DE1177640B - Verfahren zur Herstellung von Organo-magnesiumhalogeniden - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Organo-magnesiumhalogeniden

Info

Publication number
DE1177640B
DE1177640B DEN18254A DEN0018254A DE1177640B DE 1177640 B DE1177640 B DE 1177640B DE N18254 A DEN18254 A DE N18254A DE N0018254 A DEN0018254 A DE N0018254A DE 1177640 B DE1177640 B DE 1177640B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
magnesium
reaction
minutes
halides
ecm
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEN18254A
Other languages
English (en)
Inventor
Derek Bryce-Smith
Ernest Thomson Blues
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
National Research Development Corp UK
Original Assignee
National Research Development Corp UK
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by National Research Development Corp UK filed Critical National Research Development Corp UK
Publication of DE1177640B publication Critical patent/DE1177640B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F4/00Polymerisation catalysts
    • C08F4/06Metallic compounds other than hydrides and other than metallo-organic compounds; Boron halide or aluminium halide complexes with organic compounds containing oxygen
    • C08F4/12Metallic compounds other than hydrides and other than metallo-organic compounds; Boron halide or aluminium halide complexes with organic compounds containing oxygen of boron, aluminium, gallium, indium, thallium or rare earths
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07FACYCLIC, CARBOCYCLIC OR HETEROCYCLIC COMPOUNDS CONTAINING ELEMENTS OTHER THAN CARBON, HYDROGEN, HALOGEN, OXYGEN, NITROGEN, SULFUR, SELENIUM OR TELLURIUM
    • C07F3/00Compounds containing elements of Groups 2 or 12 of the Periodic Table
    • C07F3/02Magnesium compounds
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F10/00Homopolymers and copolymers of unsaturated aliphatic hydrocarbons having only one carbon-to-carbon double bond

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Transition And Organic Metals Composition Catalysts For Addition Polymerization (AREA)
  • Catalysts (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: C 07 f
Deutsche Kl.: 12 ο-26/03
Nummer: 1177 640
Aktenzeichen: N18254IV b /12 ο
Anmeldetag: 29. April 1960
Auslegetag: 10. September 1964
Es ist bekannt, Grignard-Reaktionen in Diäthyläther durchzuführen. Im großtechnischen Maßstab ist jedoch die Verwendung von Äther wegen seiner Feuergefährlichkeit und wegen seiner starken Affinität zu dem Reaktionsprodukt sowie wegen seiner Kosten mit erheblichen Nachteilen verbunden. Er verhält sich wie ein starker Katalysator. Es werden deshalb oft anstatt der Jodide und Bromide die billigeren und weniger reaktiven Chloride, insbesondere Arylhalogenide, verwendet.
Es ist ferner bekannt, Organohalogenide in Abwesenheit von Katalysatoren herzustellen bzw. andere Katalysatoren, z. B. tertiäre Amine oder Tetrahydrofuran, zu verwenden.
Bekannt ist ferner, bei der Herstellung von Grignard-Verbindungen Nitroverbindungen als Katalysatoren zu verwenden. Diese Verbindungen reagieren, wie ebenfalls bekannt ist, mit Organomagnesiumverbindungen unter Bildung nichtmetallischer Derivate. Die Nitrogruppen enthaltenden Verbindungen sind daher im Reaktionsgemisch nicht stabil, so daß ihre katalytische Wirksamkeit hierdurch stark beeinträchtigt wird.
Es wurde nun gefunden, daß man Organomagnesiumhalogenide durch Umsetzung von Halogenkohlenwasserstoffen mit Magnesium bei erhöhter Temperatur in Gegenwart eines Katalysators nach der Art der Grignard-Reaktionen herstellen kann, wenn man als Katalysator ein Magnesium- oder Aluminiumalkoholat verwendet.
Als alkoholische Bestandteile der Alkoholate, die gemäß der Erfindung als Katalysator verwendet werden, kommen beispielsweise die Reste von Methanol, Äthanol, n-Laurylalkohol, Benzylalkohol, Isopropanol, tert.-Butanol, von Diolen, wie Äthylenglykol, von cyclischen Alkoholen, wie Tetrahydrofurfurol, von ungesättigten Alkoholen, wie Allylalkohol oder Propargylalkohol, in Betracht. Schließlich können auch Alkohole mit weiteren Funktionen, z. B. 2-Methoxyäthanol, 2-Äthoxyäthanol, Diacetonalkohol oder ß-Dimethylamonoäthanol, verwendet werden.
Als Halogenkohlenwasserstoffe kommen vor allem die Monohalogenide von Aryl-, Alkylaryl-, Aralkylkohlenwasserstoffen oder Monohalogenide von Alkylkohlenwasserstoffen, bei denen das Halogenatom an ein tertiäres Kohlenstoffatom gebunden ist, oder Alkoxyarylhalogenide in Betracht.
Bei der Durchführung des Verfahrens ist es nicht notwendig, Magnesium- oder Aluminiumalkoholate als solche zuzusetzen. Man kann sie auch in situ aus den Metallen und Alkoholen oder Ketonen herstellen.
Verfahren zur Herstellung von Organomagnesiumhalogeniden
Anmelder:
National Research Development Corp., London Vertreter:
Dipl.-Ing. H. Görtz, Patentanwalt,
Frankfurt/M., Schneckenhofstr. 27
Als Erfinder benannt:
•5 Derek Bryce-Smith,
Ernest Thomson Blues, Reading, Berkshire
(Großbritannien!)
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 29. April 1959 (14 685) - -
Bei der Bildung der Alkoholate in situ kann man in Gegenwart eines Initiators, z. B. Jod, arbeiten.
Die Menge der Katalysatoren kann innerhalb weiter Grenzen schwanken. Vorteilhaft verwendet man je Mol Halogenkohlenwasserstoff etwa 0,05 bis 0,1 Mol Alkoholat.
Die Reaktion kann ausgeführt werden, indem man den Halogenkohlenwasserstoff, ζ. Β. Chlorbenzol, selbst als Reaktionsmedium benutzt. Erforderlich ist, daß eine kleine Neigung zu einer Wurtz-Reaktion vorhanden ist. Man kann auch in Anwesenheit eines inerten Verdünnungsmittels arbeiten, vorzugsweise eines Kohlenwasserstoffes, z. B. einer Paraffinfraktion von herkömmlicher Siedegrenze, Isopropylbenzol, Tetrahydronaphthalin, Xylol, Benzol oder Toluol. Wie festgestellt wurde, erleichtert der Gebrauch eines Verdünnungsmittels die Kontrolle der Reaktionsgeschwindigkeit und erlaubt einen vollständigeren Verbrauch des Halogenids. Es sollte aber die Verwendung von solchen ungesättigten Kohlen-Wasserstoffen vermieden werden, die unter den Reaktionsbedingungen polymerisieren können.
Wird ein aromatisches Lösungsmittel als Reaktionsmedium verwendet, so empfiehlt es sich, den Halogenkohlenwasserstoff und das Alkoholat in solchen Mengen einzusetzen, daß je Mol Halogenkohlenwasserstoff weniger als 0,05 Mol Alkoholat vorhanden sind.
409 660/434
Die Wahl der Bedingungen für die Reaktion hängt von der Natur des Halogenids und dem Reaktionsmedium ab. So variiert die Reaktionstemperatur von Fall zu Fall. Sie kann aber leicht ermittelt werden. Bei den meisten Halogeniden liegt sie inner- £ halb des Bereiches von 30 bis 200° C, gewöhnlich von 70 bis 140° C. Besonders für Halogenide, bei denen die Reaktion langsam verläuft, ist die Ausbeute von der Verfahrensweise abhängig; z. B. werden solche Halogenide vorzugsweise langsam der Reaktionsmischung zugegeben, andernfalls sinkt die Ausbeute.
Eine bevorzugte Variante der Erfindung wird so ausgeführt, daß man eine Spur von 2-Äthoxy- (oder Methoxy-)Äthanol, mit oder ohne Jod, zu einem Überschuß von Magnesium (1,1 g Atom) gibt, das in einer Mischung des Halogenids (1 Mol) und einem Kohlenwasserstoff vorzugsweise bei einer Temperatur im Bereich von 50 bis 180° C gelöst ist.
Es wurde weiter gefunden, daß es nicht notwendig ist, das Alkoholat direkt aus dem Metall selbst herzustellen; es kann auch indirekt über ein organisches Derivat des Metalls hergestellt werden, z. B. kann eine Grignard-Verbindung oder Organo-Aluminium-Verbindung, die wie üblich hergestellt ist, mit einem Alkohol oder Keton zur Reaktion gebracht werden. Es ist auch möglich, das Keton, Magnesium und das Halogenid zusammen zu erhitzen. Dabei tritt anfänglich eine nur geringe, nicht katalysierte Reaktion zwischen dem Halogenid und dem Magnesium ein. Das Reaktionsprodukt bildet dann den Katalysator.
In bestimmten Fällen und besonders bei primären und sekundären Alkylhalogeniden verzweigter Ketten werden auch z. B. Reaktionen von Cyclohexylchlorid, sek.-Butylchlorid oder Benzylchlorid mit Magnesium in Xylol, beschleunigt durch Magnesium- bis-(2-äthoxyäthylat), kleine Mengen von Diäthyläther, 1,2-Dimethoxyäthylen, Tetrahydrofuran, N-Methylmorpholin oder Dimethylanilin als wirksame Ko-Katalysatoren, wobei der kombiniert katalytische Effekt größer ist als die jeweiligen Einzeleffekte.
Schwefel enthaltende Substanzen wirken als AntiKatalysatoren und können zur Kontrolle einer überstarken Reaktion verwendet werden.
Die genaue Konstitution der Organomagnesiumhalogenide, die mittels des vorliegenden Verfahrens hergestellt werden, ist nicht bekannt, aber es kann festgestellt werden, daß die erhaltenen Lösungen im allgemeinen beträchtlich weniger Halogen enthalten, als für die Formel R—Mg—Hai erforderlich ist; sie unterscheiden sich also von den Substanzen, die allgemein als Grignard-Reagenzien bekannt sind.
Das Verfahren der Erfindung bringt eine Reihe von Vorteilen mit sich. Es ist wenig feuergefährlich, und die exotherme Umsetzung läßt sich innerhalb eines verhältnismäßig weiten Temperaturbereiches gut kontrollieren. Nebenreaktionen finden nur in geringem Umfange statt. Es ist auch nicht erforderlich, die Ausgangsstoffe vor der Umsetzung besonders zu trocknen oder zu reinigen. 6u
Beispiel 1
Eine Mischung von 2,62 g Magnesiumpulver mit 50 μ Korngröße, 70 ecm Chlorbenzol und 0,6 g Isopropylalkohol wurde unter Rückfluß 5 Minuten in einer Stickstoff atmosphäre erhitzt und gerührt. 0.06 g Jod wurden zugegeben. Fast sofort setzte eine kräftige Reaktion unter Entwicklung von Wasserstoff ein, und nach einer Stunde bei 130 C blieb kein freies Magnesium zurück. Die Ausbeute an Phenylmagnesiumchlorid betrug 93% der Theorie. Die Reaktion eines Teiles des Produktes mit Kohlendioxyd ergab Benzoesäure in 90%iger Ausbeute.
Eine äquivalente Menge der nachstehenden Alkohole, die an Stelle von lsopropylalkohol verwendet wurden, ergab folgende Ausbeuten: 78 0Zo Methylalkohol, 80% Äthylalkohol. 88% tert.-ButylalkohoI, 93,5% Laurylalkohol, 82% Äthylenglykol, 92% Phenol, 89% 2-Äthoxyäthanol, 92% 2-Methoxyäthanol, 90% Diacetonylalkohol. Methoxy- und Äthoxyäthanol benötigten kein Jod, um die Reaktion in Gang zu bringen. Sie ergaben besonders aktive Katalysatoren; die stürmische Reaktion von Chlorbenzol mit Magnesium war innerhalb von 20 Minuten vollendet.
Beispiel 2
Eine Mischung von 2,48 g Magnesium von 50 μ Kongröße, 70 ecm Chlorbenzol und 0,68 g Aluminiumisopropylat wurde bei Rühren in Stickstoff unter Rückfluß erhitzt. Nach 8 Minuten begann eine exotherme Reaktion, die innerhalb 30 Minuten beendet war. Die Ausbeute an Phenylmagnesiumchlorid betrug 96 % der Theorie.
Ein Kontrollversuch zeigte, daß kein Aluminiumchlorid unter den vorbeschriebenen Bedingungen gebildet wurde.
Beispiel 3
Eine Mischung von 2,48 g Magnesium von 50 μ Korngröße, 70 ecm Chlorbenzol und 0,73 ecm Aceton wurde in Stickstoff unter Rückfluß 10 Minuten lang erhitzt. 0,25 g Jod wurden dann zugegeben, um eine kräftige Reaktion in Gang zu bringen, welche in 40 Minuten bei der Rückflußtemperatur beendet war. Die Ausbeute an Phenylmagnesiumchlorid betrug 90 % der Theorie.
Beispiel 4
Eine Mischung von 3,22 g Magnesium von 50 μ Korngröße, 60 ecm Toluol und 0,97 ecm 2-Äthoxyäthanol wurde unter Rückfluß erhitzt, bis die kurze Anfangsreaktion aufhörte. 10,46 ecm Butylchlorid wurden dann bei 72° C zugegeben. Eine heftige Reaktion begann sofort. Die Mischung siedete unter Rückfluß ohne äußere Heizung 15 Minuten. Dann erwärmte man weitere 15 Minuten unter Umrühren, um eine vollständige Reaktion zu sichern. Die Ausbeute an Butylmagnesiumchlorid betrug 97% der Theorie.
Beispiel 5
Eine Mischung von 3,22 g Magnesium von 50 μ Korngröße, 10,46 ecm n-Butylchlorid, 60 ecm Toluol (ungereinigt, technische Qualität) und 0,34 g AIuminiumisopropylat wurde unter Rückfluß in Stickstoffatmosphäre erhitzt. Innerhalb von 3 Minuten begann die exotherme Reaktion, die innerhalb 25 Minuten vollständig war. Nach Hydrolyse des Produktes wurde Butan in 90%iger Ausbeute erhalten.
Beispiel 6
6,45 g Äthylchlorid ließ man während 15 Minuten bei 100c C unter Umrühren in 3,0 g Magnesium-
pulver und 0,68 g Aluminiumisopropylat in 100 ecm Dekahydronaphthalin einfließen. Fast sofort begann die Reaktion, wenn sie durch 0,05 g Jod eingeleitet wurde. Die Mischung wurde bei 100° C während weiteren 30 Minuten gerührt. Äthylmagnesiumchlorid wurde in einer Ausbeute von 80% der Theorie erhalten. Es war in warmem Dekahydronaphthalin deutlich lösbar, besonders wenn es frisch hergestellt war.
Beispiel 7
1,7 g Magnesiumpulver wurden mit 10 ecm einer Lösung von 3,7 g Diäthyläther in 25 ecm schwefelfreiem Leichtpetroleum (Siedepunkt 100 bis 120° C) bedeckt. Der Rest der Ätherlösung wurde zu 5,93 g Cyclohexylchlorid zugegeben, und 5 ecm der entstandenen Lösung wurden dem Magnesium zugesetzt, gefolgt von 0,23 g Äthanol. Die Mischung wurde unter Umrühren auf 60° C erhitzt, die Reaktion wurde durch einen Jodkristall (kein Umrühren) bei dieser Temperatur sofort in Gang gebracht. Der Rest der Halogenidlösung wurde tropfenweise während 20 Minuten zugegeben. Die Temperatur wurde unterhalb 70= C gehalten, und es wurde unter Umrühren bei 60 bis 70° C weitere 15 Minuten nach Zugabe des Halogenids erwärmt. Die Chlor enthaltende, in Form eines Ätherates erhaltene Cyclohexyl-Magnesium-Verbindung war kaum in der Reaktionsmischung löslich, konnte aber durch Zugabe von mehr Äther in Lösung gebracht werden. Die Ausbeute betrug 75 °/o der Theorie.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von Organomagnesiumhalogeniden durch Umsetzung von Halogenkohlenwasserstoffen mit Magnesium bei erhöhter Temperatur in Gegenwart eines Katalysators, dadurch gekennzeichnet, daß man als Katalysator ein Magnesium- oder AIuminiumalkoholat verwendet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Magnesium- oder Aluminiumalkoholate in situ aus den Metallen und Alkoholen oder Ketonen herstellt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man je Mol Halogenkohlenwasserstoff etwa 0,05 bis 0,1 Mol Alkoholat verwendet.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung in Gegenwart von überschüssigem Halogenkohlenwasserstoff durchführt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 847 595;
USA.-Patentschrift Nr. 2 816 937;
Kharasch und Reinmuth, »Grignard Reactions of Monmetallic Substances« (1954), S. 11.
409 660/434 9.64 © Bundcsdruckerei Berlin
DEN18254A 1959-04-29 1960-04-29 Verfahren zur Herstellung von Organo-magnesiumhalogeniden Pending DE1177640B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB14685/59A GB955806A (en) 1959-04-29 1959-04-29 Preparation and use of organomagnesium materials

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1177640B true DE1177640B (de) 1964-09-10

Family

ID=10045733

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEN18254A Pending DE1177640B (de) 1959-04-29 1960-04-29 Verfahren zur Herstellung von Organo-magnesiumhalogeniden

Country Status (4)

Country Link
US (1) US3143577A (de)
DE (1) DE1177640B (de)
FR (1) FR1281244A (de)
GB (1) GB955806A (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL130788C (de) * 1963-12-23
FR2370054A1 (fr) * 1976-11-09 1978-06-02 Charbonnages Ste Chimique Reactifs de grignard, leur procede de preparation et leur application a la synthese d'halogenure de magnesium anhydre
DE2943357C2 (de) * 1979-02-23 1982-11-11 Schering Ag, 1000 Berlin Und 4619 Bergkamen Aetherfreie loesungen von n-butyl-n-octyl-magnesium-verbindungen

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE847595C (de) * 1951-03-17 1952-08-25 Richard Dipl-Chem Bauer Verfahren zur Herstellung von Grignardverbindungen
US2816937A (en) * 1957-02-18 1957-12-17 Metal & Thermit Corp Preparation of phenyl magnesium chloride

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL110070C (de) * 1956-01-20
US2838508A (en) * 1956-09-18 1958-06-10 Metal & Thermit Corp Chemical process and product
US2938932A (en) * 1956-12-03 1960-05-31 Rhone Poulenc Sa Preparation of acetylenic grignard compounds
US2943115A (en) * 1957-04-26 1960-06-28 Rhone Poulenc Sa Process for the preparation of organomagnesium compounds

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE847595C (de) * 1951-03-17 1952-08-25 Richard Dipl-Chem Bauer Verfahren zur Herstellung von Grignardverbindungen
US2816937A (en) * 1957-02-18 1957-12-17 Metal & Thermit Corp Preparation of phenyl magnesium chloride

Also Published As

Publication number Publication date
FR1281244A (fr) 1962-01-12
US3143577A (en) 1964-08-04
GB955806A (en) 1964-04-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1223822B (de) Verfahren zur Herstellung von beta-verzweigten, gesaettigten und ungesaettigten Aldehyden
DE2521399A1 (de) Verfahren zur herstellung von aminoalkylsilanen
DE4414090A1 (de) Verfahren zur selektiven Hydrierung von aromatischen Gruppen in Gegenwart von Epoxygruppen
DE1177640B (de) Verfahren zur Herstellung von Organo-magnesiumhalogeniden
DE1919420A1 (de) Verfahren zur Herstellung von 2-Mercaptobenzthiazol
DE2941048A1 (de) Verfahren zur herstellung von organomagnesiumalkoxiden
DE533779C (de) Verfahren zur Herstellung von Bleitetraaethyl
DE1115740B (de) Verfahren zur Herstellung von Chlorbenzimidazolonen
DE2527650C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Phenylthiophosphonyl-dichlorid
DE1060397B (de) Verfahren zur Herstellung von metallorganischen Verbindungen des Nickels
EP0097940A1 (de) Verfahren zur Herstellung araliphatischer Alkohole
DE934824C (de) Verfahren zur Herstellung von Alkoxyvinylmethylketonen
DE1670196C3 (de) Verfahren zur Herstellung von 1,2-Benzisothiazolen
DE806667C (de) Verfahren zur Herstellung von m-Toluidin
AT205510B (de) Verfahren zur Reduktion chemischer Verbindungen
DE10229669A1 (de) Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Acetylendiol
DE1275527B (de) Verfahren zur Herstellung von Ketoalkoholen
DE1023758B (de) Verfahren zur Herstellung von 2,2-Dialkoxyalkenen-4
EP0019845A1 (de) Ethylether des Isocamphyl-guajakols, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung zur Herstellung von 3-(Isocamphyl-(5))-cyclohexanol
DE1243677B (de) Verfahren zur Herstellung von Sulfonsaeureestern
DE1190462B (de) Verfahren zur Herstellung von Triorganosilyl- und Triorganogermanylverbindungen
DE946137C (de) Verfahren zur Herstellung von 1, 3-Aminocarbonylverbindungen
DE936929C (de) Verfahren zur Herstellung von 2, 3, 5-Trialkoxy-tetrahydrofuranen
DE1173082B (de) Verfahren zur Herstellung von N-mono-substituierten ª‡-Hydroxycarbonsaeureamiden
DE1028120B (de) Verfahren zur Herstellung von Boralkylen