DE1175229B - Verfahren zur Herstellung von 16ª‰-Methyl-11ª‰, 17ª‡, 21-trihydroxy-3, 20-diketosteroiden - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von 16ª‰-Methyl-11ª‰, 17ª‡, 21-trihydroxy-3, 20-diketosteroiden

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DE1175229B
DE1175229B DEM42495A DEM0042495A DE1175229B DE 1175229 B DE1175229 B DE 1175229B DE M42495 A DEM42495 A DE M42495A DE M0042495 A DEM0042495 A DE M0042495A DE 1175229 B DE1175229 B DE 1175229B
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Robert Dubois Hoffsommer Jr
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    • C07J5/00Normal steroids containing carbon, hydrogen, halogen or oxygen, substituted in position 17 beta by a chain of two carbon atoms, e.g. pregnane and substituted in position 21 by only one singly bound oxygen atom, i.e. only one oxygen bound to position 21 by a single bond
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C07JSTEROIDS
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Description

  • Verfahren zur Herstellung von 16ß-Methyll lß,17a,21-trihydroxy-3,20-diketosteroiden Die Erfindung betrifft ein verbessertes Verfahren zur Herstellung von 16ß-Methyl-1 lß,17x,21-trihydroxy-3,20-diketosteroiden der allgemeinen Formel in der der Ring A gesättigt oder in 1- und/oder 4-Stellung ungesättigt sein kann.
  • Es war bereits bekannt, daß die 11-ständige Ketogruppe in einem 17,21-Dihydroxy-4-pregnen-3,11, 20-trion reduziert werden kann, indem man zunächst die 3- und 20-ständigen Ketogruppen durch Bildung des entsprechenden 3,20-Bissemicarbazons schützt, die 11 -ständige Ketogruppe mit einem Alkaliborhydrid reduziert und anschließend das 3,20-Diketon durch Hydrolyse mit einer starken Säure regeneriert. Ein anderes, wenn auch nicht bevorzugtes Verfahren bestand darin, zunächst die 3,20-Bisäthylendioxyderivate eines 17,21-Dihydroxy-4-pregnen-3,11,20-trions herzustellen, die 11-ständige Ketogruppe in dieser Bisäthylendioxyverbindung mit Lithiumaluminiumhydrid zu reduzieren und dann die 3- und 20-ständigen Ketogruppen durch Hydrolyse mit einer Lösung einer starken Säure zu regenerieren. Außerdem wurde anderweitig vorgeschlagen, zum Zwecke der Reduktion der 11 -ständigen Ketogruppe in einem 16ß-Methyl-17,21-dihydroxy-3,11,20-triketosteroid zu einer llßständigen Hydroxygruppe zunächst das 3,20-Bissemicarbazon des Steroides herzustellen, sodann das Bissemicarbazon des Steroides mit Natriumborhydrid zu reduzieren und schließlich das gewünschte Produkt, nämlich das 16ß-Methyl-llß,17x,21-trihydroxy-3,20-di ketosteroid, durch Behandeln des reduzierten Bissemicarbazons mit einer starken Säure zu gewinnen. Jedoch führt dieses Verfahren zu einer weitgehenden Abspaltung der 17-ständigen Hydroxylgruppe und mithin zu einer schlechten Ausbeute an dem Endprodukt.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein neues Verfahren zur Herstellung von 16ß-Methyl-llß,17;x,21-trihydroxy-3,20-diketosteroiden, insbesondere von 16ß-Methylhydrocortison und 16ß-Methylprednisolon, das darin besteht, daß man in an sich bekannter Weise ein entsprechendes 16ß-Methyl-17,20;20,21-bismethylendioxyd-ll-ketosteroid, in welchem das 3-ständige Kohlenstoffatom einen über eine ungesättigte Kohlenstoff-Stickstoff-Bindung gebundenen Substituenten trägt, oder ein entsprechendes 16ß-Methyl-3-alkylendioxy-17,20;20,21-bismethylendioxy-ll-ketosteroidmit Hilfe eines komplexen Alkalimetallhydrids reduziert und das erhaltene, in 3-Stellung entsprechend substituierte 16ß-Methyl-17,20;20,21-bismethylendioxyllß-hydroxysteroid mit einer Lösung einer Säure hydrolysiert.
  • Bei der Herstellung der Ausgangsstoffe wird als Reagens zum Schutz der 3-ständigen Ketogruppe zweckmäßig entweder ein stickstoffhaltiges Ketonreagens, z. B. Semicarbazid, ein Hydrazin oder Hydroxylamin, bzw. ein substituiertes Alkandiol, z. B. Äthylenglykol, verwendet, wobei sich entweder ein 3-Semicarbazon, ein 3-Hydrazon oder ein 3-Oxim bzw. ein 3-Alkylendioxy-, z. B. ein 3-Äthylendioxyderivat bildet. Ein derartiger Schutz der 3-ständigen Ketogruppe verhindert bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens die gleichzeitige Reduktion der 3-ständigen Ketogruppe zu einer 3-ständigen Hydroxygruppe.
  • Die Ausgangsstoffe werden zweckmäßig hergestellt, indem man ein 16ß-Methyl-17x,21-dihydroxy-3,11, 20-triketosteroid zunächst durch Umsetzung mit Formaldehyd in Gegenwart einer Säure in das 17,20;20,21-Bismethylendioxy-16ß-methyl-3,11-diketosteroid überführt und dieses dann durch Umsetzung z. B. mit Semicarbazid in einem gepufferten Medium in das l7,20;20,21-Bismethylendioxy-16ß-methyl-3-semicarbazido-ll-ketosteroid umwandelt.
  • Für die Herstellung der verfahrensgemäß verwendeten Ausgangsstoffe wird in vorliegender Erfindung Schutz nicht begehrt. Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren einzusetzende Ausgangsstoffe sind B. z.: l7,20; 20.21-Bismethylendioxy-16ß-methyl-3-äthylendioxy-5-pregnen-11-on; 17,20; 20,21-Bismethylendioxy-16ß-methyl-3-semicarbazido-4-pregnen-1-on ; 17,20; 20,21 -Bi smethylendioxy-16ß-methyl-3-semicarbazido-1,4-pregnadien-1 I-on ; 1720; 20,21-Bismethylendioxy-16ß-meth yl-3-propylendioxy-5-pregnen-11-on; 17,20; 20,21-Bismethylendioxy-I6ß-methyl-3-oximino-4-pregnen-11-on ; 17,20; 20,21-Bismethylendioxv-16ß-methyl-3-phenylhydrazino-4-pregnen-11-on I7,20 ; 20,21-Bismethylendioxy-16ß-methyl-3-propylendioxypregnan-11-on; 17.20 ; 20,21-Bismethylendioxy-16ß-methyl-3-oximinopregnan-I 1-on ; 17,20 ; 20,21-Bismethylendioxyd-16ß-methyl-3-phenylhydrazinopregnan-ll-on und 17,20 ; 20,21-Bismethylendioxy-16ß-methyl-3-oximino-1,4-pregnadien-I1-on. Bei der Durchführung der ersten Stufe des erfindungsgemäßen Verfahrens wird der Ausgangsstoff durch Behandeln mit einer Lösung oder einer Suspension eines reduzierend wirkenden komplexen Alkalimetallhydrides in ein 16ß-Methyl-llß,l7s,21-trihydroxysteroid übergeführt. So werden z. B. 16ß-Methyl-17,20; 20,21-bismethylendioxy-3-semicarbazido-4-pregnen-ll-on, 16ß-Methyl-17,20;20,21-bismethylendioxy-3-semicarbazido-1,4-pregnadien-11-on, 16a-Methyl-I7,20 ; 20,21-bis-methylendioxy -3-semicarbazidopregnan-11-on, 16ß-Methyl-17,20;20,21-bismethylendioxy-3-äthylendioxy-5-pregnen-ll-on, 16ß-Methyl-17,20; 20,21-bismethylendioxy-3-äthylendioxypregnan-11-on durch diese reduzierende Behandlung in die entsprechenden l lß-Hydroxysteroide, nämlich 16,ö-Methyl-I7,20 ; 20,2I -bismethylendioxy- 3 - semicarbazido -llß-hydroxy-4-pregnen, 16ß-Methyl-17,20;20,21-bismethylendioxy-3-semicarbazido-1 lß-hydroxy-1,4-pregnadien, 16ß-Methyl-17,20;20,21-bismethylendioxy-3-semicarbazido-liß-hydroxypregnan, 16ß-Methyl-17,20 ; 20,21-bismethylendioxy-3-äthylendioxy-1 Iß-hydroxy-5-pregnen, 16ß-Methyl-17,20;20,21-bismethylendioxy-3-äthylendioxy-llß-hydroxypregnan umgewandelt.
  • Das Verfahren wird durchgeführt, indem man ein entsprechend geschütztes 16ß-Methyl-II-ketosteroid, in beliebiger Reihenfolge des Zusatzes, mit mindestens der theoretisch zur Reduktion erforderlichen Menge des komplexen Metallhydrids, z. B. Lithiumaluminiumhydrid, Natriumborhydrid oder Lithiumborhydrid, in einem unter den Reaktionsbedingungen inerten organischen Lösungsmittel bei einer Temperatur unterhalb etwa 120°C, vorzugsweise zwischen etwa 25 und 100`C, mischt. Gewöhnlich wird die Anwendung eines Überschusses an Reduktionsmittel, und zwar vorzugsweise zwischen etwa 5 und 20 Mol Reduktionsmittel je Mol des als Ausgangsstoff dienenden 16ß-Methyl-11-ketosteroides bevorzugt. Die für die Umsetzung erforderliche Zeitdauer ist nicht kritisch und kann von etwa 1 bis etwa 24 Stunden variieren. Die Zeitdauer hängt natürlich von dem Lösungsmittel, der Temperatur und dem jeweiligen Reduktionsmittel ab. Das überschüssige, nicht umgesetzte Reduktionsmittel wird dann in üblicher Weise, vorzugsweise durch Zusatz eines Gemisches von Eis und Wasser oder einer verdünnten Säure, hydrolysiert und das 16ß-Methyl-] lß-hydroxysteroid von dem Reaktionsgemisch nach üblichen Methoden, z. B. durch Abfiltrieren oder Extrahieren. abgetrennt. Als Lösungsmittel verwendet man vorzugsweise ein solches, welches unter den Reaktionsbedingungen nicht reaktionsfähig ist, z. B. Äther, Benzol, Tetrahydrofuran, Dioxan oder niedere Alkohole.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Reduktionsstufe wird eine Lösung von 16ß-hlethyl-17,20; 20,21-bismethylendioxy-3-semicarbazido-1,4-pregnadien-I I-on in Tetrahydrofuran mit einer Lösung eines Überschusses von Natriumborhydrid in wäßrigem Tetrahydrofuran zusammengebracht. Das Gemisch wird dann etwa 18 Stunden bei Rückflußtemperatur gerührt. Hierauf setzt man weiteres Natriumborhydrid zu und erhitzt das Reaktionsgemisch noch 7 Stunden, um die vollständige Reduktion der 11-ständigen Ketogruppe zu gewährleisten. Nach dieser weiteren 7stündigen Behandlung wird das Reaktionsgemisch gekühlt, der Überschuß des Reduktionsmittels mit wäßriger Essigsäure hydrolysiert, und die flüchtigen Lösungsmittel werden durch Eindampfen des Reaktionsgemisches im Vakuum abgetrieben. Dann wird das Produkt durch Zusatz einer kleinen Menge Wasser zu dem Rückstand ausgefällt und die wäßrige Aufschlämmung filtriert. Als Produkt erhält man 16ß-Methyl-17,20;20,21-bismethylendioxy-3-semicarbazido-1,4-pregnadien-llß-ol.
  • Wenn die als Ausgangsstoff dienende 11-Ketosteroidverbindung in 3-Stellung des Moleküls einen über eine ungesättigte Kohlenstoff-Stickstoff-Bindung gebundenen Substituenten enthält, verwendet man als Reduktionsmittel vorzugsweise ein Alkaliborhydrid, da angenommen wird, daß Lithiumaluminiumhydrid eine wesentliche Reduktion der ungesättigten Kohlenstoff-Stickstoff-Bindung, z. B. eines Semicarbazons, eines Oxims oder eines Arylhydrazons, bewirkt. Ist die 3-Stellung jedoch durch einen Ketalsubstituenten geschützt, so kann man alle oben angegebenen, als Reduktionsmittel bekannten komplexen Metallhydride, wie Alkaliborhydride oder Alkalialuminiumhydride, verwenden.
  • Zur Durchführung der Hydrolysestufe des erfindungsgemäßen Verfahrens wird die in der Reduktionsstufe erhaltene, in 3- und 20-Stellung entsprechend »geschützte« 16ß -Methyl-1lß-hydroxysteroidverbindung in einem organischen Lösungsmittel gelöst, welches unter den Reaktionsbedingungen inert ist, z. B. in Methanol, Aceton, lsopropylalkohol, Methyläthylketon, Benzol oder Gemischen dieser Lösungsmittel, Andernfalls kann man als Lösungsmittel für das Steroid auch ein solches verwenden, welches selbst die Hydrolyse bewirkt, z. B. eine wäßrige Lösung von Essigsäure oder Ameisensäure. Die normalerweise angewandten sauren Hydrolysierungsmittel sind die Mineralsäuren, z. B. Salzsäure, Schwefelsäure, Phosphorsäure. oder eine starke niedere aliphatische Carbonsäure, wie Essigsäure oder Ameisensäure, wobei wäßrige Essigsäure bevorzugt wird. Die Konzentration des Hydrolysierungsmittels ist nicht kritisch, und es sind Lösungen mit p,3-Werten oberhalb 2 bis zu konzentrierten Säurelösungen verwendbar, wobei im Falle von Mineralsäuren der Bereich von etwa 0,1- bis 2normal und im Falle niederer aliphatischer Carbonsäuren eine etwa 10- bis 90°/oige wäßrige Lösung der Säure bevorzugt wird. Die Reihenfolge des Zusatzes der Reaktionsteilnehmer Steroid, Hydrolysierungsmittel und/oder Lösungsmittel ist nicht kritisch.
  • Die Umsetzung wird bei Temperaturen im Bereich zwischen etwa 0° C und dem Siedepunkt des Reaktionsgemisches durchgeführt; Temperaturen bei oder nahe dem Siedepunkt des Gemisches werden gewöhnlich bevorzugt. In der Praxis wird das l lß-Hydroxysteroid in dem gleichzeitig als Lösungsmittel dienenden Hydrolysierungsmittel gelöst und das Gemisch etwa 4 Stunden etwas unter seinem Siedepunkt gehalten, wenn wäßrige Essigsäure als Lösungsmittel und Hydrolysierungsmittel verwendet wird.
  • Sobald die Hydrolyse des llß-Hydroxysteroids praktisch vollständig ist, werden die flüchtigen Lösungsmittel in bekannter Weise, vorzugsweise durch Eindampfen des gesamten Gemisches im Vakuum, abgetrieben, wobei ein Rückstand hinterbleibt der das gewünschte 16ß-Methyl-llß,17a,21-trihydroxy-3,20-diketosteroid enthält, und aus dem das Produkt auf an sich bekannte Art abgetrennt werden kann.
  • Die folgenden Beispiele erläutern das erfindungsgemäße Verfahren. Beispiel l 16ß-Methyl-11 ß,17x,21-trihydroxy-1,4-pregnadien-3,20-dion A. Reduktionsstufe Man löst 2l0 mg 16ß-Methyl-17a,20; 20,21-bismethylendioxy-3-semicarbazido-1,4-pregnadien-ll-on in 10 ccm Tetrahydrofuran und versetzt diese Lösung mit 300 mg Natriumborhydrid in 1 ccm Wasser und 1 ccm Tetrahydrofuran. Das Gemisch wird bei Rückflußtemperatur etwa 18 Stunden gerührt. Dann setzt man weitere 200 mg Natriumborhydrid zu, um die vollständige Reduktion der 11-ständigen Ketofunktion zu gewährleisten, und hält das Gemisch unter Rühren noch 7 Stunden auf Rückflußtemperatur. Hierauf kühlt man und versetzt mit einer Lösung von 0,5 ccm Essigsäure in 2 ccm Wasser, um das überschüssige Borhydrid zu hydrolysieren. Der Hauptanteil des Lösungsmittels wird dann von dem Reaktionsgemisch durch Einengen im Vakuum abgetrieben. Hierauf setzt man weiteres Wasser zu, um das Produkt auszufällen. Sobald beim Zusatz von Wasser kein weiterer Niederschlag ausfällt, wird der körnige Niederschlag, der das Produkt enthält, filtriert, mit Wasser gewaschen und an der Luft getrocknet. Man erhält praktisch reines 16ß-Methyl-17a,20;20,21-bismethylendioxy-3-semicarbazido-1,4-pregnadien-1 lß-ol; AmHX" = 294,245m.4. Ausbeute: 90°/o der Theorie. B. Hydrolysestufe 210 mg des gemäß Teil A dieses Beispiels erhaltenen Produktes werden in 15 ccm Essigsäure und 15 ccm Wasser gelöst, und die Temperatur des Gemisches wird etwa 4 Stunden durch Erwärmen auf dem Dampfbad auf etwa 100°C gehalten. Dann wird das ganze Gemisch auf Raumtemperatur gekühlt und im Vakuum fast zur Trockne eingedampft. Zu dem das Produkt enthaltenden Rückstand setzt man wäßrige Kochsalzlösung zu und extrahiert das Produkt mit Äthylacetat. Nach dem Abtrennen des Äthylacetatextraktes wird dieser nacheinander mit 5°/oiger wäßriger Kaliumbicarbonatlösung und wäßriger Kochsalzlösung gewaschen und über Magnesiumsulfat getrocknet. Nach dem Abfiltrieren des Trockenmittels wird das Produkt enthaltende Filtrat zu einem festen Rückstand eingedampft. Beim Verreiben des Rückstandes mit Äther kristallisiert 16ß-Methyl-llß,l7a, 21-trihydroxy-1,4-pregnadien-3,20-dion (Ausbeute 600/,), welches durch Umkristallisieren aus einem Gemisch von Aceton und Äther weiter gereinigt werden kann, F. = 205 210'C; A mä °H = 243 m,u, E°/a 381 ; All', = 2,90, 3,00, 5,85, 6,02, 6,16, 6,21, 11,24 y,; [a]D = +145° (in CHC13).
  • Zur Herstellung der Ausgangsverbindung wird eine Lösung von 1,15g 17x,21-Dihydroxy-16ß-methyl-1,4-pregnadien-3,11,20-trion in 60 ccm Methylenchlorid mit einer kalten (0 bis 5°C), vorgemischten Lösung von 17 ccm 37°/oiger wäßriger Lösung von Formaldehyd von niedrigem Methanolgehalt und 17 ccm konzentrierter Salzsäure versetzt. Das Gemisch wird 40 Stunden bei 25°C heftig gerührt, mit etwa 120 ccm Wasser versetzt und dreimal mit Methylenchlorid extrahiert. Die vereinigten Methylenchloridextrakte, die das Produkt enthalten, werden nacheinander mit überschüssiger wäßriger 5°/oiger Kaliumbicarbonatlösung und mit Wasser gewaschen, dann über Magnesiumsulfat getrocknet und im Vakuum zur Trockne eingedampft. Der Rückstand enthält das Produkt. Durch Umkristallisieren aus einem Gemisch von Aceton und Äther erhält man kristallines 17a,20; 20,21-Bismethylendioxy -16ß-methyl-1,4-pregnadien-3,11-dion; F. = 203 bis 206'C, Amä °H = 238 mu, E°/, 370 ; Amä%'@ = 5,84, 6,00, 6,13, 6,19, 9,15,u. Ausbeute 81 %.
  • Eine Lösung von 100 mg des erhaltenen 17a,20; 20,2l -Bismethylendioxy-16ß-methyl-1,4-pregnadien-3,11-dions in 2 ccm Methanol und 1,2 cem Dirnethylformamid wird mit 80 mg Semicarbazid (freie Base) und 20 mg Semicarbazid-hydrochlorid versetzt. Das Gemisch wird 18 Stunden bei 25°C gerührt, wobei das Produkt teilweise ausfällt. Zur vollständigen Ausfällung des Produkts setzt man Wasser zu, worauf das Produkt abfiltriert wird. Es wird dann mit Wasser gewaschen und an der Luft getrocknet. Man erhält kristallines 3-Semicarbazido-17a,20;20,21-bismethylendioxy-16ß-methyl-1,4-pregnadien-11-on in einerAusbeute von 95°/0. F. =245 bis 255°C (Zersetzung); AmäX°H = 295 mu, E°/, 453, 246 mu, E°/, 219; Amax" = 2,92, 3,l8, 5,70, 5,92, 6,3, 9,2,u. Beispiel 2 16ß-Methyl-1 lß,17a,21-trihydroxy-4-pregnen-3,20-dion A. Reduktionsstufe Eine Lösung von 500 mg 16ß-Methyl-17a,20; 20,21-bismethylen-dioxy-3-semicarbazido-4-pregnen-11-on in 25 ccm Tetrahydrofuran wird mit 750 mg Natriumborhydrid, 2,5 ccm Wasser und 2,5 ccm Tetrahydrofuran versetzt. Das Gemisch wird unter Rühren etwa 15 Stunden auf Rückflußtemperatur gehalten. Dann setzt man weitere 300 mg Natriumborhydrid zu und läßt das Gemisch noch 5 Stunden unter Rühren am Rückflußkühler sieden. Hierauf kühlt man, setzt 2,2 ccm Essigsäure und 5 ccm Wasser zu und treibt den Hauptanteil des Lösungsmittels durch Einengen des Gemisches im Vakuum ab. Hierauf wird Wasser zugesetzt, um das Produkt auszufällen, und der Niederschlag wird abfiltriert, mit Wasser gewaschen und an der Luft getrocknet. Man erhält 16ß-Methyl-17a,20; 20,21-bismethylendioxy-3-semicarbazido-4-pregnen-I lß-ol. Ausbeute 90 °/p. B. Hydrolysestufe Eine Lösung von 420 mg 17_x,20;20,21-Bismethylendioxy-3-semicarbazido-4-pregnen-llß-ol, welches gemäß Teil A dieses Beispiels hergestellt ist, in 30 ccm Essigsäure und 30 ccm Wasser wird 4 Stunden auf dem Dampfbad auf etwa 100°C erhitzt. Dann wird das ganze Reaktionsgemisch gekühlt und im Vakuum fast zur Trockne eingedampft. Der das Produkt enthaltende Rückstand wird mit wäßriger Kochsalzlösung versetzt und die hierbei gebildete Aufschlämmung mit Äthylacetat extrahiert, um das Produkt auszuziehen. Der das Produkt enthaltende organische Extrakt wird nacheinander mit 5°/oiger wäßriger Kaliumbicarbonatlösung und mit wäßriger Kochsalzlösung gewaschen, dann getrocknet und zur Trockne eingedampft, wobei man einen Rückstand gewinnt, der das Produkt enthält. Durch Verreiben mit Äther erhält man praktisch reines 16ß-Methyl-l Iß,17a,21-trihydroxy-4-pregnen-3,20-dion (Ausbeute 65 %). Das Produkt kann durch Umkristallisieren aus einem Gemisch von Aceton und Äther weiter gereinigt werden. F. = 207 bis 214'C; [xJ(D +156' (Aceton) ; = 242 mu (16300); ACmax' = 2,90, 5,84, 6,01, 6,16 Zur Herstellung der Ausgangsverbindung wird eine Lösung von 200 mg 17a,20;20,21-Bismethylendioxy-16ß-methyl-4-pregnen-3,11-dion in 5 ccm Methanol und 2,5 ccm Dimethylformamid mit 160 mg Semicarbazid (freie Base) und 40 mg Semicarbazid-hydrochlorid versetzt. Das Gemisch wird 18 Stunden bei 25'C gerührt, wobei das Produkt teilweise ausfällt. Dann setzt man Wasser zu, filtriert das Produkt ab, wäscht es mit Wasser und trocknet es an der Luft. Man erhält 3-Semicarbazido-17x,20;20,21-bismethylendioxy-16ß-methyl-4-pregnen-11-on. Ausbeute 950/,. Beispiel 3 16ß-Methyl-1 lß,17a,21-trihydroxy-4-pregnen-3,20-dion A. Reduktionsstufe Eine Suspension von 170 mg Lithiumaluminiumhydrid in 5 ccm wasserfreiem Äther wird mit einer Lösung von 350 mg 16ß-Methyl-17x,20;20,21-bismethylendioxy-3-äthylendioxy-5-pregnen-Il-on in 20 ccm Tetrahydrofuran versetzt. Die Lösung wird langsam unter ständigem Kühlen des Reaktionsgemisches zugesetzt. Sobald die ganze Steroidlösung zugesetzt ist, wird das Gemisch etwa 21/2 Stunden auf Rückflußtemperatur erhitzt, dann gekühlt und das überschüssige Reduktionsmittel durch vorsichtigen Zusatz von Wasser zersetzt. Dann fügt man zu dem Reaktionsgemisch etwa 4 ccm Wasser und hierauf 20 ccm Äther hinzu. Der sich hierbei bildende Niederschlag wird abfiltriert. Das das Produkt enthaltende Filtrat wird mit 20 ccm Wasser versetzt und die das Produkt enthaltende Ätherschicht abgetrennt. Der Ätherextrakt wird mit Wasser gewaschen und zur Trockne eingedampft, wobei ein roher Rückstand anfällt, der 16ß-Methyl-17x,20;20,21-bismethylendioxy-3-äthylendioxy-5-pregnen-llß-oi enthält. Ausbeute 900/,.
  • B. Hydrolysestufe Das gemäß Teil A dieses Beispiels erhaltene Produkt wird ohne weitere Reinigung in 20 ccm Essigsäure und 20 ccm Wasser gelöst und das Gemisch etwa 5 Stunden auf dem Dampfbad auf etwa 100°C erwärmt. Dann wird es gekühlt und im Vakuum fast zur Trockne eingedampft. Zu dem das Produkt enthaltenden, fast trockenen Rückstand setzt man wäßrige Kochsalzlösung zu und extrahiert das Gemisch mit Äthylacetat. Der Äthylacetatextrakt wird mit 5°/oiger wäßriger Kaliumcarbonatlösung und mit wäßriger Kochsalzlösung gewaschen. über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und zur Trockne eingedampft. Der Rückstand enthält 16ß-Methylllß,17x,21-trihydroxy-4-pregnen-3,20-dion. Ausbeute 70D/,.
  • Zur Herstellung der Ausgangsverbindung wird ein Gemisch von 600 mg 17:x,20;20,21-Bismethylendioxy-16ß-methyl-4-pregnen-3,11-dion, 11 ccm Äthylenglykol und 60 ccm Benzol mit 60 mg p-Toluolsulfonsäuremonohydrat versetzt und das Gemisch 20 Stunden am Rückflußkühler erhitzt, wobei ein Wasserabscheider zum Auffangen des azeotrop abdestillierenden Wassers dient. Das Gemisch wird auf Raumtemperatur gekühlt und mit einer Lösung von 0,12g Kaliumhydroxyd in 2,5 ccm Methanol versetzt. Zu dem gekühlten, neutralisierten Gemisch wird die gleiche Menge Wasser hinzugefügt, die das Produkt enthaltende organische Schicht abgetrennt, über Natriumcarbonat getrocknet und im Vakuum zu einem festen Rückstand eingedampft, der das Produkt enthält. Der feste Rückstand wird aus einem Gemisch von Aceton und Äther umkristallisiert und liefert praktisch reines 3 - Äthylendioxy - 17A,20:20,21 - bismethylendioxy-16ß-methyl-5-pregnen-ll-on. Ausbeute 70°/0. Dieses Material gibt einen negativen Tetrazoliumtest und zeigt im Ultraviolett kein Maximum über 220 mp.. Beispiel 4 16ß-Methyl- I I ß,17x,21-trihydroxypregnan-3,20-dion A. Reduktionsstufe Eine Lösung von 200 mg 16ß-Methyl-17x,20; 20,21-bismethylendioxy-3-äthylendioxypregnan-11-on und 100 mg Lithiumborhydrid in 4 ccm Tetrahydrofuran wird etwa 1,5 Stunden am Rückflußkühler gekocht. Dann setzt man vorsichtig 2 ccm 2n-Schwefelsäure zu, um das überschüssige Reduktionsmittel zu zerstören. Hierauf wird das Reaktionsgemisch gekühlt, in ein Gemisch von Eis und Wasser gegossen und mehrmals mit Äthylacetat extrahiert. Die Äthylacetatlösung wird mit Wasser gewaschen und über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Nach dem Abfiltrieren des Trockenmittels wird das das Produkt enthaltende Filtrat zur Trockne eingedampft. Man erhält 16ß-Methyl-17,x,20;20,21-bismethylendioxy-3-äthylendioxypregnan-1 lß-ol. Ausbeute 90 °/o.
  • B. Hydrolysestufe Das gemäß Teil A dieses Beispiels erhaltene Produkt wird in 15 ccm Essigsäure und 15 ccm Wasser gelöst. Die Lösung wird etwa 6 Stunden auf ungefähr 100'C erhitzt, dann gekühlt und im Vakuum fast zur Trockne eingedampft. Das Produkt wird mit Äthylacetat extrahiert, und die vereinigten Äthylacetatextrakte werden nacheinander mit 5°/oiger Kaliumbicarbonatlösung und mit wäßriger Kochsalzlösung gewaschen. Die abgetrennten Extrakte werden dann über Magnesiumsulfat getrocknet. Nach dem Abfiltrieren des Trockenmittels wird das das Produkt enthaltende Filtrat zur Trockne eingedampft. Der Rückstand enthält als hauptsächlichstes organisches Produkt 16ß-Methyl- l lß,17oc,21-trihydroxypregnan-3,20-dion. Ausbeute 70 %. . Beispiel s 16ß-Methyl-1 lß,17a,21-trihydroxypregnan-3,20-dion A. Reduktionsstufe Eine Lösung von 300 mg 16ß-Methyl-17x,20; 20,2l -bismethylendioxy-3-äthylendioxypregnan-11-on in 15 ccm Tetrahydrofuran wird mit 400 mg Natriumborhydrid in 2 ccm Wasser und 2 ccm Tetrahydrofuran versetzt. Das Gemisch wird 15 Stunden unter Rühren am Rückflußkühler erhitzt. Dann setzt man weitere 200 mg Natriumborhydrid zu und erhitzt das Gemisch noch 6 Stunden unter Rühren auf Rückflußtemperatur. Hierauf wird das ganze Reaktionsgemisch gekühlt mit 1 ccm Essigsäure in 2 ccm Wasser versetzt, um das überschüssige Reduktionsmittel zu zerstören, und der größte Teil des Lösungsmittels durch Eindampfen des Reaktionsgemisches im Vakuum abgetrieben. Hierauf setzt man weiteres Wasser zu, um das Produkt, 16ß-Methyl-17a,20; 20,21-bismethylendioxy-3-semcarbazido-pregnan-1 lß-ol, vollständig auszufällen. Der Niederschlag wird abfiltriert, mit Wasser gewaschen und an der Luft getrocknet. Ausbeute 90 %. B. Hydrolysestufe Das gemäß Teil A dieses Beispiels erhaltene Produkt wird in 20 ccm Essigsäure und 20 ccm Wasser gelöst und das Gemisch 6 Stunden auf etwa 100°C erhitzt. Dann wird das Reaktionsgemisch auf Raumtemperatur gekühlt und fast zur Trockne eingedampft. Das Produkt wird aus dem Reaktionsgemisch nach Zusatz von wäßriger Kochsalzlösung mit mehreren Anteilen von Äthylacetat extrahiert. Der das Produkt enthaltende Äthylacetatextrakt wird mit wäßriger Kaliumcarbonatlösung und mit wäßriger Kochsalzlösung gewaschen, getrocknet und zur Trockne eingedampft. Der Rückstand kristallisiert beim Verreiben mit Äther leicht und liefert praktisch reines 16ß-Methyl-l Iß,17a, 21-trihydroxypregnan-3,20-dion. Ausbeute 701/,.
  • Zur Herstellung der in den Beispieln 4 und 5 verwendeten Ausgangsverbindung wird eine Lösung von 3,3 g 17x,21-Dihydroxy-16ß-methylpregnan-3,11,20-trion in 120 ccm Methylenchlorid unter Rühren mit einer kalten, vorgemischten Lösung von 34 ccm 37°/oiger wäßriger Lösung von Formaldehyd von niedrigem Methanolgehalt und 34 ccm konzentrierter Salzsäure versetzt. Das Gemisch wird 30 Stunden bei 25°C heftig gerührt, um das Produkt zu bilden. Dann wird das Gemisch mit etwa 250 ccm Wasser versetzt und das Zweiphasensystem dreimal mit Methylenchlorid extrahiert, um das Produkt auszuziehen. Die vereinigten Methylenchloridextrakte werden dann nacheinander mit überschüssiger 5°/oiger wäßriger Kaliumbicarbonatlösung und mit - Wasser gewaschen und hierauf über Magnesiumsulfat getrocknet. Das Methylenchlorid wird durch Eindampfen im Vakuum zu einem festen Rückstand abgetrieben, der das Produkt enthält. Der feste Rückstand wird aus einem Gemisch von Aceton und Äther umkristallisiert und liefert hierbei praktisch reines 17ca,20;20,21-Bismethylendioxy-16ß-methylpregnan-3,11-dion. Ausbeute 80 °/o.
  • Eine Lösung von 250 mg des erhaltenen 16ß-Methyl-17a,20;20,21-bismethylendioxypregnan-3,11-dions in 10 ccm Äthylenglykol und 30 ccm Benzol wird mit 25 mg p-Toluolsulfonsäure-monohydrat versetzt und das Gemisch etwa 15 Stunden am Rückflußkühler erhitzt, wobei ein Wasserabscheider zum Auffangen des azeotrop abdestillierenden Wassers dient. Das ganze Reaktionsgemisch wird dann auf Raumtemperatur (etwa 25°C) gekühlt und mit einer Lösung von 0,1 g Kaliumhydroxyd in 2 ccm Äthanol versetzt. Dann setzt man etwa 15 ccm Wasser zu, trennt die das Produkt enthaltende organische Schicht ab, trocknet sie und treibt das Lösungsmittel ab, indem man die Lösung im Vakuum zu einem Rückstand eindampft, der das Produkt enthält. Das Produkt wird dann aus einem Gemisch von Aceton und Äther umkristallisiert und liefert praktisch reines 16ß-Methyl-17a,20; 20,21-bismethylendioxy-3-äthylendioxypregnan-11-on. Ausbeute 70 °/o. Dieses Material gibt einen negativen Tetrazoliumtest und zeigt im Ultraviolett kein Maximum oberhalb 220 m#t.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Herstellung von 16ß-Methyll 1ß,17a,21 -trihydroxy-3,20-diketosteroiden der allgemeinen Formel in der der Ring A gesättigt oder in 1- und/oder 4-Stellung ungesättigt sein kann, d a d u r c h gekennzeichnet, daß man in an sich bekannter Weise ein entsprechendes 16ß-Methyl-17,20; 20,21-bismethylendioxy-11-ketosteroid, in welchem das 3-ständige Kohlenstofl'atom einen über eine ungesättigte Kohlenstoff-Stickstoff-Bindung gebundenen Substituenten trägt, oder ein entsprechendes 16ß-Methyl-3-alkylendioxy-17,20; 20,21-bismethylendioxy-ll-ketosteroid mit Hilfe eines komplexen Alkalimetallhydrides reduziert und das erhaltene in 3-Stellung entsprechend substituierte 16ß-Methyl-17,20;20,21-bismethylendioxy-llß-hydroxysteroid mit einer Lösung einer Säure hydrolysiert.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als komplexes Alkalimetallhydrid Natriumborhydrid verwendet.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Hydrolyse mit wäßriger Essigsäure durchführt.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daB man 16ß-Methyl-3-äthylendioxy-17,20;20,21-bismethylendioxypregnan-ll-on oder das 3-Semicarbazon eines 16ß-Methyl-17,20; 20,21-bismethylendioxy-3,11-diketosteroids, insbesondere des 16ß-Methyl-17,20; 20,21-bismethylendioxy-4-pregnen-3,11-dions oder des 16ß-Methyl-17,20;20,21 - bismethylendioxy - 1,4 - pregnadien 3,11-dions, als Ausgangsstoffe verwendet. In Betracht gezogene Druckschriften Journ. Am. Chem. Soc., Bd. 75 (1953), S. 486 bis 488; Bd. 80 (1958), S. 1517, 1518 und 4435.
DEM42495A 1958-09-03 1959-08-20 Verfahren zur Herstellung von 16ª‰-Methyl-11ª‰, 17ª‡, 21-trihydroxy-3, 20-diketosteroiden Pending DE1175229B (de)

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