DE1175691B - Verfahren zum Reinigen von rohen oder vor-gereinigten 4, 4'-Dihydroxydiphenylverbindungen - Google Patents

Verfahren zum Reinigen von rohen oder vor-gereinigten 4, 4'-Dihydroxydiphenylverbindungen

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DE1175691B
DE1175691B DEF32742A DEF0032742A DE1175691B DE 1175691 B DE1175691 B DE 1175691B DE F32742 A DEF32742 A DE F32742A DE F0032742 A DEF0032742 A DE F0032742A DE 1175691 B DE1175691 B DE 1175691B
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Dr Ludwig Bottenbruch
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C37/00Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom of a six-membered aromatic ring
    • C07C37/68Purification; separation; Use of additives, e.g. for stabilisation
    • C07C37/86Purification; separation; Use of additives, e.g. for stabilisation by treatment giving rise to a chemical modification

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Description

  • Verfahren zum Reinigen von rohen oder vorgereinigten 4,4'-Dihydroxydiphenylverbindungen Die technisch vorteilhafte Lösung der Aufgabe, Dihydroxydiarylverbindungen, deren aromatische Kerne durch ein Brückenglied, z. B. eine Alkan-, eine Alkyliden-, eine Cycloalkylidengruppe oder ein Heteroatom, verbunden sind, so rein herzustellen, daß sie hohen Reinheitsanforderungen, z. B. zur Verwendung als Ausgangsstoffe zur Herstellung hochmolekularer Polykondensationsprodukte, z. B. Polycarbonate, genügen, stößt auf große Schwierigkeiten.
  • So ist das Destillieren derartiger Verbindungen wegen ihrer hohen Siedepunkte und ihrer thermischen Instabilität nur begrenzt oder überhaupt nicht durchführbar. Beim Lösen dieser Stoffe in äquivalenten Mengen wäßriger Alkalien und Wiederausfällen durch Ansäuern fallen auch die den Stoffen chemisch sehr verwandten Verunreinigungen, z. B. Isomere, mit aus, so daß ihre Abtrennung auf diese Weise nicht gelingt.
  • Auch das Umkristallisieren der Stoffe aus organischen Lösungsmitteln führt nicht zum Ziel, es sei denn, daß man diese Maßnahme häufig wiederholt. Dabei treten aber erhebliche Verluste sowohl an den Stoffen selbst wie an den Lösungsmitteln auf, so daß eine derartige Reinigung nicht nur sehr umständlich, sondern auch zu kostspielig ist.
  • Technisch bewährt hat sich jedoch ein Verfahren zur Herstellung von reinen 4,4'-Dihydroxydiphenylalkanen, das darin besteht, 4,4'- Dihydroxydiphenylalkane in wasserhaltigem Phenol in der Wärme zu lösen, die Lösungen abzukühlen, die sich in kristallisierter Form abscheidenden Addukte aus den 4,4'-Dihydroxydiphenylalkanen und Phenol abzutrennen und aus diesen die 4,4'-Dihydroxydiphenylalkane durch extraktive oder destillative Abtrennung des gebundenen Phenols zu isolieren, und zwar dann, wenn dieses Verfahren mit der Herstellung der 4,4'-Dihydroxydiphenylalkane aus den Carbonylverbindungen und einem entsprechenden Überschuß an Phenol unmittelbar verbunden wird, da es dann nur erforderlich ist, die organische Phase des Umsetzungsgemisches, die aus einer Lösung des Dihydroxydiphenylalkans in Phenol besteht, von der salzhaltigen Unterlauge abzutrennen, mit Wasser zu sättigen und, gegebenenfalls nach einer Filtration, erkalten zu lassen. Hingegen ist dieses Verfahren verhältnismäßig aufwendig, wenn man bereits vorhandene Dihydroxydiarylalkane in wasserhaltigem Phenol auflösen, das erwähnte Addukt sich bilden lassen und dieses nachträglich wieder spalten muß.
  • Es wurde nun gefunden, daß man rohe oder vorgereinigte 4,4'-Dihydroxydiphenylverbindungen, deren Benzolkerne durch eine niedere Alkangruppe, durch Schwefel oder durch eine Sulfongruppe verbunden sind, auf besonders einfache Weise dadurch überraschend rein erhalten kann, daß man die genannten Verbindungen bei Siedetemperatur in Wasser, das nur so viel unterstöchiometrische Mengen Alkalihydroxyd, Alkalicarbonat oder Alkalibicarbonat enthält, daß der verwendete Ausgangsstoff gerade in Lösung geht, löst und die aus der heißen Lösung durch Abkühlen auskristallisierte reine 4,4'-Dihydroxydiphenylverbindung abtrennt.
  • Es ist dabei besonders überraschend, daß zur vollständigen Auflösung von in Wasser schwer oder unlöslichen aromatischen Dihydroxyverbindungen in heißem Wasser ein Bruchteil der zum Neutralisieren auch nur einer Hydroxylgruppe erforderlichen Menge an basischen Stoffen genügt. Beim Abkühlen der Lösungen wird dann die Löslichkeitsgrenze der Produkte wieder rasch überschritten, so daß sie bei Raumtemperatur nahezu vollständig wieder auskristallisieren.
  • Daß die beachtliche Löslichkeitserhöhung der Produkte in siedendem Wasser durch Zusatz von z. B.
  • Natriumhydroxyd gemäß der vorliegenden Erfindung im wesentlichen nicht auf einer Salzbildung beruht, zeigt folgender Versuch: Um z. B. durch Kondensieren von Phenol und Schwefeldichlorid in stöchiometrischem Verhältnis hergestelltes 4,4'-Dihydroxydiphenylsulfid in der Siedehitze in Wasser vollständig zu lösen, bedarf es der 35fachen Menge Wasser. Verwendet man hingegen eine 0,650/,ige wäßrige Natronlauge, so benötigt man nur die dreifache Menge. Die Löslichkeit ist hier also um mehr als das Zehnfache größer. Dabei macht die zugesetzte Menge Natriumhydroxyd nur etwa 110/, der Menge aus, die zur Bildung des Mononatriumsalzes erforderlich ist.
  • Noch augenfälliger ist der Versuch mit 2,2-(4,4'-Dihydroxydiphenyl)-propan (Bisphenol A). Dieses läßt sich aus Wasser praktisch nicht umkristallisieren.
  • Erhitzt man hingegen gleiche Teile Bisphenol A und Wasser (je 1,3 Gewichtsteile) zum Sieden und tropft 50°1Oige Natronlauge zu, so geht schon nach Zugabe von nur 0,02 Gewichtsteilen Natriumhydroxyd praktisch alles Bisphenol in Lösung. Beim Abkühlen auf Raumtemperatur kristallisiert das Bisphenol wieder zu 960/o aus.
  • Die Menge des dem Wasser in der Hitze zuzusetzenden alkalischen Stoffes, die erforderlich ist, um das Produkt in Lösung zu bringen, läßt sich leicht feststellen, indem man z. B. dem Gemisch aus Wasser und dem Produkt in der Hitze nach Art des Titrierens soviel des basischen Stoffes oder einer Lösung desselben in kleinen Mengen zugibt, z. B. zutropft, bis das Produkt sich aufgelöst hat, abgesehen gegebenenfalls von nicht löslichen Verunreinigungen, die man in der Regel aber leicht als solche erkennt. Die erforderliche Menge des zuzusetzenden basischen Stoffes ist im übrigen abhängig von der Wassermenge. Je geringer diese ist, um so weniger basischer Stoff muß aufgewendet werden. Das Verhältnis von Produkt zu Wasser beträgt zweckmäßig weniger als 1: 5. Vorteilhaft verwendet man im allgemeinen so viel Wasser, daß man mit etwa 3 bis 500/o und vorzugsweise mit etwa 3 bis 25 0/o der stöchiometrischen Menge des basischen Stoffes, bezogen auf eine Hydroxylgruppe des Produktes, auskommt.
  • In manchen Fällen kann es von Vorteil sein, die Menge des basischen Stoffes etwas höher oder geringer zu wählen, als erforderlich ist, um gerade eine vollständige Lösung des Produktes zu erhalten. So kann ein geringer Überschuß an basischem Stoff bewirken, daß gewisse Nebenprodukte beim Wiederauskristallisieren des Hauptproduktes in Lösung gehalten werden. In anderen Fällen kann ein geringer Unterschuß an basischem Stoff dazu dienen, gewisse Nebenprodukte überhaupt nicht zu lösen, so daß sie aus der heißen Lösung durch z. B. Filtrieren oder Zentrifugieren abgetrennt werden können.
  • Man löst die zu reinigenden Ausgangsstoffe in der Siedehitze, d. h. bei etwa 100 C. Durch Anwendung von Überdruck kann man gegebenenfalls jedoch auch auf höhere Temperaturen gehen. Es liegt auf der Hand, daß mit steigender Temperatur die erforderlichen Mengen basischer Stoffe geringer werden.
  • Dihydroxydiarylverbindungen, die sich nach dem erfindungsgemäßen Verfahren reinigen lassen, sind z. B. Dihydroxydiphenylalkane wie: 4,4'-Dihydroxydiphenylmethan, 1 ,1-(4,4'-Dihydroxydiphenyl)-äthan, -propan, -butan und -isobutan, 2,2-(4,4'-Dihydroxydiphenyl)-propan und -butan sowie Dihydroxydiphenylverbindungen, deren aromatische Kerne durch ein Heteroatom verbunden sind, wie 4,4'-Dihydroxydiphenyläther, -sulfid, -sulfoxyd und -sulfon.
  • Bei stark verunreinigten Rohprodukten ist es häufig von Vorteil, als basische Stoffe Alkalicarbonat oder Alkalibicarbonat zu verwenden und die Lösung einige Zeit, z. B. 1/2 bis 1 Stunde, unter Rückfluß zu kochen.
  • Vermutlich werden dadurch gewisse harzartige Verunreinigungen gespalten.
  • Eine zusätzliche Erhöhung der Löslichkeit von Dihydroxydiarylverbindungen in heißem Wasser kann in bekannter Weise durch Zugabe solcher mit Wasser mischbarer Lösungsmittel erfolgen, welche ein gutes Lösungsvermögen fürdieDihydroxydiarylverbind ungen aufweisen. Solche Lösungsmittel sind z. B. die aliphatischen Alkohole. Aceton und Dioxan. Bei dieser Verfahrensweise sinken natürlich die Ausbeuten an wiederauskristallisiertem Produkt, und es ist im allgemeinen keine verbesserte Reinigungswirkung damit verbunden.
  • Setzt man hingegen Phenol zu, so ist ein weiterer Vorteil gegeben. Dadurch werden nämlich die Ausbeuten an wiederauskristallisierten Dihydroxydiphenylverbindungen erhöht. In vielen Fällen ist zudem ein noch weitergehender Reinigungseffekt zu beobachten.
  • Vorteilhaft wird das Umkristallisieren unter Zusatz von Phenol bei solchen Dihydroxydiphenylverbindungen angewendet, die in Ausbeuten von unterhalb 950/,, meist zwischen 80 und 95°/0, auskristallisieren. Durch Zugabe von Phenol kann dann auch in diesen Fällen die Ausbeute auf über 95°/0 gesteigert werden. Beim Umkristallisieren von z. B. 200g 4,4'-Dihydroxydiphenylsulfid aus 600 ml Wasser unter Zusatz von 4,0 g Natriumhydroxyd beträgt die Ausbeute 86 bis 89O/o. Bei gleicher Verfahrensweise, aber unter Zusatz von 20 g Phenol, erhöht sich die Ausbeute auf 96,50%.
  • Die dazu vorteilhaft zuzusetzende Phenolmenge, die von der verwendeten Wassermenge abhängig ist, liegt im allgemeinen zwischen etwa 2 und etwa 20 Gewichtsprozent, bezogen auf die Dihydroxydiarylverbindung. Die Phenol konzentration der wäßrigen Lösung soll im allgemeinen 10°/o nicht übersteigen.
  • Im allgemeinen ist es vorteilhaft, der zu reinigenden Lösung Alkalisulfite und/oder Alkalidithionite zuzusetzen, um Schädigungen durch Sauerstoff, insbesondere in der Hitze, vorzubeugen. Häufig ist es vorteilhaft, die Maßnahmen, die in alkalischem Milieu verlaufen, unter Stickstoff durchzuführen.
  • Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren gereinigten Produkte sind praktisch frei von Verunreinigungen. Ihr Erstarrungspunkt liegt mitunter um etwa 2 bis 3"C höher als der von durch andere Reinigungsverfahren erhaltenen Produkten. Lösungen der Produkte in wäßrigen Alkalien in der Kälte sind praktisch farblos, ebenso ihre Schmelzen, wenn eine Schädigung durch Sauerstoff verhindert wird. In manchen Fällen gelingt es selbst bei Rohprodukten, die bis zu 5001, Nebenprodukte enthalten, durch einmaliges erfindungsgemäßes Umkristallisieren zu gleich reinen Produkten zu gelangen.
  • Für manche Verwendungszwecke stört der sehr geringe Alkaligehalt der nach dem beschriebenen Verfahren erhaltenen gereinigten Produkte. Seine Entfernung gelingt auf einfache Weise durch Behandeln mit der 1- bis 5fachen Menge an heißem Wasser, wobei in vielen Fällen ein ölig-wäßriges Zweiphasensystem gebildet wird. Zum Schutz gegen Luftoxydation wird dabei zweckmäßig in bekannter Weise unter Stickstoff, in sauerstofffreiem Wasser oder unter Zusatz von Stabilisatoren, wie geringen Mengen an Hydrazinhydrat, gearbeitet.
  • Zwar ist es aus der deutschen Patentschrift 971 013 bereits bekannt, rohes 4,4'-Dihydroxydiphenylmethan durch Kochen mit Wasser in eine Dispersion bzw.
  • Emulsion zu überführen, diese mit geringen Mengen Alkali zu versetzen, wobei das Produkt jedoch nicht in Lösung geht, und durch Abschrecken dieser Dispersion bzw. Emulsion mit Wasser das 4,4'-Dihydroxydiphenylmethan als Granulat abzuscheiden. Bei diesem Verfahren wird jedoch lediglich die in dem Rohprodukt von der Herstellung her noch enthaltene Schwefelsäure beseitigt, während keine Verringerung der besonders störenden organischen Verunreinigungen, insbesondere der o- und p-Isomeren, des Trisphenols und der Chromanderivate, erzielt wird.
  • Im Gegensatz dazu gelingt es nach dem erfindungsgemäßen Umkristallisationsverfahren, die genannten Verunreinigungen weitgehend zu beseitigen und außer- dem die mit dem Verfahren jener Patentschrift noch verbundene Verschlechterung der Farbqualität der Endprodukte zu vermeiden. Die bei der Aufarbeitung des gleichen Rohproduktes nach dem Verfahren der deutschen Patentschrift 971013 und nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhaltenen Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle zusammengestellt:
    0- und Tris-
    p-Isomere phenol Chroman F Alkaligehalt A-Farbzahl
    % % % % %
    Ausgangsmaterial .................... 0,2 0,1 0,05 156,4 <0,001 0,25
    Deutsche Patentschrift 971 013, Beispiel 1 0,2 0,06 0,03 155,3 0,016 0,50
    Erfindungsgemäßes Verfahren .......... 0,07 0,02 0,01 156,3 0,002 0,20
    Ein weiterer Nachteil des bekannten Verfahrens besteht darin, daß durch das Abschrecken der Emulsion grobe Agglomerate erhalten werden, die sich schwierig auswaschen lassen, während nach dem erfindungsgemäßen Verfahren durch Abkühlen der Lösung feine Nadeln entstehen, die sich, wie die Tabelle zeigt, durch Auswaschen weitgehend von Alkali befreien lassen.
  • Beispiel 1 a) Durch Umkristallisieren des Reaktionsproduktes von Schwefeldichlorid mit Phenol aus Toluol erhält man gelbverfärbtes 4,4'-Dihydroxydiphenylsulfid (Erstarrungspunkt 149 bis 1500C). Das Produkt enthält noch harzige Verunreinigungen. Lösungen in verdünnten Alkalilaugen sind gelb gefärbt. Beim Aufschmelzen unter Stickstoff erhält man nur stark verfärbte Schmelzen. Mehrfaches Umkristallisieren aus Toluol oder anderen organischen Lösungsmitteln ändert nicht viel. b) Eine Mischung von 1 kg des Produktes (Erstarrungspunkt 149 bis 150°C), 30 g Natriumhydroxyd, 20g Natriumsulfit und 3 1 Wasser, wird 1/2 Stunde unter Rückfluß erhitzt. Dabei erfolgt vollständige Auflösung unter Grünfärbung der Lösung. Die heiße Lösung wird filtriert und erkalten gelassen, wobei die Abscheidung farbloser Kristalle erfolgt. Die Kristalle werden abgesaugt, mit Wasser neutral gewaschen und im Vakuum bei 60 bis 70"C getrocknet.
  • Ausbeute: 860 bis 890 g, farblose Kristalle, Erstarrungspunkt 153"C, die in Alkalilaugen farblos löslich sind. Unter Stickstoff erhält man eine farblose Schmelze.
  • Aus der Mutterlauge erhält man beim Ansäuern 85 bis 110 g rötlich gefärbtes 4,4'-Dihydroxydiphenylsulfid (Erstarrungspunkt 148 bis 150°C), welche bei einer erneut durchgeführten Umkristallisation wieder mit eingesetzt werden können. Der Gesamtverlust beträgt 2 bis 5°/0.
  • Beispiel 2 Beim Zusammengeben von Schwefeldichlorid und Phenol in stöchiometrischem Verhältnis in z. B.
  • Tetrachlorkohlenstofflösung unter Kühlen erhält man Reaktionsprodukte, die neben 4,4'-Dihydroxydiphenylsulfid eine erhebliche Menge an Nebenprodukten, wie den Isomeren, 4,4'-Dihydroxydiphenyldisulfid und harzartigen Bestandteilen, enthalten.
  • 1 kg eines Rohproduktes mit einem Gehalt von 68% 4,4'-Dihydroxydiphenylsulfid wird in einer Lösung von 150 g Natriumbicarbonat und 20 g Natriumsulfit in 3 1 Wasser suspendiert und auf Rückflußtemperatur erhitzt. Dabei erfolgt Auflösung unter Abgabe von Kohlendioxyd. Nach erfolgter Auflösung wird die grünlich verfärbte Lösung 1/2 Stunde zum Sieden erhitzt, danach filtriert und erkalten lassen. Die abgeschiedenen Kristalle werden filtriert, mit Wasser neutral gewaschen und im Vakuum bei 60 bis 70"C getrocknet.
  • Ausbeute an farblosen Kristallen (Erstarrungspunkt 153°C) = 676676 g.
  • Im vorliegenden Fall werden zur Auflösung etwa 80 g Natriumbicarbonat benötigt. Der Reinigungseffekt ist dabei aber wesentlich geringer.
  • Beispiel 3 Ein Gemisch aus 107 Gewichtsteilen l,1-(4,4'-Dihydroxydiphenyl)-äthan (Erstarrungspunkt 120,4°C) und 600 Gewichtsteilen Wasser wird unter Rühren auf 100"C erhitzt. Bei dieser Temperatur läßt man 7,5 Raumteile 45%ige Natronlauge (= 5,0 Gewichtsteile Natriumhydroxyd) zulaufen. Es entsteht eine klare Lösung, aus der beim Abkühlen die eingesetzte Verbindung auskristallisiert. Nach Absaugen, zweimaligem Waschen mit je 300 Gewichtsteilen Wasser und Trocknen im Vakuum bei 80"C erhält man 88 g = 82,3% des eingesetzten Stoffes zurück. Erstarrungspunkt: 122,0°C.
  • Beispiel 4 Man verfährt wie im Beispiel 3. An Stelle von 600 Gewichtsteilen Wasser werden jedoch nur 30C Gewichtsteile verwendet. Schon nach Zugabe von 4,0 Raumteilen 45%iger Natronlauge (= 2,7 g Natriumhydroxyd) entsteht eine klare Lösung. Nach dem Abkühlen wird das auskristallisierte Produkt wie oben behandelt.
  • Ausbeute: 94g = 87,8°/o des eingesetzten Stoffes.
  • Erstarrungspunkt: 123,0°C.
  • Beispiel 5 Eine Mischung aus 121 Gewichtsteilen 1,1 -(4,4'-Dihydroxydiphenyl)-isobutan(Erstarrungspunkt: 151,7"C) und 300 Gewichtsteilen Wasser wird unter Rühren auf 100° C erhitzt. Bei dieser Temperatur werden 6;'0.Raumteile 45%iger Natronlauge (= 4,0 g Natriumhydroxyd) zugetropft. Es entsteht eine klare Lösung, aus der beim Abkühlen die eingesetzte Verbindung auskristallisiert.
  • Das Produkt wird, wie im Beispiel 3 beschrieben, behandelt.
  • Ausbeute: 102 g = 84X3°/o der eingesetzten Menge.
  • Erstarrungspunkt: 153,0°C.
  • Beispiel 6 100 Gewichtsteile 4,4'-Dihydroxydiphenyl-methan (Erstarrungspunkt: 157,4°C) werden mit der dreifachen Menge Wasser auf 100°C erhitzt. Nach Zugabe von 5,5 Raumteilen 45%iger Natronlauge (= 3,7 Gewichtsteile Natriumhydroxyd) erhält man eine klare Lösung, aus der beim Abkühlen die eingesetzte Verbindung auskristallisiert. Sie wird, wie im Beispiel 3 beschrieben, behandelt. Man erhält 85 Gewichtsteile = 850/, der eingesetzten Menge zurück. Erstarrungspunkt: 161,1"C.
  • Beispiel 7 Eine Mischung aus 121 Gewichtsteilen 2,2-(4,4'-Dihydroxydiphenyl)-butan und 300 Gewichtsteilen Wasser wird unter Rühren auf l00CC erhitzt. Aus der nach Zutropfen von 8,5 Raumteilen 45%iger Natronlauge (= 5,7 Gewichtsteile Natriumhydroxyd) erhaltenen klaren Lösung kristallisiert beim Abkühlen die eingesetzte Verbindung aus. Nach der im Beispiel 3 beschriebenen Aufarbeitung erhält man 98 Gewichtsteile = 81 0/0 der eingesetzten Verbindung zurück.
  • Erstarrungspunkt: 123,7 ° C.
  • Beispiel 8 Dieses Beispiel zeigt am 2,2-(4,4'-Dihydroxydiphenyl)-propan, wie sich die benötigte Menge Natronlauge und die Ausbeute bei verschiedenen Wasser-Bisphenol-Verhältnissen ändern. Die Versuche werden, wie oben beschrieben, durchgeführt, d. h. Bisphenol und Wasser werden zum Sieden erhitzt, Natronlauge zugetropft, bis eine klare Lösung entsteht. Das beim Abkühlen auskristallisierte Produkt wird abgesaugt, gewaschen und getrocknet.
    Gewichts- Gewichts- Raumteile Gewichts-
    teile Bis- teile 25%ige teile %
    Natronlauge Natrium- Ausbeute
    phenol Wasser Natronlauge hydroxyd
    137,6 800 10,95 7,3 85,7
    137,6 400 7,9 5,3 87,3
    137,6 300 7,2 4,8 89,0
    137,6 200 5,5 3,7 91,6
    137,6 1 100 4,0 j 2,7 93,6
    Beispiel 9 Die folgende Tabelle zeigt die beim Umkristallisieren von Bisphenol A aus verdünnter Natronlauge erzielten Verbesserungen bezüglich der Reinheit. Es werden jeweils 342 Gewichtsteile Bisphenol A mit 900 Gewichtsteilen Wasser zum Sieden erhitzt. Die nach Zusatz von 20,1 Raumteilen 45%iger Natronlauge erhaltene Lösung ist jeweils noch schwach opak und wird bei c) und e) mit 12 Gewichtsteilen eines Filterhilfsstoffes versetzt, kurz gerührt und heiß filtriert. Nach dem Kristallisieren wird einmal mit 300 Raumteilen Wasser gewaschen, dann einmal mit 300 Raumteilen einer 0,01 0/0igen Salzsäure, dann mit Wasser elektrolytfrei gewaschen und im Vakuum bei 80°C getrocknet. Die Maßnahmen werden, die Wäsche mit Salzsäure eingeschlossen, unter Ausschluß von Sauerstoff durchgeführt.
    Versuch Erstarrungs- A Isomerengehalt
    Nr. punkt Farbzahl o, p Tris-
    °C phenol Chroman
    a)* 152,9 1,5 5 1,7 0,3
    b) 155,1 1 0,8 0,3 0,05
    c) 156,1 0,75 0.5 0,1 0,02
    d)** 156,1 2,5 0,3 0,09 0,03
    e) 156,5 1,5 0,08 0,04 0,01
    * Ausgangsmaterial.
  • ** Anderes Ausgangsmaterial.
  • Die A-Farbzahl ergibt sich aus dem visuellen Vergleich der Farbtiefe einer geschmolzenen Probe des Bisphenols mit der Farbtiefe von Vergleichslösungen, welche wie folgt hergestellt werden: 0,0602 g Kaliumdichromat und 0,50 g CoCl2 6H2O werden mit Wasser auf 500 ml aufgefüllt und mit 20 ml einer Lösung versetzt, welche durch Auffüllen von 10,0 g CoCI2 6H2O mit Wasser auf 100 ml hergestellt wurden. Die Farbtiefe dieser Lösung entspricht der Farbzahl A 4. Durch Verdünnen dieser Lösung nach folgendem Schema werden daraus weitere Vergleichslösungen mit entsprechend niedrigerer Farbtiefe erhalten:
    Farbzahl ml A4 ml A 4 ml H20
    A 3,5 87,5 12,5
    A 3,0 75,0 25,0
    A 2,5 62,5 37,5
    A 2,0 50,0 50,0
    A 1,5 37,5 62,5
    A 1,0 25,0 75,0
    A 0,75 18,75 81,25
    A 0,5 12,5 87,5
    A 0,25 6,26 93,75
    Unter Chroman ist das in dem Bisphenol A im wesentlichen enthaltene Gemisch der Chromanderivate 2,2- Dimethyl - 4-p-hydroxyphenyl-4-methyl-chroman und 4'-Hydroxy-2-methyl-4,4-dimethylflavan zu verstehen.
  • Beispiel 10 Eine gerührte Mischung von 200 g 4,4'-Dihydroxydiphenylsulfon vom Erstarrungspunkt 234 bis 236"C und 400 ml Wasser wird bei Rückflußtemperatur unter Rühren so lange mit einer 25%igen Natronlauge versetzt, bis vollständige Auflösung erfolgt ist. Die dazu benötigte Menge an Natriumhydroxyd beträgt 9,0 g = 28 Molprozent, bezogen auf eine Hydroxylgruppe des Dihydroxydiphenylsulfons. Das nach dem Erkalten auskristallisierte Produkt wird abfiltriert, mit Wasser neutral gewaschen und getrocknet. Die Ausbeute an farblosen Kristallen vom Erstarrungspunkt 242 bis 243° C beträgt 144 g. Aus der Mutterlauge erhält man durch Ansäuern 47 g, die bei einer erneut durchgeführten Reinigung miteingesetzt werden können, so daß der Gesamtverlust 4,50/0 beträgt. Zum Umkristallisieren von 200 g 4,4'-Dihydroxydiphenylsulfon aus Wasser allein werden davon 4000 ml benötigt, so daß die Löslichkeitserhöhung das Zehnfache, bei Berücksichtigung der der Natronlauge entsprechenden Menge Sulfon das 5,6fache beträgt.
  • Beispiel 11 Eine Mischung aus 200 g 4,4'-Dihydroxydiphenylsulfid (Erstarrungspunkt 149 bis 150°C), 20 g Phenol und 200 ml Wasser wird zum Sieden erhitzt. Bei Siedetemperatur wird Natronlauge von 50 Volumprozent zugetropft, bis eine klare Auflösung erfolgt ist.

Claims (5)

  1. Die benötigte Menge der Natronlauge beträgt 8 ml, was 4,0 g Natriumhydroxyd entspricht. Nach dem Erkalten wird das auskristallisierte Produkt filtriert und mit Wasser neutral gewaschen. Die Ausbeute an farblosem Produkt vom Erstarrungspunkt 153,5°C beträgt 193 g = 96,5°/o Patentansprüche: 1. Verfahren zum Reinigen von rohen oder vorgereinigten 4,4'-Dihydroxydiphenylverbindungen, deren Benzolkerne durch eine niedere Alkangruppe, durch Schwefel oder durch eine Sulfongruppe verbunden sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß man die genannten Verbindungen bei Siedetemperatur in Wasser, das nur so viel unterstöchiometrische Mengen Alkalihydroxyd, Alkalicarbonat oder Alkalibicarbonat enthält, daß der verwendete Ausgangsstoff gerade in Lösung geht, löst und die aus der heißen Lösung durch Abkühlen auskristallisierte reine 4,4'-Dihydroxydiphenylverbindung abtrennt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß man zum Lösen der zu reinigenden Ausgangsstoffe so viel Wasser verwendet, daß man mit etwa 3 bis 500/0, vorzugsweise mit etwa 3 bis 250/, der stöchiometrischen Menge des basischen Stoffes, bezogen auf eine Hydroxylgruppe des Produktes, auskommt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, und gegebenenfalls 2, dadurch gekennzeichnet, daß man dem Gemisch von Dihydroxydiarylverbindung, Wasser und basischem Stoff noch Phenol zusetzt.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man etwa 2 bis etwa 20 Gewichtsprozent Phenol, bezogen auf die Dihydroxydiarylverbindung, zusetzt.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1 und gegebenenfalls 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man dem Gemisch Alkalisulfite und/oder -dithionite zusetzt.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 971 013.
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EP0000547A1 (de) * 1977-08-01 1979-02-07 Mobay Chemical Corporation Schwefel enthaltende aromatische Polycarbonate, Verfahren zu deren Herstellung und diese enthaltende glasfaserverstärkte Mischungen

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE971013C (de) * 1954-11-12 1958-11-27 Albert Ag Chem Werke Verfahren zur Herstellung von reinem p, p'-Dioxydiphenyldimethylmethan

Patent Citations (1)

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BE611082A (fr) 1962-03-30

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