DE202018101922U1 - Automatisch kuppelbare mechanische Winkeleinstellvorrichtung - Google Patents

Automatisch kuppelbare mechanische Winkeleinstellvorrichtung Download PDF

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Automatisch kuppelbare mechanische Winkeleinstellvorrichtung, umfassend einen Montagebock (1) und ein relativ zum Montagebock schwenkbares Schwenkteil (2), wobei an dem Montagebock eine Drehmittelwelle (11) angeordnet und in dem Schwenkteil ein Drehmittelloch (21) ausgebildet ist, wobei das Schwenkteil mittels des Drehmittellochs an der Drehmittelwelle angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Montagebock und dem Schwenkteil eine zur Einstellung eines Schwenkwinkels dienende Einstellbaugruppe vorgesehen ist, die eine Teleskopstruktur (3) und eine Führungs- und Positionierstruktur (4) umfasst, wobei- die Teleskopstruktur eine hohle Verriegelungswelle (31) umfasst, in der eine Feder (32) angeordnet ist, durch die eine teleskopische Stoßsäule (33) axial hindurchgreift, deren äußeres Ende unter Einwirkung der Feder an einem Ende der Verriegelungswelle freiliegen kann, wobei außerhalb des Endes der Verriegelungswelle ein Welle-Montagebock (34) angeordnet ist, in dem sich ein Zapfen (35) befindet, an dem ein nockenartiges Drehstück (36) vorgesehen ist, das mit einem vorstehenden Rand an das äußere Ende der teleskopischen Stoßsäule angrenzen kann,- das innere Ende der teleskopischen Stoßsäule in die Verriegelungswelle hineinragt, in welcher Verriegelungswelle eine senkrecht durchgehende Verriegelungsdurchtrittsöffnung (37) ausgebildet ist, durch die ein teleskopisches Einstellteil (38) hindurchgreift, wobei an dem teleskopischen Einstellteil ferner eine Verriegelungsnut (39) ausgebildet ist, in die das innere Ende der teleskopischen Stoßsäule einrasten kann,- die Führungs- und Positionierstruktur ein mit einem Innengewinde versehenes Führungsloch (41) umfasst, während an dem teleskopischen Einstellteil der Teleskopstruktur ein Außengewinde vorgesehen ist, wobei das teleskopische Einstellteil nach Durchlaufen der Verriegelungsdurchtrittsöffnung eine Gewindeverbindung mit dem Führungsloch herstellt.

Description

  • Gebiet des Gebrauchsmusters
  • Das vorliegende Gebrauchsmuster betrifft einen mechanischen Winkeleinstellmechanismus, insbesondere eine automatisch kuppelbare mechanische Winkeleinstellvorrichtung, die automatisch auskuppelbar und arretierbar ist und bei Gelenkarmmarkisen oder ähnlichen Produkten und mechanischen Ausrüstungen, deren Verwendung eine Winkeländerung erfordert, eingesetzt werden kann.
  • Technischer Hintergrund
  • Die Hauptaufgabe einer Winkeleinstellvorrichtung besteht darin, dass sie bei Verschwenken eines Schwenkteils in eine vorgegebene Winkelstellung automatisch ausgekuppelt wird, damit sich das Schwenkteil zwischen dieser Winkelstellung und seiner Ausgangsstellung frei bewegen kann, um eine bessere Zusammenwirkung bzw. ein besseres Auseinanderziehen oder Zusammenlegen von einzelnen Bauteilen zu ermöglichen. Bei weiterem Verschwenken in eine weitere, zu stabilisierende Winkelstellung wird die Winkeleinstellvorrichtung automatisch arretiert, um eine Bewegung des Schwenkteils zu verhindern und somit eine Stabilität des Produkts beim Einsatz zu gewährleisten.
  • Winkeleinstellvorrichtungen können bei Produkten und mechanischen Ausrüstungen, deren Verwendung eine Winkeländerung erfordert, wie beispielsweise Gelenkarmmarkisen, eingesetzt werden. Bei aufgeklapptem Gelenkarm schließt die Markise mit dem Fußboden einen einstellbaren Winkel ein. Im vollständig entfalteten Zustand der Markise bei deren Einsatz muss eine ausreichende Stabilität des Produkts sichergestellt werden. Dazu soll mit der Winkeleinstellvorrichtung die vorgegebene Winkelstellung eingehalten und die Winkeleinstellvorrichtung arretiert werden, um die Stabilität zu gewährleisten. Nachdem der Gelenkarm während dessen Rückstellvorgangs in eine bestimmte Stellung getreten ist, soll die Winkeleinstellvorrichtung freigegeben werden, um eine freie Bewegung des Gelenkarms und weiterer betreffender Zubehörteile zu erlauben, damit alle Bauteile in Abhängigkeit von einer beim Zurückspulen des Stoffs auf die Rolle entstehenden Zugkraft vollständig und kompakt wieder zusammengelegt werden können.
  • Offenbarung des Gebrauchsmusters
  • Um für Produkte und mechanische Ausrüstungen, deren Verwendung eine Winkeländerung erfordert, eine Möglichkeit zur Steuerung des jeweiligen Schwenkwinkels und zur Sicherstellung der Stabilität im arretierten Zustand anzubieten, liegt dem vorliegenden Gebrauchsmuster die Aufgabe zugrunde, eine automatisch kuppelbare mechanische Winkeleinstellvorrichtung zu schaffen, die nicht nur einen bestimmten Schwenkwinkelbereich bereitstellen kann, sondern auch mit Hilfe einer bidirektionalen Verrastung eine Arretierung ermöglicht.
  • Dem vorliegenden Gebrauchsmuster gemäß wird die Aufgabe durch eine automatisch kuppelbare mechanische Winkeleinstellvorrichtung gelöst, die einen Montagebock und ein relativ zum Montagebock schwenkbares Schwenkteil umfasst, wobei an dem Montagebock eine Drehmittelwelle angeordnet und in dem Schwenkteil ein Drehmittelloch ausgebildet ist, wobei das Schwenkteil mittels des Drehmittellochs an der Drehmittelwelle angelenkt ist. Diese automatisch kuppelbare mechanische Winkeleinstellvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass an dem Montagebock und dem Schwenkteil eine zur Einstellung eines Schwenkwinkels dienende Einstellbaugruppe vorgesehen ist, die eine Teleskopstruktur und eine Führungs- und Positionierstruktur umfasst.
  • Die Teleskopstruktur umfasst eine hohle Verriegelungswelle, in der eine Feder angeordnet ist, durch die eine teleskopische Stoßsäule axial hindurchgreift, deren äußeres Ende unter Einwirkung der Feder an einem Ende der Verriegelungswelle freiliegen kann, wobei außerhalb des Endes der Verriegelungswelle ein Welle-Montagebock angeordnet ist, in dem sich ein Zapfen befindet, an dem ein nockenartiges Drehstück vorgesehen ist, das mit einem vorstehenden Rand an das äußere Ende der teleskopischen Stoßsäule angrenzen kann.
  • Die teleskopische Stoßsäule kann sich innerhalb der Verriegelungswelle axial bewegen, indem sie unter Einwirkung einer äußeren Kraft von außen nach innen einfährt und bei Verschwinden der äußeren Kraft durch die Feder zurückgesetzt werden kann.
  • Das innere Ende der teleskopischen Stoßsäule ragt in die Verriegelungswelle hinein, in welcher Verriegelungswelle eine senkrecht durchgehende Verriegelungsdurchtrittsöffnung ausgebildet ist, durch die ein teleskopisches Einstellteil hindurchgreift, wobei an dem teleskopischen Einstellteil ferner eine Verriegelungsnut ausgebildet ist, in die das innere Ende der teleskopischen Stoßsäule einrasten kann.
  • Die Führungs- und Positionierstruktur umfasst ein mit einem Innengewinde versehenes Führungsloch, während an dem teleskopischen Einstellteil der Teleskopstruktur ein Außengewinde vorgesehen ist, wobei das teleskopische Einstellteil nach Durchlaufen der Verriegelungsdurchtrittsöffnung eine Gewindeverbindung mit dem Führungsloch herstellt.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, dass die Teleskopstruktur an dem Schwenkteil und die Führungs- und Positionierstruktur an dem Montagebock angeordnet ist.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, dass in dem Schwenkteil ein seitlich durchgehendes Durchgangszylinderloch ausgebildet ist, wobei die Verriegelungswelle, die Feder und die teleskopische Stoßsäule der Teleskopstruktur in dem Zylinderloch und der Welle-Montagebock, der Zapfen und das nockenartige Drehstück der Teleskopstruktur außerhalb eines Endes des Zylinderlochs angeordnet sind.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, dass der Hohlbereich der Verriegelungswelle ein gestuftes Zylinderloch bildet, wobei die Feder in dem Zylinderloch positioniert ist und die Verriegelungsdurchtrittsöffnung sich in einem innenliegenden Endbereich des Zylinderlochs befindet.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, dass an der teleskopischen Stoßsäule eine vorstehende Anschlagscheibe ausgebildet ist, die außerhalb eines Endes der Feder so angeordnet ist, dass die Feder mit ihrem der Nocke zugewandten Ende an der Anschlagscheibe anliegt.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, dass an einer der Verriegelungsdurchtrittsöffnung zugeordneten Stelle an dem Schwenkteil ein Durchgangsloch vorgesehen ist, wobei das teleskopische Einstellteil der Teleskopstruktur gleichzeitig durch das Durchgangsloch und die Verriegelungsdurchtrittsöffnung hindurchgreift.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, dass das teleskopische Einstellteil als Bolzen ausgebildet ist, wobei ein Ende der Gewindestange des Bolzens in dem am Montagebock befindlichen Führungsloch eingesteckt ist. Dabei wird durch Eindrehen oder Herausdrehen des teleskopischen Einstellteils (Bolzen) eine Einstellung des Schwenkwinkels und des Winkelbereichs zwischen dem Schwenkteil und dem Montagebock realisiert.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, dass der Montagebock zumindest zwei nebeneinander angeordnete Lagersitze umfasst, wobei benachbarte Lagersitze voneinander beabstandet sind und innerhalb der Lagersitze sich eine Positionierwelle befindet, wobei das Führungsloch in der Positionierwelle ausgebildet ist und zwischen zwei Lagersitzen liegt.
  • Zusammenfassend bietet das vorliegende Gebrauchsmuster dem Stand der Technik gegenüber folgende Vorteile:
  • Das vorliegende Gebrauchsmuster sieht über die relative Schwenkbarkeit zwischen dem Schwenkteil und dem Montagebock hinaus eine Beschränkung des Schwenkwinkelbereichs und eine Schwenkarretierung vor. Bei dem vorliegenden Gebrauchsmuster erfolgt die Beschränkung des Schwenkwinkelbereichs über die Länge eines zwischen dem Schwenkteil und dem Montagebock angeordneten teleskopischen Einstellteils, das als Bolzen ausgebildet ist, wobei lediglich durch Eindrehen oder Herausdrehen des Bolzens eine Einstellung des Schwenkwinkelbereichs möglich ist. Andererseits wird die Arretierfunktion des vorliegenden Gebrauchsmusters durch eine bidirektionale Verrastung mittels des längsgerichteten teleskopischen Einstellteils und einer quergerichteten teleskopischen Stoßsäule realisiert, wobei die teleskopische Stoßsäule wiederum durch das Zusammenspiel eines nockenartigen Drehstücks mit einer Feder ein- und ausfahren kann, so dass ein Drehantreiben der Nocke durch ein externes Produkt schon ausreicht, um eine Arretierung zu erreichen. Bei dem vorliegenden Gebrauchsmuster lassen sich die einzelnen Bauteile dicht aneinanderlegen, um die Verpackung zu erleichtern.
  • Figurenliste
  • Es zeigen
    • 1 den schematischen Aufbau des vorliegenden Gebrauchsmusters;
    • 2 eine Explosionsdarstellung des vorliegenden Gebrauchsmusters;
    • 3 eine Schnittansicht des vorliegenden Gebrauchsmusters;
    • 4 eine Schnittansicht des vorliegenden Gebrauchsmusters von der Seite.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Montagebock
    11
    Drehmittelwelle
    2
    Schwenkteil
    21
    Drehmittelloch
    3
    Teleskopstruktur
    31
    Verriegelungswelle
    32
    Feder
    33
    Teleskopische Stoßsäule
    34
    Welle-Montagebock
    35
    Zapfen
    36
    Nockenartiges Drehstück
    37
    Verriegelungsdurchtrittsöffnung
    38
    Teleskopisches Einstellteil
    39
    Verriegelungsnut
    4
    Führungs- und Positionierstruktur
    41
    Führungsloch
    42
    Positionierwelle
  • Konkrete Ausführungsformen
  • Im Folgenden wird das vorliegende Gebrauchsmuster anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben.
  • Erstes Ausführungsbeispiel
  • Aus 1, 2, 3 und 4 geht eine automatisch kuppelbare mechanische Winkeleinstellvorrichtung hervor, die einen Montagebock 1 und ein Schwenkteil 2 umfasst. Im mittleren Bereich des Montagebocks 1 befindet sich eine Drehmittelwelle 11, die aus einem langen Bolzen und einer Mutter besteht, wobei der lange Bolzen den Montagebock 2 durchquert und an einem Ende mittels der Mutter befestigt ist. Bei dem Hauptkörper des Schwenkteils 2 handelt es sich um einen Zylinderkörper, von dessen einem Ende sich ein Vorsprung erstreckt, in dem ein Drehmittelloch 21 ausgebildet ist, wobei das Schwenkteil 2 mittels des Drehmittellochs 21 an der Drehmittelwelle 11 angelenkt ist, d.h. das Schwenkteil 2 kann relativ zum Montagebock 1 geschwenkt werden.
  • Um eine Steuerung des jeweiligen Schwenkwinkels und die Arretierfunktion zu realisieren, ist an dem Montagebock 1 und dem Schwenkteil 2 eine Einstellbaugruppe vorgesehen. Die Einstellbaugruppe umfasst eine Teleskopstruktur 3 und eine Führungs- und Positionierstruktur 4, wobei die Teleskopstruktur 3 an dem Schwenkteil 2 und die Führungs- und Positionierstruktur 4 an dem Montagebock 1 angebracht ist.
  • Das Schwenkteil 2 weist ein seitlich durchgehendes Durchgangszylinderloch auf, in dem die Teleskopstruktur eingebaut ist. Die Teleskopstruktur 3 umfasst eine hohle Verriegelungswelle 31, wobei der Hohlbereich der Verriegelungswelle 31 ein gestuftes Zylinderloch bildet, in dem eine Feder 32 eingebaut ist. Durch die Feder 32 greift eine teleskopische Stoßsäule 33 axial hindurch, an der eine vorstehende Anschlagscheibe ausgebildet ist, die von außen an einem Ende der Feder 32 anliegt, so dass das äußere Ende der teleskopischen Stoßsäule 33 unter Einwirkung einer nach außen gerichteten Druckkraft der Feder 32 an dem zugeordneten Ende der Verriegelungswelle 31, d.h. an dem zugeordneten Ende des Durchgangszylinderlochs des Schwenkteils 2, freiliegt. Außerhalb des Endes der Verriegelungswelle 31 ist ein Welle-Montagebock 34 befestigt, in dem ein Zapfen 35 angeordnet ist, an dem ein nockenartiges Drehstück 36 angelenkt ist, wobei das nockenartige Drehstück 36 mit einem vorstehenden Rand an das äußere Ende der teleskopischen Stoßsäule 33 angrenzen kann.
  • Das innere Ende der teleskopischen Stoßsäule 33 ragt in die Verriegelungswelle 31 hinein. In einem bezüglich des Zylinderlochs innenliegenden Endbereich der Verriegelungswelle 31 ist eine senkrecht durchgehende Verriegelungsdurchtrittsöffnung 37 ausgebildet, während an einer der Verriegelungsdurchtrittsöffnung 37 zugeordneten Stelle an dem Schwenkteil 2 auch ein Durchgangsloch vorgesehen ist, wobei ein teleskopisches Einstellteil 38 gleichzeitig durch das Durchgangsloch und die Verriegelungsdurchtrittsöffnung 37 hindurchgreift. Als teleskopisches Einstellteil 38 wird eine Bolzenstruktur verwendet, wobei in der Nähe des Kopfs des Bolzens ein Haltering befestigt ist, so dass zwischen dem Kopf des Bolzens und dem Haltering eine zurückgesetzte Verriegelungsnut 39 entsteht. Wenn der vorstehende Rand des nockenartigen Drehstücks 36 an die teleskopische Stoßsäule 35 angrenzt, kann die teleskopische Stoßsäule 33 die Einwirkung der Feder überwinden, so dass das innere Ende der teleskopischen Stoßsäule 33 in die Verriegelungsnut 39 einrasten kann, um eine Arretierung zu erreichen.
  • Der obere Bereich des Montagebocks 1 ist in Form von drei nebeneinander angeordneten Lagersitzen ausgebildet, wobei benachbarte Lagersitze voneinander beabstandet sind. Innerhalb der Lagersitze befindet sich eine querlaufende Positionierwelle 42, in der ein Führungsloch 41 ausgebildet ist, das zwischen zwei Lagersitzen liegt (das Durchgangsloch, die Verriegelungsdurchtrittsöffnung 37 und das Führungsloch 42 sind entlang einer Gerade zueinander ausgerichtet). Zudem ist die Innenfläche des Führungslochs 41 mit einem Innengewinde versehen, wobei der mit einem Außengewinde versehene Endabschnitt des teleskopischen Einstellteils (Bolzen) in dem Führungsloch 41 eingesteckt ist, um eine Gewindeverbindung herzustellen.
  • Konkrete Anwendung
  • An das nockenartige Drehstück 36 lässt sich ein beliebiges, zu verwendendes Produkt von außen anschließen, welches das nockenartige Drehstück 36 in Drehung versetzt. Während der Drehung dreht sich eine flache Endfläche des nockenartigen Drehstücks 36 nach innen, wobei die flache Endfläche nicht mit dem äußeren Ende der teleskopischen Stoßsäule 33 in Berührung treten und daher keine Schubkraft auf die teleskopische Stoßsäule 33 ausüben kann. Dies hat zur Folge, dass die teleskopische Stoßsäule 33 durch die Kraft der Feder nach außen gedrückt wird, so dass zwischen der teleskopischen Stoßsäule 33 und dem teleskopischen Einstellteil 38 keine Rastverbindung besteht. Dabei wird das ganze Schwenkteil 2 entlang der Axialrichtung des teleskopischen Einstellteils 38 um die Drehmittelwelle 11 geschwenkt und nimmt das externe Produkt bei dieser Schwenkbewegung mit.
  • Wenn das nockenartige Drehstück 36 durch das von außen angeschlossene Produkt weiter um mehrere Winkelgrade gedreht wird und zugleich der Schwenkwinkel zwischen dem Schwenkteil 2 und dem Montagebock 1 einen kritischen Wert erreicht, dreht sich die vorstehende Endfläche des nockenartigen Drehstücks 36 nach innen und grenzt derart an das äußere Ende der teleskopischen Stoßsäule 33 an, dass die teleskopische Stoßsäule 33 einfährt und mit seinem inneren Ende in die Verriegelungsnut 39 des teleskopischen Einstellteils 38 einrastet, um eine bidirektionale Verrastung in Längs- und Querrichtung zu realisieren. Dabei wird das Schwenkteil 2 in einer Schwenkstellung relativ zum Montagebock 1 verriegelt, d.h. das Schwenkteil 2 und somit auch das externe Produkt können nicht mehr gegenüber dem Montagebock 1 verschwenkt werden, um dem Produkt eine gute Stabilität zu verleihen.
  • Der Schwenkwinkelbereich zwischen dem Schwenkteil 2 und dem Montagebock 1 hängt von der Festigkeit der Verbindung zwischen dem teleskopischen Einstellteil 38 (Bolzen) und dem Führungsloch 41 ab. Im Einzelnen liegt zwischen dem Schwenkteil 2 und dem Montagebock 1 beim Lockern der Verbindung zwischen dem teleskopischen Einstellteil 38 und dem Führungsloch 41 ein größerer Schwenkbereich und beim Nachziehen der Verbindung zwischen dem teleskopischen Einstellteil 38 und dem Führungsloch 41 ein kleinerer Schwenkbereich vor. Die Größe des Schwenkwinkels kann an das jeweilige Produkt angepasst werden. Das Schwenkteil 2 kann relativ zum Montagebock 1 nach außen oder nach innen geschwenkt werden und das externe Produkt dabei mitnehmen, um das Produkt zu entfalten oder zusammenzulegen. Gleichzeitig lassen sich die einzelnen Bauteile (Schwenkteil 2) und der Montagebock 1 dicht aneinanderlegen, um die Verpackung zu erleichtern.
  • Die bisher beschriebenen konkreten Ausführungsbeispiele dienen lediglich der beispielhaften Erläuterung der Grundideen des vorliegenden Gebrauchsmusters. Den Fachleuten auf diesem Gebiet wird klar sein, dass an bzw. zu den dargestellten konkreten Ausführungsbeispielen verschiedene Abänderungen oder Ergänzungen oder Substitutionen vorgenommen werden können, ohne dabei vom Kern des vorliegenden Gebrauchsmusters abzuweichen oder den durch die beigefügten Patentansprüche definierten Umfang zu überschreiten.

Claims (8)

  1. Automatisch kuppelbare mechanische Winkeleinstellvorrichtung, umfassend einen Montagebock (1) und ein relativ zum Montagebock schwenkbares Schwenkteil (2), wobei an dem Montagebock eine Drehmittelwelle (11) angeordnet und in dem Schwenkteil ein Drehmittelloch (21) ausgebildet ist, wobei das Schwenkteil mittels des Drehmittellochs an der Drehmittelwelle angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Montagebock und dem Schwenkteil eine zur Einstellung eines Schwenkwinkels dienende Einstellbaugruppe vorgesehen ist, die eine Teleskopstruktur (3) und eine Führungs- und Positionierstruktur (4) umfasst, wobei - die Teleskopstruktur eine hohle Verriegelungswelle (31) umfasst, in der eine Feder (32) angeordnet ist, durch die eine teleskopische Stoßsäule (33) axial hindurchgreift, deren äußeres Ende unter Einwirkung der Feder an einem Ende der Verriegelungswelle freiliegen kann, wobei außerhalb des Endes der Verriegelungswelle ein Welle-Montagebock (34) angeordnet ist, in dem sich ein Zapfen (35) befindet, an dem ein nockenartiges Drehstück (36) vorgesehen ist, das mit einem vorstehenden Rand an das äußere Ende der teleskopischen Stoßsäule angrenzen kann, - das innere Ende der teleskopischen Stoßsäule in die Verriegelungswelle hineinragt, in welcher Verriegelungswelle eine senkrecht durchgehende Verriegelungsdurchtrittsöffnung (37) ausgebildet ist, durch die ein teleskopisches Einstellteil (38) hindurchgreift, wobei an dem teleskopischen Einstellteil ferner eine Verriegelungsnut (39) ausgebildet ist, in die das innere Ende der teleskopischen Stoßsäule einrasten kann, - die Führungs- und Positionierstruktur ein mit einem Innengewinde versehenes Führungsloch (41) umfasst, während an dem teleskopischen Einstellteil der Teleskopstruktur ein Außengewinde vorgesehen ist, wobei das teleskopische Einstellteil nach Durchlaufen der Verriegelungsdurchtrittsöffnung eine Gewindeverbindung mit dem Führungsloch herstellt.
  2. Automatisch kuppelbare mechanische Winkeleinstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Teleskopstruktur an dem Schwenkteil und die Führungs- und Positionierstruktur an dem Montagebock angeordnet ist.
  3. Automatisch kuppelbare mechanische Winkeleinstellvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Schwenkteil ein seitlich durchgehendes Durchgangszylinderloch ausgebildet ist, wobei die Verriegelungswelle, die Feder und die teleskopische Stoßsäule der Teleskopstruktur in dem Zylinderloch und der Welle-Montagebock, der Zapfen und das nockenartige Drehstück der Teleskopstruktur außerhalb eines Endes des Zylinderlochs angeordnet sind.
  4. Automatisch kuppelbare mechanische Winkeleinstellvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlbereich der Verriegelungswelle ein gestuftes Zylinderloch bildet, wobei die Feder in dem Zylinderloch positioniert ist und die Verriegelungsdurchtrittsöffnung sich in einem innenliegenden Endbereich des Zylinderlochs befindet.
  5. Automatisch kuppelbare mechanische Winkeleinstellvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an der teleskopischen Stoßsäule eine vorstehende Anschlagscheibe ausgebildet ist, die außerhalb eines Endes der Feder so angeordnet ist, dass die Feder mit ihrem der Nocke zugewandten Ende an der Anschlagscheibe anliegt.
  6. Automatisch kuppelbare mechanische Winkeleinstellvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass an einer der Verriegelungsdurchtrittsöffnung zugeordneten Stelle an dem Schwenkteil ein Durchgangsloch vorgesehen ist, wobei das teleskopische Einstellteil der Teleskopstruktur gleichzeitig durch das Durchgangsloch und die Verriegelungsdurchtrittsöffnung hindurchgreift.
  7. Automatisch kuppelbare mechanische Winkeleinstellvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das teleskopische Einstellteil als Bolzen ausgebildet ist, wobei ein Ende der Gewindestange des Bolzens in dem am Montagebock befindlichen Führungsloch eingesteckt ist.
  8. Automatisch kuppelbare mechanische Winkeleinstellvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Montagebock zumindest zwei nebeneinander angeordnete Lagersitze umfasst, wobei benachbarte Lagersitze voneinander beabstandet sind und innerhalb der Lagersitze sich eine Positionierwelle (42) befindet, wobei das Führungsloch in der Positionierwelle ausgebildet ist und zwischen zwei Lagersitzen liegt.
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