DE514533C - Mehrteilige Badewanne - Google Patents

Mehrteilige Badewanne

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DE514533C
DE514533C DEF67881D DEF0067881D DE514533C DE 514533 C DE514533 C DE 514533C DE F67881 D DEF67881 D DE F67881D DE F0067881 D DEF0067881 D DE F0067881D DE 514533 C DE514533 C DE 514533C
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DE
Germany
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pot
head part
foot part
side opening
bathtub
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Expired
Application number
DEF67881D
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English (en)
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KATHARINA MELLINGER GEB BALLA
OLGA FRAENKL GEB FELDMAR
Original Assignee
KATHARINA MELLINGER GEB BALLA
OLGA FRAENKL GEB FELDMAR
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/02Baths
    • A47K3/06Collapsible baths, e.g. inflatable; Movable baths

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Devices For Medical Bathing And Washing (AREA)

Description

  • Mehrteilige Badewanne Es sind Badewannen bekannt, die aus. einem mit einer Seitenöffnung versehenen muldenförmigen Kopfteil und einem an die Seitenöffnung desselben dichtend anschließbaren Fußteil bestehen.
  • Badewannen der angegebenen Art werden beispielsweise aus mehreren muldenförmigen Teilen, die ineinander teleskopartig verschiebbar sind, zusammengesetzt. Diese Bauart hat den Nachteil, daß die Dichtung zwischen den ineinander verschiebbaren Teilen schwer zu erzielen ist und beim Gebrauch der Wanne wieder verlorengehen kann, da sich die die Wanne bildenden Mulden verhältnismäßig leicht und je nach der Belastung ungleichmäßig deformieren.
  • Eine andere bekannte Badewanne wird aus zwei Mulden durch Verschraubung zusammengesetzt; diese Bauart bietet den Nachteil, daß ihre Handhabung so umständlich ist, daß der Vorteil der Zerlegbarkeit praktisch nicht voll zur Geltung kommen kann.
  • Gemäß der Erfindung werden die angedeuteten Nachteile dadurch beseitigt, daß der Fußteil als Topf ausgebildet und mit dem Wulstrand seiner Öffnung in den Rand der Seitenöffnung des Kopfteils allseitig eingespannt ist.
  • Da ein Topf ein in radialer Richtung nach Art eines Rohrs praktisch nicht nachgebendes Gebilde darstellt, kann bei der Bauart gemäß der Erfindung gegen den Wulstrand des Topfes ein zur Erzielung des Dichthaltens stets ausreichend großer Druck ausgeübt werden. Dabei kann die Verbindung zwischen Topf und Seitenöffnung des Kopfteils bei Ausbildung dieser Öffnung als geschlitzter Rohransatz in einfachster Weise die Form einer Ringdichtung erhalten, die durch ein einziges Handhabungsorgan auch von Ungeschulten leicht festgezogen oder gelöst werden kann und ihre dichtende Wirkung bei beliebigen Belastungen des Kopfteils dauernd beibehält.
  • Der topfartige Fußsteil bietet auch die weiteren Vorteile, daß einerseits der Topf beim Baden infolge seiner liegenden Anordnung als Wärme- bzw. Dampfspeicher wirkt und daß anderseits als Kombinationsbestandteil der Badewanne ein normaler Gebrauchsartikel eines jeden Haushalts nutzbar gemacht ist, der als Wasch- bzw. Wasseranwärmetopf auch allein verwendbar ist.
  • Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Abb. r die zum Gebrauch für Erwachsene zusammengestellte Badewanne, Abb. a den Fußteil auf einem Herde stehend, Abb.3 in größerem Maßstabe die Dichtung zwischen Kopf- und Fußteil. im Schnitt nach Linie 3-3 der Abb. q., Abb. q. die Stirnansicht des Kopfteils, Abb. 5 eine Form des Fußteils, die bei einem Sitzbad benutzt wird, Abb.6 die Gebrauchsweise des Fußteils gemäß Abb. 5, Abb.7 einen Fußteil in Form eines Waschbeckens im Schnitt dargestellt, Abb. 8 die Gebrauchsweise des Fußteils gemäß Abb.7 und Abb. 9 die Unterbringung sämtlicher Fußteile im Kopfteil.
  • Gemäß Abb. i besteht die Badewanne aus einem topfartigen Fußteil a und einem muldenförmigen Kopfteil b. Der Topf a ist an seiner Öffnung mit einem Wulstrand a1 (Abb. 2 und 3) versehen, während der Kopfteilb mit einer Seitenöffnung bi versehen ist, die zur Aufnahme des Wulstrandes a1 dient (Abb. q.). An die Seitenöffnung bi schließt ein Rohransatz b. an, und dieser sowie der Kopfteil b selbst ist oben mit einem durchgehenden Schlitz b3 versehen, so daß die Öffnung bi, mittels einer einzigen Spannvorrichtung beliebiger Art, z. B. einer Schraubenspindel c, nach Bedarf verengt oder aufgeweitet werden kann. Der Rohransatz b,, bildet einen Ring von U-förmigem Querschnitt (Abb. 3), in dem ein Dichtungsring f z. B. aus Gummi eingesetzt ist.
  • Soll ein Vollbad genommen werden, dann ,vird das Wasser auf einem Herd g (Abb. 2) im Fußteil a erhitzt, und hierauf wird derselbe bei den Handhaben a2 zu jener Stelle getragen und auf den Fußboden gestellt, wo das Bad genommen werden soll. Daraufhin wird der Kopfteil b in der in Abb. 2 mit gestrichelten Linien angedeuteten Weise über den noch am Fußboden stehenden Fußteil a gestülpt, wobei der Wulstrandal des Topfes a in den Ring b2 eingesetzt wird. Hierauf wird die Öffnung bl mittels der Schraubenspindel e so weit verengt, daß der Dichtungsring f eine wasserdichte Verbindung gewährleistet. Hiernach kann der Kopfteil b zusammen mit dem Topf a in die aus Abb. i ersichtliche Lage umgelegt werden, ohne daß zu befürchten wäre, daß sich hierbei die auch rein mechanisch äußerst widerstandsfähige Verbindung zwischen Kopfteil b und Fußteil a lockern könnte.
  • Mit Stützen b5 ist zweckmäßig lediglich der Kopfteil b versehen. Diese Stützen. sind an demselben derart angebracht, daß, der Kopfteil beim Gebrauch etwas nach rückwärts kippt und am Fußboden mit seinem hinteren Bodenteilb6 (Abb. i) zur Auflage gelangt, während der Fußteil a aus dem Kopfteil b freitragend, also ohne besondere Unterstützung, hervorragt. Infolgedessen ist die Verbindungsstelle zwischen Topf und Seitenöffnung beim Baden Belastungen, die die Dichtung erheblich beeinträchtigen könnten, nicht ausgesetzt, und es wird auch der Vorteil erreicht, daß das Wasser gegen die Stütze b6 .allmählich tiefer wird, so daß beim Baden der Oberkörper vollkommener untergetaucht werden kann. Die Stützen b5 können mit Rollen oder kleinen Rädern versehen sein.
  • Für ein Sitzbad wird in den Kopfteil b an Stelle des Topfes a der Topf h gemäß Abb. 5 eingesetzt, dessen Bodenft. jedoch nur etwa bis Achsenhöhe reicht, so daß eine exzentrische Bodenausnehmung h3 entsteht. Der Topfit ist mit einem Wulstr and hl von den gleichen Abmessungen wie der Wutstrand a1 des Topfes a versehen. Wird der Wulstrand hl des Topfes h in den Kopfteil b derart eingesetzt (Abb.6), daß die Bodenausnehmung h3 in dem Kopfteil b zu stehen kommt, so können beim Baden die Füße durch die Ausnehmung h3 hinausgesteckt und es kann auf diese Weise :ein sich gegebenenfalls auch auf den ganzen Oberkörpererstreckendes Halbbad genommen werden, ohne daß der Kopfteil b hierzu schräg aufgestellt werden müßte.
  • Gemäß Abb. 8 kann in den Kopfteil b als Fußteil auch ein Waschbecken j (Abb. 7) eingesetzt werden, dessen Wulstrand il die gleichen Abmessungen wie der Wulstrand a1 des Topfes a besitzt. Wird das Waschbecken j, das geradeso wie der Topf einen normalen Gebrauchsartikel eines jeden Haushalts darstellt und auch allein benutzt werden kann, im Sinne der Abb. 8 als Seitenabschluß, in den Kopfteil b eingesetzt, so kann die Wanne z. B. als Kinderbadewanne oder als Hilfsgefäß z. B. bei Großwäsche usw. verwendet werden.
  • Wie aus Abb. 9 zu ersehen ist, können die Teile a, b, lt und i außer Gebrauch im Kopfteila untergebracht werden, so daß die ganze Garnitur nicht mehr Platz als der Kopfteil b allein einnimmt.
  • Am Topf a 'wird zweckmäßig eine als Seifenhalter ausgebildete Handhabe a3 vorgesehen, mittels welcher der Topf a aus dem Kopfteil b (Abb. 9) bequem herausgehoben werden kann. Beim Zusammenstellen der Badewanne gemäß Abb. z deutet die Handhabe a3 infolge ihrer Ausbildung als Seifenhalter zugleich an, daß diese Handhabe stets oben zu liegen hat, wodurch der Vorteil einer verläßlicheren Dichtung erreicht wird, da der Flansch a1 des Topfes a stets in der gleichen relativen Lage gegen den Dichtungsring/ zu liegen kommt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mehrteilige Badewanne, bestehend aus einem mit einer Seitenöffnung versehenen muldenförmigen Kopfteil und einem an die Seitenöffnung desselben dichtend anschließbaren Fußteil, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußteil als Topf (a) ausgebildet und mit dem Wulstrand (a1) seiner Öffnung in den Rand der Seitenöffnung (b1) des Kopfteils (b) allseitig eingespannt ist. z. Badewanne nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der Seitenöffnung (b1) des Kopfteils (b) ein geschlitzter Rohransatz (b2) angebracht ist, in den der topfartige Fußteil (a) mit Hilfe einer Spannvorrichtung (c) eingespannt wird. 3. Badewanne nach Anspruch i und 2, bei dem mit Stützen lediglich der Kopfteil versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (b5) am Kopfteil (b) der Wanne derart angeordnet sind, daß der eingespannte Fußteil (a) aus dem Kopfteil desselben freitragend, also ohne besondere Unterstützung hervorragt. q.. Badewanne nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die eine der seitlichen Handhaben des Topfes als Seifenhalter (a3) ausgebildet ist. 5. Badewanne nach Anspruch i und. 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußteil als Waschbecken (j) ausgebildet ist, dessen Wulstrand (j1) die gleichen Abmessungen wie der Wulstrand (a1) des Topfes (a) hat. 6. Badewanne nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußteil als Topf (h) mit exzentrischer Bodenausnehmung (h3) ausgebildet ist, dessen Wulstrand (h1) die gleichen Abmessungen wie der Wulstrand (a1) des Topfes (a) hat.
DEF67881D 1929-01-09 1929-02-28 Mehrteilige Badewanne Expired DE514533C (de)

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HU514533X 1929-01-09

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