DE2507547A1 - Verschlussmechanismus - Google Patents

Verschlussmechanismus

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DE2507547A1
DE2507547A1 DE19752507547 DE2507547A DE2507547A1 DE 2507547 A1 DE2507547 A1 DE 2507547A1 DE 19752507547 DE19752507547 DE 19752507547 DE 2507547 A DE2507547 A DE 2507547A DE 2507547 A1 DE2507547 A1 DE 2507547A1
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DE
Germany
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lever
bolt
housing
locking
roller
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DE19752507547
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English (en)
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Richard Lorraine Bradstock
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Adams Rite Manufacturing Co
Original Assignee
Adams Rite Manufacturing Co
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B63/00Locks or fastenings with special structural characteristics
    • E05B63/0013Locks with rotary bolt without provision for latching
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    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
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    • Y10T292/108Lever
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  • Clamps And Clips (AREA)

Description

mn.. INO. DiKTKiru Liwild - 8 München 10 · birsapjjh sth. (i
Gase: 29617
ADAMS RIiDE MANUFACTURING-540 West Ghevy Ghase Drive, (Rendale, ÜS-91204 California, USA
Yerschlußmechanismus
Die Erfindung betrifft einen 7ersehlußmechanismua, insbesondere für Stiren geringer Breite bzw. geringen Höhenfrieses.
Aus den US-Patentschriften 2 854 839 und 2 989 859 ist es allgemein bekannt, einen Verschlußmechanismus der Schwenkbolzenbauart zum Einbau in die Schmalseite einer lür vorzusehen. Die in diesen Patentschriften beschriebenen Verschlußmechanismen sind hauptsächlich zur Verwendung bei schlüsselbetätigten Schließzylinderanordnungen der Bauart für Eutterrahmen ausgelegt, welche durch Verschrauben an eine Seitenplatte eines Schließmechanismusgehäuses befestigt werden. Bei dieser Ausbildungsart besteht das drehbare Nockenverlängerungsstück aus relativ dünnem Material und ist so angeordnet, daß es in Anschlagsund Arretierungseinrichtungen nur auf einer Seite eines länglichen Betätigungshebels greift, der an einem Ende zur Schwenkbewegung gelagert ist und an seinem anderen Ende über eine Stift- und Schlitzverbindung mit dem inneren
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ORIGINAL INSPECTED
Ende eines Schwenkbolzens verbunden ist. Das ETockenverlängerungsstück ist zwischen den Enden des Betätigungshebels angeordnet! der Hebel erfordert, so wie er angeordnet wird, einen relativ langen Hub zur Betätigung des Bolzens.
Erfindungsgemäß sollen nun die Verschlußmechanismen nach den oben genannten Patentschriften hinsichtlich des Aufbaus vereinfacht werden, dabei jedoch die Betätigungscharakteristiken verbessert werden, um so zu einer größeren Sicherheit zu gelangen.
Erreicht wird dies durch die Verwendung einer schlüsselbetätigten Schließzylinderanordnung der Sinführungsbauart mit einem EOckenverlängerungsstück erheblich gesteigerter Dicke, welches symmetrisch an einem Ende eines Kipphebels positionier/bar ist, wobei das andere Ende des Hebels mit dem inneren Ende des verschwenkbar gelagerten Bolzens verbunden ist. Diese Hebelanordnung sorgt für einen relativ kurzen Bolzenbetätigungshub und hat den Vorteil, daß das dem Nockenverlängerungsstück zugeordnete Ende mit in einem Stück hiermit geformten unter Abstand befindlichen EndanschlagsvorSprüngen versehen ist, so daß das Hockenverlängerungsstück ( cam extension ) mittig wirksam derart gespannt werden kann, daß Betätigungskräfte in der Wirkebene des Hebels aufgebracht werden können. So werden in wünschenswerter Weise die aufgebrachten Kräfte gleichmäßig zwischen den Enden der Hebelabstützung des Kipphebels ausgeglichen.
Anders ausgedrückt, bei einem Schließmechanismus der eingangs genannten Art soll die Sicherheit erhöht und
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die Herstellung und Installation erleichtert werden. Erreicht wird dies also durch einen schweren drehverschwenkbaren Bolzen, der an seinem inneren Ende mit einem Ende eines Kipphebels verbunden ist, wobei das andere Ende des Hebels mit unter Abstand vorgesehenen Anschlagsvorsprüngen versehen ist, zwischen denen eine federbeaufschlagte Klinkenarretierung beweglich gelagert ist, die zunächi in eine nicht-verklinkende Freigabestellung durch ein zugeordnetes von Hand drehbares Hbekenbetätigungsstück bewegbar ist, ehe ein Eingriff mit dem einen oder anderen der Anschlagsvorsprünge erfolgt, derart, daß der Kipphebel in eine zweckmäßige Richtung zur Beaufschlagung des Bolzens in seine verriegelte oder nichtverriegelte Stellung bewegt ist.
Dadurch, daß erfindungsgemäß ein Schloß vom Einführungstyp und nicht vom anschraubbaren Futterrahmentyp benutzt wird, wird die Verwendung eines relativ dicken Hockenverlängerungsstückes möglich, welches während eines Teiles seinerBewegung durch das zugeordnete Ende des Kipphebels gespannt werden kann.
Durch die Verwendung des Kipphebels zur Erzeugung eines relativ kurzen Hubes zur Betätigung eines schwenkbar gelagerten mit einem Ende des Kipphebels verbundenen Bolzens werden erhebliche Vorteile erzielt, wobei das andere Ende des Hebels wirksam zur Betätigung durch ein drehbares Nbckenverlängerungsstück einer zugeordneten Sperrzylinderanordnung verbunden ist.
Der drehbar zur Kippbewegung gelagerte Bolzenbetätigungs-
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hebel ist so ausgebildet, daß er an einem Ende zentral das Nockenverlängerungsstück einer zugeordneten Schließzylinderanordnung während eines !Teils der Mockenbewegung spannt, derart, daß Betätigungskräfte im wesentlichen in der Ebene des Betätigungshebels und nicht benachbart einer Seitenfläche des Hebels aufgebracht werden.
Die Erfindung soll nun mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert werden, in denen:
Pig. 1 eine perspektivische Darstellung eines
Verschlußmechanismus nach der Erfindung erkennen läßtj
Pig. 2 ist ein vergrößerter Längsschnitt, im
wesentlichen längs der Linie 2 - 2 in Pig. 1 und zeigt wie die Seile des Schlosses zusammenwirken, wobei der Bolzen in ausgefahrener Schließstellung sich befindet;
Pig. 3 ist eine Darstellung ähnlich Pig. 2,
nur daß der Bolzen in zurückgezogener nicht-verschließender Stellung sich befindet;
Pig. 4 ist ein Teilschnitt im wesentlichen längs
der Linie 4 - 4 in Pig. 5 und zeigt Einzelheiten der Lagerung der Nockenrollenarretierung am Ende des Betätigungskipphebels} und
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Mg. 5 ist ein vergrößerter Längsschnitt im
wesentlichen längs der Linie 5 - 5 in Mg. 2.
Das in Fig. 1 gezeigte Sehloßgehäuse ist mit 10 bezeichnet. Das Gehäuse ist gestanzt oder auf andere. Weise geformt, um zwei üieile zu bilden, die durch ein Querglied oder auf andere Weise miteinander verbunden sind, um ein im wesentlichen geschlossenes Gehäuse zu bilden, innerhalb dessen der Verschlußmechanismus zwischen Seitenwandungen 11 und 12 gehalten ist. Auf der Vorderseite ist eine Stirnplatte 13 lösbar mittels geeigneter Schrauben 14 mit einem in einem Stück geformten oberen Gehäuseansatz 15 und einer in einem Stück hiermit ausgebildeten Vorderwand 16 versehen. Die Stirnplatte ist so ausgebildet, daß sie einen Eechteckschlitz oder eine Öffnung 17 ausgerichtet auf eine öffnung 18 der Gehäusevorderwand bildet, wobei durch diese eine Bolzenkonstruktion 20 in zurückgezogener bzw. ausgefahrener Lage bewegbar ist, wie weiter unten näher erläutert werden wird.
Die Bolzenkonstruktion 20 ist in ihrer Schließ- oder Freigabelage so ausgebildet, daß sie in eine geeignete (21) Öffnung in einer Stirnfläche 22 eines zugeordneten lürpfostens oder einer anderen Itir 23 ausfahrbar ist. Der Bolzen 20 iat geschichtet aufgebaut, wobei eine Vielzahl von Metallplatten 24 durch geeignete Nieten 25 oder andere übliche Einrichtungen übereinander befestigt sind. Der Bolzen ist für Schwenkbewegungen durch einen Winkel von im wesentlichen 90° zwischen ausgefahrener und zurückgezogener Lage gelagert; ein
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Sehwenkstift 26 durchsetzt das innere Ende des Bolzens und ist mit seinen beiden Enden fest in den Seitenwandungen 11 und 12 gelagert.
Wie Hg. 5 erkennen läßt, besteht die Bolzenkonstruktion aus fünf Plattenelementen, wobei die mittlere Platte kurz vor dem Bolzen-Schwenkstift 26 endet und so einen stirnseitigen Innenzwischenraum 27 bildet. Die zu beiden Seiten dieses Zwischenraums vorgesehenen Platten sind mit Öffnungen zum Durchgang des Schwenkstifts 26 versehen und ermöglichen dem Bolzen eine Schwenkdrehung. Diese Platten sind weiter auf jeder Seite dieses Baums mit einem L-förmigen Schlitz 28 ausgestattet und quer bezüglich des Bolzens ausgerichtet. Jeder dieser Schlitze bietet Ruhestellungen an seinen Enden, nämlich 29 und 30. Der Schlitz 28 ist so orientiert, daß sich sein langer Schenkel in einer Richtung im wesentlichen quer zum Bolzen erstreckt, während der kurze Schenkel des Schlitzes fast ausgerichtet bezüglich der Längsachse des Bolzens angeordnet ist.
Der Bolzen 20 wird zwischen seiner zurückgezogenen unverriegelten Lage und der ausgefahrenen verriegelten Lage mittels eines Betätigungskipphebels 31 verriegelt, der in Längsrichtung des Gehäuses 10 sich erstreckt und zwischen seinen Enden auf einem Schwenkzapfen 32 zur Kippbewegung gelagert ist. Ein Ende des Hebels 31 erstreckt sich in den Bolzenraum 27 und trägt einen querstehenden Stift 33, dessen Enden jeweils auf gegenüberliegenden Seiten des Hebels positioniert sind und sich in die Bolzenschlitze 28, 28 zur Bewegung hierin erstrecken. Die Kippbewegung des Hebels wird so unterbunden unider Schlitz 28 so geformt, daß er Relativbewegung von Stift und Bolzen während der Arbeitsbewegungen des Betätigungs-
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hebeis "beim Bewegen des Bolzens zwischen zurückgezogenen und ausgefahrenen Stellungen kompensiert.
Es sind Vorkehrungen getroffen, um lösbar den Bolzen 20 in seiner zurückgezogenen Stellung und in seiner ausgefahrenen Stellung zu verklinken. Erreicht wird dies durch Arretierungseinrichtungen, die dem anderen Ende des Betätigungshebels 31 zugeordnet sind, welcher eine Noekenrolle 34·» am "besten in Fig. 5 zu sehen, umfaßt. Die Holle ist mit einer über den Umfang verlaufenden Nut 35 zwischen ihren Enden versehen und bildet einen !eil 36 verminderten Durchmessers, wobei dieser Teil verschieblich innerhalb eines Innenendteiles 37 eines T-förmigen Schlitzes mit Stirnöffnung (Fig.4) beweglich ist, der im anderen Ende des Betätigungshebels 31 vorgesehen ist. An einem weit außen gelegenen Ende 38 ist der Schlitz in der Breite vergrößert und bildet einen stirnseitig geöffneten Raum, der in einem Stück ausgebildete Vorsprünge 39 und 40 voneinander trennt, die zu beiden Seiten der Rolle 34 vorgesehen sind. Die am weitesten außen liegenden Enden der Rolle 34 sind so ausgebildet, daß sie axial sich erstreckende Vorsprünge 41 und 42 verminderten Durchmessers bilden, die jeweils zur Bewegung in bogenförmigen Sehlitzen 43, 43 angeordnet sind, die in den Seitenwandungen 11 und 12 des Gehäuses ausgebildet sind. Jeder Schütz 43 hat an seinen Enden Ruhenuten 44 bzw. 45.
Wie Fig. 4 erkennen läßt, erstreckt sich die Rolle 34 normalerweise in den Raum des Schlitzendteiles 38 zwischen den Vor Sprüngen 39 und 40 und wird in Richtung nach außen im Schlitz über eine Schraubenfeder 46 vorge-
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spannt, die zu beiden Seiten des Betätigungshebels 31 angeordnet ist. Ein Ende der Schraubenfeder ist an einem vom Hebel getragenen Ankerstift 47 befestigt, das andere Ende der Feder liegt an gegen und sitzt in einer über den Umfang sich erstreckenden Mut 48, die im Endteil der Rolle 34 ausgebildet ist. Aufgrund dieser Anordnung werden die stirnseitigen Vorsprünge 41 und 42 der Rolle in die Ruhenuten 44, 44 in ausgefahrener Stellung des Bolzens 20 und in die Ruhenuten 45, 45 in zurückgezogener Lage des Bolzens, wie jeweils Pig. 2 und 3 zeigen, vorgespannt.
Verschiedene handbetätigte Mechanismen können verwendet werden, um eine Kippbewegung des Hebels 31 herbeizuführen : mit dem hier beschriebenen Verschlußmechanismus kann der Hebel zur Betätigung mittels eines üblichen Schließzylinders von einer oder beiden Seiten der Tür ausgebildet sein. Zu Zwecken der Erläuterung ist ein üblicher Schließzylinder 50 für Schlüsselbetätigung vorgesehen, der vorzugsweise von der Einführungsbauart und nicht von der Bauart für leiterrahmen ist, welcher im Gehäuse des Sperrmechanismus unter Verschrauben angebracht wird. Der Schließzylinder der Einführungsbauart kann vorgesehen sein in Einfachausbildung, wobei er nur von einer Seite der !Dür zugänglich ist oder in Doppelform, wenn gewünscht wird, die Tür von der einen und von der anderen Seite zu versperren. Der Schließzylinder hat einen Aufbau im wesentlichen von Schlüsselkranz-oder Schlüssellochkonfiguration; sein Körper hat einen zylindrischen Teil 51 und einen radial sich erstreckenden nach unten vorstehenden Teil 52. Der Körperteil ist stirnseitig durch ausgerichtete schlüssel-
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lochförmige Öffnungen 53 bzw. 53 einführbar, die in den Seitenwandungen 11 und 12 des Gehäuses 10 ausgebildet sind. Wird die Schließzylinderanordnung im Gehäuse 10 angebracht, so erstreckt sich der vorstehende Teil 52 zwischen inneren unter Abstand vorgesehenen Halteansätzen 54 und 55. Die Anordnung wird mittels einer Halteschraube 56 gesichert, welche durch eine Öffnung 57 in der Vorderwand 16 des Gehäuses eingeführt wird. Diese Schraube ist so ausgebildet, daß sie durch die ausgerichteten Öffnungen in den Ansätzen 54» 55 reicht und unter Versehrauben in eine Gewindeöffnung im Vorsprung 52 greift.
Die in Pig. 5 gezeigte Schließzylinderanordnung umfaßt in ihrem zylindrischen Körperteil 51 ein drehbares Element 58» welches ein radial vorstehendes Nockenverlängerungsstück 59 trägt, welches so angeordnet ist, daß es durch eine Öffnung 60 im Körperteil 52 während der Bewegung von einer Seite zur anderen des Körpers der Anordnung geht. Das Nockenverlängerungsstück 59 ist von einer Breite derart, daß es sich gegenüberstehende ktirnteile der Rolle 34 während ihrer Drehbewegung erfaßt. Die Betätigungskräfte werden somit in der Ebene des Betätigungselementes 31 durch Eingriff des Nockenverlängerungsstückes symmetrisch mit den Stirnteilen der Eolle 34 auf sich gegenüberliegenden Seiten des Hebelendteils aufgebracht.
Das Nockenverlängerungsstück 59 dient dem doppelten Zweck, zunächst die Klinkenarretierung freizugeben und hernach dem Betätigungshebel von einer seiner Arretierstellungen in die andere zu verschieben und hierdurch den Bolzen 20 von der einen Lage in die
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- ίο -
andere zu bringen. Wie Fig.2 erkennen läßt, sind die Vorsprünge 41 und 42 der Rolle 34 in den Ruhenuten 44, 44 angeordnet und der ^tift 33 ist in der Ruhestellung
29 des Bolzenschlitzes 28 positioniert. Der Bolzen wird daher zwangsweise in seine ausgefahrene Stellung verstellt. Wünscht man, den Bolzen in seine zurückgezogene Lage zu bewegen, so muß man das Nockenverlängerungsstück 59 im G-egenuhr zeiger sinn drehen bis es die gestrichelt angedeutete Lage erreicht. Die Torsprünge 39 und 40 sind so orientiert, daß das äußerste Ende des Nockenverlängerungsstückes den Yorsprung 40 passiert und sich in Eingriff mit der Rolle 34 aohiebt. Eine weitere Bewegung des Noekenverlängerungsstückes sorgt dafür, daß es die Rolle aus ihrer Arretierstellung drückt und in eine Lage bringt, die es dem Nockenverlängerungsstück ermöglicht, durch den Schlitzstirnteil 38 in Anlageeingriff mit dem Torsprung 39 zu kommen und eine Kraft auszuüben, die nunmehr den Betätigungsarm 31 in die in Pig. 3 gezeigte Stellung verschiebt. In dieser Stellung befindet sich der Bolzen 20 in einer zurückgezogenen Lage; der Stift 33 hat sich in die Ruhestellung
30 des Schlitzes 28 bewegt. In dieser Stellung des Betätigungshebels wird die Rolle 34 nach außen beaufschlagt, so daß ihre Torsprünge 40 und 41 nunmehr sieh in die Ruhenuten 45» 45 bei fortgesetzter Drehung des Nockenverlängerungsstückes setzen. Bei dieser Lage des Betätigungshebels sieht man, daß der stirnseitige Torsprung 39 nun eine Lage eingenommen hat, die es dem Ende des NockenVerlängerungsstückes ermöglicht, zu passieren und seine Drehbewegung fortzusetzen.
Die Wirkung der Einzelteile des Terschlußmechanismus
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OR]QSNAL INSPECTED
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ist ähnlich der gerade "beschriebenen, nur in umgekehrter Reihenfolge, wenn das Kbckenverlängerungsstück in entgegengesetzter Richtung gedreht wird, so daß der Bolzen 20 in seine in Pig. 3 gezeigte ausgefahrene Verriegelungsstellung "beaufschlagt wird.
Vorstehende Beschreibung läßt erkennen, daß der Verschlußmechanismus nach der Erfindung die geeetzten Ziele voll erreicht.
Im Hinblick auf eine knappe Darstellung wurde die Erfindung nur anhand einer Ausführungsform erläutert} Änderungen und Abänderungen liegen im Rahmen" der Erfindung.
Ansprüche - 12 -
S09835/032A

Claims (6)

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1.) Verschlußmechanismus für eine beweglich, gelagerte QHir mit relativ geringer Dicke bzw. mit schmalem Höhenfries; mit einer innerhalb der geringen Dicke anbringbaren Gehäusekonstruktion mit einer Öffnung zur Anordnung benachbart einer vertikalen Stirnfläche der lürschmalseite, gekennzeichnet durch einen schwenkbar in diesem Gehäuse gelagerten Bolzen für eine schwenkbare Selektivbewegung in eine zurückgezogene nichtverriegelte Stellung innerhalb dieses Gehäuses und eine ausgefahrene verriegelte Stellung, in der er durch diese Öffnung vorsteht; einen Bolzenbetätigungshebel, der schwenkbar zwischen seinen Enden in dem Gehäuse für eine Kippbewegung gelagert ist, wobei ein Ende des Betätigungshebels mit diesem Bolzen verbunden ist und das andere Ende dieses Betätigungshebels einen offenendigen Schlitz mit einem relativ weiten äußeren Endteil versehen ist, der sich zwischen diesen unter Abstand vorgesehenen Endanschlagsvorsprüngen erstreckt und mit einem axial ausgerichteten relativ schmalen inneren Jtirnteil; durch vom anderen Ende dieses Hebels getragene Arretiereinrichtungen, um lösbar diesen Bolzen in seine ausgefahrene und zurückgezogene Stellung zu verklinken mit: einer federbeaufschlagten Rolle, die einen Teil verminderten Durchmessers zwischen ihren Enden aufweist und für eine Bewegung nach außen und innen in diesem schmalen Innenteil dieses Schlitzes gelagert ist, wobei die Rolle normalerweise in eine Sperrlage vorgespannt ist und sich in den relativ weiten äußeren Teil dieses Schlitzes erstreckt; und durch handbetätigbare Einrichtungen mit einem Element, welches drehverschwenkbar in entgegengesetzten Richtungen ist, um zunächst diese Sperreinrichtungen sowohl
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in der ausgefahrenen wie in der zurückgezogenen Lage dieses Bolzens freizugeben und hernach den Hebel zu verkippen, um selektiv den Bolzen aus der einen dieser Lagen in die andere zu bewegen, wobei dieses Element in Eingriff mit dieser Rolle bringbar und betätigbar ist, um diese in eine Nicht-Terriegelungslage vor dem Eingriff mit einem der Anschlagsvorsprünge zu bewegen.
2. Sperrmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzichnet, daß die Rolle sich gegenüberstehende Endteile aufweist, die jeweils über die sich gegenüberliegenden flächen des anderen Endes dieses Hebels hinausgehen.
3. Verschlußmechanismus nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß benachbart den sich gegenüberstehenden flächen des anderen Endes dieses Hebels positionierte Pederelemente jeweils in Eingriff mit sich gegenüberliegenden Endteilen dieser Rolle kommen.
4. Terschlußmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Element ein ÜTockenverlängerungsstück aufweist, das während eines Heils seiner Schwenkbewegung durch das andere Ende des Hebels gespannt ist und eine Breite derart aufweist, daß es gleichzeitig die sich gegenüberstehenden Endteile dieser Rolle erfaßt.
5. Terschlußmechanismus nach Anspruch 41 dadurch gekennzeichnet, daß das Nockenverlängerungsstück in einer schlüsselbetätigten Schließzylinderanordnung vorgesehen ist, die verschiebbar stirnseitig in eine Wirk-
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.stellung einschiebbar ist und dabei dieses Gehäuse durchsetzt und von dessen "beiden Seiten getragen wird.
6. Verschlußmechanismus nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Verschlußzylinder einen schlüsselkranz- oder schlussellochformigen Körper aufweist und daß dieses Gehäuse mit einem Paar unter Abstand vorgesehener Ansätze versehen ist, die so ausgelegt sind, daß sie auf beiden Seiten des Körpers sich erstrecken, wobei diese Ansätze bezüglich einer Gewindeöffnung in diesem Körper ausrichtbar sind, derart, daß ein mit Gewinde versehenes Halteelement aufgenommen wird.
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