Diese Bohrung hat zwei nach beiden Enden offene,
eckigem Querschnitt. diametral gegenüberliegend angebrachte Längsnuten
Auf dem Deckel 11 ist ein Schnellverschluß vor- 26, deren Querschnitt dem der vorstehenden Nasen
gesehen, der zusammen mit diesem Deckel 11 bei 42 entspricht. In der Wandung der Bohrung 25 ist
verschlossenem Munitionskasten innerhalb der Um- außerdem ein zweites Paar von diametral entgegengrenzung
der Kastenwände 5, 6 selbst eingeschlossen 15 gesetzten Nuten 27, die den Nuten 26 ähnlich sind,
liegt. Der Schnellverschluß besteht aus einem Ver- angeordnet. Diese letzteren Nuten sind im unteren
schlußgriff 10, der durch lösbare Mittel, z. B. durch Teil geschlossen. Außerdem ist noch ein drittes Paar
Schrauben 36, mit dem ersten Element einer TeIe- von diametral entgegengesetzten Nuten 28 vorgeseskopführung
verbunden ist; dieses Element besteht hen, die eine nur sehr beschränkte Höhe aufweisen,
aus einer Büchse 12 mit einem Außenflansch 12 a 20 Sämtliche vorgenannten Nuten 26, 27 und 28 sind
am oberen Rand; diese Büchse führt sich über einer dazu an der oberen Öffnung der Büchse 12 offen und
koaxialen Büchse 13, die ihrerseits mit ihrem ge- gegeneinander um vorbestimmte Bogenwinkel verschlossenen
Ende auf dem Deckel 11 befestigt ist. schoben. Der Schnellverschluß arbeitet folgender-Innerhalb
der beiden Büchsen 12,13 ist eine Feder maßen:
18 gelagert, um die Büchsen 12 und 13 auseinander- 25 Wenn man den Munitionskasten verschließen will,
zuhalten. Diese Teleskopführung wird von einer so legt man den Deckel 11 auf den nach innen einelastischen
Kapsel 15,16 umfaßt, die aus einer obe- springenden Sitzrand 6 des Kastens 1, wobei der
ren Hülse 15 besteht, die sich frei um die oben- Schnellverschluß sich in der Stellung nach F i g. 2
erwähnte Büchse 12 drehen kann. Diese Hülse 15 befindet.
liegt gegen den Flansch 12 a, in dessen Unterfläche 30 Die Nasen 42 befinden sich in den Blindnuten 27
Kügelchen 37 (F i g. 7) beweglich eingesetzt sind, die und sind von der Feder 18 auf den Grund gedrückt,
so ein leichtes Gleiten bei Drehbewegungen zwischen da ja die Feder 18 versucht, die Büchsen 12 und 13
der Hülse 15 gegenüber der Büchse 12 erlauben. der Teleskopführung auseinanderzuhalten; auch die
Die elastische Kapsel weist ferner eine weitere Hülse Feder 17 hält die Hülsen 15 und 16 auseinander;
16 auf,, die in Verbindung mit der Hülse 15 eine 35 diese letztere äußere Hülse 16 stützt sich mittels der
Schraubenfeder 17 umschließt. Die Hülse 16 ist mit Sperrflügel 38 auf die Nasen 39. Die Gelenkzapfen
den gegen den Körper der äußeren Büchse 12 her- 20 bleiben vom Deckel 11 fern, und die Köpfe der
ausragenden Sperrflügeln 38 ausgerüstet. Diese Sperr- Sperriegel 21 sind deshalb gegenüber den Löchern 14
flügel 38 liegen auf den aus der Wand der Büchse 12 zurückgezogen. Wenn der Verschlußgriff 10 entgegen
vorspringenden Nasen 39, deren Bogenlänge größer 40 der Wirkung der Federn 17 und 18 niedergedrückt
ist als die der Sperrflügel38, so daß die Sperrflügel 38 wird, gleitet die Büchse 12 nach unten und drückt
auf den Nasen 39 aufliegen können, wenn der mit dem Flansch 12 a die Hülse 15 in ihr Gegenstück
Schnellverschraß" sich im Gebrauchszustand befindet. 16 hinein und nähert die Gelenkzapfen 20 dem
Zwischen den Nasen 39 sind Lücken 40 (Fig. 9) von Deckel 11. Diese Verschiebung zwingt die Sperriegel
genügender gegenseitiger Entfernung vorgesehen, um 45 21, mit den Köpfen 21 α in die Löcher 14 vorzusto-
die Sperrflügel 38, wenn sie durch Drehung über die ßen, und indirekt drückt man auch den Deckel 11
Lücken 40 gelangen, frei nach unten unter die Nasen auf den Rand 6 mittels der elastischen Dichtung 22.
39 treten zu lassen. Da die Sperriegel 21 bei geöffnetem Zustand des
Der Schnellverschluß, der die Teleskopführung Deckels 11 (Fig. 2) schräg stehen, bewirkt das Her-
und die elastische Kapsel mit den beiden Federn 17 50 untergehen der Gelenkzapfen 20 ein gleichzeitiges
und 18 enthält, kann zwei Arbeitsstellungen anneh- Vorwärtsbewegen aller Köpfe 21 α nach dem Rah-
naen. Mittels einer achsenparallelen Annäherung der men 5 des Munitionskastens zu. Diese Teile sind
Büchse 12 und der Hülse 15 an die Büchse 13 und dergestalt geformt, daß, wenn der Deckel seine ver-
die Hülse 16 wird das Schließen eingeleitet, und riegelte Lage auf dem Rand 6 erreicht hat, die Köpfe
mittels einer Drehung der Büchsen 12 und 13 relativ 55 21a genügend aus den Löchern 14, die sich in dieser
zueinander wird die Sperrung erzielt. Das öffnen er- Stellung gegenüber den Löchern 41 und in Bewe-
folgt mit umgekehrten Drehungen, wobei die beiden gungsrichtung der Köpfe 21 α befinden, herausragen.
Federn 17 and 18, die beim Schließen gespannt wur- Die Senkphase des Handrades verwirklicht deshalb
den, mitwirken. die Phase der gleichzeitigen Sperrung der Köpfe 21 α
Auf der Hülse 16 sind die Zapfenlager 19 der 60 in den Riegellöchern 14.
Zapfengelenke 20 der Sperriegel 21 befestigt: die Das Einrasten des Schnellverschlusses in Sperr-
Sperriegel dienen dazu, den Deckel 11 an dem Rah- lage oder der Verschluß des Deckels wird durch eine
ffien 5 des Munitionskastens zu verriegeln, indem sie Drehung des Verschlußgriffes 10 um einen kleinen
nut ihren Köpfen 21 α in die Löcher 14 im Rahmen 5 Winkel erreicht. Wenn sich der Deckel 11 nämlich
eändringsa: 65 in Verschlußlage befindet (Fig. 3), stützen sich die
Der Decked 11 liegt mittels einer umlaufenden Nasen 42 (Fig. 2) in einer Ausnehmung44 ab, die
Bidhteng 22 auf dem nach innen vorspringenden in der Nähe der oberen Öffnungen der Nuten 27,28
KastesÄid6 und ist seinerseits mit einem starken, vorgesehen ist. Längs dieser Nuten können die Nasen
Ά. :.
42 gleiten. Die Drehung des Handgriffes 10 dient zur Fixierung der mechanischen Anordnung bzw. der
Sperriegeln in Verschlußstellung, läßt aber dabei den Federn 17 und 18 ein kleines Spiel. Infolge der
Drehung stellen sich die Nasen 42 über die kleinen Nuten oder Rasten 28, so daß beim Loslassen des
Verschlußgriffes 10 die Federn 17 und 18, die in der Verschlußphase unter Druck gesetzt waren, versuchen,
die Büchse 13 und die Köpfe 21 α der Hebel 21 nach unten zu stoßen. Die Büchse 13 aber kann
sich nicht bewegen, da die Nasen 42 am Ende der Nuten 28 abgesperrt sind. Ein Stoß auf den Verschlußgriff
10 kann nicht die Ausklinkung und auch nicht die unvorhergesehene Drehung bewirken, da
die Wände der Nuten 28 die Nasen 42 gegen die Drehungsmöglichkeit verriegeln. Um die Ausklinkung
zu vollziehen, muß man einen geringen axialen Druck auf den Verschlußgriff 10 ausüben, bis die Nasen 42
aus den kurzen Rasten 28 heraustreten, dann muß man dasselbe in umgekehrter Richtung drehen, bis
die Nasen 42 sich über den Nuten 27 befinden, dann vollziehen die Federn 17 und 18 die Öffnung selbständig,
indem sie das gleichzeitige Zurückweichen der Sperriegel 21 bewirken.
Die öffnungs- und Verschlußbewegung besteht im vorgeführten Beispiel aus einer axialen Verschiebung
des Verschlußgriffes 10 und einer Drehung um etwa 45°. Man kann sehen, daß während der Verschlußphase
die Köpfe 21 α der Sperriegel 21 eine vordringende Bewegung und dabei auch eine Schwingbewegung
ausführen. Bei dieser Schwingbewegung ist der untere Rand jedes Loches 41 der Stützpunkt, während
der Widerlagerpunkt am oberen Rand jedes Loches 41 liegt, so daß der Deckel 11 auf der Dichtung
22 gedrückt sein kann. Da die Hülse 16 sich in dieser Stellung unter stetem Druck der Feder 17 befindet,
wird ein allfälliges Nachgeben der Dichtung 22 ausgeglichen und somit eine allzeitige vollständige
Dichtung gewährleistet.
Die Sperriegel 21 haben eine solche Form, daß, im Falle eines Sturzes, jede Deformation, die bei
dem vollständig abgedichteten Verschluß eine Beeinträchtigung des Schnellverschlusses in seinem Betrieb
in Frage stellen könnte, vermieden wird.
Der Schnellverschluß kann auch leicht auseinandergenommen werden. Um dies zu erreichen, genügt
es, den Verschlußgriff 10 durch Abnehmen der Schrauben 36 zu lösen, wonach man die Feder 18
herausziehen kann. Darauf drückt man auf die Büchse 12, bis die Nasen 42 oben aus den Nuten 27
oder 28 ausgetreten sind und bis man sie über die Nuten 26 gebracht hat, so daß die Büchse 12 mit der
Büchse 13 nach oben herausgezogen und mit der elastischen Kapsel 15, 16 herausgehoben werden
kann, wodurch die Sperriegel 21 aus den Löchern 41 des Randes 24 des Deckels 11 heraustreten können.
Das Abmontieren der elastischen Kapsel 15,16 erfolgt durch Drehen der Büchse 12 bis zur Übereinstimmung
der Sperrflügel 38 an der Büchse 16 mit den Lücken 40.
Claims (4)
1. Schnellverschluß für einen Munitionskasten mit mehreren am Kastenverschlußdeckel angebrachten,
vom Deckelzentrum aus gemeinsam ein- und ausschiebbaren Sperriegeln, die in entsprechende
Aufnahmeöffnungen im Deckelbereich des Behälters eingreifbar ausgebildet sind, wobei zwischen Deckelrand und Behälter
eine umlaufende Dichtung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen
Sperriegel (21) in Durchtrittsöffnungen (41) am nach außen gebördelten Deckelrand (24) schwenkbar
geführt und gemeinsam an einer elastischen Kapsel (15,16) angelenkt sind, die mit einer im
Deckelzentrum quer zur Deckelebene durch eine Feder (18) ausfahrbaren, in geschlossener Stellung
verriegelbaren Teleskopführung (12, 13) verbunden ist.
2. Schnellverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Kapsel aus
zwei ineinandergeschobenen, topfartigen, die Teleskopführung (12, 13) umgreifenden Hülsen
(15,16) besteht, zwischen denen eine Feder (17) eingelagert ist, wobei die beiden Hülsen (15,16)
in Spreizstellung von einem Flansch (12 a) und Nasen (39) an der Büchse (12) gehalten sind,
während in Verriegelungslage die untere Hülse (16) bei zusammengedrückter Feder (17) von den
Sperriegeln (21) gehalten ist.
3. Schnellverschluß nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Teleskopführung
aus einer äußeren (12), den Verschlußgriff (10) tragenden und einer inneren, mit dem
Deckel (11) verbundenen Büchse (13) gebildet ist, die gegeneinander durch eine im Innern der
Büchse (13) gelagerte Feder (18) verspannt sind, und daß die äußere Büchse (12) im Flanschbereich
sich gegenüberliegende Eintiefungen (28) aufweist, zu denen versetzt sich gegenüberliegende,
in der Innenwandung verlaufende Nuten (26,27) angeordnet sind, wobei die Nuten (26)
nach oben und unten offen und die Nuten (27) nach unten geschlossen sind, und daß ferner die
innere Büchse (13) am oberen Ende mit Nasen (42) versehen ist, deren Form den Querschnitten
der Eintiefung (28) und der Nuten (26, 27) entspricht.
4. Schnellverschluß nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Hülse (15)
und Flansch (12 a) Kugeln (37) angeordnet sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 298 994, 240 706;
deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1814 940,
349,1767734;
349,1767734;
französische Patentschriften Nr. 752 595, 602 086, 075;
USA.-Patentschriften Nr. 2 722 307,1427 220,
099.
099.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
509 509/65 2.65 © Bundesdruckerei Berlin
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IT799361 | 1961-05-03 |
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