DE425956C - Pflanzenhackmaschine mit Entlastungsvorrichtung fuer den Hackrahmen - Google Patents

Pflanzenhackmaschine mit Entlastungsvorrichtung fuer den Hackrahmen

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DE425956C
DE425956C DEH102318D DEH0102318D DE425956C DE 425956 C DE425956 C DE 425956C DE H102318 D DEH102318 D DE H102318D DE H0102318 D DEH0102318 D DE H0102318D DE 425956 C DE425956 C DE 425956C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B35/00Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing
    • A01B35/02Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing with non-rotating tools
    • A01B35/04Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing with non-rotating tools drawn by animal or tractor or man-power
    • A01B35/06Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing with non-rotating tools drawn by animal or tractor or man-power with spring tools or with resiliently- or flexibly-attached rigid tools

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Pflanzenhackmaschine, bei welcher der Hackrahmen zu seiner Entlastung unter der Wirkung von Federn steht. Anordnungen zum Gewichtsausgleich von Messerrahmen für Hackmaschinen durch Druckfedern, die auf einen Arm der Steuerwelle wirken, sind bereits bekannt.
Die Erfindung besteht darin, daß der Hackrahmen unter der Wirkung von ihn von oben angreifenden Zuggliedpaaren steht, die vor der Hackrahmenwelle schwingbar gelagert und so von einer Schraubenfeder belastet sind, daß sie sich in ihrer Längsrichtung gegeneinander verschieben können, wobei sie in der Arbeitsstellung des Hackrahmens miteinander verriegelt sind.
Dadurch wird erreicht, daß sich bei abnehmender Federkraft infolge Gegeneinander Verschiebung der Zugglieder der Kraftarm vergrößert, wodurch das Ausheben des Hackrahmens mit annähernd gleichbleibender Anfangsgeschwindigkeit erfolgt.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigen:
Abb. ι und 2 eine Hackmaschine in je einer "Seitenansicht in Arbeitsstellung und Ruhestellung,
Abb. 3 eine Oberansicht, Abb. 4 das Hebegestänge, vergrößert.
Das in der Zeichnung nicht vollständig dargestellte Fahrgestell 1 wird von den auf der Welle 2 sitzenden Laufrädern 3 getragen. Der Hackrahmen 4, an dem die die verstellbaren Hackwerkzeuge 5 tragenden Parallelogramme
angeordnet sind, ist schwingbar und längsverschiebbar auf der mit dem Fahrgestell ι verbundenen Welle 6 gelagert, und .schwingbar und längsverschiebbar ist auch die mit Handgriffen 7 ausgestattete Steuerstange 8 auf der Welle 6 angebracht und durch einen Halter 18 mit dem Hackrahmen 4 verbunden.
Zwei in der Längsrichtung gegeneinander verschiebbare Zuggliederpaare ι ο, 11 sind einerseits schwingbar auf einer fest mit dem Fahrgestell 1 verbundenen Stange 9 gelagert, welche der Platzverhältnisse wegen auch geteilt sein kann, anderseits drehbar mit dem Hackrahmen 4 verbunden. Das Zugglied 10 ist als Rahmen oder Bügel ausgebildet und mit Längsschlitzen 13 versehen, in die das Zugglied 11 mit Zapfen 12 eingreift. Der Drehpunkt 9 für das Zugglied 10 ist vor der Rahmenwelle 6 angebracht, und das Zugglied 11 greift den Rahmen von oben an. Das Zugglied 11 ist von einer Schraubenfeder 14 umgeben, die sich einerseits auf die Zapfen 12, anderseits gegen das freie Ende 17 des Rahmens oder Bügels 10 stützt, so daß der Federdruck einerseits auf das Zugglied 10, anderseits auf das Zugglied 11 übertragen wird. In dem Zugglied 11 ist eine Rast 15 vorgesehen und an dem Zugglied 10 eine Klinke 16 angebracht zum Verriegeln der Zugglieder in der Arbeitsstellung des Hackrahmens. In der Regel sind zwei Aushebevorrichtungen zu beiden Seiten der Steuerstange 8 angeordnet; es können selbstverständlich aber auch noch mehr solche Vorrichtungen angebracht werden. Wenn sich der Hackrahmen der Maschine in der Arbeitsstellung befindet, haben sich die Zuggliederpaare 10, 11 unter Spannung ihrer Feder 14 so weit gegeneinander verschoben, bis fdie Klinke 16 in die Rast 15 einfällt, so daß die Zugglieder io, 11 miteinander verriegelt sind. Die Federn 14 sind dadurch außer Wirkung gebracht, und gleichzeitig ist der Hackrahmen 4 unverschwenkbar an dem Fahrgestell ι festgelegt. Die seitlichen Ver-Schiebungen des Hackrahmens 4 bleiben dagegen unverändert erhalten. Jede seitliche Bewegung der Steuerstange 8 auf der Welle 6 | überträgt sich auf den Hackrahmen 4 und ; durch diesen auch auf die Zuggliedpaare 10, j 11, die sich, weil die Feder 14 durch die j Verriegelung der Zugglieder 10, 11 außer ! Kraftwirkung gesetzt ist, auf der Welle frei i hin und her bewegen können. Der Hackrah- j men 4 und dadurch die Hackwerkzeuge 5 ver- j schieben sich parallel zum Erdboden, und die Verschiebung selbst kann durch Verlängerung von Welle 6 und Stange 9 beliebig erweitert werden, denn der Hackrahmen 4 und dessen Teile stehen mit dem Fahrgestell 1 in keinem die Verschiebung begrenzenden Verband.
Soll der Hackrahmen 4 ausgehoben werden, so wird durch Vermittlung eines auf der Federspannwelle 19 für die Parallelogramme sitzenden, durch einen Handhebel 20 gesteuerten Armes 21 ein an dem Hackrahmen 4 angelenkter Nocken 22 bewegt, der die Klinke 16 aus der Rast 15 hebt. Durch die Entriegelung wird die Feder 14 frei und wirkt nunmehr auf die gegeneinander beweglichen Zugglieder 10, 11, wodurch dann ein Kraftmoment entsteht, weil die Wirkungslinie der Federn 14 winklig zum Hackrahmen 4 liegt. Durch die Wirkung der Federn 14 erfahren die Zapfen 12 eine Längsbewegung in ihren Schlitzen 13, und die Hebelschiene 11 wird in den Rahmen oder Bügel 10 hineingezogen,. Durch die Längsverschiebung der Zugglieder 10, 11 wird an der Welle 6 ein Dreh- oder Kippmoment unmittelbar auf den Hackrahmen 4 ausgeübt, und dieser schwingt selbsttätig in die Ruhestellung, die erreicht ist, wenn die Zapfen 12 am Ende der Schlitze 13 Anschlag finden (Abb. 2).
Beim Herunterdrücken der Steuerstange 8 schwingt der Hackrahmen 4 unter Mitnahme der Zugglieder 10, 11, deren Befestigungspunkt am Hackrahmen 4 zu seinem Schwingungspunkt um die Welle 9 eine exzentrische Bewegung ausführt (Abb. 4), wodurch das Zugglied 11 unter Zusammenpressung der Feder 14 gegen das Zugglied 10 längsverschoben wird, bis, sobald der Hackrahmen 4 die Arbeitsstellung erreicht hat, die Zugglieder 10, 11 durch Einfallen der Klinke 16 in die Rast 15 miteinander verriegelt sind.
Um Zwischenstellungen für den Hackrahmen 4 erreichen zu können, können mehrere Rasten 15 in dem Zugglied 11 angeordnet sein.
Statt Druckfedern können auch durch sinngemäße Abänderung und Anordnung Zugfedern verwendet werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Pflanzenhackmaschine mit Entlastungsvorrichtung für den Hackrahmen, dadurch gekennzeichnet, daß der Hackrahmen unter der Wirkung von ihn von oben angreifenden Zuggliedpaaren (10, 11) steht, die vor der Hackrahmenwelle . (6) schwingbar (bei 9) gelagert und so von einer Schraubenfeder (14) belastet sind, daß sie sich in ihrer Längsrichtung verschieben können, wobei sie in der Arbeitsstellung des Hackrahmens miteinander verriegelt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEH102318D 1925-06-17 1925-06-17 Pflanzenhackmaschine mit Entlastungsvorrichtung fuer den Hackrahmen Expired DE425956C (de)

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