DE2401581A1 - Vielsystemige rundstrickmaschine - Google Patents
Vielsystemige rundstrickmaschineInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B15/00—Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
- D04B15/38—Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
- D04B15/54—Thread guides
- D04B15/58—Thread guides for circular knitting machines; Thread-changing devices
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Rundstrickmaschinen, insbesondere auf Rundstrickmaschinen mit Nadelzylinder und·
Nadelscheibe, die zum Herbeiführen von Fadenflottierungseffekten
in der gestrickten Ware geeignet sind.
Zwar soll die Erfindung in erster Linie an einer vielsystemigen
Maschine mit umlaufendem Nadelzylinder und umlaufender Nadelscheibe bei feststehendem Schloßmantel und
feststehender Schloßplatte benutzt werden, jedoch soll
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das keine Einschränkung bedeuten, denn die Erfindung könnte auch an einer Maschine mit feststehendem Nadelzylinder
und feststehender Nadelscheibe eingesetzt werden, bei der die Nockensysteme umlaufen.
Das hauptsächliche Anwendungsgebiet der Erfindung ist eine vielsystemige Maschine mit Zylinder und Scheibe,
ausgelegt für die Herstellung von sogenannter "blisterfabric" (Blasenware), d.h. einer Jacquard-Ware, die an
ihrer Aussenseite durch die verschiedensten Anwendungen
von Scheiben-Auslaßeffekten erhaben ausgebildet ist. Bei der Herstellung von Blasenware, die gegebenenfalls
auch farbig gehalten sein kann, ergeben sich die.se Wirkungen dadurch, daß Scheibennadeln an einer oder mehreren
Zuführstellen für Musterstricken untätig bleiben und '
an der oder jeder entsprechenden Zuführs.telle lediglich bestimmte,
z.B. nichtbenachbarte Zylindernadeln, stricken, so daß sich zwischen diesen Zylindernadeln ungestrickte
Flottierungen erstrecken. Die Länge dieser Flottierungen
hängt von der Zahl von nicht-strickenden Zylindernadeln ab, die sich zwischen den anderen Zylindernadeln befinden,
die zum Abschlagen, Aufnehmen des F.adens und Stricken veranlaßt werden.
Je nach der Anzahl der Zuführstellen und der Länge der Flottierungen kommt es manchmal vor, daß ein nicht gestrickter,
d.h. flottierender Teil des Fadens, der sich zwischen dem Fadenzuführer einer Zuführstelle und der
letzten für das Stricken des Fadens vorgesehenen Nadel erstreckt, einen solchen Zug erhält, daß sich eine Winkellage
ergibt, die flacher verläuft als der verhältnismässig
steile Winkel des Maschennockens. Wenn das eintritt, dann verfehlt die nächste Zylindernadel, die den
F_aden an der gleichen Zuführstelle aufnehmen und stricken
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soll, den genannten Faden, so daß der Faden nicht gestrickt werden kann; dieser Umstand ergibt sich daraus,
daß der Faden über den steil nach unten laufenden·Kopf ;
der Nadel hinwegflottiert, wenn diese Nadel in den Ab- :
schlagpunkt zurückgezogen wird. Auf diese Weise wird der Faden, der von der an dem Nocken herabgeführten Nadel aus- .
gelassen ist, von der letzten Nadel herumgetragen und zur ;
nächsten Zuführstelle mitgenommen; inzwischen sprengen die Nadeln, die das Garn an der vorhergehenden Zuführstelle [
aufgenommen haben sollten, die alten Maschen ab, so daß sich eine fehlerhafte Ware ergibt.
Um diese Schwierigkeit zu beseitigen, haben wir früher in unserer deutschen Patentanmeldung P 17 60 349.5 vorgesehen, ■
bei jeder ZufuhrsteHe einer für die Herstellung von Flot- .
tierungswirkungen ausgelegten, mit Nadelzylinder und Nadelscheibe arbeitenden vielsystemigen Rundstrickmaschine eine
Flottiersteuervorrichtung mit einem Element anzubringen, das durch die Kraft einer Feder in eine Arbeitsstellung i
bringbar ist, in der es so angeordnet ist, daß der gerade \
zum Stricken verwendete Faden bei normalen Arbeitsbedingungen mit strickenden Nadeln frei an diesem Element vorbeiläuft, während dann, wenn die Nadeln den Faden auslassen, :
der entstehende flottierende Fadenteil das Element derart ' ■ berührt, daß die erforderliche Winkellage zwischen dem Faden
und dem zugehörigen Maschennocken herbeigeführt wird. Die hier sehr allgemein beschriebene FlottVersteuerung soll
der Einfachheit halber nachstehend als "obenbeschriebene Flottiersteuerung" bezeichnet werden. Jede Flottiersteuerung
dieser Art kann in ihrer Arbeitsstellung entgegen der Federwirkung verriegelt werden und kann unter der Wirkung
der Feder ausgelöst und aus der Arbeitsstellung zurückgenommen
werden, indem ein leichter seitlicher Druck auf das Steuerelement ausgeübt wird, so daß die gewünschten Änderungen
beim Strickvorgang vorgenommen werden können, ohne daß das Steuerelement dazu völlig abgenommen werden muß.
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Ausserdem konnte jedes Flottiersteuerungs-Element der
obenbeschriebenen Art als Taster arbeiten, um das Auftreten eines störenden Gegenstands und die dadurch verursachten Beschädigungen
zu vermeiden, beispielsweise eine schadhafte Nadel oder ein Knoten im Faden der das Steuerungs- und
Tasterelement berührt. Zu diesem Zweck war in Verbindung mit jedem derartigen Steuerungs- und Tasterelement in einem
elektrischen Bewegungsabschaltkreis ein elektrischer Schalter vorgesehen, wobei infolge der seitlichen Verschiebung
des Elements das Element, wie erwähnt, ausgelöst und die Maschine angehalten wird.
Bei unserer obenbeschriebenen Anordnung war also die Flottiersteuerung samt elektrischem Eewegungsabschaltkreis
für die Maschine natürlicherweise dem Fadenführer an dieser Zuführstelle zugeordnet, aber vollständig von ihm getrennt.
Diese Führungen in Form von Fadenführerplatten waren auf der Schloßplatte der Nadelscheibe angeordnet und konnten
auch als Nadelzungenwächter arbeiten.
Wenn ausreichend Platz vorhanden ist, arbeiten unsere obenbeschriebenen Flottiersteuerungen mit elektrischem Bewegungsabschaltkreis
recht wirkungsvoll und zufriedenstellend, jedoch kann man sie nicht mehr gut verwenden,
weil die Zahl der Zuführstellen bei den heutigen Maschinen dieser Art zunimmt, so daß eine entsprechend viel grössere
Zahl von Flottiersteuerungen samt elektrischem Schaltkreis für die Bewegungsabschaltung und die erforderlichen
Verdrahtungen an den zugehörigen Stellen rund um die Maschine vorgesehen werden muß als früher. Dadurch werden
aber die Schloßplatten für die Nadelscheiben, an denen
die Einrichtungen und die Verdrahtungen angebracht sind, überbesetzt und praktisch unzugänglich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine verbes-
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serte Anordnung zu entwickeln, bei der Flottiersteuerungen unten angegebener Bauweise an nicht störenden Stellen
montiert werden, um einen besseren Zugang zu der Maschine zu gewährleisten. Die verbesserte Anordnung bietet
gleichzeitig noch andere Vorteile, die nachstehend noch beschrieben werden.
Gemäß der erfindungsgemäßen Verbesserung ist eine Flottiersteuerung
der unten angegebenen Bauweise nicht me.hr geeignet, daneben noch äLs Detektor einer elektrisch arbeitenden
BewegungsabschaItVorrichtung zu arbeiten und die Steuerung
wird unmitM.bar auf die zugehörige Faden führerplatte gesetzt,
d.h. an eine Stelle, an der sie kein Hindernis darstellt.'
·
Bei einer zweckmässigen Ausführungsform der Erfindung ist
jede Flottiersteuerung auf der zugehörigen Fadenführerplatte so schwenkbar oder gelenkig angebracht, daß sie
leicht von ihr abgenommen und entfernt werden kann, wobei ein federndes Element zwischen der Fadenführerplatte und
der Steuerung so angeordnet ist, daß die letztere sich normalerweise in ihrer Arbeitsstellung befindet.
Diese Anordnung erlaubt es übrigens der Steuerung ungefährdet nach oben auszuweichen, wenn sie von einer schadhaften
Nadel oder einem Knoten, im Faden berührt und verschoben werden sollte; das federnde Element -bringt die Steuerung
nach einer solchen Berührung automatisch in ihre Arbeitsstellung zurück, in der sie einen flottierenden Faden
steuert.
Bei einer vorteilhaften Ausführung sind in dem Korpus der Flottiersteuerung offene Schlitze vorgesehen, so daß die
St-euerung auf einen auf der zugehörigen Fadenführerplatte
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angebrachten Gelenkbolzen gelegt werden kann.
Das wirkende Ende der Flottiersteuerung kann als armartiger Fortsatz ausgebildet sein, dessen Endstück mit
einer Kerbe zur Aufnahme eines flottierenden Fadenteils versehen ist.
Die erfindungsgemäße Flottiersteuerung ist zwar nicht selbst unmittelbar mit elektrisch arbeitenden Eewegungsabschaltvorrichtungen
verbunden, aber natürlich-ist eine mit Nadelzylinder und Nadelscha.be arbeitende vielsystemige
Rundstrickmaschine, an der solche Steuerungen angebracht werden, normalerweise an geeigneten Stellen ausserhalb der
Flottiersteuerungseinrichtung mit einer elektrischen Bewegungsabschalteinrichtung
\er sehen.
Um das Verständnis der Erfindung und ihrer praktischen Ausführung zu erleichtern, wird nachstehend eine bevorzugte
Ausführungsform in ihrer Anwendung auf eine vielsystemige
Rundstrickmaschine mit umlaufendem Nadelzylinder und umlaufender Nadelscheibe beispielshalber beschrieben
und an den Zeichnungen erläutert, die folgendes darstellen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines so großen Teils der Maschine, daß die Anwendung der Erfindung an dieser
Maschine deutlich wird, wozu zwei Fadenzuführungen und die zugehörigen Fadenflottiersteuerungen gezeigt
werden;
Fig. 2 einen vertikalen Querschnitt durch die Konstruktion in ihren Details, geschnitten etwa längs der
Linee II-II in Fig. 1;
Fig. 3 ein perspektivisch gezeichnetes Zerlegbild e.iner Fadenflottiersteuerung in Verbindung mit der Faden-
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führerplatte, auf die die Steuerung unmittelbar montiert ist.
Der in den Fig. 1 und 2 gezeigte Teil der Maschine umfaßt einen umlaufenden Nadelzylinder 1 mit eingesetzten
Zungennadeln 2, einen feststehenden Schloßmantel 3 mit den üblichen Stricknockenanordnungen 4, eine umlaufende Nadelscheibe
5, eine feststehende Schloßplatte 6 für die Nadelscheibe und eine Hauptplatte 7.
An der Schloßplatte 6 sind an den jeweiligen Fadenzuführungsstellen
F und F1 Fadenführerplatten 8 mit Zungenwächtern vorgesehen, gegenüber den üblichen Fadenführern insofern
abgewandelt, als sie einen Gelenkbolzen 10 und eine eine Feder aufnehmende Bohrung 12 (vgl. Fig. -3) aufweisen.
Der Gelenkbolzen 10 steht aus der Vorder- und Rückseite der Führungsplatte 8 vor und die in. dieser Platte befindliche
Bohrung, durch die der Faden Y geführt ist und läuft, ist mit 11 bezeichnet. Die Bohrung 12 verläuft rechtwinklig
zu dem Gelenkbolzen 10.
Zu jeder Fadenführerplatte 8 gehört eine Flottiersteuerung
IU, die, wie aus Fig. 3 zu entnehmen, U-Form mit gegabeltem Endstück hat, das zwei im Abstand zueinander parallel verlaufende
Abschnitte zeigt, die Schlitze 14a bzw. 14b aufweisen.
Dieses gegabelte Endstück der Steuerung 14 kann somit auf der Fadenführerplatte 8 reiten und kann dank der Schlitze
14a und 14b an dem Gelenkbolzen 10 angelenkt werden. Die schwenkbar angebrachte, zu jeweils einer Fadenfuhrerplatte
gehörende Flottiersteuerung wird normalerweise in der in den Fig. 1 und 2 gezeichneten Arbeitsstellung durch eine
kleine zylindrische Schraubendruckfeder 16 gehalten. An ihrem einen Ende ruht die Feder 16, wie in Fig. 3 gezeichnet, auf
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einer Zunge 18 an der Flottiersteuerung, während das
andere Federende in der schon erwähnten Bohrung 12 in der Fadenführerplatte 8 ruht.
Das voraus oder nach aussen gerichtete Ende jeder Flottiersteuerung
14 hat das Aussehen eines aufrechten, gekrümmten oder gebogenen Arms 20, an dessen Ende sich eine
Kerbe 20a befindet, in der ein Faden Y während der Bildung eines langen flottliegenden Abschnitts, wie bei F in Fig.
zu sehen, liegt.
Unter normalen Arbeitsbedingungen, d.h. wenn die Nadeln stricken, verläuft ein von Nadelhaken ergriffener Faden
ausserhalb der Kerbe 20a in dem Ende des Arms 20, wie es
in Fig. 1 bei der Fadenzuführung F gezeichnet ist, aber bei jeder Zuführungsstelle F in Fig. 1, wobei ein Faden
von den Nadeln übersprungen wird, das bedeutet, wo der Faden flott liegt, legt sich der Faden in die Kerbe 20a.
Ohne das Vorhandensein des Flottiersteuerungsarms 20 würde der Faden von der letzten Nadel, von der er ergriffen wurde,
herumgeführt und würde von der Zuführungsstelle unter einem
so kleinen Winkel ausgehen, daß, wenn der Faden wieder von einer folgenden Nadel gestrickt werden sollte, er zu hoch
läge, um von dem Nadelhaken aufgenommen werden zu können.
Daher ist der Arm 20 vorgesehen, der. dafür sorgt, daß die erforderliche Winkellage zwischen dem Faden und dem Maschennocken
K praktisch konstant gehalten wird, unabhängig davon, ob bestimmte Nadeln stricken oder den Faden Überschlagen.
Die wesentlichen Vorteile einer solcherart verbesserten Fadenflottiersteuerung
können folgendermaßen zusammengefaßt werden:
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1. Sie kann unter Zuhilfenahme eines Meßgeräts auf ihrer Fadenführerplatte voreingestellt werden, bevor diese an
einer Maschine befestigt wird.
2. Sie ist im Vergleich zu einer unserer früheren Steuerungseinrichtungen
weniger leicht nach dem Aufsetzen auf die Maschine versehentlich verstellbar.
3. Sie kann leicht und schnell je nach Bedarf von einer Fadenzuführungsstelle zur nächsten überführt werden,
wenn die Maschine zur Herstellung von "Blasenware11 eingerichtet
wird.
4. Wie .oben erwähnt, kehrt sie automatisch unter Federwirkung
in ihre Arbeitsstellung zurück, um einen flott liegenden. Faden zu überwachen, nachdem sie durch eine
fehlerhafte Nadel oder einen Knoten im Faden verlagert worden war.
5. Da sie unmittelbar auf eine Fadenführerplatte gesetzt ist, bleibt die Schloßplatte für die Nadelscheibe frei
von Flusenfangvorrichtungen.
6. Sie ist weniger kompliziert als eine unserer bisherigen Flottiersteuerungen, da sie mit keinerlei elektrischen
Auslöseschaltungen verbunden ist.
Patentansprüche;
- 9 4-098297 0 8.6 9
Claims (1)
- P at e η t a n Sprüche :Vielsystemige Rundstrickmaschine mit einem Nadelzylinder, einem Zylinderschloßmantel, einer Nadelscheibe und einer Schloßplatte für die Nadelscheibe, eingerichtet für die Herstellung von Fadenflottxerungseffekten in dem gestrickten Stoff, wobei an jeder Fadenzuführungsstelle ein Maschennocken und an jeder sachdienlichen Fadenzuführungsstelle eine FIottiersteuerung- mit einem Element vorgesehen ist, das durch Federkraft in eine Arbeitsstellung bringbar ist, in der es so angeordnet ist, daß unter normalen Arbeitsbedingungen, wenn die Nadeln stricken, der gerade verstrickte Faden dieses Element nicht berührt, während dann, wenn dieser Faden von den Nadeln ausgelassen wird, der entstehende flottliegende Faden das Element derart berührt, daß die erford erliche Winkelbeziehung zwischen dem Faden und dem Ma- ■ schennocken und der Fadenzuführungsstelle aufrechterhalten wird,dadurch gekennzeichnet, daß. die Flottiersteuerung (14·) unmittelbar auf einer zugehörigen Fadenführerplatte (8) angebracht ist, die auf der Schloßplatte (6) für die Nadelscheibe an der Fadenzuführungsstelle (F oder F) befestigt ist und nicht selbst als Detektor für eine elektrische Bewegungsabschaltvorrichtung dienen kann.- 10 -£09829/0869μ 97602Ä01581Rundstrickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flottiersteuerung (14) an jeder geeigneten Fadenzuführungsstelle auf der zugehörigen Fadenführerplatte (8) derart angelenkt (bei 10) ist, daß sie leicht von der Platte (8) abnehmbar ist, und daß ein Federelement (16) zwischen der erwähnten Fadenführerplatte und der Steuerung vorgesehen ist, um diese ■normalerweise in Arbeitsstellung zu halten, um aber auch die Steuerung sicher aufwärts der Federwirkung entgegen zu drücken, wenn die Steuerung von einer falsch stehenden Nadel oder einem Knoten im Faden berührt und verlagert wird.Rundstrickmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Fadenführerplatte (8) eine Bohrung (11) zum Hindurchleiten des Fadens (Y) und einen Gelenkbolzen (10), der aus den beiden Seiten der Platte (8) vorspringt, sowie eine Fderaufnahme (12) aufweist, und daß die zugehörige Flottiersteuerung (14) einen Hauptteil mit zwei Einrichtungen (14a, 14b) zur Aufnahme des Gelenkbolzens (10) besitzt und mit einem einen flottliegenden Faden aufnehmenden Ansatz (20) versehen ist, während eine in der Federaufnahme (12) gehaltene Feder (16) so angebracht ist, daß sie sich gegen den Korpus der Flottiersteuerung legt.4. Rundstrickmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Korpus jeder Flottiersteuerung (14) mit an einer Seite offenen Schlitzen (14a, 14b) versehen ist, die den Gelenkbolzen (10) der zugehörigen- 11 40 98 2 9/086 9■ 2Ä01581• Fadenführerplatte (8) aufnehmen,5. Rundstrickmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Korpus jeder Flott Versteuerung (14) einen nach vorn armartig vorspringenden Ansatz (20) aufweist, der eine Kerbe (20a) für die Aufnahme eines flottliegenden Fadens besitzt.Rundstrickmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Flottiersteuerung (IM·) im wesentlichen U-Form hat und ein gabelartiges Ende aus zwei in passendem gegenseitigen Abstand stehenden Abschnitten aufweist, in die die einseitig offenen Schlitze dta, 14b) geschnitten sind und die auf der zugehörigen Fadenführer- · platte (8) reiten.7, Rundstrickmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Flottiersteuerung (14) zwischen den beiden mit Abstand voneinander parallellaufenden, mit Schlitzen versehenen Abschnitten eine sich an der Feder (16) abstützende Zunge (18) aufweist.8. Rundstrickmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der nach vorn armartig vorspringende Ansatz (20) des Korpus jeder Flottiersteuerung (14) aufwärts gerichtet und gebogen ist, wobei das Ende mit der Kerbe (20a) nach unten zeigt.9. Rundstrickmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekenn-- 12 409829/0869zeichnet, daß die Federaufnahme (12) in jeder -Fadenführerplatte (8) als Bohrung ausgeführt ist, die rechtwinklig zu dem Gelenkbolzen (10) verläuft.10. Rundstrickmaschine nach den Ansprüchen 7 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine zylindrische Schraubendruckfeder (16) mit ihrem einen Ende von der Federabstützzunge (18) an jeder Flottiersteuerung (11) und mit dem anderen Ende in der Federaufnahmebohrung (12) in der Fadenführerplatte (8) gehalten ist.Für: WILDT MELLOR BROMLEY LIMITEDPATENfANWALTEDK-HNO-KFINCKg, DIPt.-ING.RKWI WPL-IHG. S. STAfGHl- 13 -409 8 2 9/08
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