DE1182281B - Auf einer Schiene von Hand verfahrbare Motorschleifmaschine - Google Patents
Auf einer Schiene von Hand verfahrbare MotorschleifmaschineInfo
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- DE1182281B DE1182281B DEE13911A DEE0013911A DE1182281B DE 1182281 B DE1182281 B DE 1182281B DE E13911 A DEE13911 A DE E13911A DE E0013911 A DEE0013911 A DE E0013911A DE 1182281 B DE1182281 B DE 1182281B
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B31/00—Working rails, sleepers, baseplates, or the like, in or on the line; Machines, tools, or auxiliary devices specially designed therefor
- E01B31/02—Working rail or other metal track components on the spot
- E01B31/12—Removing metal from rails, rail joints, or baseplates, e.g. for deburring welds, reconditioning worn rails
- E01B31/17—Removing metal from rails, rail joints, or baseplates, e.g. for deburring welds, reconditioning worn rails by grinding
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Description
- Auf einer Schiene von Hand verfahrbare Motorschleifmaschine Es ist bereits eine auf einer Schiene auf Gleitschuhen von Hand verfahrbare Motorschleifmaschine bekannt, die als Ganzes um den zu schleifenden Schienenkopf quer zur Schienenlängsachse schwenkbar ist und etwa senkrecht zu der durch die Gleitschuhe bestimmten Laufebene stehende, nur auf einer Schienenseite angeordnete Führungsglieder aufweist, die quer zum Schienenkopf beweglich sind. Weiterhin ist es bei von Hand auf einer Schiene verfahrbaren Motorschleifmaschinen allgemein bekannt, an Stelle von Gleitschuhen Laufrollen zu verwenden, so daß es für den Fachmann selbstverständlich ist, daß man auch bei der vorstehend beschriebenen Maschine an Stelle der Gleitschuhe Laufrollen anordnen kann. Dementsprechend wird bei der Erfindung ausgegangen von einer auf einer Schiene auf Laufrollen von Hand verfahrbaren Motorschleifmaschine, die als Ganzes um den zu schleifenden Schienenkopf quer zur Schienenlängsachse schwenkbar ist und etwa senkrecht zu der durch die Laufrollen bestimmten Laufebene stehende, nur auf einer Schienenseite angeordnete Führungsglieder aufweist, die quer zum Schienenkopf beweglich sind.
- Bei der bekannten eingangs beschriebenen Motorschleifmaschine weisen die Gleitschuhe keinerlei seitliche Führungsflächen auf, was bei Laufrollen solchen ohne Spurkränze entsprechen würde, und sind die Führungsglieder, um ihre Querbeweglichkeit zu ermöglichen, an einer gemeinsamen, in Schienenlängsrichtung verlaufenden Welle befestigt, die oberhalb des Schienenkopfes drehbar im Maschinenrahmen gelagert ist. Die Welle steht unter der Wirkung von Schraubenfedern, welche bestrebt sind, die Führungsglieder, sobald sie ausgeschwenkt sind, wieder in eine senkrechte Stellung gegenüber der Laufebene zurückzuschwenken. Auf Grund dieser Ausbildung ist eine genaue Bearbeitung der Fahrkante bei geschwenkter Maschine nicht möglich, da dabei die Führungsglieder um die Achse der Welle ausgeschwenkt werden und sich infolge dieses Ausschwenkens schräg zur Laufebene und damit zur Schleifebene stellen, was ein genaues Führen der Schleifmaschine beim Beschleifen der Fahrkante praktisch unmöglich macht.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine auf einer Schiene von Hand verfahrbare Motorschleifmaschine zu schaffen, die auch in geschwenkter Stellung einwandfrei an der zu schleifenden Schiene geführt werden kann.
- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Laufrollen auf der den Führungsgliedern gegenüberliegenden Schienenseite mit Spurkränzen versehen sind und die Führungsgheder derart quer zur Schiene beweglich sind, daß sich bei dieser Bewegung die Größe des Winkels zwischen der durch die Führungsglieder bestimmten Führungsebene und der Laufebene nicht ändert.
- Eine bevorzugte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß Federn angeordnet sind, welche die Führungsglieder nach Lösen von Sperrklinken auch unter Überwindung des Eigengewichtes der Maschine so weit auf den Schienenkopf zu bewegen, bis die Bewegung durch verstellbare Begrenzungseinrichtungen ihr Ende findet.
- Durch diese Ausbildung wird eine gute Führung der Maschine an der zu schleifenden Schiene erreicht, ohne daß die getroffenen Maßnahmen zur Folge haben, daß die Maschine mit ihren Führungsmitteln beim Flankenschliff in den Bereich der Schienenbefestigungsmittel gelangt und dadurch die Schleifarbeit behindert wird.
- In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 eine Ansicht einer der beiden Lauf- und Führungseinrichtungen der in lotrechter Grundstellung befindlichen Maschine in Richtung der zu schleifenden Schiene gesehen, F i g. 2 die Draufsicht auf die Lauf- und Führungseinrichtung nach F i g. 1 und F i g. 3 eine der F i g. 1 entsprechende Ansicht, jedoch mit geschwenkter Maschine.
- Die dargestellte Lauf- und Führungseinrichtung der Maschine weist einen schwenkbar angeordneten Hebel 1 auf, in dem das als Führungsrolle oder Führungsbolzen ausgebildete Führungsglied 2 drehbar gelagert ist. Ferner sind eine Sperrklinke 3, bestehend aus einer Blattfeder mit Nocken, eine Feder 4, die an dem kurzen Hebelarm des Hebels 1 und an der Laufrollenlagerung befestigt ist, und eine verstellbare Begrenzungseinrichtung 5 zum Begrenzen des Ausschlages des Hebels 1 angeordnet.
- In der in den F i g. 1 und 2 dargestellten Grundstellung wird der Hebel 1 von der Sperrklinke 3 festgehalten. In dieser Lage übernimmt das Führungsglied 2 auf einer Seite die seitliche Führung der Schleifmaschine 6 auf der Schiene 7 beim Beschleifen der Schienenfahrfläche. Soll die gesamte Maschine zum Beschleifen der Fahrkante geschwenkt werden, so wird die Sperrklinke 3 gelöst. Bei gelöster Sperrklinke bewirkt das mittels der Federkraft der gespannten Feder 4 um den Drehpunkt 8 des Hebels 1 hervorgerufene Moment, daß sich das Führungsglied 2 an die Schiene 7 anlegt. Anschließend wird die Schleifmaschine 6 gemäß F i g. 3 verschwenkt. Da das durch die Federkraft hervorgerufene Moment größer ist als das aus dem Gewicht der verschwenkten Ma- schine resultierende Gegenmoment, wird die gesamte Schleifmaschine angehoben. Der Ausschlag des Führungsgliedes 2 wird entsprechend der Schienenkopfhöhe der zu schleifenden Schiene 7 mittels der verstellbaren Begrenzungseinrichtung 5 so eingestellt, daß ein geringes Spiel zwischen der Unterseite des Schienenkopfes und den darunterliegenden Spurkränzen 9 der Laufrollen 10 erhaltenbleibt. Bei dem anschließenden Schleifvorgang kann die gehobene, von den Führungsgliedern 2 auf der Schiene geführte und gehaltene Schleifmaschine 6 ungehindert von den Schienenbefestigungsmitteln 11 hin und her bewegt werden. Dabei gewährleisten die auf der Fahrkante abrollenden Laufrollen 10 und gegebenenfalls zwischen diesen angeordnete zusätzliche Laufrollen ohne Spurkränze ein profilgemäßes Schleifen der zu schleifenden Schiene.
- Nach dem Schleifvorgang kann das Führungsglied 2 durch Zurückziehen des Hebels 1 mittels des Griffes 12 von Hand in die Grundstellung zurückgebracht werden.
Claims (2)
- Patentansprüche: 1. Auf einer Schiene auf Laufrollen von Hand verfahrbare Motorschleifmaschine, die als Ganzes um den zu schleifenden Schienenkopf quer zur Schienenlängsachse schwenkbar ist und etwa senkrecht zu der durch die Laufrollen bestimmten Laufebene stehende, nur auf einer Schienenseite angeordnete Führungsglieder aufweist, die quer zum Schienenkopf beweglich sind, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Laufrollen (10) auf der den Führungsgliedern (2) gegenüberliegenden Schienenseite mit Spurkränzen (9) versehen sind und die Führungsglieder (2) derart quer zur Schiene beweglich sind, daß sich bei dieser Bewegung die Größe des Winkels zwischen der durch die Führungsglieder (2) bestimmten Führungsebene und der Laufebene nicht ändert.
- 2. Motorschleifmaschine nach Anspruch 1, da- durch gekennzeichnet, daß Federn (4) angeordnet sind, welche die Führungsglieder (2) nach U-sen von Sperrklinken (3) auch unter überwindung des Eigengewichtes der Maschine so weit auf den Schienenkopf zu bewegen, bis die Bewegung durch verstellbare Begrenzungseinrichtungen (5) ihr Ende findet. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 381057; deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1715 836, 1727 118; schweizerische Patentschrift Nr. 40 902; USA.-Patentschriften Nr. 1843 722, 1988 138, 2 058 033, 2 077 895.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEE13911A DE1182281B (de) | 1957-04-01 | 1957-04-01 | Auf einer Schiene von Hand verfahrbare Motorschleifmaschine |
CH5735458A CH364282A (de) | 1957-04-01 | 1958-03-20 | Schleifmaschine zum profilgerechten Bearbeiten von radtragenden Schienen, insbesondere Eisenbahnschienen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEE13911A DE1182281B (de) | 1957-04-01 | 1957-04-01 | Auf einer Schiene von Hand verfahrbare Motorschleifmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1182281B true DE1182281B (de) | 1964-11-26 |
Family
ID=7068691
Family Applications (1)
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DEE13911A Pending DE1182281B (de) | 1957-04-01 | 1957-04-01 | Auf einer Schiene von Hand verfahrbare Motorschleifmaschine |
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DE (1) | DE1182281B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO1988002300A1 (en) * | 1986-10-01 | 1988-04-07 | Rotrafer S.P.A. | Tangential grinding machine |
Families Citing this family (1)
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CN113699843A (zh) * | 2021-08-27 | 2021-11-26 | 中铁五局集团第六工程有限责任公司 | 一种轨枕打磨设备装置及其使用方法 |
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-
1958
- 1958-03-20 CH CH5735458A patent/CH364282A/de unknown
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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CH364282A (de) | 1962-09-15 |
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