DE457829C - Druckvorrichtung fuer Tastenhebelregistrierkassen mit Teilbetrag-, Zwischen- und Endsummendruck - Google Patents

Druckvorrichtung fuer Tastenhebelregistrierkassen mit Teilbetrag-, Zwischen- und Endsummendruck

Info

Publication number
DE457829C
DE457829C DEN25032D DEN0025032D DE457829C DE 457829 C DE457829 C DE 457829C DE N25032 D DEN25032 D DE N25032D DE N0025032 D DEN0025032 D DE N0025032D DE 457829 C DE457829 C DE 457829C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaft
printing device
adder
lever
wheels
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEN25032D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NCR Voyix Corp
Original Assignee
NCR Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by NCR Corp filed Critical NCR Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE457829C publication Critical patent/DE457829C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Druckvorrichtung für Tastenhebelregistrierkassen mit Teilbetrag-, Zwischen-und Endsummendruck. Die Erfindung betrifft eine Druckvorrichtung für Tastenhebelregistrierkassen mit Teilbetrag-, Zwischen- und Endsummendruck, bei der die in schwenkbaren Rahmen gelagerten Addierwerke mit einem gemeinsamen Druckwerk wahlweise derart gekuppelt werden können, daß der jeweilige Betrag des einen oder des anderen Addierwerkes abgedruckt wird.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Einstellung der Summen.druckräder im wesentlichen durch dieselben Antriebsmittel erfolgt, die auch die Einstellung der Teilbetragdruckräder bewirken.
  • Durch die Erfindung wird der Vorteil erzielt, daß die bisher erforderliche besondere Einstellvorrichtung für die Summendruckräder vollkommen in Fortfall kommen kann, -wodurch das Kassengetriebe wesentlich vereinfacht und die Sicherheit der Kassenarbeit erhöht wird.
  • Die Zeichnungen stellen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar, und zwar zeigen: Abb. iA und iB den Grundriß der Maschine, Abb.2 bis 5 verschiedene Einzelheiten der Erfindung, Abb.6 einen Querschnitt nach Linie 6-6 der Abb. iB, Abb. 7 eine weitere Einzelheit, Abb.8 eine bedruckte Quittung, Abb. g eine weitere Einzelheit, Abb. io einen Schnitt nach Linie io - io der Abb. iB, Abb. i i bis 18 verschiedene weitere Einzelheiten, Abb. i g einen Querschnitt nach Linie ig-ig der Abb. iB, Abb. 2o und 21 weitere Einzelheiten, AM. 22 ein Schaubild desjenigen Teiles des Kassengetriebes, der durch den zum Auswählen der Addierwerke dienenden Einstellhebel beeinflußt wird, Abb. 23 und 24. zwei weitere Einzelheiten.
  • Die Maschine besitzt drei Gruppen von Betragtastenhebeln 30 und zwei Addierwerke, von denen das rechte, das -,\-ebenaddierwerk, zum Aufsummen der Teilbeträge eines sogenannten zusammengesetzten Geschäftsvorganges dient und bei jedesmaligem Summenziehen wieder auf 11u11 gestellt wird, während das linke, das Hauptaddierwerk, den Gesamtumsatz feststellt.
  • Die Kasse ist nach den Zeichnungen zum Bedrucken einer Quittung eingerichtet, kann jedoch auch so ausgeführt sein, daß sie einen Scheck verabfolgt: In beiden Fällen wird durch Niederdrücken irgendeines der Tastenhebel 30 mittels der Hubstange 31, 32 (Abb. 6) der zugehörige Registrierrahmen 33 entsperrt und sodann ausgeschwungen, wobei er mittels eines Zahnsegmentes 34 den Wert des niedergedrückten Tastenhebels in das Addierwerk überträgt. Gleichzeitig wird durch ein mit dem Zahnsegment 34 ständig in Eingriff befindliches Zahnrad 35 und eine Hohlwelle 36 (Abb. 3) auch das zugehörige Druckrad 38 (A.bb. ig) entsprechend eingestellt.
  • Die Sperrung der Registrierrahmen 33 bei in Ruhe befindlichen Tastenhebeln erfolgt in bekannter Weise durch eine aus der Achse 40 (Abb. 6, 22), Armen 41 und Sperrnasen 42 bestehende Sperrvorrichtung, die gewöhnlich mit einer die Seitenrahmen 44 verbindenden Querstrebe 43 (Abb. iA und iB, 6) zusammenwirkt, bei Benutzung eines Tastenhebels aber durch den Einfluß einer an jeder Hubstange 3 i vorgesehenen Nase 45 unwirksam gemacht wird. Um aber auch beim Summenziehen, also ohne Benutzung der Betragtasten 30, die zur Einstellung des Druckwerkes usw. erforderliche Freigabe der Registrierrahmen 33 herbeiführen zu können, greift an der Verbindungsstange 46 (Abb. 6, 22) eine Lenkstange 47 an, die am vorderen Ende mittels eines Schlitzes 48 den Zapfen eines Armes 165 umfaßt. Die Länge des Schlitzes 48 ist hierbei so bemessen, daß, die durch Niederdrücken eines Tastenhebels bewirkte Bewegung der Sperrvorrichtung auf den Arm 165 ohne Einfluß bleibt.
  • Die Maschine ist derart ausgebildet, daß beim Niederdrücken der jeweils in Frage kommenden Tasten sowohl das Neben-, als auch das Hauptaddierwerk mit den Zahnsegmenten 34 gekuppelt wird. Beide sind zu diesem Zweck in gleichartigen Schwenkrahmen 56 gelagert. Die Kupplung des Nebenaddierwerkes 59, 6o (Abb. 6) erfolgt hierbei in bekannter Weise infolge Drehung der durch einen Zapfen 51 des Tastenverbinders 5o so-wie ein Zahnstangenwechselgetriebe 52 (Abb. 17) angetriebenen Welle 53 mittels der aus den Teilen 54 bis 58 (Abb. 6) bestehenden Kupplungsvorrichtung. In gleicher Weise -wird auch das (mit gleichen Ziffern bezeichnete) links befindliche Hauptad-dierwerk mit Zahnsegmenten 34 gekuppelt, die mit den vorher genannten Zahnsegmenten 34 (Abb. iA, iB, 6) paarweise durch einen Steg 8o starr oder .durch Zwischenzahnradgetriebe 71 bis 76 zwangläufig verbunden sind. Damit jedoch die Zahnsegmente 34 erst dann eingestellt werden können, wenn die Addierwerke 59, 6o auch tatsächlich bereits mit ihnen gekuppelt sind, wirkt jeder Registrierrahmen 33 mittels einer Nase 65 derart mit einem Nocken 66 der Welle 53 zusammen, daß die Zahnsegmente 34 durch den Nocken 66 so lange gegen Drehung gesperrt werden, bis durch die Kupplungsvorrichtung 54 bis 58 die Addierwer:ke in die Arbeitstellung bewegt worden sind.
  • Die aus den Teilen 85 bis go (Abb. 4, 5, 6, i i) bestehende Zehnerübertragung ist bekannt und braucht daher nicht näher beschrieben zu werden.
  • Sobald die Teilbetragdruckräder 38 (Abb. iB, ig) durch Schwenkung der Registrierrahmen 33 eingestellt worden sind, werden sie bis nach beendetem Druck mittels der nachstehend beschriebenen Einrichtung gesperrt: Jedes Druckrad 38 ist mit einem Zahnrad g5 verbunden, das mit einem zweiten Zahnrad g6 in Eingriff steht. Die Zahnräder 96 sind auf einer Achse 97 der Druckwerkrahmen 98, 9g (Abb. iB) drehbar und wirken mit einem U-förmigen Sperrbügel 102, 103, 107 (Abb. iB, ig, 2o) zusammen, der auf einer Welle 229 gelagert ist und unter der Wirkung einer Feder 104 steht, die an einem rückwärts gerichteten Arm io6 (Abb. ig) des Sperrbügels angreift und diesen dauernd in der Freigabestellung zu halten sucht. Die Bewegung des Sperrbügels io2, 103, 107 in die zur Sperrung der Druckräder 38 erforderliche Lage erfolgt .durch einen auf der Antriebswelle 53 (Abb.6, ig) befestigten Hubdaumen ioo (Abb. ig, 2o), der hierzu mit der Gleitrolle eines abwärts gerichteten Nebenarmes ioi des Sperrbügels zusammenwirkt. Der äußere Arm 107 des Sperrbügels ist an seinem hinteren Ende mit einer Schubstange iog (Abb. ig) verbunden, die durch eine Kurvennutscheibe i i o angetrieben wird und dazu dient, die zur Sperrung der Druckräder 38 erforderliche Schwenkung des Sperrbügels io2, 103, 107 auch. dann herbeizuführen, wenn ein Summendruck erfolgen soll und hierbei die Antriebswelle 53 nicht gedreht wird. Damit die Schubstange iog beim Druck von Einzelbeträgen der Bewegung des Sperrbügels. io2, 103, 107 frei folgen kann, ist die Kurvennut der Kurvennutscheibe i i o mit einer Ausbuchtung i i i versehen, die dem Antriebszapfen der Schubstange iog gewöhnlich gegenüberliegt (Abb. ig).
  • Der Abdruck der Teilbetragdruckräder 38 auf die Quittung erfolgt gleichfalls von der Antriebswelle 53 aus durch eine aus den Teilen 115 bis 117 (Abb. i o, i g) bestehende Druckvorrichtung bekannter Art. Nach jed'esmaligem Druck eines Teilbetrages wird .die Quittung in bekannter Weise durch eine aus d'en Teilen i2o bis 12,7 (Abb. ig, io) bestehende Vorschubvorrichtung um einen Zeilenabstand vorgeschoben.
  • Die Einrichtung zur schrittweisen Weiterbewegung des Farbbandes iso (Abb, ig) ist gleichfalls bekannt. Nachdem sämtliche Teilbeträge eines zusannnengesetzten Geschäftsvorganges in die beiden Addierwerke übertragen worden sind, wird das Nebenaddierwerk (rechts) auf Null gestellt und der aufgesummte Betrag auf die in die :Maschine eingelegte Quittung aufgedruckt. Die Einstellung der Summendruckräder i-[i erfolgt hierbei durch die zum Nullstellen des Addierwerkes dienende Vorrichtung in-folgender Weise: Vor Nullstellung des Addierwerkes wird dieses mit den zugehörigen Zahnsegmenten 34 (Abb. 6) gekuppelt, .die, wie erinnerlich, mit den zum Einstellen der Teilbetragd.ruckrä.der 38 (Abb. 1B, 1g) dienenden Zahnrädern 35 ständig in Eingriff stehen. Durch die "Zwischenzahnräder 95, 96 wird die Einstellbewegung der Teilbetragdruckräder 38 gleichzeitig auch auf Zahnräder 111.o übertragen, die starr mit je einem der Summendruckräder 141 verbunden sind. Wird also das Nebenaddierwerk mit den Zahnsegmenten 3.4 gekuppelt und sodann auf Null gestellt, so wird die Drehung der Nebenäddierwerkräder 59, 6o (Abb. 6) nicht nur auf die Teilbetragdruckräder 38 (Abb. 1g), sondern auch auf die Summendruckräder 141 übertragen.
  • Die Kupplung des Addierwerkes mit den Zahnsegmenten 34 wird, wie erinnerlich, in bekannter Weise durch Drehung der Antriebswelle 53 (Abb. 6) bewirkt. Bei Registrierung von Teilbeträgen erfolgt .der hierzu erforderliche Antrieb der Welle 53 durch jedesinaliges Niederdrücken einer der Betragtastenhebel 3o1 Da nun aber beim Summenziehen die Tastenhebel überhaupt nicht benutzt werden, so ist für diesen Fall zum Antrieb der Welle 53 folgende Einrichtung vorgesehen: Auf der Welle 53 ist eine Scheibe 1:15 (Abb. 13, 15, 16) befestigt, die mittels eines offenen Kurvenschlitzes 1,16 mit der Gleitrolle 1.17 einer federbelasteten Klinke 148 zusammenwirkt. Diese ist an einer Scheibe 149 (Abb. 14, 15) gelagert, die frei auf der Welle 53 drehbar und durch eine 1Tabe starr mit dem Zahnrad 151 verbunden ist, das beim Registrieren von Teilbeträgen durch die doppelte Zahnstange 52 (Abb. 17) angetrieben wird. Durch. den offenen Kurvenschlitz 146 (Abb. 13, 16) der Scheibe 145 hindurch greift der Zapfen 147 der Klinke 148 gleichzeitig auch noch in die Bogennut 154 eines dreiarmigen Hebels 155, der durch das Hubscheibenpaar 156 einer Welle 157 gesteuert wird. Diese erhält beim Ziehen einer Summe durch zweimalige Drehung einer Handkurbel 158 (Abb. 1g) mittels eines Zahnradgetriebes 159. 16o eine volle Umdrehung in der Richtung des in die Abb. 13 eingezeichneten Pfeiles, wobei der Hebel 155 zunächst gehoben und dann gesenkt wird. Hierbei wirkt die Bogennut 154 dieses Hebels derart mit der Gleitrolle 1d17 der Klinke 148 zusammen, daß diese in Gegenzeigerrichtung ausschwingt und infolgedessen die Scheibe 145 sowie die Welle 53 in gleichem Sinne dreht. Diese Drehung ist ausreichend, um ,durch die Hubscheibe 54 (Abb. 6) die Kupplung des Nebenaddierwerkes 59, 6o mit den zugehörigen Zahnsegmenten 34 herbeizuführen und unmittelbar hierauf die durch das Zusammenwirken dies Nockens 66 mit den Nasen 65 bewirkte Sperrung der Zahnsegmente 3d1 aufzuheben. Gegen Ende des Kassenganges werden die genannten Teile durch den Hebel 155 selbsttätig wieder in die Ruhelage zurückgeführt.
  • Bevor beim Summenziehen die Zahnseginente 34 durch-- das mit ihnen gekuppelte Nehenaddierwerk angetrieben werden können, muß zunächst auch die aus den Teilen 4o bis 43 (Abb. 6, 22) bestehende Sperrvorrichtung unwirksam gemacht werden. Hierzu ist, wie erwähnt, die genannte Sperrvorrichtung jedes Registrierrahmens durch eine Schubstange 47 mit je einem Arm 165 verbunden. Die Arme 165 sind auf ,einer Welle 166 bzw. einer mit dieser drehbaren Hohlwelle 25o befestigt, die ihren Antrieb dadurch erhalten, d.aß ein mit ihr starr verbundener Gabelarie 167 (Abb. 1B, 13, 22) mit einem Zapfen 168 des Hebels 155 zusammenwirkt. Wird dieser in der bereits geschilderten Weise durch die Hubscheiben 156 in Uhrzeigerrichtung ausgeschwenkt, so werden der Arm 167 und durch ihn auch die Welle 166 in entgegengesetztem Sinne gedreht, wobei die Schubstange d17 die Sperrvorrichtung 4o bis q12 aller drei Registrierrahmen 33 in die Freigabestellung bewegen. Dies geschieht, sobald das Addierwerk mit den zugehörigen Zahnsegmenten 34 gekuppelt worden ist.
  • Die zum Antriebe der Zahnsegmente 34 beim Summenziehen erforderliche Nullstellung des Nebenaddierwerkes erfolgt durch die nachstehend beschriebene Einrichtung: Auf der Z@.Telle 157 (Abb. 1 o) ist eine Kurvennutscheibe 175 befestigt, die mit der Gleitrolle eines auf einer Welle 177 drehbaren Armes 176 zusammenwirkt. Dieser ist an seinem freien Ende durch einen Lenker 179 mit einem Zahnseginenthebe1178 verbunden, der mit einem Zahnrad 18o in ständigem Eingriff steht. Das Zahnrad 18o ist auf einer Welle 182 befestigt und starr mit einem Schaltrad 181 verbunden, das mit der federbelasteten Sperrklinke 183 einer auf der Welle 182 drehbaren Scheibe 184 zusammenwirkt. Ein mit dieser Scheibe 184 starr verbundenes Zahnrad 185 greift in das Zahnrad 186 einer Welle 187 ein, die durch ein Gelenkglied 189 (Ab-b.1B, 22) beweglich mit einer Welle 188 gekuppelt ist. Diese ist in dem Addierwerkrahmen 56 (Abb. 6, 22) drehbar und dient zur Lagerung der Addierräder 59, 6o, deren jedes mittels einer federbelasteten Klinke 195 (Abb. 12) mit der hierzu längsgenuteten Welle 188 gekuppelt werden kann, sobald diese durch die eben beschriebene Verbindung in Uhrzeigerrichtung gedreht wird-. Hierbei wird die jeweilige Einstellung der einzelnen Addierräder in bekannter Weise auf die Zahnsegmente 34 übertragen. Zur Sperrung der Addierräder in der Nullstellung (Abb.6) ist jedes von ihnen mit einer Nase Zoo versehen, die mit einem auf einer Welle 203 drehbaren Sperrbügel2oI, 2o2 zusammenwirken kann. Die hierzu erforderliche Senkung der den Addierwerken zugeordneten Sperrbügel toi, 2o2 wird hierbei durch je einen Arm 204 (Abb. i A, iB, 7) bewirkt, der mittels eines Zapfens igg in einen Schlitz des benachbarten Sperrbügelarmes toi eingreift und auf einer Welle 2o5 befestigt ist; diese ist in den Seitenrahmen 4.4. drehbar und wird bei Drehung der Welle 182 durch eine Kurvennutscheibe 207 angetrieben, die mit .der Gleitrolle 2io eines auf der Welle 2o5 befestigten Armes 2o6 zusammenwirkt und die eben beschriebene Sperrvorrichtung derart steuert, daß die Sperrbügel 2oi, 2o2, Izurz bevor die Addierräder ihre Nullstellung einnehmen, in die Bahn der Nasen Zoo (Abb. 12) bewegt werden und hierdurch die Addierräder aufhalten. Um hierbei einen zu heftigen Anprall und etwaige Beschädigungen der Getriebefeile zu vermeiden, ist der Lenker 179 (Abb, io) mit dem Zahnsegmenthebel 178 mittels eines Schlitzes 2o8 und einer Feder 2o9 kraftschlüssig verbunden, so daß die die Nullstellung der Addierwerke bewirkenden Teile 176, 179 sich nach erfolgter Sperrung der Addierräder gegebenenfalls noch eine Kleinigkeit weiterbewegen können, ohne hierdurch die Nullstellung ,der Addierräder zu beeinflussen.
  • Die Sperrung und Freigabe der Summendruckräder 141 (Abb. ig) erfolgt, wie schon gesagt, bei Summendruck-Kassengängen durch den auch zur Sperrung der Teilbetragdruckräder 38 dienenden Sperrbügel io2, 103, 1 07 (Abh. ig, 2o), der beim Summenziehen durch das Schubkurvengetriebe io9, iio gesteuert wird. Unmittelbar nach beendeter Einstellung und Sperrung :der Summendruckräder 141 wird mittels einer bekannten, aus den Teilen 215 bis z2o bestehenden Druckhammereinrichtung die eingestellte Summe auf die Quittung gedruckt, worauf die Summendi-uckräder 141 durch die nachstehend beschriebene Einrichtung wieder auf Null gestellt werden: In die Antriebzahnräder i4o der Summendruckräder 141 greifen Zahnräder 225 ein, deren jedes mit einem Kreisbogenschlitz 226 -versehen ist. Durch diese Schlitze 226 sämtlicher Zahnräder 225 hindurch erstreckt sich die Verbindungsstange 227 zweier Arme 228, die auf einer Welle 229 befestigt sind. Ein Zahnrad 23o (Abb. 21) dieser Welle steht in Eingriff mit der Verzahnung eines Zahnsegmenthebels 231, der durch ein Hubscheibenpaar 233 der Welle 157 zwangläufig derart gesteuert wird, daß die Arme 228 samt ihrer Verbindungsstange 227 zunächst in Uhrzeigerrichtung und dann entgegengesetzt ausschwingen. Die Uhrzeigerdrehung der Arme 228 erfolgt unmittelbar nachdem das Nebenaddierwerk 59, 6Q wieder von .den Antriebsegmenten 34 entkuppelt worden ist. Hierbei führt die Querstange 227 die vorher durch die Zahnräder 141 entsprechend, eingestellten Zahnräder 225 und damit auch die Summendruckräder 141 %vieder in .die Nullstellung (Abb. ig) zurück, wobei durch die Zahnräder 96, 95, 35 (Abb, ig, 6) auch die Zahnsegmente 34 in die Nullstellung zurückbewegt werden. Die Gegenzeigerdrehung der Arme 228 dagegen bleibt auf die auf Null zurückgestellten Summendruckräder 141 und Zahnsegmente 34 ohne Einfluß, da. hierbei die Bogenschlitze 226 der Zahnräder 225 der Querstange 227 freies Spiel gestatten.
  • Die Registrierkasse weist drei Gruppen von Tastenhebeln 30 (Abb. iA, iB) auf, während das Nebenaddierwerk fünf und das Haupta.ddierwerk sogar sieben Add'ierräder umfaßt. Da jeder Tastenhebelgruppe nur ein Zahnsegment 34 zugeordnet ist, so muß beim Summenziehen die Einstellung der Addierräder höherer Ordnung auf die Summendruckräder 141 (Abb. ig) durch besondere Hilfssegmente 34 übertragen werden. Von diesen sind die beiden Segmente, die mit den Dollar- (bzw. Mark-) Zehneraddierrädern beider Addierwerke zusammenwirken, auf der Welle 70 (Abb. iA, 6) befestigt, während die Segmente der Dollar- (bzw. Mark-) Hunderteraddierräder frei auf der Welle 7o drehbar sind und in j e ein Zahnrad 2q.0 (Abb, 2) bzw. 242 (Abb. 3) eingreifen, das starr auf einer gemeinsamen Hohlwelle 241 befestigt ist. Diese erstreckt sich durch den inneren Druckwerkrahmen 98 (Abb. iB) hindurch und trägt am rechten Ende ein Zahnrad 95, wie je eines mit den Teilbetragdruckrädern 38 (Abb. i9) verbunden ist. Dieses Zahnrad 95 treibt mittels eines Zwischenrades 96 das Dollar- (bzw. Mark-) Hunderterdruckrad 141 an. Das mit dem Dollar- (bzw. Mark-) Tausenderaddierrad des Hauptaddierwerkes zusammenwirkende Zahnseä ment ist gleichfalls frei auf der Welle 70 drehbar und greift in ein Zahnrad 243 (Abb. 2) ein, dessen Hohlwelle 2.1.1 mittels eines Zahnradgetriebes 95, 96, i4o (Abb. i9) zum Antriebe des Tausenderdruckrades 141 dient. In derselben Weise wird schließlich auch die Einstellung des höchstwertigen Add.ierra-des des Hauptaddierwerkes mittels einer Hohlwelle 245 auf das entsprechende Druckrad übertragen. Durch federnde Sperrklinken 25o, die mit den Zahnrädern 95 der drei Hohlwellen 241, 244, 245 (Abb. 2, 3) zusammenwirken, wird eine unbeabsichtigte Lagenänderung der zugehörigen Zahnsemente 34 verhindert, solange diese finit den entsprechenden Addierrädern höherer Ordnung nicht in Eingriff stehen.
  • Die übertragung des vom Hauptaddierwerk aufgesummten Betrages auf das Summendruckwerk erfolgt nur beim Ziehen einer Endsumme. Beim Ziehen der Summe mehrerer Teilbeträge wird daher lediglich das N ebenaddierwerk mit den zugehörigen Zahnseginenten 34 gekuppelt, während das Hauptaddierwerk seine Ruhelage beibehält. Zu diesem Zweck ist .die nachstehend beschriebene Einrichtung vorgesehen: Der Arm 251 (Abb. i A, 22, 24) einer Hohlwelle 250 greift mit einem Zapfen 249 gewöhnlich in einen entsprechenden Ausschnitt eines Armes 252 ein. Die Hohlwelle 25o ist mit einem kurzen Längsschlitz versehen, durch den ein Zapfen 25.1 der Welle 166 hindurchgreift, so daß die Hohlwelle 25o auf der Welle 166 zwar verschiebbar, nicht aber drehbar ist. Durch eine auf die Hohlwelle 25o aufgeschobene Druckfeder 258, die einerseits gegen den Zapfen 254, andererseits gegen den Arm 165 der Hohlwelle 25o wirkt, wird diese gewöhnlich in ihrer linken Grenzlage gehalten, bei welcher der Zapfen 2.19 des Armes 251 in den= Ausschnitt des Armes 252 eingreift. Dieser kann mit dem federnd im Ad.dierwerkrahmen 56 (Abb.6) des Hauptaddierwerkes gelagerten Bolzen 57 (Abb. 18, 6) zusammenwirken, der mit einer Schrägfläche 255 und einem Ausschnitt 256 versehen ist. Der zur Schwenkung des Addierwerkrahmens 56 dienende Hebel 5.5 stützt sich beim Registrieren von Teilbeträgen gegen den linken, nicht ausgeschnittenen Teil des Bolzens 57 ab, so daß in diesem Fall auch das Hauptaddierwerk 'mit den zugehörigen Zahnsea,-menten 34 gekuppelt wird. Wird aber schließlich die Summe inebrerer Teilbeträge von dem Nebenaddierwerk abgenommen, so wird die Welle 166 (Abb. 13) in der bereits beschriebenen Weise durch den Arm 167 in Gegenzeigerrichtung gedreht, wobei die Hohlwelle 25o (Abb. 22) an dieser Drehung teilnimmt. Der Arm 252 (Abb. 6, 22) der Hohlwelle 25o wirkt hierbei mittels einer Schrägfläche 257 derart mit der entsprechenden Schrägfläche 255 des Bolzens 57 zusammen, d.aß dieser nach links gedrückt und sein Ausschnitt 256 in die Bahn des Antriebshebels 55 geführt wird. Da der Ausschnitt 256 entsprechend tief bemessen ist, so bleibt die Schwingbewegung des Hebels 55 somit ohne Einfluß auf den Rahmen 56 des Hauptaddierwerkes, das infolgedessen in entkuppelter Stellung verharrt und in dieser dadurch gesichert wird, daß das hakenförmige Ende 285 (Abb. 6) des Armes z52 über einen Zapfen 286 des Hauptaddierwerkrahmens faßt.
  • Beim Ziehen einer Endsumme wird umgekehrt nur das Hauptaddierwerk mit den zugehörigen Zahnsegmenten 34 gekuppelt, während das N ebenaddierwerk in seiner Ruhelage verbleibt. Hierzu ist an einer Stütze 26o (Abb. iA, 6, 9, 22) ein dreiarmiger Hebel 261 gelagert, dessen vorderer Arm 264 eine Schrägfläche 265 (Abb. 22, 24) besitzt, die bei einer Gegenzeigerdrehung des Hebels 261 mit einer entsprechenden Schrägfläche 269 des Armes 251 zusammenwirkt und hierdurch die Hohlwelle 250 nach rechts verschiebt. Auf dein rechten Ende der Hohlwelle 250 ist ein Arm 266 (Abb. iB, 22) befestigt, dessen Zapfen 267 gewöhnlich nicht in eine ihm entsprechende Bohrung 268 (Abb. 6) des dem Nebenaddierwerk zugehörigen Armes 252 eingreift. Wird aber der Hebel 261 in Gegenzeigerrichtunggedreht und dadurch, wie erwähnt, die Hohlwelle 25o nach rechts geschoben, so wird unter gleichzeitiger Entkupplung des Arines 251 von dein zum Hauptaddierwerk gehörigen Arm 252 der Arm 266, 267 (Abb. i B, 22) mit dein zum Nebenaddierwerk gehörigen Arm 252 gekuppelt. Wird jetzt die Kurbel 158 (Abb. i9) gedreht, so bleibt die hierdurch bewirkte Gegenzeigerdrehung des Armes 251 ohne Einfluß auf den zugehörigen Arm 252, während dafür der Arm 266 dien Arm 252 des Nebenaddierwerkes mitnimmt. Da dieses in derselben Weise ausgebildet ist wie das Hauptaddierwerk, d. h. gleichfalls einen verschiebbaren Kupplungszapfen 57 (Abb. 6, 18) besitzt, so wird nunmehr das Nebenaddierwerk von der Schwenkung des zugehörigen Hebels 55 unbeeinflußt bleiben und nur das Hauptaddierwerk mit den zugehörigen Zahnsegmenten 34 gekuppelt werden.
  • Die Nullstellvorrichtung wirkt gewöhnlich nicht mit dem Hauptaddierwerk zusammen, sondern wird erst dadurch mit ihm gekuppelt, daß der Hebel 261 (Abb. iA, 6, 22) zum Druck einer Endsumme in Gegenzeigerrichtung gedreht wird. Hierzu ist an dem hinteren Arm 262 des Hebels 261 eine Keilfläche 263 (Abb. 22, 23) vorgesehen, die mit einer entsprechenden Abschrägung 287 eines Kupplungsgliedes 270 zusammenwirken kann und dieses alsdann mit dem zugehörigen Kupplungsglied 27r in Eingriff bringt. Dieses ist mit der Nullstellwelle 188 des Nebenaddierwerkes durch ein Gelenk 272 verbunden, während das Kupplungsglied 27o auf der Nullstellwelle 188 des Hauptaddierwerkes befestigt ist. Nachdem die Kupplungsglieder 270, 271 in der eben erläuterten Weise miteinander in Eingriff gelangt sind, wird durch Drehung der Kurbel 158 das Hauptaddierwerk in gleicher Weise auf Null gestellt werden, wie beim Ziehen der Summe mehrerer Teilbeträge das Nebenaddierwerk. Dieses wird naturgemäß in jedem Falle gemeinsam mit dem Hauptaddierwerk auf Null gestellt. Der gegenseitige Eingriff der Kupplungsglieder 270, 271 während der ganzen Dauer der Nullstellung wird hierbei dadurch gesichert, daß auf dem äußersten linken Ende der Nullstellwelle 188 eine Scheibe 275 (Abb. iA, 6, 22) befestigt ist, die mit einem Randausschnitt 276 versehen ist. In diesen Randausschnitt greift gewöhnlich, d. h. bei nicht gekuppelter N ullstellwelle, der Zapfen 288 (Abb. 6) einer am linken Addierwerkrahmen befestigten Platte 277, so. daß eine unbeabsichtigte Drehung des dem Hauptaddierwerk zugehörigen Teiles der Nullsitellwelle 188 ausgeschlossen ist. Wird aber der Hebel 26i auf »Endsumme« eingestellt und hierbei dieser Teil der Nullstellwelle 188 entgegen der Wirkung einer Druckfeder 289 (Abb. 22) nach rechts verschoben, so gleitet der Zapfen 288 der Platte 277 durch den Randausschnitt 276 der Scheibe 275 hindurch auf deren linke Seite, so daß nunmehr auch der dem Hauptaddierwerk zugehörige Teil der Nullstellwelle 188 an deren Drehung teilnehmen kann. Da sich hierbei der Zapfen 288 sofort nach Beginn dieser Drehung vor den linken, nicht ausgeschnittenen Rand der Scheibe 275 legt, so kann der gegenseitige Eingriff der Kupplungsglieder 270, 271 erst dann wieder gelöst werden, wenn die Scheibe 275 und der mit ihr verbundene Teil der Nullstellwelle 188 eine volle Drehung ausgeführt haben und durch die Druckfeder 289 wieder in ihre linke Grenzlage zurückgeführt werden, wobei der Zapfen 288 von neuem in den Randausschnitt 276 der Scheibe 275 eintritt und somit den zugehörigen Wellenteil 188 sperrt.
  • Eine gleiche Nullanschlagsperrungtoi bis 2o5 (Abb. iA, 6, 12) wie für das Nebenaddierwerk ist auch für das Hauptaddierwerk vorgesehen.
  • Um zu verhüten, daß nach Beginn einer Kurbeldrehung .der Hebel 261 (Abb. 6, 9, 22) umgestellt werden kann, ist dessen vorderer Hebelarm 264 mit einer seitlichen Nase 28o versehen, die mit dem bogenförmigen Flansch eines auf .der Hohlwelle 25o befestigten Armes 28r zusammenwirken kann. Wie erinnerlich, führt die Hohlwelle 2,50 zu Beginn eines jeden Summendruck-Kassenganges eine Gegenzeigerdrebung aus, durch die der bogenförmige Flansch des Armes 28i in die Schwingungsbahn der Nase 28o geführt wird. Ist der Hebe1261 auf »Endsumme« eingestellt, so greift der Flansch des Armes 281 über, beim Ziehen eines einzelnen Summenbetrages jedoch unter die Nase :28o. In beiden Fällen ist eine Umstellung des Hebels 261 nach Beginn des Kassenganges unmöglich.
  • Die Maschine wirkt in folgender Weise: Beim Registrieren von Teilbeträgen eines sogenannten zusammengesetzten Geschäftsvorganges werden diese durch Niederdrücken der betreffenden Tastenhebel 30 nacheinander sowohl in das Neben- wie auch in das Hauptaddierwerk übertragen, die Teilbetragdruckräder 38 (Abb. ig) jedesmal entsprechend eingestellt und die Teilbeträge untereinander auf die in die Maschine eingelegte Quittung (Abb.8) gedruckt.
  • Nach: Registrierung sämtlicher Teilbeträge wird durch Drehurig der Handkurbel 158 zunächst das Nebenaddierwerk mit den zugehörigen Zahnsegmenten 34 (Abb. 6) gekuppelt und hierauf auf Null gestellt, -wobei die jeweilige Einstellung des Nebenaddierwerkes durch die Zahnsegmente 34, die Zahnräder 35, 2q.2, die mit diesen verbundenen Hohlwellen sowie die Z.ahnrädersätze 95, 96 i4o ( ,bb. ig) auf die SuinmendruckrMer 14i übertragen wird. Hierauf druckt der untere Druckhammer die so eingestellte (Zwischen-) Summe auf die Quittung ab, die schließlich ausgeworfen wird, während mit Ausnahme des Hauptadverkes alle Teile der Maschine in die Ruhestallung zurückgeführt werden.
  • Zum Druck einer Endsumme wird zunächst der Hebel 261 entsprechend eingestellt und .dann erst die Handkurbel i 58 gedreht, wobei das Nebenaddierwerk von den zugehörigen fünf Zahnsegmenten 34 entkuppelt, dafür aber das Hauptaddierwerk mit den zugehörigen sieben Zahnsegmenten 34 gekuppelt und sodann auf Null gestellt wird. Durch die mit den Zahnsegmenten des Hauptaddierwerkes starr bzw. zwangläufig verbundenen Zahnsegmente des Nebenaddierwerkes und die mit diesen zusammenwirkenden Zahnräder 35 b.zw. die Ergänzungszahnräder 240, 243 (Abb. 2) höherer Ordnung, die Hohlwellen 36, 24, 24,4, 245 (Abb. 2, 3) und die Zahnrädersätze 95, 96, 140 werden sodann die Summendruckräder 141 (Abb. ig) entsprechend eingestellt und zum Abdruck gebracht, worauf sämtliche Teile der Maschine einschließlich des Hauptaddierwerkes wieder ihre Ruhelage einnehmen.

Claims (23)

  1. PATRNTANSPRÜCHR: i. Druckvorrichtung für Tastenhebelr egistrierkassen mit Teilbetrag-, Zwischen- und Endsummendruck, bei der zwei in schwenkbaren Rahmen gelagerte Addierwerke mit einem gemeinsamen Druckwerk wahlweise derart gekuppelt werden können, daß der jeweilige Betrag des einen oder des anderen Aldierwerkes abgedruckt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung .der Summendruckräder (141) im wesentlichen durch dieselben Antriebsmittel (34, 35, 36) erfolgt, die auch die Einstellung der Teilbetragdruckräder (38) bewirken.
  2. 2. Druckvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß- die zur Einstellung der Teilbetragdruckräder (38) dienenden Antriebsmittel (34, 35, 36) sowie die zur Übertragung höherer Stellen auf die Summendruckräder (1.i1) dienenden gleichartigen Ergänzungsantriebsmit-. tel (2.1o bis 245) mit den zugehörigen Stnnmendruckrädern durch je einen Zahnrädersatz (95, 96, 1.1o) dauernd in Verbindung stehen.
  3. 3. Druckvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, d'aß die Sperrung sowohl der Teilbetrag- als auch der Summendruckräder (38 bzw. 1.11) durch einen gemeinsamen Sperrbügel (1o2, 103, 107) erfolgt, der mit den die Zahnräder (95) der Teilbetragdruckräder (38) und die Zahnräder (i4o) der Summendruckräder (141) verbindenden Zwischenzahnrädern (96) zusammenwirkt und bei Registrierung von Teilbeträgen durch eine Hubscheibe (ioo) der in bekannter Weisse vom Tastenverbinder (5o) angetriebenen Welle (53), beim Summenziehen dagegen durch ein Schubkurvengetriebe (log, iio) der von der Handkurbel (158) angetriebenen Welle (157) gesteuert wird. .
  4. 4. Druckvorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes "Zahnsegment (34) des Nebenaddierwerkes mittels eines nasenförmigen Ansatzes (65) mit einem Nocken (66) zusammenwirkt, der auf der bei Registrierung von Teilbeträgen wirksamen Welle (53) befestigt ist und die Zahnsegmente erst freigibt, nachdem sie mit dem jeweils benötigten Addierwerk gekuppelt sind.
  5. 5. Druckvorrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Welle (53) durch das Handkurhelgetriebe (158, 159, i6o, 157) auch beim Summenziehen eine allerdings begrenzte Drehung erteilt wird, die gerade ausreicht, die Kupplung .des benötigten Addierwerkes mit den zugehörigen Zahnsegmenten (3d.) herbeizuführen und diese hierauf zu entsperren.
  6. 6. Druckvorrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beim Summenziehen erforderliche Teildrehung der Welle (53) durch einen Hebel (i55) bewirkt wird, der durch ein Hubscheibenpaar (1j6) der zweiten Antriebswelle (157) gesteuert wird und mittels einer Kurvennut (15q.) mit dem Zapfen (1d.7) einer Klinke (148) zusammenwirkt, die in den Schlitz (1d.6) einer auf der ersterwähnten Welle (53) befestigten Scheibe (145) eingreift und beim Hube des Hebels (155) diese Scheibe sowie die Welle (53) selbst um den erford°rlichen Winkel dreht.
  7. 7. Druckvorrichtung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke (1d.8) an einer Scheibe (1.1.g) gelagert ist, die auf der Antriebs,#velle (53) drehbar' und mit deren Antriebzahnrad (151) starr verbunden ist, so daß bei Drehung dieses Antriebzahnrades durch den Zapfen (147) der Klinke (148) auch die auf der Welle befestigte Scheibe (1.:1.5) und damit die Welle (53) selbst mitgenommen wird, wobei jedoch der Zapfen (147) in der mittelpunktgleich zur `'@Telle (53) gekrümmten Kurvennut (15.1) des Hebels (155) wirkungslos entlanggleitet und somit diesen F#ebel uiibeeinflttßt läßt. B.
  8. Druckvorrichtung nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß beim Summenziehen durch den Hub des Hebels (155) der Gabelarm (167) einer Welle (168) und damit diese selbst gedreht wird, wobei durch Arme (165) der Welle bzw. einer mit ihr drehbaren Hohlwelle (25o) und an diesen Armen (165) aasgelenkte Zugstangen (47) die bekannte Sperrvorrichtung (41 bis dd.) jedes Registrierrahmens (33, 34) in die Freigabestellung bewegt wird. g.
  9. Druckvorrichtung nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Druck einer Zwischensumme erforderliche Nullstellung des Nebenaddierwerkes in bekannter Weise durch. eine \Tullstellwelle (188) erfolgt, die durch ein Gelenk (189) mit einer Welle (187) verbunden ist, die von der beim Summenziehen wirksamen Antriebswelle (157) aus durch ein Schubkurvengetriebe (175, 176, 179) sowie ein Zahnradvorgelege (178, i8o, 185, 186) angetrieben wird. i o.
  10. Druckvorrichtung nach Anspruch i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Sperrung der Addierräder (5g, 6o) in der Nullstellung jedes von ihnen mit einer Nase (2oo) versehen ist, die mit einem Sperrbügel (2o1, 202) zusammenwirkt, der gewöhnlich seine Freigabestellung einnimmt und erst gegen Ende eines Summendruck-Kassenganges zwangläufig in die Sperrstellung bewegt wird. i i.
  11. Druckvorrichtung nach Anspruch i bis io, dadurch gekennzeichnet daß die zwangläufige Steuerung der mit den Addierwerken zusammenwirkenden Sperrbügel (toi, 2o2) durch Arme (204) einer Welle (2o5) erfolgt, die durch ein von dem Zahnradvorgelege (178, 18o, 182) der Nullstellwelle (188) angetriebenes Schubkurvengetriebe (2o7, 2o6) gesteuert wird.
  12. 12. Druckvorrichtung nach Anspruch i bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnradvorgelege (178, i8o, 185, 186) mit dem zugehörigen Schubkurvengetriebe (175,. 176, 179) durch eine federbelastete Schlitz- und Zapfenverbindung (2o8, 2o9) kraftschlüssig verbunden ist, so daß die Sperrung der Addierwerke in der Nullstellung nachgiebig erfolgt.
  13. 13. Druckvorrichtung nach Anspruch, i bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß nach erfolgtem Summendruck die Stunmendruckräder (141) so-,vie die Zahnsegmente (34) durch Zahnräder (225) wieder auf Null gestellt werden, die mit den Antriebzahnrädern (i4o) der Summendruckräder ständig in Eingriff stehen und gegen Ende eines jeden Summendruck-Kassenganges von der alsdann wirksamen Welle (157) aus auf Null zurückgestellt werden.
  14. 14. Druckvorrichtung nach Anspruch i bis 13, dadurch gekennzeichnet daß die Nullstellzahnräder (225) mit sich deckenden Bogenschlitzen (226) versehen sind, durch welche die Verbindungsstange (227) zweier Arme (228) hindtir chgreift, die gegen Ende des Kassenganges von der Antriebswelle (157) aus zwangläufig vor-und zurückgeschwungen werden und beim ersten Hube die Nullstellzahnräder (225) und die mit diesen gekuppelten Maschinenteile (14i, 34) in die Nullstellung zurückführen.
  15. 15. Druckvorrichtung nach Anspruch i bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Addierrädern höherer Ordnung zusammenwirkenden Zahnsegmente (34) mit den zugehörigen Summendruckrädern (14i) durch Ergänzungsglieder (24o bis 245) gekuppelt sind, die in derselben Weise ausgebildet sind wie die entsprechenden Kupplungsglieder (35, 36) niedrigerer Ordnung, durch die Registrierrabmen (33, 34) jedoch nicht beeinflußt werden.
  16. 16. Druckvorrichtung nach Anspruch i bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß für die beiden Addierwerke eine gemeinschaftliche Schaltvorrichtung (25o bis 256, 266, 285, 286) vorgesehen ist, die beim Ziehen einer Einzelsumme die Kupplung des Hauptaddierwerkes, beim EndsumMendruck dagegen .die Kupplung des Nebenaddierwerkes mit den zugehörigen Zahnsegmenten (34) verhindert.
  17. 17. Druckvorrichtung nach Anspruch i bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der bekannte Kupplungszapfen (57) jedes der beiden Addierwerkrahmen (56) federnd in dem zugehörigen Rahmen verschiebbar ist un' am Ende eine Schrägfläche (255) besitzt, die mit einem drehbar gelagerten Arm (252) der bei jedem Summendruck-Kassengang vor- und zurückgedrehten Welle (25o) derart zusammenwirken kann, daß der Kupplungszapfen des nicht benötigten Add'ierwerkes .zurückgedrückt wird und hierbei einen Ausschnitt (256) in die Bahn des zugehörigen Antriebshebels (55) bewegt, so daß dessen Schwingung auf den zugehörigen Addierwerkrahmen (56) ohne Einfluß bleibt.
  18. 18. Druckvorrichtung nach Anspruch i bis 17, -dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlwelle (25o) auf der durch Schlitz und Zapfen (254) mit ihr verbundenen Welle (166) entgegen der Wirkung einer Feder (258) verschiebbar ist, so daß je nachdem der eine oder der andere der beiden Arme (252) mit Antriebarmen (251 bzw. 266) der Hohlwelle gekuppelt werden und alsdann mit dem Kupplungszapfen (57) des zugehörigen Addierwerkes. zusammenwirken kann. i9.
  19. Druckvorrichtung nach Anspruch i bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebung der Hohlwelle (25o) in ,die zum Endsummendruck erforderliche rechte Grenzlage durch die Keilfläche (265) eines mehrarmigen Hebels (261) erfolgt, der gewöhnlich in seiner Ruhelage belassen und nur zum Endsummendruck ausgeschwenkt wird, wobei er die Hohlwelle (25o) verschiebt und deren Kupplungsarm (251) von dem zugehörigen linken Antriebarm (252) entkuppelt ihren rechten, gewöhnlich entkuppelten Kupplungsarm (266) dagegen mit dem zugehörigen Antriebarm (252) des Nebenaddierwerkes kuppelt. 2o.
  20. Druckvorrichtung nach Anspruch i bis i9, dadurch gekennzeichnet, daß die Nullstellwelle (188) des Hauptaddierwerkes von der Nullstellwelle des Nebenaddierwerk es gewöhnlich entkuppelt ist. mit dieser aber durch eine Klauenkupp- Jung (27o, 2270 gekuppelt werden kann, deren treibende Hälfte (27I) mit der Nullstellwelle des N ebenaddierwerkes durch ein Gelenk (272) verbunden ist.
  21. 21. Druckvorrichtung nach Anspruch t bis 2o, dadurch gekennzeichnet, daß die getriebene Kupplungshälfte (27o) bei Einstellung des Hebels (26I) auf Endsummendruck durch eine Schrägfläche (263) dieses Hebels in die Kupplungslage bewegt wird.
  22. 22. Druckvorrichtung nach Anspruch t bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Nullstellwelle des Hauptaddierwerkes gewöhnlich durch einen mit dem Hauptaddierwerkrahmen starr verbundenen "Zapfen (288) gegen Drehung gesperrt ist, der in .den Ausschnitt (276) einer auf der Nullstellwelle befestigten Scheibe (275) eingreift und sich nach erfolgter Verschiebung der N ullstellwelle vor den äußeren Rand dieser Scheibe legt, so daß die Nullstellwelle erst eine volle Drehung ausführen muß, ehe sie durch eine Feder (289) in die Ruhelage zurückgeführt werden kann.
  23. 23. Druckvorrichtung nach Anspruch r bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß -der Einstellhebel (26r) beim Summenziehen durch einen auf der Hohlwelle (25o) befestigten und mit einer Nase (28o) des Einstellhebels zusammenwirkenden Flanschenarm (28i) in seiner oberen oder unteren Grenzlage gesperrt wird.
DEN25032D 1924-09-18 1925-09-18 Druckvorrichtung fuer Tastenhebelregistrierkassen mit Teilbetrag-, Zwischen- und Endsummendruck Expired DE457829C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US457829XA 1924-09-18 1924-09-18

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE457829C true DE457829C (de) 1928-03-28

Family

ID=21939857

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEN25032D Expired DE457829C (de) 1924-09-18 1925-09-18 Druckvorrichtung fuer Tastenhebelregistrierkassen mit Teilbetrag-, Zwischen- und Endsummendruck

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE457829C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE457829C (de) Druckvorrichtung fuer Tastenhebelregistrierkassen mit Teilbetrag-, Zwischen- und Endsummendruck
AT166418B (de) Rechen- oder Buchhaltungsmaschine
AT108506B (de) Druckvorrichtung für Hebelregistrierkassen.
DE748777C (de) Registrierkasse oder Buchungsmaschine
DE646695C (de) Wiederholungseinrichtung an Registrierkassen und Buchungsmaschinen
DE428109C (de) Addierwerk fuer Registrierkassen
DE526571C (de) Scheckdruck- und -ausgabevorrichtung fuer Registrierkassen
DE658677C (de) Nullendruckvorrichtung fuer Registrierkassen oder Buchungsmaschinen
AT224365B (de) Registrierkasse, Buchungsmaschine od. dgl.
DE327101C (de) Warenhauskasse mit mehreren Abteilungsaddierwerken und einem Hauptaddierwerk
DE692820C (de) Registrierkasse
AT133728B (de) Registrierkasse oder Buchungsmaschine mit mehreren in einer einzigen Tastenbank angeordneten Gruppen von Sondertasten (Verkäufer, Geschäftsart) und diesen Tastengruppen zugeordneten Addier- und Zählwerksgruppen.
DE524623C (de) Registrierkasse mit einstellbarem Summenhebel zum Registrieren von Einzelbetraegen, Zwischen- und Endsummen
DE729515C (de) Buchungsmaschine, insbesondere mit Summenzug ausgeruestete Schreibrechenmaschine
DE478821C (de) Registrierkasse mit zylindrischem Tastenfeld und einer durch Sondertasten beeinflussten Druckvorrichtung zur wahlweise erfolgenden Ausgabe eines Schecks oder einer Rechnung
DE410347C (de) Registrierkasse
AT27136B (de) Registrierkasse mit zwei mit dem Druckwerk zwecks Druckens einer Periodensumme und einer Gesamtsumme zusammenwirkenden Addierwerken.
DE527983C (de) Druckwerk fuer Registrierkassen
DE605109C (de) Registriermaschine mit Wiederholungsvorrichtung fuer Einzelbetraege, Zwischen- und Endsummen, insbesondere fuer Fahrkartendruck
DE638868C (de) Registrierkasse oder Buchungsmaschine
DE608736C (de) Registrierkasse mit Ketten- oder Baendereinstellung
AT107092B (de) Registrierkasse.
DE424537C (de) Registrierkasse mit einer Endsummendruckvorrichtung
DE363313C (de) Nulleinstellung fuer das Druckwerk von Addiermaschinen
AT103999B (de) Registrierkasse mit Vorrichtung zum Drucken von Zwischen- und Endsummen.