DE117207C - - Google Patents

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DE117207C
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Germany
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tub
patient
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bathtub
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G7/00Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
    • A61G7/0005Means for bathing bedridden persons

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Devices For Medical Bathing And Washing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine zusammenlegbare Badewanne, die mit grofser Leichtigkeit gehandhabt werden kann und Kranke ohne Unbequemlichkeit zu baden gestattet. Der Gegenstand der Erfindung ist auf der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigt
Fig. ι eine zusammenlegbare Badewanne in schaubildlicher Darstellung, welche in
Fig. 2 in zusammengefaltetem Zustande, und zwar theilweise im Schnitt dargestellt ist.
Fig. 3 giebt einen Längsschnitt,
Fig. 4 einen Querschnitt durch die Wanne.
Fig. 5, 6 und 7 zeigen Einzelheiten.
. Die zusammenlegbare Badewanne dient in erster Linie dem Zwecke, einem Patienten auf einem Bett ein vollständiges Bad geben zu können. Der elastische Körper α der Badewanne ist aus Gummi oder sonstigem wasserdichten Stoffe hergestellt. Die Wanne wird zweckmäfsig von einem einzigen Stück Gummi gebildet, dessen Enden über einander greifen, um die Ecken b zu bilden. Die Längskanten der Wanne α sind auf Randleisten c, zweckmäfsig aus biegsamem Holz, befestigt. Zu diesem Zwecke werden die oberen Längskanten über die Leisten herübergefaltet. Die Ränder an den Enden der Wanne enthalten keinen festen Rahmentheil, sondern der Stoff ist dort (bei d) einfach umgelegt. An den Randleisten c sind Ringe e oder dergl. in beliebiger Weise befestigt. Eine zweckmäfsige Art der Befestigung zeigt Fig. 5, bei welcher der Ring e durch eine um die Leiste c gelegte Klammer f innerhalb des umgelegten Stoffrandes gehalten wird. Der Stoff ist an den betreffenden Stellen für den Durchtritt der Tragringe geschlitzt.
In die Ringe e können an den Tragschnüren einer Krankenhebevorrichtung befestigte Haken unmittelbar eingehakt werden. Um den Patienten in die Wanne hineinzubringen, wird, wie in Fig. 2 gezeigt ist, die eine Längsseite der Wanne nach unten gefaltet, darauf der Kranke leicht auf eine Seite gewendet und die Wanne nahe an denselben herängeschoben. Dreht man den Patienten dann zurück, so liegt er auf dem Boden der Wanne; man befestigt darauf an letzterer die Schnüre einer Krankenhebevorrichtung, nachdem man die Seiten wände der Wanne in aufrechte Lage gebracht hat. Um die Längsseiten während des Badens des Kranken gegen einander abzustützen, werden passende Schienen g, welche an ihren Enden bei h z. B. einfach eingekerbt sein können, in je zwei einander gegenüberliegende Ringe gesteckt (s. Fig. 4).
Um das Wasser aus der Wanne herauszulassen, ist letztere am Fufsende mit einem Auslafs versehen. Dieser besteht z. B. aus einem Stutzen i (mit Flantsch k), welcher durch den Stoff hindurchgeführt ist und unten mittelst Mutter m mit Unterlegscheibe I befestigt ist. Soll das Wasser abgelassen werden, so wird durch eine Krankenhebevorrichtung die Wanne mit dem Patienten so hoch vom Bett
gehoben, dafs ihr Ende durch Drehen über die Bettkante hinaus bewegt werden kann. Das Kopfende der Wanne wird dann ein wenig angehoben, das Wasser läuft vollständig ab, und der Patient wird bequem ins Bett zurückgelegt. Die Wanne läfst sich leicht unter dem Patienten wegnehmen.
Man kann den Ablafsstutzen i auch so lang machen, dafs ein Schlauch an denselben angeschlossen werden kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Zusammenlegbare Badewanne für Kranke aus Gummi oder sonstigem biegsamen, wasserdichten Stoff, dadurch gekennzeichnet, dafs die Längsränder Holzstreifen mit Ringen zur Befestigung an einer Krankenhebevorrichtung besitzen, während die Endwände biegsam bleiben, zum Zwecke, durch Umlegen der Seitenwände den Kranken ohne Unbequemlichkeit in die Wanne zu bringen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE117207C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1107896B (de) * 1955-11-15 1961-05-31 Olle Blomqvist Badewanne
DE3509262A1 (de) * 1985-03-12 1985-10-10 Heinrich Dipl.-Ing. 1000 Berlin Ranke Behindertenbett mit hebevorrichtung und badewanne

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1107896B (de) * 1955-11-15 1961-05-31 Olle Blomqvist Badewanne
DE3509262A1 (de) * 1985-03-12 1985-10-10 Heinrich Dipl.-Ing. 1000 Berlin Ranke Behindertenbett mit hebevorrichtung und badewanne

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