DE1184047B - Karteikastenschrank - Google Patents

Karteikastenschrank

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DE1184047B
DE1184047B DEA23802A DEA0023802A DE1184047B DE 1184047 B DE1184047 B DE 1184047B DE A23802 A DEA23802 A DE A23802A DE A0023802 A DEA0023802 A DE A0023802A DE 1184047 B DE1184047 B DE 1184047B
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DE
Germany
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cabinet
support plates
boxes
extension
filing
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Pending
Application number
DEA23802A
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English (en)
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MACH AZIENDALI E PER INDIRIZZI
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MACH AZIENDALI E PER INDIRIZZI
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B88/00Drawers for tables, cabinets or like furniture; Guides for drawers
    • A47B88/50Safety devices or the like for drawers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F17/00Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets
    • B42F17/02Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets in which the cards are stored substantially at right angles to the bottom of their containers
    • B42F17/08Construction of the containers, e.g. trays or drawers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B63/00Cabinets, racks or shelf units, specially adapted for storing books, documents, forms, or the like

Landscapes

  • Drawers Of Furniture (AREA)

Description

  • Karteikastenschrank Die Erfindung betrifft einen Karteikastenschrank, in dem die Karteikästen auf schubladenartigen Tragblechen ruhend auf waagerechte, in den Schrankfächern befestigten Führungsschienen verschiebbar angeordnet sind und die Tragbleche mit Mitteln versehen sind, um ein vollständiges Herausziehen der Tragbleche aus dem Schrank und in der herausgezogenen Endlage ein Kippen nach unten. zu verhindern.
  • Es sind bereits Karteikastenschränke bekanntgeworden, bei welchen die Kästen nur auf Leisten ruhen, die an den Innenwänden des Schrankes befestigt sind. Die Kästen sind zwischen den Pfosten des Schrankes auf den Flanschen sich gegenüberliegender waagerechter L-förmiger Führungen verschiebbar angeordnet und sind sowohl in vertikaler als auch in horizontaler Richtung nur durch wenige Millimeter voneinander getrennt. Auf diese Weise kann das Heraussuchen und Herausziehen z. B. einer oder mehrerer Matern aus ihrem Kasten nur, vor sich gehen, nachdem man den Kasten vollständig aus dem Schrank herausgezogen und auf einen Tisch oder eine mit dem Schrank verbundene Platte abgestellt hat. Dann wird der Kasten nach Benutzung, d. h. nach Wiedereinsetzung der Matern bzw. der Mater.in den Kasten, wieder in der gleichen Lage in den Schrank gesetzt.
  • Falls solche Matern öfter herausgenommen werden müssen, bringt dieses wiederholte Herausziehen und Wiedereinsetzen der Kästen in ihre Fächer, die oft sehr hoch oder niedrig liegen, Mühe und viel Zeitverlust mit sich. Hinzu kommen noch andere Unannehmlichkeiten, nämlich z. B., daß die Kästen beim Wiedereinsetzen in den Schrank verkehrt hineingelangen können und daher wieder herausgezogen werden müssen. Jeder dieser Kästen wiegt normalerweise mehrere Kilogramm, so daß die Arbeit des Herausziehens und Wiedereinsetzens für den Bedienenden außerordentlich schwer ist.
  • Es ist bereits ein Karteikastenschrank bekanntgeworden, bei welchem der Karteikasten .unter am Schrank befestigte Führungen greift und mit einem abgebogenen Lappen gegen diese Führungen stößt, wodurch der Karteikasten in herausgezogenem Zustand gestützt und ein vollständiges Herausziehen des Karteikastens verhindert wird. Diese bekannte Anordnung hat jedoch den Nachteil, daß zwischen dem Ende des Karteikastens und der Rückwand des Karteikastenschrankes ein ungenutzter Raum verbleibt, welcher zur Aufnahme des Stützelementes zur Verhinderung des vollständigen Herausziehens des Karteikastens dient. Von diesem Stand der Technik ausgehend, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Karteikastenschrank zu schaffen, bei welchem die gesamte Tiefe des Schrankes für die Kästen ausgenutzt wird und darüber hinaus ein vollständiges Herausziehen der Kästen aus dem Schrank in überaus einfacher Weise möglich ist.
  • Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß zum Ermöglichen des vollständigen Herausziehens der Karteikästen aus dem Schrank an den Tragblechen je eine mit einer vorderen, aufwärts gerichteten Abkantung versehene Verlängerung teleskopartig ausziehbar geführt ist und Anschläge zum Begrenzen dieses Ausziehens vorgesehen sind.
  • Ein Vorteil der erfindungsgemäßen Einrichtung besteht darin, daß diese ohne weiteres auch in vorhandene Schränke eingebaut werden kann, ohne daß diese in ihren Abmessungen verändert zu werden brauchen. Vorteilhafterweise ist das hintere Ende der Tragbleche zur Halterung der Karteikästen nach oben abgekantet.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Tragbleche zum Versteifen mit in Längsrichtung verlaufenden Sicken versehen, in denen die Verlängerung verschiebbar geführt ist. Mit dem rückwärtigen Ende des Tragbleches ist ein sich quer dazu erstreckendes Blech fest verbunden, dessen beide Enden die Führungsschienen Untergreifen. Bei herausgezogenem Kasten stößt dieses Querblech an die Pfosten des Schrankes an, in denen die Kästen gleiten, so daß ein weiteres Herausziehen nicht mehr möglich ist. Außerdem verhindert das Querblech das Kippen des Tragbleches bei herausgezogenen Kästen. Die Erfindung sei an Hand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, und zwar zeigt F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines gewöhnlichen Schrankes mit verschiebbaren Karteikästen zum Aufbewahren von z. B. Druckmatern, der mit Blechen zum Halten dieser Kästen in vorgeschobener Lage beim Herausziehen aus ihren Fächern gemäß der ersten Ausführungsform dieser Erfindung versehen ist; F i g. 2 ist ein Querschnitt in größerem Maßstab durch einen Teil desselben Schrankes, und zwar mit zwei übereinanderliegenden Karteikästen, von denen der eine herausgezogen ist, während der andere in dem betreffenden Fach des Schrankes ruht; F i g. 3 und 4 sind Querschnitte auf den Linien A-A und B-B der F i g. 2; F i g. 5, 6, 7 und 8 sind Ansichten analog zu F i g. 1, 2, 3 und 4 des gleichen Schrankes, versehen mit Blechen zum Halten der Karteikästen in vorgeschobener Lage, und zwar gemäß der zweiten Ausführungsform.
  • Unter Bezugnahme auf die Abbildungen, in denen gleiche Bezugsziffern für gleiche oder entsprechende Teile gelten, ist aus den F i g. 1, 2, 3 und 4 zu ersehen, daß auf den sich gegenüberliegenden horizontalen Flanschen gewöhnlicher L-förmiger Führungen 1, auf denen Karteikästen 2 zur Aufnahme von z. B. Druckplatten 3 gleiten, Bleche 4 zum Halten der Karteikästen im herausgezogenen Zustand, also aus dem Schrank, verschiebbar angebracht sind.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform, wie in F ig. 1, 2, 3 und 4 dargestellt, ist das Halteblech 4 so lang bzw. so tief wie die Karteikästen 2. Sein hinteres Ende 5 ist nach oben abgekantet. Dieses Blech 4 wird versteift durch zwei parallel laufende Sicken 6 (s. F i g. 3 und 4). Am Vorderteil des Bleches 4 befindet sich eine gegenüber dem Blech 4 teleskopartig verschiebbare Verlängerung 7, deren Vorderende 8 ebenfalls nach oben abgekantet ist. Diese Verlängerung 7 wird von einer mit dem Blech 4 fest verbundenen Führung 9 gehalten. Diese Führung 9 greift in einen Ausschnitt 10, mit dem die Verlängerung 7 versehen ist.
  • Am rückwärtigen Ende des Tragbleches 4 ist an den Sicken 6 querüber ein Führungsblech 11 befestigt, dessen Enden unter die horizontalen Flansche der L-förmigen Führungen 1 greifen und sich seitlich über die Innenkanten von je zwei vorderen Pfosten 12 des Schrankes erstrecken, so daß die herausgezogenen Karteikästen (s. F i g. 2, 4) und die Bleche 4 und 7 gegen zu weites Herausziehen gesichert sind und nicht herausfallen können. Die in den F i g. 5, 6, 7 und $ dargestellte Ausführungsform unterscheidet ,sich von der in F i g. 1, 2, 3 und 4 dargestellten nur' dadurch, daß dort zwei Verlängerungen 7 bzw. 7' vorgesehen sind. Diese sind verschiebbar innerhalb der Sicken 6 des Tragbleches 4 angebracht und werden durch ein, auf der Oberseite des vorderen Endes des Tragbleches 4 (s. F i g. 7) befestigtes Blech 13 in den Sicken gehalten. Die Enden 8 und 8' der beiden Verlängerungen 7 und 7' sind ebenfalls nach oben abgekantet, und am hinteren Ende besitzen sie Nocken 14 und 14', die als Endanschläge wirken, die an das Blech 13 (s. F i g. 2) stoßen.
  • Das Einbauen der Tragbleche mit ihren Verlängerungen ist auch bei bereits vorhandenen Schränken möglich, ohne daß diese geändert werden müssen, wie dies auch aus den Zeichnungen klar ersichtlich ist.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Karteikastenschrank, in dem die Karteikästen auf schubladenartigen Tragblechen ruhend auf waagerechten, in den Schrankfächern befestigten Führungsschienen verschiebbar angeordnet sind und die Tragbleche mit Mitteln versehen sind, um ein vollständiges Herausziehen der Tragbleche aus dem Schrank und in der herausgezogenen Endlage ein Kippen nach unten zu verhindern; dadurch gekennzeichnet, daß zum Ermöglichen des vollständigen Herausziehens der Karteikästen (2) aus .dem Schrank an den Tragblechen (4) je eine mit einer vorderen, aufwärts gerichteten Abkantung (8) versehene Verlängerung (7) teleskopartig ausziehbar geführt ist und Anschläge zum Begrenzen dieses Ausziehens vorgesehen sind.
  2. 2. Schrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Ende (5) der Tragbleche (4) zur Halterung der Karteikästen (2) nach oben abgekantet ist.
  3. 3. Schrank nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragbleche (4) zum Versteifen mit in Längsrichtung verlaufenden Sicken (6) versehen sind, in denen die Verlängerung (7) verschiebbar geführt ist.
  4. 4. Schrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem rückwärtigen Ende des Tragbleches (4) ein sich quer dazu erstreckendes Blech (11) fest verbunden ist, dessen beide Enden die Führungsschienen (1) untergreifen. In Betracht gezogene Druckschriften: Österreichische Patentschrift Nr. 111594; USA.-Patentschrift Nr. 1982 504.
DEA23802A 1954-11-18 1955-11-18 Karteikastenschrank Pending DE1184047B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT1184047X 1954-11-18

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1184047B true DE1184047B (de) 1964-12-23

Family

ID=11432787

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA23802A Pending DE1184047B (de) 1954-11-18 1955-11-18 Karteikastenschrank

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1184047B (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT111594B (de) * 1926-04-01 1928-12-10 Adrema Maschinenbau Sammellade für Adressendruckplatten.
US1982504A (en) * 1932-05-07 1934-11-27 Harmon P Elliott Stencil filing cabinet

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT111594B (de) * 1926-04-01 1928-12-10 Adrema Maschinenbau Sammellade für Adressendruckplatten.
US1982504A (en) * 1932-05-07 1934-11-27 Harmon P Elliott Stencil filing cabinet

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