DE1185476B - Fotografischer Zweilamellenverschluss - Google Patents

Fotografischer Zweilamellenverschluss

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DE1185476B
DE1185476B DEA41925A DEA0041925A DE1185476B DE 1185476 B DE1185476 B DE 1185476B DE A41925 A DEA41925 A DE A41925A DE A0041925 A DEA0041925 A DE A0041925A DE 1185476 B DE1185476 B DE 1185476B
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DE
Germany
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photographic
lever
shutter according
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Application number
DEA41925A
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Gerd Kiper
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Agfa Gevaert NV
Original Assignee
Agfa AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B9/00Exposure-making shutters; Diaphragms
    • G03B9/08Shutters
    • G03B9/10Blade or disc rotating or pivoting about axis normal to its plane
    • G03B9/16Two separate members moving in the same direction
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B9/00Exposure-making shutters; Diaphragms
    • G03B9/08Shutters

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Shutters For Cameras (AREA)

Description

  • Die Erfindung geht aus von einem fotografischen Fotografischer Zweilamellenverschluß Zweilamellenverschluß mit zwei beim Verschlußablauf gleichsinnig, aber zeitlich verschieden ablaufenden und beim Verschlußspannen in entgegengesetzter Richtung zum Verschlußablauf gemeinsam bewegten Sektoren, wobei jeder Sektor unter der Wirkung einer eigenen Antriebsfeder steht.
  • Für die Erzielung kurzer Verschlußzeiten hat sich, insbesondere wenn diese z. B. bei Programmsteuerungen im Zusammenhang mit kleinen Blenden zu erzeugen sind, ein Antriebsprinzip bewährt, das durch zwei gleichsinnig zum Spannen verschwenkbare Sektorensteuerringe gekennzeichnet ist, die nacheinander, und zwar der erstere ungehemmt, der andere unter der verzögernden Wirkung eines Zeitregelwerkes, in ihre Ausgangslage zurücklaufen. Mit Verschlüssen dieser Art können bei Auslegung als Automatverschluß bei Verwendung von fünf Sektoren noch Verschlußzeiten z. B. bei Blende 8 erzielt werden, die 1/80o Sekunde, bezogen auf eine volle Öffnung von Blende 2,8, entsprechen. Es wurde auch bereits vorgeschlagen, an Stelle zweier Sektorensteuerringe für den Antrieb von Zwei oder mehr gleichartigen Verschlußsektoren Lenkergetriebe für zwei symmetrisch angeordnete Verschlußsektoren zu verwenden, um die fertigungstechnisch nicht ganz leicht beherrschbaren Sektorensteuerringe vermeiden zu können. Hiernach entwickelte Verschlußantriebe weisen jedoch noch eine größere Zahl von Lenkern und/oder Führungen auf, die in Gelenken beweglich miteinander in Berührung stehen. Hierdurch ist noch eine verhältnismäßig hohe Fertigungsgenauigkeit und damit ein entsprechender Fertigungsaufwand erforderlich. Es ist auch schon ein Zweilamellenverschluß bekanntgeworden, bei welchem jede Lamelle unter der Wirkung einer eigenen Antriebsfeder steht und bei welchem beide Lamellen gleichzeitig und gleichsinnig gespannt werden und gleichsinnig, aber zeitlich verschieden zur Freigabe der Verschlußöffnung ablaufen. Die beiden Lamellen dieses bekannten Verschlusses sind auf verschiedenen Achsen gelagert und werden durch einen Auslösehebel nacheinander zum Ablauf freigegeben, wobei die Belichtungszeit durch den Zeitunterschied in der Freigabe der beiden Lamellen, welcher nur von der Handhabungsgeschwindigkeit des Benutzers abhängt, bestimmt wird. Bei diesem Verschluß ist eine Einstellung verschiedener, genau einzuhaltender Belichtungszeiten unmöglich. Abgesehen von der notwendigen Anbringung mehrerer Stifte in den Sektoren ist an diesem Verschluß noch von Nachteil, daß Auslöse- und Spannhandhabe direkt an den Lamellen angreifen; dadurch müssen entweder Verbiegungen der Lamellen oder große Lamellendicken in Kauf genommen werden, so daß dieser Verschluß zur Erzielung kurzer Belichtungszeiten unbrauchbar ist.
  • Zur Vermeidung der Nachteile der bekannten Verschlüsse wird für -einen Verschluß der eingangs erwähnten Art vorgeschlagen, daß die beiden Sektoren gleichzeitig zum Ablauf freisetzbar sind, wobei der eine Sektor seinen Ablaufweg ungehindert durchläuft und der andere Sektor auf einem Teil seines Ablaufweges unter der Wirkung eines einstellbaren Hemmwerkes steht. Um einen einfachen Verschlußaufbau zu ermöglichen, ist vorgesehen, daß die beiden Sektoren um eine gemeinsame Achse drehbar gelagert sind. Weiterhin ist es zur Verminderung der Beanspruchung der Sektoren günstig, wenn gleichachsig mit den Sektoren Sektorenantriebshebel drehbar gelagert sind, wobei je ein Sektorenhebel mit je einem Sektor in Mitnahmeverbindung steht. Hierdurch ist es außerdem möglich geworden, daß zwischen Sektorenantriebshebel und Sektor nur eine Stift-Kreisloch-Verbindung notwendig ist, wobei das Kreisloch vorteilhafterweise im Sektor angeordnet ist und hiermit die Beanspruchung des Sektors weiter herabgesetzt werden konnte. Nach einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Sektoren über einen Spannhebel, welcher auf den einen Sektorenhebel zur Einwirkung bringbar ist, spannbar sind, wobei durch einen Mitnehmerlappen der andere Sektorenhebel in Spannrichtung durch den einen Sektorenhebel mitbewegbar ist und wobei zur Verschlußauslösung der eine Sektorenhebel durch eine Schwinge am Spannhebel oder durch einen besonderen Auslösehebel freisetzbar ist. Zur Belichtungszeitregelung ist es zweckmäßig, daß am anderen Sektorenhebel ein Lappen vorgesehen ist, mit welchem während der Spannbewegung ein Stift od. dg1. des Hemmwerkes je nach Zustellung desselben mehr oder weniger tief in Eingriff bringbar ist.
  • Ein Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung ist darin zu sehen, daß der nachlaufende Sektor bereits vom Hemmwerk freigegeben sein kann, wenn der vorlaufende Sektor die Verschlußöffnung noch nicht ganz freigegeben hat. Es ist also möglich, daß nicht die ganze Verschlußöffnung gleichzeitig durch die Sektoren freigegeben wird. Auf diese Weise läßt sich gegenüber Zweisektorenverschlüssen, bei denen die ganze Verschlußöffnung gleichzeitig freigegeben wird, eine wesentliche Belichtungszeitverkürzung erzielen, ohne daß eine Vignettierung oder - bei der Aufnahme bewegter Gegenstände - die bei in der Brennebene des Kameraobjektivs .geordneten Schlitzverschlüssen übliche Bewegungsunschärfe auftritt. Darüber hinaus tritt bei dem erfindungsgemäßen Verschluß bei Abblenkung keine Verlängerung der effektiven Belichtungszeit auf.
  • Gegenüber bekannten Schlitzverschlüssen weist der erfindungsgemäße Verschluß den Vorteil auf, daß Sektoren leichter zu fertigen und einfacher zu lagern und zu steuern sind als Schlitzverschlußvorhänge oder geradegeführte Verschlußschieber. Darüber hinaus laufen die beiden Sektoren nach ihrer gleichzeitigen Freisetzung unabhängig voneinander ohne Konstanthaltung ihres gegenseitigen Abstandes ab, so daß die bei Schlitzverschlüssen erforderlichen Mittel zur Konstanthaltung der Schlitzbreite entfallen. Auch die bei Schlitzverschlüssen auftretende Bewegungsunschärfe bei der Aufnahme bewegter Gegenstände tritt bei dem erfindungsgemäßen Verschluß nicht auf oder nur in dem Maße, in dem sie auch bei anderen Objektivverschlüssen nicht zu vermeiden ist.
  • Gegenüber einem bekannten, als Hinterlinsenverschluß dienenden, mit zwei miteinander gekuppelten Sektorenhebeln arbeitenden Verschluß, dessen Belichtungszeiten elektromagnetisch gesteuert werden, unterscheidet sich der erfindungsgemäße Verschluß vorteilhaft durch seine geringen Sektorenmassen bei wesentlich größeren Durchlaßöffnungen, seinen geringen Aufwand, seine einfache Justierbarkeit, da die Sektoren während des Ablaufes nicht miteinander gekuppelt sind, und seinen geringen Einbauraum.
  • Die Erfindung wird an Hand einer Zeichnung näher erläutert. Die einzige Figur zeigt eine mögliche Ausführung des erfindungsgemäßen, als Automatverschluß ausgelegten Sektorenantriebs, und zwar in der Ruhestellung. Auf der Verschlußplatine 1 sind um einen gemeinsamen festen Drehpunkt 2 die beiden Sektorenhebel 3, 4 beweglich gelagert; der Aufzugshebel 5 sowie die Hemmasse 6 sind um ebenfalls feste Drehpunkte 7, 8 beweglich. Die Sektorenhebel 3, 4 stehen unter der Wirkung von Antriebsfedern 9, 10 sowie durch einen Lappen 11 am Sektorenhebel s in Mitnahmeverbindung und befinden sich durch Anlage des Lappens 11 an einem gehäusefesten Anschlag 12 in Anschlaglage. Der Aufzugshebel 5 liegt unter der Wirkung einer Rückstellfeder 13 an einem gehäusefesten Anschlag 14 an. Er ist in einem Gelenk 15 mit einer Schwinge 16 verbunden, die mittels einer Rückstellfeder 17 durch Anlage ihres Lappens 18 am Aufzugshebel 5 in Anschlaglage gehalten wird. Die Hemmasse 6 steht unter der Wirkung einer Rückholfeder 19. Sie umfaßt weiterhin einen Hemmstift 20, der mit dem Sektorenhebel 3 zusammenwirkt; sowie einen Steuerstift 21, der mit der Zeitsteuerkurve 22 eines nicht weiter dargestellten Zeiteinstellgliedes zusammenarbeitet. Der Sektorenhebel 3 umfaßt eine Hemmkante- 23 sowie eine konzentrische Lauffläche 24. Die Sektorenhebel 3, 4 weisen noch Sektorenstifte 25, 26 auf, die durch Ausbrüche 27, 28 der Verschlußplatine 1 greifen und mit den Sektoren 29, 30 im Eingriff stehen, die ihrerseits noch im Drehpunkt 2 gelagert sind.
  • Beim Verschwenken des Aufzugshebels in Richtung des Pfeiles 34 gelangt die Schwinge 16 in Wirkverbindung mit dem Lappen 11 des Sektorenhebels 4, wodurch dieser und der mit diesem in Mitnahmeverbindung stehende Sektorenhebel 3 gleichsinnig unter Spannen ihrer Antriebsfedern 9, 10 mitgenommen werden. Mit den Sektorenhebeln 3, 4 werden die Sektoren 29, 30 ohne Relativbewegung zueinander an der Verschlußöffnung 31 bzw. an der von den nicht dargestellten Blendenlamellen freigegebenen Blendenöffnung vorbeigeführt, ohne daß hierbei eine Öffnung des Verschlusses erfolgt. Dies ist dadurch gewährleistet, daß die Innenkanten 32, 33 der Sektoren 29,30 in der Anschlaglage des Sektorenhebels 3 am Lappen 11 des Sektorenhebels 4 einander überlappen. Während des Verschwenkens der Sektorenhebel 3, 4 gleitet die Schwinge 16 am Lappen 11 entlang, um schließlich von diesem nach dem Durchlaufen der Verschlußöffnung 31 durch die Innenkanten 32, 33 der Sektoren 29, 30 abzugleiten. In dieser Abrißstellung des Verschlusses ist die Hemmkante 23 des Sektorenhebels 3 so weit am Hemmstift 20 der Hemmasse 6 vorbeibewegt, daß diese unter der Wirkung ihrer Rückholfeder 19 bis zur Anlage ihres Steuerstiftes 21 auf der Zeitsteuerkurve 22 verschwenkt wird. Nach dem Abreißen der Schwinge 16 vom Lappen 11 des Sektorenhebels 4 kann dieser und mit diesem zusammen der Sektor 30 unter der Wirkung seiner Antriebsfeder 10 ungehindert in seine Anschlaglage zurücklaufen. Der Antriebshebel 3 und mit diesem der Sektor 29 wird durch die Antriebsfeder 9 ebenfalls in seine Ruhelage zurückbewegt. Am Anfang dieser Bewegung wird er jedoch entsprechend der Einstellung der Zeitsteuerscheibe 22 mehr oder weniger stark in seiner Bewegung verzögert, so daß das Schließen der Verschlußöffnung 31 durch den Sektor 29 nach einer vorbestimmten Zeit erfolgt. Beim Loslassen des Aufzugshebels 5 wird dieser unter der Wirkung der Rückstellfeder 13 in seine Anschlaglage zurückbewegt, wobei die Schwinge 16 durch Verschwenken den Lappen 11 passieren kann.
  • Die Erfindung ist nicht auf das gezeigte Ausführungsbeispiel beschränkt. So ist eine Auslegung als Spannverschluß ohne weiteres möglich. Weiterhin ist die Ankopplung beliebiger Hemmwerkssysteme an Stelle der gezeigten Hemmasse möglich. Als besonders vorteilhaft erweist sich der Umstand, daß die Sektoren 29, 30 nur in Mitnahmeverbindung mit den Sektorenhebeln 3, 4 stehen und keine Stift-Schlitz-Verbindungen für den Antrieb der Sektoren erforderlich sind. Dadurch wird auch die Verwendung von Sektoren aus Werkstoffen geringerer Festigkeit möglich, so daß Sektoren aus leichten Werkstoffen, z. B. Aluminium oder Kunststoffen, Verwendung finden können. Schließlich ist es auch möglich, Sektoren und Sektorenhebel unmittelbar als einen Teil auszubilden.

Claims (10)

  1. Patentansprüche: 1. Fotografischer 'Zweilamellenverschluß mit zwei beim Verschlußablauf gleichsinnig, aber zeitlich verschieden ablaufenden und beim Verschlußspannen in entgegengesetzter Richtung zum Verschlußablauf gemeinsam bewegten Sektoren, wobei jeder Sektor unter der Wirkung einer eigenen Antriebsfeder steht, dadurch g e k e n n z e i c h n e t,- daß die beiden Sektoren (29, 30) gleichzeitig zum Ablauf freisetzbar sind, wobei der eine Sektor (30) seinen Ablaufweg ungehindert durchläuft und der andere Sektor (29) auf einem Teil seines Ablaufweges unter der Wirkung eines einstellbaren Hemmwerkes (6) steht.
  2. 2. Fotografischer Zweilamellenverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Sektoren (29, 30) um eine gemeinsame Achse (2) drehbar gelagert sind.
  3. 3. Fotografischer Zweilamellenverschluß nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß gleichachsig mit den Sektoren (29, 30) Sektorenantriebshebel (3, 4) drehbar gelagert sind, wobei je ein Sektorenhebel (3, 4) mit je einem Sektor (29, 30) in Mitnahmeverbindung steht.
  4. 4. Fotografischer Zweilamellenverschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnahmeverbindung zwischen den Sektorenhebeln (3, 4) und den zugehörigen Sektoren (29, 30) durch Stift-Kreisloch-Verbindungen (25, 26) gebildet werden.
  5. 5. Fotografischer Zweilamellenverschluß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sektorenhebel (3, 4) auf der einen und die Sektoren (29, 30) auf der anderen Seite einer Lagerplatine (1) angeordnet sind, wobei die Stifte (25, 26) der Stift-Kreisloch-Verbindungen durch Schlitze (27, 28) der Lagerplatine (1) hindurchgreifen.
  6. 6. Fotografischer Zweilamellenverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsfedern (9, 10) für die Sektoren (29,30) an den Sektorenhebeln (3, 4) angreifen.
  7. 7. Fotografischer Zweilamellenverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sektoren (29, 30) über einen Spannhebel (5, 16), welcher auf den einen Sektorenhebel (4) zur Einwirkung bringbar ist, spannbar sind, wobei durch einen Mitnehmerlappen (11) der andere Sektorenhebel (3) in Spannrichtung durch den einen Sektorenhebel (4) mitbewegbar ist und wobei zur Verschlußauslösung der eine Sektorenhebel (4) durch eine Schwinge (16) am Spannhebel (5, 16) oder durch einen besonderen Auslösehebel freisetzbar ist. B.
  8. Fotografischer Zweilamellenverschluß nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an einen Sektorenhebel (3) eine Hemmkante (23) vorgesehen ist, mit welchem während der Spannbewegung ein Stift (20) od. dgl. des Hemmwerkes (6) je nach Zustellung desselben mehr oder weniger tief in Eingriff bringbar ist.
  9. 9. Fotografischer Zweilamellenverschluß nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Hemmwerk (6) aus einer Schwungscheibe (6) besteht, welche unter der Wirkung einer Feder (19) steht und mit dem Stift (20) entweder an einem kreisbogenförmigen Teil (24) oder der Hemmkante (23) des einen Sektorenhebels (3) einerseits und mit einem Stift (21) an einer Zeitsteuerkurve (22) andererseits zur Anlage bringbar ist.
  10. 10. Fotografischer Zweilamellenverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sektoren (29, 30) untereinander gleichgeformt, aber spiegelbildlich zueinander angeordnet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 909 743.
DEA41925A 1962-12-19 1962-12-19 Fotografischer Zweilamellenverschluss Pending DE1185476B (de)

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US3252395A (en) 1966-05-24

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