DE117735C - - Google Patents
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- DE117735C DE117735C DENDAT117735D DE117735DA DE117735C DE 117735 C DE117735 C DE 117735C DE NDAT117735 D DENDAT117735 D DE NDAT117735D DE 117735D A DE117735D A DE 117735DA DE 117735 C DE117735 C DE 117735C
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Links
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- 230000000694 effects Effects 0.000 claims description 4
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C18/00—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
- B02C18/02—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with reciprocating knives
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Harvester Elements (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Das vorliegende Zusatz - Patent zeigt eine Messerhebevorrichtung, welche von einer Stelle
aus nach Belieben eingerückt, festgestellt und gänzlich ausgelöst werden kann. Man hat die
Steuerung so in der Hand, dafs man sowohl die Aufwärtsbewegung als auch den Niedergang
des Messerrahmens augenblicklich unterbrechen und die Geschwindigkeit der Abwärtsbewegung
derart leicht und sicher regeln kann, dafs ein schädliches Aufstofsen des Messerrahmens auf
den Wiegeblock. durchaus vermieden wird.
Zwecks näherer Erläuterung der wesentlichen Bestandtheile der Erfindung sei auf die beiliegenden
Zeichnungen Bezug genommen, in welchen durch zwei schematische Darstellungen in Fig. ι und 2 zwei Betriebsstellungen der Hebevorrichtungen
wiedergegeben sind.
α ist die zum Antreiben der
dienende Achse, welche in beliebiger Weise nach dem Ausrücken der Wiegemaschine durch den Leerlauf ihren Antrieb empfängt. Mit dieser Achse α fest verbunden ist die Reibungsscheibe d, welche mit einer entsprechenden, auf der schwingbaren Vorgelegeachse b sitzenden Reibungsscheibe d1 in Eingriff treten kann. Die Vorgelegeachse b wird durch den um die feststehende Achse c beweglichen Schwingearm e getragen. Die Bewegungen des Schwingearmes e werden in noch näher zu erläuternder Weise vermittelst eines geeigneten Stellwerkes hervorgerufen und dadurch entweder eine Kuppelung oder Entkuppelung der vorgenannten Reibungs-
dienende Achse, welche in beliebiger Weise nach dem Ausrücken der Wiegemaschine durch den Leerlauf ihren Antrieb empfängt. Mit dieser Achse α fest verbunden ist die Reibungsscheibe d, welche mit einer entsprechenden, auf der schwingbaren Vorgelegeachse b sitzenden Reibungsscheibe d1 in Eingriff treten kann. Die Vorgelegeachse b wird durch den um die feststehende Achse c beweglichen Schwingearm e getragen. Die Bewegungen des Schwingearmes e werden in noch näher zu erläuternder Weise vermittelst eines geeigneten Stellwerkes hervorgerufen und dadurch entweder eine Kuppelung oder Entkuppelung der vorgenannten Reibungs-
Vorrichtung scheiben d und d1 vorgenommen. Wird bei geeigneter
Stellung des Schwingearmes e die Reibungsscheibe di in Umdrehung versetzt, so
überträgt sich diese Drehung auf das mit der Reibungsscheibe dl fest verbundene Zahnrad /
von diesem auf das damit kämmende Zahnrad/1 und auf das auf gleicher Achse c sitzende
kleine Triebrad g, welches im Eingriff steht mit dem gezahnten Theile des um die Achse a
schwingenden Sectors h. Der vorspringende Arm hl dieses Sectors greift als unmittelbares
Hebeglied an den Messerrahmen an.
Auf der durch den Schwingearm e getragenen Achse b ist aufserdem noch eine Bremsscheibe i
angeordnet, die in fester Verbindung steht mit der Reibungsscheibe dl und dem Zahnrad/.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
Zum Heben des Messerrahmens (Fig. 1) mufs zunächst das schwingende Vorgelege b f dl
eingerückt werden. Dieses geschieht durch Drehen des Stellhebels k in der Pfeilrichtung,
wobei das durch den Stellhebel bethätigte Gestänge II1 /2 /3 die durch die Pfeile kenntlich
gemachte Bewegung ausführt. Es tritt also eine Kuppelung der Reibungsscheiben ddl und eine
Drehung des Zahnradgetriebes//1 g ein, der
gezahnte Sector h führt eine Schwingung aus und hebt den Messerrahmen hoch.
Die auf der schwingenden Vorgelegeachse b angeordnete Bremsscheibe i, deren Bremsband ί1
an dem um die Achse α schwingbaren Doppel-
hebel m befestigt ist, wird infolge der durch die vorbezeichnete Einrückbewegung eintretenden
Annäherung der Achse b an die Achse a entlastet, so dafs sich diese Bremsscheibe frei
drehen kann.
Gleichzeitig wird aber auch für diese Entlastung ■ der Bremsscheibe bezw. das Lockern des Bremsbandes
z1 bei der vorbezeichneten Einrückbewegung
des Stellhebels k dadurch gesorgt, dafs der das Bremsband haltende Doppelhebel m
durch das Gestänge η in der 'Pfeilrichtung beeinflufst
wird. Ist in dieser Weise das Heben des Messerrahmens bis zu der gewünschten Höhe erfolgt (Fig. 2), der Sector also am Ende
seines Ausschlages angekommen, so mufs gleichzeitig mit dem Ausrücken des antreibenden
Getriebes ein Feststellen des Messerrahmens in der gehobenen Stellung erfolgen, was vermittelst
der Bremse ff1 »ζ in folgender Weise geschieht:
Damit nach dem Einrücken des schwingenden Vorgeleges die Bandbremse ihre feststellende
Wirkung sogleich ausübt, wird die entsprechende Rückbewegung des Einstellgestänges vermittelst
eines besonderen, am Stellhebel k angebrachten Hülfsausschalters 0 und der gespannten Zugfeder^
plötzlich bewirkt. Dieser Hülfsausschalter 0 stellt einen Mitnehmer oder eine auslösbare Kuppelung
dar zwischen dem lose auf seinem Drehzapfen schwingbaren Stellhebel k und der mildern Hebel / starr verbundenen Scheibe. Während
die Bethätigung des Gestänges//1/2/3 durch den Stellhebel k selbst wegen des an
diesem auszuführenden verhältnifsmäfsig grofsen Anschlages nicht schnell genug erfolgen könnte,
erreicht man durch das Lösen des Hülfsausschalters vom Hebelhandgriff aus eine augenblickliche
Freigabe der Gestänge / Z1 P P und η
und es findet eine schnelle Rückbewegung dieser Gestänge unter dem Einflufs der vorhergenannten
Feder ρ statt. Indem dabei die Vorgelegeachse b in die Ruhelage zurückschwingt,
wird.das Bremsband z'1 einerseits gespannt, während
andererseits diese Spannung auch noch dadurch erfolgt, dafs der Bremshebel m sich
unter dem Einflufs der Zugfeder^ zurückbewegt. Der gehobene Messerrahmen ist also sicher
festgelegt, indem eine Drehung der Zahnräder nicht erfolgen kann.
Um das Senken des Messerrahmens zu veranlassen, und zwar in langsamer, ein Aufstofsen
auf den Wiegeklotz ausschliefsender Weise,,
wird zunächst· durch entsprechende Bewegung des Stellhebels k ein Wiedereinrücken des Hülfsausschalters
0 vorgenommen. Eine geringe Bewegung des Stellhebels k in der Pfeilrichtung
(Fig. 1) genügt, um die Bandbremse i z'1 etwas
zu lockern, so dafs eine freie Drehung der Zahnradgetriebe und das langsame Zurückschwingen
des gezahnten Sectors h erfolgen kann. Falls das Herabsinken des Messerrahmens
infolge zu grofs bemessenen Ausschlags des Stellhebels k etwa zu schnell vor sich geht,
kann ein augenblickliches wirksames Bremsen dieser Abwärtsbewegung durch den Hülfsausschalter
0 bewirkt werden.
Die Bandbremse i i1 hat also eine doppelte
Wirkung und erfüllt dabei auch einen doppelten Zweck, nämlich die Feststellung des Messerrahmens
und die Ermöglichung eines langsamen Senkens.
Claims (2)
1. Eine Fleischwiegemaschine nach Patent 106479, gekennzeichnet durch ein von einer
Stelle aus zum Einrücken, Feststellen und Auslösen der Hebevorrichtung zu bethätigendes
Stellwerk, bei welchem die Einrückbewegung des Stellhebels eine zum Festhalten des Messers in der Hochlage dienende
Bremse (ii1) löst, während umgekehrt
die Ausrückbewegung des Stellhebels die Bremse anzieht, und zwar derart, dafs zunächst
der Antrieb der Hebevorrichtung ausgerückt und dann erst die Bremse angezogen
wird, um durch eine Theilbewegung des Stellhebels den Messerrahmen unter Lockern der Bremse langsam senken zu
können.
2. Eine Fleisch wiegemaschine gemäfs Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dafs das
Stellwerk unter dem Einflufs einer Feder oder dergl. den Antrieb der Hebevorrichtung
ausgerückt und die Bremse festgestellt hält, und dafs der Stellhebel leicht lösbar ~
mit dem Stellwerk gekuppelt ist, zum Zwecke, ein schnelles Feststellen des Messerrahmens
nach seiner Hebung zu bewirken.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE117735C true DE117735C (de) |
Family
ID=386984
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT117735D Active DE117735C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE117735C (de) |
-
0
- DE DENDAT117735D patent/DE117735C/de active Active
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