AT120817B - Mehrteilige Badewanne. - Google Patents

Mehrteilige Badewanne.

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AT120817B
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Austria
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pot
bathtub
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Inventor
Olga Fraenkl
Katharina Mellinger
Original Assignee
Olga Fraenkl
Katharina Mellinger
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  • Devices For Medical Bathing And Washing (AREA)

Description


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  Mehrteilige Badewanne. 



   Die Erfindung betrifft eine Badewanne bestehend aus einem mit Seitenöffnung versehenen, muldenförmigen Kopfteil und einem an die   Seitenöffnung   desselben dichtend ansehliessbaren Fussteil. 



   Die bekannten Badewannen der angegebenen Art sind aus mehreren muldenförmigen Teilen zusammengesetzt, die entweder ineinander teleskopartig verschiebbar oder miteinander längs Winkeleisen verschraubt sind. Die   ersterwähnte   Bauart besitzt den Nachteil, dass die Dichtung zwischen den ineinander verschiebbaren Teilen schwer zu erzielen ist und beim Gebrauch der Wanne wieder verloren gehen kann, da die die Wanne bildenden Mulden sich verhältnismässig leicht und je nach der Belastung ungleichmässig   deformiern,   während bei der letzterwähnten Bauart die Handhabung so umständlich wird, dass der Vorteil der Zerlegbarkeit praktisch nicht voll zur Geltung kommen kann. 



   Gemäss der Erfindung werden die angedeuteten Nachteile dadurch beseitigt, dass der Fussteil topfartig ausgebildet und mit dem Wulstrand seiner Öffnung in den Rand der Seitenöffnung des Kopfteils allseitig eingespannt ist. Da ein Topf od. dgl. ein in radialer Richtung nach Art eines Rohres praktisch nicht nachgebendes Gebilde darstellt, kann gegen seinen Wulstrand ein zur Erzielung des   Diehthaltens   stets ausreichend grosser   Druck ausgeübt   werden. Dabei kann die Verbindung zwischen Topf und Seiten- öffnung des Kopfteils bei Ausbildung dieser Öffnung als geschlitzter Rohransatz in einfachster Weise die Form einer Ringdichtung erhalten, die durch ein einziges Handhabungsorgan auch von Ungesehulten leicht festgezogen oder gelöst werden kann und ihre dichtende Wirkung bei beliebigen Belastungen des Kopfteils dauernd beibehält. 



   Der topfartige Fussteil bietet auch die weiteren Vorteile, dass einerseits sein Innenraum beim Baden infolge seiner liegenden Anordnung als   Wärme- bzw. Dampfspeicher   wirkt und dass anderseits als Kombinationsbestandteil der Badewanne ein normaler. Gebrauchsartikel eines jeden Haushaltes (Topf, Wasch-   becken u. dgl. ) nutzbar gemacht ist, der auch allein verwendbar ist.   



   Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Fig. 1 zeigt die zum Gebrauch zusammengestellte Badewanne, Fig. 2 stellt den Fussteil auf einem Herde stehend dar. Fig. 3 zeigt die Dichtung zwischen Kopf-und Fussteil im teilweisen Schnitt nach   Linie 33   der Fig. 4. Fig. 4 Ist die   Stirnansieht   des Kopfteils. Die Fig. 5 zeigt jene Form des Fussteils, die bei einem Sitzbad genutzt wird. Die Fig. 6 veranschaulicht die   Gebrauchsweise des Fussteils   gemäss Fig. 5. Fig. 7 zeigt, wie ausser Gebrauch mehrere oder sämtliche Fussteile im Kopfteile untergebracht werden können. 



   Die Badewanne besteht aus einem topfartigen Fussteil a und einem muldenförmigen Kopfteil b Fig. 1). Der Topf a ist an seiner Öffnung mit einem Wulstrand   a1   (Fig. 2 und 3) versehen, während der Kopfteil   b   eine Seitenöffnung   b1   besitzt (Fig.   4),   die zur Aufnahme des Wulstrandes   a1   dient. An die   Mtenöffnung b, schliesst   ein   Rohransatz b2   an, und dieser, sowie der Kopfteil b selbst ist oben mit einem lurchgehenden Schlitz b3 versehen, so dass die Öffnung   b1   mittels einer einzigen Spannvorrichtung beliebiger   \. rt,   z. B. einer Schraubenspindel c nach Bedarf verengt oder erweitert werden kann. Der Rohr- 
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    LUS   Gummi, eingesetzt ist. 



   Soll ein Vollbad genommen werden, dann wird das Wasser auf einem Herd g (Fig. 2) im Fussteil a   :   elbst erhitzt, und hierauf wird derselbe bei den Handhaben   a2   zu jener Stelle getragen und auf den   Fussboden   gestellt, wo das Bad genommen werden soll.

   Daraufhin wird der Kopfteil b in der in Fig. 2 nit gestrichelten Linien angedeuteten Weise über den noch am Fussboden stehenden Fussteil a gestülpt, 

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 der Schraubenspindel c so weit verengt, dass der Dichtungsring f eine wasserdichte Verbindung gewährleistet.   Hienach   kann der Kopfteil b zusammen mit dem Topf a in die aus Fig. 1 ersichtliche Lage   unigelegt   werden, ohne dass zu befürchten wäre, dass sieh hiebei die auch rein mechanisch äusserst widerstandsfähige Verbindung zwischen Kopfteil b und Fussteil   a   lockern könnte. 



   Mit Stützen   6g   ist zweckmässig lediglich der Kopfteil b versehen, und diese Stutzen sind an ihm 
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 seinem hinteren Bodenteil   be (Fig. l)   zur Auflage gelangt, während der Fussteil a aus dem Kopfteil h freitragend, also ohne besondere Un'erstützung, hervorragt. Infolgedessen ist die Verbindungsstelle zwischen Topf und   Seitenöffnung   beim Baden Belastungen, die die Dichtung erheblich   beeinträchtigen   könnten, wenig ausgesetzt. und es wird auch der Vorteil erreicht, dass das Wasser gegen die Stütze b0 allmählich tiefer wird, so dass beim Baden der Oberkörper vollkommener   untergetaueht   werden kann. 



  Die Stützen bs können mit Laufrollen versehen sein. 
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 ein sich eventuell auch auf den ganzen Oberkörper erstreckendes Halbbad genommen werden, ohne dass der Kopfteil b hiezu schräg aufgestellt werden müsste. 



   Die axiale Abmessung des topfartigen Fussteiles a kann beliebig sein, und dieser Fussteil kann auch die Form eines Waschbeckens erhalten. Einem Kopfteil b können mehr als zwei Fussteile (z. B. ein Topf. ein Waschbecken und ein Einsatzstück gemäss Fig. 5) zugeordnet sein. 
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 werden, wobei die ganze Garnitur nicht mehr Platz als der Kopfteil allein einnimmt. 



   Am Topf a wird zweckmässig eine als Seifenhalter ausgebildete Handhabe a3 vorgesehen, mittels welcher der Topf   a aus   dem   Kopfteil b (Fig. 7J   bequem herausgehoben werden kann. Beim   Zusammen-   stellen der Badewanne gemäss Fig. 1 deutet die Handhabe   a3 infolge   ihrer Ausbildung als Seifenhalter zugleich an, dass diese Handhabe stets oben zu liegen hat, wodurch der Vorteil einer verlässlicheren 
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 Dichtungsring f zu liegen kommt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Mehrteilige Badewanne, bestehend aus einem mit Seitenöffnung versehenen, muldenförmigen Kopfteil und einem an die Seitenöffnung desselben dichtend   anschliessbaren   Fussteil. dadurch gekennzeichnet, dass der Fussteil     i)   topfartig ausgebildet und mit dem Wulstrand fat) seiner Öffnung in der Wand der Seitenöffnung   (br)   des Kopfteils (b) allseitig eingespannt ist.

Claims (1)

  1. 2. Badewanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Seitenöffnung des Kopfteils EMI2.6 vorrichtung (e) eingespannt wird.
    3. Badewanne nach den Ansprüchen 1 und 2, bei dem mit Stützen lediglich der Kopfteil versehen ist, dadurch gekennzeichnet. dass die Stützen (bs) am Kopfteil der Wanne derart angeordnet sind, dass der eingespannte Fussteil aus dem Kopfteil desselben freitragend, also ohne besondere Unterstützung hervorragt.
    4. Badewanne nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die eine der seitliehen Handhaben des topfartigen Fussteils als Seifenhalter (a3) ausgebildet ist.
    5. Badewanne nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch einen topfförmigen Fussteil ( EMI2.7
AT120817D 1929-01-09 1930-01-07 Mehrteilige Badewanne. AT120817B (de)

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