DE1180173B - Loescheinrichtung fuer Stellstueckwagen in Addiermaschinen - Google Patents

Loescheinrichtung fuer Stellstueckwagen in Addiermaschinen

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Publication number
DE1180173B
DE1180173B DEV23053A DEV0023053A DE1180173B DE 1180173 B DE1180173 B DE 1180173B DE V23053 A DEV23053 A DE V23053A DE V0023053 A DEV0023053 A DE V0023053A DE 1180173 B DE1180173 B DE 1180173B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
extinguishing
lever
plunger
parking
wagons
Prior art date
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Pending
Application number
DEV23053A
Other languages
English (en)
Inventor
Hellfried Koehler
Harry Gueldner
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Robotron Ascota AG
Original Assignee
Buchungsmaschinenwerk Karl Marx Stadt VEB
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C7/00Input mechanisms
    • G06C7/10Transfer mechanisms, e.g. transfer of a figure from a ten-key keyboard into the pin carriage

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Computing Systems (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Regulating Braking Force (AREA)

Description

  • Löscheinrichtung für Stellstückwagen in Addiermaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Löschen des Stellstückwagens in Addiermaschinen. .
  • Bekannte Einrichtungen dieser Art weisen vielfach einen einen konstanten Weg zurücklegenden Löschstößel auf, der mittels eines Repetierhebels mit eüßem mit dem Stellstückwagen verbundenen Löschhebel kuppelbar ist. Bei hochleistungsfähigen Addiermaschinen spielt die Zeitfrage eine entscheidende Rolle. Besitzen diese Maschinen darüber hinaus die Möglichkeit der Tastenvoreinstellung, so muß in diesem Falle der Stellstückwagen relativ zeitig vor Ablauf des Maschinenganges in seine Ruhestellung zurückgebracht werden, um während des restlichen Arbeitsspieles bereits wieder neue Zahlenwerte aufnehmen zu können. Im gesamten Zeitablauf des Maschinenganges wird dabei die Zeit für die Löschung des Stellstückwagens auf ein Mindestmaß beschränkt. Ein wesentlicher Nachteil wird bei allen' bekannten Maschinen dieser Art dabei darin gesehen, daß unabhängig von der Stelligkeit des eingegebenen Wertes bei jedem Maschinengang der Stellstückwagen mit gleicher Geschwindigkeit in seine Grundstellung zurückgebracht wird. Dadurch unterliegen die Teile für die Löscheinrichtung des Stellstückwagens einem relativ hohen Verschleiß. Zugleich muß ständig ein nicht bei jedem Maschinengang notwendiges Geräusch bei der Löschhebelbewegung in Kauf genommen werden.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht nunmehr in der vorteilhafteren Ausnutzung der für die Stellstückwagenlöschung zur Verfügung stehenden Zeit, indem diese Zeit, abhängig von der eingetasteten Stelligkeit, besser für die Stellstückwagenlöschung ausgenutzt wird. Gleichzeitig wird angestrebt, das bei der Stellstückwagenlöschung entstehende Maschinengeräusch auf ein Mindestmaß zu beschränken.
  • Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß der Löschstößel mindestens zwei auf in unterschiedlicher Entfernung vom Drehpunkt des Löschhebels festgelegte Ansatzflächen einwirkende Nasen besitzt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Einrichtung ist in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt F i g. 1 die erfindungsgemäße Einrichtung in Ruhelage und F i g. 2 die Einrichtung während eines Löschvorganges.
  • Eine Zugstange 1 steht mit dem Bewegungsgetriebe eines nicht dargestellten Stellstückwagens in unmittelbarer Verbindung. Mit der Zugstange 1 ist ein auf einem Bolzen 2 gelagerter Löschhebel 3 beweglich verbunden. Der Löschhebel 3 besitzt Ansatzstellen, die im gezeigten Beispiel einmal durch einen Stift 4 und zum anderen durch einen Winkel 5 ausgebildet sind.
  • Mit dem Löschhebe13 arbeitet ein Löschstöße16 zusammen, der an einem Kurvenhebel ? beweglich befestigt ist. Der Kurvenhebe17 ist auf einem Bolzen 8 drehbar gelagert und wird mit Hilfe einer Zugfeder 9 im Uhrzeigersinn gegen einen Anschlag 10 gezogen, an dem er in der Ruhelage anliegt. Mit einem Arm 11 des Kurvenhebels 7 arbeitet eine Rolle 12 eines auf einer in Pfeilrichtung A gemäß F i g. 1 drehbaren Hauptantriebswelle 13 fest angeordneten Hebels 14 zusammen, derart, daß jeweils bei einem Maschinengang der Löschstößel 6 eine Bewegung in Pfeilrichtung B erfährt.
  • Mit einem Arm 19 des Löschstößels 6 arbeitet ein auf einem Bolzen 20 drehbar gelagerter Repetierhebe115 zusammen, derart, daß der Repetierhebel 15 bis zum Beginn eines Maschinenganges den Löschstößel 6 in einer unwirksamen Lage hält. Diese unwirksame Lage besteht darin, daß am Löschstößel 6 angeordnete Nasen 16 und 17 den Löschhebel 3 während der Stellstückwagenbewegung bei der Zahlenwerteintastung nicht behindern, indem im besonderen der Winkel 5 frei an der Nase 17 vorbeigleiten kann. Diese Löschhebelbewegung wird durch eine am Löschhebel 3 befestigte Zugfeder 18, die, wie auch die Zugfeder 9, an einer stationären Stelle des Maschinengestells eingehangen ist, wirksam unterstützt.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung ist dabei folgende: Mit der Eintastung von Zahlenwerten findet eine Stellstückwagenbewegung statt, die sich auf die Zugstange 1 und damit zugleich auf den Löschhebel 3 überträgt, indem der Löschhebel 3 mit Hilfe der Zugfeder 18 in Pfeilrichtung C zum Löschstößel 6 gezogen wird. Der Weg dieser Verschiebung wird durch die Stelligkeit bestimmt und ist entsprechend in F i g. 1 durch 0., 3., 6., 9. und 12. markiert. Werden im Ausführungsbeispiel bis zu sechs Zahlen eingetastet, legt sich beim folgenden Maschinengang die Nase 17 vor den Winkel s, da mit Beginn des Maschinenganges der Repetierhebel 15 in Pfeilrichtung D abgesenkt wird. Bei einem Zahlenwert über sieben Stellen kommt dagegen die Nase 16 vor den Stift 4 zu liegen. Bei der folgenden Löschstößelbewegung in Pfeilrichtung B transportiert nunmehr die Nase 16 über den Stift 4 oder die Nase 17 über den Winkel 5 den Löschstößel 3 und damit den Stellstückwagen in seine Grundstellung zurück. Auf Grund der unterschiedlichen Entfernungen des Winkels 5 bzw. des Stiftes 4 vom Drehpunkt des Löschhebels 3 am Bolzen 2 kann gemäß dem Ausführungsbeispiel der Stellstückwagen mit zwei unterschiedlichen Geschwindigkeiten in seine Grundstellung zurückgebracht werden. Das bedeutet bei geringer Stelligkeit weniger Leerweg des Löschstößels 6, geringere Geschwindigkeit des unmittelbar über die Zugstange 1 auf den Stellstückwagen einwirkenden Löschhebels 3 und damit weniger Geräusch bei der Löschung kleiner Zahlenwerte.
  • Konstruktiv bestehen keine Schwierigkeiten, den Löschstößel 6 mit mehr als zwei Abstufungen und den Löschhebel 3 mit dementsprechend mehr Ansatzstellen zu versehen, um bei Bedarf mit mehr als zwei verschiedenen Geschwindigkeiten den Stellstückwagen zurückzubefördern. Die an sich bekannte Funktion der Repetition bleibt bei der erfindungsgemäßen Einrichtung erhalten, indem der Repetierhebel 15 über nicht gezeigte Glieder angesteuert wird und seine Ruhelage als Wirklage während eines Maschinenganges beibehält, wodurch der Löschstößel 6 ins Leere arbeitet und eine Stellstückwagenlöschung somit nicht stattfinden kann.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Einrichtung zum Löschen des Stellstückwagens in Addiermaschinen mit einem einen konstanten Weg zurücklegenden Löschstößel, der mittels eines Repetierhebels mit einem mit dem Stellstückwagen verbundenen Löschhebel kuppelbarist,dadurch gekennzeichnet,daß der Löschstößel (6) mindestens zwei auf in unterschiedlicher Entfernung vom Drehpunkt (2) des Löschhebels (3) festgelegte Ansatzstellen (4 und 5) einwirkende Nasen (16 und 17) besitzt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Löschstößel (6) einen Arm (19) aufweist, auf den der Repetierhebel (15) bei der Werteingabe in den Stellstückwagen derart einwirkt, daß die Nasen (16 und 17) des Löschstößels (6) aus dem Bewegungsbereich der Ansatzstellen (4 und 5) am Löschhebel (3) gestellt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentanmeldung W 10401 IX c/ 42 m (bekanntgemacht am 3. 2. 1955).
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