DE4027157A1 - Schliessvorrichtung - Google Patents

Schliessvorrichtung

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DE4027157A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

Die Erfindung betrifft eine rücksetzbare Schließvorrichtung, welche vor dem Einbau einstellbar ist.
Die Einstellbarkeit der Rücksetzbewegung von Schließvorrich­ tungen hat bislang Schlitz- und Stiftanordnungen umfaßt, bei denen die Komponenten der Schließvorrichtung gedreht und hin­ und herbewegt wurden, um die Anpassung der Rücksetzbewegung zu erreichen (US-Patente Nr. 16 61 454 und 43 72 594), und die Einstellung der Rücksetzbewegung wurde ebenfalls dadurch er­ reicht, daß ein bewegbarer Stift und federbelastete Stifte und Stifte aufnehmende Rücksprünge verwendet wurden (US-Patente Nr. 46 53 787 und 46 02 490).
Ganz allgemein umfaßt die vorliegende Erfindung eine einstell­ bare Absperrbolzenschließvorrichtung, bei der gleichzeitig mit der Einstellung eines beweglichen Gehäuseteiles auf unter­ schiedliche Längen ein Bolzenzug oder Zuhaltungsantrieb unter Verwendung einer Schlitz- und Stiftanordnung anpaßbar ist, und bei der ein drehbarer, hin- und herbewegbarer Körper in einen Zuhaltungsantrieb einrückt und diesen in einer festen Bezugspo­ sition mit einem stationären Gehäuseteil während der Einstel­ lung hält.
Ein Merkmal der Erfindung ist es, daß der drehbar, hin- und herbewegbare Körper nur dann betätigbar ist, wenn der Zuhal­ tungsantrieb sich in seine Schließposition erstreckt und ein Gehäuseteil gedreht wird.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher er­ läutert. Es zeigen im einzelnen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Schließvorrichtung;
Fig. 2 eine Explosionsdarstellung der Schließvorrichtung;
Fig. 3 eine teilweise Schnittansicht durch einen Stift und einen Absperrbolzen in der 2-3/8 Zoll-Rück­ setzstellung;
Fig. 4 eine teilweise Schnittansicht durch einen Stift und einen Absperrbolzen, der die Schließvorrich­ tung in der 2-3/4 Zoll-Stellung angepaßt zeigt;
Fig. 5 Schnittansicht längs Linie 5-5 in Fig. 3;
Fig. 6 Schnittansicht längs Linie 6-6 in Fig. 4;
Fig. 7 teilweise geschnittene Seitenansicht der Schließ­ vorrichtung, wobei der hin- und herbewegbare Kör­ per den Bolzen freigibt;
Fig. 8 eine teilweise aufgebrochene Ansicht der Schließ­ vorrichtung, bei der der hin- und herbewegbare Körper in den Bolzen eingreift;
Fig. 9 eine endseitige Ansicht der Schließvorrichtung, bei der der hin- und herbewegbare Körper den Bol­ zen freigibt;
Fig. 10 eine endseitige Ansicht der Schließvorrichtung, wobei der hin- und herbewegbare Körper in den Bol­ zen eingreift;
Fig. 11 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 12 eine Explosionsdarstellung der zweiten Ausfüh­ rungsform gemäß Fig. 11;
Fig. 13 einen Längsschnitt durch die Schließvorrichtung, bei der der Bolzen zurückgezogen ist;
Fig. 14 einen Querschnitt durch die Schließvorrichtung, bei der der hin- und herbewegbare Körper ausge­ rastet ist;
Fig. 15 einen teilweisen Längsschnitt, bei dem der hin­ und herbewegbare Körper an einer zurückdrängbaren Kugel anliegt; und
Fig. 16 einen Querschnitt, bei dem der hin- und herbeweg­ bare Körper mit der Kugel in Kontakt ist.
In den Fig. 1 bis 4 ist eine rücksetzende Schließvorrichtung 10 gezeigt, welche Gehäusehälften 11a, 11b umfaßt, welche wie­ derum ein Kapselgehäuse 11 enthalten und miteinander durch ein Querstück 12 verbunden sind, welches von der Hälfte 11b vor­ springt und von einem Schlitz 13 in der Hälfte 11a aufgenommen ist. Die Gehäusehälften 11a und 11b, welche ein flaches Seiten­ teil 11c und eine Öffnung 11d umfassen, sind im zusammengebau­ ten Zustand gleitend in einem zylindrischen Gehäuse 16 angeord­ net, wobei zwei erhabene Mitnehmer 17u und 17l (nicht gezeigt) jeweils um 180° voneinander entfernt jeweils in einer vorberei­ teten Öffnung 18u und 18l angeordnet sind, welch letztere eben­ falls um 180° voneinander beabstandet sind. Die Öffnung 18u um­ faßt eine Schrägseite 18s und Führungsseiten 20a, 20b. Ebenso ist ein Drehteil oder Drehhaken H, eine Rückseite 16a und eine Frontplatte A gezeigt.
Fig. 2 zeigt einen Zuhaltungsantrieb 19, welcher einen Absperr­ bolzen 21 mit flachen Seiten umfaßt; ein Einstellzapfen 22 für den einstellbaren Bolzen und ein L-förmiger Zuhaltungsan­ triebsmitnehmer 23 sind ebenfalls gezeigt. Die Mitnehmerzungen 23a, 23b greifen in die Ringnut 22a des Zapfens 22 ein, so daß der Zapfen 22 gedreht wird, wenn sich der Mitnehmer 23 dreht. Da der Mitnehmer 23 im Gehäuse 11 untergebracht ist, bewirkt die Drehung des Gehäuses 11, daß der Zapfen 22 gedreht wird. Der Absperrbolzen 21 des Zuhaltungsantriebes 19 ist im Gehäuse 16 angeordnet und läßt aufgrund der abgeflachten Seiten des Bolzens 21 Zwischenräume 21g und 21h auf beiden Seiten frei (Fig. 9). Der Absperrbolzen 21 umfaßt eine Bolzennut 21a. Die wirksame Länge oder der Hub des Zuhaltungsantriebes 19 wird durch eine Axialbewegung des Bolzenstiftes innerhalb einer Boh­ rung oder eines Rücksprungs 26 des Absperrbolzens 21 verändert und danach wird der Absperrbolzen 21 gegen den Zapfen 22 fest­ gesetzt, wie dies hiernach weiter erläutert wird.
Ein Dorn 24 des Absperrbolzens steht durch ein Bolzenloch 24a in die innere Bolzenbohrung 26 hinein und greift in eine U-för­ mige Bolzenstiftspur 27 ein. Die Spur 27 umfaßt eine entfernt­ gelegene Quernut 27a, eine nahe Quernut 27b und eine in Längs­ richtung verlaufende Aussparung 27c, die durch die quer ange­ ordneten Wandungen 27d, 27c und die Querwandung 27f gebildet wird. Ein drehbarer, hin- und herbewegbarer Körper 32 umfaßt ein gebogenes Teil 33, eine Ankerverlängerung 32a und einen Ab­ sperrbolzenfeststeller 32b. Der Dorn 24 ist in den Nuten 27a, 27b und in der Aussparung 27c geführt, um die Rücksetzungsein­ stellung durchzuführen. Fig. 2 zeigt ebenfalls den hin- und herbewegbaren Körper 32, der zu jedem Zeitpunkt gegen eine Axialbewegung durch die Ankerverlängerung 32a gehalten wird, die zwischen den Platten A und 16a (Fig. 1 und 2) angeordnet ist.
Die Einstellung der Rücksetzbewegung wird dadurch erreicht, daß der Absperrbolzen zuerst in seine ausgefahrene Stellung (Fig. 1) gebracht wird, durch ein Drehen des Drehhakens oder Hebels H in die Vorwärtsstellung (Hebel H ist in der zurückgezogenen Stellung in Fig. 11 und 13 gezeigt). In der Schließstellung steht der Absperrbolzen 21 genügend weit vor, um eine teilweise Drehung des Kapselgehäuses 11 gegenüber dem seitlich abgeflach­ ten Bolzen 21 (der nicht gedreht wird) zu erlauben, wobei er in die Gehäuseöffnungen 11d des Gehäuses 11 eintritt, wenn das Ge­ häuse 11 gedreht wird (Fig. 10). Das zylindrische Gehäuse 16 verbleibt fest, wenn das Kapselgehäuse 11 einschließlich der Hälften 11a, 11b gedreht wird, um den hin- und herbewegbaren Körper 32 zu drehen, um den Feststeller 32b in die Absperrbol­ zennut 21a hineinzubewegen (Fig. 2, 9 und 10). In dieser Stel­ lung wird der Absperrbolzen 21 gegen eine Bewegung in Längs­ richtung sowohl in der Vorwärts- als auch in der rückwärtigen Richtung gehalten. In der Stellung, in der das Gehäuse gedreht ist, ist der Bolzenzapfen 22 so gedreht, daß der Absperrbolzen­ dorn 24 in der seitlichen Aussparung 27c positioniert ist, was dem Bolzenzapfen 22 eine Axialbewegung zu der 2-3/8 Zoll- oder der 2-3/4 Zoll-Stellung nach Wunsch erlaubt. Zur Vervollständi­ gung der Einstellung werden die Gehäusehälften 11a, 11b in ihre normale Position zurückgedreht, wobei der Feststeller 32b für den hin- und herbewegbaren Körper aus dem Absperrbolzenschlitz 21a zurückgezogen wird und wobei der Dorn 24, der durch den Bolzen 21 gehalten wird, in die Quernut 27a oder 27b eintritt, wenn der Zapfen 22 gedreht wird.
Während der Drehung des Gehäuses 11, welches mittels des Mit­ nehmers 23 den Zapfen 22 bewegt, bewegen sich der Mitnehmer 17u und der 180° gegenüberliegende Mitnehmer 17l in die Öffnungen 18u bzw. 18l. Der Mitnehmer 17u wird durch die Wandungen 20a, 20b der Öffnung 18u geführt und vervollständigt die 2-3/4 Zoll-Einstellung, und der Mitnehmer 17l wird durch die Wan­ dungen 20c, 20d der Öffnung 18l geführt bei der Vervollständi­ gung der 2-3/4 Zoll-Einstellung. Die Bewegung der Mitnehmer 17u, 17l in den Öffnungen 18u, 18l sorgt für eine Rücksetzein­ stellung des Gehäuses 16 gegenüber dem Gehäuse 11.
Wie in den Fig. 3 bis 6 gezeigt, ist der Absperrbolzendorn 24 in dem Bolzenloch 24a gehalten. Der Dorn 24 erstreckt sich hinunter in die Bolzenbohrung 26, in der der Zapfen 22 hin- und herbewegt wird, und greift beim Hindurchtreten in den Mitnehmer 23 ein, um eine Hin- und Herbewegung des Dornes 24 in der Aus­ sparung 27d zu erlauben (Fig. 4 und 6). Die Aussparung 27c wird durch die Endoberflächen 27d und 27e gebildet (Fig. 2). Die Rücksetz-Einstellung ist blockiert, wenn der Dorn 24 in den Nu­ ten 27a oder 27b eingreift, wobei die zwei Rücksetzstellungen 3/8 Zoll voneinander entfernt sind.
Die Fig. 7 bis 10 zeigen die Betriebsweise des hin- und her­ bewegbaren Körpers 32, der durch das Gehäuse 11 in die Bolzen­ nut 21a hinein- und aus dieser herausgedreht wird. Wenn der Feststeller 32b in die Nut 21a eintritt, verhindert sie eine Längsbewegung des Absperrbolzens 21 während der Hub- oder der Rücksetzbewegungseinstellung. Die Fig. 7 und 9 zeigen den Körper 32 einschließlich des Feststellers 32b, der aus der Bol­ zennut 21a zurückgezogen ist, während die Fig. 8 und 10 den Körper 32 zeigen, der in den Bolzen 21 eingreift. Der seitlich abgeflachte Absperrbolzen 21 schafft die Zwischenräume 21g und 21f (vgl. Fig. 9).
Die Fig. 11 bis 16 zeigen eine zweite Ausführungsform der Erfindung, wobei die rücksetzende Schließvorrichtung 10′ Gehäu­ sehälften 11a′, 11b′ umfaßt, die miteinander durch ein aus der Gehäusehälfte 11b′ herausstehendes Querstück 12′, welches in einem Schlitz 13′ der Hälfte 11a′ aufgenommen ist, verbunden sind. Die Gehäusehälften 11a′, 11b′ sind verschieblich in der Rückwand des zylindrischen Gehäuses 16′ angeordnet, wobei Mit­ nehmer 17u′, 17l′ in mitausgebildeten Schlitzöffnungen 18u′ bzw. 18l′ angeordnet sind. Ebenfalls gezeigt ist das Drehhaken H′ und die rückwärtige Platte 16a′ und die Frontplatte A′.
Ein Zuhaltungsantrieb 19′ umfaßt einen seitlich abgeflachten Absperrbolzen 21′, einen einstellbaren Absperrbolzenzapfen 22′ sowie einen Mitnehmer 23′. Der Absperrbolzen 21′ des Zuhal­ tungsantriebes 19′ ist in dem Gehäuse 16′ angeordnet und läßt aufgrund der seitlich abgeflachten Ausbildung des Bolzens 21′ Zwischenräume 21g′ und 21h′ auf beiden Seiten frei (Fig. 14). Die effektive Länge des Zuhaltungsantriebes 19′ wird durch eine Axialbewegung verändert, wobei der Bolzenkörperzapfen 22′ in­ nerhalb einer Bohrung 26′ des Absperrbolzens 21′ bewegt wird. Die Einstellung des Zapfens 22′ in der Bolzenbohrung 26′ wird dadurch erreicht, daß der Körper 32′ gedreht wird, so daß er die Kugel 37 niederdrückt, was den federbelasteten Stift 38a oder 38b gegen die jeweiligen Federn 35 und 42 bewegt, um in den radialen Durchgang 46 in dem Bolzen 21′ hinauszutreten, so daß der Bolzenzapfen 22′ den Bolzen 21′ freigibt und danach axial in jeder Richtung des Pfeiles mit zwei Spitzen bewegbar ist (Fig. 13) bis einer der federbelasteten Mitnehmerstifte 38a, 38b gelöst wird und in den Durchgang 46 eintritt. Das Zu­ rückdrücken der Kugel 37 wird durch den hin- und herbewegbaren Körper 32′ bewirkt (verborgen in Fig. 13, aber gezeigt in den Fig. 12, 14, 15 und 16). Anders als bei der ersten Ausbildungs­ form der Erfindung wird der Zapfen 22′ nicht gedreht, sondern wird in axialer Richtung begrenzt durch die Zapfennut 47 bewegt und der Dorn D, der in dem Absperrbolzen 21′ befestigt ist und sich in und quer zur Nut 47 erstreckt (Fig. 12). Der Mitnehmer 23′ paßt lose in die Nut 22a des Zapfens 22′ und erlaubt eine Drehung des Mitnehmers 23′ mit der Drehung des Zapfens 22′.
Der Körper 32′ umfaßt ein gebogenes Teil 33′, eine Ankerver­ längerung 32a′ und einen Absperrbolzenbetätigungsteil 32b′, welcher im Raum 21g′ zwischen dem seitlich abgeflachten Bolzen 21′ und dem zylindrischen Gehäuse 16′ angeordnet ist. Der Kör­ per 32′ ist am Gehäuse 16′ festgelegt und sowohl die integrale Platte 16a′ als auch die Ankerverlängerung 32a′ greifen zwi­ schen die Rückwand 16a′ und die Vorderplatte A′ ein. Da der Körper 32′ zwischen den Gehäusehälften 11a′, 11b′ und der fla­ chen Seite des Absperrbolzens 21′ eingeschlossen ist, bewirkt die Drehung der Gehäusehälften des Gehäuses 11 eine Drehung des Körpers 32′, wodurch dessen eingedrückten Kugelbetätigungsteile 32b′ in Kontakt mit der Kugel 37 kommen und bei einer weiteren Drehung des Gehäuses 11′ die Kugel 37 niedergedrückt wird, um eine Einstellung des Zuhaltungsantriebes 19′ wie oben beschrie­ ben zu erreichen. Der Zapfen 22′ weist eine ringförmige Nut 22a′ zur Aufnahme einer Klemmverbindung auf, so daß die Drehung des Mitnehmers 23′ den Zapfen 22′ dreht.
In den Fig. 14, 15 und 16 wird der Körper 32′ mit seinem Be­ tätigungsteil 32b′ gezeigt, wobei die Kugel 37 erfaßt und nie­ dergedrückt wird. Fig. 16 zeigt die Kugel 37, während des Nie­ derdrückens gegen die Federn 33, 42. Da der Körper 16 stationär bleibt (Fig. 16), wird der Dorn 38a′ bei einer weiteren Drehung des Körpers 32′ die Schublinie 50 verlassen, die durch die Außenseite der zylindrischen Abmessung der zylindrischen in­ neren Bolzenbohrung 26′ definiert ist, und danach wird der Zapfen 22′ frei, um für die Einstellung der Rücksetzbewegung in jeder axialen Richtung frei hin- und herbewegt zu werden.

Claims (6)

1. Rücksetzende Schließvorrichtung (10), welche vor dem Einbau einstellbar ist,
  • - mit einem ersten Gehäuse, welches ein zylindrisches Gehäuse (16) und ein in dem zylindrischen Gehäuse be­ bewegbares Kapselgehäuse (11) umfaßt,
  • - mit einem in dem Kapselgehäuse (11) befestigten Drehhaken (H),
  • - mit einer an dem zylindrischen Gehäuse (16) befestigten Gehäuserückwand (16a),
  • - mit einer zur Rückwand (16a) benachbarten Frontplatte (A),
  • - und mit einem Zuhaltungsantrieb (19), welcher einen in dem Kapselgehäuse (11) mittels des Drehteils (H) hin- und herbewegbaren Absperrbolzen (21) umfaßt,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schließvorrichtung (10) für die vor dem Einbau vorzunehmende Anpassung der Rücksetzbe­ wegung folgende Teile umfaßt:
  • a) einen inneren Rücksprung (26) im Absperrbolzen (21);
  • b) einen in dem Rücksprung (26) des Absperrbolzens (21) hin- und herbewegbar gehaltenen Einstellzapfen (22);
  • c) eine Feststellvorrichtung zum Festsetzen des Zapfens (22) am Absperrbolzen (21) in mindestens zwei Stellungen;
  • d) ein drehbarer, zwischen dem Absperrbolzen und dem zylin­ drischen Gehäuse angeordneter, hin- und herbewegbarer Körper (32), welcher zu jedem Zeitpunkt eine Axialbewe­ gung relativ zum zylindrischen Gehäuse (16) verhindert und selektiv in den Absperrbolzen (21) einrückt, wodurch die Feststellvorrichtung zur Freigabe und zum Lösen des Einstellzapfens (22) gegenüber dem Absperrbolzen (21) betätigt wird, um die Einstellung der Rücksetzbewegung durchzuführen.
2. Schließvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der hin- und herbewegbare Körper (32) zwischen der Rückwand (16a) und der Frontplatte (A) gehalten und zwi­ schen dem Absperrbolzen (21) und dem zylindrischen Gehäuse (16) angeordnet ist, wodurch eine Drehbewegung des Kapsel­ gehäuses (11) den hin- und herbewegbaren Körper (32) dreht und dieser die Feststellvorrichtung betätigt.
3. Schließvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kapselgehäuse (11) zwei mittels eines Mitnehmers (17u; 17l) und einer Öffnung (18u; 18l), die voneinander beabstandet angeordnet sind, verbundene Abschnitte umfaßt, und daß die Rücksetzeinstellung der Schließvorrichtung (16) durch die Feststellvorrichtung durch eine gleichzeitige Dreh- und Axialbewegung des Kapselgehäuses (11) erzielt wird.
4. Schließvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellvorrichtung federbelastet ist und einen radialen Durchgang im Absperrbolzen (21) umfaßt, und daß ein Sperrelement in dem Durchgang in radialer Richtung aus einer Schließ- in eine Offenstellung bewegbar ist.
5. Schließvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zylindrische Gehäuse (16) und das Kapselgehäuse (11) so angepaßt sind, daß deren Rücksetzung verändert wird, wenn der Zuhaltungsantrieb (19) eingestellt wird.
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