DE1186757B - Bremsbetaetigungs-Zusatzvorrichtung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Bremsbetaetigungs-Zusatzvorrichtung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE1186757B DEM53210A DEM0053210A DE1186757B DE 1186757 B DE1186757 B DE 1186757B DE M53210 A DEM53210 A DE M53210A DE M0053210 A DEM0053210 A DE M0053210A DE 1186757 B DE1186757 B DE 1186757B
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: B 62 d
Deutsche Kl.: 63 c-53/01
Nummer: 1186 757
Aktenzeichen: M 5321011/63 c
Anmeldetag: 14. Juni 1962
Auslegetag: 4. Februar 1965
Die Erfindung bezieht sich auf eine Bremsbetätigungs-Zusatzvorrichtung für einen eine bewegliche Membran zur Betätigung eines Bremshebels aufweisenden Bremstopf, mit einer von einem Gehäuse mit einer beweglichen Wand gebildeten expandierbaren Kammer, mit einem an der beweglichen Wand angebrachten Stößel, der in Berührungsschluß mit der beweglichen Membran des Bremstopfes gebracht werden kann, um auf die Membran eine Hilfsbremskraft auszuüben, mit einer Feder, die die bewegliche Wand ίο in Bremsanziehungsrichtung drängt, und mit einer Einrichtung zur Druckmittelzufuhr in die expandierbare Kammer zur Verschiebung der beweglichen Wand in Bremslösungsrichtung.
Vorrichtungen dieser Art sind bekannt.
Ferner sind Sicherheitseinrichtungen mit einer bei Druckabfall im Bremsanziehsinn wirkenden Feder bekannt, bei denen die wirksam gewordenen Sicherheitseinrichtungen durch Spannen der Federn mittels einer Schraube wieder unwirksam gemacht werden und somit die Bremsen gelöst werden können. Da bei diesen Vorrichtungen die Federn zum Lösen der Bremsen gespannt werden müssen, ist der Kraftaufwand erheblich.
Dieser Mangel wird erfindungsgemäß bei einer Vorrichtung eingangs genannter Art durch ein außerhalb der expandierbaren Kammer zugängliches Stellglied zur Axialverstellung des Stößels relativ zur beweglichen Wand behoben.
Die Anwendung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung gestattet, die auf Grund eines Druckabfalls selbsttätig zur Wirkung gekommenen Bremsen zu lösen, ohne daß eine der Betätigungsfedern des Bremsmechanismus zusamengedrückt werden muß. Der gegenüber der beweglichen Wand relativ bewegbare Stößel gestattet insbesondere, die Bremsen unter der Wirkung einer relativ starken Feder zu betätigen, wenn die Druckmittelzufuhr ausfällt.
Erfindungsgemäße Vorrichtungen können an übliehen Bremstöpfen von Fahrzeugen angebracht werden oder mit diesen zusammenarbeiten. Dadurch wird ihr Einsatz besonders wirtschaftlich.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Patentansprüchen. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnung beschrieben.
Fig. 1 zeigt einen Längsmittelschnitt durch eine Bremsbetätigungs-Zusatzvorrichtung nach der Erfindung;
Fig. 2 zeigt einen vereinfachten Längsmittelschnitt durch die Vorrichtung nach Fig. 1 in der Bremsbetätigungs-Zusatzvorrichtung,
insbesondere für Kraftfahrzeuge
Anmelder:
MGM Brakes, Inc., Cloverdale, Calif. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. F. Weickmann,
Dr.-Ing. A. Weickmann,
Dipl.-Ing. H. Weickmann
und Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke, Patentanwälte,
München 27, Möhlstr. 22
Als Erfinder benannt:
Eimer Ralph Woodward,
Cloverdale, Calif. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 22. Juni 1961 (118 841)
Stellung, bei der die dort vorgesehene Druckfeder in Bremsstellung ist;
Fig. 3 zeigt einen vereinfachten Längsmittelschnitt der Vorrichtung nach F i g. 1 und 2, jedoch, in einer Stellung, bei der die Druckfeder zwar in Bremsstellung ist, jedoch der Bremsbetätigungsstößel in Bremslösungsrichtung bewegt worden ist.
Die Vorrichtung weist einen pneumatischen Bremstopf 10 üblicher Bauart auf, der eine expandierbare Kammer Λ( umschließt und eine Membran 11 aufweist, die an einer Bremsbetätigungsstange 12 sitzt. Diese Stange 12 ist mit einem üblichen Bremsmechanismus (nicht dargestellt) verbunden. Wie dies üblich ist, liegt in dem Topf eine Rückholfeder 13, die die Membran 11 in Bremslösungsstellung drängt.
Eine Hilfsbremsbetätigungs-Vorrichtung 14 ist durch eine expandierbare Kammer B gebildet, die durch ein Gehäuse 15 mit einer beweglichen Wand (einem Kolben) 16 begrenzt ist. Das Gehäuse 15 weist eine Abdeckplatte 17 auf und eine Stirnwand
509 507/212
18, die auch den Topf 10 begrenzt. Mit Innengewinde versehene Einführlöcher 19 und 20 in den Kammern 10 bzw. 14 gestatten die Zuführung von Druckmittel. Eine Druckfeder 21 liegt zwischen dem Kolben 16 und der Abdeckplatte 17; sie drängt den Kolben in Bremsanziehrichtung. Der Kolben 16 verschiebt seinerseits einen Stößel 22 mit einem relativ flachen Kopf 23, der die Membran 11 berühren kann. Die gemeinsame Stirnwand 18 trennt den Topf 10 von der expandierbaren Kammer B. Sie weist eine öffnung auf, durch die der Stößel 22 geführt ist. Zwischen dem Stößel 22 und der öffnung in der Stirnwand liegt eine Dichtung 24, die die beiden Kammern druckdicht voneinander trennt.
Die allgemeine Anordnung der bisher beschriebenen Teile und die Art und Weise, wie sie zusammenwirken, ist im wesentlichen ebenso wie bei den bekannten Vorrichtungen.
Die Erfindung befaßt sich insbesondere mit der Konstruktion des Kolbens 16 und des Stößels 22. Der Stößel 22 ist verstellbar an dem Kolben 16 angebracht; dabei ist die Verstellung außerhalb der abgedichteten expandierbaren Kammer B möglich. Der Kolben 16 weist einen zentralen Buchsenansatz 25. auf, in dessen Innenausnehmung 26 der Stößel 22 liegt. Eine Dichtung 27 innerhalb des Buchsenansatzes 25 umfaßt den Stößel 22 derart, daß der Stößel in bezug auf den Kolben 16 hin- und herschiebbar ist. Die Dichtung 27 weist einen innen und außen mit einer Ringausnehmung versehenen Ring 28 auf. In diesen Ringausnehmungen sitzen O-Ringe 29 und 30. Ein Schnappring 31 hält die Dichtung am Kolben 16. Der Stößel 22 weist eine Ringausnehmung 32 auf, in der ein Schnappring 33 sitzt. Dieser Schnappring 33 begrenzt die freie Verschiebbarkeit des Stößels 22 in Richtung zur Membran 11. Wird die Feder 21 durch den Druckmitteldruck innerhalb der Kammer B zusammengedrückt, so wird der Stößel22 in die in Fig. 1 dargestellte Lage bewegt. Die Bremsbetätigungsstange 12 wird daher durch den Druck in der Kammer A und durch die relativ schwache Rückholfeder 13 gesteuert.
Eine mit einem Innengewinde versehene Stahlbuchse 34 ist in den Buchsenansatz 25 eingegossen. In die Stahlbuchse 34 ist ein Gewindebolzen 35 eingeschraubt. Ein Halterungsring 36, eine Unterlagsscheibe 37 und eine flache Kunststoffscheibe 38 liegen zwischen dem Ende der Buchse 25 und dem Sechseckkopf des Bolzens 35.
Die Abdeckplatte 17 weist einen offenen Buchsenabschnitt 39 auf, der koaxial zu der Kolbenbuchse 25 liegt. Das innere Ende des Buchsenabschnittes 39 bildet eine Anschlagfläche 40, die die Bewegung des Kolbens 16 in Bremslösungsrichtung begrenzt. Das äußere Ende des Buchsenabschnittes 39 ist offen und gestattet einen Zugang zum sechseckigen Bolzenkopf mit der Hand. Eine abnehmbare Schutzkappe 39 a kann jedoch das offene Ende der Buchse 39 bedecken, um Schmutz und Staub abzuschirmen und um zu verhindern, daß der Bolzen 35 wegen Verschmutzung nicht mehr lösbar ist.
Zur Inbetriebsetzung werden in die Innengewinde 19 und 20 Druckmittelleitungen eingeschraubt, die zu einer ventilgesteuerten Druckleitung 41 bzw. zu einer primären Druckquelle 42 führen. Es sei angenommen, daß der Druck in der Druckmittelquelle hinreichend ist, um die Bremse normalerweise zu betätigen. Es sei ferner angenommen, daß die Druckleitung 41 wahlweise zu entlüften ist, um die Bremse zu lösen. Dann nimmt der Bremsbetätigungsmechanismus die Stellung an, die in Fig. 1 dargestellt ist. Der Druck der Druckmittelquelle 42 wird in die Kammer B übertragen; der Kolben 16 wird gegen die Feder 21 bewegt, bis er gegen die Anschlagfläche 40 stößt. Da sich in der Kammer/4 nur ein geringer oder überhaupt kein Druck befindet, bewegt die Rückholfeder 13 die Stange 12 in eine Stellung, in der die Bremse gelöst ist. Die Bremse kann dadurch betätigt werden, daß durch die Leitung 41 die Kammer A unter Druck gesetzt wird.
Es sei nun angenommen, daß der Druck in der Hauptdruckquelle aus irgendwelchen Gründen abfällt. Die Stellung des Bremsbetätigungsmechanismus nimmt dann die in Fig. 2 dargestellte Lage ein. Die Feder 21 treibt den Kolben 16 nach rechts in eine Stellung, in der die Bremse angezogen wird. Wenn sich der Kolben bewegt, stößt das Ende des Bolzens 35 an den Stößel 22 und dieser wird gegen die Membran 11 bewegt. Die Kunststoffscheibe 38 hält den Kolben 16 relativ zur Buchse 39 zentriert und verhütet einen verschleißenden Oberflächenkontakt zwischen der Scheibe 38 und der Innenoberfläche der Buchse 39.
Es sei nun angenommen, daß die Ursache des Druckabfalls nicht sofort beseitigt werden kann und daß das Fahrzeug bewegt werden muß. Die Bremse kann dann dadurch gelöst werden, daß man den Gewindebolzen 35 zurückdreht, so daß die Feder 13 den Stößel 22 axial durch den Kolben 16 schieben kann. Dadurch wird die Bremse gelöst. Die Stellung der Teile bei völliger Lösung der Bremse ist aus F i g. 3 ersichtlich.

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Bremsbetätigungs-Zusatzvorrichtung für einen eine bewegliche Membran zur Betätigung eines Bremshebels aufweisenden Bremstopf, mit einer von einem Gehäuse mit einer beweglichen Wand gebildeten expandierbaren Kammer, mit einem an der beweglichen Wand angebrachten Stößel, der in Berührungsschluß mit der beweglichen Membran des Bremstopfes gebracht werden kann, um auf die Membran eine Hilfsbremskraft auszuüben, mit einer Feder, die die bewegliche Wand in Bremsanziehungsrichtung drängt, und mit einer Einrichtung zur Druckmittelzufuhr in die expandierbare Kammer zur Verschiebung der beweglichen Wand in Bremslösungsrichtung, gekennzeichnet durch ein außerhalb der expandierbaren Kammer (B) zugängliches Stellglied (35) zur Axialverstellung des Stößels (22) relativ zur beweglichen Wand (16).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Wand (16) eine sich axial zum Stößel (22) in Bremslösungsrichtung erstreckende Führung (25) aufweist und daß der Stößel (22) in dieser Führung begrenzt hin- und herbewegbar an der beweglichen Wand gehaltert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Dichtung (27) zwischen dem Stößel (22) und der beweglichen Wand (16), die die expandierbare Kammer (B) druckfest abdichtet.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Wand
(16) durch einen Kolben gebildet ist, der einen zentralen Buchsenansatz (25) trägt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (27) in dem Buchsenansatz (25) liegt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein außerhalb der expandierbaren Kammer (B) hin- und herverstellbares Stellglied (35), das sich durch den Buchsenansatz (25) erstreckt und die Bewegung des Stößels (22) relativ zur beweglichen Wand (16) in Bremslösungsrichtung begrenzt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied (35) durch die bewegliche Wand (16) geschraubt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Schraubgewindeabschnitt des Stellglieds (35) durch den Buchsenansatz (25) der beweglichen Wand (16) im wesentlichen senkrecht zur beweglichen Wand und parallel zu deren Bewegungsrichtung erstreckt.
9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (21), die die bewegliche Wand (16) in Bremsanziehungsrichtung drängt, eine Doppelkegelfeder ist, die in bekannter Weise zwischen der beweglichen Wand und einer an dem Gehäuse (15) befestigten Abdeckplatte (17) angeordnet ist, und daß die Abdeckplatte eine Anschlagfläche
(40) zur Begrenzung der Bewegung der beweglichen Wand in Bremslösungsrichtung aufweist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (17) eine Buchse (39) trägt, die sich koaxial zum Buchsenansatz (25) der beweglichen Wand (16) erstreckt und eine innere Führungsfläche für die Außenfläche des Buchsenansatzes der beweglichen Wand aufweist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 8 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubgewindeabschnitt des Stellglieds (35) in eine mit einem Innengewinde versehene Fläche des Buchsenansatzes (25) der beweglichen Wand (16) geschraubt ist, die sich axial zum Stößel erstreckt, so daß das Stellglied durch die Buchse (39) an der Abdeckplatte (17) zugänglich ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die expandierbare Kammer (B) mit dem Bremstopf (10) in bekannter Weise eine gemeinsame Wand (18) hat, daß sich der Stößel (22) durch eine in der gemeinsamen Wand befindliche Öffnung erstreckt und daß eine Dichtung (24) zwischen dem Stößel und der Öffnung vorgesehen ist, die die expandierbare Kammer von dem Bremstopf druckfest abdichtet.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschriften Nr. 2 673 483, 2 754 805,
854 954.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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