DE917510C - Schuettelwagen fuer Rechen- und aehnliche Maschinen - Google Patents

Schuettelwagen fuer Rechen- und aehnliche Maschinen

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DE917510C
DE917510C DEN4061A DEN0004061A DE917510C DE 917510 C DE917510 C DE 917510C DE N4061 A DEN4061 A DE N4061A DE N0004061 A DEN0004061 A DE N0004061A DE 917510 C DE917510 C DE 917510C
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C21/00Programming-mechanisms for determining the steps to be performed by the computing machine, e.g. when a key or certain keys are depressed
    • G06C21/02Programming-mechanisms for determining the steps to be performed by the computing machine, e.g. when a key or certain keys are depressed in which the operation of the mechanism is determined by the position of the carriage

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  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Computing Systems (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Schüttelwagen für Rechen- und ähnliche Maschinen Die Erfindung betrifft Rechen- und ähnliche Buchungsmaschinen, insbesondere solche, bei denen Druckglieder zum Bedrucken eines von der Schreibwalze eines Papierwagens getragenen Beleges entsprechend den auf einem Tastenfeld eingestellten Beträgen oder Ziffern angetrieben werden.
  • Eine gewöhnlich mit derartigen Maschinen durchgeführte Maschinengangart erfordert den Druck von Beträgen oder Ziffern auf der gleichen Zeile in verschiedenen Spalten mit oder ohne Einbringung in ein Addnerwerk während aufeinanderfolgender Arbeitsspiele. Infolgedessen muß der Papierwagen zwischen jeder Einbringung entweder nach links oder nach rechts tabuliert werden. Die Schreibwalze wird dabei nach jeder zweiten Einbringung zeilenmäßig geschaltet. Eine solche Einrichtung ist notwendig, wenn eine Ziffer oder ein Schriftzeichen in einer linken Spalte des Beleges ohne Einbringung in ein Addierwerk gedruckt und ein dazugehöriger Betrag auf der gleichen Zeile in einer rechten Spalte gedruckt und in ein Addierwerk eingebracht werden soll. Dabei wird der Wagen beiden aufeinanderfolgenden Maschinengängen zwischen den Spaltenstellungen hin und her bewegt und die Schreibwalze geschaltet, sobald der Wagen, nachdem die Arbeitsgänge in bezug auf die rechte Spalte durchgeführt wurden, in die linke Spaltenstellung zurückkehrt.
  • Es sind Einrichtungen bekannt, bei denen der Papierwagen während der Maschinengänge selbsttätig zwischen zwei Spalten hin und her bewegt (geschüttelt) und die Schreibwalze bei jedem zweiten Arbeitsgang geschaltet wird. Bei diesen bekannten Einrichtungen erfolgt der Druckvorgang bei feststehendem Wagen. Alsdann findet die Tabulierbewegung statt. Auf diese Weise ist nur ein Teil des Maschinenarbeitsspieles für die durchzuführende, vollständige Tabulierbewegung verfügbar, die in Hinsicht auf das Gewicht des Wagens eine starke Beschleunigung und demzufolge eine wirksame Dämpf- und Bremseinrichtung zum Ausgleichen des Moments des Wagens bei Beendigung der Tabulierbewegung erforderlich macht.
  • Demgegenüber sieht die Erfindung eine Einrichtung vor, bei der die Tabulierbewegungen während eines vollen Arbeitsspieles der Maschine stattfinden und die außerdem ermöglicht, daß der Wagen beständig durch die Tabulierstellungen hindurch bewegt wird, wodurch sich die Notwendigkeit einer dämpfenden Einrichtung erübrigt.
  • Demgemäß geht die Erfindung aus von einer Rechen- oder ähnlichen Buchungsmaschine mit einem Papierwagen, einem Hauptantriebsglied und einer Gruppe von normalerweise auf dem halben Wege zwischen zwei Tabulierstellungen des Wagens angeordneten Druckelementen und ist gekennzeichnet durch ein drehbares Glied, das während eines Maschinenarbeitsspieles den Papierwagen in eine von zwei Tabulierstellungen und zurück in die normale mittlere Stellung bewegt, wobei der Druckvorgang im mittleren Teil der Bewegung stattfindet, wenn der Papierwagen in der richtigen Tabulierstellung ist.
  • Die Bewegung wird vorzugsweise von einem um 18o° vom Hauptantriebsglied der Maschine bei jedem Arbeitsspiel gedrehten Glied hergeleitet und bewirkt, daß der Wagen von der mittleren Stellung in die eine oder die andere der Tabulierstellungen bewegt und zurückgebracht wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnungen erläutert, und zwar zeigt Fig. i eine Rückansicht des Wagens einer mit der erfindungsgemäßen Einrichtung ausgestatteten Addiermaschine, Fig. 2 eine Einzelansicht des Schüttelmechanismus für hin und her gehende Bewegung, Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie 3-3 der Fig. 2, Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie 4-4 der Fig. 2, Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie 5-5 der Fig. 2 und Fig.6 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles A der Fig. 3.
  • Da die erfindungsgemäße Einrichtung in Verbindung mit einer bereits bekannten Addiermaschine beschrieben wird,- wird nur dann auf die Einrichtungen der Addiermaschine hingewiesen, wenn es zum Verstehen der Erfindung erforderlich ist.
  • Die mit der erfindungsgemäßen Einrichtung ausgestattete Maschine weist ein Betragstastenfeld, ein oberes und ein unteres Addierwerk, Steuervorrichtungen für das wahlweise Steuern der Addierwerke zum Durchführen von Additions-, Subtraktions-, N ichtadditions-, Zwischensummenzug- und Summenzugmaschinengängen, ein Druckwerk und einen Papierwagen auf, der normalerweise von Hand in die oder aus der gewünschten Spaltenstellung bei gewissen Maschinengangarten bewegbar ist.
  • Gemäß den Fig. i und 2 ist auf einer Maschinengrundplatte i ein Rahmen 2 befestigt, in dem eine bei jedem Maschinengang in bekannter Weise im Uhrzeigersinn bzw. im Gegenzeigersinn antreibbare Hauptantriebswelle 3 gelagert ist.
  • Die Hauptantriebswelle 3 wird während jedes Maschinenganges zuerst um 75° im Uhrzeigersinn und dann im Gegenzeigersinn zurück in ihre Normallage geschwenkt, wobei der Druckvorgang kurz vor Beendigung des Arbeitshubes durch eine nicht gezeigte Druckwerkseinrichtung erfolgt.
  • Eine von einem Papierwagen 4 getragene Schreibwalze 5 ist von einer Stange 6 in bekannter Weise zeilenmäßig schaltbar. Die Stange 6 wird, wenn ein Zeilenschalten während der seitlichen Bewegung des Papierwagens 4 in einer Führungsschiene erforderlich ist, durch geeignete Mittel hin und her bewegt.
  • Eine in den Seitenwänden g und io des Papierwagens 4 befestigte Querstange 8 trägt einen verstellbaren Halter i i. Ein Verbindungsglied 12 ist bei 13 am Halter i i und bei 14 an einer Scheibe 15, die auf einem sich in einer Platte 17 abstützenden Bolzen 16 (Fig. i bis 5) gelagert ist, angelenkt. Die Platte 17 ist durch Bolzen 18 auswechselbar am Maschinenrahmen 2 befestigt.
  • Die Normalstellung der Scheibe 15 mit Bezug auf das Verbindungsglied 12 ist so, daß, wenn sich der Drehpunkt 14 unmittelbar unter dem Bolzen 16 befindet, das Verbindungsglied 12 in einem Winkel von 45 bis 55° zu der Senkrechten der Scheibe 15 liegt. Das zwei Spalten aufweisende Aufzeichnungsblatt ig wird so um die Schreibwalze 5 des Papierwagens 4 eingespannt, daß sich die Mitte des Aufzeichnungsblattes ig mit der Mitte der Druck-@verkselemente 2o deckt.
  • Die Scheibe 15 wird während jedes Maschinenspieles gemäß Fig. i um i8o° im Uhrzeigersinn weitergedreht. Diese Drehbewegung wird über das Verbindungsglied 12 und dem Halter i i auf den Papierwagen 4 übertragen, so daß derselbe während der ersten i8o°-Drehung der Scheibe 15 in die linke Spaltenstellung und zurück in die Mittelstellung und bei der folgenden i8o°-Drehung der Scheibe 15 in die rechte Spaltenstellung und zurück in die Mittelstellung bewegt wird.
  • Die Außenfläche der Platte 17 ist mit zwei Führungsnuten 2i versehen, in denen sich ein Schieber 22 für Auf- und Abbewegung führt. Die Aufundabbewegung des Schiebers 22 wird durch nachstehend zu beschreibende Mittel hervorgerufen.
  • Ein vierteiliges, starr mit der Scheibe 15 verbundenes Malteserkreuz 25 ist zwischen der Scheibe 15 und der Platte 17 angeordnet. Das Malteserkreuz 25 arbeitet mit von einem Rollenträger 26 getragenen Rollen zusammen. Der Rollenträger 26 ist auf einem Bolzen 27 gelagert, der von der Platte 17 getragen wird. Damit der Schieber 22 an seiner Bewegung durch die durch den Schieljeer 22 hindurch ragenden Bolzen 16 und 27 nicht gehindert wird, sind im Schielr°r 22 zwei Langlöcher 23 unid 24 eingeschnitten, in den=n sich die Bolzen 16 und 17 führen. Die überset,zung zwischen denn Ma,lteserkreuz 25 und dem Rollenträger 26 wurde so gewählt, daß dem Nfalteserkreuz und somit der Scheibe 15 eine goo'-Dreliung erteilt wird, sobald der Rollenträger 26 um eine Teilung weiterbewegt wird.
  • Gemäß Fig. 2 sind am Schieber 22 zwei Klinken 28 und 29 drehbar befestigt. Die Klinke 29 ist so angeordnet, daß sie bei .einer Aufwärtsbewegung des Schiebers 22 den Rollenträger 26 um eine Teilung weiterdreht, wogegen die Klinke 28 den Rollenträger 26 um eine Teilung weiterbewegt, sobald sich der Schieber 22 abwärts bewegt. Aus obigem folgt, daß beide Klinken als Einwegklinken ausgebildet sind, d. h. daß eine Klinke immer wirkungslos über die Rollen des Rollenträgers gleitet, während derselbe durch die andere Klinke gedreht wird.
  • In einer auf der Hauptantriebswelle 3 befestigten Hülse 30 (Fig. 5) sind Ausnehmungen 31 vorgesehen, in die Ansätze 32 eines auf der Hauptantriebswelle 3 gelagerten Kupplungsgliedes 33 ragen.
  • Damit das Kupplungsglied 33 in ein- oder ausgerückter Stellung gesperrt «-erden kann, ist die innere Mantelfläche des Kupplungsgliedes 33 mit zwei Nuten 34 versehen, in die je nach Stellung der Kupplung ein sich in einer Bohrung der Hauptantriebswelle 3 befindlicher, federbeeinflußter Sperrstift 35 einrückt.
  • Am Kupplungsglied 33 ist ferner ein Hebel 36 (Fig. 4) befestigt, der mit seinem gegabelten Ende eine Klaue 37, die auf einem Stift 38 angeordnet ist, umgreift. Der Stift 38 wird von einem an der Innenfläche des Schiebers 22 befestigten Block 39 (Fig. 5) sowie von einem rechtwinklig zum Schieber 22 stehenden und durch eine in der Platte 17 vorgesehene Öffnung 41 ragenden Teil 40 getragen. Die Klaue 37 ist lose innerhalb der Öffnung 41 und einem in dem Schieber 22 eingeschnittenen Schlitz 42 angeordnet.
  • Bei der bereits beschriebenen Bewegung der Hauptantriebswelle 3 wird nun der Gabelhebel 36 hin und her bewegt, was die Aufundabbewegung des Schiebers 22 zur Folge hat. Die Klinken 28 und 29 schalten dabei den Rollenträger 26 und somit die Scheibe 15 in schon erwähnter Weise weiter.
  • Ein drehbar auf einem in der Platte 17 befestigten Stift 44 angeordneter Hebel 43 dient zum Ein-und Ausrücken der Kupplung. Am Hebel 43 ist ein Sattelteil 45 ausgebildet, der in eine Nut 46 (Fig. 5) des Kupplungsgliedes 33 ragt. Soll beispielsweise ein Aufrechnungsmaschinengang durchgeführt werden, bei dem nur in einer Spalte gedruckt wird und nach jeder Aufrechnung ein zahlenmäßiges Schalten der Schreibwalze 5 zu erfolgen hat, so muß die Schüttelbewegung des Papierwagens 4 aufgehoben «erden. In diesem Fall bewegt der Maschinenbediener den Hebel 43 von der in Fig. 1 in Vollinien gezeigten Stellung in die in Strichpunktlinien gezeigte Stellung, was zur Folge hat, daß das Kupplungsglied 33 außer Eingriff mit der Hülse 30 gebracht wird. Die Hinundherbewegung der Hauptantriebswelle 3 wird demzufolge nicht mehr auf den Schieber 22 übertragen.
  • Am Teil 4o des Schiebers 22 ist ferner ein Block 47 (s. Fig. 4) befestigt, der den Kupplungshebel 43 in seiner eingestellten Lage festhält und jeden durch das Kupplungsglied 33 erzeugten Druck abfängt. Der Wagen wird alsdann von Hand in die rechte Spalte bewegt und der Druckwerksgruppe gegenübergestellt. In dieser Stellung erfolgt das Zeilenschalten bei jedem Maschinengang.
  • Daraus folgt, daß, sobald dem Kupplungsglied 33 durch die Hauptantriebswelle 3 bei jedem Maschinenarbeitsspiel eine Hinundherbewegung erteilt wird, der Schieber 22 auf und ab bewegt wird und dadurch die Klinken 28 und 29 das Malteserkreuz 25 und somit die Scheibe 15 zweimal um 9o° weiterbewegen, was einer Schüttelbewegung des Wagens entspricht.
  • Wie bereits beschrieben, erfolgt das zeilenmäßige Schalten der Schreibwalze 5 nicht nach dem Bedrucken der ersten Spalte, sondern nach dem Bedrucken der zweiten Spalte. Bei der beschriebenen Ausführungsform der Maschine wird das zeilenmäßige Schalten durch einen Hebel 5o bewirkt, der von einem auf der Hauptantriebswelle 3 verstifteten Nocken beeinflußt wird. Wird der Hebel 50 durch diesen Nocken bewegt, so verschwenkt er einen Bügel, der seinerseits eine mit einem an der Schreil)walze befestigten Schaltrad zusammenarbeitende Zeileneinstellklinke antreibt.
  • Ist die Schütteleinrichtung in Betrieb, so blockiert eine am Halter 11 vorgesehene Nase 48 (Fig. 1 bis 3) die Bewegung des Hebels 5o, sobald sich der Wagen 4 in der linken Spaltenstellung befindet. Gelangt der Wagen 4 dagegen in die rechte Spaltenstellung, so ist der Hebel 5o frei, um von dem \ ocken bewegt zu werden, woraus folgt, daß die Schreibwalze 4 zeilenmäßig geschaltet wird. Der Halter 11 ist mit einem federbeeinflußten Hebel 49 (s. Fig. 1 bis 3 und 6) zum Blockieren desselben in der gewünschten Stellung auf der Querstange 8 ausgestattet.
  • Hieraus folgt, daß, wenn die Schütteleinrichtung durch den Hebel 43 ausgeschaltet wird und der Wagen sich in der rechten Spaltenstellung befindet, die Nase 48 nicht in Anlage mit dem Hebel 5o ist, so daß das Zeilenschalten bei jedem Maschinengang stattfindet.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Rechen- oder ähnliche Buchungsmaschine mit einem Papierwagen, einem Hauptantriebsglied und einer Gruppe von normalerweise auf dem halben Wege zwischen zwei Tabulierstellungen des Wagens angeordneten Druckelementen, gekennzeichnet durch ein drehbares Glied (15), das während eines Arbeitsspieles der Maschine den Papierwagen (4) in eine von zwei Tabulierstellungen und zurück in die normale mittlere Stellung bewegt, wobei der Druckvorgang im mittleren Teil der Bewegung stattfindet, wenn sich der Papierwagen (4) in der richtigen Tabulierstellung befindet.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch-eine während eines Maschinenarbeitsspiels in Uhr- und Gegenzeigerrichtung antreibbare, das Maschinenhauptantriebsglied bildende Hauptantriebswelle (3), deren Bewegung über einen Mechanismus auf einen zwei Klinken (28,2g) tragenden Schieber (22) so übertragen wird, daß sich der Schieber (22) auf und ab bewegt, so daß die Klinken (28 und 2g) einen Malteserkreuzmechanismus antreiben, durch den ein Glied (15) bei der Uhrzeigerbewegung der Hauptantriebswelle (3) um go° gedreht und bei der Gegenzeigerbewegung der Welle (3) um weitere go° gedreht wird.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehglied eine Scheibe (15), einen diese Scheibe tragenden Bolzen (16), ein vierteiliges, durch den Bolzen (16) getragenes Malteserkreuz (25), eine Platte (17), auf der der Bolzen (16) gelagert und am Rahmen (2) der Maschine befestigt ist, ein Paar von an einer Fläche der Platte (17) befestigten Führungsschienen (21), einen Schieber (22) innerhalb der Führungen (21) und einen zum Unterbringen des Bolzens (16) dienenden Schlitz (23) in dem Schieber (22) aufweist.
  4. 4.. Maschine nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen durch die Platte (17) getragenen zweiten Bolzen (27), einen zweiten Schlitz (24) in dem Schieber (22), durch den der Bolzen (27) ragt, und einen lose auf der Welle (27) angeordneten Rollenträger (26), dessen Rollen in das Malteserkreuzrad (25) eingreifen, deren Ineinandergreifen bewirkt,daß eineTeildrehung des Rollenträgers (26) eine entsprechende Drehung der- Scheibe (15) um go° zustande bringt.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinken (28, 29) jeweils einen halben Hub der Scheibe (15) durchführen und dabei die Klinke (28) in den Rollenträger (26) eingreift, so daß dieser eine Teildrehung bei der Antriebsbewegung des auch die Klinken tragenden Schiebers (22) macht, wogegen die andere Klinke (2g) in den Rollenträger (26) eingreift und eine weitere Teildrehung bei der Rückkehr des Schiebers (22) bewirkt, und daß die Klinken (28, 29) als Einwegklinken zum Ermöglichen des Vorbeigehens der einen Klinke an den Rollen während des Drehens durch die andere Klinke eingerichtet sind.
  6. 6. Maschine nach einem der Ansprüche 3 bis 5, gekennzeichnet durch eine Kupplung auf der Maschinenhauptwelle (3), einen gegabelten Halter (36) auf einem Teil (33) der Kupplung und durch eine durch den Schieber (22) getragene und mit dem Halter (36) in Eingriff gebrachte Klaue (37), wobei die Bewegung der Welle (3) im Uhr- und Gegenzeigersinn als eine hin und her gehende Bewegung auf den Schieber (22) übertragen wird.
  7. 7. Maschine nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine auf der Hauptwelle (3) der Maschine angeordnete Vorrichtung (35), die bei Ingangsetzung einen Teil (33) der Kupplung in eingerückter oder ausgerückter Stellung sperrt, und durch einen. an, der Platte (17) angelenkten Kupplungshebel (43) zurr Bewegen des genannerv Teiles (33) der Kupplung in die gewünschte Stellung. B. Maschine nach Anspruch 6 oder 7, gekennzeichnet durch ein an einem Ende der Scheibe (15) an einem Punkt (14) neben deren Umfang angeordnetes Verbindungsglied (12), einen auf einer Querstange (8) des Wagens (4) befestigten verstellbaren Halter (i i) und einen Punkt (13) auf dem Halter, an dem das andere Ende des Verbindungsgliedes (12) drehbar angelenkt ist, wobei die hin und her gehende Bewegung des Schiebers (22) durch Vermittlung des Getriebes (25, 26) auf den Papierwagen (4.) und mittels des Verbindungsgliedes (12) auf die Scheibe (15) übertragen wird. g. Maschine nach Anspruch 8, bei der das Zeileneinstellen mittels eines auf der Hauptwelle der Maschine angeordneten, durch einen Nocken beeinflußten Hebel (5o) bewirkt wird, der bei seiner Rückkehrbewegung einen Bügel des Wagens zwecks Zusammenarbeit mit einem Sperrad auf der Schreibwalze antreibt, gekennzeichnet durch eine auf dem Halter (ii) ausgearbeitete Nase (48), die bei in der linken Spaltenstellung befindlichem Wagen (4) den Hebel (5o) blockiert und die bei in der entgegengesetzten Stellung befindlichem Wagen (4) sich vom Hebel (5o) entfernt und ein Zeilenschalten ermöglicht.
DEN4061A 1950-06-30 1951-06-24 Schuettelwagen fuer Rechen- und aehnliche Maschinen Expired DE917510C (de)

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