DE1174448B - Rundstrickmaschine zur Herstellung von Struempfen - Google Patents

Rundstrickmaschine zur Herstellung von Struempfen

Info

Publication number
DE1174448B
DE1174448B DEP23812A DEP0023812A DE1174448B DE 1174448 B DE1174448 B DE 1174448B DE P23812 A DEP23812 A DE P23812A DE P0023812 A DEP0023812 A DE P0023812A DE 1174448 B DE1174448 B DE 1174448B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
needle
transfer
knitting machine
circular knitting
machine according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEP23812A
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Parthum
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE1174448B publication Critical patent/DE1174448B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B9/00Circular knitting machines with independently-movable needles
    • D04B9/42Circular knitting machines with independently-movable needles specially adapted for producing goods of particular configuration
    • D04B9/46Circular knitting machines with independently-movable needles specially adapted for producing goods of particular configuration stockings, or portions thereof
    • D04B9/48Circular knitting machines with independently-movable needles specially adapted for producing goods of particular configuration stockings, or portions thereof non-run stockings
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B1/00Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
    • D04B1/10Patterned fabrics or articles
    • D04B1/102Patterned fabrics or articles with stitch pattern
    • D04B1/104Openwork fabric, e.g. pelerine fabrics
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/02Loop-transfer points

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Rundstrickmaschine zur Herstellung von Strümpfen Die Erfindung betrifft eine Rundstrickmaschine zur Herstellung von Strümpfen mit einer Anzahl über den Strumpf verteilter, durch Verhängen einer Masche auf die Nachbarnadel lauffest gemachter Maschen, die einzeln verschiebbare Übertragungsnadeln in einem zum Nadelzylinder koaxialen Übertragungszylinder aufweist, der mit einer vom Nadelzylinder etwas verschiedenen Winkelgeschwindigkeit umläuft.
  • Es ist bekannt, maschenfeste Gestricke, wie z. B. Netzstrümpfe, mit Hilfe einer Rundstrickmaschine zu erzeugen. Im allgemeinen ist es jedoch mit einer solchen Maschine nur möglich, als Laufmaschenschutz Preßmaschen herzustellen, welche bekanntlich den Nachteil haben, daß sie nur widerstandsfähig gegen Laufen in der Strickrichtung sind, d. h. vom Strumpfrand abwärts, jedoch nicht entgegen der Strickrichtung sind, also von der Strumpfzehe nach aufwärts.
  • Es ist auch bekannt, mit Hilfe der vorerwähnten Maschinen, welche mit Übertragungsnadeln ausgerüstet sind, die mit einer etwas anderen Winkelgeschwindigkeit als die Zylindernadeln umlaufen, lauffeste Maschen zu erzeugen und diese über wenigstens zwei Stricknadeln zu spannen. Hierbei greift die Übertragungsnadel von oben in die Masche, die aufgeweitet werden soll, ein und weitet sie so weit auf, daß die benachbarte Zungennadel durch die aufgeweitete Masche geführt werden kann. Diese Übertragungsnadeln sind oberhalb der Nadelköpfe angebracht, z. B. in einem drehbaren, über dem Nadelzylinder angeordneten Zylinder.
  • Bei dieser bekannten Maschine müssen die Übertragungsnadeln eine relativ große senkrechte Länge und eine große axiale Verschiebung haben, da sie mit den Stricknadeln sowohl in deren vorgeschobener als auch in deren zurückgezogener Stellung zusammenwirken sollen. Ihr Arbeitsende kann deshalb bei einer elastischen Biegung der Übertragungsnadeln leicht zur Seite verschoben werden, so daß das Arbeitsende nicht die gewünschte Masche trifft, was Fehler beim Stricken verursacht.
  • Ein anderer Nachteil ist ferner, daß die Übertragungsnadeln in einem Zylinder über dem Stricknadelzylinder der Maschine angebracht sind, was teils die Aufbauhöhe der Maschine vergrößert, teils die Einsicht in den Stricknadelzylinder verhindert und die Überwachung und die Instandhaltung der Maschine erschwert. Der größte Nachteil bei der bekannten Maschine ist aber, daß sie nicht zum Stricken von Strümpfen mit Doppelrand verwendet werden kann, da der über dem Nadelzylinder befindliche Zylinder mit den Übertragungsnadeln keinen Platz mehr läßt für die Anordnung der Rippscheibe mit den für die Bildung des Doppelrandes erforderlichen, radial bewegten Übertragungsplatinen.
  • Nach der Erfindung wird dagegen ein sehr sicheres und genaues übertragen der Maschen erreicht, selbst wenn diese aus ganz dünnem Faden hergestellt werden, da die Bewegung der Übertragungsnadel von zurückgezogener Stellung zur aktiven Stellung nur ganz gering ist. Wegen dieser geringen Bewegung der Übertragungsnadeln in der Längsrichtung ist es mit dem Gegenstand vorliegender Erfindung möglich, die Übertragungsnadel bis fast zur äußersten Spitze zu unterstützen, wodurch jede elastische Biegung oder Vibration der erwähnten äußersten Spitze vermieden wird. Solche Biegung oder Vibration führt zu Fehlern beim Einführen der Übertragungsnadeln in die im voraus festgelegte Masche, da die Anzahl von Maschen je Maschenreihe sehr groß ist, z. B. von der Größenordnung 400, und da, um eine günstige Strickgeschwindigkeit zu erreichen, die Bewegung sehr schnell vor sich gehen muß.
  • Die bekannten Zungennadeln mit seitlichen Ansätzen zum Aufweiten und Umhängen von Maschen können beim Stricken von Strümpfen nicht verwendet werden, denn beim Arbeiten der Ferse und Zehe des Strumpfes müssen bestimmte Stricknadeln außer Tätigkeit gesetzt und hierzu nach oben geschoben werden. Hierbei würden die seitlichen Ansätze die Maschen auf diesen Nadeln so viel erweitern, daß die Maschen wahrscheinlich gesprengt würden, besonders weil die Maschengröße im Bereich der Fessel sein muß, um in dem Strumpf eine Verengung in der Fessel zu erreichen.
  • Die Erfindung besteht nun darin, daß der Obertragungszylinder innerhalb des Nadelzylinders angeordnet und an seinem oberen, der konischen Oberkante des Nadelzylinders benachbarten Ende trichterförmig derart erweitert ist, daß die übertragungsnadeln mit ihrer Spitze schräg von unten und innen nach oben und außen von der Außenseite des auf den Zungennadeln hängenden Strumpfes in die zu verhängenden Maschen eingreifen und den einen Maschenschenkel oder die ganze Masche über die benachbarte Zungennadel hängen.
  • Das Ergebnis ist, daß ein Laufen in den Stäbchen, die mit einer solchen gespreizten oder übertragenen Masche gesichert sind, verhindert wird, unabhängig davon, ob das Laufen in der Strickrichtung oder entgegengesetzt auftritt. Ein solcher Laufvorgang wird erfindungsgemäß auf nur wenige Maschen in der Reihe beschränkt durch entsprechende gleichmäßige Verteilung der ausgezogenen oder übertragenen Maschen über die gesamte Zahl der Stäbchen oder Reihen oder über solche Stellen des Strumpfes, die starker Abnutzung unterworfen sind.
  • Mit der erfindungsgemäßen Maschine kann eine Masche trotz des konstruktionsbedingt nur begrenzt zur Verfügung stehenden Raumes im Zylinder einer Rundstrickmaschine von einer Stricknadel zur anderen ausgezogen und übertragen werden.
  • Die Spreiz- oder Übertragungsbewegung kann ohne Einschränkung der normalen Strickgeschwindigkeit progressiv durch die Relativbewegung der übertragungsnadeln zu den Stricknadeln erzeugt und über einen wesentlichen Teil des Zylinderumfangs verteilt werden. Dabei ist der Faden keineswegs einem so starken mechanischen Zug ausgesetzt, wie es der Fall ist, wenn diese Bewegung ruckartig in einem Winkel entsprechend der Teilung zwischen zwei aufeinanderfolgenden Stricknadeln stattfinden würde.
  • Die Erfindung wird im einzelnen an Hand der Beschreibung und Zeichnung erläutert.
  • F i g. 1 zeigt die wesentlichen Teile der erfindungsgemäßen Rundstrickmaschine im Aufriß, geschnitten; F i g. 2 bis 6 veranschaulichen verschiedene Arbeitsschritte der Maschine nach F i g. l; F i g. 7 zeigt eine Übertragungsnadel für die in F i g. 1 dargestellte Maschine; F i g. 8 und 9 sind Schnitte nach den Linien VIII-VIII und IX-IX der F i g. 7; F i g. 10 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Rundstrickmaschine im Aufriß, geschnitten; F i g. 11 ist eine Draufsicht auf die Maschine nach F i g. 10; F i g. 12 ist eine Teilansicht des oberen Randes des Nadelzylinders, in vergrößertem Maßstab wiedergegeben; F i g. 13 veranschaulicht eine Übertragungsnadel für die Maschine nach F i g. 10 bis 12; F i g. 14 ist ein Schnitt nach der Linie XIV-XIV der F i g. 13; Fi g. 15 zeigt das der Stricknadel zugekehrte Arbeitsende dieser Übertragungsnadel im vergrößerten Maßstab; F i g. 16 und 17 zeigen ein Hubglied für die übertragungsnadel der Maschine nach F i g. 10; F i g. 18, 19 und 20 zeigen drei Stufen beim Umhängen einer Masche auf der Maschine nach F i g. 10 bis 12.
  • In der Zeichnung ist ein drehbar angeordneter Nadelzylinder einer an sich bekannten Rundstrickmaschine mit 1 bezeichnet. Er ist an seinem äußeren Umfang mit Längsschlitzen 2 versehen zur Aufnahme von Zungennadeln 3 mit Köpfen 4 und Zungen 5. Jede dieser Nadeln 3 besitzt einen Nadelfuß 6, der in bekannter Weise mit einem nicht gezeichneten Schloßmantel zusammenarbeitet, welcher den Zylinder 1 umfaßt und die Auf- und Abwärtsbewegung der Stricknadeln 3 in den Schlitzen 2 mittels einer Schloßnut bewirkt. Die Platinen 7 sind in Führungsschlitzen 8 abgestützt, welche an der oberen Endoberfläche des Zylinders 1 radial angeordnet sind. Mittels eines drehbaren Platinenringes (nicht gezeichnet), der auf dem Zylinder 1 befestigt ist, arbeiten diese Platinen im geeigneten Moment während des Strickvorganges mit den Stricknadeln 3 zusammen, welche die gestrickten Maschen abwerfen, und halten die gestrickte Ware während der Aufwärtsbewegung der Stricknadeln nach unten. Die Stricknadeln 3 werden in engem Kontakt mit dem oberen Teil der Oberfläche des Zylinders 1 durch eine ringförmige Spiralfeder 9 gehalten.
  • Bei einer Rundstrickmaschine, wie sie F i g. 1 veranschaulicht, ist innerhalb des Zylinders 1 ein übertragungszylinder koaxial zu ihm vorgesehen, der mit Bezug auf den Zylinder 1 eine relative Winkelbewegung ausführen kann und aus zwei koaxialen Muffen 10 und 11 besteht. Die Flächen 12 und 13 dieser Muffen, welche dicht aufeinanderliegen, sind mit Längskanälen 14 versehen, die - wie bei 15 gezeigt ist - in einer teilweise gekrümmten Axialebene liegen, wobei in einer Anzahl dieser Längskanäle Übertragungsnadeln 16 angeordnet sind. Die beiden Oberflächen der Muffen 10 und 11, die einander zugekehrt sind, sind längs der von der Spitze 17 der Übertragungsnadeln entfernt liegende Teile zylindrisch. Dabei ist der den Spitzen 17 benachbarte Teil 18 der Muffen als trompetenförmiger Rand ausgebildet und trifft auf eine konische Fläche 19 an der Endoberfläche des Zylinders 1.
  • Diese konische Oberfläche 19 ist mit Führungsschlitzen für die Platinen 7 versehen und liegt in gleicher Höhe mit den Köpfen 4 der Stricknadeln 3, wenn sich diese in der Stellung zur Übertragung einer bereits gestrickten Masche 21 von einer Stricknadel 3 auf eine andere Stricknadel 3 a befinden.
  • Auf der Innenseite der inneren Muffe 11 ist ein innerer Schloßring 22 angeordnet, der in bezug auf den Übertragungszylinder 10, 11 feststeht, aber um die Achse des Zylinders drehbar ist und mit einer Schloßkurve 23 versehen ist, um die übertragungsnadeln 16 auf und ab zu bewegen und somit deren Spitzen 17 aus ihrer in F i g. 1 rechts gezeigten zurückgezogenen Stellung in eine vorgeschobene Lage, wie aus F i g. 1 links ersichtlich ist, zu bringen. Andererseits ist die Schloßkurve 23 so gestaltet und angeordnet, daß diese Verschiebung einer übertragungsnadel dann eintritt, wenn die vorbestimmte gestrickte Masche 21, die auszuspreizen ist, genau gegenüber der äußeren Spitze 17 der übertragungsnadel 16 liegt. Die Spitze 17 der Übertragungsnadel 16 wird von unten aus dem inneren Raum des Zylinders, durch den Längskanal 14 geführt, in eine schräge obere Stellung gebracht, wobei die Nadel in dem gebogenen Teil 15 des Nadelkanals 14 gebogen wird, so daß die Spitze 17 entlang der konischen Oberfläche 19 in zeitlicher Abhängigkeit von dem Zurückziehen der Platinen 7 aus ihrer vorderen, in F i g. 1 rechts gezeigten Stellung in eine zurückgezogene, links gezeigte Stellung gleitet.
  • Die gestrickte Ware wird dabei während der Einführung der Spitze 17 der Übertragungsnadel 16 in die Masche durch die Platinen 7 angehoben und lagengesichert gehalten, so daß die Spitzen 17 frei unter die gestrickte Ware aus der zurückgezogenen Nadelspitzenstellung zu der vorgeschobenen Stellung und über eine Stricknadel 3 gleiten können, wie das vergrößert dargestellt aus F i g. 2 ersichtlich ist. Die Stricknadel 3 erfaßt die gestrickte Masche 21, welche von der Spitze 17 der Übertragungsnadel (F i g. 2) aufgenommen ist, worauf der Übertragungsnadel 16 zufolge der relativen, durch die Muffen 10 und 11 gegebenen Winkelbewegung eine winkelförmige Verdrehung um die Achse des Zylinders 1 mit Bezug auf die Stricknadel 3 erteilt wird, wie das schrittweise in F i g. 3 bis 6 veranschaulicht ist, bis die Spitze 17 der Übertragungsnadel 16 die andere Stricknadel 3 a passiert hat, bis zu der die schon gestrickte Masche 21 ausgespreizt werden soll. In F i g. 3 ist die Spitze 17 zwischen den Stricknadeln 3 und 3 a angeordnet, und die Masche ist schon leicht in Richtung der Stricknadel 3 a ausgezogen. Um die Masche 21 in der Längsrichtung der übertragungsnadel16 zu halten, kann deren Spitze 17 erfindungsgemäß beispielsweise mit einer Aussparung 24 versehen sein, wobei F i g. 2 und 4 erkennen lassen, wie diese Aussparung 24 während der weiteren Winkelbewegung der übertragungsnadel dazu beiträgt, die Masche 21 längs eines Feiles des Umfangs der Reihe der Stricknadeln auszuweiten, bis die Übertragungsnadel die Stricknadel 3 a passiert hat. Das Aufweiten erfolgt so, daß ein Teil des Fadens der Masche tangential zu den äußeren Seiten der beiden Stricknadeln 3 und 3 a liegt, worauf die zweite Stricknadel 3 a, welche in einer besonderen Schloßbahn des nicht gezeichneten Schloßmantels geführt ist, der die Auf- und Abwärtsbewegung der Stricknadeln steuert, nach oben in die ausgespreizte Masche verlagert wird, um zu gewährleisten, daß der Kopf dieser Nadel die Masche erfaßt, sobald die übertragungsnadel16 zunehmend zurückgeht, um in ihre in F i g. 5 und 6 gezeigte Endstellung zu gelangen. Die Stricknadel 3 a wird daraufhin wieder gesenkt, um die ausgepreizte Schlaufe 21 in Wirkverbindung mit den Platinen zu halten, die nunmehr radial nach innen bewegt werden. In zurückgezogener Stellung der übertragungsnadel16 kommt deren Spitze von allen Stricknadeln 3, Platinen 7 und Maschen 21 frei.
  • Mit diesem Vorgang wurde eine halbe übertragung oder Spreizung der Masche 21 ausgeführt, und die Übertragungsnadel 16 kann ihre Relativbewegung zum Zylinder 1 während des folgenden normalen Strickens neuer Maschen frei fortsetzen. Gleichzeitig jedoch hat eine folgende Übertragungsnadel die übertragung einer bereits gestrickten weiteren Masche begonnen.
  • Es ist einleuchtend, daß die Zahl der längs des Umfangs des Übertragungszylinders verteilten übertragungsnadeln kleiner als die Anzahl der Stricknadeln ist, die längs des Umfangs des Zylinders 1 angeordnet sind, und daß es von Vorteil ist, eine solche relative Winkelbewegung zwischen dem übertragungszylinder und dem Nadelzylinder vorzusehen, daß die aufeinanderfolgenden gespreizten Maschen in Richtung der Maschenstäbchen versetzt gebildet werden, wobei ein vorbestimmtes Muster durch die entsprechende Verteilung der gespreizten Maschen über die Maschenreihen und Maschenstäbchen während des Strickvorgangs erzeugt werden kann.
  • F i g. 7 veranschaulicht eine geeignete Ausführungsform einer Übertragungsnadel nach der Erfindung zur Anwendung in der in Zusammenhang mit F i g. 1. beschriebenen Rundstrickmaschine.
  • Diese Übertragungsnadel 16 ist in bekannter Weise mit einem Nadelfuß 25 ausgestattet, der mit der Schloßkurve 23 des Schloßringes 22 zusammenarbeitet. Die Übertragungsnadel 16 ist erfindungsgemäß - wie F i g. 8 veranschaulicht - längs eines Teiles 26 in der Nähe ihrer Spitze biegsam und von rechteckigem Querschnitt. Die längere Kante dieses Querschnitts steht im rechten Winkel zum Nadelfuß 25. Seine kürzere Kante ist von geringerer Höhe als der übrige Teil der Nadel. Das Ausmaß der längeren Kante des Querschnitts entspricht genau der Weite des Kanals 14, wodurch der biegsame Teil sicher in dem gebogenen Teil des Kanals geführt ist. In vorgeschobener Stellung ragt der biegsame Nadelteil aus der Öffnung des Kanals 14 in tangentialer Richtung mit Bezug auf die Biegung des Kanals hervor.
  • Damit wird eine ausreichende seitliche Stabilität zum Spreizen der Maschen erzielt, ohne daß die Übertragungsnadel etwa auch bei den dicksten Fäden, welche die Maschine verarbeiten kann, vibriren würde. Die Spitze der Übertragungsnadel besitzt ebenfalls rechteckigen Querschnitt, ist aber mit Bezug auf den Querschnitt des biegsamen Teiles 26 um 90° verdreht, wie F i g. 9 zeigt. Die längere Kante des Querschnitts der Spitze steht parallel zu dem Nadelfuß 25, so daß die untere kurze Kante 27 des Querschnitts der Spitze bündig in gleicher Ebene mit der Oberfläche des biegsamen Teiles 26 liegt, dessen Anordnung gegenüber dem Nadelfuß 25 gegeben ist. Dadurch kann der Abschnitt, wo die Spitze 17 in den biegsamen Teil 26 übergeht, leicht über den inneren Rand der konischen Fläche 19, ohne ihn zu streifen, bewegt werden. In zurückgezogener Stellung ragt die Spitze 17 der Übertragungsnadel über den inneren Rand der konischen Oberfläche 19 hervor, so daß die Aussparung 24 keinesfalls der Gefahr ausgesetzt ist, gegen diesen Rand zu schlagen.
  • Die relative Winkelbewegung zwischen dem Zylinder 1 und den Muffen 10 und 11 wird durch einen Zahntrieb hervorgerufen. Ein Ritze128 desselben steht mit einem Zahnkranz 29 des Zylinders 1 im Eingriff, während ein weiteres Zahnrad 30, das mit dem Zahnrad 28 fest verbunden und mit ihm auf einer Welle 33 angeordnet ist, mit einem Zahnkranz 31 der Muffe 10 kämmt. Die Räder 28 und 30 verbindet eine Hülse 32.
  • Das Ausführungsbeispiel der Strickmaschine nach F i g. 10 bis 12 entspricht im wesentlichen dem nach F i g. 1, so daß entsprechende Teile auch mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind. Die Kanäle 14 sind vorzugsweise in der äußeren Zylinderfläche der inneren Muffe 11 der beiden koaxialen Muffen 10 und 11 vorgesehen, die beispielsweise aus Metall hergestellt sind. Wie F i g. 10 erkennen läßt, besteht die Muffe 11 aus ziemlich dünnem Material, z. B. Blech, und ihre äußere zylindrische Oberfläche weist die Kanäle 14 für die Übertragungsnadeln 16 auf. Die Kanäle 14 können auch in der inneren zylindrischen Oberfläche der äußeren Muffe 10 gebildet sein. Es ist auch möglich, daß die eine Muffe oder beide Muffen aus Plastikguß, z. B. Nylon, hergestellt sind. Beim vorliegenden Beispiel weist die innere Muffe 11 Radialschlitze 34 auf, die sich durch die Wand der Muffe 11 erstrecken und durch welche plattenförmige Hubglieder 35 greifen, die in Schlitzen 36 geführt sind, welche in der äußeren Muffe 10 vorgesehen sind. Mit einem Fuß 37 greifen die Hubglieder in Nuten 38 ein, die nahe dem unteren Ende in den Übertragungsnadeln 16 angeordnet sind.
  • Die Hubglieder 35 sind weiter mit Füßen 39 und 40 (F i g. 16 und 17) ausgerüstet, die sich in Bezug auf den Maschinenzylinder l radial nach außen erstrecken und mit einstellbaren Schloßteilen 41, 42 und 43 zusammenarbeiten, welche die äußere Muffe 10 umgeben und solche Gestalt besitzen, daß sie in vorbestimmten Augenblicken während der Rotation des Zylinders 1 den Hubgliedern 35 eine Vertikalverschiebung aufzwingen. Die Form des Schloßteiles 41 ist in F i g. 10 links bei A gezeigt. Es bewirkt mit Hilfe seiner oberen Steuerkante das Anheben des Hubgliedes 35, so daß dessen nach innen gerichteter Fuß 37, wenn der Zylinder 1 in Richtung des Pfeiles nach F i g. 11 verdreht wird, die Übertragungsnadel 16 zunehmend in ihre vorgerückte Stellung - wie in F i g. 10 links gezeigt ist - bringt, in der die übertragungsnadel 16 eine gestrickte Masche 21 auf eine benachbarte Stricknadel 3 a schrittweise überträgt, wie das aus F i g. 18 bis 20 ersichtlich ist.
  • Das Schloßteil 42 besitzt die Form B nach F i g. 10, rechte Seite, und ist gegenüber dem Schloßtei141 so abgestuft, daß es die übertragungsnadel, wenn sie das Schloßteil 41 in Arbeitsstellung gebracht hat, in ihre Ausgangsstellung - wie aus F i g. 10 rechts ersichtlich - zurückzieht.
  • Wie bereits erwähnt, haben die Hubglieder 35 zwei nach außen gerichtete Füße 39 und 40, wobei die Unterkante des Fußes 39 mit dem Schloßteil 41 zusammenwirkt, um die Übertragungsnadel 16 in ihre vorgeschobene Stellung zu bringen, während die Oberkante des Fußes 39 mit dem Schloßteil 42 zwecks Zurückziehens der Übertragungsnadel 16 in die Ausgangsstellung zusammenarbeitet. Das dritte Schloßteil 43 nun besitzt die Form C - in F i g. 10 rechts dargestellt - und ist unter dem Schloßteil 42 angeordnet und gegenüber diesem um den kleinen Betrag a einer Drehung in Richtung der Umdrehung des Zylinders in Bezug auf das Schloßteil 42 versetzt. Das Schloßteil 43 besitzt eine solche Gestalt und Anordnung, daß seine Unterseite mit der oberen Kante des Fußes 40 zusammenwirkt, falls der Fuß 39 bei Betrieb der Maschine unglücklicherweise zu Bruch geht. Das untere Schloßteil43 ist vom Maschinengestell elektrisch isoliert und in bekannter Weise über ein nicht gezeichnetes Kabel an eine nicht gezeichnete elektrische Alarmanlage und einen Spannungsgenerator, dessen einer Pol mit dem Maschinengestell verbunden ist, angeschlossen. Wenn der Fuß 40, der mit dem Maschinengestell elektrisch verbunden ist, infolge Bruchs des Fußes 39 gegen das Schloßteil 43 trifft, wird ein akustisches oder visuelles Signal ausgelöst, wobei die Alarmvorrichtung ferner so ausgestattet sein kann, daß sie bei Auftreten des Fehlers die Maschine stoppt. Der Fehler kann dann durch Auswechseln des defekten Hubgliedes 35 behoben werden. Eine solche Auswechslung wird durch radiales Entfernen des betreffenden Hubgliedes 35 aus dem Führungsschlitz 36 bewirkt, und um das Zurückziehen des Hubgliedes 35 zu erleichtern, ist sein oberes Ende mit einer kurvenförmigen Aussparung 44 versehen, während sein ebener Rand 45 gegen eine äußere Wand 46 ruht, die den Schlitz 36 der äußeren Muffe nach außen hin abdeckt. Die innere Muffe 11 ist längs ihres oberen Randes 18 mit der äußeren Muffe 10 durch Zahneingriff entsprechend den Kanälen 14 in der inneren Muffe gekuppelt, welche längs ihres unteren Randes durch ein Axialkugellager 47, das mit dem Zylinder 1 der Maschine koaxial montiert ist, geführt ist. Der Ring 48 des Kugellagers 47 liegt auf einem nach oben gerichteten Rand 49 der inneren Muffe 11 auf, während der andere Ring 50 des Kugellagers in einer ringförmigen Nabe 51 ruht, die an der Maschine befestigt ist, so daß die beiden Muffen 10 und 11 geführt sind. Die Nabe 51 ist mittels eines Gewinderinges 52 an einem festen Teil 53 der Maschine lagengesichert. Der äußere Teil der äußeren Muffe 10 ist im Zylinder 1 sowie in einer ringförmigen Nabe 54 abgestützt und mittels eines Axialkugellagers 55 geführt, dessen einer Ring 56 von dem erwähnten festen Teil 53 im Maschinengestell getragen wird und dessen anderer Ring 57 in der ringförmigen Nabe 54 angeordnet ist, deren innere zylindrische Fläche den unteren Teil der Schlitze 36 begrenzt und gegen die untere äußere Kante der Hubglieder 35 anliegt. Mit Hilfe des Gewinderinges 52 wird das axiale Spiel der Kugellager 47 und 55 eingestellt. Ein Führungstrichter für das erzeugte Gestrick ist mit 58 bezeichnet und konzentrisch innerhalb der inneren Muffe 11 angeordnet. Der Führungstrichter58 liegt, mit seinem oberen Teil 59 sich nach außen erstreckend, gegen einen Absatz 60 auf, der in der konischen Oberfläche 19 des Nadelzylinders vorgesehen ist, und besitzt eine Aussparung 61 (F i g. 11) für die Übertragungsnadeln 16 in ihrer vorgeschobenen Stellung. Der Führungstrichter 58 ist drehbar in der Nabe 51 geführt und liegt mittels eines Bundes 62 auf der oberen Randfläche 50 der Nabe 51 auf. Das untere Ende des Führungstrichters 58 ist mit einem weiteren Bund 63 versehen, welcher einen nach außen vorstehenden Arm 64 aufweist, an dem eine Zugfeder 65 mit einem Ende verankert ist, die in der Hauptsache tangential zu dem Ring 63 steht und deren anderes Ende an einen Bolzen 66 des feststehenden Teils 53 angehängt ist. Die Feder 65 hält den Führungstrichter 58 gegenüber einem nicht gezeichneten Kontaktglied in einer festen Stellung. Der Führungstrichter 58 ist weiterhin mit einem elektrischen Kontakt 67 versehen, der geeignet ist, ein Alarmsignal hervorzurufen und die Maschine dann abzustoppen, wenn der Führungstrichter 58 aus seiner festen Stellung verdrängt wird. Eine Endwand 68 der Aussparung 61 verläuft spitzwinklig zum Grund der Aussparung, so daß der Führungstrichter 58 aus seiner festen Stellung verdreht wird, wenn eine der Übertragungsnadeln 16 zufolge einer Betriebsstörung nicht im geeigneten Moment in ihre Ausgangsstellung zurückgezogen wird.
  • Die beim Ausführungsbeispiel der Maschine nach den F i g. 10 bis 12 Verwendung findende übertragungsnadel besitzt rechteckigen Querschnitt auf ihrer ganzen Länge (F i g. 14), und ihre obere Spitze 69 ist um 50 bis 90° um ihre Längsachse verdreht und mit einer Kerbe 70 zur Aufnahme der gestrickten Masche 21 - wie das F i g. 18 zeigt - versehen. Das untere Ende der übertragungsnadel weist eine Nut 38 auf, um die übertragungsnade116 mit dem nach innen ragenden Fuß 37 des Hubgliedes 35 zu kuppeln. Der Abstand zwischen der Spitze 69 der Nadel und der Nut 38 ist so bemessen, daß das Hubglied 35 die Nadelspitze 69 so in die in F i g. 11 gezeigte vorgeschobene Stellung bringen kann, daß die Spitze 69 in eine vollendete Masche 21 eingreifen kann, die vorher von der Stricknadel 3, mit deren Hilfe sie erzeugt wurde, abgeworfen wurde, wie das F i g. 18 veranschaulicht. Durch den Arbeitshub der übertragungsnade116 in Verbindung mit der relativen Winkelbewegung zwischen Nadelzylinder 1 und übertragungszylinder 10, 11 wird die Spitze 69 der übertragungsnadel 16 von der in F i g. 18 gezeichneten Stellung so weit verlagert, daß die bereits gestrickte Masche 21 um eine Maschenreihe in Strickrichtung vor und um ein Maschenstäbehen zur Seite bewegt wird, so daß eine benachbarte Nadel 3 a erreicht wird, wie F i g. 19 zeigt, wonach die folgende Maschenreihe mit Maschen 71 in normaler Weise - wie F i g. 20 zeigt - gebildet wird.
  • F i g. 20 läßt erkennen, daß die so gestrickte, an sich bekannte Ware in beiden Richtungen maschenfest ist, was die Maschenstäbchen 72 und 73 anbelangt, und es ist klar, daß eine entsprechende Maschenfestigkeit für alle Maschenstäbchen erzielt wird, wenn die durch die Übertragungsnadeln übertragenen Maschen in den folgenden Reihen über wenigstens ein Maschenstäbchen versetzt und ferner gleichmäßig über den Teil des Strumpfes verteilt sind, für den es wünschenswert ist, ihn zu sichern, so daß jedes einzelne Maschenstäbchen durch wenigstens eine übertragene Masche der in F i g. 20 gezeigten Art maschenfest gemacht ist.
  • Um die Stricknadeln 3 in ihren Führungsschlitzen 2 gegen tangentiales Spiel abzusichern, können sie erfindungsgemäß in keilförmigen Schlitzen - wie F i g. 12 zeigt - abgestützt werden. Diese keilförmigen Schlitze sind radial in den oberen äußeren Rand des Nadelzylinders eingearbeitet. Um eine vorbestimmte winkelförmige Relativbewegung zwischen dem umlaufenden Nadelzylinder 1 der Maschine und dem Übertragungszylinder 10, 11 zu erzielen, sieht die Bauart nach dem in der F i g. 10 veranschaulichten Beispiel zwischen den Zahnrädern 28 und 30 eine nicht gezeichnete Zwischenwelle mit zwei weiteren Zahnrädern, die auf ihr befestigt sind, vor, welche die erforderliche Zähnezahl besitzen.
  • Durch Änderung der Anzahl sowohl der Stricknadeln wie der Übertragungsnadeln und durch Veränderung der relativen Winkelbewegung ist es möglich, eine sehr große Zahl verschiedener Musterungen für die Verteilung der Spreizung oder der übertragenen Maschen in dem erzeugten Gestrick zu erzielen.

Claims (17)

  1. Patentansprüche: 1. Rundstrickmaschine zur Herstellung von Strümpfen mit einer Anzahl über den Strumpf verteilter, durch Verhängen einer Masche auf die Nachbarnadel lauffest gemachter Maschen, die einzeln verschiebbare Übertragungsnadeln in einem zum Nadelzylinder koaxialen übertragungszylinder aufweist, der mit einer vom Nadelzylinder etwas verschiedenen Winkelgeschwindigkeit umläuft, dadurch gekennzeichnet, daß der Obertragungszylinder (10, 11) innerhalb des Nadelzylinders (1) angeordnet und an seinem oberen, der konischen Oberkante (19) des Nadelzylinders benachbarten Ende trichterförmig erweitert ist, derart, daß die Übertragungsnadeln mit ihrer Spitze (17) schräg von unten und innen nach oben und außen von der Außenseite des auf den Zungennadeln (3) hängenden Strumpfes in die zu verhängenden Maschen (21) eingreifen und den einen Maschenschenkel oder die ganze Masche über die benachbarte Zungennadel (3a) hängen.
  2. 2. Rundstrickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der übertragungszylinder von zwei koaxialen Muffen (10, 11) gebildet ist, in deren dicht gegeneinanderliegenden Oberflächen (12, 13) die Übertragungsnadeln (16) führende Längskanäle (14) vorgesehen sind, die am oberen Ende in axialer Ebene gekrümmt sind, derart, daß die Längskanäle am oberen Ende der Muffen in die konische Oberkante (19) des Nadelzylinders (1) übergehen.
  3. 3. Rundstrickmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der inneren Muffe (11) ein ortsfester innerer Schloßring (22) vorgesehen ist, in dessen Schloßkurve (23) Füße (25) der Übertragungsnadeln (16) zu deren Längsverschiebung eingreifen, wobei die Schloßkurve (23) so gestaltet und angeordnet ist, daß die Verlagerung der Übertragungsnadeln zu dem Zeitpunkt erfolgt, an dem die Masche, die erweitert oder übertragen werden soll, gerade der Übertragungsnadelspitze (17) gegenüberliegt.
  4. 4. Rundstrickmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (14) vorzugsweise in der äußeren zylindrischen Mantelfläche der inneren Muffe (11) vorgesehen sind und daß die Muffen (10, 11) in ihrem unteren Teil radiale Schlitze (38) besitzen, die die Muffenwandungen durchdringen und durch welche die Füße (37) platinenförmiger Hubglieder (35) bis unter je eine Übertragungsnadel (16) hindurchgreifen, wobei die Hubglieder (35) in Schlitzen (36) in der äußeren Mantelfläche der äußeren Muffe (10) geführt sind.
  5. 5. Rundstrickmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubglieder (35) zur Längsverschiebung der Übertragungsnadeln (16) mit nach außen gerichteten Füßen (39, 40) versehen sind, die mit ortsfesten einstellbaren Schloßteilen (41, 42, 43) zusammenarbeiten, welche die äußere Muffe (10) umgeben.
  6. 6. Rundstrickmaschine nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Hubglieder (35) zwei nach außen gerichtete Füße (39, 40) aufweist, von denen jeder mit einem Schloßteil zusammenarbeitet, wobei eines der Schloßteile (43) unterhalb des anderen (42) angeordnet und gegenüber diesem in Richtung des Zylinderumlaufs etwas versetzt ist.
  7. 7. Rundstrickmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Schloßteil (43), das gegenüber dem oberen Schloßteil (42, F i g. 10 rechts) versetzt ist, gegenüber dem Maschinengestell elektrisch isoliert und an eine elektrische Alarmvorrichtung und einen Spannungsgenerator angeschlossen ist, dessen einer Pol mit dem Maschinengestell in Verbindung steht. B.
  8. Rundstrickmaschine nach Anspruch 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Enden der Hubglieder (35) kurvenförmig (44) ausgespart sind und eine flache Kante (45) besitzen, die gegen die Außenwandung der Führung (46) für die äußere Muffe (10) liegt.
  9. 9. Rundstrickmaschine nach Anspruch 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Muffe (11) längs ihres oberen Randes mit der äußeren Muffe (10) durch eine Verzahnung gekuppelt ist, die den in der inneren Muffe vorgesehenen Kanälen entspricht, und daß die innere Muffe an ihrem unteren Ende durch eine Lagerung geführt ist, die mit dem Nadelzylinder koaxial ausgerichtet ist.
  10. 10. Rundstrickmaschine nach Anspruch 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß konzentrisch zur inneren Muffe (11) ein Strickwarenführungstrichter (58) zur Führung der fertiggestrickten Ware vorgesehen ist, dessen oberer Rand (59), der sich nach außen trompetenförmig erweitert, in einen Absatz (60) der konischen Oberkante (19) des Nadelzylinders (1) gebettet ist und eine Aussparung (61) für die vorgeschobenen übertragungsnadeln (16) aufweist, ferner dadurch gekennzeichnet, daß der Trichter (58) verdrehbar gelagert und mit einer tangential angeordneten Schraubenfeder (65) verbunden ist, die ihn in einer festen Lage zur Arbeitsstellung der übertragungsnadeln hält, wobei eine Endwandung (68) der Aussparung (61) spitzwinklig zum Grund der Aussparung (61) des Trichters verläuft, der mit einem elektrischen Kontakt (67) ausgerüstet ist, um Alarm zu geben, wenn der Trichter aus seiner festen Stellung verdreht wird.
  11. 11. Rundstrickmaschine nach Anspruch 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die auf und ab bewegten Zungennadeln (3) in keilförmigen Radialschlitzen (2) im oberen Teil des Nadelzylinders (1, F i g. 12) abgestützt sind.
  12. 12. Rundstrickmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede übertragungsnadel (16) in ihrem oberen biegsamen Abschnitt (26) rechteckigen Querschnitt (F i g. 7 und 8) aufweist, dessen längere Kante im rechten Winkel zur Ebene des Fußes (25) der Übertragungsnadel angeordnet ist und dessen kürzere Kante kleiner als im unteren Abschnitt der Übertragungsnadel ist-
  13. 13. Rundstrickmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze (17) der Übertragungsnadel (16) rechteckigen Querschnitt besitzt, dessen längere Kante sich parallel zur Ebene des Fußes (25) der Übertragungsnadel erstreckt.
  14. 14. Rundstrickmaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze (17) der Übertragungsnadel (16) an ihrer unteren Kante mit einer auf die Zungennadeln (3) zu gerichteten Aussparung (24) versehen ist.
  15. 15. Rundstrickmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungsnadel (16) auf ihrer Länge gleichbleibenden rechteckigen Querschnitt besitzt und an ihrer Spitze (69) um 50 bis 90° um ihre Längsachse verdreht und mit einer Kerbe (70) zur Aufnahme der bereits gestrickten Masche versehen ist, wohingegen die Übertragungsnadel an ihrem unteren Ende mit einer Nut (38) ausgerüstet ist, um sie mit den Hubgliedern (35) kuppeln zu können.
  16. 16. Rundstrickmaschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß bei der übertragungsnadel (16) der Abstand zwischen der Spitze (69) und der Nut (38) so bemessen ist, daß die Hubglieder (35) diese Spitze in eine so weit vorgeschobene Stellung bewegen können, daß sie eine fertiggestrickte Masche erfaßt, die ein Umlauf früher von ihrer Stricknadel (3), durch die sie gestrickt wurde, abgeschlagen ist.
  17. 17. Rundstrickmaschine nach Anspruch 2 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die übertragungsnadeln (16) so im Übertragungszylinder (10, 11) verteilt sind, daß die lauffesten Maschen in Richtung der Maschenstäbchen um ein Maschenstäbchen versetzt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 606 390; französische Patentschrift Nr. 795 859; britische Patentschrift Nr. 446 670; USA.-Patentschrift Nr. 2 076 896.
DEP23812A 1958-11-01 1959-10-31 Rundstrickmaschine zur Herstellung von Struempfen Pending DE1174448B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DK1174448X 1958-11-01

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1174448B true DE1174448B (de) 1964-07-23

Family

ID=8157765

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP23812A Pending DE1174448B (de) 1958-11-01 1959-10-31 Rundstrickmaschine zur Herstellung von Struempfen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1174448B (de)

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE606390C (de) * 1931-12-25 1934-12-06 Mach Co Inc Maschenfeste Kulierwirkware und Verfahren zu ihrer Herstellung
FR795859A (fr) * 1934-09-18 1936-03-24 Hosiery Developments Ltd Tricots et procédé, aiguilles et métier pour leur fabrication
GB446670A (en) * 1934-10-29 1936-04-29 Thomas Henry Jones Improvements in the means for and method of producing knitted fabric
US2076896A (en) * 1935-06-11 1937-04-13 Hosiery Developments Ltd Means for producing knitted fabrics

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE606390C (de) * 1931-12-25 1934-12-06 Mach Co Inc Maschenfeste Kulierwirkware und Verfahren zu ihrer Herstellung
FR795859A (fr) * 1934-09-18 1936-03-24 Hosiery Developments Ltd Tricots et procédé, aiguilles et métier pour leur fabrication
GB446670A (en) * 1934-10-29 1936-04-29 Thomas Henry Jones Improvements in the means for and method of producing knitted fabric
US2076896A (en) * 1935-06-11 1937-04-13 Hosiery Developments Ltd Means for producing knitted fabrics

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2214989A1 (de) Verfahren fur die Herstellung von durchbrochenen Strümpfen mit einem durch Transferstiche gebildeten Muster und Rundstrickmaschine zur Durchfuhrung des Verfahrens
DE10207879A1 (de) Rundstrickmaschine zur Herstellung von Plüschwaren
EP2134892B1 (de) Abstandsgestrick sowie verfahren und strickmaschine zu seiner herstellung
WO2009092352A2 (de) Rechts/rechts-rippware sowie verfahren und strickmaschine zu ihrer herstellung
DE2223552A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Strickwaren
DE2455764A1 (de) Schiebeelemente in einer einzylinderrundstrickmaschine
DE1935224B2 (de) Rundstrickmaschine
DE2047401A1 (en) Circular knitting machine - for knitting pile fabrics
DE2820724C2 (de) Mehrsystemige Rundstrickmaschine
DE1174448B (de) Rundstrickmaschine zur Herstellung von Struempfen
EP2666896B1 (de) Flachstrickmaschine mit Schneidelementen
DE3928986C2 (de) Strickmaschine
CH247680A (de) Gemusterte Strickware und Verfahren und Maschine zu deren Herstellung.
DE1144432B (de) Verfahren zum Herstellen von Schlauchware mit farbigen Flaechenmustern im Pendelstricken auf Rundstrickmaschinen
DE516317C (de) Rundraenderstrickmaschine
DE2346383C3 (de) Strickmaschine zur Herstellung von Futterware
DE496259C (de) Strickmaschine mit Wendeplattiereinrichtung
DE102018117309A1 (de) Rundstrickmaschine mit Wirkfunktion
DD256337A1 (de) Rundstrickmaschine, insbesondere r/l-grossrundstrickmaschine
DE1816864B1 (de) Mehrsystemige Rundstrickmaschine zum Herstellen von Plueschware
DE1585423C3 (de) Rundstrickmaschine zum Rund- und Pendelstricken
DE604606C (de) Strumpf und Verfahren zu seiner Herstellung
DE524740C (de) Rundstrickmaschine mit uebereinanderstehenden Nadelzylindern
DE1585262C (de) Verfahren zum Herstellen von maschensicheren Damenstrümpfen auf Rundstrickmaschinen
DE2401581A1 (de) Vielsystemige rundstrickmaschine