DE1187048B - Einrichtung zum Steuern der Posteneinbringungen in Registrierkassen oder aehnlichen Buchungsmaschinen - Google Patents

Einrichtung zum Steuern der Posteneinbringungen in Registrierkassen oder aehnlichen Buchungsmaschinen

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DE1187048B
DE1187048B DEN15787A DEN0015787A DE1187048B DE 1187048 B DE1187048 B DE 1187048B DE N15787 A DEN15787 A DE N15787A DE N0015787 A DEN0015787 A DE N0015787A DE 1187048 B DE1187048 B DE 1187048B
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Description

  • Einrichtung zum Steuern der Posteneinbringungen in Registrierkassen oder ähnlichen Buchungsmaschinen Die Erfindung betrifft Registrierkassen oder ähnliche Buchungsmaschinen, in die selbständige Einzelposten oder eine Reihe von unselbständigen Einzelposten bei einem Mehrpostengescbäftsvorgang eingebracht werden können, und bezieht sich insbesondere auf eine Einrichtung zur Steuerung der Posteneinbringung in ein Aufrechnungsaddierwerk und in ein Gruppenaddierwerk oder in das Aufrechnungsaddierwerk allein.
  • Maschinen mit Einrichtungen zum wahlweisen Antreiben eines Aufrechnungsaddierwerkes und eines Gruppenaddierwerkes oder des Aufrechnungsaddierwerkes allein sind bereits bekannt. Die komplizierten Einrichtungen zum Steuern der Auswahl und des Antriebs des erforderlichen Addierwerkes oder der erforderlichen Addierwerke verursachen hohe Herstellungskosten. Außerdem wird der Maschinenantrieb durch die genannten Einrichtungen erheblich belastet, da relativ schwere Teile zu bewegen sind.
  • Bekannt sind auch Maschinen, in denen das Kuppeln jedes von mehreren Einstellgliedern mit seinem zugeordneten Addierwerksrad bewirkbar ist unter der Steuerung von Steuertasten mittels eines breiten Kupplungsritzels, das jedem Einstellglied zugeordnet ist. Jedes Kupplungsritzel ist mit seinem Einstellglied in Eingriff bringbar und wird auch von diesem angetrieben, so daß sein zugeordnetes Addierwerksrad wahlweise in Abhängigkeit von der seitlichen Lage des genannten Ritzels antreibbar ist, wie es durch die jeweils gedrückte Steuertaste bestimmt ist. Diese bekannten Anordnungen haben jedoch den Nachteil, daß den Steuertasten erhebliche Belastung auferlegt ist, um die seitliche Verschiebung des breiten Kupplungsritzels zu bewirken. Außerdem sind solche Anordnungen relativ teuer in der Herstellung und benötigen ferner Einrichtungen zum Ein- und Ausrücken des genannten Kupplungsritzels.
  • Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, eine Einrichtung zu schaffen, bei der die genannten Einrichtungen durch manuelles Drücken von Steuertasten gesteuert werden können, ohne daß die zum Drücken der genannten Tasten erforderliche Kraft wesentlich größer wird, bei der ferner eine geringe Anzahl von Teilen verwendet und die Belastung für den Maschinenantrieb und die Steuertasten auf ein Minimum herabgesetzt ist.
  • Demgemäß geht die Erfindung aus von einer Einrichtung zum Steuern der Einbringungen von selbständigen Einzelposten oder einer Reihe von unselbständigen Einzelposten eines Mehrpostengeschäftsvorganges in Registrierkassen oder in ähnlichen Buchungsmaschinen mit Betragstasten, Steuertasten, einem Aufrechnungsaddierwerk, einem Gruppenaddierwerk, zwei Antriebsgliedersätzen für die Addierwerke, von denen die Glieder des ersten Satzes durch Drücken von Betragstasten verschieden einstellbar sind und eingestellte Beträge in das Aufrechnungsaddierwerk einbringen, während die Glieder des zweiten Satzes mit den Gliedern des ersten Satzes kuppelbar sind, so daß die genannten Beträge gleichzeitig auch in das Gruppenaddierwerk einbringbar sind, ferner mit einzelnen, drehbar an einem der zu kuppelnden Glieder gelagerten Kupplungsgliedern, von denen jedes eines der Glieder des ersten Satzes mit seinem zugehörigen Glied des zweiten Satzes zur gleichzeitigen Bewegung kuppelt, und mit einem Kupplungssteuerglied für jede Stellenwertreihe der Antriebsgliedersätze, das durch Drücken bestimmter der Steuertasten antreibbar ist.
  • Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß auf einer mit einer Längsnut versehenen Welle der Kupplungssteuereinrichtung eine Entkupplungsklinke für jedes auf jedem Segment des zweiten Antriebsgliedersatzes gelagerte Kupplungsglied drehfest befestigt ist und die Anordnung so getroffen ist, daß die Kupplungsglieder normalerweise durch den nicht eingeschnittenen Umfangsteil der Welle in ihrer eingekuppelten Stellung gesperrt sind, und daß beim Drücken einer bestimmten der Steuertasten die Welle gedreht wird, wodurch die Kupplungsglieder durch die Entkupplungsklinken ausgekuppelt, in die Längsnut eingeschwenkt und in ausgekuppelter Stellung gehalten werden.
  • Die Erfindung ist nachstehend in einem Ausführungsbeispiel an Hand der Zeichnungen erläutert, und zwar zeigt F i g. 1 eine Draufsicht auf das Tastenfeld der Maschine, F i g. 2 A zusammen mit F i g. 2 B einen Querschnitt durch die Maschine, und zwar von rechts gesehen, F i g. 3 eine Vorderansicht der Einrichtung zum Ein- und Auskuppeln der Addierwerksantriebssegmente, F i g. 4 eine Seitenansicht der F i g. 3, F i g. 5 eine rechte Seitenansicht der Steuertastenbank und der Einrichtung zum Auskuppeln der Addierwerksantriebssegmente, F i g. 6 eine rechte Seitenansicht der Auskupplungseinrichtung für die Addierwerksantriebssegmente, F i g. 7 eine Vorderansicht eines Teiles der Addierwerksspindeln der Maschine.
  • Das Tastenfeld der dargestellten Maschine (vgl. F i g. 1) weist vier Reihen von Betragstasten 100, eine Reihe von Steckschlüsselverkäufertasten 101, eine Reihe von Steuertasten 102 bis 105 sowie eine »Aufrechnung«-Taste 106 auf, die ihrerseits mit dem Schaft einer Blindtaste in der Reihe der Steuertasten 102 bis 105 in Verbindung steht-.
  • Durch Drücken einer der Steuertasten 102 bis 106 wird, sofern bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind, der Antriebsmotor eingeschaltet und ein Maschinengang eingeleitet. Beispielsweise können die »Einzelposten«-Taste 102, die »Subtraktion«-Taste 103 und die »Aufrechnung«-Taste 106 zum Einleiten eines Maschinenganges nur dann gedrückt werden, wenn vorher eine der .vier Verkäufer-Tasten 101 gedrückt wurde, wogegen die »Summe«-Taste 104 und die »Zwischensumme«-Taste 105 nur dann betätigt werden können; wenn vorher eine der vier Verkäufer-Tasten 101, aber keine der Betragstasten 100 gedrückt wurde. Die zwischen den Betragstasten 100, den Verkäufer-Tasten 101 und den Steuertasten 102 bis 106 angeordneten Zwischensperren sind an sich bekannt und werden hier deshalb nicht beschrieben.
  • Die Maschine enthält zwei übereinandergelagerte Addierwerksspindeln, und zwar sind auf einer oberen Spindel I (F i g. 2 A und 7) ein Saldierwerk sowie auf einer unteren Spindel 1I (F i g. 7) vier stellenwertweise geschachtelt angeordnete Addierwerke aufgesetzt, die durch die vier Verkäufertasten 101 (F i g. 1) ausgewählt werden.
  • Wird die Maschine zu Beginn eines aus mehreren unselbständigen Einzelposten bestehenden Mehrpostengeschäftsvorganges im Anschluß an das Eintasten des Betrages über die Betragstasten 100 und der Betätigung der ausgewählten Verkäufer-Taste 101 mittels der »Aufrechnung«-Taste 106 freigegeben, dann wird der eingestellte Betrag gleichzeitig in das Saldierwerk auf der Spindel I und in das der ausgewählten Verkäufer-Taste 101 entsprechende Addierwerk auf der Spindel II addiert. Der genannte Betrag wird auf dem ausgeworfenen Scheck wie auch auf dem Kontrollstreifen abgedruckt und im Schauwerk angezeigt. Kurz vor Beendigung des Maschinenganges werden die gedrückten Betragstasten selbsttätig freigegeben und kehren in die Normallage zurück, wobei die gewählte Verkäufer-Taste 101 durch eine grundsätzlich bekannte und daher hier nicht näher beschriebene Einrichtung bis zum Ende des Mehrpostengeschäftsvorganges in der gedrücken Lage gehalten wird. Wenn im Laufe eines Mehrpostengeschäftsvorganges ein Subtraktion-Arbeitsgang durchzuführen ist, wird der abzuziehende Betrag zunächst mittels der Betragstasten 100 eingetastet und anschließend die »Subtraktion«-Taste 103 gedrückt. Der eingetastete Betrag wird aus dem Saldierwerk der Spindel t entnommen, aber bei der vorliegenden Maschine nicht aus dem Addierwerk der Spindel II, welches der zu Beginn des Mehrpostengeschäftsvorganges gedrückten Verkäufer-Taste 101 entspricht, gezogen. Der genannte Betrag wird auch auf dem ausgeworfenen Scheck und auf dem Kontrollstreifen zusammen mit einem Subtraktionssymbol abgedruckt und im Schauwerk angezeigt.
  • Durch Drücken der »Summe«-Taste 104 wird ein Maschinengang eingeleitet, in dessen Verlauf das Saldierwerk auf der Spindel I nullgestellt und der in letzterem gespeicherte Betrag in die Einstelleinrichtung übertragen, auf dem ausgeworfenen Scheck sowie auf dem Kontrollstreifen gedruckt und im Schauwerk angezeigt wird. Da durch das Drücken der »Summe«-Taste 104 ein Mehrpostengeschäftsvorgang abgeschlossen wird, wird kurz vor Beendigung des Arbeitsspiels die zu Beginn des Mehrpostengeschäftsvorganges gedrückte Verkäufer-Taste 101 wieder freigegeben.
  • Die »Zwischensumme«-Taste 105 steuert das auf der Spindel 1 aufgesetzte Saldierwerk in der gleichen Weise, wie dies im Zusammenhang mit der »Summe«-Taste 104 bereits beschrieben wurde, jedoch mit dem Unterschied, daß die aus dem Saldierwerk entnommene Summe wieder in dasselbe eingebracht und die jeweils gedrückte Verkäufer-Taste 101 am Ende des Maschinenganges nicht freigegeben wird.
  • Die vier auf der Spindel I1 stellenwertweise angeordneten Addierwerke können so lange nicht nullgestellt werden, wie sich das Maschinenhauptschloß in der normalen »Registrieren«-Stellung befindet. Wird jedoch das Hauptschloß mittels eines Steckschlüssels in eine besondere »Nullstellen«-Lage gebracht, so lassen sich die genannten Addierwerke nacheinander auf Null stellen. Durch diese Anordnung ist es unbefugten Personen nicht möglich, die Addierwerke auf der Spindel Il zu verstellen.
  • Aus der obigen Beschreibung geht somit hervor, daß in der vorliegenden Maschine subtraktive Buchungsposten nur aus dem Saldierwerk gezogen werden. Deshalb müssen mit Hilfe der Summe aller auf dem Kontrollstreifen aufgezeichneten subtraktiven Posten die in den Addierwerken der Spindel Il gespeicherten Beträge gegenüber dem eingenommenen Barbetrag ausgeglichen werden.
  • Die Einstelleinrichtungen der vorliegenden Maschine sind an sich bekannt, und es wird daher nur kurz auf eine einer Stellenwertreihe von Betragstasten zugeordneten Einstelleinrichtung eingegangen.
  • Auf einer Maschinenhauptwelle 110 (F i g. 2 A und 2B) ist ein Paar von Einstellgliedern 111 und 112 gelagert, von denen das eine nachstehend als Betragseinstellglied 111 und das andere als Gegenglied 112 bezeichnet wird. Mit seinem einen Ende ist ein Sichelhebel113 drehbar auf einem an dem Gegenglied 112 befestigten Stift 114 gelagert, während sein anderes Ende drehbar auf einem an dem Betragseinstellglied 111 angebrachten Stift 115 sitzt. Eine Verschwenkung des Sichelhebels 113 hat daher gegenläufige Drehbewegungen der beiden Einstellglieder 111 und 112 zur Folge.
  • Jedem Sichelhebel 113 ist ein auf einer Stange 116 gelagertes Nockenglied 117 zugeordnet. Die Stange 116 stützt sich auf zwei auf einer Welle 118 verstifteten Armen 119, von denen nur einer in F i g. 2B gezeigt wird, ab. Auf jedem Ende der Stange 116 ist jeweils eine Rolle 120 aufgesetzt; jede Rolle 120 wiederum arbeitet mit einem von zwei auf einer Nockenwelle 122 verstifteten Nocken 121 zusammen. Wird mittels einer an sich bekannten, hier nicht beschriebenen Einrichtung die Nockenwelle 122 im Gegenzeigersinn gedreht, dann werden infolge des Zusammenwirkens der Nocken 121 mit den Rollen 120 die Arme 119 und die Welle 118 im Gegenzeigersinn (F i g. 2B) verschwenkt, so daß jedes Nockenglied 117 gegen seinen zugeordneten Sichelhebe1113 drückt und letzterer in Richtung der Maschinenhauptwelle 110 bewegt wird.
  • Die Verschwenkung des Sichelhebels 113 in Richtung auf die Maschinenhauptwelle 110 bewirkt, daß das Betragseinstellglied 111 im Gegenzeigersinn und das Gegenglied 112 im Uhrzeigersinn so lange verschwenkt wird, bis beide vorgenannten Einstellglieder den Holm einer gedrückten Taste 100 (beispielsweise den in F i g. 2 A in gestrichelten Linien gezeigten Holm der »5«-Taste) berühren oder bis beide Einstellglieder 111 und 112 gemäß dem in dem Saldierwerk stehenden Betrag, wie es nachstehend noch beschrieben wird, eingestellt worden sind.
  • Wurde in einer Tastenbank keine der Betragstasten 100 gedrückt, dann verblockt eine auf einem Stift 123 des Tastenrahmens gelagerte Nullanschlagsklinke 124 normalerweise die Gegenzeigerbewegung des Betragseinstellgliedes 111. Im letzteren Falle wird das Gegenglied 112 so lange im Uhrzeigersinn bewegt, bis es am Betragseinstellglied 111 anläuft. Die F i g. 2 A und 2 B zeigen die Nullanschlagsklinke 124 in ihrer unwirksamen Lage, in die sie durch eine nachstehend im Zusammenhang mit einem Summenzug oder einem Zwischensummenzug aus dem Saldierwerk zu beschreibende Einrichtung bewegt wurde.
  • Jede Betragstastenbank weist einen gleitbar gelagerten Schieber 127 mit jeweils neun Ansätzen 125 und einer Ausnehmung 126 auf. Ein auf der Nullanschlagsklinke 124 befestigter Stift 128 ragt aus der Ausnehmung 126 heraus. Zwischen dem Stift 128 und einem in dem Tastenrahmen eingenieteten Stift 129 ist eine Feder 130 gespannt, welche die Nullanschlagsklinke 124 im Uhrzeigersinn zu drehen sucht. An den Holmen der Betragstasten 100 befestigte Stifte 131 wirken auf Schubflächen der Ansätze 125 des Schiebers 127 ein, sobald die Betragstasten gedrückt werden, wodurch der Schieber 127 abwärts bewegt wird.
  • Bei der Abwärtsbewegung des Schiebers 127 bewegt die rechte Kante seiner Ausnehmung 126, an welcher normalerweise der auf der Nullanschlagsklinke 124 befestigte Stift 128 anliegt, die genannte Klinke 124 entgegen dem Zug der Feder 130 im Gegenzeigersinn (F i g. 2A) aus der Bewegungsbahn des Betragseinstellgliedes 111 heraus.
  • Die Rückführung der Einstellglieder 111 und 112 in ihre Ruhelagen erfolgt in bekannter Weise über zwei auf der Stange 116 gelagerte Rückstellarme 132 und 133. In den Rückstellarmen 132 und 133 ist ein Stift 134 bzw. 135 eingenietet. Die Stifte 134. und 135 führen sich in bogenförmigen Langlöchern der Einstellglieder 111 und 112 und laufen bei einer Rückkehrbewegung der Arme 119 und der Stange 116 im Uhrzeigersinn an den rechten Enden bzw. Rundungen der genannten Langlöcher an und bringen die Einstellglieder 111 und 112 in ihre Ruhelage zurück.
  • Während der Zeitperiode zwischen der Einstellung und der Rückführung der Einstellglieder 111 und 112 werden diese in den Einstellagen mittels auf den Betragseinstellgliedern 111 ausgebildeter Zähne, die mit jeweils dem einen Zahn der auf einer Welle 136 verstifteten Ausrichtarme 137 zusammenwirken, ausgerichtet. Die an sich bekannte Einrichtung, welche die Welle 136 verschwenkt und die Zähne der Arme 137 in die Zahnlücke der Betragseinstellglieder 111 schiebt, wird hier nicht beschrieben.
  • Ein Saldierwerksantriebssegment 151, das drehbar auf einer Welle 153 gelagert ist, steht über ein Verbindungsglied 152 mit dem Betragseinstellglied 111 in Verbindung. Die Welle 153 ist zwischen einem Paar von Armen 207 (vgl. F i g. 3) gelagert, so daß sie um eine Welle 185 im Gegenzeigersinn verschwenkbar ist, wodurch das Saldierwerksantriebssegment 151 zum erwünschten Zeitpunkt mit einem Zwischenrad 154 in Eingriff gebracht werden kann. Das Zwischenrad 154 ist auf einer sich in den Rechenwerksseitenrahmen abstützenden Welle 155 gelagert und kämmt mit einem Zahnrad 156 (F i g. 2A und 7), das an einer auf der Saldierwerksspindel I gelagerten Reiterführungsbuchse 157 befestigt ist. Das Saldierwerk wird, wie später kurz beschrieben, mittels des Antriebssegmentes 151, des Zwischenrades 154, des Zahnrades 156 und der Reiterführungsbuchse 157 angetrieben.
  • Ein weiteres Antriebssegment 158 (F i g. 3 und 4) ist auf der Welle 153 neben dem Saldierwerksantriebssegment 151 (F i g. 2 A und 3) zwecks Zusammenarbeit mit den auf der Spindel II gelagerten Addierwerken befestigt. Das Antriebssegment 158 ist normalerweise für die Ausführung einer gemeinsamen Bewegung mit dem Antriebssegment 151 mittels einer zu beschreibenden Kupplungseinrichtung verbunden.
  • Wird die Welle 153 (F i g. 2A) derart verschwenkt, daß das Antriebssegment 151 mit dem Zwischenrad 154 in Eingriff gelangt, so wird das Antriebssegment 158 (F i g. 3 und 4) gleichzeitig mit einem auf der Welle 155 gelagerten und neben dem Zwischenrad 154 untergebrachten Zwischenrad 159 (F i g. 4 und 7) in Eingriff gebracht.
  • Das Zwischenrad 159 kämmt in bekannter Weis mit einem auf einer Welle 160 (F i g. 7) gelagerten Zahnrad 161, das seinerseits mit einem auf einer Welle 162 gelagerten Zahnrad 163 im Eingriff steht. Das Zahnrad 163 wiederum kämmt mit einem an einer Reiterführungsbuchse 165 befestigten Zahnrad 164. Die Reiterführungsbuchse lagert auf der Addierwerksspindel II, und die auf letzterer gelagerten Verkäuferaddierwerke werden demgemäß durch das Antriebssegment 158 (F i g. 3 und 4), das Zwischenrad 159 (F i g. 4 und 7), die Zahnräder 161, 163 und 164 (F i g. 7) sowie die Reiterführungsbuchse 165 angetrieben.
  • Da sämtliche Saldier- und Addierwerksantriebssegmente 151 und 158 für jede Stellenwertreihe in der gleichen Weise miteinander gekuppelt und voneinander getrennt werden, wird nur eine Kupplungseinrichtung für eine Stellenwertreihe beschrieben.
  • Das Saldierwerksantriebssegment 151 (F i g. 3 und 4) ist normalerweise mit dem Addierwerksantriebssegment 158 gekuppelt, so daß also das Saldierwerk und das ausgewählte Verkäuferaddierwerk gleichzeitig angetrieben werden.
  • Die Kupplung wird jedoch gelöst, sobald ein Maschinengang durch Drücken der »Subtraktion«-Taste 103, der »Summe«-Taste 104 oder der »Zwischensumme«-Taste 105 eingeleitet wird, da während derartiger Arbeitsgänge nur das auf der Spindel I aufgebrachte Saldierwerk angetrieben werden soll.
  • Auf einem Tastenrahmen der Steuertastenbank sind zwei Stifte 166 und 167 (F i g. 5) befestigt, auf denen wiederum gleitbar ein Schieber 168 gelagert ist. Der Schieber 168 ist mit zwei Ansätzen versehen, von denen jeder eine Schubfläche 169 aufweist. Die Schubflächen 169 arbeiten mit auf dem Holm der-»Summe«-Taste 104 bzw. der »Zwischensumme«-Taste 105 befestigten Stiften 170 zusammen. Eine zwischen dem Schieber 168 und einem auf dem Tastenrahmen befestigten Stift gespannte Feder 171 hält normalerweise den Schieber 168 in der in F i g. 5 gezeigten Lage fest.
  • Neben dem Schieber 168 ist ein zweiter Schieber 172 angeordnet, dessen eines Ende gleitbar auf dem Stift 167 lagert und der an seinem anderen Ende einen Stift 173 trägt, der sich wiederum in einem Langlaeh 17'4 des Schiebers 168 führt. Der Schieber 172 weist einen mit einer Schubfläche 175 versehenen Ansatz auf. Die Schubfläche 175 arbeitet mit einem in dem Hohn der »Subtraktion«-Taste 103 befestigten Stift 176 zusammen. Der Schieber 172 wird normalerweise durch eine Feder 177 in der in F i g. 5 gezeigten Lage, in welcher der Stift 173 an der oberen Rundung des Langloches 174 (F i g. 5) anläuft, gehalten. Die Feder 177 ist zwischen dem Schieber 172 und einem in dem Tastenrahmen der Steuertastenbank eingenieteten Stift gespannt.
  • Ein Verbindungsglied 178 ist zwischen dem Schieber 172 und einem auf einer Welle 180 befestigten Kupplungssteuerarm 179 angebracht. In dem Steuerarm 179 ist ein Stift 181 eingenietet, der in ein Langloch 182 (F i g. 6) eines Hebels 183 ragt. Durch eine Ausnehmung 184 des Hebels 183 erstreckt sich die Welle 185. Auf dem Hebel 183 sind zwei Rollen 186 und 187 gelagert, von denen die eine (Rolle 186) mit einem Nocken 188 und die andere (Rolle 187) mit einem Nocken 189 zusammenarbeitet. Die Nocken 188 und 189 sind wiederum auf der Welle 185 verstiftet. Kurz nach dem Beginn eines jeden Maschinenganges wird die Welle 185 im Gegenzeigersinn gedreht, so daß die Nocken 188 und 189 dem Hebel 183 eine Abwärtsbewegung erteilen. Kurz vor Beendigung eines jeden Maschinenganges wird der Hebel 183 nach oben in seine Ausgangslage zurückgeführt.
  • Der Hebel 18`i (F i g. 6) weist einen Einschnitt 190 auf, der für die Zusammenarbeit mit einem an einem Hebel 192 befestigten Stift 191 vorgesehen ist. Der Hebel 192 ist auf der Welle 180 gelagert und ist über ein Verbindungsglied 193 (F i g. 5) mit einem auf der Welle 153 verstifteten Arm 194 verbunden.
  • Die Welle 153 weist über ihre gesamte Länge eine rechtwinklige Nut 195 auf und trägt für jedes Paar von Saldier- bzw. Addierwerksantriebssegmenten 151 bzw. 158 eine Entkupplungsklinke 196 (F i g. 2 A, 3 und 4). Jede der Entkupplungsklinken 196 weist in ihrer Bohrung einen rechtwinkligen Ansatz 197 auf, der in der Nut 195 der Welle 153 sitzt.
  • Wie es die F i g. 2 A und 4 erkennen lassen, weist die Klinke 196 einen Einschnitt 198 auf, der mit einem auf einem Kupplungsarm 200 befestigten Stift 199 zusammenwirkt. Der Kupplungsarm 200 ist auf einem an dem Addierwerksantriebssegment 158 (F i g. 3 und 4) befestigten Stift 201 gelagert und weist eine sich nach rechts erstreckende Abbiegung 202, wie aus F i g. 3 ersichtlich, auf. Die Abbiegung 202 kann in einen in jedem der Antriebssegmente 151 und 158 ausgearbeiteten Einschnitt 203, wie nachstehend beschrieben wird, eingerückt bzw. aus diesem ausgerückt werden. Jeder der Kupplungsarme 200 weist einen rechteckigen Ansatz 204 auf, der sich normalerweise gegen den Umfang der Welle 153 legt, jedoch in die Nut 195 der Welle 153 einfährt, sobald die Saldier- bzw. Addierwerksantriebssegmente 151 bzw. 158 entkuppelt sind.
  • Die Uhrzeigerbewegung bzw. Gegenzeigerbewegung des Kupplungsarmes 200 (F i g. 2 A und 4) wird durch einen an dem Addierwerksantriebssegment 158 befestigten Stift 205 begrenzt, der in ein in dem Kupplungsarm 200 ausgebildetes Langloch 206 ragt.
  • Die Welle 153 wird, wie bereits erwähnt, von zwei Schwenkarmen 207, von denen nur einer in den F i g. 3 und 4 gezeigt ist, getragen. Die Schwenkarme 207 sind drehbar auf der Welle 185 gelagert und können, wie nachstehend noch beschrieben wird, verschwenkt werden, wodurch wiederum die Antriebssegmente 151 und 158 mit den Zwischenrädern 154 und 159 zum richtigen Zeitpunkt in bzw. außer Eingriff gebracht werden.
  • Auf der Welle 153 ist neben einem jeden der Schwenkarme 207 ein Arm 209 befestigt. Die Arme 209 tragen eine Ausrichtestange 212 für die Antriebssegmente 151 und 158 und werden normalerweise durch Federn 210 in Anlage mit auf den Schwenkarmen 207 befestigten Stiften 211 gehalten.
  • Befindet sich die Maschine in der Ruhelage, dann liegen die Antriebssegmente 151 und 158 auf der Ausrichtestange 212.
  • Wird die Abbiegung 202 des Kupplungsarmes 200 aus den Einschnitten 203 in den Antriebssegmenten 151 und 158 herausgezogen, dann wird jedes Segment 158 mittels einer Torsionsfeder 213 in Anlage mit der Ausrichtestange 212 gehalten. Wie aus den F i g. 3 und 4 ersichtlich, ist jede Torsionsfeder 213 um die Welle 153 gewunden und liegt mit einem Ende an der Ausrichtestange 212 und mit dem anderen Ende an dem in einem jeden Antriebssegment 158 befestigten Stift 205.
  • Wie bereits beschrieben, sind die Antriebssegmente 151 und 158 für gewöhnlich durch die Kupplungsarme 200 miteinander verbunden. Sobald nun ein Maschinengang durch Drücken der »Einzelposten«-Taste 102 (F i g. 1 und 5) oder der »Aufrechnung«-Taste 106 (F i g. 1) eingeleitet wird, bleibt die genannte Kupplung wirksam.
  • Wird jedoch ein Maschinengang durch Drücken der »Substraktion«-Taste 103, der »Summe«-Taste 104 oder der »Zwischensumme«-Taste 105 eingeleitet, dann werden die Antriebssegmente 151 und 158 voneinander getrennt, so daß während des betreffenden Maschinenganges nur das auf der Addierwerksspindel1 gelagerte Saldierwerk angetrieben wird.
  • Wird nämlich die »Subtraktion«-Taste 103 (F i g. 5) gedrückt, dann bewegen sich der Schieber 172 und das an ihm angelenkte Verbindungsglied 178 infolge der Zusammenarbeit der auf dem Tastenholm der »Subtraktion«-Taste 103 befestigten Stifte 176 mit der Schubfläche 175 nach unten.
  • Wie bereits erwähnt, arbeiten die auf den Tastenholmen der »Summe«-Taste 104 und der »Zwischensumme«-Taste 105 befestigten Stifte 170 mit den auf dem Schieber 168 ausgebildeten Schubflächen 169 zusammen. Durch Drücken einer der genannten Tasten wird daher der Schieber 168 abwärts bewegt. Da der in dem Schieber 172 eingenietete Stift 173 in das Langloch 174 des Schiebers 168 ragt, wird die Abwärtsbewegung des letzteren auch auf den Schieber 172 und auf das Verbindungsglied 178 übertragen.
  • Wie es die F i g. 5 und 6 erkennen lassen, wird der Kupplungsarm 179 durch die Abwärtsbewegung des Verbindungsgliedes 178 im Gegenzeigersinn verschwenkt. Da nun der Stift 181 des Kupplungssteuerarmes 179 in das Langloch 182 (F i g. 6) des Hebels 183 ragt, wird letzterer durch die Gegenzeigerbewegung des Armes 179 im Uhrzeigersinn verschwenkt, und der Einschnitt 190 erfaßt den Stift 191 des Hebels 192.
  • Wird nunmehr die Welle 185 zu Beginn eines Maschinenganges im Gegenzeigersinn gedreht, dann bewegen die auf ihr befestigten und mit den Rollen 186 und 187 (F i g. 6) zusammenarbeitenden Nokken 188 und 189 den Hebel 183 abwärts, wobei über die Schlitz- und Stiftverbindung 190-191 dem Hebel 192 eine Gegenzeigerbewegung erteilt wird.
  • Die Gegenzeigerbewegung des Hebels 192 wird über das Verbindungsglied 193 (F i g. 5 und 6) und den Arm 194 auch der Welle 153 (vgl. auch F i g. 3 und 4) erteilt. Dies hat zur Folge, daß die auf der Welle 153 befestigten Entkupplungsklinken 196 im Gegenzeigersinn verschwenkt werden, wobei deren Einschnitte 198 die an den Kupplungsarmen 200 befestigten Stifte 199 erfassen.
  • Die Einschnitte 198 der Entkupplungsklinken 196 sind derart ausgebildet, daß bei einer Gegenzeigerbewegung der genannten Klinken 196 (F i g. 4) die Stifte 199 nach rechts gezogen werden. Dabei werden die Kupplungsarme 200 im Uhrzeigersinn verschwenkt und die Abbiegungen 202 aus den Einschnitten 203 herausbewegt, wodurch die Antriebssegmente 151 und 158 auseinandergekuppelt werden. Während der Uhrzeigerbewegung der Kupplungsarme 200 schieben sich deren Ansätze 204 (F i g. 4) in die Nut 195 der Welle 153, da diese. wie bereits erwähnt, durch das Verbindungsglied 193 im Gegenzeigersinn verschwenkt wird.
  • Aus der obigen Beschreibung geht hervor, daß während des Maschinenganges lediglich das Saldierwerk der Spindel I angetrieben wird und die Addierwerksantriebssegmente 158 für die auf der Spindel 1I befindlichen Addierwerke während der Antriebsbewegung der Saldierwerkantriebssegmente 151 durch die Torsionsfeder 213 in ihrer Normallage gehalten werden.
  • Noch vor Beendigung des betreffenden Maschinenganges bewegen die auf der Welle 185 sitzenden Nocken 188 und 189 (F i g. 6) den Hebel 183 aufwärts, wobei der Hebel 192 über die Schlitz- und Stiftverbindung 190-191 im Uhrzeigersinn verschwenkt wird. Über das Verbindungsglied 193 (F i g. 5 und 6) und den Arm 194 wird die Uhrzeigerbewegung des Hebels 192 auch der Welle 153 erteilt, so daß einerseits die auf ihr befestigten Klinken 196 sich von den Stiften 199 der Kupplungsarme 200 abheben und andererseits die Ansätze 204 der Kupplungsarme 200 sich aus der Nut 195 der Welle 153 bewegen. Durch die Bewegung der Kupplungsarme 200 im Gegenzeigersinn werden die Abbiegungen 202 wieder in die Einschnitte 203 der Antriebssegmente 151 und 158 eingeschoben, so daß diese erneut zwecks gemeinsamer Bewegung während der nachfolgenden Maschinengänge aneinandergekuppelt sind.
  • Die Rückkehrbewegung des Hebels 183 im Gegenzeigersinn in die Ruhelage (vgl. F i g. 6) wird durch die Aufwärtsbewegung des Schiebers 172 (F i g. 5) zustande gebracht. Der Schieber 172 wird, wie bereits erwähnt, durch Drücken einer der Steuertasten 103, 104 oder 105 abwärts bewegt. Die genannten Tasten werden vor Beendigung eines Maschinenganges durch nicht gezeigte Federn wieder aufwärts in ihre Ruhelage zurückgebracht. Dies ermöglicht der Feder 177 oder den Federn 177 und 171, den Schieber 172 oder die Schieber 168 und 172 in ihre Ruhelagen zurückzuführen. Bei der Rückstellung des Schiebers 172 wird das Verbindungsglied 178 (F i g. 5) angehoben und der Kupplungssteuerarm 179 (vgl. auch F i g. 6) im Uhrzeigersinn verschwenkt, so daß der Hebel 183 im Gegenzeigersinn in seine Ausgangslage zurückkehrt.
  • Die auf der rechten Seite des Tastenfeldes angeordnete »Aufrechnung«-Taste 106 hat auch den Holm einer auf der linken Seite des Tastenfeldes in der Reihe der Steuertasten 102 bis 105 untergebrachten Blindtaste abwärts zu bewegen. Zu diesem Zweck ist die »Aufrechnung«-Taste 106 gleitbar an dem rechten Seitenrahmen der Maschine angebracht und über ein nicht gezeigtes Joch mit dem Holm der Blindtaste verbunden. In dem Holm der genannten Blindtaste ist ein Stift 226 (F i g. 5) eingenietet, welcher bei Drücken der »Aufrechnung«-Taste 106 abwärts bewegt wird.
  • Jeder der Schieber 168 und 172 weist einen Einschnitt 228 auf. Befinden sich die Schieber 168 und 172 in der Normalstellung, so liegen die Einschnitte 228 in der Bewegungsbahn des Stiftes 226, und die genannten Schieber werden durch die Abwärtsbewegung des Stiftes 226 nicht beeinflußt. Da die Schieber 168 und 172 beim Drücken der »Aufrechnung«-Taste 106 aber in ihren Ruhestellungen verbleiben, bleiben auch die Antriebssegmente 151 und 158 aneinandergekuppelt, wodurch der eingetastete Betrag sowohl in das Saldierwerk als auch in das ausgewählte Verkäufer-Addierwerk eingebracht wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Einrichtung zum Steuern der Einbringungen von selbständigen Einzelposten oder einer Reihe von unselbständigen Einzelposten eines Mehrpostengeschäftsvorgangs in Registrierkassen oder ähnlichen Buchungsmaschinen mit Betragstasten, Steuertasten, einem Aufrechnungsaddierwerk, einem Gruppenaddierwerk, zwei Antriebsgliedersetzen für die Addierwerke, von denen die Glieder des ersten Satzes durch Drücken von Betragstasten verschieden einstellbar sind und eingestellte Beträge in das Aufrechnungsaddierwerk einbringen, während die Glieder des zweiten Satzes mit den Gliedern des ersten Satzes kuppelbar sind, so daß die genannten Beträge gleichzeitig auch in das Gruppenaddierwerk einbringbar sind, ferner mit einzelnen, drehbar an einem der zu kuppelnden Glieder gelagerten Kupplungsgliedern, von denen jedes eines der Glieder des ersten Satzes mit seinem zugehörigen Glied des zweiten Satzes zur gleichzeitigen Bewegung kuppelt, und mit einem Kupplungssteuerglied für jede Stellenwertreihe der Antriebsgliedersätze, das durch Drücken bestimmter der Steuertasten antreibbar ist, d a d u r c h gekennzeichnet, daß auf einer mit einer Längsnut (195) versehenen Welle (153) der Kupplungssteuereinrichtung (153, 168 bis 196) eine Entkupplungsklinke (196) für jedes auf jedem Segment (158) des zweiten Antriebsgliedersatzes gelagerte Kupplungsglied (200) drehfest befestigt ist und die Anordnung so getroffen ist, daß die Kupplungsglieder (200) normalerweise durch den nicht eingeschnittenen Umfangsteil der Welle (153) in ihrer eingekuppelten Stellung gesperrt sind und daß beim Drücken einer bestimmten (103, 104, 105) der Steuertasten die Welle (153) gedreht wird, wodurch die Kupplungsglieder (200) durch die Entkupplungsklinken (196) ausgekuppelt, in die Längsnut (195) eingeschwenkt und in ausgekuppelter Stellung gehalten werden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 690 699, 883 971; österreichische Patentschrift Nr. 167 955; USA.-Patentschrift Nr. 1108 968.
DEN15787A 1957-10-30 1958-10-29 Einrichtung zum Steuern der Posteneinbringungen in Registrierkassen oder aehnlichen Buchungsmaschinen Granted DE1187048B (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1108968A (en) * 1909-06-10 1914-09-01 Ncr Co Cash-register.
DE690699C (de) * 1936-09-26 1940-05-04 Ncr Co Registrierkasse oder Buchungsmaschine mit geteiltem Tastenfeld und geteilten Addierwerken zum gleich
AT167955B (de) * 1938-11-16 1951-03-27 Ncr Co Registrierkasse oder Buchungsmaschine
DE883971C (de) * 1948-07-17 1953-07-23 Ncr Co Typenradeinstellvorrichtung bei Buchungs- und aehnlichen Maschinen

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