DE2003935B2 - - Google Patents

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DE2003935B2
DE2003935B2 DE19702003935 DE2003935A DE2003935B2 DE 2003935 B2 DE2003935 B2 DE 2003935B2 DE 19702003935 DE19702003935 DE 19702003935 DE 2003935 A DE2003935 A DE 2003935A DE 2003935 B2 DE2003935 B2 DE 2003935B2
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Derek John Harestock Winchester Cresswell
John David Allbrook Lipscombe
Leo John Winchester Rigbey
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B21/00Head arrangements not specific to the method of recording or reproducing
    • G11B21/16Supporting the heads; Supporting the sockets for plug-in heads
    • G11B21/20Supporting the heads; Supporting the sockets for plug-in heads while the head is in operative position but stationary or permitting minor movements to follow irregularities in surface of record carrier
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/48Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed
    • G11B5/58Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with provision for moving the head for the purpose of maintaining alignment of the head relative to the record carrier during transducing operation, e.g. to compensate for surface irregularities of the latter or for track following
    • G11B5/60Fluid-dynamic spacing of heads from record-carriers
    • G11B5/6005Specially adapted for spacing from a rotating disc using a fluid cushion

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  • Moving Of Heads (AREA)
  • Supporting Of Heads In Record-Carrier Devices (AREA)

Description

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Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für einen Magnetkopf, der in Funktionsstellung einer Vorspannfeder mit vorbestimmter Vorspannkraft belastet auf einem von einem bewegten Aufzeichnungsträger so mitgerissenen Luftpolster schwebt, deren Vorspannfeder an einem verstellbaren Lagerelement gelagert ist und durch Verstellen desselben in Betriebsstellung an den Magnetkopf ansetzbar und durch Verstellen desselben in Ruhestellung von diesem absetzbar ist.
Bei Magnetköpfen der hier in Frage stehenden Art besteht ein geringer Spalt zwischen der einem bewegten Aufzeichnungsträger zugekehrten Seite des Magnetkopfes und dem flächenförmigen Aufzeichnungsträger. Die Breite dieses Spaltes ist kritisch für die Funktion des do Magnetkopfes, der als Schreib- und/oder Lesekopf ausgebildet sein kann.
Bei einer magnetischen Aufzeichnungs- und Wiedergabeeinrichtung mit einem scheibenförmigen Aufzeichnungsträger beispielsweise muß der Magnetkopf mit μ außerordentlich geringer Toleranz in geringem Abstand über dem als Scheibe ausgebildeten Aufzeichnungsträger gehalten werden, während dieser bei Betrieb umläuft Die Scheibenoberfläche ist in der Regel nicht ganz eben und der Magnetkopf muß diese Unregelmäßigkeiten durch kleine Anpassungsbewegungen in Richtung der Scheibennormalen ausgleichen.
Nach den US-PSen 30 57 970 und 3051954 sind Torsionsblattfedern vorgesehen, die in Torsionsrichtung nachstellbar sind und an ihren freien Enden einen Quersteg aufweisen, mit dessen beiden Enden sie auf jeweils paarweise angeordnete Magnetköpfe einwirken. Die Federbelastung des einen Magnetkopfes stützt sich auf der des anderen Magnetkopfes des gleichen Paares ab. Diese gegenseitige Abstützung ist nur zu verwirklichen bei entsprechender paarweiser Anordnung der Magnetköpfe und führt zu Fehlfunktionen am einen Magnetkopf eines Paares, wenn am anderen Magnetkopf des gleichen Paares eine Fehlfunktion vorliegt
Eine Torsionsfeder, hat wie jede andere Feder eine nicht lineare Federcharakteristik. Will man eine ganz bestimmte Vorspannkraft ausüben, dann muß man entsprechend exakt den Arbeitspunkt der Vorspannfeder innerhalb des Kennlinienfeldes festlegen. Das ist bei den Vorrichtungen nach diesen US-PSen abgesehen von der paarweisen Ausgestaltung nicht sehr exakt möglich, weil mit dem Federweg auch Fertigungstoleranzen ausgeglichen werden müssen.
Aus der DE-AS 11 97 125 ist eine Haltevorrichtung für einen Magnetkopf bekannt, bei dem dieser von einer Schraubfeder belastet ist. Die Schraubenfeder hat aber keine Vorspannfunktion. Sie zieht vielmehr den Magnetkopf von der Aufzeichnungsfläche ab gegen die Kraftwirkung einer hydraulischen Einrichtung.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß die auf den Magnetkopf in Betriebsstellung angesetzte Vorspannkraft möglichst exakt einem vorbestimmten Wert entspricht.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß am Lagerelement ein gegen die Vorspannkraft der Vorspannfeder einstellbarer Federanschlag befestigt ist, gegen den die Vorspannfeder in Ruhestellung des Lagerelementes anschlägt und mit der vorbestimmten Vorspannkraft verspannt ist und der in Betriebsstellung verstellt wird und dadurch die Vorspannfeder freigibt.
Die Erfindung löst die Aufgabe mit einem frappierend geringen Aufwand, indem nämlich die Vorspannfeder durch das Lagerelement ständig, das heißt sowohl während der Ruhestellung als auch während der Betriebsstellung in ihrem einmal festgelegten Arbeitspunkt gehalten wird.
Die Erfindung vermeidet auch Beschädigungen, die dadurch hervorgerufen werden, daß die Vorspannfeder durch Fehlbedienungen nachgespannt wird.
Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerelement eine drehbar gelagerte Welle ist, an der sich radial erstreckend der Federanschlag und in Umfangsrichtung vorgespannt die Vorspannfeder befestigt ist.
Die Kraft der Vorspannfeder ist um so weniger vom Hub abhängig, je langer die Vorspannfeder ist. Aus diesem Grunde empfiehlt es sich, im Interesse einer sehr langen Vorspannfeder, die Vorspannfeder als Spiralfeder auszubilden, die dann sehr einfach mit ihrer Federachse parallel zur Wellenachse an der Welle angeordnet sein kann.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 einen in bekannter Weise verfedert gelagerten Magnetkopf,, jedoch ohne die nach der Erfindung
vorgesehenen Mittel zur Vorspannung.
F i g. 2 perspektivisch eine Haltevorrichtung nach der Erfindung mit dem zugehörigen Magnetkopf, der vorzugsweise, wie in F i g. 1 angegeben, ausgebildet ist, aber der Übersicht halber in F i g. 1 nur in seinen groben Konturen dargestellt ist,
F i g. 3 die zur Erläuterung der Funktion der Feder wesentlichen Teile auch F i g. 2 von vorn gesehen in Ruhestellung,
F i g. 4 die Teile aus F i g. 3 in der gleichen Ansicht in Betriebsstellung und
Fig.5 eine Haltevorrichtung für eine Mehrspur-Kopfeinheit.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist ein federnder Träger 1 vorgesehen, der an einer starren Deckplatte 2, die in F i g. 1 teilweise abgebrochen gezeichnet ist, mit Nieten 3 befestigt ist. Der Träger 1 besteht vorzugsweise aus Federstahl und weist eine Aufnahme 5 mit einem Andrücker 6 auf. Das freie Ende des Trägers 1 ist von der Deckplatte 2 nach unten gebogen und als Bügel 7 ausgenommen. An dem Büge) 7 ist ein Gleitschuh 8 befestigt, dessen untere Oberfläche fein poliert ist und der Luftlöcher 9 aufweist. An dem Gleitschuh 8 ist ein Magnetkopf 10, der als Schreib- und Lesekopf ausgebildet ist, angeordnet. Es ist ein nicht dargestellter Durchbruch vorgesehen, durch den der Magnetkopf 10 mit einer rotierenden Scheibe 11 in Wechselwirkung treten kann. Die untere Oberfläche des Gleitschuhs 8 ist in einem spitzen Winkel gegenüber dieser Scheibe angestellt, und zwar so, daß die jo Vorderkante des Gleitschuhs größeren Abstand zur Scheibe hat als die rückwärtige. Oberhalb der Aufnahme 5 ist in der Deckplatte 2 ein Durchbruch vorgesehen. Die Scheibe 11 ist ein Magnetschriftträger und der Magnetkopf 10 ein Schreib-Lese-Kopf.
Wenn die Aufnahme 3 niedergedrückt wird, dann wird zunächst der Träger 1 abgesenkt, bis der Andrücker 6 mit dem Gleitschuh 8 in Kontakt gerät und dann drückt der Andrücker 6 den Gleitschuh weiter nieder gegen die Oberfläche der Scheibe 11 und zwar mit einer Kraft, die so groß ist wie die von der Haltevorrichtung ausgeübte abzüglich der Rückstellkraft des Trägers 1.
Nach den Fig.2, 3 und 4 ist eine als Lagerelement dienende Welle 12 vorgesehen, an der eine als Vorspannfeder dienende Spiralfeder 13 befestigt ist. Außerdem ist an der Welle 12 ein Federanschlag 14 und ein Hebel 15 befestigt. Am Hebel 15 greift eine Rückstellfeder 20 an. Das freie Ende 17 der Spiralfeder 13 ist flach und erstreckt sich oberhalb eines Druckaufnehmers SA. Der Magnetkopf 18/4 ist oberhalb einer drehbar gelagerten Scheibe 11/4 angeordnet.
Wenn die Haltevorrichtung inaktiv ist, darr befindet sich die Welle 12 bedingt durch die Wirkung der Rückstellfeder 20, in einer zurückgeschwungenen Stellung, in der die Spiralfeder 13 am Federanschlag 14 mit einer bestimmten Federkraft anliegt. Diese Federkraft entspricht der Vorspannkraft, die bei Betrieb auf den Magnetkopf ISA ausgeübt werden soll. Zum wi Aktivieren der Haltevorrichtung wird an dem Zugseil 16 in Pfeilrichtung gezogen, so daß die Welle 12, die um ihre Längsachse drehbar gelagert ist, schwenkt. Der Federanschlag 14 weicht dann von der Spiralfeder 13 zurück und gibt diese frei, so daß die Spiralfeder sich auf tv, den Druckaufnehmer 5A absenken kann. Die aktivierte Stellung der Haltevorrichtung ist aus F i g. 4 ersichtlich.
Die Haltevorrichtung bleibt in der Regel während verschiedener Betriebszustände der Vorrichtung aktiviert, ehe jedoch die Geschwindigkeit der Scheibe IiA bei Betriebsende abgesenkt wird, wird der Zug des Zugseils 16 nachgelassen, so da" die Haltevorrichtung in ihre in F i g. 3 gezeichnete Ruhestellung zurückschwenken kann, in der die Spiralfeder 13 sich auf den Federanschlag 14 abstützt und das freie Federende 17 nicht mehr auf den Druckaufnehmer 5A einwirkt.
Bei der Haltevorrichtung nach Fig.5 sind vier parallel zueinander und als Lagerelemente dienende drehbar angeordnete Wellen 51, 52, 53 und 54 vorgesehen mit je einer als Vorspannfeder dienende Spiralfeder 55 und einem zugehörigen Federanschlag 56. Jede der Spiralfedern 55 kann an einen zugehörigen Magnetkopf 58 angesetzt werden. Die Magnetköpfe sind paarweise an beiden Seiten von zwei horizontal gelagerten drehbaren Scheiben 59 angeordnet. Die Haltevorrichtungen werden aktiviert, indem die Wellen 51 bis 54 jeweils in der durch Pfeil in F i g. 5 angezeigten Richtung gedreht werden. Am rückwärtigen Ende der Welle 51 bis 54 ist je ein Schwenkhebel 61 bis 64 befestigt. Die Schwenkhebel sind über Gelenkverbindungen miteinander gekoppelt. Der Schwenkhebel 63 ist außerdem an der drehbar gelagerten Schaltwelle 66 befestigt, die sich in Verlängerung zur Welle 53 erstreckt. An der Schaltwelle 66 greift ein Schalthebel 67 an, der unter der Kraftwirkung einer Druckfeder 70 steht, die mit ihrem anderen Ende an einem chassisfesten Federlager abgestützt ist. An dem Schalthebel 67 greift außerdem ein Bowdenzug 72 an, der über einen schwenkbar gelagerten Hebel 73 von einem Solenoid 74 betätigt werden kann. Wird das Solenoid 74 aktiviert, dann schwenkt der Hebel 73 in die strichpunktiert gezeichnete Stellung und zieht über den Bowdenzug 72 den Schalthebel 67 in die gestrichelt gezeichnete Stellung und dreht damit die Weile 53 in Pfeilrichtung in die Betriebsstellung. Dieser Drehbewegung folgen die Wellen 51, 52 und 54 in Richtung der in Fig. 5 eingezeichneten Pfeile. Ist das Solenoid 74 erregt, dann werden alle vier Magnetköpfe 58 federbelastet und in ihre Funktionsstellung abgesenkt. Wird die Erregung des Solenoides 74 beendet, dann weicht die Haltevorrichtung wieder in die in F i g. 5 ausgezogen gezeichnete Ruhestellung zurück. Die Welle 53 und die Schaltwelle 66 können als durchgehende Stange ausgebildet sein. An Stelle der Schwenkhebel 61 bis 64 können auf die Wellen 51 bis 54 ineinander greifende Zahnräder oder miteinander in Kontakt stehende Reibräder gesetzt sein. Man kann die Haltevorrichtung aus F i g. 5 auch noch vielfältiger, das heißt für noch mehr als vier Magnetköpfe ausgestalten. Es sei erwähnt, daß die Magnetköpfe neben der Beweglichkeit in Folge der Druckbelastung durch die Haltevorrichtung auch quer dazu beweglich sind, damit man sie auf verschiedene Spuren der Scheiben 59 verstellen kann. Zu diesem 2'weck können die Magnetköpfe 58 an ein und demselben Schwenkmechanismus angebracht sein, mit dem sie dann gemeinsam auf die verschiedenen Spuren einstellbar sind.
Für die Steuerung der Haltevorrichtung nach der Erfindung ist vorzugsweise eine Automatik vorgesehen, die die Haltevorrichtung in ihre Ruhestellung entsprechend F i g. 3 abhebt, ehe der Aufzeichnungsträger stillgesetzt wird und in die Betriebsstellung entsprechend F i g. 4 umschaltet, wenn der Aufzeichnungsträger seine Betriebsgeschwindigkeit erreicht hat.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Haltevorrichtung für einen Magnetkopf, der in Funktionsstellung einer Vorspannfeder mit vorbestimmter Vorspannkraft belastet auf einem von einem bewegten Aufzeichnungsträger mitgerissenen Luftpolster schwebt, deren Vorspannfeder an einem verstellbaren Lagerelement gelagert ist und durch Verstellen desselben in Betriebsstellung an den ι ο Magnetkopf ansetzbar und durch Verstellen desselben in Ruhestellung von diesem absetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß am Lagerelement (12) ein gegen die Vorspannkraft der Vorspcnnfeder (13) einstellbarer Federanschlag (14) befestigt ist, gegen den die Vorspannfeder in Ruhestellung des Lagerelementes anschlägt und mit der vorbestimmten Vorspannkraft verspannt ist und der in Betriebsstellung verstellt wird und dadurch die Vorspannfeder (13) freigibt
2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerelement (12) eine drehbar gelagerte Welle ist, an der sich radial erstreckend der Federanschlag (14) und in Umfangsrichtung vorgespannt die Vorspannfeder (13) befestigt ist.
3. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannfeder (13) eine Spiralfeder ist, die mit ihrer Federachse parallel zur Wellenachse des Lagerelementes (12) angeordnet ist
4. Haltevorrichtung für eine Mehrspur-Kopfeinheit nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere als Lagerelemente dienende Wellen (51 bis 54) parallel zueinander und drehbar mit je einer Vorspannfeder (55) und einem zugehörigen Federanschlag (56) für je einen Magnetkopf (58) vorgesehen und über Schwenkhebel (61 bis 64) gemeinsam aus einer inaktiven Stellung in eine aktive Stellung, in der die Vorspannfedern auf den zugehörigen Magnetköpfen angesetzt sind, verstellbar sind.
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