DE1169531B - Schaltungsanordnung fuer Fernsprechneben-stellenanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernsprechneben-stellenanlagen

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DE1169531B
DE1169531B DEE24515A DEE0024515A DE1169531B DE 1169531 B DE1169531 B DE 1169531B DE E24515 A DEE24515 A DE E24515A DE E0024515 A DEE0024515 A DE E0024515A DE 1169531 B DE1169531 B DE 1169531B
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DE
Germany
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extension
switching
circuit
circuit arrangement
switch
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Application number
DEE24515A
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English (en)
Inventor
Siegfried Wegner
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ELMEG Elektro Mechanik GmbH
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ELMEG Elektro Mechanik GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/0008Selecting arrangements using relay selectors in the switching stages

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Sub-Exchange Stations And Push- Button Telephones (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für Fernsprechnebenstellenanlagen Die Erfindung bezieht sich auf Fernsprechnebenstellenanlagen, in denen einzelnen Nebenstellen durch Änderung des Schaltungszustandes der Nebenstellenanlage besondere Funktionen zugewiesen werden können. Solche besonderen Funktionen können z. B. sein: Entgegennahme ankommender Amtsrufe, Einstellung einer Bettenbelegungsanlage eines Hotels, Abfragen von Meßergebnissen, Zuteilung der Amtsberechtigung od. dgl.
  • Eine Änderung des Schaltungszustandes der Nebenstellenanlage kann entweder durch eine Zentrale vorgenommen werden, sie kann durch eine besondere Nebenstelle, irgendeine Nebenstelle oder auch von der Nebenstelle, deren Schaltungszustand geändert werden soll, selbst vorgenommen werden. Für die Zuweisung einer besonderen Funktion an eine Nebenstelle durch beliebige Nebenstellen der Fernsprechanlage sind Schaltungen bekanntgeworden, die eine solche Zuweisung mit einer normalen Wähleinrichtung erlauben. Bei anderen bekanntgewordenen Schaltungen wird die Zuweisung einer besonderen Funktion durch eine Zentrale mit den gleichen Hilfsmitteln oder mit einem besonderen Umschalter vorgenommen. In allen Fällen, in denen eine Umschaltung vorgenommen wird, ist es für den Teilnehmer einer Nebenstelle schwer, zu erkennen, ob seine Nebenstelle im gewünschten Sinne umgeschaltet ist oder nicht.
  • Ein bemerkenswertes Beispiel solcher Schwierigkeit ist gegeben, wenn nach Geschäftsschluß in einer Nebenstellenanlage ankommende Amtsrufe auf eine Nebenstelle in einer Privatwohnung umgeschaltet werden sollen. Es ist dann nicht möglich, von der Wohnung aus zu erkennen, ob diese wichtige Umschaltung durchgeführt wurde oder nicht.
  • Um einem Teilnehmer zu ermöglichen, den Schaltungszustand der Nebenstellenanlage jederzeit erkennen zu können, sind Anordnungen bekanntgeworden, welche den Schaltungszustand optisch signalisieren können. Dabei muß aber jeder Nebenstelle, deren Schaltungszustand überhaupt geändert werden kann, eine besondere optische Anzeige und meist auch eine besondere Leitung zugeordnet werden, die zu der Stelle geführt werden muß, an der der Schaltungszustand erkannt werden soll. Sind mehrere solche Stellen vorgesehen, vermehrt sich der Aufwand entsprechend. Meist sind auch noch besondere Schaltmittel für die optische Anzeige innerhalb der Anlage vorzusehen, so daß diese bekanntgewordenen Anordnungen nicht unerhebliche zusätzliche Aufwendungen bedingen, obgleich sie die Schaltungsmöglichkeiten der Anlage nicht vermehren. Andere bekanntgewordene Schaltungen ermöglichen es einem Teilnehmer der Nebenstellenanlage, zur Abfrage des augenblicklichen Schaltungszustandes eine besondere Einrichtung anzuwählen. Diese Einrichtung fühlt die Einstellung der eine Umschaltung bewirkenden Schaltmittel ab und signalisiert sie akustisch über die Hörkapsel dem abfragenden Teilnehmer. Je mehr Umschaltmöglichkeiten vorgesehen sind, um so mehr verschiedene akustische Signale sind für die Signalisierung erforderlich, wenn der Schaltungszustand eindeutig erkannt werden soll. Auch in solchen Fällen ist der für die Abfühleinrichtung und die Erzeugung der verschiedenen Signale zu treibende Aufwand nicht klein und unerwünscht.
  • Die Erfindung geht davon aus, daß es im allgemeinen gar nicht erforderlich ist, eine so weitgehende Signalisierungsmöglichkeit vorzusehen. Es genügt meist, wenn sich ein Teilnehmer überzeugen kann, ob eine bestimmte Nebenstelle, seine eigene eingeschlossen, umgeschaltet wurde oder nicht. Hierfür gibt die Erfindung eine Lösung, die eine solche Signalisierung mit kleinstmöglichem Aufwand erzielen läßt.
  • Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß in Abhängigkeit der Schaltstellung der die Funktion einer Nebenstelle kennzeichnenden Schaltmittel und in Abhängigkeit der Schaltstellung des durch Nummernwahl auf eine gewünschte Nebenstelle eingestellten Wählorgans ein Stromkreis für die Einschaltung eines akustischen Signals gebildet wird. Das Wirksamwerden oder Ausbleiben dieses akustischen Signals läßt den Schaltzustand der angewählten Nebenstelle erkennen. Diese Lösung hat zusammen mit der hier gestellten Aufgabe den großen Vorzug, daß die Zahl der erforderlichen Signale gegenüber bekanntgewordenen Anordnungen außerordentlich vermindert ist und damit der zu treibende Aufwand wesentlich geringer wird. Er .wird weiter dadurch vermindert, daß die meisten der für die Erfindung erforderlichen Schaltglieder schon in einer Fernsprechnebenstellenanlage vorhanden sind, die solche Umschaltungen gestattet.
  • An einigen Ausführungsbeispielen werde die Erfindung näher erläutert. So zeigt die A b b. 1 den Erfindungsgegenstand in einer Anwendung auf eine Nebenstellenanlage, in der ein zentraler Schalter vorhanden ist, mit dem ankommende Amtsrufe verschiedenen Nebenstellen zugeschaltet werden können (Nachtschalter). Ein Nebenstellenteilnehmer soll hierbei in der Lage sein, festzustellen, ob ankommende Amtsrufe einer Nebenstelle zugewiesen wurden oder nicht. Bekannte und für die Erfindung nicht entscheidende Teile wurden in die Zeichnungen nicht aufgenommen.
  • Es ist in dem Ausführungsbeispiel eine mit Relaiswählern ausgerüstete Fernsprechnebenstellenanlage vorausgesetzt. Das den Schaltungszustand der Nebenstellenanlage hervorbringende und kennzeichnende Schaltmittel ist der Schalter AS, von dem nur eine Kontaktreihe als für die Erfindung wesentlich gezeichnet wurde. Die Stellungen dieses Schalters wurden durch die Ziffern 1 bis 4 gekennzeichnet, die auch gleich die ihnen zugeordneten Nebenstellen kennzeichnen sollen. Die Zahl der Nebenstellen ist unwesentlich, es können mehr oder weniger sein als eingezeichnet wurden. Ebenso ist es unwesentlich, ob ein einziger Schalter, wie gezeichnet, verwendet wird, oder ob eine Anzahl von Schaltern, die beispielsweise den Nebenstellen individuell zugeordnet sind, verwendet wird. Immer soll der Schalter oder die Schalter das den Schaltungszustand der Nebenstellenanlage hervorbringende und kennzeichnende Schaltmittel sein.
  • Die Schaltmittel, die den einzelnen Nebenstellen individuell zugeordnet sind und ansprechen, wenn diese Nebenstelle angewählt wird, sind die entsprechenden Relais der Wählkette, deren Kontakte in A b b. 1 mit 1 bis 4 bezeichnet sind. Auch hier sollen die Ziffern mit der diesen Kontakten zugeordneten Nebenstelle übereinstimmen.
  • Schaltmittel, durch die der abfragende Teilnehmer seinen Willen bekundet, eine bestimmte nachfolgende Wirkung zu erzielen, in diesem Fall eine Abfrage, sind in zahlreichen Schaltungsvarianten bekanntgeworden, die sämtlich verwendet werden können. So kann der Teilnehmer, der abfragen will, etwa eine bestimmte Rufnummer oder Kennziffer wählen, seine eigene Rufnummer eingeschlossen, er kann die Erdtaste drücken, er kann beide Maßnahmen miteinander kombinieren, er kann einen besonderen Schalter schließen oder öffnen od. dgl. Im vorliegenden Fall soll durch eine solche Handlung nur unmittelbar oder mittelbar in bekannter Weise der Kontakt k geschlossen werden. Das Schaltmittel, das gegebenenfalls anspricht (in diesem Fall abfällt), wenn der Wählvorgang des abfragenden Teilnehmers beendet ist, ist das in bekannter Weise arbeitende und daher nicht gezeichnete Relais V2, von dem nur der für die Erfindung wesentliche Kontakt v 2 in die Abbildung aufgenommen wurde.
  • Die A b b. 1 enthält noch eine Wicklung des Speiserelais J für den Innenverbindungssatz, die mit einem Kondensator C in Reihe liegt. Über diese Wicklung wird im allgemeinen in gleichfalls bekannter Weise dem Innenverbindungssatz unter entsprechenden Voraussetzungen (etwa besetzt oder frei) ein Zeichenstrom induktiv zugeleitet, der über die Klemme (a) zugeführt wird. Alle Schaltglieder. die nach der Erfindung für das hier ausgewählte Anwendungsbeispiel verwendet werden, sind, bis auf den Kontakt k und die ihn betätigenden Einrichtungen, normalerweise in der Schaltung einer Fernsprechnebenstellenanlage enthalten und werden nur mit einigen zusätzlichen Kontakten ausgerüstet. Wird in anderen Fällen eine Umschaltung durch eine der bekannten Wahlhandlungen vorgenommen und nicht durch einen Schalter AS, so sind auch die für den Kontakt h und seine Betätigung erforderlichen Schaltglieder in der Femsprechnebenstellenanlage vorhanden. Der zu treibende Aufwand ist also außerordentlich klein.
  • Nimmt nun ein Teilnehmer seinen Handapparat ab (etwa an der Nebenstelle NST 1), so spricht sofort das ihm zugeordnete Teilnehmerrelais (T1) an, das, weil hinreichend bekannt, nicht bezeichnet wurde, und legt die Nebenstelle an den Innenverbindungssatz. In diesen übertragene Zeichen werden also in der Hörkapsel des Teilnehmers hörbar.
  • Wird nun etwa, um eine Abfrage einzuleiten, eine besondere Rufnummer oder Kennziffer gewählt oder eine andere Maßnahme ergriffen, welche den Willen des Teilnehmers kennzeichnet, eine Abfrage vorzunehmen, so wird der Kontakt k geschlossen. Gleichzeitig wird ein Stromkreis für den Rufstrom unterbrochen. Anschließend wählt der abfragende Teilnehmer die Rufnummer der Nebenstelle. die er auf ihren Schaltungszustand abfragen will (etwa die Nebenstelle NST 2). Nach Beendigung der Wahl ist der Kontakt der Relaiskette geschlossen, der der angewählten Nebenstelle entspricht (2). Ferner schließt sich nach Wahlende in bekannter Weise der Kontakt v2.
  • Es sind zwei Fälle möglich: entweder steht der Kontakt des Schalters AS (AS2) in der Stellung, die der angewählten Nebenstelle zugeordnet ist, und diese ist also umgeschaltet, der Kontakt des Schalters (AS2) also geschlossen, oder es ist eine andere Nebenstelle umgeschaltet, der Kontakt (AS2) des Schalters AS, der der angewählten Nebenstelle zugeordnet ist, ist offen.
  • Im ersten Fall (die angewählte Nebenstelle NST 2 ist umgeschaltet) wird für das eingezeichnete Relais E der Stromkreis 1. -, E, k. AS2, 2, v2, geschlossen, der Kontakt e schaltet die Reihenschaltung von C und Wicklung des Speiserelais J für den Innenverbindungssatz auf die Klemme (b) um. Über diese wird ein vom normalen abweichender Wechselstrom oder unterbrochener Gleichstrom dem Relais J und über dessen Wicklungen dem Innenverbindungssatz in üblicher Weise zugeleitet, so daß in der Hörkapsel des abfragenden Teilnehmers ein entsprechendes Zeichen hörbar wird, durch das dieser die Mitteilung enthält, daß die angewählte Nebenstelle (NST 2) umgeschaltet ist.
  • Im zweiten Fall (die angewählte Nebenstelle NST 2 ist nicht umgeschaltet) wird der Betätigungsstromkreis 1 für das Relais E nicht geschlossen. Der abfragende Teilnehmer erkennt an dem Ausbleiben des die Umschaltung kennzeichnenden Zeichens, daß eine Umschaltung der angewählten Nebenstelle (NST 2) nicht vorgenommen wurde.
  • Führt man für das angeführte Beispiel die Schaltung in leichter Variation nach A b b. 2 aus, die, mit gleichen Bezugszeichen wie A b b. 1 versehen, so leicht durchschaubar ist, daß sie nach dem vorher Ausgeführten nicht im Einzelnen besprochen zu werden braucht, so kann das Relais E noch entbehrt werden. Zur Umschaltung des Zeichens oder zur Zuschaltung des Zeichens wird hier der Kontakt k herangezogen. Je nachdem, ob hier über die Klemme a 1 oder die Klemme a 2 der normale Zeichenstrom zugeleitet wird, der in A b b. 1 über die Klemme a zugeleitet wird, wird das die Umschaltung kennzeichnende Zeichen dem normalen überlagert oder das letztere abgeschaltet.
  • In einfacher und dem Fachmann geläufiger Weise kann die Zeichengebung auch invers gestaltet werden, so daß dann ein besonderes Zeichen ertönt, wenn nicht umgeschaltet wurde und dieses Zeichen ausbleibt, wenn eine Umschaltung stattfand. Im allgemeinen wird man aber wohl der ersten Möglichkeit den Vorzug geben.
  • Besonders einfach wird die Gesamtausführung einer solchen Schaltung dann, wenn für die Kennzeichnung des Willens, eine Abfrage vorzunehmen, die eigene Rufnummer der abfragenden Nebenstelle verwendet wird und nur festgestellt werden soll, in welchem Schaltungszustand sich die eigene Nebenstelle befindet. Dann kann nämlich die eigene Rufnummer zugleich als Kennzeichen des Willens eine Abfrage vorzunehmen und als Wahlhandlung verwendet werden. Eine beispielsweise Ausführung des Erfindungsgedankens unter dieser Voraussetzung zeigt die A b b. 3, die sich ebenfalls auf Fernsprechnebenstellenanlagen gleichen Charakters wie die A b b. 1 und 2 bezieht. In dem angegebenen Schaltungsbeispiel ist gleichzeitig verhindert, daß andere Nebenstellen als die eigene auf ihren Schaltungszustand abgefragt werden können. In A b b. 3 ist nur der Teil der Schaltung gezeichnet worden, der dem entspricht, der in den A b b. 1 und 2 zwischen den strichpunktierten Linien liegt. Die außerhalb dieses Bereiches liegenden Schaltungsteile könnten z. B. genauso ausgeführt werden, wie in A b b. 1 oder 2.
  • Zusätzlich in die Schaltung aufgenommen wurden in dieser Abbildung zusätzliche Kontakte der den einzelnen Nebenstellen zugeordneten Teilnehmerrelais (T l bis T4), mit denen diese auf den Innenverbindungssatz geschaltet werden. Die entsprechenden Kontakte wurden mit t1 bis t4 bezeichnet.
  • Hebt ein Teilnehmer, der den Schaltungszustand seiner eigenen Nebenstelle abfragen will (NST 1), seinen Handapparat ab, so spricht sofort das ihm zugeordnete Teilnehmerrelais T 1 an und schaltet die Nebenstelle (NST 1) auf den Innenverbindungssatz. Wählt anschließend der Teilnehmer seine eigene Rufnummer, so schließt sich der Kontakt 1 der Wählkette. Normalerweise würde jetzt in seiner Hörkapsel das Besetztzeichen hörbar.
  • Hier ist Stromkreis für die Zeichengabe, welche den Umschaltzustand kennzeichnet, nur geschlossen, wenn sich der Schalter AS in der Stellung befindet, in der die abfragende Nebenstelle (NST 1) umgeschaltet ist. In diesem Fall wird also ein die Umschaltung kennzeichnendes Signal beim abfragenden Teilnehmer hörbar, in allen anderen Fällen nicht.
  • Der Aufwand wird für diesen Fall, der wohl für sich der wichtigste Abfragefall ist, besonders klein. Insbesondere sind keine besonderen Schaltglieder, die normalerweise nicht in der Fernsprechanlage zur Erfüllung ihrer Funktion vorhanden sind, erforderlich. Trotzdem wird der angestrebte Zweck völlig erreicht.
  • Besonders wertvoll ist die letztgenannte Schaltung dann, wenn eine Umschaltung nicht durch einen besonderen zentralen Schalter, sondern durch eine besondere Wahlhandlung, meist mit Änderung der Funktionsrichtung der Wähleinrichtung, vorgenommen wird. Vollzieht in diesem Fall ein Teilnehmer eine Umschaltung (etwa ankommende Amtsrufe) seiner eigenen Nebenstelle, so kann er an dem Auftreten des die Umschaltung kennzeichnenden Zeichens sofort erkennen, daJ3 die Umschaltung auch im gewünschten Sinn tatsächlich erfolgte, also keine Fehlumschaltung stattgefunden hat.
  • Die A b b. 4 gibt noch eine weitere Variante der Ausführungsmöglichkeit des Erfindungsgedankens. In ihr ist der Kontakt k, der in vorhergehenden Schaltbeispielen dann ansprechen sollte, wenn der abfragende Teilnehmer seinen Willen bekundete, eine Abfrage vorzunehmen, mit den Schaltmitteln vereinigt, welche die abzufragende Nebenstelle individuell kennzeichnen. So entstand ein Schalter mit den Kontakten k 1, k 2 ... Allein seine Betätigung reicht aus, die entsprechende Abfrage vorzunehmen. Wieder ist in dieser Abbildung nur der Schaltungsbereich gezeichnet, der dem zwischen den strichpunktierten Linien in den vorhergehenden Abbildungen entspricht.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1: Schaltungsanordnung für Fernsprechnebenstellenanlagen mit Einrichtungen zur wahlweisen Bestimmung der Funktion einzelner Nebenstellen, z. B. Haupt- und Weiterrufstellen, sowie mit Einrichtungen zur akustischen Signalgabe über die augenblickliche Funktion bestimmter Nebenstellen, die bei einem Anforderungszeichen und/ oder Anwahl einer Nebenstelle wirksam werden, dadurch gekennzeichnet, daß in Abhängigkeit der Schaltstellung der die Funktion einer Nebenstelle kennzeichnenden Schaltmittel (AS) und in Abhängigkeit der Schaltstellung der durch Nummernwahl auf eine gewünschte Nebenstelle eingestellten Wählorgane (1, 2, 3, 4) ein Stromkreis für die Einschaltung eines akustischen Signals gebildet wird (z. B. Relais E, A b b. 1).
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltmittel, welche der abzufragenden Nebenstelle individuell zugeordnet sind mit denen zusammenfallen, welche durch den Wählvorgang der abfragenden Nebenstelle betätigt werden (Kontakte 1 bis 4 und t 1 bis t4).
  3. 3. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltmittel, welche der abzufragenden Nebenstelle individuell zugeordnet sind und das Schaltmittel, welches auf den Willen des Teilnehmers, eine Abfrage vorzunehmen, anspricht, zu einem einzigen Schaltglied vereinigt werden (Schalter k 1... k 4 in A b b. 4). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1050 386.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1050386B (de) * 1959-02-12 Deutsche Telephon-Werke und Kabelmdustrie Aktiengesellschaft Berlin Schaltungsanordnung m Fernmelde insbesondere Fernsprechnebenstellenanla gen mit Einrichtungen zur wahlweisen Bestimmung der Haupt- und/oder der Weiterrufstelle

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1050386B (de) * 1959-02-12 Deutsche Telephon-Werke und Kabelmdustrie Aktiengesellschaft Berlin Schaltungsanordnung m Fernmelde insbesondere Fernsprechnebenstellenanla gen mit Einrichtungen zur wahlweisen Bestimmung der Haupt- und/oder der Weiterrufstelle

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